Bitte nicht dem Zementierer und Bremser auch noch die heutigen Erfolge mit zuschreiben, bitte, bitte macht das nicht mal im Spaß.
Gruß tobago
Das macht doch niemand. Aber das Fundament für diese Erfolge, die wurden durch Bruchhagen, Hübener, usw gelegt. Das anzuerkennen ist einfach nur fair. Und wer sich an die vor-Bruchhagen-Zeit und dann nicht versteht was gemeint ist, dem ist dann eh nicht zu helfen.
Das muss ich dem FA, unserem geschätzten westbayerischen Frranggen, absolut zustimmen! Ein Bruno Hübner (2011), Oliver Frankenbach und Niko Kovac wurden nämlich noch von Heribert Bruchhagen bei der Eintracht angestellt. Und auch ein Axel Hellmann kam unter der Ägide von HB bei der Eintracht in verantwortliche Positionen!
Und zur Zeit Bruchhagens war es zwingend notwendig der Eintracht ein fest zementiertes Fundament zu verschaffen. Wenn ich an HB was kritisiere, war es die zweite Verpflichtung von Armin Veh, aber sonst?
Ihm wurde nach der Abstiegskatstrophe 2011 die Pistole auf die Brust gesetzt und vom Aufsichtsrat ein Sportdirektor aufgezwungen, gegen den er sich bis zuletzt gewehrt hatte.
Niko Kovacevic hat dann Hübner, nach eigener Aussage, gegen interne Widerstände durchgesetzt. Zu Hellmanns Einstellung kann ich nix sagen und das Bruchhagen einen nordentlichen Finanzier holt liegt in der Natur der Sache.
Er hatte bei mir am Sonntag nach dem Abstieg im Interview beim Doppelpass jeglichen Kredit verspielt als er von einem Betriebsunfall gesprochen hatte.
Seine Zeit bis 3009, Daumen hoch. Alles was danach kam hätte ich gerne nicht gehabt.
Ihm wurde nach der Abstiegskatstrophe 2011 die Pistole auf die Brust gesetzt und vom Aufsichtsrat ein Sportdirektor aufgezwungen, gegen den er sich bis zuletzt gewehrt hatte.
Habe doch geschrieben, dass alles zur rechten Zeit kam
Wenn ich mich recht erinnere waren noch einige Zahlungen bis vor einigen Jahren fällig und wir hatten zudem diesen Stadionknebelvertrag an der Backe. Für diese Zeiten war wahrscheinlich ein seriöser Verwalter genau richtig.
Danach waren Gestalter gefragt.
Alles kam zu seiner Zeit, so zumindest meine "verklärte" Sicht
So wie's aussieht haben wir Hinteregger in die 5. Ösiliga als Stürmer verliehen Ich gönn Hinti ja von Herzen, wenn er da pro Saison 40+ Buden macht und die Freude am lockeren Kick voll ausleben kann.
So wie's aussieht haben wir Hinteregger in die 5. Ösiliga als Stürmer verliehen Ich gönn Hinti ja von Herzen, wenn er da pro Saison 40+ Buden macht und die Freude am lockeren Kick voll ausleben kann.
Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch. Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden.. Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können. Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch. Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden.. Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können. Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit wg Beleidigung) irgend etwas Gutes sehen kann.........
Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch.
Das mit den Bremsen kann man relativ gut an einem Beispiel festmachen. Selbst als in den letzten zwei Jahren klar war dass er aufhört und Bobic und Hübner neue innovative Ideen umsetzen wollte hat er noch gesagt „das könnt ihr alles machen wenn ich nicht mehr bin“ und beide ausgebremst. Zum Zementierer brauche ich wohl nix schreiben 😊
derUlukai schrieb:
Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden.. Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können.
Das mit dem ausrufen unerreichbare Ziele ist ja schön und gut. Die Mär der verschiedenen Ziele intern vs. öffentlich beruht allerdings auf einer Aussage von Patrick Ochs nach einem Spiel gegen Cottbus, als dieser Stellung dazu in einem Interview nahm. Allerdings ging es darum die Ziele des Trainers und nicht die Strategie von Bruchhagen. Das wurde nur hier im Forum dazu gemacht.
derUlukai schrieb:
Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Die Tragik Bruchhagen Schlag daran dass er nicht in der Lage war Spieler zu holen und und die Struktur der Eintracht so einzuführen, dass sie erfolgreich sind. Das lag daran, dass die gesamte Infrastruktur dafür nicht vorhanden war um den nächsten Schritt überhaupt machen zu können. Und das wieder lag daran dass er darein nichts investierte. Es gab wieder eine Strategie wie man eine Stufe höher kommt noch konnte irgendwer mit den Spielern was anfangen. Am aller wenigsten der damalige Trainer.
derUlukai schrieb:
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Die Skibbe-Fall mit anschließendem Abstieg, das war seine Meisterleistung. Einen gegen den Trainer rebellieren den Spieler (Amanatidis) bis zum Schluss zu unterstützen und den Trainer damit öffentlich der Lächerlichkeit preiszugeben war schon groß. Die Krönung allerdings dabei war den Trainer dann noch zu behalten anstatt ihn einfach zu feuern und einen Neuanfang zu wagen. Dem Trainer öffentlich das Rückgrat zu brechen haben schon einige vor ihm gemacht. Die frecher diesen Trainer noch zu behalten und ihm zum Graß vorzuwerfen allerdings noch niemand.
Ich werde auch die Diskussion hier nicht ausufern lassen, das wollte ich allerdings zu den Punkten anmerken. Wäre er 2009 abgetreten, wäre er als der Sanierer mit Dankbarkeit bei den meisten Fans in Erinnerung. So teilt er die Meinungen ziemlich deutlich und hat sich durch die letzten Jahre, Interviews und Aktionen sein eigenes Denkmal komplett kaputt gemacht. Der Weg den wir danach eingeschlagen haben zeigt deutlich auf, dass man auch mit Mut und einem echten Plan etwas umzusetzen Erfolg haben kann. Und zwar in Bereichen die vorher von Bruchhagen als nicht erreichbar bezeichnet worden.
Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch. Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden.. Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können. Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch. Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden.. Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können. Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit wg Beleidigung) irgend etwas Gutes sehen kann.........
[quote=derUlukai] Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch. Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit: Folge) irgend etwas Gutes sehen kann.........
erschließt sich mir nicht.
Was möglich war, sieht man aktuell. [/quote
Natürlich hat es mit ihm zu tun, ohne ihn wäre besagtes reüssieren nicht möglich gewesen. Man kann darüber streiten, dass er zu lange "dran" war, aber ihm haben wir zu verdanken, dass es die heutigen Möglichkeiten überhaupt gibt....
CE, aus Gründen gehe ich ja davon aus, dass das VV für Vorstandsvorsitzender steht Falls nicht und eine Steigerung gäbe es ja dann fast gar nicht, stellt sich mir die Frage, wie den die hiesige Leistung seiner diverser Vorgänger zu bewerten ist. Oder z.B. die von FB in Stuttgart oder aktuell beim BCC. Dito diejenigen, welche z.B. für die Gehälter der verliehenen und nun zurückkehrenden Spieler auf Schalke verantwortlich sind? Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Man muss ja nicht dicke mit ihm sein (ich mag ihn übrigens). Und klar, er nicht alles richtig gemacht und hätte auch früher abtreten können. Manchmal kam Pech hinzu, was ja auch ein schmaler Grat sein kann. Im übrigen, dass man zum Zementkönig wird, dazu gehören auch immer mindestens zwei. Wie beim Sonnenkönig. Bin daher auch bei Larry63, einen gewissen Anteil am Erfolg der letzten Jahre hat er auch. Und @tobago, dass er FB ausgebremst hätte, wäre mir neu.
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit: Folge) irgend etwas Gutes sehen kann.........
Immer mal langsam mit den jungen Pferden. Das mag in letzter Konsequenz sicherlich richtig sein, aber ohne seine seriöse Vorarbeit hätten seine Nachfolger diese Schritte gar nicht gehen können. Du kannst und darfst hier die Vorgeschichte bevor er zur Eintracht kam nicht unter den Tisch fallen lassen.
Bernd Hölzenbein sagte mal in einen Interview sinngemäß, vor Jahren dazu befragt, warum in Frankfurt bei den ganzen Banken nicht mehr für die Eintracht abfallen würde, dass man ihn bei seinen Bemühungen noch nicht einmal zum Lieferanteneingang reingelassen hätte. Die Türen waren schlicht und ergreifend zu. Und das wäre, das ist zumindest meine Überzeugung, ohne Herri auch weiterhin der Fall gewesen. Ihm ist es eindeutig zuzuschreiben, dass nach Jahren der Vereinsführung aus dem Rotlichmilieu und den Ohrfeigen auf der JHV, Eintracht Frankfurt überhaupt als seriöser Gesprächspartner wahrgenommen wird. Und wenn dies der einzige Punkt wäre, müssen wir ihm dafür dankbar sein.
Alle weiteren Entwicklungen basieren auf dieser Grundlage, die er geschaffen hat. Wer das nicht anerkennt, dem darf wohl eine gewisse Blindheit und Realitätsfremdheit unterstellt werden. Ihn als "Vollversager" zu betiteln hat fast etwas von vereinsschädigendem Verhalten und ist mit sichereint nicht Eintracht-Like!
Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch. Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden.. Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können. Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit wg Beleidigung) irgend etwas Gutes sehen kann.........
[quote=derUlukai] Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch. Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit: Folge) irgend etwas Gutes sehen kann.........
erschließt sich mir nicht.
Was möglich war, sieht man aktuell. [/quote
Natürlich hat es mit ihm zu tun, ohne ihn wäre besagtes reüssieren nicht möglich gewesen. Man kann darüber streiten, dass er zu lange "dran" war, aber ihm haben wir zu verdanken, dass es die heutigen Möglichkeiten überhaupt gibt....
Irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit, ich glaube aber gerne, dass alles Bestimmungen war, hab jetzt auch einiges dein
Nur, ein Scouting hatten wir damals nicht, dass die riskanteren Tranfers nicht geklappt haben, war mehr als im Rahmen des Möglichen. Und dass von unten nichts hoch kommen konnte, hatte gewiss auch Gründe. Aber das ist Vergangenheit, insofern, all good.
[quote=derUlukai] Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch. Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit: Folge) irgend etwas Gutes sehen kann.........
erschließt sich mir nicht.
Was möglich war, sieht man aktuell. [/quote
Natürlich hat es mit ihm zu tun, ohne ihn wäre besagtes reüssieren nicht möglich gewesen. Man kann darüber streiten, dass er zu lange "dran" war, aber ihm haben wir zu verdanken, dass es die heutigen Möglichkeiten überhaupt gibt....
Irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit, ich glaube aber gerne, dass alles Bestimmungen war, hab jetzt auch einiges dein
Nur, ein Scouting hatten wir damals nicht, dass die riskanteren Tranfers nicht geklappt haben, war mehr als im Rahmen des Möglichen. Und dass von unten nichts hoch kommen konnte, hatte gewiss auch Gründe. Aber das ist Vergangenheit, insofern, all good.
Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch. Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden.. Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können. Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch.
Das mit den Bremsen kann man relativ gut an einem Beispiel festmachen. Selbst als in den letzten zwei Jahren klar war dass er aufhört und Bobic und Hübner neue innovative Ideen umsetzen wollte hat er noch gesagt „das könnt ihr alles machen wenn ich nicht mehr bin“ und beide ausgebremst. Zum Zementierer brauche ich wohl nix schreiben 😊
derUlukai schrieb:
Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden.. Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können.
Das mit dem ausrufen unerreichbare Ziele ist ja schön und gut. Die Mär der verschiedenen Ziele intern vs. öffentlich beruht allerdings auf einer Aussage von Patrick Ochs nach einem Spiel gegen Cottbus, als dieser Stellung dazu in einem Interview nahm. Allerdings ging es darum die Ziele des Trainers und nicht die Strategie von Bruchhagen. Das wurde nur hier im Forum dazu gemacht.
derUlukai schrieb:
Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Die Tragik Bruchhagen Schlag daran dass er nicht in der Lage war Spieler zu holen und und die Struktur der Eintracht so einzuführen, dass sie erfolgreich sind. Das lag daran, dass die gesamte Infrastruktur dafür nicht vorhanden war um den nächsten Schritt überhaupt machen zu können. Und das wieder lag daran dass er darein nichts investierte. Es gab wieder eine Strategie wie man eine Stufe höher kommt noch konnte irgendwer mit den Spielern was anfangen. Am aller wenigsten der damalige Trainer.
derUlukai schrieb:
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Die Skibbe-Fall mit anschließendem Abstieg, das war seine Meisterleistung. Einen gegen den Trainer rebellieren den Spieler (Amanatidis) bis zum Schluss zu unterstützen und den Trainer damit öffentlich der Lächerlichkeit preiszugeben war schon groß. Die Krönung allerdings dabei war den Trainer dann noch zu behalten anstatt ihn einfach zu feuern und einen Neuanfang zu wagen. Dem Trainer öffentlich das Rückgrat zu brechen haben schon einige vor ihm gemacht. Die frecher diesen Trainer noch zu behalten und ihm zum Graß vorzuwerfen allerdings noch niemand.
Ich werde auch die Diskussion hier nicht ausufern lassen, das wollte ich allerdings zu den Punkten anmerken. Wäre er 2009 abgetreten, wäre er als der Sanierer mit Dankbarkeit bei den meisten Fans in Erinnerung. So teilt er die Meinungen ziemlich deutlich und hat sich durch die letzten Jahre, Interviews und Aktionen sein eigenes Denkmal komplett kaputt gemacht. Der Weg den wir danach eingeschlagen haben zeigt deutlich auf, dass man auch mit Mut und einem echten Plan etwas umzusetzen Erfolg haben kann. Und zwar in Bereichen die vorher von Bruchhagen als nicht erreichbar bezeichnet worden.
Falls Glasner bis dahin nicht mehr bei uns ist und Herr Kovacevic seine Arbeit fortführen kann, wäre ich schon sehr zufrieden....ist ja nicht mehr so lange hin, wenn man in überschaubaren Zeiträumen denkt.....
Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch. Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden.. Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können. Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit wg Beleidigung) irgend etwas Gutes sehen kann.........
CE, aus Gründen gehe ich ja davon aus, dass das VV für Vorstandsvorsitzender steht Falls nicht und eine Steigerung gäbe es ja dann fast gar nicht, stellt sich mir die Frage, wie den die hiesige Leistung seiner diverser Vorgänger zu bewerten ist. Oder z.B. die von FB in Stuttgart oder aktuell beim BCC. Dito diejenigen, welche z.B. für die Gehälter der verliehenen und nun zurückkehrenden Spieler auf Schalke verantwortlich sind? Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Man muss ja nicht dicke mit ihm sein (ich mag ihn übrigens). Und klar, er nicht alles richtig gemacht und hätte auch früher abtreten können. Manchmal kam Pech hinzu, was ja auch ein schmaler Grat sein kann. Im übrigen, dass man zum Zementkönig wird, dazu gehören auch immer mindestens zwei. Wie beim Sonnenkönig. Bin daher auch bei Larry63, einen gewissen Anteil am Erfolg der letzten Jahre hat er auch. Und @tobago, dass er FB ausgebremst hätte, wäre mir neu.
CE, aus Gründen gehe ich ja davon aus, dass das VV für Vorstandsvorsitzender steht Falls nicht und eine Steigerung gäbe es ja dann fast gar nicht, stellt sich mir die Frage, wie den die hiesige Leistung seiner diverser Vorgänger zu bewerten ist. Oder z.B. die von FB in Stuttgart oder aktuell beim BCC. Dito diejenigen, welche z.B. für die Gehälter der verliehenen und nun zurückkehrenden Spieler auf Schalke verantwortlich sind? Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Man muss ja nicht dicke mit ihm sein (ich mag ihn übrigens). Und klar, er nicht alles richtig gemacht und hätte auch früher abtreten können. Manchmal kam Pech hinzu, was ja auch ein schmaler Grat sein kann. Im übrigen, dass man zum Zementkönig wird, dazu gehören auch immer mindestens zwei. Wie beim Sonnenkönig. Bin daher auch bei Larry63, einen gewissen Anteil am Erfolg der letzten Jahre hat er auch. Und @tobago, dass er FB ausgebremst hätte, wäre mir neu.
Die Bezeichnung als Zementierer und Bremser, und ihm die Schuld an den wenigen damaligen Misserfolgen zuschieben, während die Pluspunkte als reine selbstverständlichkeiten abgekanzelt werden, halte ich jedenfalls auch für ziemlich schäbig und falsch. Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden.. Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können. Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit wg Beleidigung) irgend etwas Gutes sehen kann.........
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit: Folge) irgend etwas Gutes sehen kann.........
Immer mal langsam mit den jungen Pferden. Das mag in letzter Konsequenz sicherlich richtig sein, aber ohne seine seriöse Vorarbeit hätten seine Nachfolger diese Schritte gar nicht gehen können. Du kannst und darfst hier die Vorgeschichte bevor er zur Eintracht kam nicht unter den Tisch fallen lassen.
Bernd Hölzenbein sagte mal in einen Interview sinngemäß, vor Jahren dazu befragt, warum in Frankfurt bei den ganzen Banken nicht mehr für die Eintracht abfallen würde, dass man ihn bei seinen Bemühungen noch nicht einmal zum Lieferanteneingang reingelassen hätte. Die Türen waren schlicht und ergreifend zu. Und das wäre, das ist zumindest meine Überzeugung, ohne Herri auch weiterhin der Fall gewesen. Ihm ist es eindeutig zuzuschreiben, dass nach Jahren der Vereinsführung aus dem Rotlichmilieu und den Ohrfeigen auf der JHV, Eintracht Frankfurt überhaupt als seriöser Gesprächspartner wahrgenommen wird. Und wenn dies der einzige Punkt wäre, müssen wir ihm dafür dankbar sein.
Alle weiteren Entwicklungen basieren auf dieser Grundlage, die er geschaffen hat. Wer das nicht anerkennt, dem darf wohl eine gewisse Blindheit und Realitätsfremdheit unterstellt werden. Ihn als "Vollversager" zu betiteln hat fast etwas von vereinsschädigendem Verhalten und ist mit sichereint nicht Eintracht-Like!
Es war definitiv Zeit, dass Bruchhagen Platz macht für ein neues Gesicht. Denn was er nicht hinbekommen hat, nachdem der Verein unter ihm wirtschaftlich und strukturell gesundet ist, das war den Aufbruch zu initiieren. Ob Scouting, Infrastruktur oder Zielsetzung - Herri hat da keine Vision entwickelt. Die zweite Veh Verpflichtung spricht da Bände. Allerdings darf man sich gerne anschauen, was vor Bruchhagen passiert ist, wie viele Jahre zweite Liga wir erlebt haben und wie gefestigt der Verein war. Und wie sich das dann Anteilsmäßig unter Bruchhagen entwickelt hat. Vor allem sollte man sich auch gewahr sein, unter welchen Belastungen dieser Konsolidierungskurs stattgefunden hat. Letztlich hatten wir unter Bruchhagen zwei Abstiege, wobei der erste unter Reimann und unter den damaligen Bedingungen völlig logisch war und nichts mit Bruchhagen zu tun hatte. Der zweite dafür, war nicht zuletzt seine Verantwortung. Zweimal ist die SGE direkt wieder aufgestiegen. Unter Funkel haben wir uns super konsolidiert, wenn auch auf niedrigem Niveau, mit Skibbe sollte ein Schritt nach vorne passieren, wo das endete haben wir gesehen. Spätestens nach Vehs Abgang und dem Chaos rund um Schaaf wäre es dann Zeit gewesen. Dass Bobic dann so in Innovation und Aufbruch gehen konnte, war allerdings definitiv nicht zuletzt ein Zeichen dafür, wie hervorragend sich die SGE konsolidiert hat in der Bruchhagen Zeit. Von einem gesunden Fundament hat Hellmann damals gesprochen - und ja, Fundament hat mit Zement und Beton zu tun.
Es war definitiv Zeit, dass Bruchhagen Platz macht für ein neues Gesicht. Denn was er nicht hinbekommen hat, nachdem der Verein unter ihm wirtschaftlich und strukturell gesundet ist, das war den Aufbruch zu initiieren. Ob Scouting, Infrastruktur oder Zielsetzung - Herri hat da keine Vision entwickelt. Die zweite Veh Verpflichtung spricht da Bände. Allerdings darf man sich gerne anschauen, was vor Bruchhagen passiert ist, wie viele Jahre zweite Liga wir erlebt haben und wie gefestigt der Verein war. Und wie sich das dann Anteilsmäßig unter Bruchhagen entwickelt hat. Vor allem sollte man sich auch gewahr sein, unter welchen Belastungen dieser Konsolidierungskurs stattgefunden hat. Letztlich hatten wir unter Bruchhagen zwei Abstiege, wobei der erste unter Reimann und unter den damaligen Bedingungen völlig logisch war und nichts mit Bruchhagen zu tun hatte. Der zweite dafür, war nicht zuletzt seine Verantwortung. Zweimal ist die SGE direkt wieder aufgestiegen. Unter Funkel haben wir uns super konsolidiert, wenn auch auf niedrigem Niveau, mit Skibbe sollte ein Schritt nach vorne passieren, wo das endete haben wir gesehen. Spätestens nach Vehs Abgang und dem Chaos rund um Schaaf wäre es dann Zeit gewesen. Dass Bobic dann so in Innovation und Aufbruch gehen konnte, war allerdings definitiv nicht zuletzt ein Zeichen dafür, wie hervorragend sich die SGE konsolidiert hat in der Bruchhagen Zeit. Von einem gesunden Fundament hat Hellmann damals gesprochen - und ja, Fundament hat mit Zement und Beton zu tun.
Warum macht ihr euch alle im "SAW-Wechsel-Gebabbel" soviele Gedanken und Mühe über die Vergangenheit? Jeder wird sie aus seiner Sicht miterlebt und seine Begründungen daraus gezogen haben. Dabei kann man es doch auch Mal belassen!
Lasst uns lieber den aktuellen Ist-Zustand betrachten und genießen um dann daraus nach vorne zu blicken und nicht zurück!
(Deswegen ist im Auto auch die Frontscheibe größer als der Rückspiegel smile:
Evtl. weil 1994 schon nicht aus 1989 gelernt wurde? Und 1998 nichts aus 1996? Und die ganze Zeit Anfang der 2000 gar nix. Und 2011 wieder nicht so viel. In der Vergangenheit war die Eintracht gerne lernresistent. Von daher ist es schon nicht verkehrt, wenn Leute in Zeiten des Hochs mahnend den Finger heben.
Warum macht ihr euch alle im "SAW-Wechsel-Gebabbel" soviele Gedanken und Mühe über die Vergangenheit? Jeder wird sie aus seiner Sicht miterlebt und seine Begründungen daraus gezogen haben. Dabei kann man es doch auch Mal belassen!
Lasst uns lieber den aktuellen Ist-Zustand betrachten und genießen um dann daraus nach vorne zu blicken und nicht zurück!
(Deswegen ist im Auto auch die Frontscheibe größer als der Rückspiegel smile:
Evtl. weil 1994 schon nicht aus 1989 gelernt wurde? Und 1998 nichts aus 1996? Und die ganze Zeit Anfang der 2000 gar nix. Und 2011 wieder nicht so viel. In der Vergangenheit war die Eintracht gerne lernresistent. Von daher ist es schon nicht verkehrt, wenn Leute in Zeiten des Hochs mahnend den Finger heben.
Wobei ich eigentlich gar net mahnend den Finger heben, sondern nur zum Ausdruck bringen wollte, dass das Haus in dem wir jetzt feiern, auf den soliden Fundamenten ruht, die Heribert seinerzeit gegossen hat. Und dass ihm dafür Dank und Anerkennung gebührt!
Evtl. weil 1994 schon nicht aus 1989 gelernt wurde? Und 1998 nichts aus 1996? Und die ganze Zeit Anfang der 2000 gar nix. Und 2011 wieder nicht so viel. In der Vergangenheit war die Eintracht gerne lernresistent. Von daher ist es schon nicht verkehrt, wenn Leute in Zeiten des Hochs mahnend den Finger heben.
Wobei ich eigentlich gar net mahnend den Finger heben, sondern nur zum Ausdruck bringen wollte, dass das Haus in dem wir jetzt feiern, auf den soliden Fundamenten ruht, die Heribert seinerzeit gegossen hat. Und dass ihm dafür Dank und Anerkennung gebührt!
Wobei ich eigentlich gar net mahnend den Finger heben, sondern nur zum Ausdruck bringen wollte, dass das Haus in dem wir jetzt feiern, auf den soliden Fundamenten ruht, die Heribert seinerzeit gegossen hat. Und dass ihm dafür Dank und Anerkennung gebührt!
Wobei ich eigentlich gar net mahnend den Finger heben, sondern nur zum Ausdruck bringen wollte, dass das Haus in dem wir jetzt feiern, auf den soliden Fundamenten ruht, die Heribert seinerzeit gegossen hat. Und dass ihm dafür Dank und Anerkennung gebührt!
Ein Mensch, der hier ja scheinbar polarisiert. Für mich gilt: er kam zur richtigen Zeit und ging zur falschen. Mein Dank gilt Herri und auch Friedhelm, die zusammen Erst einmal Ruhe und Stabilität (klammert man mal Causa Caio aus) reingebracht haben. Genauso danke ich auch Bobic, Ben Manga und Kovac, dass sie die nötige Reformation und Mut und Energie für Neues eingebracht hatten. Alle hatten und haben einen gewissen Anteil an der wunderbaren Zeit, die wir momentan genießen dürfen. Wir sind schon ein paar mal daran vorbeigeschrammt, Lautern, 60 und Konsorten Gesellschaft zu leisten.
Wobei ich eigentlich gar net mahnend den Finger heben, sondern nur zum Ausdruck bringen wollte, dass das Haus in dem wir jetzt feiern, auf den soliden Fundamenten ruht, die Heribert seinerzeit gegossen hat. Und dass ihm dafür Dank und Anerkennung gebührt!
So sehe ich das auch....Herri war kein Visionär, das ist nicht sein Naturell, sondern ein Verwalter des Bestehenden und dies möglichst zu konsolidieren. Dafür bin ich ihm noch heute dankbar, angesichts des Chaos seiner Vorgänger. Ohne ihn wäre manches, über das wir uns heute freuen, nicht in dieser Form möglich gewesen oder geworden. Man sollte Handlungen oder Entscheidungen auch immer mit dem Zeitkontext verbinden, indem Entscheidungen getroffen wurden....vieles war richtig, manches im nachhinein auch falsch. Ich baue Herri kein Denkmal, aber er war der richtihge Mann zur richtigen Zeit, als wir im Prinzip am Abgrund standen....das alles noch positiv gedreht zu haben, ist sein Verdienst und den kann man durchaus hoch bewerten.....jemanden angesichts dessen als Bremser oder Vollversager zu bezeichnen, ist völlig daneben und da gehe ich nicht im entferntesten mit...
Ihm wurde nach der Abstiegskatstrophe 2011 die Pistole auf die Brust gesetzt und vom Aufsichtsrat ein Sportdirektor aufgezwungen, gegen den er sich bis zuletzt gewehrt hatte.
Niko Kovacevic hat dann Hübner, nach eigener Aussage, gegen interne Widerstände durchgesetzt. Zu Hellmanns Einstellung kann ich nix sagen und das Bruchhagen einen nordentlichen Finanzier holt liegt in der Natur der Sache.
Er hatte bei mir am Sonntag nach dem Abstieg im Interview beim Doppelpass jeglichen Kredit verspielt als er von einem Betriebsunfall gesprochen hatte.
Seine Zeit bis 3009, Daumen hoch. Alles was danach kam hätte ich gerne nicht gehabt.
Gruß
tobago
Habe doch geschrieben, dass alles zur rechten Zeit kam
Wenn ich mich recht erinnere waren noch einige Zahlungen bis vor einigen Jahren fällig und wir hatten zudem diesen Stadionknebelvertrag an der Backe. Für diese Zeiten war wahrscheinlich ein seriöser Verwalter genau richtig.
Danach waren Gestalter gefragt.
Alles kam zu seiner Zeit, so zumindest meine "verklärte" Sicht
Ich gönn Hinti ja von Herzen, wenn er da pro Saison 40+ Buden macht
und die Freude am lockeren Kick voll ausleben kann.
Ich gönn Hinti ja von Herzen, wenn er da pro Saison 40+ Buden macht
und die Freude am lockeren Kick voll ausleben kann.
Natürlich. Und vorher den Vertrag noch verlängert.
Natürlich. Und vorher den Vertrag noch verlängert.
Gruß
tobago
Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden..
Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können. Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit wg Beleidigung) irgend etwas Gutes sehen kann.........
erschließt sich mir nicht.
Was möglich war, sieht man aktuell.
Das mit den Bremsen kann man relativ gut an einem Beispiel festmachen. Selbst als in den letzten zwei Jahren klar war dass er aufhört und Bobic und Hübner neue innovative Ideen umsetzen wollte hat er noch gesagt „das könnt ihr alles machen wenn ich nicht mehr bin“ und beide ausgebremst. Zum Zementierer brauche ich wohl nix schreiben 😊
Das mit dem ausrufen unerreichbare Ziele ist ja schön und gut. Die Mär der verschiedenen Ziele intern vs. öffentlich beruht allerdings auf einer Aussage von Patrick Ochs nach einem Spiel gegen Cottbus, als dieser Stellung dazu in einem Interview nahm. Allerdings ging es darum die Ziele des Trainers und nicht die Strategie von Bruchhagen. Das wurde nur hier im Forum dazu gemacht.
Die Tragik Bruchhagen Schlag daran dass er nicht in der Lage war Spieler zu holen und und die Struktur der Eintracht so einzuführen, dass sie erfolgreich sind. Das lag daran, dass die gesamte Infrastruktur dafür nicht vorhanden war um den nächsten Schritt überhaupt machen zu können. Und das wieder lag daran dass er darein nichts investierte. Es gab wieder eine Strategie wie man eine Stufe höher kommt noch konnte irgendwer mit den Spielern was anfangen. Am aller wenigsten der damalige Trainer.
Die Skibbe-Fall mit anschließendem Abstieg, das war seine Meisterleistung. Einen gegen den Trainer rebellieren den Spieler (Amanatidis) bis zum Schluss zu unterstützen und den Trainer damit öffentlich der Lächerlichkeit preiszugeben war schon groß. Die Krönung allerdings dabei war den Trainer dann noch zu behalten anstatt ihn einfach zu feuern und einen Neuanfang zu wagen. Dem Trainer öffentlich das Rückgrat zu brechen haben schon einige vor ihm gemacht. Die frecher diesen Trainer noch zu behalten und ihm zum Graß vorzuwerfen allerdings noch niemand.
Ich werde auch die Diskussion hier nicht ausufern lassen, das wollte ich allerdings zu den Punkten anmerken. Wäre er 2009 abgetreten, wäre er als der Sanierer mit Dankbarkeit bei den meisten Fans in Erinnerung. So teilt er die Meinungen ziemlich deutlich und hat sich durch die letzten Jahre, Interviews und Aktionen sein eigenes Denkmal komplett kaputt gemacht. Der Weg den wir danach eingeschlagen haben zeigt deutlich auf, dass man auch mit Mut und einem echten Plan etwas umzusetzen Erfolg haben kann. Und zwar in Bereichen die vorher von Bruchhagen als nicht erreichbar bezeichnet worden.
Gruß
tobago
Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden..
Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können. Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit wg Beleidigung) irgend etwas Gutes sehen kann.........
erschließt sich mir nicht.
Was möglich war, sieht man aktuell.
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit: Folge) irgend etwas Gutes sehen kann.........
erschließt sich mir nicht.
Was möglich war, sieht man aktuell.
[/quote
Natürlich hat es mit ihm zu tun, ohne ihn wäre besagtes reüssieren nicht möglich gewesen. Man kann darüber streiten, dass er zu lange "dran" war, aber ihm haben wir zu verdanken, dass es die heutigen Möglichkeiten überhaupt gibt....
Falls nicht und eine Steigerung gäbe es ja dann fast gar nicht, stellt sich mir die Frage, wie den die hiesige Leistung seiner diverser Vorgänger zu bewerten ist. Oder z.B. die von FB in Stuttgart oder aktuell beim BCC. Dito diejenigen, welche z.B. für die Gehälter der verliehenen und nun zurückkehrenden Spieler auf Schalke verantwortlich sind?
Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Man muss ja nicht dicke mit ihm sein (ich mag ihn übrigens). Und klar, er nicht alles richtig gemacht und hätte auch früher abtreten können. Manchmal kam Pech hinzu, was ja auch ein schmaler Grat sein kann. Im übrigen, dass man zum Zementkönig wird, dazu gehören auch immer mindestens zwei. Wie beim Sonnenkönig.
Bin daher auch bei Larry63, einen gewissen Anteil am Erfolg der letzten Jahre hat er auch.
Und @tobago, dass er FB ausgebremst hätte, wäre mir neu.
______________________________________________________
Immer mal langsam mit den jungen Pferden. Das mag in letzter Konsequenz sicherlich richtig sein, aber ohne seine seriöse Vorarbeit hätten seine Nachfolger diese Schritte gar nicht gehen können. Du kannst und darfst hier die Vorgeschichte bevor er zur Eintracht kam nicht unter den Tisch fallen lassen.
Bernd Hölzenbein sagte mal in einen Interview sinngemäß, vor Jahren dazu befragt, warum in Frankfurt bei den ganzen Banken nicht mehr für die Eintracht abfallen würde, dass man ihn bei seinen Bemühungen noch nicht einmal zum Lieferanteneingang reingelassen hätte. Die Türen waren schlicht und ergreifend zu. Und das wäre, das ist zumindest meine Überzeugung, ohne Herri auch weiterhin der Fall gewesen. Ihm ist es eindeutig zuzuschreiben, dass nach Jahren der Vereinsführung aus dem Rotlichmilieu und den Ohrfeigen auf der JHV, Eintracht Frankfurt überhaupt als seriöser Gesprächspartner wahrgenommen wird. Und wenn dies der einzige Punkt wäre, müssen wir ihm dafür dankbar sein.
Alle weiteren Entwicklungen basieren auf dieser Grundlage, die er geschaffen hat. Wer das nicht anerkennt, dem darf wohl eine gewisse Blindheit und Realitätsfremdheit unterstellt werden. Ihn als "Vollversager" zu betiteln hat fast etwas von vereinsschädigendem Verhalten und ist mit sichereint nicht Eintracht-Like!
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit wg Beleidigung) irgend etwas Gutes sehen kann.........
erschließt sich mir nicht.
Was möglich war, sieht man aktuell.
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit: Folge) irgend etwas Gutes sehen kann.........
erschließt sich mir nicht.
Was möglich war, sieht man aktuell.
[/quote
Natürlich hat es mit ihm zu tun, ohne ihn wäre besagtes reüssieren nicht möglich gewesen. Man kann darüber streiten, dass er zu lange "dran" war, aber ihm haben wir zu verdanken, dass es die heutigen Möglichkeiten überhaupt gibt....
Nur, ein Scouting hatten wir damals nicht, dass die riskanteren Tranfers nicht geklappt haben, war mehr als im Rahmen des Möglichen. Und dass von unten nichts hoch kommen konnte, hatte gewiss auch Gründe. Aber das ist Vergangenheit, insofern, all good.
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit: Folge) irgend etwas Gutes sehen kann.........
erschließt sich mir nicht.
Was möglich war, sieht man aktuell.
[/quote
Natürlich hat es mit ihm zu tun, ohne ihn wäre besagtes reüssieren nicht möglich gewesen. Man kann darüber streiten, dass er zu lange "dran" war, aber ihm haben wir zu verdanken, dass es die heutigen Möglichkeiten überhaupt gibt....
Nur, ein Scouting hatten wir damals nicht, dass die riskanteren Tranfers nicht geklappt haben, war mehr als im Rahmen des Möglichen. Und dass von unten nichts hoch kommen konnte, hatte gewiss auch Gründe. Aber das ist Vergangenheit, insofern, all good.
Natürlich hat er versucht die öffentliche Erwartungshaltung gering zu halten, und meiner Meinung nach auch völlig zurecht. Was bringt es denn, im Wissen um begrenzte Budgets und unfaire Konkurrenz ÖFFENTLICH kaum erreichbare Ziele auszurufen, außer die fallhöhe unnötig zu erhöhen? Man weiß hier ja auch, wie die nächsten Spiele regelmäßig ausgehen, sobald sich die Spieler in Interviews mit Europacupträumen melden..
Das die Zielsetzungen intern durchaus anders aussahen als öffentlich kommuniziert, hat man meines Erachtens nach, wenn man denn wollte, auch wahrnehmen können. Und ja, die oberlehrerhafte Attitüde hätte er sich beim regelmäßigen erklären der Mechanismen der Bundesliga durchaus verkneifen können, aber lag er hier falsch (außer dass selbst er den Bayern nur 8 von 10 Meisterschaften zugetraut hat..)
Die Tragik Bruchhagens bestand meiner Meinung nach vor allem darin, dass jedes Mal, wenn man den nächsten Schritt machen wollte, es aus verschiedensten Gründen nicht funktioniert hat. Ich denke hier vor allem an fenin, caio, korkmaz - trotz diversifizierung in gleich drei sehr vielversprechende Talente hat leider keiner davon richtig gezündet.
Und klar hätte er skibbe (den er soweit ich weiß garnicht wollte) vorher freistellen können, aber er hat eben eine sehr starke Loyalität gegenüber dem Trainer, und tatsächlich hätte es ja selbst trotz skibbe noch beinahe gut ausgehen können..
Das mit den Bremsen kann man relativ gut an einem Beispiel festmachen. Selbst als in den letzten zwei Jahren klar war dass er aufhört und Bobic und Hübner neue innovative Ideen umsetzen wollte hat er noch gesagt „das könnt ihr alles machen wenn ich nicht mehr bin“ und beide ausgebremst. Zum Zementierer brauche ich wohl nix schreiben 😊
Das mit dem ausrufen unerreichbare Ziele ist ja schön und gut. Die Mär der verschiedenen Ziele intern vs. öffentlich beruht allerdings auf einer Aussage von Patrick Ochs nach einem Spiel gegen Cottbus, als dieser Stellung dazu in einem Interview nahm. Allerdings ging es darum die Ziele des Trainers und nicht die Strategie von Bruchhagen. Das wurde nur hier im Forum dazu gemacht.
Die Tragik Bruchhagen Schlag daran dass er nicht in der Lage war Spieler zu holen und und die Struktur der Eintracht so einzuführen, dass sie erfolgreich sind. Das lag daran, dass die gesamte Infrastruktur dafür nicht vorhanden war um den nächsten Schritt überhaupt machen zu können. Und das wieder lag daran dass er darein nichts investierte. Es gab wieder eine Strategie wie man eine Stufe höher kommt noch konnte irgendwer mit den Spielern was anfangen. Am aller wenigsten der damalige Trainer.
Die Skibbe-Fall mit anschließendem Abstieg, das war seine Meisterleistung. Einen gegen den Trainer rebellieren den Spieler (Amanatidis) bis zum Schluss zu unterstützen und den Trainer damit öffentlich der Lächerlichkeit preiszugeben war schon groß. Die Krönung allerdings dabei war den Trainer dann noch zu behalten anstatt ihn einfach zu feuern und einen Neuanfang zu wagen. Dem Trainer öffentlich das Rückgrat zu brechen haben schon einige vor ihm gemacht. Die frecher diesen Trainer noch zu behalten und ihm zum Graß vorzuwerfen allerdings noch niemand.
Ich werde auch die Diskussion hier nicht ausufern lassen, das wollte ich allerdings zu den Punkten anmerken. Wäre er 2009 abgetreten, wäre er als der Sanierer mit Dankbarkeit bei den meisten Fans in Erinnerung. So teilt er die Meinungen ziemlich deutlich und hat sich durch die letzten Jahre, Interviews und Aktionen sein eigenes Denkmal komplett kaputt gemacht. Der Weg den wir danach eingeschlagen haben zeigt deutlich auf, dass man auch mit Mut und einem echten Plan etwas umzusetzen Erfolg haben kann. Und zwar in Bereichen die vorher von Bruchhagen als nicht erreichbar bezeichnet worden.
Gruß
tobago
Na, dann wissen wir doch schon mal vorab wen HB 3009 als Trainer einstellt: Nicolaus Kovacevic!
Kann kaum erwarten was dann cm47 dazu meinen wird!
Falls Glasner bis dahin nicht mehr bei uns ist und Herr Kovacevic seine Arbeit fortführen kann, wäre ich schon sehr zufrieden....ist ja nicht mehr so lange hin, wenn man in überschaubaren Zeiträumen denkt.....
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit wg Beleidigung) irgend etwas Gutes sehen kann.........
erschließt sich mir nicht.
Was möglich war, sieht man aktuell.
Falls nicht und eine Steigerung gäbe es ja dann fast gar nicht, stellt sich mir die Frage, wie den die hiesige Leistung seiner diverser Vorgänger zu bewerten ist. Oder z.B. die von FB in Stuttgart oder aktuell beim BCC. Dito diejenigen, welche z.B. für die Gehälter der verliehenen und nun zurückkehrenden Spieler auf Schalke verantwortlich sind?
Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Man muss ja nicht dicke mit ihm sein (ich mag ihn übrigens). Und klar, er nicht alles richtig gemacht und hätte auch früher abtreten können. Manchmal kam Pech hinzu, was ja auch ein schmaler Grat sein kann. Im übrigen, dass man zum Zementkönig wird, dazu gehören auch immer mindestens zwei. Wie beim Sonnenkönig.
Bin daher auch bei Larry63, einen gewissen Anteil am Erfolg der letzten Jahre hat er auch.
Und @tobago, dass er FB ausgebremst hätte, wäre mir neu.
Falls nicht und eine Steigerung gäbe es ja dann fast gar nicht, stellt sich mir die Frage, wie den die hiesige Leistung seiner diverser Vorgänger zu bewerten ist. Oder z.B. die von FB in Stuttgart oder aktuell beim BCC. Dito diejenigen, welche z.B. für die Gehälter der verliehenen und nun zurückkehrenden Spieler auf Schalke verantwortlich sind?
Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Man muss ja nicht dicke mit ihm sein (ich mag ihn übrigens). Und klar, er nicht alles richtig gemacht und hätte auch früher abtreten können. Manchmal kam Pech hinzu, was ja auch ein schmaler Grat sein kann. Im übrigen, dass man zum Zementkönig wird, dazu gehören auch immer mindestens zwei. Wie beim Sonnenkönig.
Bin daher auch bei Larry63, einen gewissen Anteil am Erfolg der letzten Jahre hat er auch.
Und @tobago, dass er FB ausgebremst hätte, wäre mir neu.
Es will doch hier niemand, Herrys Verdienste schmälern. Er hat 2004 (?) die Eintracht auf Platz 16 mit 20 Mio. Schulden übernommen und 10 Jahre später auf Platz 16 mit 5 Mio. direkt Schulden, wir erinnern uns 5 Mio. auf Platz 16 übergeben..
Er war ein Held. Dass wir seiT ihm reüssiert haben, hat mit ihm natürlich nichts zu tun. Noch 3 Jahre Herry und wir wären auf Jahre in der 2. Liga versunken.
Wie man an diesem (edit wg Beleidigung) irgend etwas Gutes sehen kann.........
erschließt sich mir nicht.
Was möglich war, sieht man aktuell.
______________________________________________________
Immer mal langsam mit den jungen Pferden. Das mag in letzter Konsequenz sicherlich richtig sein, aber ohne seine seriöse Vorarbeit hätten seine Nachfolger diese Schritte gar nicht gehen können. Du kannst und darfst hier die Vorgeschichte bevor er zur Eintracht kam nicht unter den Tisch fallen lassen.
Bernd Hölzenbein sagte mal in einen Interview sinngemäß, vor Jahren dazu befragt, warum in Frankfurt bei den ganzen Banken nicht mehr für die Eintracht abfallen würde, dass man ihn bei seinen Bemühungen noch nicht einmal zum Lieferanteneingang reingelassen hätte. Die Türen waren schlicht und ergreifend zu. Und das wäre, das ist zumindest meine Überzeugung, ohne Herri auch weiterhin der Fall gewesen. Ihm ist es eindeutig zuzuschreiben, dass nach Jahren der Vereinsführung aus dem Rotlichmilieu und den Ohrfeigen auf der JHV, Eintracht Frankfurt überhaupt als seriöser Gesprächspartner wahrgenommen wird. Und wenn dies der einzige Punkt wäre, müssen wir ihm dafür dankbar sein.
Alle weiteren Entwicklungen basieren auf dieser Grundlage, die er geschaffen hat. Wer das nicht anerkennt, dem darf wohl eine gewisse Blindheit und Realitätsfremdheit unterstellt werden. Ihn als "Vollversager" zu betiteln hat fast etwas von vereinsschädigendem Verhalten und ist mit sichereint nicht Eintracht-Like!
Denn was er nicht hinbekommen hat, nachdem der Verein unter ihm wirtschaftlich und strukturell gesundet ist, das war den Aufbruch zu initiieren. Ob Scouting, Infrastruktur oder Zielsetzung - Herri hat da keine Vision entwickelt. Die zweite Veh Verpflichtung spricht da Bände.
Allerdings darf man sich gerne anschauen, was vor Bruchhagen passiert ist, wie viele Jahre zweite Liga wir erlebt haben und wie gefestigt der Verein war. Und wie sich das dann Anteilsmäßig unter Bruchhagen entwickelt hat.
Vor allem sollte man sich auch gewahr sein, unter welchen Belastungen dieser Konsolidierungskurs stattgefunden hat.
Letztlich hatten wir unter Bruchhagen zwei Abstiege, wobei der erste unter Reimann und unter den damaligen Bedingungen völlig logisch war und nichts mit Bruchhagen zu tun hatte. Der zweite dafür, war nicht zuletzt seine Verantwortung. Zweimal ist die SGE direkt wieder aufgestiegen.
Unter Funkel haben wir uns super konsolidiert, wenn auch auf niedrigem Niveau, mit Skibbe sollte ein Schritt nach vorne passieren, wo das endete haben wir gesehen.
Spätestens nach Vehs Abgang und dem Chaos rund um Schaaf wäre es dann Zeit gewesen.
Dass Bobic dann so in Innovation und Aufbruch gehen konnte, war allerdings definitiv nicht zuletzt ein Zeichen dafür, wie hervorragend sich die SGE konsolidiert hat in der Bruchhagen Zeit.
Von einem gesunden Fundament hat Hellmann damals gesprochen - und ja, Fundament hat mit Zement und Beton zu tun.
Denn was er nicht hinbekommen hat, nachdem der Verein unter ihm wirtschaftlich und strukturell gesundet ist, das war den Aufbruch zu initiieren. Ob Scouting, Infrastruktur oder Zielsetzung - Herri hat da keine Vision entwickelt. Die zweite Veh Verpflichtung spricht da Bände.
Allerdings darf man sich gerne anschauen, was vor Bruchhagen passiert ist, wie viele Jahre zweite Liga wir erlebt haben und wie gefestigt der Verein war. Und wie sich das dann Anteilsmäßig unter Bruchhagen entwickelt hat.
Vor allem sollte man sich auch gewahr sein, unter welchen Belastungen dieser Konsolidierungskurs stattgefunden hat.
Letztlich hatten wir unter Bruchhagen zwei Abstiege, wobei der erste unter Reimann und unter den damaligen Bedingungen völlig logisch war und nichts mit Bruchhagen zu tun hatte. Der zweite dafür, war nicht zuletzt seine Verantwortung. Zweimal ist die SGE direkt wieder aufgestiegen.
Unter Funkel haben wir uns super konsolidiert, wenn auch auf niedrigem Niveau, mit Skibbe sollte ein Schritt nach vorne passieren, wo das endete haben wir gesehen.
Spätestens nach Vehs Abgang und dem Chaos rund um Schaaf wäre es dann Zeit gewesen.
Dass Bobic dann so in Innovation und Aufbruch gehen konnte, war allerdings definitiv nicht zuletzt ein Zeichen dafür, wie hervorragend sich die SGE konsolidiert hat in der Bruchhagen Zeit.
Von einem gesunden Fundament hat Hellmann damals gesprochen - und ja, Fundament hat mit Zement und Beton zu tun.
Jeder wird sie aus seiner Sicht miterlebt und seine Begründungen daraus gezogen haben.
Dabei kann man es doch auch Mal belassen!
Lasst uns lieber den aktuellen Ist-Zustand betrachten und genießen um dann daraus nach vorne zu blicken und nicht zurück!
(Deswegen ist im Auto auch die Frontscheibe größer als der Rückspiegel smile:
In der Vergangenheit war die Eintracht gerne lernresistent. Von daher ist es schon nicht verkehrt, wenn Leute in Zeiten des Hochs mahnend den Finger heben.
Jeder wird sie aus seiner Sicht miterlebt und seine Begründungen daraus gezogen haben.
Dabei kann man es doch auch Mal belassen!
Lasst uns lieber den aktuellen Ist-Zustand betrachten und genießen um dann daraus nach vorne zu blicken und nicht zurück!
(Deswegen ist im Auto auch die Frontscheibe größer als der Rückspiegel smile:
In der Vergangenheit war die Eintracht gerne lernresistent. Von daher ist es schon nicht verkehrt, wenn Leute in Zeiten des Hochs mahnend den Finger heben.
In der Vergangenheit war die Eintracht gerne lernresistent. Von daher ist es schon nicht verkehrt, wenn Leute in Zeiten des Hochs mahnend den Finger heben.
Ein Mensch, der hier ja scheinbar polarisiert. Für mich gilt: er kam zur richtigen Zeit und ging zur falschen.
Mein Dank gilt Herri und auch Friedhelm, die zusammen Erst einmal Ruhe und Stabilität (klammert man mal Causa Caio aus) reingebracht haben. Genauso danke ich auch Bobic, Ben Manga und Kovac, dass sie die nötige Reformation und Mut und Energie für Neues eingebracht hatten.
Alle hatten und haben einen gewissen Anteil an der wunderbaren Zeit, die wir momentan genießen dürfen. Wir sind schon ein paar mal daran vorbeigeschrammt, Lautern, 60 und Konsorten Gesellschaft zu leisten.
So sehe ich das auch....Herri war kein Visionär, das ist nicht sein Naturell, sondern ein Verwalter des Bestehenden und dies möglichst zu konsolidieren.
Dafür bin ich ihm noch heute dankbar, angesichts des Chaos seiner Vorgänger.
Ohne ihn wäre manches, über das wir uns heute freuen, nicht in dieser Form möglich gewesen oder geworden.
Man sollte Handlungen oder Entscheidungen auch immer mit dem Zeitkontext verbinden, indem Entscheidungen getroffen wurden....vieles war richtig, manches im nachhinein auch falsch.
Ich baue Herri kein Denkmal, aber er war der richtihge Mann zur richtigen Zeit, als wir im Prinzip am Abgrund standen....das alles noch positiv gedreht zu haben, ist sein Verdienst und den kann man durchaus hoch bewerten.....jemanden angesichts dessen als Bremser oder Vollversager zu bezeichnen, ist völlig daneben und da gehe ich nicht im entferntesten mit...