Energiekrise als Folge des russischen Uberfalls auf die Ukraine.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:05 Uhr um 16:05 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Die Zwei wollen auf dem Umweg den Ausstieg wieder rückgängig machen. Die jetzige Situation wollen sie dabei schamlos ausnutzen.
Das ist die offene Hidden Agenda.
Aber womit möchte sie die Bestellung begründen und welchen Nutzen versprechen sich Unterstützer der Idee davon?
Begründen werden sie es mit Angstmache vor der frierenden Oma.
Und ansonsten hat propain recht:
Die drehen die öffentliche Meinung durch ständiges wiederholen von Shicehausparolen.
Und es scheint zu wirken:
41 Prozent der Deutschen wollen Neubau von Atomkraftwerken
https://www.spiegel.de/panorama/atom-umfrage-41-prozent-der-deutschen-wollen-neubau-von-kernkraftwerken-a-a44d8513-89b3-4243-aeb5-609edf2be9f6
Uruquay hat innerhalb von 10 Jahren die Energiewende fast komplett geschafft. 98 % der Energien kommen heute aus erneuerbaren Energien. Gegen alle Widerstände, Bedenken und Hindernisse.
Die wichtigsten Impulse für Uruquays ökologische Wende kamen aus der Politik. Und heute sind die Bedenkenträger von vor 10 Jahren stolz auf Uruquays energietechnische Unabhängigkeit. Über unsere Probleme mit Streckbetrieb von AKWs etc. können die nur lachen.
https://www.youtube.com/watch?v=Qe952RoRf_k
Danke sehr, WA! Wusste ich gar nicht und ist total interessant.
Das ist die offene Hidden Agenda.
Aber womit möchte sie die Bestellung begründen und welchen Nutzen versprechen sich Unterstützer der Idee davon?
Begründen werden sie es mit Angstmache vor der frierenden Oma.
Und ansonsten hat propain recht:
Die drehen die öffentliche Meinung durch ständiges wiederholen von Shicehausparolen.
Und es scheint zu wirken:
41 Prozent der Deutschen wollen Neubau von Atomkraftwerken
https://www.spiegel.de/panorama/atom-umfrage-41-prozent-der-deutschen-wollen-neubau-von-kernkraftwerken-a-a44d8513-89b3-4243-aeb5-609edf2be9f6
Nur hilft die Bestellung einer potentiell frierenden Oma nicht.
Aber klar, wen interessiert schon Sinn und Nutzen, wenn die ständige Wiederholung von Shicehausparolen die eigene Agenda befeuert.
Schon wahr, 97% der Energie kommt aus regenerativen Quellen, zumeist Windkraft. Gute Leistung.
Dennoch ist für die Menschen mit mittleren bis unterdurchschnittlichen Verdiensten ein Geschäft mit Nachteilen. Auf andere Energieträger können sie nicht ausweichen und die regenerativen sind sehr teuer. In der ARD konnte man u.a. lesen:
"Vor allem ärmere Familien geben bis zu 15 Prozent ihres Monatseinkommens für Strom aus, bemängeln Experten"
Oder
"Das Stromnetz ist wirklich schlecht. Wenn es nur mal etwas regnet, bleiben wir oft vier Tage lang ohne Strom."
Obwohl der Bauer einen Windpark auf seinem Acker hat und damit gutes Geld verdient. Aber nicht jeder Uruguayer hat einen Windpark.
Die Vorstellung vier Tage ohne Strom zu sein und das öfter, würde für ein Industrieland wie unseres ein Supergau sein.
Solange es nicht sichergestellt werden kann, dass mit grünen Strom ein Volllastbetrieb 365 Tage im Jahr gewährleistet werden kann, wird es ohne zusätzliche Energien nicht gehen.
Es bleibt also noch viel zu tun.
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/uruguay-windkraft-energie-100.html
- Anmeldungung von Balkonkraftwerken erleichtern oder gar ganz abschaffen
- Dörfer in Nähe von Windparks partizipieren lassen
- Systeme der Energiespeicherung fördern
Und das ist nur das, was mir für mich und mein Umfeld einfällt.
Und schon wären wir 20 Schritte weiter. Aber das hätte man auch schon vor 10 Jahren machen müssen.
Mein Sohn arbeitet in der Branche und klagt über die immensen Schwierigkeiten, mit denen er jeden Tag zu tun hat. Und das nicht nur bei Standorten in Bayern auch und gerade hier in Hessen. Letztens erst war er in einem Vorort von Gießen unterwegs und der von der Gemeinde vorgeschlagene Standort erwies sich leider als ungeeignet. Einige hundert Meter weiter hätte es einen geeigneten gegeben, wird aber nichts, weil er nicht in der für WKAs vorgesehenen Fläche liegt. Abweichungen im Einzelfall, wie in RP z. B. möglich, sind in Hessen nicht zulässig.
Dementsprechend ist die Gegend hier nahezu WKA-frei, obwohl es durchaus viele geeignete Standorte gäbe.
Es ist alles so ein Elend.
Ach weißt Du, eigentlich sind diese auf die Person des Users gerichteten provokanten Fragen ein Grund einfach weiterzulesen.
Deshalb nur kurz.
Den Begriff "Betriebsfähig" habe ich bewusst aus der der Quelle "Statista" übernommen, die durchaus auch eine glaubwürdige Quelle ist.
Wenn AKWs für "Wartungsarbeiten oder Kontrollen" (Zitat FAZ) heruntergefahren sind sie ja dennoch betriebsfähig. Eben nur nicht in dem begrenzten Zeitraum. Gilt auch für Windräder, Photovoltaik, Wasserkraft, Kohle, Gas usw.
Was nützt dir ein potentiell betriebsfähiges Auto, was einen Getriebeschaden hat, der viele Wochen oder Monate zur Behebung braucht, oder wenn das Auto nicht fahren kann, weil wegen der aktuellen Hitze das Kühlsystem nicht ausreichend ist? Dann musst du zum Nachbarn und sein E-Bike leihen.
Das ist die aktuelle Situation und es dient nicht zur Versorgungssicherheit, neu AKWs zu bauen, wenn sie immer weniger Betriebsstunden haben werden, weil das Kühlwasser immer heißer wird oder sogar über längere Zeiten wegen Dürre komplett ausfällt. Und zunehmende Hitze und Dürre gibt es ja nicht nur in Fr, sondern auch in China und den USA, Klimawandel ist überall.
Nein AKWs sind keine sinnvolle Option für Energiesicherheit, weder hier noch sonstwo.
Das stimmt grundsätzlich.
Aber zu negieren, dass sie im kommenden Winter womöglich einen kleinen wichtigen Baustein beitragen können, ist auch nicht richtig.
Begründen werden sie es mit Angstmache vor der frierenden Oma.
Und ansonsten hat propain recht:
Die drehen die öffentliche Meinung durch ständiges wiederholen von Shicehausparolen.
Und es scheint zu wirken:
41 Prozent der Deutschen wollen Neubau von Atomkraftwerken
https://www.spiegel.de/panorama/atom-umfrage-41-prozent-der-deutschen-wollen-neubau-von-kernkraftwerken-a-a44d8513-89b3-4243-aeb5-609edf2be9f6
Und was die Kosten anbelangt: was kostet es denn jetzt uns, das alles versäumt, zuweilen regelrecht torpediert zu haben? Was kostet uns die Abhängigkeit, was kostet uns der Klimawandel? Gerade jetzt müssen uns speziell hinsichtlich der Kosten die Augen aufgehen.
Alles richtig, aber wie gesagt 1:1 übertragbar ist es eben nicht. Zu erheblichen Teilen aber eben schon.
Das ist unstrittig Würzi, aber Du weißt doch, dass die Kosten aktuell spürbar sind, die in Zukunft noch viel Größeren für viele "noch weit weg".
- Anmeldungung von Balkonkraftwerken erleichtern oder gar ganz abschaffen
- Dörfer in Nähe von Windparks partizipieren lassen
- Systeme der Energiespeicherung fördern
Und das ist nur das, was mir für mich und mein Umfeld einfällt.
Und schon wären wir 20 Schritte weiter. Aber das hätte man auch schon vor 10 Jahren machen müssen.
Mein Sohn arbeitet in der Branche und klagt über die immensen Schwierigkeiten, mit denen er jeden Tag zu tun hat. Und das nicht nur bei Standorten in Bayern auch und gerade hier in Hessen. Letztens erst war er in einem Vorort von Gießen unterwegs und der von der Gemeinde vorgeschlagene Standort erwies sich leider als ungeeignet. Einige hundert Meter weiter hätte es einen geeigneten gegeben, wird aber nichts, weil er nicht in der für WKAs vorgesehenen Fläche liegt. Abweichungen im Einzelfall, wie in RP z. B. möglich, sind in Hessen nicht zulässig.
Dementsprechend ist die Gegend hier nahezu WKA-frei, obwohl es durchaus viele geeignete Standorte gäbe.
Es ist alles so ein Elend.
Da kann ich nur den Spiegel-Bericht empfehlen bzgl. Ausbau der erneuerbaren Energien und etwaiger Bürokratie
https://www.youtube.com/watch?v=H_4IktoCTQQ
Zeigt m.E. gut auf, dass wir schon viel weiter wären, wenn wir es nicht zu sehr verkomplizieren würden.
Mein Sohn arbeitet in der Branche und klagt über die immensen Schwierigkeiten, mit denen er jeden Tag zu tun hat. Und das nicht nur bei Standorten in Bayern auch und gerade hier in Hessen. Letztens erst war er in einem Vorort von Gießen unterwegs und der von der Gemeinde vorgeschlagene Standort erwies sich leider als ungeeignet. Einige hundert Meter weiter hätte es einen geeigneten gegeben, wird aber nichts, weil er nicht in der für WKAs vorgesehenen Fläche liegt. Abweichungen im Einzelfall, wie in RP z. B. möglich, sind in Hessen nicht zulässig.
Dementsprechend ist die Gegend hier nahezu WKA-frei, obwohl es durchaus viele geeignete Standorte gäbe.
Es ist alles so ein Elend.
Da kann ich nur den Spiegel-Bericht empfehlen bzgl. Ausbau der erneuerbaren Energien und etwaiger Bürokratie
https://www.youtube.com/watch?v=H_4IktoCTQQ
Zeigt m.E. gut auf, dass wir schon viel weiter wären, wenn wir es nicht zu sehr verkomplizieren würden.
Und genau hier sieht man doch, warum wir noch nicht so weit sind, es fehlte schlicht an einem politischen Willen.
Ich habe persönlich auch gar nichts dagegen, wenn die drei AKWs noch ein paar wenige Jahre weiterlaufen. Aber gerade weil in der Vergangenheit so "blockiert" wurde, muss man leider davon ausgehen, dass bestimmte Kreise partout keine Erneuerbaren (im notwendigen Ausmaß) wollen und gerne wieder zurück zur Kernkraft möchten. Jetzt, wo doch selbst die EU greenwashingmäßig grünes Licht gegeben hat. Und so würde eine Verlängerung der Laufzeiten den Blockierern" wieder Tür und Tor öffnen und die Dynamik aus der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Erneuerbaren nehmen. Alles andere würde mich sehr überraschen.
Begründen werden sie es mit Angstmache vor der frierenden Oma.
Und ansonsten hat propain recht:
Die drehen die öffentliche Meinung durch ständiges wiederholen von Shicehausparolen.
Und es scheint zu wirken:
41 Prozent der Deutschen wollen Neubau von Atomkraftwerken
https://www.spiegel.de/panorama/atom-umfrage-41-prozent-der-deutschen-wollen-neubau-von-kernkraftwerken-a-a44d8513-89b3-4243-aeb5-609edf2be9f6
Nur hilft die Bestellung einer potentiell frierenden Oma nicht.
Aber klar, wen interessiert schon Sinn und Nutzen, wenn die ständige Wiederholung von Shicehausparolen die eigene Agenda befeuert.
Was nützt dir ein potentiell betriebsfähiges Auto, was einen Getriebeschaden hat, der viele Wochen oder Monate zur Behebung braucht, oder wenn das Auto nicht fahren kann, weil wegen der aktuellen Hitze das Kühlsystem nicht ausreichend ist? Dann musst du zum Nachbarn und sein E-Bike leihen.
Das ist die aktuelle Situation und es dient nicht zur Versorgungssicherheit, neu AKWs zu bauen, wenn sie immer weniger Betriebsstunden haben werden, weil das Kühlwasser immer heißer wird oder sogar über längere Zeiten wegen Dürre komplett ausfällt. Und zunehmende Hitze und Dürre gibt es ja nicht nur in Fr, sondern auch in China und den USA, Klimawandel ist überall.
Nein AKWs sind keine sinnvolle Option für Energiesicherheit, weder hier noch sonstwo.
Das stimmt grundsätzlich.
Aber zu negieren, dass sie im kommenden Winter womöglich einen kleinen wichtigen Baustein beitragen können, ist auch nicht richtig.
Vielleicht. Aber dafür brauchen wir keine neuen Brennstäbe. Die brauchen wir definitiv erst, wenn die AKWs dauerhaft verlängert resp. reaktiviert werden.
https://www.sueddeutsche.de/politik/bayern-isar-2-atomkraft-vorwuerfe-1.5634006
Das Bundesumweltministerium stützt sich auch auf das "final abgestimmte Protokoll" einer Telefonkonferenz mit den Chefs der drei Atomkraftkonzerne Eon, RWE und EnBW, an der auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) teilgenommen hatte.
Darin halten die Teilnehmer fest, dass eine Laufzeitverlängerung über den 31. Dezember hinaus "erneute Fragen der Sicherheit und der Sicherheitsüberprüfung" aufwürfe. Ein Weiterbetrieb sei daher "nur sinnvoll, wenn entweder die Prüftiefe der grundlegenden Sicherheitsanalyse verringert würde und/oder auf weitreichende Nachrüstungsmaßnahmen (...) verzichtet würde". Allerdings würden die Atomkraftwerke "in einer Situation der Gasmangellage nur wenig Gas ersetzen", heißt es weiter in dem Protokoll.
Das stimmt grundsätzlich.
Aber zu negieren, dass sie im kommenden Winter womöglich einen kleinen wichtigen Baustein beitragen können, ist auch nicht richtig.
Vielleicht. Aber dafür brauchen wir keine neuen Brennstäbe. Die brauchen wir definitiv erst, wenn die AKWs dauerhaft verlängert resp. reaktiviert werden.
Genau das. Wenn man die Dinger, über Winter, mit den selben Brennstäben noch laufen lässt.... oke, nicht unbedingt mein Wunsch, aber die Brennstäbe sind ja eh noch da und müssen dann eh weg, kann man sie über den Winter noch mal etwas ausglühen lassen.
Aber wenn man auf die Idee kommt neue zu bestellen, dann geh ich auf die Barrikaden!
Siehe dazu mein Beitrag von heute Morgen und den Hinweiß auf die Folge der Quarks Science Cops, die sich das sehr genau angeschaut haben.
Vielleicht. Aber dafür brauchen wir keine neuen Brennstäbe. Die brauchen wir definitiv erst, wenn die AKWs dauerhaft verlängert resp. reaktiviert werden.
Genau das. Wenn man die Dinger, über Winter, mit den selben Brennstäben noch laufen lässt.... oke, nicht unbedingt mein Wunsch, aber die Brennstäbe sind ja eh noch da und müssen dann eh weg, kann man sie über den Winter noch mal etwas ausglühen lassen.
Aber wenn man auf die Idee kommt neue zu bestellen, dann geh ich auf die Barrikaden!
Vielleicht. Aber dafür brauchen wir keine neuen Brennstäbe. Die brauchen wir definitiv erst, wenn die AKWs dauerhaft verlängert resp. reaktiviert werden.
Siehe dazu mein Beitrag von heute Morgen und den Hinweiß auf die Folge der Quarks Science Cops, die sich das sehr genau angeschaut haben.
Da kann ich nur den Spiegel-Bericht empfehlen bzgl. Ausbau der erneuerbaren Energien und etwaiger Bürokratie
https://www.youtube.com/watch?v=H_4IktoCTQQ
Zeigt m.E. gut auf, dass wir schon viel weiter wären, wenn wir es nicht zu sehr verkomplizieren würden.
Und genau hier sieht man doch, warum wir noch nicht so weit sind, es fehlte schlicht an einem politischen Willen.
Ich habe persönlich auch gar nichts dagegen, wenn die drei AKWs noch ein paar wenige Jahre weiterlaufen. Aber gerade weil in der Vergangenheit so "blockiert" wurde, muss man leider davon ausgehen, dass bestimmte Kreise partout keine Erneuerbaren (im notwendigen Ausmaß) wollen und gerne wieder zurück zur Kernkraft möchten. Jetzt, wo doch selbst die EU greenwashingmäßig grünes Licht gegeben hat. Und so würde eine Verlängerung der Laufzeiten den Blockierern" wieder Tür und Tor öffnen und die Dynamik aus der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Erneuerbaren nehmen. Alles andere würde mich sehr überraschen.
Sehe ich auch so. Es wäre aber auch hilfreich die Antiatomer würden sich ehrlich machen. Seit Wochen wurde von Lobbyisten der Bewegung erklärt, wir haben kein Stromproblem, wir haben ein Heizproblem.
Nun haben wir plötzlich doch ein Stromproblem, in ganz Europa. Nun kann man gut und gerne die Vergangenheit bemühen, wer und warum was verschlafen hat. Geschenkt, hilft uns nicht weiter.
Die Leute kaufen Heizstrahler, weil wir ja ein "Heizproblem" haben und verstärken beim Einsatz das Stromproblem.
Der Kanzler sieht es nun auch ein und meint, ein Streckbetrieb könne "Sinn machen".
Also, liebe Regierung, bringt den Stresstest zu Ende und beeilt euch bei der Umsetzung des befristeten Weiterbetriebs der AKWs.
Damit das nicht nochmal passiert, sollte die Umsetzung der erneuerbaren schnell erfolgen. Die Schwarz/Grünen in Kiel wollen eine Hürde beseitigen:
"Bürgerbegehren oder -entscheide sollen nicht mehr möglich sein, wenn es um Projekte zur Erreichung der Klimaziele geht"
Das passt manchen nicht, aber einen Tod muss man sterben. Entweder schnell Erneuerbare oder jedes Partikularinteresse im Zweifelsfall bis zum EuGH auf Jahre durchklagen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239517459/Koalitionsvertrag-So-will-Schwarz-Gruen-Schleswig-Holstein-umbauen.html
Das stimmt grundsätzlich.
Aber zu negieren, dass sie im kommenden Winter womöglich einen kleinen wichtigen Baustein beitragen können, ist auch nicht richtig.
https://www.sueddeutsche.de/politik/bayern-isar-2-atomkraft-vorwuerfe-1.5634006
Das Bundesumweltministerium stützt sich auch auf das "final abgestimmte Protokoll" einer Telefonkonferenz mit den Chefs der drei Atomkraftkonzerne Eon, RWE und EnBW, an der auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) teilgenommen hatte.
Darin halten die Teilnehmer fest, dass eine Laufzeitverlängerung über den 31. Dezember hinaus "erneute Fragen der Sicherheit und der Sicherheitsüberprüfung" aufwürfe. Ein Weiterbetrieb sei daher "nur sinnvoll, wenn entweder die Prüftiefe der grundlegenden Sicherheitsanalyse verringert würde und/oder auf weitreichende Nachrüstungsmaßnahmen (...) verzichtet würde". Allerdings würden die Atomkraftwerke "in einer Situation der Gasmangellage nur wenig Gas ersetzen", heißt es weiter in dem Protokoll.
Und genau hier sieht man doch, warum wir noch nicht so weit sind, es fehlte schlicht an einem politischen Willen.
Ich habe persönlich auch gar nichts dagegen, wenn die drei AKWs noch ein paar wenige Jahre weiterlaufen. Aber gerade weil in der Vergangenheit so "blockiert" wurde, muss man leider davon ausgehen, dass bestimmte Kreise partout keine Erneuerbaren (im notwendigen Ausmaß) wollen und gerne wieder zurück zur Kernkraft möchten. Jetzt, wo doch selbst die EU greenwashingmäßig grünes Licht gegeben hat. Und so würde eine Verlängerung der Laufzeiten den Blockierern" wieder Tür und Tor öffnen und die Dynamik aus der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Erneuerbaren nehmen. Alles andere würde mich sehr überraschen.
Sehe ich auch so. Es wäre aber auch hilfreich die Antiatomer würden sich ehrlich machen. Seit Wochen wurde von Lobbyisten der Bewegung erklärt, wir haben kein Stromproblem, wir haben ein Heizproblem.
Nun haben wir plötzlich doch ein Stromproblem, in ganz Europa. Nun kann man gut und gerne die Vergangenheit bemühen, wer und warum was verschlafen hat. Geschenkt, hilft uns nicht weiter.
Die Leute kaufen Heizstrahler, weil wir ja ein "Heizproblem" haben und verstärken beim Einsatz das Stromproblem.
Der Kanzler sieht es nun auch ein und meint, ein Streckbetrieb könne "Sinn machen".
Also, liebe Regierung, bringt den Stresstest zu Ende und beeilt euch bei der Umsetzung des befristeten Weiterbetriebs der AKWs.
Damit das nicht nochmal passiert, sollte die Umsetzung der erneuerbaren schnell erfolgen. Die Schwarz/Grünen in Kiel wollen eine Hürde beseitigen:
"Bürgerbegehren oder -entscheide sollen nicht mehr möglich sein, wenn es um Projekte zur Erreichung der Klimaziele geht"
Das passt manchen nicht, aber einen Tod muss man sterben. Entweder schnell Erneuerbare oder jedes Partikularinteresse im Zweifelsfall bis zum EuGH auf Jahre durchklagen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239517459/Koalitionsvertrag-So-will-Schwarz-Gruen-Schleswig-Holstein-umbauen.html
Im Grunde bin ich gar kein Antiatomer, weiß auch nicht ob du mich gemeint hast. Dennoch wirkt diese Technik auf mich einfach nicht sicher und es darf nicht sein, dass in Europa/ Deutschland erst der nächste Fall passiert, bis das endlich alle verstanden haben. Endlagerung gibt es auch keine. Und weil wir mehr als gute und sichere Alternativen haben, verstehe ich auch nicht, wieso man nicht einfach konsequent mit den Alternativen weiter macht und auf diese setzt. Atomkraft ist für mich nicht logisch.
Der Weg in SH wirkt überzeugend, hier spürt man den notwendigen politischen Willen, den es aber überall noch braucht.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138419?page=3#5466974
Und für diesen Peanuts nehmen wir erhebliche Sicherheitsrisiken in Kauf:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138419?page=5#5467320
Eben habe ich dich noch gelobt für deine Reflektionsfähigkeit und jetzt fängst du schon wieder an, Fakten zu ignorieren, die dir nicht in den Kram passen.
Dass man die Thematik mittlerweile als massive Krise des Fossilnuklearen Komplexes der Energieerzeugung in D und F betrachten muss, ist eine andere Betrachtungsweise, die meines Wissens auch Du nicht auf dem Schirm hattest, zumindest hast du es nicht erwähnt.
Beim Gassparen hilft uns der Streckbetrieb nur mäßig, allerdings könnte er helfen, die Unzuverlässigkeit des atomaren Kraftwerkparks in F abzumildern.
Sehe ich auch so. Es wäre aber auch hilfreich die Antiatomer würden sich ehrlich machen. Seit Wochen wurde von Lobbyisten der Bewegung erklärt, wir haben kein Stromproblem, wir haben ein Heizproblem.
Nun haben wir plötzlich doch ein Stromproblem, in ganz Europa. Nun kann man gut und gerne die Vergangenheit bemühen, wer und warum was verschlafen hat. Geschenkt, hilft uns nicht weiter.
Die Leute kaufen Heizstrahler, weil wir ja ein "Heizproblem" haben und verstärken beim Einsatz das Stromproblem.
Der Kanzler sieht es nun auch ein und meint, ein Streckbetrieb könne "Sinn machen".
Also, liebe Regierung, bringt den Stresstest zu Ende und beeilt euch bei der Umsetzung des befristeten Weiterbetriebs der AKWs.
Damit das nicht nochmal passiert, sollte die Umsetzung der erneuerbaren schnell erfolgen. Die Schwarz/Grünen in Kiel wollen eine Hürde beseitigen:
"Bürgerbegehren oder -entscheide sollen nicht mehr möglich sein, wenn es um Projekte zur Erreichung der Klimaziele geht"
Das passt manchen nicht, aber einen Tod muss man sterben. Entweder schnell Erneuerbare oder jedes Partikularinteresse im Zweifelsfall bis zum EuGH auf Jahre durchklagen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239517459/Koalitionsvertrag-So-will-Schwarz-Gruen-Schleswig-Holstein-umbauen.html
Im Grunde bin ich gar kein Antiatomer, weiß auch nicht ob du mich gemeint hast. Dennoch wirkt diese Technik auf mich einfach nicht sicher und es darf nicht sein, dass in Europa/ Deutschland erst der nächste Fall passiert, bis das endlich alle verstanden haben. Endlagerung gibt es auch keine. Und weil wir mehr als gute und sichere Alternativen haben, verstehe ich auch nicht, wieso man nicht einfach konsequent mit den Alternativen weiter macht und auf diese setzt. Atomkraft ist für mich nicht logisch.
Der Weg in SH wirkt überzeugend, hier spürt man den notwendigen politischen Willen, den es aber überall noch braucht.
Sehe ich auch so. Es wäre aber auch hilfreich die Antiatomer würden sich ehrlich machen. Seit Wochen wurde von Lobbyisten der Bewegung erklärt, wir haben kein Stromproblem, wir haben ein Heizproblem.
Nun haben wir plötzlich doch ein Stromproblem, in ganz Europa. Nun kann man gut und gerne die Vergangenheit bemühen, wer und warum was verschlafen hat. Geschenkt, hilft uns nicht weiter.
Die Leute kaufen Heizstrahler, weil wir ja ein "Heizproblem" haben und verstärken beim Einsatz das Stromproblem.
Der Kanzler sieht es nun auch ein und meint, ein Streckbetrieb könne "Sinn machen".
Also, liebe Regierung, bringt den Stresstest zu Ende und beeilt euch bei der Umsetzung des befristeten Weiterbetriebs der AKWs.
Damit das nicht nochmal passiert, sollte die Umsetzung der erneuerbaren schnell erfolgen. Die Schwarz/Grünen in Kiel wollen eine Hürde beseitigen:
"Bürgerbegehren oder -entscheide sollen nicht mehr möglich sein, wenn es um Projekte zur Erreichung der Klimaziele geht"
Das passt manchen nicht, aber einen Tod muss man sterben. Entweder schnell Erneuerbare oder jedes Partikularinteresse im Zweifelsfall bis zum EuGH auf Jahre durchklagen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239517459/Koalitionsvertrag-So-will-Schwarz-Gruen-Schleswig-Holstein-umbauen.html
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138419?page=3#5466974
Und für diesen Peanuts nehmen wir erhebliche Sicherheitsrisiken in Kauf:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138419?page=5#5467320
Eben habe ich dich noch gelobt für deine Reflektionsfähigkeit und jetzt fängst du schon wieder an, Fakten zu ignorieren, die dir nicht in den Kram passen.
Die dann aber auch erstmal gebaut werden müssten, wie lange würde das dauern?
Wie lange würden erneuerbare dauern?
Was ist effizienter, was ist sicherer, was ist umweltverträglicher?
Es scheint wieder mal etwas Panik in der Bevölkerung zu herrschen, denn rational wirkt das auf mich nicht, dass einige im Moment so entscheiden würden, wie es die Umfragen darlegen.