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Nachbetrachtungsthread zum Heimspiel gegen Fürth

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Wir hatten vorher aber keinen sportlichen Erfolg. Nach oben zu kommen und sich nach so einem Umbruch oben zu halten, ist doch was komplett anderes als 2015/2016.
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Schönesge schrieb:

Wir hatten vorher aber keinen sportlichen Erfolg. Nach oben zu kommen und sich nach so einem Umbruch oben zu halten, ist doch was komplett anderes als 2015/2016.


Hier sind wir bei der Erwartungshaltung. Die hat sich seit einigen Jahren halt verändert. Das ist ja das was ich schon zuvor schrub.
Ein Mittelfeldplatz 10 bis 12 war vor ein paar Jahren noch vollkommen akzeptabel. 2017 hatte uns die Presse sogar noch als Abstiegskandidaten eingeschätzt.
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Punkasaurus schrieb:

Younes, Jovic und Silva weg sind für mich kein kleiner Umbruch. Das sind deine zwei Topstürmer und einer deiner Top offensiven Mittelfeldspieler.


Ein massiver Umbruch ist für mich dann, wenn der Verein von vorne nach hinten umgekrempelt wird. Die Strukturen wurden 2016 komplett in Frage gestellt und korrigiert. Jetzt sind halt Akteure gegangen und andere Akteure ( wie z.B. Krösche) machen da weiter, wo andere aufgehört haben.

Wichtige Spieler sind doch schon immer gegangen. Vor der Schaaf Saison sind Jung, Schwegler und Rode gegangen... 3 Leitungsträger. Massiver Umbruch! Nach der Saison 14/15 war dann plötzlich Trainer Schaaf weg... und Kevin! Der Weggang von Inui hatte auf der linken Seite auch eine größere Lücke hinterlassen, als sich macheiner eingestehen wollte (inklusive "bester Eintracht Kader aller Zeiten"-Veh). Massiver Umbruch!

Und auch nach 2016 stand die Eintracht jährlich vor neuen Herausforderungen. Vor der 17/18er Saison sind letzte alte Hasen wie Otsche und Seferovic gegangen. Nach der 17/18er Saison Kovac, Hradecky, Boateng, Wolf, Mascarell. Nach der 18/19er Sasion war plötzlich die komplette Büffelherde weg. Umbrüche allenthalben.
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„.. Und auch nach 2016 stand die Eintracht jährlich vor neuen Herausforderungen. Vor der 17/18er Saison sind letzte alte Hasen wie Otsche und Seferovic gegangen. Nach der 17/18er Saison Kovac, Hradecky, Boateng, Wolf, Mascarell. Nach der 18/19er Sasion war plötzlich die komplette Büffelherde weg. Umbrüche allenthalben.“

Für mein Empfinden völlig richtig. Für mein Empfinden neigt man aktuell auch gerne zu Superlativen. So wie das nächste Spiel das größte Spiel seit 60 Jahren sein soll. Ist es für mein Empfinden auch nicht.
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Dass man das tatsächlich hier erst so aufführen musst, wie du es tust, ist echt extrem irritierend.

Eigentlich selbstverständlich, aber offenkundig nicht, wenn man hier so liest.

Und trotzdem spielen wir wieder um Europa mit und stehen gegen Barcelona im Viertelfinale der EL.

Sind wir Bayern München oder Borussia Dortmund oder habe ich irgendwas verpasst?

Wir haben gerade bewiesen, dass unser Glück beziehungsweise Erfolg der Letzen 6 Jahre nicht von Bobic abgehongen hat, ein riesen Ding. Aber nicht für einen Teil unserer Fans.
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Schönesge schrieb:

Dass man das tatsächlich hier erst so aufführen musst, wie du es tust, ist echt extrem irritierend.

Eigentlich selbstverständlich, aber offenkundig nicht, wenn man hier so liest.

Und trotzdem spielen wir wieder um Europa mit und stehen gegen Barcelona im Viertelfinale der EL.

Sind wir Bayern München oder Borussia Dortmund oder habe ich irgendwas verpasst?

Wir haben gerade bewiesen, dass unser Glück beziehungsweise Erfolg der Letzen 6 Jahre nicht von Bobic abgehongen hat, ein riesen Ding. Aber nicht für einen Teil unserer Fans.


Mich kotzt das mittlerweile richtig an. Diese negativen Vibes. Diese Arroganz die immer mehr um sich greift. Diese fehlende Wertschätzung.
Es ist wohl der Fluch des Erfolges der letzten Jahre.
Unentschieden gegen Tabellenletzte sind inakzeptabel, unentschuldbar und alle im Verein sollten sich in Grund und Boden schämen für diese Peinlichkeit.
Ich gebe zu, drei Bier und ein fünfminütiger Ausflug in die facebook-Abgründe lassen mich vielleicht leicht überziehen und leicht polemisch werden... aber es nervt einfach nur noch.

Hier gibt es zum Glück viele die sachlich diskutieren, sachlich Kritik vorbringen, was völlig ok ist. Aber auch hier spüre ich vermehrt einen gewissen Hang zur Motzigkeit.

Es wird sich diese Saison nichts mehr ändern.
Wir werden keine tollen taktischen Veränderungen mehr erleben, keinen Super-Lammers der uns in die CL schiesst, wir werden am Ende als Tabellenneunter einlaufen, gegen Barca ausgeschieden sein...  vielleicht noch 2-3 Spiele gewinnen.
Manche werden mit dieser für Sie überaus bitteren Erkenntnis leben müssen. Wahrhaftig frustrierend diese verlorene Saison.
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Adler_Steigflug schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Ok du willst es nicht verstehen.

Ein letzter Versuch: bester Stürmer und er Eintracht Historie plus sein Backup weg, einer deiner Top Antreiber mit Younes, demotivierte Mannschaft nach Misserfolg, sportliche Leitung die Mannschaft und Verein in Anführungszeichen verbal abgewertet haben UND dann gegangen sind.

Wie du das alles mit deinen anderen Beispielen vergleichen und gleichsetzen willst, kann ich nicht nachvollziehen, dass muss man doch sehen, dass das schwerwiegendere Faktoren als deine Beispiele sind.


Nochmal: Ich war einer der wenigen, die vor der Saison die Eintracht nur auf Platz 8 getippt hatten. Die Faktoren, die nu nennst, hatte und habe ich somit auf dem Schirm. Es war viel Bewegung drinnen.

15/16 wären wir fast abgestiegen.. .es gab zuvor Zoff zwischen den Managern der Eintracht (z.B. Hellmann und Bruchhagen). Der Verein sah mir wesentlich ungesunder aus als dass er 2022 ist und auch ungesunder als er 2021 war. Ich störe mich am "größter Umbruch aller Zeiten". Für mich ist er das nicht.

Für dich ist also ein Umbruch bei dem Ei. Trainer weggeht nachdem er sagte die Mannschaft hat überperformed und ist nicht so gut, ein SV geht weil es in Berlin mehr Geld gibt, eine Mannschaft hat gerade das grosse Ziel CL verpasst und der beste Stürmer in der Historie geht, ein kleinerer Umbruch als: der Vorstand geht in den Ruhestand aber Hübner den die Mannschaft schon kennt ist noch da und man geht mit dem Trainer mit dem man gerade den Abstieg verhindert hat, was einen zusammenschweißt, in die Saison.

Kann ich echt nicht verstehen, sorry.
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Punkasaurus schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Ok du willst es nicht verstehen.

Ein letzter Versuch: bester Stürmer und er Eintracht Historie plus sein Backup weg, einer deiner Top Antreiber mit Younes, demotivierte Mannschaft nach Misserfolg, sportliche Leitung die Mannschaft und Verein in Anführungszeichen verbal abgewertet haben UND dann gegangen sind.

Wie du das alles mit deinen anderen Beispielen vergleichen und gleichsetzen willst, kann ich nicht nachvollziehen, dass muss man doch sehen, dass das schwerwiegendere Faktoren als deine Beispiele sind.


Nochmal: Ich war einer der wenigen, die vor der Saison die Eintracht nur auf Platz 8 getippt hatten. Die Faktoren, die nu nennst, hatte und habe ich somit auf dem Schirm. Es war viel Bewegung drinnen.

15/16 wären wir fast abgestiegen.. .es gab zuvor Zoff zwischen den Managern der Eintracht (z.B. Hellmann und Bruchhagen). Der Verein sah mir wesentlich ungesunder aus als dass er 2022 ist und auch ungesunder als er 2021 war. Ich störe mich am "größter Umbruch aller Zeiten". Für mich ist er das nicht.

Für dich ist also ein Umbruch bei dem Ei. Trainer weggeht nachdem er sagte die Mannschaft hat überperformed und ist nicht so gut, ein SV geht weil es in Berlin mehr Geld gibt, eine Mannschaft hat gerade das grosse Ziel CL verpasst und der beste Stürmer in der Historie geht, ein kleinerer Umbruch als: der Vorstand geht in den Ruhestand aber Hübner den die Mannschaft schon kennt ist noch da und man geht mit dem Trainer mit dem man gerade den Abstieg verhindert hat, was einen zusammenschweißt, in die Saison.

Kann ich echt nicht verstehen, sorry.


Ich glaube, da können wir ewig damit weitermachen, oder? Wir sind beide anderer Meinung.

Für mich war 2016 ein Schlüsselmoment. Hätte es diesen Bruch nicht gegeben, würden wir heute vielleicht nicht darüber debattieren. Eher vielleicht darum, warum wir nicht gegen den HSV gewonnen haben.

Was aber anders war: Wir waren an einem Punkt, dass man sich tiefer kaum hat bewegen können. Heute haben wir mehr zu verlieren, da wir die Erfolge der letzten Jahre im Rücken haben.
Zudem hat der Umbruch 2021 Fans einfach tief bewegt und war schmerzhaft. Dass Bobic UND Hütter gehen (und auf die Art und Weise wie sie es getan hatten) hätte kaum einer geglaubt.
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Schönesge schrieb:

Wir hatten vorher aber keinen sportlichen Erfolg. Nach oben zu kommen und sich nach so einem Umbruch oben zu halten, ist doch was komplett anderes als 2015/2016.


Hier sind wir bei der Erwartungshaltung. Die hat sich seit einigen Jahren halt verändert. Das ist ja das was ich schon zuvor schrub.
Ein Mittelfeldplatz 10 bis 12 war vor ein paar Jahren noch vollkommen akzeptabel. 2017 hatte uns die Presse sogar noch als Abstiegskandidaten eingeschätzt.
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Adler_Steigflug schrieb:

Schönesge schrieb:

Wir hatten vorher aber keinen sportlichen Erfolg. Nach oben zu kommen und sich nach so einem Umbruch oben zu halten, ist doch was komplett anderes als 2015/2016.


Hier sind wir bei der Erwartungshaltung. Die hat sich seit einigen Jahren halt verändert. Das ist ja das was ich schon zuvor schrub.
Ein Mittelfeldplatz 10 bis 12 war vor ein paar Jahren noch vollkommen akzeptabel. 2017 hatte uns die Presse sogar noch als Abstiegskandidaten eingeschätzt.


Was hast du denn bitte für eine Erwartungshaltung, vor allem nach dem Umbruch, den wir hatten.

Eintracht Frankfurt, ein Verein mit der Größe im Bundesligamittelfeld zu platzieren, ist selbstverständlich machbar.

Aber vorne dabei zu bleiben unter den Top 8 und regelmäßig EL zu spielen, trotz Corona, trotz refelmäßigen Umbruch, ist eine vollkommen andere Nummer. Wir haben keinen Mäzen wie Hoffenheim, wir haben keinen Autohersteller, wie VW, wir haben keinen Brause- oder Tablettenhersteller im Hintergrund. Auch kein Mercedes oder ein Big City super Windbeutel helfen uns.

Gladbach und Frankfurt sind die einzigen wirklichen erfolgreichen großen Klubs der letzten Jahre ohne große externe Hilfe.
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Heute darf jeder enttäuscht und sauer sein. Ich bin es auch. Das torlose Remis geht absolut in Ordnung. Wir waren an Harmlosigkeit nicht zu überbieten und die beste Torchance hatte auch noch Fürth. Immerhin haben wir zu Null gespielt. Das ist aber auch das einzig Positive. Leider haben wir eine Riesenchance verpasst, uns für den Kampf um Europa eine gute Situation zu erarbeiten. Einige waren wohl mit dem Kopf schon am Donnerstag. Das darf als Profi aber nicht passieren. Bin gespannt, wie es wird. Ab morgen steigt dann die Vorfreude. Im Moment überwiegt noch der Ärrger über dieses schwache Spiel.
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Adler_Steigflug schrieb:

Schönesge schrieb:

Wir hatten vorher aber keinen sportlichen Erfolg. Nach oben zu kommen und sich nach so einem Umbruch oben zu halten, ist doch was komplett anderes als 2015/2016.


Hier sind wir bei der Erwartungshaltung. Die hat sich seit einigen Jahren halt verändert. Das ist ja das was ich schon zuvor schrub.
Ein Mittelfeldplatz 10 bis 12 war vor ein paar Jahren noch vollkommen akzeptabel. 2017 hatte uns die Presse sogar noch als Abstiegskandidaten eingeschätzt.


Was hast du denn bitte für eine Erwartungshaltung, vor allem nach dem Umbruch, den wir hatten.

Eintracht Frankfurt, ein Verein mit der Größe im Bundesligamittelfeld zu platzieren, ist selbstverständlich machbar.

Aber vorne dabei zu bleiben unter den Top 8 und regelmäßig EL zu spielen, trotz Corona, trotz refelmäßigen Umbruch, ist eine vollkommen andere Nummer. Wir haben keinen Mäzen wie Hoffenheim, wir haben keinen Autohersteller, wie VW, wir haben keinen Brause- oder Tablettenhersteller im Hintergrund. Auch kein Mercedes oder ein Big City super Windbeutel helfen uns.

Gladbach und Frankfurt sind die einzigen wirklichen erfolgreichen großen Klubs der letzten Jahre ohne große externe Hilfe.
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Schönesge schrieb:

Was hast du denn bitte für eine Erwartungshaltung, vor allem nach dem Umbruch, den wir hatten.


Platz 8. Hatte ich schon so geschrieben. Könnte es sogar werden und ich habe mal Punkte im Tippspiel
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Schönesge schrieb:

Dass man das tatsächlich hier erst so aufführen musst, wie du es tust, ist echt extrem irritierend.

Eigentlich selbstverständlich, aber offenkundig nicht, wenn man hier so liest.

Und trotzdem spielen wir wieder um Europa mit und stehen gegen Barcelona im Viertelfinale der EL.

Sind wir Bayern München oder Borussia Dortmund oder habe ich irgendwas verpasst?

Wir haben gerade bewiesen, dass unser Glück beziehungsweise Erfolg der Letzen 6 Jahre nicht von Bobic abgehongen hat, ein riesen Ding. Aber nicht für einen Teil unserer Fans.


Mich kotzt das mittlerweile richtig an. Diese negativen Vibes. Diese Arroganz die immer mehr um sich greift. Diese fehlende Wertschätzung.
Es ist wohl der Fluch des Erfolges der letzten Jahre.
Unentschieden gegen Tabellenletzte sind inakzeptabel, unentschuldbar und alle im Verein sollten sich in Grund und Boden schämen für diese Peinlichkeit.
Ich gebe zu, drei Bier und ein fünfminütiger Ausflug in die facebook-Abgründe lassen mich vielleicht leicht überziehen und leicht polemisch werden... aber es nervt einfach nur noch.

Hier gibt es zum Glück viele die sachlich diskutieren, sachlich Kritik vorbringen, was völlig ok ist. Aber auch hier spüre ich vermehrt einen gewissen Hang zur Motzigkeit.

Es wird sich diese Saison nichts mehr ändern.
Wir werden keine tollen taktischen Veränderungen mehr erleben, keinen Super-Lammers der uns in die CL schiesst, wir werden am Ende als Tabellenneunter einlaufen, gegen Barca ausgeschieden sein...  vielleicht noch 2-3 Spiele gewinnen.
Manche werden mit dieser für Sie überaus bitteren Erkenntnis leben müssen. Wahrhaftig frustrierend diese verlorene Saison.
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Diegito schrieb:

Diese Arroganz

Ich glaube das trifft es passend. Wie gesagt es reicht ja ein Blick nach Wolfsburg oder Gladbach wie sich so ein Umbruch auswirkt.

Und wenn man dann liest, dass es heute ein peinlicher Auftritt war, dann Frage ich mich ob mancher mit dieser Einstellung nicht bei den Bauern besser aufgehoben ist.

Manchem tut vielleicht mal eine Saison ohne EL ganz gut um mal wieder etwas runter zu kommen.

Gerade bei all dem was war ist eine Saison im ruhigen Fahrwasser ohne Abstiegsgefahr und sogar mit noch einer kleinen Chance auf EL für das erste Jahr der sportlichen Leitung mehr als annehmbar.
Wir sind noch kein Club der jedes Jahr europäisch spielen kann/wird, gerade durch die vielen Unruhen Ende letzter Saison.

Natürlich gibt es einige Baustellen die man angehen muss. Aber trotz allem wurde es bisher die Saison gut moderiert: EL Gruppe überstanden, nie in Abstiegsgefahr, kein Trainerwechsel nötig, die Ruhe bewahrt,immer noch eine kleine Chance auf Europa, schon einige Transfers für die Zukunft eingetütet, einen Trainer der durchaus ambitioniert scheint. Gibt sehr viel schlechtere Situationen in denen man sich befinden kann.
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Punkasaurus schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Ok du willst es nicht verstehen.

Ein letzter Versuch: bester Stürmer und er Eintracht Historie plus sein Backup weg, einer deiner Top Antreiber mit Younes, demotivierte Mannschaft nach Misserfolg, sportliche Leitung die Mannschaft und Verein in Anführungszeichen verbal abgewertet haben UND dann gegangen sind.

Wie du das alles mit deinen anderen Beispielen vergleichen und gleichsetzen willst, kann ich nicht nachvollziehen, dass muss man doch sehen, dass das schwerwiegendere Faktoren als deine Beispiele sind.


Nochmal: Ich war einer der wenigen, die vor der Saison die Eintracht nur auf Platz 8 getippt hatten. Die Faktoren, die nu nennst, hatte und habe ich somit auf dem Schirm. Es war viel Bewegung drinnen.

15/16 wären wir fast abgestiegen.. .es gab zuvor Zoff zwischen den Managern der Eintracht (z.B. Hellmann und Bruchhagen). Der Verein sah mir wesentlich ungesunder aus als dass er 2022 ist und auch ungesunder als er 2021 war. Ich störe mich am "größter Umbruch aller Zeiten". Für mich ist er das nicht.

Für dich ist also ein Umbruch bei dem Ei. Trainer weggeht nachdem er sagte die Mannschaft hat überperformed und ist nicht so gut, ein SV geht weil es in Berlin mehr Geld gibt, eine Mannschaft hat gerade das grosse Ziel CL verpasst und der beste Stürmer in der Historie geht, ein kleinerer Umbruch als: der Vorstand geht in den Ruhestand aber Hübner den die Mannschaft schon kennt ist noch da und man geht mit dem Trainer mit dem man gerade den Abstieg verhindert hat, was einen zusammenschweißt, in die Saison.

Kann ich echt nicht verstehen, sorry.


Ich glaube, da können wir ewig damit weitermachen, oder? Wir sind beide anderer Meinung.

Für mich war 2016 ein Schlüsselmoment. Hätte es diesen Bruch nicht gegeben, würden wir heute vielleicht nicht darüber debattieren. Eher vielleicht darum, warum wir nicht gegen den HSV gewonnen haben.

Was aber anders war: Wir waren an einem Punkt, dass man sich tiefer kaum hat bewegen können. Heute haben wir mehr zu verlieren, da wir die Erfolge der letzten Jahre im Rücken haben.
Zudem hat der Umbruch 2021 Fans einfach tief bewegt und war schmerzhaft. Dass Bobic UND Hütter gehen (und auf die Art und Weise wie sie es getan hatten) hätte kaum einer geglaubt.
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Adler_Steigflug schrieb:

Was aber anders war: Wir waren an einem Punkt, dass man sich tiefer kaum hat bewegen können. Heute haben wir mehr zu verlieren, da wir die Erfolge der letzten Jahre im Rücken haben.
Zudem hat der Umbruch 2021 Fans einfach tief bewegt und war schmerzhaft. Dass Bobic UND Hütter gehen (und auf die Art und Weise wie sie es getan hatten) hätte kaum einer geglaubt.

Du lieferst hier doch genau den Grund warum der Umbruch jetzt sehr viel schwerwiegender als 2016 war.
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Punkasaurus schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Ok du willst es nicht verstehen.

Ein letzter Versuch: bester Stürmer und er Eintracht Historie plus sein Backup weg, einer deiner Top Antreiber mit Younes, demotivierte Mannschaft nach Misserfolg, sportliche Leitung die Mannschaft und Verein in Anführungszeichen verbal abgewertet haben UND dann gegangen sind.

Wie du das alles mit deinen anderen Beispielen vergleichen und gleichsetzen willst, kann ich nicht nachvollziehen, dass muss man doch sehen, dass das schwerwiegendere Faktoren als deine Beispiele sind.


Nochmal: Ich war einer der wenigen, die vor der Saison die Eintracht nur auf Platz 8 getippt hatten. Die Faktoren, die nu nennst, hatte und habe ich somit auf dem Schirm. Es war viel Bewegung drinnen.

15/16 wären wir fast abgestiegen.. .es gab zuvor Zoff zwischen den Managern der Eintracht (z.B. Hellmann und Bruchhagen). Der Verein sah mir wesentlich ungesunder aus als dass er 2022 ist und auch ungesunder als er 2021 war. Ich störe mich am "größter Umbruch aller Zeiten". Für mich ist er das nicht.

Für dich ist also ein Umbruch bei dem Ei. Trainer weggeht nachdem er sagte die Mannschaft hat überperformed und ist nicht so gut, ein SV geht weil es in Berlin mehr Geld gibt, eine Mannschaft hat gerade das grosse Ziel CL verpasst und der beste Stürmer in der Historie geht, ein kleinerer Umbruch als: der Vorstand geht in den Ruhestand aber Hübner den die Mannschaft schon kennt ist noch da und man geht mit dem Trainer mit dem man gerade den Abstieg verhindert hat, was einen zusammenschweißt, in die Saison.

Kann ich echt nicht verstehen, sorry.


Ich glaube, da können wir ewig damit weitermachen, oder? Wir sind beide anderer Meinung.

Für mich war 2016 ein Schlüsselmoment. Hätte es diesen Bruch nicht gegeben, würden wir heute vielleicht nicht darüber debattieren. Eher vielleicht darum, warum wir nicht gegen den HSV gewonnen haben.

Was aber anders war: Wir waren an einem Punkt, dass man sich tiefer kaum hat bewegen können. Heute haben wir mehr zu verlieren, da wir die Erfolge der letzten Jahre im Rücken haben.
Zudem hat der Umbruch 2021 Fans einfach tief bewegt und war schmerzhaft. Dass Bobic UND Hütter gehen (und auf die Art und Weise wie sie es getan hatten) hätte kaum einer geglaubt.
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Du hast ja recht, dass wir nach Bruchhagen endlich die richtigen Entscheidungen getroffen haben und ik den Erfolgsmodus geschaltet haben, war krass.

Dass wir uns aber in diesem Modus nach dem Weggang von Bobic, Hübner und Hütter halten, ist überhaupt keine Selbstverständlichkeit. "Die" Medien prophezeiten, dass hier alles zusammen brechen könnte, da ja alles mit Bobic verbunden war. Pustekuchen.

Und wen es in dieser Saison mal nicht für international reichen sollte und wir "sogar" gegen Barcelona ausscheiden sollten, sind wir immernoch voll im Soll und die positive Entwicklung geht weiter.

Aber, abgerechnet wird trotzdem erst am Ende.
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Schönesge schrieb:

Was hast du denn bitte für eine Erwartungshaltung, vor allem nach dem Umbruch, den wir hatten.


Platz 8. Hatte ich schon so geschrieben. Könnte es sogar werden und ich habe mal Punkte im Tippspiel
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Adler_Steigflug schrieb:

Schönesge schrieb:

Was hast du denn bitte für eine Erwartungshaltung, vor allem nach dem Umbruch, den wir hatten.


Platz 8. Hatte ich schon so geschrieben. Könnte es sogar werden und ich habe mal Punkte im Tippspiel


P.S.: Wobei ich bei anderen Einschätzungen im Tippspiel vollkommen daneben liege... von daher wohl kein Maßstab

6 – In wie vielen Ligaspielen wird die SGE mehr als 2 Tore schießen? 17
9  - Welcher aktuelle* SGE-Spieler wird die meisten Liga-Tore für die SGE schießen? Hrustic
10 – Welcher aktuelle* SGE-Spieler wird am häufigsten in der Liga eingewechselt? Akman


Jau!
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Schönesge schrieb:

Was hast du denn bitte für eine Erwartungshaltung, vor allem nach dem Umbruch, den wir hatten.


Platz 8. Hatte ich schon so geschrieben. Könnte es sogar werden und ich habe mal Punkte im Tippspiel
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Adler_Steigflug schrieb:

Schönesge schrieb:

Was hast du denn bitte für eine Erwartungshaltung, vor allem nach dem Umbruch, den wir hatten.


Platz 8. Hatte ich schon so geschrieben. Könnte es sogar werden und ich habe mal Punkte im Tippspiel


Platz 8 und Viertelfinale Euroleage, wäre ziemlich gut.

Da gewinnt man halt auch mal nicht gegen einen tiefstehenden Gegner, wenn man seine guten Gelegenheiten nicht nutzt. Bundesligastandart. Geht fast allen anderen auch so.
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Adler_Steigflug schrieb:

Was aber anders war: Wir waren an einem Punkt, dass man sich tiefer kaum hat bewegen können. Heute haben wir mehr zu verlieren, da wir die Erfolge der letzten Jahre im Rücken haben.
Zudem hat der Umbruch 2021 Fans einfach tief bewegt und war schmerzhaft. Dass Bobic UND Hütter gehen (und auf die Art und Weise wie sie es getan hatten) hätte kaum einer geglaubt.

Du lieferst hier doch genau den Grund warum der Umbruch jetzt sehr viel schwerwiegender als 2016 war.
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Punkasaurus schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Was aber anders war: Wir waren an einem Punkt, dass man sich tiefer kaum hat bewegen können. Heute haben wir mehr zu verlieren, da wir die Erfolge der letzten Jahre im Rücken haben.
Zudem hat der Umbruch 2021 Fans einfach tief bewegt und war schmerzhaft. Dass Bobic UND Hütter gehen (und auf die Art und Weise wie sie es getan hatten) hätte kaum einer geglaubt.

Du lieferst hier doch genau den Grund warum der Umbruch jetzt sehr viel schwerwiegender als 2016 war.


Ähm, ja. Hätte ich nicht besser schreiben können.
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Für mich ist das nicht das Problem, dass wir ein Übergangsjahr haben.
Problemstisch finde ich, dass wir weder taktisch noch individuell sichtbare Fortschritte machen. Klar war der Abgang von Silva und Jovic nicht einfach kompensierbar. Aber man wollte und will fkexibler werden und die Tore auf viele verteilen. Dafür setzt man auf nen bestimmten Spielertyp, wendig, wuselig und schnell.
Und das klappt bislang nicht. Gerade gegen Mannschaften die über Physis und eiserene Defensivdisziplin kommen fehlen uns die Mittel.

Was ich nicht verstehe: der Kader ist nicht so sehr verändert worden im Vergleich zu letztem Jahr, den Sturm ausgenommen.
Warum soll jetzt die zweite Reihe, so meilenweit entfernt sein?
Durm war unter Hütter bspw Stamm. Mittlerweile reicht es nicht mal mehr regelmäßig für den Spieltagskader. Was ist da passiert?
Ich halte das für ne Erzählung, dass man keine Möglichkeiten aus der zweiten Reihe hätte.
Kann natürlich sein, dass der Trainer was sein System angeht extrem unflexibel denkt und wenig dazu in der Lage ist, das Beste aus den Leuten die da sind rauszuholen.
Dann dürfte es ja nächstes Jahr recht zuverlässig besser werden, wenn er die Spieler hat, die er für sein System braucht.
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Für mich ist das nicht das Problem, dass wir ein Übergangsjahr haben.
Problemstisch finde ich, dass wir weder taktisch noch individuell sichtbare Fortschritte machen. Klar war der Abgang von Silva und Jovic nicht einfach kompensierbar. Aber man wollte und will fkexibler werden und die Tore auf viele verteilen. Dafür setzt man auf nen bestimmten Spielertyp, wendig, wuselig und schnell.
Und das klappt bislang nicht. Gerade gegen Mannschaften die über Physis und eiserene Defensivdisziplin kommen fehlen uns die Mittel.

Was ich nicht verstehe: der Kader ist nicht so sehr verändert worden im Vergleich zu letztem Jahr, den Sturm ausgenommen.
Warum soll jetzt die zweite Reihe, so meilenweit entfernt sein?
Durm war unter Hütter bspw Stamm. Mittlerweile reicht es nicht mal mehr regelmäßig für den Spieltagskader. Was ist da passiert?
Ich halte das für ne Erzählung, dass man keine Möglichkeiten aus der zweiten Reihe hätte.
Kann natürlich sein, dass der Trainer was sein System angeht extrem unflexibel denkt und wenig dazu in der Lage ist, das Beste aus den Leuten die da sind rauszuholen.
Dann dürfte es ja nächstes Jahr recht zuverlässig besser werden, wenn er die Spieler hat, die er für sein System braucht.
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FrankenAdler schrieb:

Durm war unter Hütter bspw Stamm. Mittlerweile reicht es nicht mal mehr regelmäßig für den Spieltagskader. Was ist da passiert?

Das gab es doch schon öfter das ein Spieler nicht mehr so performt wie die Saison davor. Berühmtes anderes Beispiel: da Costa.

Dafür hat man eben jetzt Knauff.

Ache hat bisher nicht wirklich gezeigt daß er eine Alternative ist. Im Gegenteil fand ich ihn mehrmals schwach.

Pacienca ist ein guter Kerl aber halt auch bei mehreren Trainern jetzt nie erste Wahl gewesen.

Barkok konnte sich auch so richtig nie bei einem Eintracht Trainer durchsetzen.

Also ich finde das mit der zweiten Reihe nicht wirklich abwegig
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Für mich ist das nicht das Problem, dass wir ein Übergangsjahr haben.
Problemstisch finde ich, dass wir weder taktisch noch individuell sichtbare Fortschritte machen. Klar war der Abgang von Silva und Jovic nicht einfach kompensierbar. Aber man wollte und will fkexibler werden und die Tore auf viele verteilen. Dafür setzt man auf nen bestimmten Spielertyp, wendig, wuselig und schnell.
Und das klappt bislang nicht. Gerade gegen Mannschaften die über Physis und eiserene Defensivdisziplin kommen fehlen uns die Mittel.

Was ich nicht verstehe: der Kader ist nicht so sehr verändert worden im Vergleich zu letztem Jahr, den Sturm ausgenommen.
Warum soll jetzt die zweite Reihe, so meilenweit entfernt sein?
Durm war unter Hütter bspw Stamm. Mittlerweile reicht es nicht mal mehr regelmäßig für den Spieltagskader. Was ist da passiert?
Ich halte das für ne Erzählung, dass man keine Möglichkeiten aus der zweiten Reihe hätte.
Kann natürlich sein, dass der Trainer was sein System angeht extrem unflexibel denkt und wenig dazu in der Lage ist, das Beste aus den Leuten die da sind rauszuholen.
Dann dürfte es ja nächstes Jahr recht zuverlässig besser werden, wenn er die Spieler hat, die er für sein System braucht.
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FrankenAdler schrieb:

Für mich ist das nicht das Problem, dass wir ein Übergangsjahr haben.
Problemstisch finde ich, dass wir weder taktisch noch individuell sichtbare Fortschritte machen. Klar war der Abgang von Silva und Jovic nicht einfach kompensierbar. Aber man wollte und will fkexibler werden und die Tore auf viele verteilen. Dafür setzt man auf nen bestimmten Spielertyp, wendig, wuselig und schnell.
Und das klappt bislang nicht. Gerade gegen Mannschaften die über Physis und eiserene Defensivdisziplin kommen fehlen uns die Mittel.

Was ich nicht verstehe: der Kader ist nicht so sehr verändert worden im Vergleich zu letztem Jahr, den Sturm ausgenommen.
Warum soll jetzt die zweite Reihe, so meilenweit entfernt sein?
Durm war unter Hütter bspw Stamm. Mittlerweile reicht es nicht mal mehr regelmäßig für den Spieltagskader. Was ist da passiert?
Ich halte das für ne Erzählung, dass man keine Möglichkeiten aus der zweiten Reihe hätte.
Kann natürlich sein, dass der Trainer was sein System angeht extrem unflexibel denkt und wenig dazu in der Lage ist, das Beste aus den Leuten die da sind rauszuholen.
Dann dürfte es ja nächstes Jahr recht zuverlässig besser werden, wenn er die Spieler hat, die er für sein System braucht.


Der Standpunkt ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Ich wundere mich z.b. auch warum ein Barkok überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Er wäre genau der Spielertyp der uns gegen tiefstehende Gegner helfen könnte.
Warum ist ein Toure so weit entfernt von der ersten Elf.

Bei beiden sind es höchstwahrscheinlich mentale Dinge, Glasner verlangt die ultimative Mentalität im Training und Spiel. Haben leider beide nicht, dafür gibt es zig Beispiele aus der Vergangenheit.
Da finde ich es nur konsequent und richtig das der Trainer klare Grenzen zieht und eine gewisse Messlatte setzt.

Das sind aber ehrlich gesagt die einzigen beiden die von ihrem Potenzial das Zeug hätten der ersten Elf Beine zu machen. Alle anderen fallen von ihrem Qualitätlevel gegenüber der ersten Elf extrem ab. In einzelnen Spielen und Momenten können sie der Mannschaft vielleicht helfen (Paciencia, Hrustic) aber dauerhaft nicht. Schon gar nicht würden sie eine taktische Veränderung der Grundformation rechtfertigen.
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FrankenAdler schrieb:

Für mich ist das nicht das Problem, dass wir ein Übergangsjahr haben.
Problemstisch finde ich, dass wir weder taktisch noch individuell sichtbare Fortschritte machen. Klar war der Abgang von Silva und Jovic nicht einfach kompensierbar. Aber man wollte und will fkexibler werden und die Tore auf viele verteilen. Dafür setzt man auf nen bestimmten Spielertyp, wendig, wuselig und schnell.
Und das klappt bislang nicht. Gerade gegen Mannschaften die über Physis und eiserene Defensivdisziplin kommen fehlen uns die Mittel.

Was ich nicht verstehe: der Kader ist nicht so sehr verändert worden im Vergleich zu letztem Jahr, den Sturm ausgenommen.
Warum soll jetzt die zweite Reihe, so meilenweit entfernt sein?
Durm war unter Hütter bspw Stamm. Mittlerweile reicht es nicht mal mehr regelmäßig für den Spieltagskader. Was ist da passiert?
Ich halte das für ne Erzählung, dass man keine Möglichkeiten aus der zweiten Reihe hätte.
Kann natürlich sein, dass der Trainer was sein System angeht extrem unflexibel denkt und wenig dazu in der Lage ist, das Beste aus den Leuten die da sind rauszuholen.
Dann dürfte es ja nächstes Jahr recht zuverlässig besser werden, wenn er die Spieler hat, die er für sein System braucht.


Der Standpunkt ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Ich wundere mich z.b. auch warum ein Barkok überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Er wäre genau der Spielertyp der uns gegen tiefstehende Gegner helfen könnte.
Warum ist ein Toure so weit entfernt von der ersten Elf.

Bei beiden sind es höchstwahrscheinlich mentale Dinge, Glasner verlangt die ultimative Mentalität im Training und Spiel. Haben leider beide nicht, dafür gibt es zig Beispiele aus der Vergangenheit.
Da finde ich es nur konsequent und richtig das der Trainer klare Grenzen zieht und eine gewisse Messlatte setzt.

Das sind aber ehrlich gesagt die einzigen beiden die von ihrem Potenzial das Zeug hätten der ersten Elf Beine zu machen. Alle anderen fallen von ihrem Qualitätlevel gegenüber der ersten Elf extrem ab. In einzelnen Spielen und Momenten können sie der Mannschaft vielleicht helfen (Paciencia, Hrustic) aber dauerhaft nicht. Schon gar nicht würden sie eine taktische Veränderung der Grundformation rechtfertigen.
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Aus Barkok werde ich auch nie schlau. Der Junge bringt alles mit, aber trotzdem kann er sich bei keinem Trainer richtig durchsetzen. Irgendwo stimmt dann halt doch der Spruch: Mentalität schlägt Talent. Was wirklich schade ist und vielleicht wird es ja woanders etwas, aber bei ihm habe ich echt das Gefühl er steht sich so etwas selbst im Weg.
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Punkasaurus schrieb:

Younes, Jovic und Silva weg sind für mich kein kleiner Umbruch. Das sind deine zwei Topstürmer und einer deiner Top offensiven Mittelfeldspieler.


Ein massiver Umbruch ist für mich dann, wenn der Verein von vorne nach hinten umgekrempelt wird. Die Strukturen wurden 2016 komplett in Frage gestellt und korrigiert. Jetzt sind halt Akteure gegangen und andere Akteure ( wie z.B. Krösche) machen da weiter, wo andere aufgehört haben.

Wichtige Spieler sind doch schon immer gegangen. Vor der Schaaf Saison sind Jung, Schwegler und Rode gegangen... 3 Leitungsträger. Massiver Umbruch! Nach der Saison 14/15 war dann plötzlich Trainer Schaaf weg... und Kevin! Der Weggang von Inui hatte auf der linken Seite auch eine größere Lücke hinterlassen, als sich macheiner eingestehen wollte (inklusive "bester Eintracht Kader aller Zeiten"-Veh). Massiver Umbruch!

Und auch nach 2016 stand die Eintracht jährlich vor neuen Herausforderungen. Vor der 17/18er Saison sind letzte alte Hasen wie Otsche und Seferovic gegangen. Nach der 17/18er Saison Kovac, Hradecky, Boateng, Wolf, Mascarell. Nach der 18/19er Sasion war plötzlich die komplette Büffelherde weg. Umbrüche allenthalben.
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So ist richtig: wir sind kein Ausbildungsverein, wir sind ein Umbruchsklub! Im Übergangsjahr!

Wir sind sicher noch nicht soweit, jedes Jahr von einer Qualifikation für Europa auszugehen
Das sah vor den Dreckspandemie mal kurz besser aus, aber die hat uns halt arg gebeutelt.
Klar, nicht nur uns, aber uns eben grad so im nächsten Schritt des großen Plans.
Die Erkenntnis hat erst Bobic dann Hütter die Gäule satteln lassen
Und Krösches erste Amtshandlung war dann der wohl notwendige Verkauf unseres Rekordstürmers
So what?
Nichts außergewöhnliches für einen Klub im andauernden Umbruch …
Neuer Trainer, neue Spieler, neuer Ansatz
- und das wird auch noch ein paar Jahre oder länger so bleiben

Ja, das war heute wieder der übliche Mist gegen nen 11er Catenacchio
Hätte besser laufen können, wie schon einige Spiele dieses Jahr, wenn Lindström besser treffen würde
Eins vorlegen, dann wird es ein anderer Kick …
Und ja, das war ein gute Möglichkeit, noch zwei Punkte näher ranzurücken
Haben wir auch schon öfter geschafft das zu vermasseln
so bleibt‘s halt spannend 😜

Jetzt fieber ich erst mal dem Donnerstag entgegen
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So ist richtig: wir sind kein Ausbildungsverein, wir sind ein Umbruchsklub! Im Übergangsjahr!

Wir sind sicher noch nicht soweit, jedes Jahr von einer Qualifikation für Europa auszugehen
Das sah vor den Dreckspandemie mal kurz besser aus, aber die hat uns halt arg gebeutelt.
Klar, nicht nur uns, aber uns eben grad so im nächsten Schritt des großen Plans.
Die Erkenntnis hat erst Bobic dann Hütter die Gäule satteln lassen
Und Krösches erste Amtshandlung war dann der wohl notwendige Verkauf unseres Rekordstürmers
So what?
Nichts außergewöhnliches für einen Klub im andauernden Umbruch …
Neuer Trainer, neue Spieler, neuer Ansatz
- und das wird auch noch ein paar Jahre oder länger so bleiben

Ja, das war heute wieder der übliche Mist gegen nen 11er Catenacchio
Hätte besser laufen können, wie schon einige Spiele dieses Jahr, wenn Lindström besser treffen würde
Eins vorlegen, dann wird es ein anderer Kick …
Und ja, das war ein gute Möglichkeit, noch zwei Punkte näher ranzurücken
Haben wir auch schon öfter geschafft das zu vermasseln
so bleibt‘s halt spannend 😜

Jetzt fieber ich erst mal dem Donnerstag entgegen
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philadlerist schrieb:

Jetzt fieber ich erst mal dem Donnerstag entgegen


Du wirst lachen: ich gehe nicht davon aus, dass wir weggeschossen werden. Könnte sowas wie ein 2:2 werden. Und im Rückspiel ist dann alles offen.
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FrankenAdler schrieb:

Für mich ist das nicht das Problem, dass wir ein Übergangsjahr haben.
Problemstisch finde ich, dass wir weder taktisch noch individuell sichtbare Fortschritte machen. Klar war der Abgang von Silva und Jovic nicht einfach kompensierbar. Aber man wollte und will fkexibler werden und die Tore auf viele verteilen. Dafür setzt man auf nen bestimmten Spielertyp, wendig, wuselig und schnell.
Und das klappt bislang nicht. Gerade gegen Mannschaften die über Physis und eiserene Defensivdisziplin kommen fehlen uns die Mittel.

Was ich nicht verstehe: der Kader ist nicht so sehr verändert worden im Vergleich zu letztem Jahr, den Sturm ausgenommen.
Warum soll jetzt die zweite Reihe, so meilenweit entfernt sein?
Durm war unter Hütter bspw Stamm. Mittlerweile reicht es nicht mal mehr regelmäßig für den Spieltagskader. Was ist da passiert?
Ich halte das für ne Erzählung, dass man keine Möglichkeiten aus der zweiten Reihe hätte.
Kann natürlich sein, dass der Trainer was sein System angeht extrem unflexibel denkt und wenig dazu in der Lage ist, das Beste aus den Leuten die da sind rauszuholen.
Dann dürfte es ja nächstes Jahr recht zuverlässig besser werden, wenn er die Spieler hat, die er für sein System braucht.


Der Standpunkt ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Ich wundere mich z.b. auch warum ein Barkok überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Er wäre genau der Spielertyp der uns gegen tiefstehende Gegner helfen könnte.
Warum ist ein Toure so weit entfernt von der ersten Elf.

Bei beiden sind es höchstwahrscheinlich mentale Dinge, Glasner verlangt die ultimative Mentalität im Training und Spiel. Haben leider beide nicht, dafür gibt es zig Beispiele aus der Vergangenheit.
Da finde ich es nur konsequent und richtig das der Trainer klare Grenzen zieht und eine gewisse Messlatte setzt.

Das sind aber ehrlich gesagt die einzigen beiden die von ihrem Potenzial das Zeug hätten der ersten Elf Beine zu machen. Alle anderen fallen von ihrem Qualitätlevel gegenüber der ersten Elf extrem ab. In einzelnen Spielen und Momenten können sie der Mannschaft vielleicht helfen (Paciencia, Hrustic) aber dauerhaft nicht. Schon gar nicht würden sie eine taktische Veränderung der Grundformation rechtfertigen.
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Die Spieler in der zweiten Reihe können sicherlich mehr. So schlecht, wie sie hier gerne dargestellt wird, sind sie mE nicht.

Sie rufen aber ihr Potential nicht ab, Barkok, Durm, Da Costa und mE auch Paciencia sind sicherlich keine Graupen. Im Moment aber weit weg von dem, was sie in Teilen schon gezeigt haben. Insofern darf man definitiv gerne fragen, warum da nicht mehr kommt.

Rode und Hasebe sind sowieso keine Schlechten.

Insgesamt denke ich, meckern wir hier auf einem hohen Niveau.


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