Songtexte, Sexismus, Cancel Culture usw....
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:12 Uhr um 16:12 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ich kenne das aber anders. Da wird gespielt was die Gäste hören wollen und das Brautpaar hat die klappe zu halten. 😎
Dann kennst Du nur Brautleute mit miesem Musikgeschmack.
Bei sauberer Musikauswahl, auf die man, wenn man such nur ein wenig Ahnung von Musik, und nicht nur von "Abba bis Zappa" hat, natürlich gefälligst auch den zeitlichen Löwenanteil der Hochzeitsvorbereitungen verwenden muss, wird auch nicht gegoschelt.
Demnächst werden dann Witze verboten und ggf unter Strafe gestellt. Die Ostfriesen und Blondinen schachern schon mit den Hufen.
Oder auf das langgezogenen "BEEEVAUUBEEHHH!!!" aus dem Gästeblock mit einem beherzten "H.URENSÖHNE!!!" im Wechselgesang geantwortet...
Ich kann meiene Hände da nicht in Unschuld waschen, dass ich mich da immer einwandfrei verhalten habe. Sicher aber, dass die meisten Leute den Ort der sprachlichen Verrohung (in diesem Fall Fußballstadion oder halt auch Bierzelt) von der sonstigen Lebenswelt mental irgendwie trennen können. Ich würde jetzt nicht pauschal jeden als Sexisten bezeichnen, der im Stadion mal H.urensohn gebrüllt hat.
Deinen Vergleich zum Stadion verstehe ich nicht.
Der Tenor hier ist doch überwiegend, dass das Ganze unnötig aufgebläht wird.
Ich kenne das Lied nicht und das Buch auch nicht, wer ist in deinem besagten „die sollen sich nicht so haben“, die? In Bezug auf das Lied?
Ah ok, dachte die die besungen werden.
Ah ok, dachte die die besungen werden.
Oder auf das langgezogenen "BEEEVAUUBEEHHH!!!" aus dem Gästeblock mit einem beherzten "H.URENSÖHNE!!!" im Wechselgesang geantwortet...
Ich kann meiene Hände da nicht in Unschuld waschen, dass ich mich da immer einwandfrei verhalten habe. Sicher aber, dass die meisten Leute den Ort der sprachlichen Verrohung (in diesem Fall Fußballstadion oder halt auch Bierzelt) von der sonstigen Lebenswelt mental irgendwie trennen können. Ich würde jetzt nicht pauschal jeden als Sexisten bezeichnen, der im Stadion mal H.urensohn gebrüllt hat.
Deinen Vergleich zum Stadion verstehe ich nicht.
Der Tenor hier ist doch überwiegend, dass das Ganze unnötig aufgebläht wird.
Das war von mir nicht anklagend gemeint. Falls es so rüber kam, bitte ich um Entschuldigung, für die missverständliche Formulierung.
Unsere Gesellschaft ist, was solche Themen angeht, sensibler geworden. Die Frage ist, ist das gut oder nicht gut? Gerade weil hier jetzt die Kurven oder auch Rap Musik genannt wurden. Ist es denn nicht gut, dass auch hier mittlerweile in Teilen anders agiert wird? Ich finde es auf jeden Fall sehr begrüßenswert, dass in unserer und in vielen anderen Kurven, keine rassistischen oder homophoben Lieder mehr angestimmt werden. Cancel Culture, oder Selbstreflektion?
Und wo kommt US Rap her? Kann man hier den Kontext einfach weglassen, bei der Bewertung. Kommt diese Art der Musik denn etwa aus bildungsnahen Kreisen bzw von Menschen, die nicht diskriminiert und benachteiligt worden sind?
Natürlich habe ich auch schon vieles gerufen und gemacht, was ich heute so nicht mehr tun würde, bin heute wesentlich reflektierter. Mal blöd gefragt: Ist es nicht wünschenswert, wenn man sensibler/ reflektierter wird und Verhalten anpasst? Wir sind alle keine Engel und werden auch keine werden, aber darum geht's doch auch nicht. Es geht aus meiber Sicht im großen und ganzen darum, Benachteiligungen für bestimmte Menschen zu reduzieren und nicht darum irgendwem irgendwas zu verbieten. Heute werden bestimmte Theme anders gesehen als früher und das ist meistens sehr gut so, und ja, so ein Entwicklungsprozess selbst kennt leider ebenfalls immer mal wieder negative "Auswüchse". Aber die halten wir schon aus.
Aus dir spricht die Vernunft und auch die Weisheit. Gerade weil du keine absolutistischen Forderungen stellst und dich selbst bei Verfehlungen nicht ausnimmst. Und weil du dich zu den Menschen zählen darfst, die Immanuel Kant richtig verstanden haben.
Meinen Respekt hast du.
In Frankfurt hätte der OB ein Lied wie #Layla KOMPONIERT!
Deinen Vergleich zum Stadion verstehe ich nicht.
Der Tenor hier ist doch überwiegend, dass das Ganze unnötig aufgebläht wird.
Das war von mir nicht anklagend gemeint. Falls es so rüber kam, bitte ich um Entschuldigung, für die missverständliche Formulierung.
Wie wäre es mit Vollverschleierung?
Es gibt Gesellschaften, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Null Sexismus.
Ironie off.
https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/oktoberfest-wiesn-festkrug-loest-sexismus-debatte-aus-18169928.html?GEPC=s30
Wie wäre es mit Kritikverbot?
Es gibt da Gesellschaften, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Zero kritische Auseinandersetzungen.
Ironie off
Ich denke, wir halten diese kritischen Auseinandersetzungen als Gesellschaft aus, ob diese in jedem Fall sinnvoll erscheinen müssen, lasse ich mal ausdrücklich dahingestellt.
Unsere Gesellschaft ist, was solche Themen angeht, sensibler geworden. Die Frage ist, ist das gut oder nicht gut? Gerade weil hier jetzt die Kurven oder auch Rap Musik genannt wurden. Ist es denn nicht gut, dass auch hier mittlerweile in Teilen anders agiert wird? Ich finde es auf jeden Fall sehr begrüßenswert, dass in unserer und in vielen anderen Kurven, keine rassistischen oder homophoben Lieder mehr angestimmt werden. Cancel Culture, oder Selbstreflektion?
Und wo kommt US Rap her? Kann man hier den Kontext einfach weglassen, bei der Bewertung. Kommt diese Art der Musik denn etwa aus bildungsnahen Kreisen bzw von Menschen, die nicht diskriminiert und benachteiligt worden sind?
Natürlich habe ich auch schon vieles gerufen und gemacht, was ich heute so nicht mehr tun würde, bin heute wesentlich reflektierter. Mal blöd gefragt: Ist es nicht wünschenswert, wenn man sensibler/ reflektierter wird und Verhalten anpasst? Wir sind alle keine Engel und werden auch keine werden, aber darum geht's doch auch nicht. Es geht aus meiber Sicht im großen und ganzen darum, Benachteiligungen für bestimmte Menschen zu reduzieren und nicht darum irgendwem irgendwas zu verbieten. Heute werden bestimmte Theme anders gesehen als früher und das ist meistens sehr gut so, und ja, so ein Entwicklungsprozess selbst kennt leider ebenfalls immer mal wieder negative "Auswüchse". Aber die halten wir schon aus.
Diskussionen müssen über all diese Themen Raum bekommen können, andernfalls kann sich ja kein neues Bewusstsein in einer Gesellschaft formen. Als "erzwingen" würde ich das aber gerade nicht bezeichnen.
Wie wäre es mit Vollverschleierung?
Es gibt Gesellschaften, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Null Sexismus.
Ironie off.
https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/oktoberfest-wiesn-festkrug-loest-sexismus-debatte-aus-18169928.html?GEPC=s30
Wie wäre es mit Vollverschleierung?
Es gibt Gesellschaften, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Null Sexismus.
Ironie off.
https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/oktoberfest-wiesn-festkrug-loest-sexismus-debatte-aus-18169928.html?GEPC=s30
Wie wäre es mit Kritikverbot?
Es gibt da Gesellschaften, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Zero kritische Auseinandersetzungen.
Ironie off
Ich denke, wir halten diese kritischen Auseinandersetzungen als Gesellschaft aus, ob diese in jedem Fall sinnvoll erscheinen müssen, lasse ich mal ausdrücklich dahingestellt.
Diskussionen müssen über all diese Themen Raum bekommen können, andernfalls kann sich ja kein neues Bewusstsein in einer Gesellschaft formen. Als "erzwingen" würde ich das aber gerade nicht bezeichnen.
Auch da gebe ich dir recht. Mein Eindruck ist aber leider, dass oftmals gerade die Personen, die durch die Diskussion angesprochen werden sollen, es als eine Art Aufzwingen empfinden.
Das kann man aber natürlich auf etliche weitere Themen, zB Klimawandel, übertragen und ist somit wohl eher ein grundlegendes gesellschaftliches Problem.
Ich persönlich denke, dass bei vielen dieser Diskussions-Partner jegliches Einwirken zu spät kommt. Stattdessen sollte man bei der ganz frühen Bildung anfangen und künftigen Generationen diese modernen Werte von Anfang an vermitteln. Anders wird keine nachhaltige Änderung erreicht.
Da können wir dann gleich weiter über unser Schulsystem diskutieren.
Diskussionen müssen über all diese Themen Raum bekommen können, andernfalls kann sich ja kein neues Bewusstsein in einer Gesellschaft formen. Als "erzwingen" würde ich das aber gerade nicht bezeichnen.
Auch da gebe ich dir recht. Mein Eindruck ist aber leider, dass oftmals gerade die Personen, die durch die Diskussion angesprochen werden sollen, es als eine Art Aufzwingen empfinden.
Das kann man aber natürlich auf etliche weitere Themen, zB Klimawandel, übertragen und ist somit wohl eher ein grundlegendes gesellschaftliches Problem.
Ich persönlich denke, dass bei vielen dieser Diskussions-Partner jegliches Einwirken zu spät kommt. Stattdessen sollte man bei der ganz frühen Bildung anfangen und künftigen Generationen diese modernen Werte von Anfang an vermitteln. Anders wird keine nachhaltige Änderung erreicht.
Da können wir dann gleich weiter über unser Schulsystem diskutieren.
Die jungen Generationen denken ja eh schon anders, zumindest zu einem großen Teil. Aus klimawandelgesichtspunkten bleibt ihnen auch nichts anderes übrig, sie müssen schließlich noch viel mehr die Dekadenz der vorherigen Generationen "ausbaden" schlimmstenfalls in der Hitze verrecken. Insofern verstehe ich deren Wut sehr gut.
Und ja, man wird viele nicht mehr überzeugen können, trotzdem sind es die gesellschaftlichen Diskurse, die über die Zeit gesehen, Wandel schaffen können. Bildung ist da definitiv extrem bedeutend.
Das Schulsystem kann dabei eine Rolle spielen. Und natürlich muss die Frage gestellt werden, welche Rolle soziale Medien dabei spielen und wie ggf. gegengesteuert werden kann.
Auch da gebe ich dir recht. Mein Eindruck ist aber leider, dass oftmals gerade die Personen, die durch die Diskussion angesprochen werden sollen, es als eine Art Aufzwingen empfinden.
Das kann man aber natürlich auf etliche weitere Themen, zB Klimawandel, übertragen und ist somit wohl eher ein grundlegendes gesellschaftliches Problem.
Ich persönlich denke, dass bei vielen dieser Diskussions-Partner jegliches Einwirken zu spät kommt. Stattdessen sollte man bei der ganz frühen Bildung anfangen und künftigen Generationen diese modernen Werte von Anfang an vermitteln. Anders wird keine nachhaltige Änderung erreicht.
Da können wir dann gleich weiter über unser Schulsystem diskutieren.
Die jungen Generationen denken ja eh schon anders, zumindest zu einem großen Teil. Aus klimawandelgesichtspunkten bleibt ihnen auch nichts anderes übrig, sie müssen schließlich noch viel mehr die Dekadenz der vorherigen Generationen "ausbaden" schlimmstenfalls in der Hitze verrecken. Insofern verstehe ich deren Wut sehr gut.
Und ja, man wird viele nicht mehr überzeugen können, trotzdem sind es die gesellschaftlichen Diskurse, die über die Zeit gesehen, Wandel schaffen können. Bildung ist da definitiv extrem bedeutend.
Bildung wird aber auch überbewertet, wenn ich mir so Gestalten wir den Amthor anschaue. Es wird immer Menschen geben die für Geld alles machen, da nutzt die beste Bildung nichts.
Auch da gebe ich dir recht. Mein Eindruck ist aber leider, dass oftmals gerade die Personen, die durch die Diskussion angesprochen werden sollen, es als eine Art Aufzwingen empfinden.
Das kann man aber natürlich auf etliche weitere Themen, zB Klimawandel, übertragen und ist somit wohl eher ein grundlegendes gesellschaftliches Problem.
Ich persönlich denke, dass bei vielen dieser Diskussions-Partner jegliches Einwirken zu spät kommt. Stattdessen sollte man bei der ganz frühen Bildung anfangen und künftigen Generationen diese modernen Werte von Anfang an vermitteln. Anders wird keine nachhaltige Änderung erreicht.
Da können wir dann gleich weiter über unser Schulsystem diskutieren.
Das Schulsystem kann dabei eine Rolle spielen. Und natürlich muss die Frage gestellt werden, welche Rolle soziale Medien dabei spielen und wie ggf. gegengesteuert werden kann.
Unsere Gesellschaft ist, was solche Themen angeht, sensibler geworden. Die Frage ist, ist das gut oder nicht gut? Gerade weil hier jetzt die Kurven oder auch Rap Musik genannt wurden. Ist es denn nicht gut, dass auch hier mittlerweile in Teilen anders agiert wird? Ich finde es auf jeden Fall sehr begrüßenswert, dass in unserer und in vielen anderen Kurven, keine rassistischen oder homophoben Lieder mehr angestimmt werden. Cancel Culture, oder Selbstreflektion?
Und wo kommt US Rap her? Kann man hier den Kontext einfach weglassen, bei der Bewertung. Kommt diese Art der Musik denn etwa aus bildungsnahen Kreisen bzw von Menschen, die nicht diskriminiert und benachteiligt worden sind?
Natürlich habe ich auch schon vieles gerufen und gemacht, was ich heute so nicht mehr tun würde, bin heute wesentlich reflektierter. Mal blöd gefragt: Ist es nicht wünschenswert, wenn man sensibler/ reflektierter wird und Verhalten anpasst? Wir sind alle keine Engel und werden auch keine werden, aber darum geht's doch auch nicht. Es geht aus meiber Sicht im großen und ganzen darum, Benachteiligungen für bestimmte Menschen zu reduzieren und nicht darum irgendwem irgendwas zu verbieten. Heute werden bestimmte Theme anders gesehen als früher und das ist meistens sehr gut so, und ja, so ein Entwicklungsprozess selbst kennt leider ebenfalls immer mal wieder negative "Auswüchse". Aber die halten wir schon aus.
Aus dir spricht die Vernunft und auch die Weisheit. Gerade weil du keine absolutistischen Forderungen stellst und dich selbst bei Verfehlungen nicht ausnimmst. Und weil du dich zu den Menschen zählen darfst, die Immanuel Kant richtig verstanden haben.
Meinen Respekt hast du.
Diesen Kant werde ich dann wohl noch lesen müssen, nicht, dass der auch noch von mir abschreibt
Die jungen Generationen denken ja eh schon anders, zumindest zu einem großen Teil. Aus klimawandelgesichtspunkten bleibt ihnen auch nichts anderes übrig, sie müssen schließlich noch viel mehr die Dekadenz der vorherigen Generationen "ausbaden" schlimmstenfalls in der Hitze verrecken. Insofern verstehe ich deren Wut sehr gut.
Und ja, man wird viele nicht mehr überzeugen können, trotzdem sind es die gesellschaftlichen Diskurse, die über die Zeit gesehen, Wandel schaffen können. Bildung ist da definitiv extrem bedeutend.
Bildung wird aber auch überbewertet, wenn ich mir so Gestalten wir den Amthor anschaue. Es wird immer Menschen geben die für Geld alles machen, da nutzt die beste Bildung nichts.
Bildung oder Wissensvorteile werden sicherlich oft genug für eigene Vorteile ausgenutzt werden, das ist klar.