Kulturelle Aneignung: Was geht und was geht nicht?
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:13 Uhr um 16:13 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
sorry, dein Hufeisen hätte mich grade fast erschlagen
Aber was hat FridaysForFuture eigentlich mit "extremen Linken" zu tun ?
Aber was hast du denn zum Thema beizutragen außer andere dumm anzumachen?
Naja. Die Frage, was FFF mit der extremen Linken zu tun hat, ist schon sehr berechtigt.
Aber was hast du denn zum Thema beizutragen außer andere dumm anzumachen?
Naja. Die Frage, was FFF mit der extremen Linken zu tun hat, ist schon sehr berechtigt.
Naja. Die Frage, was FFF mit der extremen Linken zu tun hat, ist schon sehr berechtigt.
Die extremen Linken nähern sich immer mehr den extremen Rechten an.
Ich finde diese ganze Identitätspolitische Blase ist in ihrem militanten Auftreten, dem Vorverurteilen, Kategorisieren und Denunzieren von Menschen mit abweichender Meinung, keineswegs der politisch Linken zuzuordnen. Diese faschistischen Züge unterwandern immer mehr Organisationen, deren Aktivismus teilweise gänzlich andere Ziele hat.
Organisationen wie FFF (die man durchaus kritisch sehen kann) werden dadurch immer weiter ihrer Anerkennung beraubt und der Klimaschutz wird zum Synonym für gesellschaftlich weitaus weniger relevante Themen.
Zudem wird mit solchen Statements Personen, hier Ronja Maltzahn, Intoleranz und abwertendes Verhalten gegenüber anderer Kulturen unterstellt.
Dass Dreadlocks in mehreren, auch europäischen Kulturen schon lange vor der Kolonialisierung Nordamerikas präsent waren und dementsprechend mehreren Ethnien und Kulturen zuzuordnen sind, wird dabei auch gerne vergessen.
Was viele militante Wokies unter "Kultureller Aneignung" verstehen, ist eigentlich produktiver kultureller Austausch und kulturelle Entwicklung. Der Austausch und das Interesse an kuluturellen Unterschieden und Eigenheiten ist generell ein starkes Band der Kommunikation.
Derzeit erleben wir eine Empörung und moralische Selbstüberschätzung der jüngeren Generation, die um es plump zu sagen, zu keinerlei Differenzierung mehr im Stande ist.
Weiße die z.B. mexikanisches oder afrikanisches Essen kochen, werden auf eine Art angegangen als würden sie Blackfacing betreiben, während sie in SS-Uniform um brennende Kreuze tanzen.
Das empfinde ich als gefährlich, weil es der rechten immer mehr Zulauf beschert.
Geht es ggf noch ein paar Numnern kleiner? Klingt ja so als hätten wir hier ein ernsthaftes Problem. Du wirfst da bestimmten Leuten Dinge vor und nutzt dabei direkt mal eine Wortwahl, die ziemlich "extrem" daherkommt.
Am Ende geht es um Reduzierung von Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Da haben wir weiter noch einen extrem weiten Weg vor uns. Davon sollte man biite nicht ablenken, denn diese Diskriminierung stellt für einige, die es betrifft, echte Probleme dar. Sensibilisierung und Bewusstseinsschaffung ist sehr wichtig. Klar, haben die meisten kein Bock drauf, weil es sie ja gerade auch nicht betrifft. Und gut möglich, dass sich junge Menschen mit guten Absichten aufgrund dieser nicht einfachen Konstellation da mal verrennen. Kann man denen ja dann gerne zurückspielen.
Aber ganz ernsthaft, es gibt echte Probleme da draußen.
Viele angelehnt oder kopiert von der jahrehundertealte Tradition der indigenen Bevölkerung Neuseelands, den Maori. Aber auch anderen Völkern der Südsee.
Menschen, die unter dem Kolonialismus haben leiden müssen und Diskriminierung erfahren haben, bis in die heutige Zeit.
Wenn ich einen FFF-Aktivisten, mit derartigen Körperbemahlungen sehe, werde ich ihn fragen, wie er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
https://www.badvilbel-tattoo.de/maori-tattoos/
Wenn man sich deren Dreadlock Geschwurbel anschaut, ist dieser Einwand allerdings eine konsequente und folgerichtige Reaktion.
Darf ich als weißer Black Metal hören?
Dann ist Rockmusik auch böse. Stammt schließlich aus dem Blues und das ist Musik der Afroamerikaner gewesen. Wie brodo auch schreibt... Irokesenschnitt bei Punks? Geht dann auch nicht mehr. Mann kann das doch ewig weiter spinnen. Oder man arrangiert sich damit das es auf der ganzen Welt in den letzten 100 Jahren kulturelle Vermischung gab. Und das ist auch gut so.
Nur 100 Jahre? Das war schon immer so das man von anderen Völkern sich was abgeschaut hat, Dinge übernommen. Wir in Deutschland kennen das doch von den Römern, vieles was wir heute noch so ähnlich verwenden haben wir von den Römern übernommen. Und die Römer haben damals auch so gehandelt, sie haben Dinge von Ländern übernommen die sie erobert haben und das weiter getragen.
Dann in der heutigen Zeit, wo überall erzählt wird wir wären ein Multikulturelles Land so etwas zu machen ist schon daneben. Man muss doch nur durch Frankfurt laufen, da sieht man das Migranten Dinge aus Deutschland übernommen haben und Deutsche Dinge von Migranten. Man lernt halt von einander, schaut sich Dinge ab die einem gefallen, wo ist da das Problem der FöhnFrisurenFreunde aus Hannover?
Dann ist Rockmusik auch böse. Stammt schließlich aus dem Blues und das ist Musik der Afroamerikaner gewesen. Wie brodo auch schreibt... Irokesenschnitt bei Punks? Geht dann auch nicht mehr. Mann kann das doch ewig weiter spinnen. Oder man arrangiert sich damit das es auf der ganzen Welt in den letzten 100 Jahren kulturelle Vermischung gab. Und das ist auch gut so.
Nur 100 Jahre? Das war schon immer so das man von anderen Völkern sich was abgeschaut hat, Dinge übernommen. Wir in Deutschland kennen das doch von den Römern, vieles was wir heute noch so ähnlich verwenden haben wir von den Römern übernommen. Und die Römer haben damals auch so gehandelt, sie haben Dinge von Ländern übernommen die sie erobert haben und das weiter getragen.
Dann in der heutigen Zeit, wo überall erzählt wird wir wären ein Multikulturelles Land so etwas zu machen ist schon daneben. Man muss doch nur durch Frankfurt laufen, da sieht man das Migranten Dinge aus Deutschland übernommen haben und Deutsche Dinge von Migranten. Man lernt halt von einander, schaut sich Dinge ab die einem gefallen, wo ist da das Problem der FöhnFrisurenFreunde aus Hannover?
Moment! Was haben die Römer je für uns getan?
Viele angelehnt oder kopiert von der jahrehundertealte Tradition der indigenen Bevölkerung Neuseelands, den Maori. Aber auch anderen Völkern der Südsee.
Menschen, die unter dem Kolonialismus haben leiden müssen und Diskriminierung erfahren haben, bis in die heutige Zeit.
Wenn ich einen FFF-Aktivisten, mit derartigen Körperbemahlungen sehe, werde ich ihn fragen, wie er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
https://www.badvilbel-tattoo.de/maori-tattoos/
Wenn man sich deren Dreadlock Geschwurbel anschaut, ist dieser Einwand allerdings eine konsequente und folgerichtige Reaktion.
Darf ich als weißer Black Metal hören?
Das ist eine sehr komplexe Frage wo ich mich bei um eine klare Beantworten drücken werde.😎
Ich finde diese ganze Identitätspolitische Blase ist in ihrem militanten Auftreten, dem Vorverurteilen, Kategorisieren und Denunzieren von Menschen mit abweichender Meinung, keineswegs der politisch Linken zuzuordnen. Diese faschistischen Züge unterwandern immer mehr Organisationen, deren Aktivismus teilweise gänzlich andere Ziele hat.
Organisationen wie FFF (die man durchaus kritisch sehen kann) werden dadurch immer weiter ihrer Anerkennung beraubt und der Klimaschutz wird zum Synonym für gesellschaftlich weitaus weniger relevante Themen.
Zudem wird mit solchen Statements Personen, hier Ronja Maltzahn, Intoleranz und abwertendes Verhalten gegenüber anderer Kulturen unterstellt.
Dass Dreadlocks in mehreren, auch europäischen Kulturen schon lange vor der Kolonialisierung Nordamerikas präsent waren und dementsprechend mehreren Ethnien und Kulturen zuzuordnen sind, wird dabei auch gerne vergessen.
Was viele militante Wokies unter "Kultureller Aneignung" verstehen, ist eigentlich produktiver kultureller Austausch und kulturelle Entwicklung. Der Austausch und das Interesse an kuluturellen Unterschieden und Eigenheiten ist generell ein starkes Band der Kommunikation.
Derzeit erleben wir eine Empörung und moralische Selbstüberschätzung der jüngeren Generation, die um es plump zu sagen, zu keinerlei Differenzierung mehr im Stande ist.
Weiße die z.B. mexikanisches oder afrikanisches Essen kochen, werden auf eine Art angegangen als würden sie Blackfacing betreiben, während sie in SS-Uniform um brennende Kreuze tanzen.
Das empfinde ich als gefährlich, weil es der rechten immer mehr Zulauf beschert.
Geht es ggf noch ein paar Numnern kleiner? Klingt ja so als hätten wir hier ein ernsthaftes Problem. Du wirfst da bestimmten Leuten Dinge vor und nutzt dabei direkt mal eine Wortwahl, die ziemlich "extrem" daherkommt.
Am Ende geht es um Reduzierung von Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Da haben wir weiter noch einen extrem weiten Weg vor uns. Davon sollte man biite nicht ablenken, denn diese Diskriminierung stellt für einige, die es betrifft, echte Probleme dar. Sensibilisierung und Bewusstseinsschaffung ist sehr wichtig. Klar, haben die meisten kein Bock drauf, weil es sie ja gerade auch nicht betrifft. Und gut möglich, dass sich junge Menschen mit guten Absichten aufgrund dieser nicht einfachen Konstellation da mal verrennen. Kann man denen ja dann gerne zurückspielen.
Aber ganz ernsthaft, es gibt echte Probleme da draußen.
Natürlich gibt es die und es ist wichtig, darüber zu sprechen.
Nur ist das, was ich da in den Schreiben der FFF-H und den Anhängen dazu sehe kein Kommunikationsangebot, sondern eine klare Handlungsanweisung inkl. alleiniger Deutungshoheit seitens FFF.
Wenn ich dann noch im Anhang Vorschläge für Seminare nach Hautfarbe getrennt sehe, man hier also auf künftigen Veranstaltungen gerne für einzelne Veranstaltungen die Rassentrennung einführen möchte, krieg ich Brechreiz. Das war noch nie der Weg und wird es auch niemals sein. Bei allen guten Vosätzen, die da vorhanden sein mögen, das ist 'ne ganz fürchterliche Gedankenwelt, in der die da unterwegs sind.
Man reduziert Diskriminierung nicht mit Hypersensibilität, die nur darauf bedacht ist, Personen mit anderen Sichtweisen in rechte Schubladen zu stecken. Das passiert derzeit sehr oft und ist mit ein Grund, warum der rechte Sumpf anwächst. Dazu muss man sich nur Debatten um Selbstbestimmung etc. ansehen.
Und in deinem letzten Satz sagst du es: Es gibt echte Probleme. Also bitte aufhören aus Dreadlocks einen kulturellen Krieg zu pflechten. Vor allem, wenn man was fürs Klima machen will!
Geht es ggf noch ein paar Numnern kleiner? Klingt ja so als hätten wir hier ein ernsthaftes Problem. Du wirfst da bestimmten Leuten Dinge vor und nutzt dabei direkt mal eine Wortwahl, die ziemlich "extrem" daherkommt.
Am Ende geht es um Reduzierung von Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Da haben wir weiter noch einen extrem weiten Weg vor uns. Davon sollte man biite nicht ablenken, denn diese Diskriminierung stellt für einige, die es betrifft, echte Probleme dar. Sensibilisierung und Bewusstseinsschaffung ist sehr wichtig. Klar, haben die meisten kein Bock drauf, weil es sie ja gerade auch nicht betrifft. Und gut möglich, dass sich junge Menschen mit guten Absichten aufgrund dieser nicht einfachen Konstellation da mal verrennen. Kann man denen ja dann gerne zurückspielen.
Aber ganz ernsthaft, es gibt echte Probleme da draußen.
Natürlich gibt es die und es ist wichtig, darüber zu sprechen.
Nur ist das, was ich da in den Schreiben der FFF-H und den Anhängen dazu sehe kein Kommunikationsangebot, sondern eine klare Handlungsanweisung inkl. alleiniger Deutungshoheit seitens FFF.
Wenn ich dann noch im Anhang Vorschläge für Seminare nach Hautfarbe getrennt sehe, man hier also auf künftigen Veranstaltungen gerne für einzelne Veranstaltungen die Rassentrennung einführen möchte, krieg ich Brechreiz. Das war noch nie der Weg und wird es auch niemals sein. Bei allen guten Vosätzen, die da vorhanden sein mögen, das ist 'ne ganz fürchterliche Gedankenwelt, in der die da unterwegs sind.
Geht es ggf noch ein paar Numnern kleiner? Klingt ja so als hätten wir hier ein ernsthaftes Problem. Du wirfst da bestimmten Leuten Dinge vor und nutzt dabei direkt mal eine Wortwahl, die ziemlich "extrem" daherkommt.
Am Ende geht es um Reduzierung von Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Da haben wir weiter noch einen extrem weiten Weg vor uns. Davon sollte man biite nicht ablenken, denn diese Diskriminierung stellt für einige, die es betrifft, echte Probleme dar. Sensibilisierung und Bewusstseinsschaffung ist sehr wichtig. Klar, haben die meisten kein Bock drauf, weil es sie ja gerade auch nicht betrifft. Und gut möglich, dass sich junge Menschen mit guten Absichten aufgrund dieser nicht einfachen Konstellation da mal verrennen. Kann man denen ja dann gerne zurückspielen.
Aber ganz ernsthaft, es gibt echte Probleme da draußen.
Man reduziert Diskriminierung nicht mit Hypersensibilität, die nur darauf bedacht ist, Personen mit anderen Sichtweisen in rechte Schubladen zu stecken. Das passiert derzeit sehr oft und ist mit ein Grund, warum der rechte Sumpf anwächst. Dazu muss man sich nur Debatten um Selbstbestimmung etc. ansehen.
Und in deinem letzten Satz sagst du es: Es gibt echte Probleme. Also bitte aufhören aus Dreadlocks einen kulturellen Krieg zu pflechten. Vor allem, wenn man was fürs Klima machen will!
Ernsthaft?
Warum sollte ich mich mit Aussagen von einer winzigen Gruppe beschäftigen, die für mich oder unsere Gesellschaft überhaupt keine Relevanz hat? Geht es uns durch diese Minderheitenmeinungen etwa schlechter? Erhöhtst du hier nicht etwas zu einem Problem, dass es im Allgemeinen gar nicht gibt?
Sollten wir uns nicht eher darum kümmern, echte Probleme, wie zB Diskriminierung in Deutschland, zu lösen bzw diese zu reduzieren? Wo liegen deine Prioritäten?
Wenn man sich deren Dreadlock Geschwurbel anschaut, ist dieser Einwand allerdings eine konsequente und folgerichtige Reaktion.
Darf ich als weißer Black Metal hören?
Das ist eine sehr komplexe Frage wo ich mich bei um eine klare Beantworten drücken werde.😎
Wobei es eher interessant ist, dass auch bei manchen Farbigen Metal und Hardrock nicht gerne gesehen ist. Da gab es ein schönes YT-Video, wo Lemmy Kilmister (RIP) von Motörhead einen Leserbrief eines farbigen Jungen beantwortete. Der bekam wohl in der Familie und der Black Community Ärger, weil er Bands wie Metallica, Iron Maiden und Slayer hörte, bzw. konfrontierten die ihn auch mit "you're a disgrace to the colored" ... also "du bist eine Schande für die Farbigen".
Lemmy: "Tell'em to shove it, boy! Jimmy Hendrix did alright, 'member?" ("sag ihnen mal, wo sie sich es hinstecken können, Junge. Jimmy Hendrix war doch klasse, weißt noch?") .
https://www.youtube.com/watch?v=skGEBgePHtk
Folgender Auszug stammt aus der deutschen Wikipedia ("Völkermühle Europas"):
In Des Teufels General kommt diese Metapher bei einem Gespräch zwischen Luftwaffengeneral Harras und Fliegerleutnant Hartmann zum ersten Mal vor, als sich Hartmann über seinen „Ariernachweis“ Gedanken macht, da seine Verlobte wegen einer Unklarheit in seinem Stammbaum die Verlobung gelöst hat, denn eine seiner Urgroßmütter scheint aus dem Ausland gekommen zu sein, während seine übrige Familie aus dem Rheinland stammt.
Harras entgegnet ihm wütend:
„Na, und was wissen Sie denn über die Seitensprünge der Frau Ururgroßmutter? Die hat doch sicher keinen Ariernachweis verlangt.“
Und er gibt ihm zu bedenken:
„… was kann da nicht alles vorgekommen sein in einer alten Familie. Vom Rhein – noch dazu. Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas!“
Nach diesem Vergleich mit dem Weinbau fährt Harras ruhiger fort:
„Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor – seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet. – Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsaß, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant – das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt – und – und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven und der Gutenberg, und der Matthias Grünewald, und – ach was, schau im Lexikon nach. Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen. Vom Rhein – das heißt: vom Abendland. Das ist natürlicher Adel. Das ist Rasse. Seien Sie stolz darauf, Hartmann – und hängen Sie die Papiere Ihrer Großmutter in den Abtritt. Prost.“
Und wer das Ganze noch von Curd Jürgens interpretiert sehen möchte, der schaue hier:
https://youtu.be/6H0nzz2zOAE
Das ist eine sehr komplexe Frage wo ich mich bei um eine klare Beantworten drücken werde.😎
Wobei es eher interessant ist, dass auch bei manchen Farbigen Metal und Hardrock nicht gerne gesehen ist. Da gab es ein schönes YT-Video, wo Lemmy Kilmister (RIP) von Motörhead einen Leserbrief eines farbigen Jungen beantwortete. Der bekam wohl in der Familie und der Black Community Ärger, weil er Bands wie Metallica, Iron Maiden und Slayer hörte, bzw. konfrontierten die ihn auch mit "you're a disgrace to the colored" ... also "du bist eine Schande für die Farbigen".
Lemmy: "Tell'em to shove it, boy! Jimmy Hendrix did alright, 'member?" ("sag ihnen mal, wo sie sich es hinstecken können, Junge. Jimmy Hendrix war doch klasse, weißt noch?") .
https://www.youtube.com/watch?v=skGEBgePHtk
Wer ob der Musik "you're a disgrace to the colored" sagt, der ist "disgrace to the human kind".
Man reduziert Diskriminierung nicht mit Hypersensibilität, die nur darauf bedacht ist, Personen mit anderen Sichtweisen in rechte Schubladen zu stecken. Das passiert derzeit sehr oft und ist mit ein Grund, warum der rechte Sumpf anwächst. Dazu muss man sich nur Debatten um Selbstbestimmung etc. ansehen.
Und in deinem letzten Satz sagst du es: Es gibt echte Probleme. Also bitte aufhören aus Dreadlocks einen kulturellen Krieg zu pflechten. Vor allem, wenn man was fürs Klima machen will!
Ernsthaft?
Warum sollte ich mich mit Aussagen von einer winzigen Gruppe beschäftigen, die für mich oder unsere Gesellschaft überhaupt keine Relevanz hat? Geht es uns durch diese Minderheitenmeinungen etwa schlechter? Erhöhtst du hier nicht etwas zu einem Problem, dass es im Allgemeinen gar nicht gibt?
Sollten wir uns nicht eher darum kümmern, echte Probleme, wie zB Diskriminierung in Deutschland, zu lösen bzw diese zu reduzieren? Wo liegen deine Prioritäten?
Und da wird auch nicht argumentiert, sondern direkt der Riegel vorgeschoben aller „Wer das jetzt kritisiert ist ein Nazi“. Und das bei Themen, die nichts mit Rassismus zu tun haben. Wie eben Dreads oder der Bockwurst in der Kantine. Alles schon erlebt, teilweise von ableiten die in staatlichen Bildungseinrichtungen arbeiten.
Natürlich gibt es die und es ist wichtig, darüber zu sprechen.
Nur ist das, was ich da in den Schreiben der FFF-H und den Anhängen dazu sehe kein Kommunikationsangebot, sondern eine klare Handlungsanweisung inkl. alleiniger Deutungshoheit seitens FFF.
Wenn ich dann noch im Anhang Vorschläge für Seminare nach Hautfarbe getrennt sehe, man hier also auf künftigen Veranstaltungen gerne für einzelne Veranstaltungen die Rassentrennung einführen möchte, krieg ich Brechreiz. Das war noch nie der Weg und wird es auch niemals sein. Bei allen guten Vosätzen, die da vorhanden sein mögen, das ist 'ne ganz fürchterliche Gedankenwelt, in der die da unterwegs sind.
Was soll mir der Smiley sagen? Soll er mir was sagen?
Aus dem FFF-Schreiben:
Gerade deshalb ist es uns als Fridays for Future Hannover wichtig, BiPoC’s (Schwarze, indigene und People of Color) Raum innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung zu geben, der ihnen bis jetzt nicht genug eingeräumt, aber schon häufig genug eingefordert wurde. (3)
Und in besagtem Schreiben unter Punkt 3:
Mehr Bildungsangebote und Workshops, die sich mit Antirassismus beschäftigen
Darunter verstehen wir ein BPoC-Zelt sowie BPoC-only Workshops, die BPoCs die Möglichkeit gibt sich auszutauschen, sich zu vernetzten und sich zu empowern. Wir wünschen uns jedoch ebenfalls antirassistische Bildungsangebote, die sich an Weiße richten, um verinnerlichte Rassismen zu reflektieren
Weiß ehrlich gesagt, ob das lustig sein soll, wenn man Bildungsangebote nach Hautfarbe selektiert, anstatt vielleicht unabhängig von der Hautfarbe über solche Probleme zu sprechen und einen Gedankenaustausch zu betreiben. Aber was weiß ich als alter weißer Mann schon...fokussieren wir uns auf das, was uns trennt, macht Sinn
Ernsthaft?
Warum sollte ich mich mit Aussagen von einer winzigen Gruppe beschäftigen, die für mich oder unsere Gesellschaft überhaupt keine Relevanz hat? Geht es uns durch diese Minderheitenmeinungen etwa schlechter? Erhöhtst du hier nicht etwas zu einem Problem, dass es im Allgemeinen gar nicht gibt?
Sollten wir uns nicht eher darum kümmern, echte Probleme, wie zB Diskriminierung in Deutschland, zu lösen bzw diese zu reduzieren? Wo liegen deine Prioritäten?
Und da wird auch nicht argumentiert, sondern direkt der Riegel vorgeschoben aller „Wer das jetzt kritisiert ist ein Nazi“. Und das bei Themen, die nichts mit Rassismus zu tun haben. Wie eben Dreads oder der Bockwurst in der Kantine. Alles schon erlebt, teilweise von ableiten die in staatlichen Bildungseinrichtungen arbeiten.
Ja, es schießen manche Menschen mal übers Ziel hinaus, und ja, es trifft auch manchmal den Falschen. Ist im Leben so. Aber daraus jetzt ein gesellschaftliches Problem abzuleiten hier sprachlich von einer Ideologie zu fabulieren, die da angeblich von einer (unfassbar winzigen) Gruppe in unserer Gesellschaft verfolgt wird, ist wirklich zum Haare ausreißen. Aber diese wirklich skurrile Argumentationslinie, wie du sie hier darlegst, nehme ich tatsächlich öfters mal wahr bzw diese begegnet regelmäßig. Kommt oft von Leuten, die mir erzählen wollen, dass man hier bestimmte Dinge, die andere verletzen, nicht mehr sagen dürfe (N-Wort, Z-Wort etc.). Das Geschrei ist von dieser Seite extrem groß. Und da wird etwas zu einem Problem aufgebauscht, was faktisch (fast) niemanden im wahren Leben tangiert. Klar, wenn man halt weiterhin bestimmte Worte sagen möchte und man entsprechend Rückmeldung bekommt, hat man natürlich ein Problem. Mein Mitleid hält sich da aber extrem in Grenzen.
Liegt es daran, dass das etwas ist, was uns theoretisch treffen könnte? Wird sich deshalb so sehr darüber aufgeregt und überbewertet? Und jetzt stelle man sich mal kurz vor, man erfährt tatsächlich durch die Mehrheitsgesellschaft Diskriminierung. Tja, das wäre dann echt blöd, also für die, die es betrifft....
Nehme es mir bitte nicht für übel, aber ich versuche lieber die zu unterstützen, die wirklich Hilfe brauchen.
Und da wird auch nicht argumentiert, sondern direkt der Riegel vorgeschoben aller „Wer das jetzt kritisiert ist ein Nazi“. Und das bei Themen, die nichts mit Rassismus zu tun haben. Wie eben Dreads oder der Bockwurst in der Kantine. Alles schon erlebt, teilweise von ableiten die in staatlichen Bildungseinrichtungen arbeiten.
Ja, es schießen manche Menschen mal übers Ziel hinaus, und ja, es trifft auch manchmal den Falschen. Ist im Leben so. Aber daraus jetzt ein gesellschaftliches Problem abzuleiten hier sprachlich von einer Ideologie zu fabulieren, die da angeblich von einer (unfassbar winzigen) Gruppe in unserer Gesellschaft verfolgt wird, ist wirklich zum Haare ausreißen. Aber diese wirklich skurrile Argumentationslinie, wie du sie hier darlegst, nehme ich tatsächlich öfters mal wahr bzw diese begegnet regelmäßig. Kommt oft von Leuten, die mir erzählen wollen, dass man hier bestimmte Dinge, die andere verletzen, nicht mehr sagen dürfe (N-Wort, Z-Wort etc.). Das Geschrei ist von dieser Seite extrem groß. Und da wird etwas zu einem Problem aufgebauscht, was faktisch (fast) niemanden im wahren Leben tangiert. Klar, wenn man halt weiterhin bestimmte Worte sagen möchte und man entsprechend Rückmeldung bekommt, hat man natürlich ein Problem. Mein Mitleid hält sich da aber extrem in Grenzen.
Liegt es daran, dass das etwas ist, was uns theoretisch treffen könnte? Wird sich deshalb so sehr darüber aufgeregt und überbewertet? Und jetzt stelle man sich mal kurz vor, man erfährt tatsächlich durch die Mehrheitsgesellschaft Diskriminierung. Tja, das wäre dann echt blöd, also für die, die es betrifft....
Nehme es mir bitte nicht für übel, aber ich versuche lieber die zu unterstützen, die wirklich Hilfe brauchen.