Songtexte, Sexismus, Cancel Culture usw....
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:12 Uhr um 16:12 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
doch wurde ich ....indirekt, muss nämlich beruflich jetzt alle Texte umstellen - und zwar von ehedem Schülern auf dann mal Schülerinnen und Schüler (nein nicht mit SuS akürzen) auf jetzt "Lernende". Erklär mir mal, wo da der Mehrwert ist?
Jemand hat dir einen Auftrag erteilt deinen Job zu tun, mehr nicht.
hast du nicht mitunter das Gefühl, dass in Artikeln von Zeitschriften wie Fluter, jetzt oder vice, eine Heteronormativität als rückwärtsgewandt dargestellt wird? Dass zur Mehrheitsgesellschaft in diesem Land zu gehören zunehmend zu einer Unsichtbarkeit führt? So kann eine ALMAN-Witzseite im Netz hundertausende Follower haben - stell dir mal kurz vor, man würde Türkenwitze machen. Dass gefühlt (und ja, es man meine subjektive Wahrnehmung sein) sich zunehmend darum gekümmert wird, dass jede marginalisierte Gruppe in den Mittelpunkt gestellt wird - beispielweise erstelle ich für Montag gerade Material zum Thema Stellenanzeige - das m/w/d zeigt doch diese Scheindiskussionen, weil wieviele Menschen in Deutschland wollten so einen D - Eintrag oder keine Geschlechtsangabe? Ist das überhaupt noch im darstellbaren Bereich? Ich halte das einfach für völlig überflüssige Thematiken, die an den wirklichen Fragestellungen unserer Gegenwart vorbeigehen.
Muss man jetzt gut finden oder nicht - ich nehme solche Diskurse halt als nicht zielführend wahr für unsere Gesellschaft.
Übringends hast du meine Frage nach dem Mehrwert nicht beantwortet.
In dem Fall nicht. Da hat jemand den Auftrag erteilt einer derzeit im Trend liegenden "Ideologie" zu folgen, ob man möchte oder nicht.
Und der Trend besteht auch ein Stück weit darin, allen zu zeigen, was man denn für ein toller moralischer Mensch ist, da man sich für tolle moralische Dinge einsetzt oder zumindest so tut.
Oder findest du Schüler als Sammelbegriff, Schülerinnen und Schüler so schlimm, dass man die Nutzung untersagen sollte?
Woher weiß man eigentlich, dass die Lernenden wirklich auch lernen?
Jemand hat dir einen Auftrag erteilt deinen Job zu tun, mehr nicht.
hast du nicht mitunter das Gefühl, dass in Artikeln von Zeitschriften wie Fluter, jetzt oder vice, eine Heteronormativität als rückwärtsgewandt dargestellt wird? Dass zur Mehrheitsgesellschaft in diesem Land zu gehören zunehmend zu einer Unsichtbarkeit führt? So kann eine ALMAN-Witzseite im Netz hundertausende Follower haben - stell dir mal kurz vor, man würde Türkenwitze machen. Dass gefühlt (und ja, es man meine subjektive Wahrnehmung sein) sich zunehmend darum gekümmert wird, dass jede marginalisierte Gruppe in den Mittelpunkt gestellt wird - beispielweise erstelle ich für Montag gerade Material zum Thema Stellenanzeige - das m/w/d zeigt doch diese Scheindiskussionen, weil wieviele Menschen in Deutschland wollten so einen D - Eintrag oder keine Geschlechtsangabe? Ist das überhaupt noch im darstellbaren Bereich? Ich halte das einfach für völlig überflüssige Thematiken, die an den wirklichen Fragestellungen unserer Gegenwart vorbeigehen.
Muss man jetzt gut finden oder nicht - ich nehme solche Diskurse halt als nicht zielführend wahr für unsere Gesellschaft.
Übringends hast du meine Frage nach dem Mehrwert nicht beantwortet.
Aber rückwärts gewandt zu sagen ist noch lange nicht das, was du vorhin geschrieben hast. Das ist sogar sehr weit weg davon. Du stellst es so dar als müsse man Gendern oder man werde diffamiert oder noch mehr. Das ist geistiges Zündeln, was du tust, denn es stimmt halt schlichtweg nicht.
Kannst du diese These irgendwie belegen?
Ist es nicht vielmehr so, dass sich alle anderen endlich zu Wort melden und auf Diskriminierung und auf das nicht vorkommen in Sprache hinweisen?
Ich werde als Teil der "Mehrheitsgesellschaft" nicht diskriminiert oder sonst was. Keine Ahnung wo deine Empfindungen herkommen mögen.
Die Ärzte "canceln" sich selbst. Jüngst gab es bei einem Konzert wohl den Zwischenruf aus dem Publikum das Lied "Elke" zu spielen. Farin Urlaub erklärte darauf dass das Lied fatshaming und misogyn sei. So was wäre letztes jahrtausend und spielen sie nicht mehr. Natürlich setzte sich dann jetzt auch der Facebook-Algorythmus in Gang das die Band sich der Cancel Culture unterwirft und bla bla. Ein Großteil der Ärzte Fans dürfte aber hinter der Aussage und der Band stehen. Ich persönlich fand das Lied eh schon immer ziemlich.... naja.
Witziger Fact. Die Ärzte spielen Elke schon seit 2011 nicht mehr live.
Es gibt nicht wenige die finden so saublöde Texte lustig. Ich musste früher schon Leuten aufs Maul hauen weil sie meinten beim Lied "Dicke" besonders lustig sein zu müssen und während des Liedes dauernd auf dickere Menschen zeigten, danach haben sie gewusst das Leute mit Bauch auch flott unterwegs sein können und noch nicht mal geschwitzt haben beim aufräumen der Tanzfläche.
hast du nicht mitunter das Gefühl, dass in Artikeln von Zeitschriften wie Fluter, jetzt oder vice, eine Heteronormativität als rückwärtsgewandt dargestellt wird? Dass zur Mehrheitsgesellschaft in diesem Land zu gehören zunehmend zu einer Unsichtbarkeit führt? So kann eine ALMAN-Witzseite im Netz hundertausende Follower haben - stell dir mal kurz vor, man würde Türkenwitze machen. Dass gefühlt (und ja, es man meine subjektive Wahrnehmung sein) sich zunehmend darum gekümmert wird, dass jede marginalisierte Gruppe in den Mittelpunkt gestellt wird - beispielweise erstelle ich für Montag gerade Material zum Thema Stellenanzeige - das m/w/d zeigt doch diese Scheindiskussionen, weil wieviele Menschen in Deutschland wollten so einen D - Eintrag oder keine Geschlechtsangabe? Ist das überhaupt noch im darstellbaren Bereich? Ich halte das einfach für völlig überflüssige Thematiken, die an den wirklichen Fragestellungen unserer Gegenwart vorbeigehen.
Muss man jetzt gut finden oder nicht - ich nehme solche Diskurse halt als nicht zielführend wahr für unsere Gesellschaft.
Übringends hast du meine Frage nach dem Mehrwert nicht beantwortet.
Aber rückwärts gewandt zu sagen ist noch lange nicht das, was du vorhin geschrieben hast. Das ist sogar sehr weit weg davon. Du stellst es so dar als müsse man Gendern oder man werde diffamiert oder noch mehr. Das ist geistiges Zündeln, was du tust, denn es stimmt halt schlichtweg nicht.
findest Almanwitze also weniger rassistisch? Ich werde mal polemisch?
Aber rückwärts gewandt zu sagen ist noch lange nicht das, was du vorhin geschrieben hast. Das ist sogar sehr weit weg davon. Du stellst es so dar als müsse man Gendern oder man werde diffamiert oder noch mehr. Das ist geistiges Zündeln, was du tust, denn es stimmt halt schlichtweg nicht.
findest Almanwitze also weniger rassistisch? Ich werde mal polemisch?
Ich kenne die Seite nicht, aber wenn ich nach anderen rassistischen Witzen suchen würde, würde ich sie sicher auch finden. Beides ist scheiße.
Aber gegen meine Argumente hast du jetzt nichts mehr parat?
Na, endlich mal ein plausibler Grund warum man Gendern generell verbieten sollte. Wenn schon Besoffene damit Probleme haben, dann kann das ja nix für die breite Öffentichkeit sein. Mann, Mann, Mann.
Vielleicht sollte man alle Worte verbieten, die man mit mehr als 2,5 Promille nicht mehr fehlerfrei aussprechen kann. Da könnte auch "Eintracht Frankfurt", "guten Abend" oder "Hallo" drunter fallen. Das sind eh alles nur so woke Hippster Begriffe, die man nicht braucht.
Ich habe nicht von verbieten gesprochen. Du kannst gerne gendern. Solange und soviel Du magst. Ich stelle nur fest, dass ich außer in den Medien keine gendergerechte Sprache vernehme. Und auch da eher mit sinkender Tendenz
Aus einer Umfrage von infratest dimap aus 2021:
"Gegenüber der Verwendung einer geschlechterneutralen Sprache in Medien und Öffentlichkeit bestehen bei den Deutschen weiterhin erkennbare Vorbehalte. Ein Viertel der Befragten (26 Prozent; -9 zu Mai 2020) befürwortet zwar aktuell den Einsatz von Binnen-I oder nicht-differenzierenden Formen. Zwei Drittel der Wahlberechtigten (65 Prozent; +9) lehnt deren Verwendung in Medien und Öffentlichkeit jedoch ab."
https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/weiter-vorbehalte-gegen-gendergerechte-sprache/
hast du nicht mitunter das Gefühl, dass in Artikeln von Zeitschriften wie Fluter, jetzt oder vice, eine Heteronormativität als rückwärtsgewandt dargestellt wird? Dass zur Mehrheitsgesellschaft in diesem Land zu gehören zunehmend zu einer Unsichtbarkeit führt? So kann eine ALMAN-Witzseite im Netz hundertausende Follower haben - stell dir mal kurz vor, man würde Türkenwitze machen. Dass gefühlt (und ja, es man meine subjektive Wahrnehmung sein) sich zunehmend darum gekümmert wird, dass jede marginalisierte Gruppe in den Mittelpunkt gestellt wird - beispielweise erstelle ich für Montag gerade Material zum Thema Stellenanzeige - das m/w/d zeigt doch diese Scheindiskussionen, weil wieviele Menschen in Deutschland wollten so einen D - Eintrag oder keine Geschlechtsangabe? Ist das überhaupt noch im darstellbaren Bereich? Ich halte das einfach für völlig überflüssige Thematiken, die an den wirklichen Fragestellungen unserer Gegenwart vorbeigehen.
Muss man jetzt gut finden oder nicht - ich nehme solche Diskurse halt als nicht zielführend wahr für unsere Gesellschaft.
Übringends hast du meine Frage nach dem Mehrwert nicht beantwortet.
Kannst du diese These irgendwie belegen?
Ist es nicht vielmehr so, dass sich alle anderen endlich zu Wort melden und auf Diskriminierung und auf das nicht vorkommen in Sprache hinweisen?
Ich werde als Teil der "Mehrheitsgesellschaft" nicht diskriminiert oder sonst was. Keine Ahnung wo deine Empfindungen herkommen mögen.
ich bezog mich dabei ja auf konkrete Publikationen
Kannst du diese These irgendwie belegen?
Ist es nicht vielmehr so, dass sich alle anderen endlich zu Wort melden und auf Diskriminierung und auf das nicht vorkommen in Sprache hinweisen?
Ich werde als Teil der "Mehrheitsgesellschaft" nicht diskriminiert oder sonst was. Keine Ahnung wo deine Empfindungen herkommen mögen.
ich bezog mich dabei ja auf konkrete Publikationen
Wer nutzt denn hier die Paarung und redet von Schülerinnen und Schülern? Oder von Ärztinnen und Ärzten? Ganz zu schweigen von Sternchennutzung usw.
Ihr könnt ja die Suche bedienen und es überprüfen.
nutzt das hier überhaupt jemand? Oder jemand in seinem privatem Alltag?
Das ist doch egal. Es geht doch darum, dass immer wieder User behaupten diffamiert zu werden, wenn sie nicht Gendern, und das ist halt Schwachsinn und ideologisches, geistiges Zündeln oder halt Flaming
Wer nutzt denn hier die Paarung und redet von Schülerinnen und Schülern? Oder von Ärztinnen und Ärzten? Ganz zu schweigen von Sternchennutzung usw.
Ihr könnt ja die Suche bedienen und es überprüfen.
nutzt das hier überhaupt jemand? Oder jemand in seinem privatem Alltag?
Gendern ist absolut notwendig, denn man sieht an den englischsprachigen Ländern, wo es diesen Unterschied in der Sprache nicht gibt, wie weit fortgeschritten die Rechte und die Gleichberechtigung der Frauen ist.
Ich mach das sowohl in meinem Alltag als auch hier und arbeite kontinuierlich daran, das konsequent durchzuziehen.
findest Almanwitze also weniger rassistisch? Ich werde mal polemisch?
Ich kenne die Seite nicht, aber wenn ich nach anderen rassistischen Witzen suchen würde, würde ich sie sicher auch finden. Beides ist scheiße.
Aber gegen meine Argumente hast du jetzt nichts mehr parat?
was daran ist denn geistiges Zündeln? Und wenn du sagst "man müsse gendern, sonst werde man diffamiert" - ja, muss man sobald im Bildungsbereich Texte veröffentlich, sonst wirste nämlich arg angefahren. Sag mir also bitte nicht, dass dem nicht so sei. Hauptsache es wird heterogener und diverser.
Wer nutzt denn hier die Paarung und redet von Schülerinnen und Schülern? Oder von Ärztinnen und Ärzten? Ganz zu schweigen von Sternchennutzung usw.
Ihr könnt ja die Suche bedienen und es überprüfen.
Das ist doch egal. Es geht doch darum, dass immer wieder User behaupten diffamiert zu werden, wenn sie nicht Gendern, und das ist halt Schwachsinn und ideologisches, geistiges Zündeln oder halt Flaming
Mein Beitrag bezog sich nicht auf diesen Teil der Diskussion.
Ich kenne die Seite nicht, aber wenn ich nach anderen rassistischen Witzen suchen würde, würde ich sie sicher auch finden. Beides ist scheiße.
Aber gegen meine Argumente hast du jetzt nichts mehr parat?
was daran ist denn geistiges Zündeln? Und wenn du sagst "man müsse gendern, sonst werde man diffamiert" - ja, muss man sobald im Bildungsbereich Texte veröffentlich, sonst wirste nämlich arg angefahren. Sag mir also bitte nicht, dass dem nicht so sei. Hauptsache es wird heterogener und diverser.
Da hast du recht. In den Bereichen Bildung und Pädagogik ist das mittlerweile in weiten Teilen Normalität.
Man bemüht sich da dankenswerterweise darum, Kindern eine gewisse Grundsensibilität für Sprache zu vermitteln. Das macht man übrigens auch in Anwesenheit von Kindern mit Migrationshintergrund.
Was ich jedoch nicht erlebe ist, dass Leute die das nicht auf die Reihe bekommen (wollen) angegangen werden. Was es gibt ist, dass Sprachsensibilität thematisch gesetzt wird. Und ja, da fühlen sich dann immer wieder die Kolleg*innen angegriffen, die da keinen Bock drauf haben. Einfach nur weil sie mit dem Thema konfrontiert werden.
nutzt das hier überhaupt jemand? Oder jemand in seinem privatem Alltag?
Gendern ist absolut notwendig, denn man sieht an den englischsprachigen Ländern, wo es diesen Unterschied in der Sprache nicht gibt, wie weit fortgeschritten die Rechte und die Gleichberechtigung der Frauen ist.
So in Ländern in denen Mensch "man" heißt und Menschheit "mankind"?
Jemand hat dir einen Auftrag erteilt deinen Job zu tun, mehr nicht.
In dem Fall nicht. Da hat jemand den Auftrag erteilt einer derzeit im Trend liegenden "Ideologie" zu folgen, ob man möchte oder nicht.
Und der Trend besteht auch ein Stück weit darin, allen zu zeigen, was man denn für ein toller moralischer Mensch ist, da man sich für tolle moralische Dinge einsetzt oder zumindest so tut.
Oder findest du Schüler als Sammelbegriff, Schülerinnen und Schüler so schlimm, dass man die Nutzung untersagen sollte?
Woher weiß man eigentlich, dass die Lernenden wirklich auch lernen?
danke
Gegenfrage: woher weißt du, aus welchen Beweggründen ich das mache? Bzw. wie kann es sein, dass du glaubst das Recht zu haben, mir Scheinmoral zu unterstellen?
Was wäre dann jetzt der entsprechende Move um das zu kontern?
Dir Schlechtmenschrntum und moralische Verkommenheit, sowie Sympathie für rechtsradikale Thesen zu unterstellen?
Und du forderst mich auf, nen Gang runter zu schalten?
Weil sich Betroffene zu Wort melden, dass sie in Sprache nicht vorkommen, ist also eine Ideologie. Aha.
Ist es nicht eher eine Ideologie so zu tun, als ob es die Vielfältigkeit da draußen nicht gebe?
Aber gut, wenn man nicht betroffen ist, geht's einem ja gut.
In dem Fall nicht. Da hat jemand den Auftrag erteilt einer derzeit im Trend liegenden "Ideologie" zu folgen, ob man möchte oder nicht.
Und der Trend besteht auch ein Stück weit darin, allen zu zeigen, was man denn für ein toller moralischer Mensch ist, da man sich für tolle moralische Dinge einsetzt oder zumindest so tut.
Oder findest du Schüler als Sammelbegriff, Schülerinnen und Schüler so schlimm, dass man die Nutzung untersagen sollte?
Woher weiß man eigentlich, dass die Lernenden wirklich auch lernen?
danke
Na, dann machen wir das künftig halt so, wie in FAs Beispiel: Ab sofort heißt es Schülerinnen, Lehrerinnen. Und natürlich sind auch die männlichen Vertreter gemeint.
Könnt ihr euch mal vorstellen, wie euch das gefallen würde? Diese Ausdrucksweise, in Jahrhunderten zementiert? Den Herren in FAs Beispiel scheinbar weniger.
Ein bisschen Empathie und Einfühlungsvermögen würde der Mehrheitsgesellschaft ganz gut tun.
Das ist doch egal. Es geht doch darum, dass immer wieder User behaupten diffamiert zu werden, wenn sie nicht Gendern, und das ist halt Schwachsinn und ideologisches, geistiges Zündeln oder halt Flaming
Mein Beitrag bezog sich nicht auf diesen Teil der Diskussion.
nutzt das hier überhaupt jemand? Oder jemand in seinem privatem Alltag?
Ich mach das sowohl in meinem Alltag als auch hier und arbeite kontinuierlich daran, das konsequent durchzuziehen.
du begrüßt Gäste also z.B. mit "liebe Freundinnen und Freunde" oder wahlweise "Freund:innen"? Ich meine das ernst, will wahrlich nicht flamen, sondern ergründen, ob das tatsächlich Sprachalltag wird. Frei nach dem Motto - bin ich schräg oder die Anderen?
Ich mach das sowohl in meinem Alltag als auch hier und arbeite kontinuierlich daran, das konsequent durchzuziehen.
du begrüßt Gäste also z.B. mit "liebe Freundinnen und Freunde" oder wahlweise "Freund:innen"? Ich meine das ernst, will wahrlich nicht flamen, sondern ergründen, ob das tatsächlich Sprachalltag wird. Frei nach dem Motto - bin ich schräg oder die Anderen?
Meine Freunde und Freundinnen begrüße ich normalerweise nicht mit formalen Floskeln, sondern spreche sie mit dem Namen an, hi Karin, hi Peter.
Spreche ich im beruflichem Kontext, dann ja, auf jeden Fall würde ich "werte Kolleg*innen sagen, von Klient*innen sprechen, usw.
Auch in persönlichen Gesprächen mache ich das, auch wenn es mir nicht immer durchgehend gelingt.
was daran ist denn geistiges Zündeln? Und wenn du sagst "man müsse gendern, sonst werde man diffamiert" - ja, muss man sobald im Bildungsbereich Texte veröffentlich, sonst wirste nämlich arg angefahren. Sag mir also bitte nicht, dass dem nicht so sei. Hauptsache es wird heterogener und diverser.
Da hast du recht. In den Bereichen Bildung und Pädagogik ist das mittlerweile in weiten Teilen Normalität.
Man bemüht sich da dankenswerterweise darum, Kindern eine gewisse Grundsensibilität für Sprache zu vermitteln. Das macht man übrigens auch in Anwesenheit von Kindern mit Migrationshintergrund.
Was ich jedoch nicht erlebe ist, dass Leute die das nicht auf die Reihe bekommen (wollen) angegangen werden. Was es gibt ist, dass Sprachsensibilität thematisch gesetzt wird. Und ja, da fühlen sich dann immer wieder die Kolleg*innen angegriffen, die da keinen Bock drauf haben. Einfach nur weil sie mit dem Thema konfrontiert werden.
und jetzt siehst du, was mich daran stört, alle Texte und DJP usw neu zu schreiben.