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Songtexte, Sexismus, Cancel Culture usw....

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Äääh, ich bezog mich auf Sozialisierung, weil 2cvrs es tat...?
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Wedge schrieb:

Äääh, ich bezog mich auf Sozialisierung, weil 2cvrs es tat...?

Und genau darauf bin ich eingegangen.....Äääh...
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Wedge schrieb:

Äääh, ich bezog mich auf Sozialisierung, weil 2cvrs es tat...?

Und genau darauf bin ich eingegangen.....Äääh...
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Ich versteh's immer noch nicht.
Aber da wir inhaltlich beieinander sind, ist das ja auch nicht so schlimm.
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Wedge schrieb:

Und am Zähne einhauen ist gar nix akademisch.
Das tut in echt weh.


Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich bin absolut bei dir, wenn es darum geht Menschen vor Gewalt zu schützen. Ebenfalls ist es mir ein Herzensanliegen, in meinem Umfeld mitzuhelfen, dass allen Menschen gleichermassen Respekt widerfährt.

Mir geht es darum, dass sich 2 Fraktionen aus dem Elfenbeinturm heraus darin gefallen, sich ideologische Scharmützel zu liefern, während vor tatsächlicher, peäsenter Gewalt die Augen verschlossen werden, weil es politisch nicht opportun ist. Über Gendersternchen und sprachlichen Schluckauf ereifert man sich hier mit großer Verve, wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still. Und das finde ich bedauerlich. Schubladig. Scheuklappig. Und ich bin davon enttäuscht, vor allem, wenn ich erlebe, dass hier eine erkleckliche Zahl von reflektierten Köpfen unterwegs ist.
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2cvrs schrieb:

Über Gendersternchen und sprachlichen Schluckauf ereifert man sich hier mit großer Verve, wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still. Und das finde ich bedauerlich. Schubladig. Scheuklappig. Und ich bin davon enttäuscht, vor allem, wenn ich erlebe, dass hier eine erkleckliche Zahl von reflektierten Köpfen unterwegs ist.

Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.
Gleichwohl ist das kein Grund, z. B. eine Glaubensgemeinschaft per se und generell unter Anklage zu stellen, aber da sind wir uns wohl auch einig.

Umgekehrt fußt beispielsweise mein Wissen und mein Bewusstsein über die Auswirkungen von Sprache, auch und vor allem in Bezug auf Diskriminierung oder Benachteiligung, auf der Lektüre eines Buches einer Muslima.
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2cvrs schrieb:

Über Gendersternchen und sprachlichen Schluckauf ereifert man sich hier mit großer Verve, wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still. Und das finde ich bedauerlich. Schubladig. Scheuklappig. Und ich bin davon enttäuscht, vor allem, wenn ich erlebe, dass hier eine erkleckliche Zahl von reflektierten Köpfen unterwegs ist.

Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.
Gleichwohl ist das kein Grund, z. B. eine Glaubensgemeinschaft per se und generell unter Anklage zu stellen, aber da sind wir uns wohl auch einig.

Umgekehrt fußt beispielsweise mein Wissen und mein Bewusstsein über die Auswirkungen von Sprache, auch und vor allem in Bezug auf Diskriminierung oder Benachteiligung, auf der Lektüre eines Buches einer Muslima.
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WürzburgerAdler schrieb:

Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.


Super, da können wir uns doch auch viele Diskussionen z.B. über rechte Straftaten sparen.
Dies wird die Mods freuen - reduziert es doch deren Arbeit enorm.
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Wedge schrieb:

2cvrs schrieb:

...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....


Versteh ich nicht?

Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.

Die sind alle so sozialisiert.

Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....
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cm47 schrieb:

Wedge schrieb:

2cvrs schrieb:

...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....


Versteh ich nicht?

Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.

Die sind alle so sozialisiert.

Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....


da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.
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cm47 schrieb:

Wedge schrieb:

2cvrs schrieb:

...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....


Versteh ich nicht?

Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.

Die sind alle so sozialisiert.

Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....


da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.
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FredSchaub schrieb:

da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.                                              

Ich fände es ja schön, wenn die Herkunft eines Täters in der gesellschaftlichen Betrachtung keine Rolle spielt.
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FredSchaub schrieb:

da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.                                              

Ich fände es ja schön, wenn die Herkunft eines Täters in der gesellschaftlichen Betrachtung keine Rolle spielt.
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Luzbert schrieb:

FredSchaub schrieb:

da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.                                              

Ich fände es ja schön, wenn die Herkunft eines Täters in der gesellschaftlichen Betrachtung keine Rolle spielt.


Hassverbrechen ist Hassverbrechen, Arscxloch bleicht Arscxloch - bevor das einer missversteht. Aber erstaunlich ist dieser p.c. vorauseilende Gehorsam dann schon, dass reflexartig das Thema totgeschwiegen wird.
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Luzbert schrieb:

FredSchaub schrieb:

da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.                                              

Ich fände es ja schön, wenn die Herkunft eines Täters in der gesellschaftlichen Betrachtung keine Rolle spielt.


Hassverbrechen ist Hassverbrechen, Arscxloch bleicht Arscxloch - bevor das einer missversteht. Aber erstaunlich ist dieser p.c. vorauseilende Gehorsam dann schon, dass reflexartig das Thema totgeschwiegen wird.
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FredSchaub schrieb:

Luzbert schrieb:

FredSchaub schrieb:

da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.                                              

Ich fände es ja schön, wenn die Herkunft eines Täters in der gesellschaftlichen Betrachtung keine Rolle spielt.


Hassverbrechen ist Hassverbrechen, Arscxloch bleicht Arscxloch - bevor das einer missversteht. Aber erstaunlich ist dieser p.c. vorauseilende Gehorsam dann schon, dass reflexartig das Thema totgeschwiegen wird.


bleicht ist auch schön...natürlich bleibt
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Luzbert schrieb:

FredSchaub schrieb:

da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.                                              

Ich fände es ja schön, wenn die Herkunft eines Täters in der gesellschaftlichen Betrachtung keine Rolle spielt.


Hassverbrechen ist Hassverbrechen, Arscxloch bleicht Arscxloch - bevor das einer missversteht. Aber erstaunlich ist dieser p.c. vorauseilende Gehorsam dann schon, dass reflexartig das Thema totgeschwiegen wird.
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Stell Dir mal vor, dass es für mich einfach keine Rolle spielt, welche Herkunft jemand hat und unterstelle mir nicht, einem Gehorsam zu unterliegen.
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Stell Dir mal vor, dass es für mich einfach keine Rolle spielt, welche Herkunft jemand hat und unterstelle mir nicht, einem Gehorsam zu unterliegen.
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Luzbert schrieb:

Stell Dir mal vor, dass es für mich einfach keine Rolle spielt, welche Herkunft jemand hat und unterstelle mir nicht, einem Gehorsam zu unterliegen.



wo habe ich dich damit angesprochen?
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cm47 schrieb:

Wedge schrieb:

2cvrs schrieb:

...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....


Versteh ich nicht?

Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.

Die sind alle so sozialisiert.

Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....


da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.
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FredSchaub schrieb:

cm47 schrieb:

Wedge schrieb:

2cvrs schrieb:

...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....


Versteh ich nicht?

Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.

Die sind alle so sozialisiert.

Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....


da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.


Was wird denn verschwiegen?

Dass die Bild sofort auf der Titelseite berichtet, wenn ein Hassverbrechen von jemandem begangen wird, der eine bestimmte Herkunft hat, offenbart ein weiteres Problem in unserem Land.

Rassismus.

Denn es ist doch scheißegal welche Herkunft dieser homophobe Mensch hat. Wir haben hier doch ein gesellschaftliches Problem und nicht ein Problem mit einer speziellen Minderheit.
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FredSchaub schrieb:

cm47 schrieb:

Wedge schrieb:

2cvrs schrieb:

...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....


Versteh ich nicht?

Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.

Die sind alle so sozialisiert.

Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....


da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.


Was wird denn verschwiegen?

Dass die Bild sofort auf der Titelseite berichtet, wenn ein Hassverbrechen von jemandem begangen wird, der eine bestimmte Herkunft hat, offenbart ein weiteres Problem in unserem Land.

Rassismus.

Denn es ist doch scheißegal welche Herkunft dieser homophobe Mensch hat. Wir haben hier doch ein gesellschaftliches Problem und nicht ein Problem mit einer speziellen Minderheit.
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Schönesge schrieb:

FredSchaub schrieb:

cm47 schrieb:

Wedge schrieb:

2cvrs schrieb:

...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....


Versteh ich nicht?

Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.

Die sind alle so sozialisiert.

Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....


da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.


Was wird denn verschwiegen?

Dass die Bild sofort auf der Titelseite berichtet, wenn ein Hassverbrechen von jemandem begangen wird, der eine bestimmte Herkunft hat, offenbart ein weiteres Problem in unserem Land.

Rassismus.

Denn es ist doch scheißegal welche Herkunft dieser homophobe Mensch hat. Wir haben hier doch ein gesellschaftliches Problem und nicht ein Problem mit einer speziellen Minderheit.


es geht darum, dass die woke seite (oder wie auch immer die sich aktuell nennen), sofort aufhört sowas zu kommentieren, sobald der Täter nicht mehr den gewünschten Eigenschaften entspricht. BTW: macht das die AFD genauso.

So Erfahrungen hat aber auch jeder Kreisligaspieler vor 20 Jahren schon gehabt - da hiess das "ich figg deine mudda" mit anschließendem ins Gesicht schlagen halt "südländische Mentalität" beim Sportgericht.
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Schönesge schrieb:

FredSchaub schrieb:

cm47 schrieb:

Wedge schrieb:

2cvrs schrieb:

...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....


Versteh ich nicht?

Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.

Die sind alle so sozialisiert.

Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....


da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb,  dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.


Was wird denn verschwiegen?

Dass die Bild sofort auf der Titelseite berichtet, wenn ein Hassverbrechen von jemandem begangen wird, der eine bestimmte Herkunft hat, offenbart ein weiteres Problem in unserem Land.

Rassismus.

Denn es ist doch scheißegal welche Herkunft dieser homophobe Mensch hat. Wir haben hier doch ein gesellschaftliches Problem und nicht ein Problem mit einer speziellen Minderheit.


es geht darum, dass die woke seite (oder wie auch immer die sich aktuell nennen), sofort aufhört sowas zu kommentieren, sobald der Täter nicht mehr den gewünschten Eigenschaften entspricht. BTW: macht das die AFD genauso.

So Erfahrungen hat aber auch jeder Kreisligaspieler vor 20 Jahren schon gehabt - da hiess das "ich figg deine mudda" mit anschließendem ins Gesicht schlagen halt "südländische Mentalität" beim Sportgericht.
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Auf was möchtest du denn hinaus.

Dass Homophobie ein muslimsches oder ein südländisches Problem sei?

Und das würde nicht kommentiert bzw hierzu schweige die woke Seite?

Sind das deine Thesen, oder worum geht es?
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WürzburgerAdler schrieb:

Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.


Super, da können wir uns doch auch viele Diskussionen z.B. über rechte Straftaten sparen.
Dies wird die Mods freuen - reduziert es doch deren Arbeit enorm.
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Eintracht-Laie schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.


Super, da können wir uns doch auch viele Diskussionen z.B. über rechte Straftaten sparen.
Dies wird die Mods freuen - reduziert es doch deren Arbeit enorm.

Ich glaube, niemand hier diskutiert über rechte Straftaten. Man diskutiert die Entwicklung, z. B. wenn inzwischen Mord dazugehört. Man diskutiert über die Hintergründe, die geistigen Brandstifter, die politischen Aspekte und über die Opfer. Dass rechte Straftaten verurteilt werden, muss hier glaube ich ebenso wenig diskutiert werden wie Gewalttaten gegen Frauen.
Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?
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2cvrs schrieb:

Über Gendersternchen und sprachlichen Schluckauf ereifert man sich hier mit großer Verve, wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still. Und das finde ich bedauerlich. Schubladig. Scheuklappig. Und ich bin davon enttäuscht, vor allem, wenn ich erlebe, dass hier eine erkleckliche Zahl von reflektierten Köpfen unterwegs ist.

Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.
Gleichwohl ist das kein Grund, z. B. eine Glaubensgemeinschaft per se und generell unter Anklage zu stellen, aber da sind wir uns wohl auch einig.

Umgekehrt fußt beispielsweise mein Wissen und mein Bewusstsein über die Auswirkungen von Sprache, auch und vor allem in Bezug auf Diskriminierung oder Benachteiligung, auf der Lektüre eines Buches einer Muslima.
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WürzburgerAdler schrieb:

Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.
Gleichwohl ist das kein Grund, z. B. eine Glaubensgemeinschaft per se und generell unter Anklage zu stellen, aber da sind wir uns wohl auch einig.

Umgekehrt fußt beispielsweise mein Wissen und mein Bewusstsein über die Auswirkungen von Sprache, auch und vor allem in Bezug auf Diskriminierung oder Benachteiligung, auf der Lektüre eines Buches einer Muslima.


Lieber Würzburger,

es ist für mich eine absolute Selbstverständlichkeit, keinerlei (Glaubens)gemeinschaften unter einen Generalverdacht zu stellen, darüber müssen wir wirklich kein Wort verlieren.

Deinem einleitenden Satz möchte ich dennoch widersprechen. Wenn wir in unserer Lebensgemeinschaft in Deutschland hinnehmen, dass gewaltbereite Menschen Schwächere bedrohen und verletzen, ohne dass Judikative und Exekutive in der Lage sind, das nachhaltig zu verhindern, haben wir aus meiner Sicht ein diskussionswürdiges Problem. Im Zweifel kann eine physische Attacke nämlich für die Betroffenen durchaus traumatischer sein als erfahren zu müssen, dass die eigenen sexuellen Präferenzen im Zuge einer allgemeinen Ansprache nicht angemessen berücksichtigt worden sind (sorry, mein loses Mundwerk kann ich mir ab und an nicht verkneifen)  

Und ja, ich bin absolut bei dir, dass es ein Höchstmass an Sensibilität und Differenzierung erfordert, bei diesem Thema nicht auf sehr dünnes Eis zu geraten. Sollten wir aber schaffen hier, oder?
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Eintracht-Laie schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.


Super, da können wir uns doch auch viele Diskussionen z.B. über rechte Straftaten sparen.
Dies wird die Mods freuen - reduziert es doch deren Arbeit enorm.

Ich glaube, niemand hier diskutiert über rechte Straftaten. Man diskutiert die Entwicklung, z. B. wenn inzwischen Mord dazugehört. Man diskutiert über die Hintergründe, die geistigen Brandstifter, die politischen Aspekte und über die Opfer. Dass rechte Straftaten verurteilt werden, muss hier glaube ich ebenso wenig diskutiert werden wie Gewalttaten gegen Frauen.
Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?
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WürzburgerAdler schrieb:

Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?


Absolut berechtigte Frage. Das fällt glaube ich unter die Kategorie "geht mich nichts an, damit habe ich nichts zu tun".  Die betroffenen Menschen dort haben keine Lobby und sind für Medien nicht attraktiv. Welchen unfasslichen Einfluss Medienpräsenz mittlerweile auf Fokussierungen und Befindlichkeiten in den Gesellschaften weltweit erlangt hat beängstigt mich seit vielen Jahren.
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Eintracht-Laie schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.


Super, da können wir uns doch auch viele Diskussionen z.B. über rechte Straftaten sparen.
Dies wird die Mods freuen - reduziert es doch deren Arbeit enorm.

Ich glaube, niemand hier diskutiert über rechte Straftaten. Man diskutiert die Entwicklung, z. B. wenn inzwischen Mord dazugehört. Man diskutiert über die Hintergründe, die geistigen Brandstifter, die politischen Aspekte und über die Opfer. Dass rechte Straftaten verurteilt werden, muss hier glaube ich ebenso wenig diskutiert werden wie Gewalttaten gegen Frauen.
Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich glaube, niemand hier diskutiert über rechte Straftaten. Man diskutiert die Entwicklung, z. B. wenn inzwischen Mord dazugehört. Man diskutiert über die Hintergründe, die geistigen Brandstifter, die politischen Aspekte und über die Opfer.


OK, dann bin ich mal auf die Diskussion über Hintergründe, die geistigen Brandstifter etc. in diesem und anderen, ähnlich gelagerten Fällen gespannt. Vielleicht hast Du ja recht und es wird ähnlich diskutiert.
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Luzbert schrieb:

Stell Dir mal vor, dass es für mich einfach keine Rolle spielt, welche Herkunft jemand hat und unterstelle mir nicht, einem Gehorsam zu unterliegen.



wo habe ich dich damit angesprochen?
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FredSchaub schrieb:

Luzbert schrieb:

Stell Dir mal vor, dass es für mich einfach keine Rolle spielt, welche Herkunft jemand hat und unterstelle mir nicht, einem Gehorsam zu unterliegen.



wo habe ich dich damit angesprochen?

Du hast direkt auf meinen Beitrag geantwortet und diesen Aspekt eingebracht. Den damit geäußerten Generalverdacht habe ich durchaus auch auf mich bezogen und mich davon distanzieren wollen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?


Absolut berechtigte Frage. Das fällt glaube ich unter die Kategorie "geht mich nichts an, damit habe ich nichts zu tun".  Die betroffenen Menschen dort haben keine Lobby und sind für Medien nicht attraktiv. Welchen unfasslichen Einfluss Medienpräsenz mittlerweile auf Fokussierungen und Befindlichkeiten in den Gesellschaften weltweit erlangt hat beängstigt mich seit vielen Jahren.
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2cvrs schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?


Absolut berechtigte Frage. Das fällt glaube ich unter die Kategorie "geht mich nichts an, damit habe ich nichts zu tun".  Die betroffenen Menschen dort haben keine Lobby und sind für Medien nicht attraktiv. Welchen unfasslichen Einfluss Medienpräsenz mittlerweile auf Fokussierungen und Befindlichkeiten in den Gesellschaften weltweit erlangt hat beängstigt mich seit vielen Jahren.


Vielleicht liegt es daran, dass wir es hier mit Problemen unterschiedlicher Größe zu tun haben.

Homophobie ist eben ein Gesamtgesellschaftliches Problem.

Bei Rassismus ist das genauso.

Hier werden Minderheiten von (größeren) Teilen der Mehrheitsgesellschaft in ihrem Alltag diskriminiert. Und so werden diese Probleme eben auch auf einer größeren Breite adressiert.

Dass die anderen Themen gar nicht adressiert werden, stimmt mE auch überhaupt nicht. Es gibt sicherlich genügend Reportagen oder Filme über Menschenhandel, Ehrenmorde (https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswirte-zum-entlastungspaket-das-wird-eine-rezession-nicht-verhindern-a-3dd34486-9fb3-4c63-9025-381ad9477637?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ sehenswerter Film), oder andere Problemfelder.

Für die einzelnen Betroffenen macht es gewiss keinen Unterschied, warum sie ermordet, geschlagen oder sonst wie misshandelt/ diskriminiert werden.

Dass aber über Probleme, die die gesamte Gesellschaft betreffen und die sich eben auf ganze Gruppen von Minderheiten auswirken, einen anderen Fokus erfahren, ist für mich dennoch irgendwie logisch. Auch, dass so etwas hier eher diskutiert wird.

Und deshalb sprechen wir hier auch über Sprache. Dass deren Wirkung auf Betroffene hier gerne heruntergespielt wird, zeigt, dass wir noch einen gewissen Weg vor uns haben. Du tust es ja selbst als ideologisch oder Akademikertopic ab. Bist du dir sicher, dass das Thema von Akademikern kommt und nicht etwas von Betroffenen?
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2cvrs schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?


Absolut berechtigte Frage. Das fällt glaube ich unter die Kategorie "geht mich nichts an, damit habe ich nichts zu tun".  Die betroffenen Menschen dort haben keine Lobby und sind für Medien nicht attraktiv. Welchen unfasslichen Einfluss Medienpräsenz mittlerweile auf Fokussierungen und Befindlichkeiten in den Gesellschaften weltweit erlangt hat beängstigt mich seit vielen Jahren.


Vielleicht liegt es daran, dass wir es hier mit Problemen unterschiedlicher Größe zu tun haben.

Homophobie ist eben ein Gesamtgesellschaftliches Problem.

Bei Rassismus ist das genauso.

Hier werden Minderheiten von (größeren) Teilen der Mehrheitsgesellschaft in ihrem Alltag diskriminiert. Und so werden diese Probleme eben auch auf einer größeren Breite adressiert.

Dass die anderen Themen gar nicht adressiert werden, stimmt mE auch überhaupt nicht. Es gibt sicherlich genügend Reportagen oder Filme über Menschenhandel, Ehrenmorde (https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswirte-zum-entlastungspaket-das-wird-eine-rezession-nicht-verhindern-a-3dd34486-9fb3-4c63-9025-381ad9477637?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ sehenswerter Film), oder andere Problemfelder.

Für die einzelnen Betroffenen macht es gewiss keinen Unterschied, warum sie ermordet, geschlagen oder sonst wie misshandelt/ diskriminiert werden.

Dass aber über Probleme, die die gesamte Gesellschaft betreffen und die sich eben auf ganze Gruppen von Minderheiten auswirken, einen anderen Fokus erfahren, ist für mich dennoch irgendwie logisch. Auch, dass so etwas hier eher diskutiert wird.

Und deshalb sprechen wir hier auch über Sprache. Dass deren Wirkung auf Betroffene hier gerne heruntergespielt wird, zeigt, dass wir noch einen gewissen Weg vor uns haben. Du tust es ja selbst als ideologisch oder Akademikertopic ab. Bist du dir sicher, dass das Thema von Akademikern kommt und nicht etwas von Betroffenen?
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Sorry, der Link ist irgendwie totaler Murks:

https://www.google.com/amp/s/www.stern.de/amp/kultur/tv/-nur-eine-frau---die-unertraegliche-geschichte-eines-ehrenmordes-8697434.html

Den hier hinterlegten Link wollte ich als Verweis verwenden, dass in unserem Land selbstverständlich alle möglichen Themen adressiert werden.


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