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Verhalten der Fans

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Derrick1986 schrieb:
für mich persönlich stehen die Ultras eben ein wenig über allen anderen.

Derrick1986 schrieb:
alles opfern für den Verein

Das sieht nun mal nicht jeder so. Für mich steht keine Gruppierung im Stadion über allen anderen. ALLE tragen ihren Teil zur Eintracht Familie bei. Es gibt genug gute Gründe, warum jemand nicht oft im Stadion ist bzw. nicht sein kann.

Wenn ich an die Spiele denke, wo ältere Herren neben mir saßen. Die können es vielleicht altersbedingt nicht (mehr) realisieren. Waren aber vermutlich schon im Stadion, als die gesamte Kurve noch flüssig war.

Wenn ich an Menschen denke, die körperliche Probleme haben. Die vielleicht sogar eine Dauerkarte besitzen aber aus gesundheitlichen Gründen nur wenige Spiele besuchen können.

Wenn ich an Menschen denke, bei denen es beruflich nicht funktioniert (Schichten etc.)

Bei mir geht's auch nicht ständig. Ich bin selbst (Jugend-)Trainer und wir spielen oft parallel zur Eintracht.
Klar, ich könnte auch alles aufgeben für die Eintracht. Die Leute, die beruflich verhindert sind, ebenso.
Ist aber unrealistisch.

Aus meiner Sicht stehen die Ultras nicht über den genannten. Und um ehrlich zu sein auch nicht über sonst irgendjemanden, der mit Leidenschaft mit der Eintracht mitfiebert. Sie sind wie oben bereits erwähnt, ein Teil der Eintracht, so wie wir alle hier.
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SamuelMumm schrieb:

Klar, ich könnte auch alles aufgeben für die Eintracht. Die Leute, die beruflich verhindert sind, ebenso.
Ist aber unrealistisch.

Aus meiner Sicht stehen die Ultras nicht über den genannten. Und um ehrlich zu sein auch nicht über sonst irgendjemanden, der mit Leidenschaft mit der Eintracht mitfiebert. Sie sind wie oben bereits erwähnt, ein Teil der Eintracht, so wie wir alle hier.


Für dich mag dies unrealistisch sein, aber für die (meisten) Ultras ist es vollkommen normal, dass man das Fanleben in vielen Situationen über Privatleben und Berufsleben stellt.

Deshalb würde ich schon sagen, dass die Ultras (im Stadion bzw beim Support) über den Normalos stehen.
Das heißt natürlich nicht, dass die Ultras sich alles erlauben dürfen. Das meinte Derrick aber auch nicht.
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SamuelMumm schrieb:

Klar, ich könnte auch alles aufgeben für die Eintracht. Die Leute, die beruflich verhindert sind, ebenso.
Ist aber unrealistisch.

Aus meiner Sicht stehen die Ultras nicht über den genannten. Und um ehrlich zu sein auch nicht über sonst irgendjemanden, der mit Leidenschaft mit der Eintracht mitfiebert. Sie sind wie oben bereits erwähnt, ein Teil der Eintracht, so wie wir alle hier.


Für dich mag dies unrealistisch sein, aber für die (meisten) Ultras ist es vollkommen normal, dass man das Fanleben in vielen Situationen über Privatleben und Berufsleben stellt.

Deshalb würde ich schon sagen, dass die Ultras (im Stadion bzw beim Support) über den Normalos stehen.
Das heißt natürlich nicht, dass die Ultras sich alles erlauben dürfen. Das meinte Derrick aber auch nicht.
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GauklerCrew schrieb:

Deshalb würde ich schon sagen, dass die Ultras (im Stadion bzw beim Support) über den Normalos stehen.

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Wir beklagen uns - zu Recht -, dass die ständigen Streitereien in der Politik den Extremisten Zulauf bringen. Und was machen wir hier? Nichts anderes. Wir sind nicht besser als die Politiker, auf die wir schimpfen.

Kein Hineinversetzen in die jeweils andere Gruppe, kein "es könnte vielleicht so oder so gewesen sein", Null Verständnis für andere Denkweisen oder Lebenspläne. Und das gilt hier für beide Seiten.

Vielleicht können wir das mal ändern. Zumindest ein bisschen.
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GauklerCrew schrieb:

Deshalb würde ich schon sagen, dass die Ultras (im Stadion bzw beim Support) über den Normalos stehen.

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Wir beklagen uns - zu Recht -, dass die ständigen Streitereien in der Politik den Extremisten Zulauf bringen. Und was machen wir hier? Nichts anderes. Wir sind nicht besser als die Politiker, auf die wir schimpfen.

Kein Hineinversetzen in die jeweils andere Gruppe, kein "es könnte vielleicht so oder so gewesen sein", Null Verständnis für andere Denkweisen oder Lebenspläne. Und das gilt hier für beide Seiten.

Vielleicht können wir das mal ändern. Zumindest ein bisschen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Das hat nichts mit außerhalb vom Stadion zu tun und ebenso würde ich niemals sagen, dass ein Mensch mehr wert ist als ein anderer Mensch.
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WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Das hat nichts mit außerhalb vom Stadion zu tun und ebenso würde ich niemals sagen, dass ein Mensch mehr wert ist als ein anderer Mensch.
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GauklerCrew schrieb:

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Wieso sollen die Ultras der Abteilungsleiter sein und die normalen Fans Praktikanten?
Es gibt auch genug normale Fans, die zu (fast) allen Spielen fahren, nur mit dem Unterschied, dass die nicht wegen jedem Pillepalle beleidigt von dannen ziehen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Das hat nichts mit außerhalb vom Stadion zu tun und ebenso würde ich niemals sagen, dass ein Mensch mehr wert ist als ein anderer Mensch.
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GauklerCrew schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Das hat nichts mit außerhalb vom Stadion zu tun und ebenso würde ich niemals sagen, dass ein Mensch mehr wert ist als ein anderer Mensch.

Es war auch nicht explizit gegen dich gerichtet. Aber wo wir gerade dabei sind: Nein, die Ultras haben keine "höhere" Position als die anderen Fans. Sie denken nur, dass sie sie haben. Sie haben kein Recht darauf, anderen ihre Plätze wegzunehmen, kein Recht aus Gewaltausübung und grundsätzlich kein Recht, sich im Stadion anders zu verhalten als es die allgemeinen Regeln vorsehen, an die sich die "Normalos" im Prinzip halten. Sie denken nur, dass sie solche Rechte hätten.

Andererseits gibt es Situationen, in denen diese Gruppe argwöhnt, dass sie schikaniert, gegängelt, bevormundet oder sonstwas wird. Ob zu Recht oder zu Unrecht, darüber kann und sollte man reden. Und damit eine solche Diskussion einigermaßen fair verläuft, sollte man auf Beschimpfungen, Pauschalverurteilungen oder Verunglimpfungen möglichst verzichten und sich stattdessen vielleicht auch mal in die Situation aus Sicht des "Diskussionsgegners" hineinversetzen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Das hat nichts mit außerhalb vom Stadion zu tun und ebenso würde ich niemals sagen, dass ein Mensch mehr wert ist als ein anderer Mensch.
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GauklerCrew schrieb:

Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.



nein, das sehe ich so gar nicht, es gibt keine "bessere", "schlechtere", "höhere", "niedrige" Fans
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Wie schön! Mal wieder eine "Besser-Fan-Diskussion"...
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Na klar sehe ich diesen Widerspruch.

Finde aber man muss das halt nochmal ein wenig anders betrachten:
Keine Ahnung wie ich es gut ausdrücke, aber für mich persönlich stehen die Ultras eben ein wenig über allen anderen. Das soll nicht bedeuten, das man sich deshalb über alles stellen darf oder irgendein Machtkäse. Aber sie sind nun mal was "Besonderes", alleine deswegen weil sie halt im Prinzip alles opfern für den Verein. Und selbst wenn man dann mal aus irgendwelchen Gründen fern bleibt, Support einstellt etc. steht man in meinen Augen immer noch diese eine Stufe drüber zum Normalofan. Das ist auch ganz ohne Wertung gemeint. Will den normalen Fan (das wäre ich dann auch selbst) nicht abwerten oder irgendwas.

Und klar hat man dann auch mal den Eindruck, der "Fan" der dann vielleicht auf 4,5 Heimspiele kommt und dann total enttäuscht ist, weil er ja eigentlich da ist um einen Sieg zu genießen und dann halt auch früher geht.....
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Derrick1986 schrieb:

Aber sie sind nun mal was "Besonderes", alleine deswegen weil sie halt im Prinzip alles opfern für den Verein.

Ich denke, dass hier ein Irrglaube vorliegt. Die Ultras "opfern" nichts für den Verein. Sie machen das alles aus freien Stücken. Und sie machen es alles in aller erster Linie für sich selbst. Kein Mensch zwingt sie dazu, es erwartet noch nicht mal irgendjemand von ihnen. Außer vielleicht ihr eigener Verhaltens-Kodex. Das ist dann aber einzig und allein das Problem der Ultras, von niemandem sonst.
Aber wenn jemand zu allen Spielen fährt und seine komplette Freizeit in sein Fan-Sein oder Ultra-Sein investiert, dann soll er/sie das gerne machen. Er/sie macht das dann aber für sich selbst, weil er/sie daran Spaß hat und/oder Erfüllung oder Identität daraus zieht.  Mit "aufopfern" hat das erstmal gar nichts zu tun. Eher mit Selbstverwirklichung oder Hobby. Auch wenn  mir klar ist, dass sich ein großer Teil des Selbstverständnisses der Ultras aus einer Opferrolle heraus  speist.
Aber um daraus ein Recht abzuleiten, sich im Stadion über andere zu erheben, dafür reicht diese Hobby-Ausübung meiner Meinung nach nicht aus.  Abgesehen davon, dass "opfern" oder "aufopfern" in keiner Lebenslage ein erstrebenswertes oder gar bewundernswertes Attribut sein sollte, weil es immer mit mangelnder Self-Care einher geht.  Letzteres geht natürlich  über das eigentliche Thema hier hinaus.
Mir persönlich tun Leute eher leid, die ihre komplette Lebensenergie in den "Support" einer sportlichen Vertretung einer Fußball-AG investieren und darüber hinaus kaum ein anderes Leben führen. Aber das kann natürlich jeder und jede selbst entscheiden.
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GauklerCrew schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Das hat nichts mit außerhalb vom Stadion zu tun und ebenso würde ich niemals sagen, dass ein Mensch mehr wert ist als ein anderer Mensch.

Es war auch nicht explizit gegen dich gerichtet. Aber wo wir gerade dabei sind: Nein, die Ultras haben keine "höhere" Position als die anderen Fans. Sie denken nur, dass sie sie haben. Sie haben kein Recht darauf, anderen ihre Plätze wegzunehmen, kein Recht aus Gewaltausübung und grundsätzlich kein Recht, sich im Stadion anders zu verhalten als es die allgemeinen Regeln vorsehen, an die sich die "Normalos" im Prinzip halten. Sie denken nur, dass sie solche Rechte hätten.

Andererseits gibt es Situationen, in denen diese Gruppe argwöhnt, dass sie schikaniert, gegängelt, bevormundet oder sonstwas wird. Ob zu Recht oder zu Unrecht, darüber kann und sollte man reden. Und damit eine solche Diskussion einigermaßen fair verläuft, sollte man auf Beschimpfungen, Pauschalverurteilungen oder Verunglimpfungen möglichst verzichten und sich stattdessen vielleicht auch mal in die Situation aus Sicht des "Diskussionsgegners" hineinversetzen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Sie haben kein Recht darauf, anderen ihre Plätze wegzunehmen, kein Recht aus Gewaltausübung und grundsätzlich kein Recht, sich im Stadion anders zu verhalten als es die allgemeinen Regeln vorsehen, an die sich die "Normalos" im Prinzip halten.


Bei den ersten beiden Punkten sind wir uns vollkommen einig. Aber ich glaube da reden wir auch aneinander vorbei. Ich habe auch von anderen Usern keinen einzigen Post gesehen, der ihnen dieses Recht zuspricht.

Beim letzten Punkt gibt es Ausnahmen. Megaphone, Trommeln, Choreos sind z.B. alles keine Dinge, die grundsätzlich jedem erlaubt sind. Trotzdem haben die Ultras sich diese Rechte irgendwo verdient und erarbeitet.

Genau darauf war (zumindest von meiner Seite aus) auch das "höhere Position" bezogen. Nicht darauf, dass sie "bessere" Fans wären, denn das sind sie sicherlich nicht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Sie haben kein Recht darauf, anderen ihre Plätze wegzunehmen, kein Recht aus Gewaltausübung und grundsätzlich kein Recht, sich im Stadion anders zu verhalten als es die allgemeinen Regeln vorsehen, an die sich die "Normalos" im Prinzip halten.


Bei den ersten beiden Punkten sind wir uns vollkommen einig. Aber ich glaube da reden wir auch aneinander vorbei. Ich habe auch von anderen Usern keinen einzigen Post gesehen, der ihnen dieses Recht zuspricht.

Beim letzten Punkt gibt es Ausnahmen. Megaphone, Trommeln, Choreos sind z.B. alles keine Dinge, die grundsätzlich jedem erlaubt sind. Trotzdem haben die Ultras sich diese Rechte irgendwo verdient und erarbeitet.

Genau darauf war (zumindest von meiner Seite aus) auch das "höhere Position" bezogen. Nicht darauf, dass sie "bessere" Fans wären, denn das sind sie sicherlich nicht.
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OK, verstanden.
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WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Das hat nichts mit außerhalb vom Stadion zu tun und ebenso würde ich niemals sagen, dass ein Mensch mehr wert ist als ein anderer Mensch.
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GauklerCrew schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Ich glaub' es hackt.
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GauklerCrew schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Ich glaub' es hackt.
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Wedge schrieb:

GauklerCrew schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Ich glaub' es hackt.

Dir mangelt es wohl am Respekt!
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GauklerCrew schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Ich glaub' es hackt.
#
Wedge schrieb:

GauklerCrew schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Ich glaub' es hackt.

Danke.
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Wie schön! Mal wieder eine "Besser-Fan-Diskussion"...
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Darum geht es doch gar nicht.

Und ja die Ultras sind besser. Aber nicht als Mensch oder irgend so eine Moralkeule, die ja auch wieder direkt ausgepackt wurde. Auf die Leistung bezogen, in diesem Fall Support. Ein Ultra supportet in den meisten Fällen besser als ein Normalo. Finde den Vergleich mit dem Praktikant gar nicht schlecht. Aber Praktikant wird hier sofort negativ ausgelegt. Ja wir Menschen sind alle gleich, aber darum geht es hier doch auch gar nicht. Und mit „höher“ gestellt ist auch wieder nur die Leistung an sich gemeint. Und nein, deswegen darf man keine Gewalt ausüben usw. Gewalt ist immer scheisse, egal wo.

Es wird doch jetzt schon unterschieden bzw. erhält man gewisse Sonderrechte, je nachdem wie stark man supportet. Ein EFC hat „mehr Rechte“ als ein Normalofan. Eine Auswärtsvielfahrer bekommt die Karte eher als ein „ab und zu Fahrer“.

Und wer schmückt die Kurve? Wer gibt vor was gesungen wird? Wer produziert tolle Bilder durch zB Choreos? Könnten wir ewig weiter führen.

Am Ende ist natürlich jeder ein Teil der grossen Gemeinschaft.



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Darum geht es doch gar nicht.

Und ja die Ultras sind besser. Aber nicht als Mensch oder irgend so eine Moralkeule, die ja auch wieder direkt ausgepackt wurde. Auf die Leistung bezogen, in diesem Fall Support. Ein Ultra supportet in den meisten Fällen besser als ein Normalo. Finde den Vergleich mit dem Praktikant gar nicht schlecht. Aber Praktikant wird hier sofort negativ ausgelegt. Ja wir Menschen sind alle gleich, aber darum geht es hier doch auch gar nicht. Und mit „höher“ gestellt ist auch wieder nur die Leistung an sich gemeint. Und nein, deswegen darf man keine Gewalt ausüben usw. Gewalt ist immer scheisse, egal wo.

Es wird doch jetzt schon unterschieden bzw. erhält man gewisse Sonderrechte, je nachdem wie stark man supportet. Ein EFC hat „mehr Rechte“ als ein Normalofan. Eine Auswärtsvielfahrer bekommt die Karte eher als ein „ab und zu Fahrer“.

Und wer schmückt die Kurve? Wer gibt vor was gesungen wird? Wer produziert tolle Bilder durch zB Choreos? Könnten wir ewig weiter führen.

Am Ende ist natürlich jeder ein Teil der grossen Gemeinschaft.



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Mehr kannste nicht machen!

Haste gut und sachlich erklärt, Derrick1986!



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Besser/Schlechter Diskussionen nerven tierisch, zumindest mich
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Das Verhalten ist mal sicher nicht besser.
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Besser/Schlechter Diskussionen nerven tierisch, zumindest mich
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Besser/Schlechter Diskussionen sind absolut Bedeutungslos im Hinblick einer funktionieren Gemeinschaft. Denn jeder lebt sein Fan Dasein völlig unterschiedlich aus. Wer oder was mehr oder weniger in Erscheinung tritt, ist doch völlig irrelevant für das Gemeinschaftserlebnis rund um den Fußball an sich. Wichtig ist doch nur, dass man bei allem Enthusiasmus anderen kein Schaden zufügt, sich zumindest aber respektvoll verhält. Erst recht dem eigenen Verein gegenüber.

Wer sich darüber hinwegsetzt, oder gar eigene Gesetze entwirft und diese u.a. auch gewaltsam zur Umsetzung bringt, verhält sich der Gemeinschaft gegenüber demnach asozial.

In dem Zusammenhang ergibt dann auch eine Diskussion besser/Schlechter resp. Ultra vs. Normalo erst recht keinen Sinn.
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Besser/Schlechter Diskussionen nerven tierisch, zumindest mich
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Tafelberg schrieb:

Besser/Schlechter Diskussionen nerven tierisch, zumindest mich

Warum nimmst du dann tagelang daran teil?
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GauklerCrew schrieb:

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Wieso sollen die Ultras der Abteilungsleiter sein und die normalen Fans Praktikanten?
Es gibt auch genug normale Fans, die zu (fast) allen Spielen fahren, nur mit dem Unterschied, dass die nicht wegen jedem Pillepalle beleidigt von dannen ziehen.
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Basaltkopp schrieb:

GauklerCrew schrieb:

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Wieso sollen die Ultras der Abteilungsleiter sein und die normalen Fans Praktikanten?
Es gibt auch genug normale Fans, die zu (fast) allen Spielen fahren, nur mit dem Unterschied, dass die nicht wegen jedem Pillepalle beleidigt von dannen ziehen.

Wieder einmal jemand,der beleidigt von konsequent nicht unterscheiden kann. Passiert.
Und ja, sicher gibt es viele normalos die zu den Auswärtsspielen fahren. Frage : Wieviel von  denen organisieren denn Choreos ? Null.
Ich finde es auch sehr aussagekräftig, das sich hier durchschnittlich  13 User kritisch äußern gegen die Ultras. Immer die gleichen Namen. Entweder haben die tausend anderen,die das alles doof finden was die Ultras machen, immer besseres zu tun als sich hier sich zu empören oder aber es gibt nur diese 13. Ich persönlich denke eher letzteres.


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