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Mario Götze - Die Diskussion

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Schönesge schrieb:

Es wirkt auch irgendwie so, als ob diese Sitzung direkt Einfluss auf die Leistung des "Unparteiischen" gehabt hat.


Es wirklich ein kleiner Skandal. Klar beeinflusst sowas die Schiedsrichter und wenn „nur“ unbewusst.

Auf Twitter schrieb jemand man hätte auch ein Beispiel/Spieler aus einer ausländischen Liga nehmen können. Hätte ich auch besser gefunden.
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ltobias schrieb:

Auf Twitter schrieb jemand man hätte auch ein Beispiel/Spieler aus einer ausländischen Liga nehmen können. Hätte ich auch besser gefunden.

Oder Reklamieren im Rudel von der Mannschaft bis zum Trainerstab einfach auch ahnden. Aber dann müsste man ja Streich als Musterbeispiel nennen und das kommt natürlich nicht in Frage.
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ltobias schrieb:

Auf Twitter schrieb jemand man hätte auch ein Beispiel/Spieler aus einer ausländischen Liga nehmen können. Hätte ich auch besser gefunden.

Oder Reklamieren im Rudel von der Mannschaft bis zum Trainerstab einfach auch ahnden. Aber dann müsste man ja Streich als Musterbeispiel nennen und das kommt natürlich nicht in Frage.
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Julian Franzkes Meinung zu den Äußerungen unseres Trainers in diesem Kontext, empfinde ich etwas einseitig:

Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/971381/artikel/toppmoellers-schiedsrichter-kritik-ist-nur-zum-teil-verstaendlich

Götze ist Führungsspieler, der bei Ungerechtigkeiten auch den Mund aufmachen wird dürfen. Und dass da sehr viele Ungerechtigkeiten stattfinden, ist nunmal die Realität. Und zum anderen schreibt er ja auch, dass Götze der meistgefoulte Spieler in der Liga ist. Insofern ist doch logisch, dass er sich aufgeregt, insbesondere dann, wenn oftmals gar nicht gepfiffen wird. Man stelle sich vor, Götze würde bei den Bayern oder dem BVB spielen und würde ständig gefoult werden, da würde man aber sicherlich was anderes lesen dürfen... Da würde man fragen, warum deren Spieler nicht geschützt würden etc.

Da läuft gerade etwas gewaltig schief, und diese ganzen Kann-Entscheidungen gegen uns hinterlassen immer mehr ein echt komisches Gefühl.
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Schönesge schrieb:

Es wirkt auch irgendwie so, als ob diese Sitzung direkt Einfluss auf die Leistung des "Unparteiischen" gehabt hat.


Es wirklich ein kleiner Skandal. Klar beeinflusst sowas die Schiedsrichter und wenn „nur“ unbewusst.

Auf Twitter schrieb jemand man hätte auch ein Beispiel/Spieler aus einer ausländischen Liga nehmen können. Hätte ich auch besser gefunden.
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ltobias schrieb:

Schönesge schrieb:

Es wirkt auch irgendwie so, als ob diese Sitzung direkt Einfluss auf die Leistung des "Unparteiischen" gehabt hat.


Es wirklich ein kleiner Skandal. Klar beeinflusst sowas die Schiedsrichter und wenn „nur“ unbewusst.

Auf Twitter schrieb jemand man hätte auch ein Beispiel/Spieler aus einer ausländischen Liga nehmen können. Hätte ich auch besser gefunden.


Definitiv so nicht hinnehmbar.
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Ok. Halten wir mal die hier genannte Theorie fest:

1. Götze wird oft letztes Jahr gefoult und bekommt es nicht gepfiffen
2. Götze meckert den Schiri entnervt an
3. Götze erhält oft Ermahnungen oder Verwarnungen deswegen
4. Die Schiris haben Götze noch mehr auf den Kieker
5. Götze reagiert immer gereizter.
6. Schiris reagieren immer gereizter.
7. Schiris suchen für Schulungen ein Beispiel für oft meckernde Spieler und zeigen u.a. Götze
8. Punkt 4 wiederholt sich
9. Punkt 5 wiederholt sich

Um diese Spirale zu beenden müsste das Verhalten jetzt auf beiden Seiten geändert werden. Dazu bedarf es aber Selbstreflektion. Und zwar auch von beiden Seiten. Götze muss bewusst werden, dass er manchmal trotz verständlichem Frust überzieht, dass die Art und Weise, wie er kommuniziert auch schon grundsätzlich eher kontraproduktiv wäre, selbst wenn es keine Vorgeschichte geben würde. Und den Schiris muss bewusst werden, dass sie bei Götze zu wenig Fouls gegen ihn abpfeifen und vermutlich dessen Ruf als ständiger Meckerfritz ihre Entscheidungen schärfer ausfallen lässt.
Kurzum: Beide Seiten müssten aufeinander zugehen. DFB/Schiris + SGE/Götze. Und miteinander mal reden und sagen, was man sich von der anderen Seite künftig wünscht.

Dass Götze aber hier völlig einseitig mit einem Blankoscheck ausgestattet und als armes in allen Belangen unschuldiges Opfer einer großen Verschwörung und eines Skandals betrachtet wird, das ist sicherlich keine Basis für irgendwelche Verbesserungen. Da ist man dann dem DFB mit seiner fehlenden Selbstreflektion und einseitigen Betrachtungsweise näher als einem lieb ist. Der sieht nämlich auch die Schuld fast nur bei anderen.

Die DFB-Zentrale ist nicht weit weg, die Länderspielpause nahe. Man sollte die Zeit nutzen da mal sich zusammenzusetzen.

Und kurz noch ergänzend zu den Schulungen: Es ist seit Jahrzehnten Usus Szenen aus der Bundesliga oder dem Pokal oder Länderspielen für solche Zwecke zu zeigen und es war auch schon damals bei Schiri-Schulungen normal, dass bestimmte Spieler bzgl. bestimmter Vergehen rausgepickt wurden, vor allem dann, wenn es bei denen einfach war passende Szenen für den entsprechenden Schulungszweck zu finden. Wäre ich beim DFB und würde Videos suchen von nem Spieler, der nen Schiri permanent anmeckert, ich würde wohl auch u.a. Götze nehmen.
Würde ich für die Schulung von vierten Schiedsrichtern ein Beispiel suchen bzgl. eines Trainers, der permanent die Coaching-Zone verlässt und sich daneben benimmt, ich würde wohl mir einfach zwei Freiburg-Spiele rauspicken. Ich bezweifle stark, dass man damit hier ein größeres Problem hätte.

Natürlich kann das Einfluss haben. Aber m.E. überschätzt man diesen hier. Dass Götze viel meckert, dafür brauche ich keine Videoschulungen, das sehen und wissen die Schiris auch so. Es gibt einfach diesen generellen unterbewussten Faktor "Image". Da sind solche Schulungen ein Mosaiksteinchen, aber nur eines von vielen.
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Ok. Halten wir mal die hier genannte Theorie fest:

1. Götze wird oft letztes Jahr gefoult und bekommt es nicht gepfiffen
2. Götze meckert den Schiri entnervt an
3. Götze erhält oft Ermahnungen oder Verwarnungen deswegen
4. Die Schiris haben Götze noch mehr auf den Kieker
5. Götze reagiert immer gereizter.
6. Schiris reagieren immer gereizter.
7. Schiris suchen für Schulungen ein Beispiel für oft meckernde Spieler und zeigen u.a. Götze
8. Punkt 4 wiederholt sich
9. Punkt 5 wiederholt sich

Um diese Spirale zu beenden müsste das Verhalten jetzt auf beiden Seiten geändert werden. Dazu bedarf es aber Selbstreflektion. Und zwar auch von beiden Seiten. Götze muss bewusst werden, dass er manchmal trotz verständlichem Frust überzieht, dass die Art und Weise, wie er kommuniziert auch schon grundsätzlich eher kontraproduktiv wäre, selbst wenn es keine Vorgeschichte geben würde. Und den Schiris muss bewusst werden, dass sie bei Götze zu wenig Fouls gegen ihn abpfeifen und vermutlich dessen Ruf als ständiger Meckerfritz ihre Entscheidungen schärfer ausfallen lässt.
Kurzum: Beide Seiten müssten aufeinander zugehen. DFB/Schiris + SGE/Götze. Und miteinander mal reden und sagen, was man sich von der anderen Seite künftig wünscht.

Dass Götze aber hier völlig einseitig mit einem Blankoscheck ausgestattet und als armes in allen Belangen unschuldiges Opfer einer großen Verschwörung und eines Skandals betrachtet wird, das ist sicherlich keine Basis für irgendwelche Verbesserungen. Da ist man dann dem DFB mit seiner fehlenden Selbstreflektion und einseitigen Betrachtungsweise näher als einem lieb ist. Der sieht nämlich auch die Schuld fast nur bei anderen.

Die DFB-Zentrale ist nicht weit weg, die Länderspielpause nahe. Man sollte die Zeit nutzen da mal sich zusammenzusetzen.

Und kurz noch ergänzend zu den Schulungen: Es ist seit Jahrzehnten Usus Szenen aus der Bundesliga oder dem Pokal oder Länderspielen für solche Zwecke zu zeigen und es war auch schon damals bei Schiri-Schulungen normal, dass bestimmte Spieler bzgl. bestimmter Vergehen rausgepickt wurden, vor allem dann, wenn es bei denen einfach war passende Szenen für den entsprechenden Schulungszweck zu finden. Wäre ich beim DFB und würde Videos suchen von nem Spieler, der nen Schiri permanent anmeckert, ich würde wohl auch u.a. Götze nehmen.
Würde ich für die Schulung von vierten Schiedsrichtern ein Beispiel suchen bzgl. eines Trainers, der permanent die Coaching-Zone verlässt und sich daneben benimmt, ich würde wohl mir einfach zwei Freiburg-Spiele rauspicken. Ich bezweifle stark, dass man damit hier ein größeres Problem hätte.

Natürlich kann das Einfluss haben. Aber m.E. überschätzt man diesen hier. Dass Götze viel meckert, dafür brauche ich keine Videoschulungen, das sehen und wissen die Schiris auch so. Es gibt einfach diesen generellen unterbewussten Faktor "Image". Da sind solche Schulungen ein Mosaiksteinchen, aber nur eines von vielen.
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SGE_Werner schrieb:

Würde ich für die Schulung von vierten Schiedsrichtern ein Beispiel suchen bzgl. eines Trainers, der permanent die Coaching-Zone verlässt und sich daneben benimmt, ich würde wohl mir einfach zwei Freiburg-Spiele rauspicken. Ich bezweifle stark, dass man damit hier ein größeres Problem hätte.


Das Problem, dass ich und andere haben nennst du aber schon selbst.
"Würde" und "hätte".

Es passiert nicht. Streich hat einen Freischein. Klopp ist genau so Everybody's Darling, obwohl das auch oft drüber war was der gemacht hat. Baumgart darf ebenso rumhopsen und schreien wie ein bescheuerter.
Aber wehe jemand tritt bei uns mal ne Flasche weg aus Frust.
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Es ist müßig, denn wenn man jede Aktion der Schiri für sich bewertet, kann man immer zu dem Schluss kommen, dass das Regelwerk die Verwarnungen so hergibt. Tatsächlich wird von Schiri Seite aber mit zweierlei Maß gemessen und ich traue ihnen nicht so viel Selbstkritik zu, dass sie sich eingestehen, im einen oder anderen Fall zu überziehen, das sieht man ja im Fall Götze wunderbar. Zusätzlich wird noch die ganze Mannschaft bestraft, in dem man bewusst Kann-Elfer zum Nachteil auslegt. Ich glaube hier nicht mehr an Zufälle.

Trotzdem muss Götze seinen Ärger zukünftig herunterschlucken, auf die Zunge beißen und evtl. hilft etwas Schauspielunterricht. Das gilt für alle unsere Spieler. Gegner trifft Brust, am besten Gesicht halten. Gegner trifft leicht den Fuß, schreien, Bein halten, 3x am Boden rollen und wenn es geht vllt. noch ein paar Tränen produzieren. Anschauungsmaterial gibt es dazu auch in der Bundesliga genug. Finde ich zwar auch eklig, aber anders wird man nicht auf sich aufmerksam, Schiris wollen verarscht werden. Aber vllt. hilft auch ein Gespräch mit dem DFB diese Negativspirale zu stoppen. Mir fehlt der Glaube, denn das, was man die letzten Monate trotz VAR beobachten konnte, ist mehr als frustrierend.
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Julian Franzkes Meinung zu den Äußerungen unseres Trainers in diesem Kontext, empfinde ich etwas einseitig:

Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/971381/artikel/toppmoellers-schiedsrichter-kritik-ist-nur-zum-teil-verstaendlich

Götze ist Führungsspieler, der bei Ungerechtigkeiten auch den Mund aufmachen wird dürfen. Und dass da sehr viele Ungerechtigkeiten stattfinden, ist nunmal die Realität. Und zum anderen schreibt er ja auch, dass Götze der meistgefoulte Spieler in der Liga ist. Insofern ist doch logisch, dass er sich aufgeregt, insbesondere dann, wenn oftmals gar nicht gepfiffen wird. Man stelle sich vor, Götze würde bei den Bayern oder dem BVB spielen und würde ständig gefoult werden, da würde man aber sicherlich was anderes lesen dürfen... Da würde man fragen, warum deren Spieler nicht geschützt würden etc.

Da läuft gerade etwas gewaltig schief, und diese ganzen Kann-Entscheidungen gegen uns hinterlassen immer mehr ein echt komisches Gefühl.
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Vor allem übersieht Julian Franzke, dass die Schiris, gerade auch Willenborg am Samstag, die strengen Vorgaben, die der Artikel nennt, bei anderen Vereinen nicht anwenden.
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Ok. Halten wir mal die hier genannte Theorie fest:

1. Götze wird oft letztes Jahr gefoult und bekommt es nicht gepfiffen
2. Götze meckert den Schiri entnervt an
3. Götze erhält oft Ermahnungen oder Verwarnungen deswegen
4. Die Schiris haben Götze noch mehr auf den Kieker
5. Götze reagiert immer gereizter.
6. Schiris reagieren immer gereizter.
7. Schiris suchen für Schulungen ein Beispiel für oft meckernde Spieler und zeigen u.a. Götze
8. Punkt 4 wiederholt sich
9. Punkt 5 wiederholt sich

Um diese Spirale zu beenden müsste das Verhalten jetzt auf beiden Seiten geändert werden. Dazu bedarf es aber Selbstreflektion. Und zwar auch von beiden Seiten. Götze muss bewusst werden, dass er manchmal trotz verständlichem Frust überzieht, dass die Art und Weise, wie er kommuniziert auch schon grundsätzlich eher kontraproduktiv wäre, selbst wenn es keine Vorgeschichte geben würde. Und den Schiris muss bewusst werden, dass sie bei Götze zu wenig Fouls gegen ihn abpfeifen und vermutlich dessen Ruf als ständiger Meckerfritz ihre Entscheidungen schärfer ausfallen lässt.
Kurzum: Beide Seiten müssten aufeinander zugehen. DFB/Schiris + SGE/Götze. Und miteinander mal reden und sagen, was man sich von der anderen Seite künftig wünscht.

Dass Götze aber hier völlig einseitig mit einem Blankoscheck ausgestattet und als armes in allen Belangen unschuldiges Opfer einer großen Verschwörung und eines Skandals betrachtet wird, das ist sicherlich keine Basis für irgendwelche Verbesserungen. Da ist man dann dem DFB mit seiner fehlenden Selbstreflektion und einseitigen Betrachtungsweise näher als einem lieb ist. Der sieht nämlich auch die Schuld fast nur bei anderen.

Die DFB-Zentrale ist nicht weit weg, die Länderspielpause nahe. Man sollte die Zeit nutzen da mal sich zusammenzusetzen.

Und kurz noch ergänzend zu den Schulungen: Es ist seit Jahrzehnten Usus Szenen aus der Bundesliga oder dem Pokal oder Länderspielen für solche Zwecke zu zeigen und es war auch schon damals bei Schiri-Schulungen normal, dass bestimmte Spieler bzgl. bestimmter Vergehen rausgepickt wurden, vor allem dann, wenn es bei denen einfach war passende Szenen für den entsprechenden Schulungszweck zu finden. Wäre ich beim DFB und würde Videos suchen von nem Spieler, der nen Schiri permanent anmeckert, ich würde wohl auch u.a. Götze nehmen.
Würde ich für die Schulung von vierten Schiedsrichtern ein Beispiel suchen bzgl. eines Trainers, der permanent die Coaching-Zone verlässt und sich daneben benimmt, ich würde wohl mir einfach zwei Freiburg-Spiele rauspicken. Ich bezweifle stark, dass man damit hier ein größeres Problem hätte.

Natürlich kann das Einfluss haben. Aber m.E. überschätzt man diesen hier. Dass Götze viel meckert, dafür brauche ich keine Videoschulungen, das sehen und wissen die Schiris auch so. Es gibt einfach diesen generellen unterbewussten Faktor "Image". Da sind solche Schulungen ein Mosaiksteinchen, aber nur eines von vielen.
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Ich denke niemand möchte hier einen Freifahrtsschein für Götze und sein Verhalten wird im Grunde auch nicht kritiklos hingenommen. Ja, auch er muss selbstreflektierter auftreten und muss sein Verhalten anpassen. Er muss gleichzeitig aber auch geschützt werden.

Was mich stört, ist die aus meiner Sicht ziemlich einseitige Darstellung in den Medien, die teilweise evtl auch dadurch entstanden ist, dass unsere Offiziellen eigentlich nie öffentlich Kritik an Schiris äußern, so wie das andere Vereine gerne machen, sondern ebenfalls Götzes Verhalten in den Vordergrund gestellt haben.

Und jetzt haben wir mE hier eine Eigendynamik bekommen, die dazu geführt hat, dass Götze extrem schlecht dasteht, das Versagen der Schiedsrichter aber kaum oder gar nicht beleuchtet wurde und wird. Als zB Diego damals als feiner Techniker immer viel gefoult worden war, durfte man meiner Erinnerung nach eher anders gelagerte Artikel lesen.

Ich habe das Gefühl, dass die Eintracht Offiziellen mittlerweile hinsichtlich Schiri-Kommunikation umdenken. Öffentlich brav und schützend ggü den Schiris aufzutreten, hat auf jeden Fall nicht dazu geführt, dass es aus Eintracht Sicht irgendwie gerechter wird. Die letzte Saison und der Anfang der bisherigen sind aus Eintracht Sicht bezogen auf Schiedsrichterentscheidungen eine einzige Katastrophe. Die Streichs dieser Liga, die Personen mit Freifahrtsscheinen, lachen sich doch nur noch schlapp.

Und trotzdem muss man im Gespräch bleiben, so wie du darstellst. Nur braucht man nicht auch noch öffentlich auf unseren Spieler rumhauen, das macht nämlich schon fefühlt der gesamte Rest in Deutschland inklusive Schiedsrichter.
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Vor allem übersieht Julian Franzke, dass die Schiris, gerade auch Willenborg am Samstag, die strengen Vorgaben, die der Artikel nennt, bei anderen Vereinen nicht anwenden.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Vor allem übersieht Julian Franzke, dass die Schiris, gerade auch Willenborg am Samstag, die strengen Vorgaben, die der Artikel nennt, bei anderen Vereinen nicht anwenden.


Das ärgert mich ebenfalls extrem, dass das nicht erwähnt wird. Wenn jetzt einheitlich verfahren werden würde, und wir alle wissen, dass das nicht der Fall ist, dann kann er das so schreiben. Wenn es an diesem Wochenende aber wegen diesem Vorgehen im gleichen Spiel und in der Liga nur diese Gelbe gab, ist das halt gerade das eigentliche Problem, welches nicht erwähnt wird. Und wenn es dann auch noch gerade Götze trifft, über den sich die Schiris auch noch vorher ausgelassen haben, ja dann...
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Vor allem übersieht Julian Franzke, dass die Schiris, gerade auch Willenborg am Samstag, die strengen Vorgaben, die der Artikel nennt, bei anderen Vereinen nicht anwenden.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Vor allem übersieht Julian Franzke, dass die Schiris, gerade auch Willenborg am Samstag, die strengen Vorgaben, die der Artikel nennt, bei anderen Vereinen nicht anwenden.


Es gibt auch andere Spieler, bei denen die Karten bei Meckereien und Unsportlichkeiten relativ locker sitzen (Bensebaini und Co.) , es geht eher darum, ob jemand den Ruf weg hat oder nicht.
Und genau dadurch wird es willkürlich. Wenn ein Spieler bekannt ist fürs Meckern, dann geben die Schiris auch schneller ne Karte. Das führt dann bei Götze bei 10 Meckereien zu 5 Gelben, während die 5 Spieler beim Gegner, die jeweils pro Saison 2 Mal meckern gar keine Gelben bekommen.

Die Schwierigkeit ist, dass Götze der ist, der permanent meckert. Normalerweise wären hier andere Spieler auch mal gefragt für Abwechslung zu sorgen. Ich sehe keinen anderen Spieler von uns, der auch nur ansatzweise so oft beim Schiri ist. Das ist auch problematisch, weil dann die Schiris sich eben auch auf diesen einen Spieler einschießen, wenn der die ganze Arbeit übernimmt, die bei anderen Vereinen gleich 5 abwechselnd oder gruppiert übernehmen.

Und wie ich schon am Samstag schrieb. Versetzt Euch mal in die Schiris und überlegt mal, welches Spielerverhalten Euch dazu bringen würde unterbewusst mehr für das jeweilige Team zu pfeifen. Ich kann Euch schon mal verraten: Das von Götze ganz sicher nicht. Götze muss umschalten auf die freundliche Mitleidstour. Ich weiß zwar nicht, was er sagt, aber seine Gesichtsausdrücke und die Art und Weise wie er vor den Schiris steht, sagt mir klar, dass er das nicht macht.
Götze muss auf die Taktik umsteigen, die Bayern seit Jahren macht. Der arme spielerisch den Gegnern so klar überlegene Star, der ständig gefoult wird.

Schönesge schrieb:

Und jetzt haben wir mE hier eine Eigendynamik bekommen, die dazu geführt hat, dass Götze extrem schlecht dasteht, das Versagen der Schiedsrichter aber kaum oder gar nicht beleuchtet wurde und wird.


Bzgl. Öffentlichkeit stimmt das. Bzgl. Forum ist es eher umgekehrt.

Das Problem ist halt, dass das Ganze in Kombination mit den anderen Fehlentscheidungen der Schiris in den letzten gut 14 Monaten einfach ein Haufen an Spannungen ist, die sich da aufgebaut haben. Und ja, ich bin auch der Meinung, dass der Verein da mal reagieren muss. Aber sachlich. Man kann ja mal alle Kann-Entscheidungen und Muss-Entscheidungen, die für und gegen uns gelaufen sind, einfach in ner PK auflisten. Ich stelle mir gerade vor wie Krösche da nen dicken Brockhaus-mäßigen Band mit dem Titel "Das Leiden des jungen Adlers" rausholt und dann anfängt.

Aber wie gesagt: Götze muss m.E. aus taktischen Gründen sich anders verhalten. Unabhängig davon, dass man Dinge gegenüber dem DFB auch jetzt mal ansprechen muss.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Vor allem übersieht Julian Franzke, dass die Schiris, gerade auch Willenborg am Samstag, die strengen Vorgaben, die der Artikel nennt, bei anderen Vereinen nicht anwenden.


Das ärgert mich ebenfalls extrem, dass das nicht erwähnt wird. Wenn jetzt einheitlich verfahren werden würde, und wir alle wissen, dass das nicht der Fall ist, dann kann er das so schreiben. Wenn es an diesem Wochenende aber wegen diesem Vorgehen im gleichen Spiel und in der Liga nur diese Gelbe gab, ist das halt gerade das eigentliche Problem, welches nicht erwähnt wird. Und wenn es dann auch noch gerade Götze trifft, über den sich die Schiris auch noch vorher ausgelassen haben, ja dann...
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Schönesge schrieb:

Aale SGE_Rentner schrieb:

Vor allem übersieht Julian Franzke, dass die Schiris, gerade auch Willenborg am Samstag, die strengen Vorgaben, die der Artikel nennt, bei anderen Vereinen nicht anwenden.


Das ärgert mich ebenfalls extrem, dass das nicht erwähnt wird. Wenn jetzt einheitlich verfahren werden würde, und wir alle wissen, dass das nicht der Fall ist, dann kann er das so schreiben. Wenn es an diesem Wochenende aber wegen diesem Vorgehen im gleichen Spiel und in der Liga nur diese Gelbe gab, ist das halt gerade das eigentliche Problem, welches nicht erwähnt wird. Und wenn es dann auch noch gerade Götze trifft, über den sich die Schiris auch noch vorher ausgelassen haben, ja dann...


Ich finde Michel trifft hier den richtigen Ton, beleuchtet neben Götzes Verhalten auch das Verhalten der Schiris:

https://www.sport1.de/news/fussball/bundesliga/2023/10/eintracht-frankfurt-gotzes-problem-mit-den-schiedsrichter

Er beschreibt die Situation zur ersten Gelben auch noch mal, Götze steht locker zwei Meter vom Ball entfernt, der Freistoß scheint gar nicht schnell ausgeführt zu werden. Das sind Szenen, die kommen so oft vor, gelb habe ich dafür aber eigentlich noch nicht gesehen. "Manchmal" gibt es gelb, wenn sich der Gegenspieler direkt vor dem Ball aufhält.

Das gestern sah eher nach Exempel aus.

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Aale SGE_Rentner schrieb:

Vor allem übersieht Julian Franzke, dass die Schiris, gerade auch Willenborg am Samstag, die strengen Vorgaben, die der Artikel nennt, bei anderen Vereinen nicht anwenden.


Es gibt auch andere Spieler, bei denen die Karten bei Meckereien und Unsportlichkeiten relativ locker sitzen (Bensebaini und Co.) , es geht eher darum, ob jemand den Ruf weg hat oder nicht.
Und genau dadurch wird es willkürlich. Wenn ein Spieler bekannt ist fürs Meckern, dann geben die Schiris auch schneller ne Karte. Das führt dann bei Götze bei 10 Meckereien zu 5 Gelben, während die 5 Spieler beim Gegner, die jeweils pro Saison 2 Mal meckern gar keine Gelben bekommen.

Die Schwierigkeit ist, dass Götze der ist, der permanent meckert. Normalerweise wären hier andere Spieler auch mal gefragt für Abwechslung zu sorgen. Ich sehe keinen anderen Spieler von uns, der auch nur ansatzweise so oft beim Schiri ist. Das ist auch problematisch, weil dann die Schiris sich eben auch auf diesen einen Spieler einschießen, wenn der die ganze Arbeit übernimmt, die bei anderen Vereinen gleich 5 abwechselnd oder gruppiert übernehmen.

Und wie ich schon am Samstag schrieb. Versetzt Euch mal in die Schiris und überlegt mal, welches Spielerverhalten Euch dazu bringen würde unterbewusst mehr für das jeweilige Team zu pfeifen. Ich kann Euch schon mal verraten: Das von Götze ganz sicher nicht. Götze muss umschalten auf die freundliche Mitleidstour. Ich weiß zwar nicht, was er sagt, aber seine Gesichtsausdrücke und die Art und Weise wie er vor den Schiris steht, sagt mir klar, dass er das nicht macht.
Götze muss auf die Taktik umsteigen, die Bayern seit Jahren macht. Der arme spielerisch den Gegnern so klar überlegene Star, der ständig gefoult wird.

Schönesge schrieb:

Und jetzt haben wir mE hier eine Eigendynamik bekommen, die dazu geführt hat, dass Götze extrem schlecht dasteht, das Versagen der Schiedsrichter aber kaum oder gar nicht beleuchtet wurde und wird.


Bzgl. Öffentlichkeit stimmt das. Bzgl. Forum ist es eher umgekehrt.

Das Problem ist halt, dass das Ganze in Kombination mit den anderen Fehlentscheidungen der Schiris in den letzten gut 14 Monaten einfach ein Haufen an Spannungen ist, die sich da aufgebaut haben. Und ja, ich bin auch der Meinung, dass der Verein da mal reagieren muss. Aber sachlich. Man kann ja mal alle Kann-Entscheidungen und Muss-Entscheidungen, die für und gegen uns gelaufen sind, einfach in ner PK auflisten. Ich stelle mir gerade vor wie Krösche da nen dicken Brockhaus-mäßigen Band mit dem Titel "Das Leiden des jungen Adlers" rausholt und dann anfängt.

Aber wie gesagt: Götze muss m.E. aus taktischen Gründen sich anders verhalten. Unabhängig davon, dass man Dinge gegenüber dem DFB auch jetzt mal ansprechen muss.
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SGE_Werner schrieb:


Bzgl. Öffentlichkeit stimmt das. Bzgl. Forum ist es eher umgekehrt.

Das Problem ist halt, dass das Ganze in Kombination mit den anderen Fehlentscheidungen der Schiris in den letzten gut 14 Monaten einfach ein Haufen an Spannungen ist, die sich da aufgebaut haben. Und ja, ich bin auch der Meinung, dass der Verein da mal reagieren muss. Aber sachlich. Man kann ja mal alle Kann-Entscheidungen und Muss-Entscheidungen, die für und gegen uns gelaufen sind, einfach in ner PK auflisten. Ich stelle mir gerade vor wie Krösche da nen dicken Brockhaus-mäßigen Band mit dem Titel "Das Leiden des jungen Adlers" rausholt und dann anfängt.

Aber wie gesagt: Götze muss m.E. aus taktischen Gründen sich anders verhalten. Unabhängig davon, dass man Dinge gegenüber dem DFB auch jetzt mal ansprechen muss.


Die Öffentlichkeit ist aber sehr wahrscheinlich die Perspektive, die (eher) Einfluss hat, leider

Ansonsten hast du mit deinem restlichen Teil recht. Die Eintracht wird hier (natürlich) sachlich und strategisch etwas ändern müssen.

Und Götze wird sein Verhalten anpassen müssen, andere müssen ihn auf dem Feld mehr unterstützen und von draußen braucht er Rückendeckung.
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SGE_Werner schrieb:


Bzgl. Öffentlichkeit stimmt das. Bzgl. Forum ist es eher umgekehrt.

Das Problem ist halt, dass das Ganze in Kombination mit den anderen Fehlentscheidungen der Schiris in den letzten gut 14 Monaten einfach ein Haufen an Spannungen ist, die sich da aufgebaut haben. Und ja, ich bin auch der Meinung, dass der Verein da mal reagieren muss. Aber sachlich. Man kann ja mal alle Kann-Entscheidungen und Muss-Entscheidungen, die für und gegen uns gelaufen sind, einfach in ner PK auflisten. Ich stelle mir gerade vor wie Krösche da nen dicken Brockhaus-mäßigen Band mit dem Titel "Das Leiden des jungen Adlers" rausholt und dann anfängt.

Aber wie gesagt: Götze muss m.E. aus taktischen Gründen sich anders verhalten. Unabhängig davon, dass man Dinge gegenüber dem DFB auch jetzt mal ansprechen muss.


Die Öffentlichkeit ist aber sehr wahrscheinlich die Perspektive, die (eher) Einfluss hat, leider

Ansonsten hast du mit deinem restlichen Teil recht. Die Eintracht wird hier (natürlich) sachlich und strategisch etwas ändern müssen.

Und Götze wird sein Verhalten anpassen müssen, andere müssen ihn auf dem Feld mehr unterstützen und von draußen braucht er Rückendeckung.
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Schönesge schrieb:

Und Götze wird sein Verhalten anpassen müssen, andere müssen ihn auf dem Feld mehr unterstützen und von draußen braucht er Rückendeckung.


Genau so. Das fasst alles zusammen. Alle müssen jetzt ihren Teil dazu beitragen, dass es besser wird. Auch die Schiris natürlich.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Vor allem übersieht Julian Franzke, dass die Schiris, gerade auch Willenborg am Samstag, die strengen Vorgaben, die der Artikel nennt, bei anderen Vereinen nicht anwenden.


Es gibt auch andere Spieler, bei denen die Karten bei Meckereien und Unsportlichkeiten relativ locker sitzen (Bensebaini und Co.) , es geht eher darum, ob jemand den Ruf weg hat oder nicht.
Und genau dadurch wird es willkürlich. Wenn ein Spieler bekannt ist fürs Meckern, dann geben die Schiris auch schneller ne Karte. Das führt dann bei Götze bei 10 Meckereien zu 5 Gelben, während die 5 Spieler beim Gegner, die jeweils pro Saison 2 Mal meckern gar keine Gelben bekommen.

Die Schwierigkeit ist, dass Götze der ist, der permanent meckert. Normalerweise wären hier andere Spieler auch mal gefragt für Abwechslung zu sorgen. Ich sehe keinen anderen Spieler von uns, der auch nur ansatzweise so oft beim Schiri ist. Das ist auch problematisch, weil dann die Schiris sich eben auch auf diesen einen Spieler einschießen, wenn der die ganze Arbeit übernimmt, die bei anderen Vereinen gleich 5 abwechselnd oder gruppiert übernehmen.

Und wie ich schon am Samstag schrieb. Versetzt Euch mal in die Schiris und überlegt mal, welches Spielerverhalten Euch dazu bringen würde unterbewusst mehr für das jeweilige Team zu pfeifen. Ich kann Euch schon mal verraten: Das von Götze ganz sicher nicht. Götze muss umschalten auf die freundliche Mitleidstour. Ich weiß zwar nicht, was er sagt, aber seine Gesichtsausdrücke und die Art und Weise wie er vor den Schiris steht, sagt mir klar, dass er das nicht macht.
Götze muss auf die Taktik umsteigen, die Bayern seit Jahren macht. Der arme spielerisch den Gegnern so klar überlegene Star, der ständig gefoult wird.

Schönesge schrieb:

Und jetzt haben wir mE hier eine Eigendynamik bekommen, die dazu geführt hat, dass Götze extrem schlecht dasteht, das Versagen der Schiedsrichter aber kaum oder gar nicht beleuchtet wurde und wird.


Bzgl. Öffentlichkeit stimmt das. Bzgl. Forum ist es eher umgekehrt.

Das Problem ist halt, dass das Ganze in Kombination mit den anderen Fehlentscheidungen der Schiris in den letzten gut 14 Monaten einfach ein Haufen an Spannungen ist, die sich da aufgebaut haben. Und ja, ich bin auch der Meinung, dass der Verein da mal reagieren muss. Aber sachlich. Man kann ja mal alle Kann-Entscheidungen und Muss-Entscheidungen, die für und gegen uns gelaufen sind, einfach in ner PK auflisten. Ich stelle mir gerade vor wie Krösche da nen dicken Brockhaus-mäßigen Band mit dem Titel "Das Leiden des jungen Adlers" rausholt und dann anfängt.

Aber wie gesagt: Götze muss m.E. aus taktischen Gründen sich anders verhalten. Unabhängig davon, dass man Dinge gegenüber dem DFB auch jetzt mal ansprechen muss.
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SGE_Werner  schrieb:


Wenn ein Spieler bekannt ist fürs Meckern, dann geben die Schiris auch schneller ne Karte.


Ist das wirklich so?! Nein, ansonsten würde ein Müller oder anderer Bayern Spieler keine 90 Minuten spielen.
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SGE_Werner  schrieb:


Wenn ein Spieler bekannt ist fürs Meckern, dann geben die Schiris auch schneller ne Karte.


Ist das wirklich so?! Nein, ansonsten würde ein Müller oder anderer Bayern Spieler keine 90 Minuten spielen.
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ltobias schrieb:

Ist das wirklich so?! Nein, ansonsten würde ein Müller oder anderer Bayern Spieler keine 90 Minuten spielen.
       


Schau Dir einfach mal an, wie die Bayern-Spieler bzgl. Körpersprache gegenüber den Schiris agieren und wie Götze. Da sind Unterschiede. Bayerns Spieler sind taktisch bzgl. Schiris exzellent geschult, wechseln Meckereien und nette Frotzeleien ab, lockern somit das Geschehen wieder auf. Letzteres sehe ich bei Götze fast nie.
Und Bayern und andere Vereine wechseln sich ab bzgl. Reklamieren. Bei uns ist es wie gesagt fast immer der selbe Spieler.

Wir müssen weniger meckern, wir müssen mehr Mitgefühl erzeugen. Viele Spieler finden irgendwann eine Basis, wie man mit welchem Schiri umzugehen hat und die meisten Schiris auch wie man mit bestimmten Spielern umgeht. Bei Götze und Schiris ist das ein beiderseitiges permanentes Missverständnis derzeit. Da passt gar nix.
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SGE_Werner schrieb:


Bzgl. Öffentlichkeit stimmt das. Bzgl. Forum ist es eher umgekehrt.

Das Problem ist halt, dass das Ganze in Kombination mit den anderen Fehlentscheidungen der Schiris in den letzten gut 14 Monaten einfach ein Haufen an Spannungen ist, die sich da aufgebaut haben. Und ja, ich bin auch der Meinung, dass der Verein da mal reagieren muss. Aber sachlich. Man kann ja mal alle Kann-Entscheidungen und Muss-Entscheidungen, die für und gegen uns gelaufen sind, einfach in ner PK auflisten. Ich stelle mir gerade vor wie Krösche da nen dicken Brockhaus-mäßigen Band mit dem Titel "Das Leiden des jungen Adlers" rausholt und dann anfängt.

Aber wie gesagt: Götze muss m.E. aus taktischen Gründen sich anders verhalten. Unabhängig davon, dass man Dinge gegenüber dem DFB auch jetzt mal ansprechen muss.


Die Öffentlichkeit ist aber sehr wahrscheinlich die Perspektive, die (eher) Einfluss hat, leider

Ansonsten hast du mit deinem restlichen Teil recht. Die Eintracht wird hier (natürlich) sachlich und strategisch etwas ändern müssen.

Und Götze wird sein Verhalten anpassen müssen, andere müssen ihn auf dem Feld mehr unterstützen und von draußen braucht er Rückendeckung.
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Schönesge schrieb:

Und Götze wird sein Verhalten anpassen müssen, andere müssen ihn auf dem Feld mehr unterstützen und von draußen braucht er Rückendeckung.

Der Götze muss einfach das Gemecker abstellen, das nervt doch nur noch. Die Eintracht aber muss aktiver werden, nach den Spielen die Schiedsrichter öffentlich kritisieren, machen andere Vereine auch.

Was mich aber zum Kopf schütteln bringt, den Götze wegen des Meckerns als Beispiel zu nehmen. Wenn ich mir anschaue wie so mancher Schiedsrichter schon bei Bayernspielen in Bedrängnis gebracht wurde, dagegen ist das Gemecker von Götze ein laues Lüftchen.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Vor allem übersieht Julian Franzke, dass die Schiris, gerade auch Willenborg am Samstag, die strengen Vorgaben, die der Artikel nennt, bei anderen Vereinen nicht anwenden.


Es gibt auch andere Spieler, bei denen die Karten bei Meckereien und Unsportlichkeiten relativ locker sitzen (Bensebaini und Co.) , es geht eher darum, ob jemand den Ruf weg hat oder nicht.
Und genau dadurch wird es willkürlich. Wenn ein Spieler bekannt ist fürs Meckern, dann geben die Schiris auch schneller ne Karte. Das führt dann bei Götze bei 10 Meckereien zu 5 Gelben, während die 5 Spieler beim Gegner, die jeweils pro Saison 2 Mal meckern gar keine Gelben bekommen.

Die Schwierigkeit ist, dass Götze der ist, der permanent meckert. Normalerweise wären hier andere Spieler auch mal gefragt für Abwechslung zu sorgen. Ich sehe keinen anderen Spieler von uns, der auch nur ansatzweise so oft beim Schiri ist. Das ist auch problematisch, weil dann die Schiris sich eben auch auf diesen einen Spieler einschießen, wenn der die ganze Arbeit übernimmt, die bei anderen Vereinen gleich 5 abwechselnd oder gruppiert übernehmen.

Und wie ich schon am Samstag schrieb. Versetzt Euch mal in die Schiris und überlegt mal, welches Spielerverhalten Euch dazu bringen würde unterbewusst mehr für das jeweilige Team zu pfeifen. Ich kann Euch schon mal verraten: Das von Götze ganz sicher nicht. Götze muss umschalten auf die freundliche Mitleidstour. Ich weiß zwar nicht, was er sagt, aber seine Gesichtsausdrücke und die Art und Weise wie er vor den Schiris steht, sagt mir klar, dass er das nicht macht.
Götze muss auf die Taktik umsteigen, die Bayern seit Jahren macht. Der arme spielerisch den Gegnern so klar überlegene Star, der ständig gefoult wird.

Schönesge schrieb:

Und jetzt haben wir mE hier eine Eigendynamik bekommen, die dazu geführt hat, dass Götze extrem schlecht dasteht, das Versagen der Schiedsrichter aber kaum oder gar nicht beleuchtet wurde und wird.


Bzgl. Öffentlichkeit stimmt das. Bzgl. Forum ist es eher umgekehrt.

Das Problem ist halt, dass das Ganze in Kombination mit den anderen Fehlentscheidungen der Schiris in den letzten gut 14 Monaten einfach ein Haufen an Spannungen ist, die sich da aufgebaut haben. Und ja, ich bin auch der Meinung, dass der Verein da mal reagieren muss. Aber sachlich. Man kann ja mal alle Kann-Entscheidungen und Muss-Entscheidungen, die für und gegen uns gelaufen sind, einfach in ner PK auflisten. Ich stelle mir gerade vor wie Krösche da nen dicken Brockhaus-mäßigen Band mit dem Titel "Das Leiden des jungen Adlers" rausholt und dann anfängt.

Aber wie gesagt: Götze muss m.E. aus taktischen Gründen sich anders verhalten. Unabhängig davon, dass man Dinge gegenüber dem DFB auch jetzt mal ansprechen muss.
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Es ging mir hier weniger ums Meckern, sondern um die Durchsetzung anderer Dinge, die Julian Franzke in seinem Beitrag erwähnt, wie Ausführung eines Freistosses nicht behindern oder den Ball nach  dem Pfiff nicht mehr berühren, also um erste Gelbe, die Franzke für berechtigt hielt.
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Götze ist ein sehr erfahrener Spieler und bestimmt auch einer der helleren Köpfe. Warum er agiert wie ein dummer Junge dem man das Spielzeug entwendet hat erschließt sich mir nicht.

Es ist ja nicht so, dass er nur meckert wenn er bösartig gefoult wird. Er meckert immer wenn nur ansatzweise eine Berühreng passiert. Er meckert wenn andere vermeintlich gefoult werden und er meckert halt auch immer weiter, auch wenn die Situation schon durch ist. Wie oft läuft er dem Schiri hinterher und dann wundert er sich auch noch wenn irgendwann der gelbe Karton kommt.

Natürlich sind die Schiris dann irgendwann dabei und bestrafen ihn anders, das kommt aber nicht weil sie die Eintracht schädigen wollen, sondern weil Götze es ihnen auf dem Silbertablett präsentiert. Und irgendwann bekommt er halt alles bestraft, auch das wofür andere eine kurze Ermahnung bekommen. So wie in VW bei der ersten gelben Karte. Das hat er sich hart erarbeitet.

Wenn er aufhört zu meckern ist alles gut. Er hat es in der Hand. Leider hat er uns gg VW die Chance komplett genommen das Spiel noch anders zu entscheiden, nach dem Rot war es entschieden.

Gruß
tobago
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Götze ist ein sehr erfahrener Spieler und bestimmt auch einer der helleren Köpfe. Warum er agiert wie ein dummer Junge dem man das Spielzeug entwendet hat erschließt sich mir nicht.

Es ist ja nicht so, dass er nur meckert wenn er bösartig gefoult wird. Er meckert immer wenn nur ansatzweise eine Berühreng passiert. Er meckert wenn andere vermeintlich gefoult werden und er meckert halt auch immer weiter, auch wenn die Situation schon durch ist. Wie oft läuft er dem Schiri hinterher und dann wundert er sich auch noch wenn irgendwann der gelbe Karton kommt.

Natürlich sind die Schiris dann irgendwann dabei und bestrafen ihn anders, das kommt aber nicht weil sie die Eintracht schädigen wollen, sondern weil Götze es ihnen auf dem Silbertablett präsentiert. Und irgendwann bekommt er halt alles bestraft, auch das wofür andere eine kurze Ermahnung bekommen. So wie in VW bei der ersten gelben Karte. Das hat er sich hart erarbeitet.

Wenn er aufhört zu meckern ist alles gut. Er hat es in der Hand. Leider hat er uns gg VW die Chance komplett genommen das Spiel noch anders zu entscheiden, nach dem Rot war es entschieden.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Es ist ja nicht so, dass er nur meckert wenn er bösartig gefoult wird. Er meckert immer wenn nur ansatzweise eine Berühreng passiert. Er meckert wenn andere vermeintlich gefoult werden und er meckert halt auch immer weiter, auch wenn die Situation schon durch ist. Wie oft läuft er dem Schiri hinterher und dann wundert er sich auch noch wenn irgendwann der gelbe Karton kommt.

Natürlich sind die Schiris dann irgendwann dabei und bestrafen ihn anders, das kommt aber nicht weil sie die Eintracht schädigen wollen, sondern weil Götze es ihnen auf dem Silbertablett präsentiert. Und irgendwann bekommt er halt alles bestraft, auch das wofür andere eine kurze Ermahnung bekommen. So wie in VW bei der ersten gelben Karte. Das hat er sich hart erarbeitet.


Genau das. Wie gesagt: Ich habe die Alternativen jetzt genannt. Die Alternative ist nicht sich alles gefallen zu lassen, sondern sich in die Köpfe der Schiris reinzuversetzen und zu überlegen, was die jetzt bräuchten, damit wir sie auf unsere Seite bekommen. Indem man bei Götze immer nur Verständnis zeigt, wird seine Lage nicht besser, weil man dann erst recht nix am Verhalten ändert. Indem man nie was gegenüber den Schiris sagt, wenn die nicht kapieren, was sie falsch machen, wird deren Verhalten auch nicht anders. Daher muss jetzt in zwei Richtungen agiert werden: In Richtung der Schiris, aber auch in Richtung von Götze selbst.


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