Ich fühle mich nach wie vor missverstanden. Liegt vermutlich an mir. Deshalb ein letzter Versuch:
Die Tatsache, dass die Pandemie insbesondere im psychischen Bereich solch gravierende Folgen zeitigte, ist u.a. einer Gesellschaftsstruktur zuzuschreiben, die von "stabil" und "robust" sowie "solidarisch" weit entfernt ist. Im Gegenteil: so fragil habe ich die Gesellschaft in Deutschland noch nie erlebt. Auf der einen Seite Alleinerziehende mit Homeoffice und zwei Kindern in 2-Zimmer-Wohnungen, auf der anderen Seite Menschen, die sich private Hauslehrer und modernste Computertechnik für ihre Kids leisten können, ohne noch nicht mal auf den Preis zu schauen. Hier Querdenker und Verschwörungstechniker, dort Ärzt*innen und Pflegepersonal, die es ausbaden dürfen. Dazu ständige und hektische bis wütende Diskussionen, Besserwissereien und Misstrauen gegenüber den Entscheidern - in der Regel ohne großen Wissenshintergrund.
In anderen Zeiten haben Gesellschaften in Deutschland ganz andere Situationen meistern müssen als mal eben drei Wochen Lockdown und Maskenpflicht beim Einkaufen. Aber mich wundert es nicht, dass es angesichts der o.a. Umstände viele Menschen aus der Bahn wirft. Mit Sicherheit auch eine große Zahl Menschen, die durch die Schieflage unserer Gesellschaft, Leistungsdruck, Globalisierungs- und Digitalisierungsopfer und andere Zeiterscheinungen schon angeschlagen waren.
Dass diese dann aufgrund fehlenden Personals und Geld nicht adäquat aufgefangen werden konnten, war nur der dritte, logisch folgende Punkt in meiner Argumentation. Ihr macht es gerade zum Hauptargument.
Da war mir dein Fokus jetzt auf Grund deiner Beiträge nicht so klar. Ich denke es geht da um eine Entwicklung, die verschiedene Problematiken verknüpft und zuspitzt.
Wir haben ab Ende der 90er Jahre einen Umbau der Gesellschaft erlebt, weg von einem fürsorglichem Wohlfahrtsstaat, hin zu Kosteneffizienz und Effektivierung von staatlichen Leistungen. Gleichzeitig wurde das deutsche System der innerfamiliären Betreuung von Kindern hin zu durchgängiger Fremdbetreuung in institutionalisierter Form mehr und mehr zum Standard. Konnten Familien vor 30 Jahren noch relativ problemlos von einem Gehalt leben, gelingt dies durch den Umbau der Arbeitswelt hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft mit breitem Niedriglohnsektor bei gleichzeitig weitgehendem Wegfall der sozialen Grundsicherung vielen Menschen nicht mal mehr, wenn beide Eltern arbeiten. Fremdbetreuung von Kindern ab einem Jahr ist mittlerweile für viele Menschen alternativlos, weil Existenzgrundlage! Staatlicherseits hat man darauf mit einem Rechtsanspruch reagiert UND mit dem Gute KiTa Gesetz versucht, Qualitätsstandards zu implementieren, um über reine Vetreuung hinaus Förderung in den KiTas zu stärken. Allerdings hat man versucht, dies mit dem bestehenden Personal, ohne qualitative Aufwertung der Ausbildung zu wuppen. Im Gegenteil. Man hat schon vor über 10 Jahren Ausbildungsstandards gesenkt, Ausbildung beschleunigt um an "Fachkräfte" heranzukommen. Damit hat man in den EinrichtungenDruck erhöht durch Dokumentationspflichten und teilweise Verschulung ohne adäquate personelle Aufstockung bei gleichzeitiger Senkung des Ausbildungsniveaus. Gesellschaftlich ist die Angst des sozialen Abstiegs omnipräsent. Selbst relativ gut verdienende Menschen stehen permanent unter dem Druck, bei schon geringen Störungen, von sozialem Abstieg bedroht zu sein. Gleichzeitig scheinen erlebte Normalitäten zunehmend für weite Teile unerreichbar (Haus, stabile Perspektive).
In diese Gemengenlage bricht die Pandemie. Einrichtungen werden flächendeckend geschlossen, die Menschen kommen in existenzielke Nöte, müssen gleichzeitig ihre Kinder betreuen und versuchen, ihr Lebensmodell abzusichern. Der Druck schlägt unvermindert auf Kinder und Jugendliche durch, die in dieser Zeit weder ihre vertrauten Bezugssysteme (Schule, KiTa) noch ihre Freund*innen und Peers zur Verfügung haben. Eine systemische Katastrophe, unter dem Diktat der pragmatischen, fast ausschließlich auf das Gesundheitssystem ausgerichteten Coronapolitik völlig vernachlässigte Situation, teils diskutiert, in keiner Weise auch nur perspektivisch aufgegriffen.
Das ist jetzt nur ein kleiner Ausschnitt der weitaus komplexeren Gemengenlage. Das was du da sonst noch in's Feld führst, kommt dazu. Ich verenge aus persönlicher Betroffenheit und fachlicher Perspektive halt auf diesen Themenkomplex und beklage das Desaster.
In anderen Zeiten haben Gesellschaften in Deutschland ganz andere Situationen meistern müssen als mal eben drei Wochen Lockdown und Maskenpflicht beim Einkaufen.
Weiß nicht, finde es etwas unfair zu sagen "Früher gab es viel schlimmere Situationen, als mal eben drei Wochen Lockdown und Maskenpflicht beim Einkauf" Dies verniedlicht die Situation auf 3 Wochen und Maske im Rewe - es waren definitiv mehr Einschränkungen für viele Menschen. Im Privatleben und auch wirtschaftlich. Vielleicht mag es sich für Dich so angefühlt haben und Du hast Glück gehabt, warst privilegiert. Viele andere Menschen haben es aus meiner Erfahrung weitaus schlimmer erlebt.
In anderen Zeiten haben Gesellschaften in Deutschland ganz andere Situationen meistern müssen als mal eben drei Wochen Lockdown und Maskenpflicht beim Einkaufen.
Weiß nicht, finde es etwas unfair zu sagen "Früher gab es viel schlimmere Situationen, als mal eben drei Wochen Lockdown und Maskenpflicht beim Einkauf" Dies verniedlicht die Situation auf 3 Wochen und Maske im Rewe - es waren definitiv mehr Einschränkungen für viele Menschen. Im Privatleben und auch wirtschaftlich. Vielleicht mag es sich für Dich so angefühlt haben und Du hast Glück gehabt, warst privilegiert. Viele andere Menschen haben es aus meiner Erfahrung weitaus schlimmer erlebt.
Schon klar, widerspreche ich nicht. Ich wollte nur auf die Änderungen im gesellschaftlichen Leben hinaus. Ich finde, die Gesellschaft ist empfindlicher, labiler, fragiler und weniger belastbar für Ausnahmesituationen geworden. Natürlich alles im Zusammenwirken von Belastungen wie Leistungsdruck, Globalisierung, Digitalisierung, Überfrachtung etc. Zusammen mit den sozialen Schieflagen hinterlässt das Spuren.
Da war mir dein Fokus jetzt auf Grund deiner Beiträge nicht so klar. Ich denke es geht da um eine Entwicklung, die verschiedene Problematiken verknüpft und zuspitzt.
Wir haben ab Ende der 90er Jahre einen Umbau der Gesellschaft erlebt, weg von einem fürsorglichem Wohlfahrtsstaat, hin zu Kosteneffizienz und Effektivierung von staatlichen Leistungen. Gleichzeitig wurde das deutsche System der innerfamiliären Betreuung von Kindern hin zu durchgängiger Fremdbetreuung in institutionalisierter Form mehr und mehr zum Standard. Konnten Familien vor 30 Jahren noch relativ problemlos von einem Gehalt leben, gelingt dies durch den Umbau der Arbeitswelt hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft mit breitem Niedriglohnsektor bei gleichzeitig weitgehendem Wegfall der sozialen Grundsicherung vielen Menschen nicht mal mehr, wenn beide Eltern arbeiten. Fremdbetreuung von Kindern ab einem Jahr ist mittlerweile für viele Menschen alternativlos, weil Existenzgrundlage! Staatlicherseits hat man darauf mit einem Rechtsanspruch reagiert UND mit dem Gute KiTa Gesetz versucht, Qualitätsstandards zu implementieren, um über reine Vetreuung hinaus Förderung in den KiTas zu stärken. Allerdings hat man versucht, dies mit dem bestehenden Personal, ohne qualitative Aufwertung der Ausbildung zu wuppen. Im Gegenteil. Man hat schon vor über 10 Jahren Ausbildungsstandards gesenkt, Ausbildung beschleunigt um an "Fachkräfte" heranzukommen. Damit hat man in den EinrichtungenDruck erhöht durch Dokumentationspflichten und teilweise Verschulung ohne adäquate personelle Aufstockung bei gleichzeitiger Senkung des Ausbildungsniveaus. Gesellschaftlich ist die Angst des sozialen Abstiegs omnipräsent. Selbst relativ gut verdienende Menschen stehen permanent unter dem Druck, bei schon geringen Störungen, von sozialem Abstieg bedroht zu sein. Gleichzeitig scheinen erlebte Normalitäten zunehmend für weite Teile unerreichbar (Haus, stabile Perspektive).
In diese Gemengenlage bricht die Pandemie. Einrichtungen werden flächendeckend geschlossen, die Menschen kommen in existenzielke Nöte, müssen gleichzeitig ihre Kinder betreuen und versuchen, ihr Lebensmodell abzusichern. Der Druck schlägt unvermindert auf Kinder und Jugendliche durch, die in dieser Zeit weder ihre vertrauten Bezugssysteme (Schule, KiTa) noch ihre Freund*innen und Peers zur Verfügung haben. Eine systemische Katastrophe, unter dem Diktat der pragmatischen, fast ausschließlich auf das Gesundheitssystem ausgerichteten Coronapolitik völlig vernachlässigte Situation, teils diskutiert, in keiner Weise auch nur perspektivisch aufgegriffen.
Das ist jetzt nur ein kleiner Ausschnitt der weitaus komplexeren Gemengenlage. Das was du da sonst noch in's Feld führst, kommt dazu. Ich verenge aus persönlicher Betroffenheit und fachlicher Perspektive halt auf diesen Themenkomplex und beklage das Desaster.
Dass diese dann aufgrund fehlenden Personals und Geld nicht adäquat aufgefangen werden konnten, war nur der dritte, logisch folgende Punkt in meiner Argumentation. Ihr macht es gerade zum Hauptargument.
Fand ich aber jetzt nicht sofort erkennbar in Deinem Beitrag, sorry.
Mir ging es ja zuvor vor allem um die nun psychisch labilen Kinder und Jugendlichen bzw die Folgen ihrer Probleme im späteren Leben inkl der fehlenden Strukturen...
Fand ich aber jetzt nicht sofort erkennbar in Deinem Beitrag, sorry.
Ich sagte ja, es lag vermutlich an mir.
SGE_Werner schrieb:
Mir ging es ja zuvor vor allem um die nun psychisch labilen Kinder und Jugendlichen bzw die Folgen ihrer Probleme im späteren Leben inkl der fehlenden Strukturen...
Jepp. Und mir darum, dass die Pandemie diese Erscheinungen eher als Auslöser herbeiführte denn als Ursache.
Bayern mal wieder mit einem Alleingang: die Maskenpflicht in Bus und Bahn soll ab dem Wochenende wegfallen. Schleswig-Holstein hat Ähnliches vor. So gesehen halte ich das nur für konsequent. Schutzmaßnahmen werden weniger und weniger, sogar Isolationspflichten wurden aufgehoben, da ist es schon schwer verständlich, weshalb man noch irgendwo verpflichtet wird, Maske zu tragen.
Da frag ich mich schon, wie man begründen kann, dass ich im ICE sogar FFP2 tragen muss, aber nachweislich positiv getestet, Samstagsmorgens schön im Aldi die Leute beim Wocheneinkauf ungeschützt anstecken darf.
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Bayern ist nicht mehr allein, war absehbar. Andere Bundesländer werden folgen. Von einem Alleingang kann man vermutlich nicht reden, in Bezug auf Bayern. Sie waren halt am schnellsten, typischer Söder-Move würde ich mal sagen. Letztlich aber auch egal - es wird einen Flickenteppich geben, dies scheint bereits fest zu stehen.
Sachsen-Anhalt schafft die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr zum 8. Dezember ab. Darauf hat sich das Kabinett am Dienstag verständigt, wie aus Regierungskreisen verlautete.
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Vielleicht etwas zur Erläuterung. Die Coronaerkrankungen lassen an Schwere und Häufigkeit nach. Die Impfaktionen zeigen Wirkung. Die Infektionserkrankungen von Kindern, die zu den akuten Problemen der Kinderkliniken führen rühren von einem anderen Virus, dem RS-Virus, her. Ein Zusammenhang mit Corona ist bisher nicht gemeldet. Die Überlastung des Krankenhaussystems ist eine Folge, des mit Hilfe von Lauterbach 2004 eingeführten Fallpauschalensystem. Nun, bei den starken Krankenzahlen wird das deutlich. Besonders, weil dieses System Kinderklinken benachteiligt. Lauterbach hat die Mängel erkannt und will es wieder abschaffen. Er sieht ein "Ende der Ökonomisierung in den Kliniken".
Meine Kritik an der Politik in Bund und Ländern hält sich in Grenzen. Erinnern wir uns an das Frühjahr 2020, als Covid19 als völlig unbekannter Virus die Welt durchseuchte. Es gab keine Blaupause für den Umgang. Das damals und in den folgenden Monaten Fehler gemacht wurden und möglicherweise auch heute werden, das im Nachhinein festzustellen ist ok. Aber ehrlich, wer werfe den ersten Stein? Die Abwägung zwischen Eingriffe in die Grundrechte jedes Einzelnen und den Maßnahmen für den notwendigen Schutz der Allgemeinheit ist so leicht nicht. Nicht für die Verantwortlichen in den Regierungen, ihren Ratgebern und auch nicht für die Rechtsprechung.
Bayern mal wieder mit einem Alleingang: die Maskenpflicht in Bus und Bahn soll ab dem Wochenende wegfallen. Schleswig-Holstein hat Ähnliches vor. So gesehen halte ich das nur für konsequent. Schutzmaßnahmen werden weniger und weniger, sogar Isolationspflichten wurden aufgehoben, da ist es schon schwer verständlich, weshalb man noch irgendwo verpflichtet wird, Maske zu tragen.
Da frag ich mich schon, wie man begründen kann, dass ich im ICE sogar FFP2 tragen muss, aber nachweislich positiv getestet, Samstagsmorgens schön im Aldi die Leute beim Wocheneinkauf ungeschützt anstecken darf.
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Bayern ist nicht mehr allein, war absehbar. Andere Bundesländer werden folgen. Von einem Alleingang kann man vermutlich nicht reden, in Bezug auf Bayern. Sie waren halt am schnellsten, typischer Söder-Move würde ich mal sagen. Letztlich aber auch egal - es wird einen Flickenteppich geben, dies scheint bereits fest zu stehen.
Sachsen-Anhalt schafft die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr zum 8. Dezember ab. Darauf hat sich das Kabinett am Dienstag verständigt, wie aus Regierungskreisen verlautete.
Also in den letzten Wochen haben bei uns in BaWü (da soll ja die Maskenpflicht bestehen bleiben) ein erheblicher Teil der Fahrgäste in den Zügen eh keine Masken getragen. Zwischen 20-30 % , an manchen Tagen oder zu manchen Zeiten oder innerstädtisch eher 40-50 %.
Kontrollen in diesem Jahr bzgl. Maskenpflicht bei ca. 250-300 Stunden Zugfahrt von mir : 0 (in den 1,5 Jahren davor ganze 3 mit "dudu" , also Hinweis, man möge doch...)
Ich bleib dabei, dass man es dann auch lassen kann und einfach sagt "Leute, wir empfehlen es Euch", dann tragen vllt. noch mal weniger Leute eine Maske, aber wenigstens muss ich mich nicht mehr aufregen darüber, dass der Staat die geltenden Regeln praktisch nicht durchsetzt.
Bayern mal wieder mit einem Alleingang: die Maskenpflicht in Bus und Bahn soll ab dem Wochenende wegfallen. Schleswig-Holstein hat Ähnliches vor. So gesehen halte ich das nur für konsequent. Schutzmaßnahmen werden weniger und weniger, sogar Isolationspflichten wurden aufgehoben, da ist es schon schwer verständlich, weshalb man noch irgendwo verpflichtet wird, Maske zu tragen.
Da frag ich mich schon, wie man begründen kann, dass ich im ICE sogar FFP2 tragen muss, aber nachweislich positiv getestet, Samstagsmorgens schön im Aldi die Leute beim Wocheneinkauf ungeschützt anstecken darf.
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Vielleicht etwas zur Erläuterung. Die Coronaerkrankungen lassen an Schwere und Häufigkeit nach. Die Impfaktionen zeigen Wirkung. Die Infektionserkrankungen von Kindern, die zu den akuten Problemen der Kinderkliniken führen rühren von einem anderen Virus, dem RS-Virus, her. Ein Zusammenhang mit Corona ist bisher nicht gemeldet. Die Überlastung des Krankenhaussystems ist eine Folge, des mit Hilfe von Lauterbach 2004 eingeführten Fallpauschalensystem. Nun, bei den starken Krankenzahlen wird das deutlich. Besonders, weil dieses System Kinderklinken benachteiligt. Lauterbach hat die Mängel erkannt und will es wieder abschaffen. Er sieht ein "Ende der Ökonomisierung in den Kliniken".
Meine Kritik an der Politik in Bund und Ländern hält sich in Grenzen. Erinnern wir uns an das Frühjahr 2020, als Covid19 als völlig unbekannter Virus die Welt durchseuchte. Es gab keine Blaupause für den Umgang. Das damals und in den folgenden Monaten Fehler gemacht wurden und möglicherweise auch heute werden, das im Nachhinein festzustellen ist ok. Aber ehrlich, wer werfe den ersten Stein? Die Abwägung zwischen Eingriffe in die Grundrechte jedes Einzelnen und den Maßnahmen für den notwendigen Schutz der Allgemeinheit ist so leicht nicht. Nicht für die Verantwortlichen in den Regierungen, ihren Ratgebern und auch nicht für die Rechtsprechung.
Ergänzend dazu aus einem FAZ-Interview mit dem RKI-Chef Wieler.
FAZ: "Vier Bundesländer haben die Isolationspflicht für Infizierte aufgehoben. Zu Recht?"
Wieler: "Es ist letztlich eine politische Entscheidung. Klar ist aber: Sich zu isolieren bei einer Corona-Erkrankung bleibt wichtig, um andere zu schützen. Genauso wichtig ist es, dass die Menschen weiterhin Masken tragen, denn auch dadurch bleibt die Zahl der Atemwegserkrankungen im Rahmen. Aber wir haben bei Corona eine andere Ausgangslage als in den beiden vorausgegangenen Wintern: Es gibt genug Impfstoff und Medikamente gegen die Erkrankung, viele Menschen sind geimpft oder waren mit dem Virus bereits infiziert, sodass die Immunitätslage deutlich günstiger ist. Wir bewerten die Krise anhand der Infektionsdynamik, der Krankheitsschwere und der Überlastung des Gesundheitssystems. Und momentan sieht man eben in allen drei Bereichen eine bessere Entwicklung als noch vor einem Jahr."
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Vielleicht etwas zur Erläuterung. Die Coronaerkrankungen lassen an Schwere und Häufigkeit nach. Die Impfaktionen zeigen Wirkung. Die Infektionserkrankungen von Kindern, die zu den akuten Problemen der Kinderkliniken führen rühren von einem anderen Virus, dem RS-Virus, her. Ein Zusammenhang mit Corona ist bisher nicht gemeldet. Die Überlastung des Krankenhaussystems ist eine Folge, des mit Hilfe von Lauterbach 2004 eingeführten Fallpauschalensystem. Nun, bei den starken Krankenzahlen wird das deutlich. Besonders, weil dieses System Kinderklinken benachteiligt. Lauterbach hat die Mängel erkannt und will es wieder abschaffen. Er sieht ein "Ende der Ökonomisierung in den Kliniken".
Meine Kritik an der Politik in Bund und Ländern hält sich in Grenzen. Erinnern wir uns an das Frühjahr 2020, als Covid19 als völlig unbekannter Virus die Welt durchseuchte. Es gab keine Blaupause für den Umgang. Das damals und in den folgenden Monaten Fehler gemacht wurden und möglicherweise auch heute werden, das im Nachhinein festzustellen ist ok. Aber ehrlich, wer werfe den ersten Stein? Die Abwägung zwischen Eingriffe in die Grundrechte jedes Einzelnen und den Maßnahmen für den notwendigen Schutz der Allgemeinheit ist so leicht nicht. Nicht für die Verantwortlichen in den Regierungen, ihren Ratgebern und auch nicht für die Rechtsprechung.
Es hat auch niemand von einem Zusammen zwischen den beiden Viren gesprochen. Wenn ich aber einerseits ne langfristige Baustelle wie Corona habe und andererseits nun das RS-Virus hinzukommt und gerade akute Probleme bereitet in Kliniken, dann halte ich persönlich herzlich wenig davon, an meiner langfristigen Baustelle auf einmal die Vorsichtsschilder abzumontieren und quasi zu sagen „guck halt einfach gut auf die Straße und Fall halt net ins Loch“.
Klar, kann man machen, macht man ja auch. Ich halte das für falsch. Ich sehe auch in einer Maskenpflicht keinen unrechtmäßigem Grundrechtseingriff in der aktuellen Situation. Genauso wenig sehe ich einen medizinischen Sinn, die isolationspflicht abzuschaffen, wenn zB selbst Wieler sagt, dass es sinnvoll ist sich abzusondern.
Bislang war das Credo, sich und andere zu schützen. Das hat man schon in vielen Bereichen nicht gut oder gar richtig schlecht hinbekommen, als die pandemische Lage noch schlimmer war, aber das jetzt ist einfach komplett unnötig und mE eben mit Blick auf die Situation in Kinderkliniken auch gefährlich. Da hätte man ohne Not auch bis März warten können.
Aber wie ist denn Deine Meinung? Mal losgelöst von irgendwelchen Presseerzeugnissen?
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Vielleicht etwas zur Erläuterung. Die Coronaerkrankungen lassen an Schwere und Häufigkeit nach. Die Impfaktionen zeigen Wirkung. Die Infektionserkrankungen von Kindern, die zu den akuten Problemen der Kinderkliniken führen rühren von einem anderen Virus, dem RS-Virus, her. Ein Zusammenhang mit Corona ist bisher nicht gemeldet. Die Überlastung des Krankenhaussystems ist eine Folge, des mit Hilfe von Lauterbach 2004 eingeführten Fallpauschalensystem. Nun, bei den starken Krankenzahlen wird das deutlich. Besonders, weil dieses System Kinderklinken benachteiligt. Lauterbach hat die Mängel erkannt und will es wieder abschaffen. Er sieht ein "Ende der Ökonomisierung in den Kliniken".
Meine Kritik an der Politik in Bund und Ländern hält sich in Grenzen. Erinnern wir uns an das Frühjahr 2020, als Covid19 als völlig unbekannter Virus die Welt durchseuchte. Es gab keine Blaupause für den Umgang. Das damals und in den folgenden Monaten Fehler gemacht wurden und möglicherweise auch heute werden, das im Nachhinein festzustellen ist ok. Aber ehrlich, wer werfe den ersten Stein? Die Abwägung zwischen Eingriffe in die Grundrechte jedes Einzelnen und den Maßnahmen für den notwendigen Schutz der Allgemeinheit ist so leicht nicht. Nicht für die Verantwortlichen in den Regierungen, ihren Ratgebern und auch nicht für die Rechtsprechung.
Ergänzend dazu aus einem FAZ-Interview mit dem RKI-Chef Wieler.
FAZ: "Vier Bundesländer haben die Isolationspflicht für Infizierte aufgehoben. Zu Recht?"
Wieler: "Es ist letztlich eine politische Entscheidung. Klar ist aber: Sich zu isolieren bei einer Corona-Erkrankung bleibt wichtig, um andere zu schützen. Genauso wichtig ist es, dass die Menschen weiterhin Masken tragen, denn auch dadurch bleibt die Zahl der Atemwegserkrankungen im Rahmen. Aber wir haben bei Corona eine andere Ausgangslage als in den beiden vorausgegangenen Wintern: Es gibt genug Impfstoff und Medikamente gegen die Erkrankung, viele Menschen sind geimpft oder waren mit dem Virus bereits infiziert, sodass die Immunitätslage deutlich günstiger ist. Wir bewerten die Krise anhand der Infektionsdynamik, der Krankheitsschwere und der Überlastung des Gesundheitssystems. Und momentan sieht man eben in allen drei Bereichen eine bessere Entwicklung als noch vor einem Jahr."
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Vielleicht etwas zur Erläuterung. Die Coronaerkrankungen lassen an Schwere und Häufigkeit nach. Die Impfaktionen zeigen Wirkung. Die Infektionserkrankungen von Kindern, die zu den akuten Problemen der Kinderkliniken führen rühren von einem anderen Virus, dem RS-Virus, her. Ein Zusammenhang mit Corona ist bisher nicht gemeldet. Die Überlastung des Krankenhaussystems ist eine Folge, des mit Hilfe von Lauterbach 2004 eingeführten Fallpauschalensystem. Nun, bei den starken Krankenzahlen wird das deutlich. Besonders, weil dieses System Kinderklinken benachteiligt. Lauterbach hat die Mängel erkannt und will es wieder abschaffen. Er sieht ein "Ende der Ökonomisierung in den Kliniken".
Meine Kritik an der Politik in Bund und Ländern hält sich in Grenzen. Erinnern wir uns an das Frühjahr 2020, als Covid19 als völlig unbekannter Virus die Welt durchseuchte. Es gab keine Blaupause für den Umgang. Das damals und in den folgenden Monaten Fehler gemacht wurden und möglicherweise auch heute werden, das im Nachhinein festzustellen ist ok. Aber ehrlich, wer werfe den ersten Stein? Die Abwägung zwischen Eingriffe in die Grundrechte jedes Einzelnen und den Maßnahmen für den notwendigen Schutz der Allgemeinheit ist so leicht nicht. Nicht für die Verantwortlichen in den Regierungen, ihren Ratgebern und auch nicht für die Rechtsprechung.
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Vielleicht etwas zur Erläuterung. Die Coronaerkrankungen lassen an Schwere und Häufigkeit nach. Die Impfaktionen zeigen Wirkung. Die Infektionserkrankungen von Kindern, die zu den akuten Problemen der Kinderkliniken führen rühren von einem anderen Virus, dem RS-Virus, her. Ein Zusammenhang mit Corona ist bisher nicht gemeldet. Die Überlastung des Krankenhaussystems ist eine Folge, des mit Hilfe von Lauterbach 2004 eingeführten Fallpauschalensystem. Nun, bei den starken Krankenzahlen wird das deutlich. Besonders, weil dieses System Kinderklinken benachteiligt. Lauterbach hat die Mängel erkannt und will es wieder abschaffen. Er sieht ein "Ende der Ökonomisierung in den Kliniken".
Meine Kritik an der Politik in Bund und Ländern hält sich in Grenzen. Erinnern wir uns an das Frühjahr 2020, als Covid19 als völlig unbekannter Virus die Welt durchseuchte. Es gab keine Blaupause für den Umgang. Das damals und in den folgenden Monaten Fehler gemacht wurden und möglicherweise auch heute werden, das im Nachhinein festzustellen ist ok. Aber ehrlich, wer werfe den ersten Stein? Die Abwägung zwischen Eingriffe in die Grundrechte jedes Einzelnen und den Maßnahmen für den notwendigen Schutz der Allgemeinheit ist so leicht nicht. Nicht für die Verantwortlichen in den Regierungen, ihren Ratgebern und auch nicht für die Rechtsprechung.
Es hat auch niemand von einem Zusammen zwischen den beiden Viren gesprochen. Wenn ich aber einerseits ne langfristige Baustelle wie Corona habe und andererseits nun das RS-Virus hinzukommt und gerade akute Probleme bereitet in Kliniken, dann halte ich persönlich herzlich wenig davon, an meiner langfristigen Baustelle auf einmal die Vorsichtsschilder abzumontieren und quasi zu sagen „guck halt einfach gut auf die Straße und Fall halt net ins Loch“.
Klar, kann man machen, macht man ja auch. Ich halte das für falsch. Ich sehe auch in einer Maskenpflicht keinen unrechtmäßigem Grundrechtseingriff in der aktuellen Situation. Genauso wenig sehe ich einen medizinischen Sinn, die isolationspflicht abzuschaffen, wenn zB selbst Wieler sagt, dass es sinnvoll ist sich abzusondern.
Bislang war das Credo, sich und andere zu schützen. Das hat man schon in vielen Bereichen nicht gut oder gar richtig schlecht hinbekommen, als die pandemische Lage noch schlimmer war, aber das jetzt ist einfach komplett unnötig und mE eben mit Blick auf die Situation in Kinderkliniken auch gefährlich. Da hätte man ohne Not auch bis März warten können.
Aber wie ist denn Deine Meinung? Mal losgelöst von irgendwelchen Presseerzeugnissen?
Ich bin vier mal geimpft. Der Impfzustand in der Bevölkerung ist ok. Eine Impfung halte ich für sehr wichtig. Und auch in Zukunft. Lasse mich ja auch jedes Jahr gegen Grippe impfen.
Eine Ansteckung bedeutet inzwischen einen Krankheitsverlauf der zumeist nicht über eine Grippeerkrankung herausgeht. Auch bei der Grippe gibt es schwere Verläufe bis zu Todesfällen. Selbst bei Grippewellen gab es keine Maskenpflicht.
Ich trage die FFP2-Maske dort, wo es vorgeschrieben oder gewünscht ist. Ansonsten verzichte ich darauf und halte es für verantwortbar. Und nicht, weil ich mich in meinen Grundrechten behindert sähe.
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Vielleicht etwas zur Erläuterung. Die Coronaerkrankungen lassen an Schwere und Häufigkeit nach. Die Impfaktionen zeigen Wirkung. Die Infektionserkrankungen von Kindern, die zu den akuten Problemen der Kinderkliniken führen rühren von einem anderen Virus, dem RS-Virus, her. Ein Zusammenhang mit Corona ist bisher nicht gemeldet. Die Überlastung des Krankenhaussystems ist eine Folge, des mit Hilfe von Lauterbach 2004 eingeführten Fallpauschalensystem. Nun, bei den starken Krankenzahlen wird das deutlich. Besonders, weil dieses System Kinderklinken benachteiligt. Lauterbach hat die Mängel erkannt und will es wieder abschaffen. Er sieht ein "Ende der Ökonomisierung in den Kliniken".
Meine Kritik an der Politik in Bund und Ländern hält sich in Grenzen. Erinnern wir uns an das Frühjahr 2020, als Covid19 als völlig unbekannter Virus die Welt durchseuchte. Es gab keine Blaupause für den Umgang. Das damals und in den folgenden Monaten Fehler gemacht wurden und möglicherweise auch heute werden, das im Nachhinein festzustellen ist ok. Aber ehrlich, wer werfe den ersten Stein? Die Abwägung zwischen Eingriffe in die Grundrechte jedes Einzelnen und den Maßnahmen für den notwendigen Schutz der Allgemeinheit ist so leicht nicht. Nicht für die Verantwortlichen in den Regierungen, ihren Ratgebern und auch nicht für die Rechtsprechung.
Es hat auch niemand von einem Zusammen zwischen den beiden Viren gesprochen. Wenn ich aber einerseits ne langfristige Baustelle wie Corona habe und andererseits nun das RS-Virus hinzukommt und gerade akute Probleme bereitet in Kliniken, dann halte ich persönlich herzlich wenig davon, an meiner langfristigen Baustelle auf einmal die Vorsichtsschilder abzumontieren und quasi zu sagen „guck halt einfach gut auf die Straße und Fall halt net ins Loch“.
Klar, kann man machen, macht man ja auch. Ich halte das für falsch. Ich sehe auch in einer Maskenpflicht keinen unrechtmäßigem Grundrechtseingriff in der aktuellen Situation. Genauso wenig sehe ich einen medizinischen Sinn, die isolationspflicht abzuschaffen, wenn zB selbst Wieler sagt, dass es sinnvoll ist sich abzusondern.
Bislang war das Credo, sich und andere zu schützen. Das hat man schon in vielen Bereichen nicht gut oder gar richtig schlecht hinbekommen, als die pandemische Lage noch schlimmer war, aber das jetzt ist einfach komplett unnötig und mE eben mit Blick auf die Situation in Kinderkliniken auch gefährlich. Da hätte man ohne Not auch bis März warten können.
Aber wie ist denn Deine Meinung? Mal losgelöst von irgendwelchen Presseerzeugnissen?
Ich bin vier mal geimpft. Der Impfzustand in der Bevölkerung ist ok. Eine Impfung halte ich für sehr wichtig. Und auch in Zukunft. Lasse mich ja auch jedes Jahr gegen Grippe impfen.
Eine Ansteckung bedeutet inzwischen einen Krankheitsverlauf der zumeist nicht über eine Grippeerkrankung herausgeht. Auch bei der Grippe gibt es schwere Verläufe bis zu Todesfällen. Selbst bei Grippewellen gab es keine Maskenpflicht.
Ich trage die FFP2-Maske dort, wo es vorgeschrieben oder gewünscht ist. Ansonsten verzichte ich darauf und halte es für verantwortbar. Und nicht, weil ich mich in meinen Grundrechten behindert sähe.
Ich bin vier mal geimpft. Der Impfzustand in der Bevölkerung ist ok. Eine Impfung halte ich für sehr wichtig. Und auch in Zukunft. Lasse mich ja auch jedes Jahr gegen Grippe impfen.
Eine Ansteckung bedeutet inzwischen einen Krankheitsverlauf der zumeist nicht über eine Grippeerkrankung herausgeht. Auch bei der Grippe gibt es schwere Verläufe bis zu Todesfällen. Selbst bei Grippewellen gab es keine Maskenpflicht.
Ich trage die FFP2-Maske dort, wo es vorgeschrieben oder gewünscht ist. Ansonsten verzichte ich darauf und halte es für verantwortbar. Und nicht, weil ich mich in meinen Grundrechten behindert sähe.
Da würde ich jetzt auch miteinstimmen.
Hätte jetzt grundsätzlich nix dagegen gehabt wenn man die Maskenpflicht in den Öffis beibehalten hätte aber wie Werner schon ganz treffend beschrieben hat, was bringt ne Pflicht wenn sie eh nicht durchgesetzt wird? Das ist dann nur noch ein zahnloser Tiger, dann kannste es auch ganz abschaffen...
Und wenn man zur Zeit die ganzen Nachholeffekte sieht bei den Menschen, nach zwei Jahren "Viren-und Keime bleibt doch bitte von mir fern", dann ist es höchste Zeit das sich diese Situation wieder normalisiert. Gerade wegen der Kinder. Dieser Winter wird nochmal fies werden, danach haben wir es wohl endgültig hinter uns, sprich der Immunzustand der Bevölkerung Stand 2019 dürfte wieder erreicht sein.
Ohne ffp2 Maske nicht, nie, um mich und andere Menschen zu schützen. Dies auch mit Blick auf RSV. Eine Freundin der Familie arbeitet in AB in der Kinderklinik dort.
Ich bin vier mal geimpft. Der Impfzustand in der Bevölkerung ist ok. Eine Impfung halte ich für sehr wichtig. Und auch in Zukunft. Lasse mich ja auch jedes Jahr gegen Grippe impfen.
Eine Ansteckung bedeutet inzwischen einen Krankheitsverlauf der zumeist nicht über eine Grippeerkrankung herausgeht. Auch bei der Grippe gibt es schwere Verläufe bis zu Todesfällen. Selbst bei Grippewellen gab es keine Maskenpflicht.
Ich trage die FFP2-Maske dort, wo es vorgeschrieben oder gewünscht ist. Ansonsten verzichte ich darauf und halte es für verantwortbar. Und nicht, weil ich mich in meinen Grundrechten behindert sähe.
Ich bin vier mal geimpft. Der Impfzustand in der Bevölkerung ist ok. Eine Impfung halte ich für sehr wichtig. Und auch in Zukunft. Lasse mich ja auch jedes Jahr gegen Grippe impfen.
Eine Ansteckung bedeutet inzwischen einen Krankheitsverlauf der zumeist nicht über eine Grippeerkrankung herausgeht. Auch bei der Grippe gibt es schwere Verläufe bis zu Todesfällen. Selbst bei Grippewellen gab es keine Maskenpflicht.
Ich trage die FFP2-Maske dort, wo es vorgeschrieben oder gewünscht ist. Ansonsten verzichte ich darauf und halte es für verantwortbar. Und nicht, weil ich mich in meinen Grundrechten behindert sähe.
Da würde ich jetzt auch miteinstimmen.
Hätte jetzt grundsätzlich nix dagegen gehabt wenn man die Maskenpflicht in den Öffis beibehalten hätte aber wie Werner schon ganz treffend beschrieben hat, was bringt ne Pflicht wenn sie eh nicht durchgesetzt wird? Das ist dann nur noch ein zahnloser Tiger, dann kannste es auch ganz abschaffen...
Und wenn man zur Zeit die ganzen Nachholeffekte sieht bei den Menschen, nach zwei Jahren "Viren-und Keime bleibt doch bitte von mir fern", dann ist es höchste Zeit das sich diese Situation wieder normalisiert. Gerade wegen der Kinder. Dieser Winter wird nochmal fies werden, danach haben wir es wohl endgültig hinter uns, sprich der Immunzustand der Bevölkerung Stand 2019 dürfte wieder erreicht sein.
Hätte jetzt grundsätzlich nix dagegen gehabt wenn man die Maskenpflicht in den Öffis beibehalten hätte aber wie Werner schon ganz treffend beschrieben hat, was bringt ne Pflicht wenn sie eh nicht durchgesetzt wird? Das ist dann nur noch ein zahnloser Tiger, dann kannste es auch ganz abschaffen...
Dazu kommt für mich ja noch die Inkonsequenz. Man hat praktisch in allen Bereichen des Lebens die Maskenpflicht abgeschafft, auch in Bereichen, in denen hochwahrscheinlich mehr Infektionen weitergetragen werden. Aber bei einem von 100 Faktoren soll plötzlich die Maskenpflicht der Heilsbringer für das Infektionsgeschehen sein. Sicherlich hilft jedes Maskentragen, das ist ja unbestritten, aber dann muss man doch konsequent genug sein und das nicht nur in einem einzigen Bereich machen.
Die Maskenpflicht mitten im Dezember abzuschaffen finde ich aber tatsächlich absurd. Entweder hätte man es deutlich vorher machen können oder nach dem Winter. So wirkt es irgendwie... naja.
Tag 1000 meiner Corona-Statistik, da will die Intensivpatientenzahl nicht den Spielverderber machen und steigt wieder über 1000. Am 12. März 2020 hatten wir übrigens in Deutschland 3045 bestätigte Infektionen und 6 bestätigte Todesfälle. Lang ist es her.
Ich bin vier mal geimpft. Der Impfzustand in der Bevölkerung ist ok. Eine Impfung halte ich für sehr wichtig. Und auch in Zukunft. Lasse mich ja auch jedes Jahr gegen Grippe impfen.
Eine Ansteckung bedeutet inzwischen einen Krankheitsverlauf der zumeist nicht über eine Grippeerkrankung herausgeht. Auch bei der Grippe gibt es schwere Verläufe bis zu Todesfällen. Selbst bei Grippewellen gab es keine Maskenpflicht.
Ich trage die FFP2-Maske dort, wo es vorgeschrieben oder gewünscht ist. Ansonsten verzichte ich darauf und halte es für verantwortbar. Und nicht, weil ich mich in meinen Grundrechten behindert sähe.
Da würde ich jetzt auch miteinstimmen.
Hätte jetzt grundsätzlich nix dagegen gehabt wenn man die Maskenpflicht in den Öffis beibehalten hätte aber wie Werner schon ganz treffend beschrieben hat, was bringt ne Pflicht wenn sie eh nicht durchgesetzt wird? Das ist dann nur noch ein zahnloser Tiger, dann kannste es auch ganz abschaffen...
Und wenn man zur Zeit die ganzen Nachholeffekte sieht bei den Menschen, nach zwei Jahren "Viren-und Keime bleibt doch bitte von mir fern", dann ist es höchste Zeit das sich diese Situation wieder normalisiert. Gerade wegen der Kinder. Dieser Winter wird nochmal fies werden, danach haben wir es wohl endgültig hinter uns, sprich der Immunzustand der Bevölkerung Stand 2019 dürfte wieder erreicht sein.
Hätte jetzt grundsätzlich nix dagegen gehabt wenn man die Maskenpflicht in den Öffis beibehalten hätte aber wie Werner schon ganz treffend beschrieben hat, was bringt ne Pflicht wenn sie eh nicht durchgesetzt wird? Das ist dann nur noch ein zahnloser Tiger, dann kannste es auch ganz abschaffen...
Dazu kommt für mich ja noch die Inkonsequenz. Man hat praktisch in allen Bereichen des Lebens die Maskenpflicht abgeschafft, auch in Bereichen, in denen hochwahrscheinlich mehr Infektionen weitergetragen werden. Aber bei einem von 100 Faktoren soll plötzlich die Maskenpflicht der Heilsbringer für das Infektionsgeschehen sein. Sicherlich hilft jedes Maskentragen, das ist ja unbestritten, aber dann muss man doch konsequent genug sein und das nicht nur in einem einzigen Bereich machen.
Die Maskenpflicht mitten im Dezember abzuschaffen finde ich aber tatsächlich absurd. Entweder hätte man es deutlich vorher machen können oder nach dem Winter. So wirkt es irgendwie... naja.
Zunächst mal muss man festhalten, dass ein entgegen den ersten Befürchtungen vergleichsweise "glimpflicher" Verlauf der Pandemie in erster Linie den Impfstoffen zuzuschreiben ist.
Ist das so? Die Erwartung die im Raum stand war, dass durch das Durchimpfen der Bevölkerung der Pandemie ein Ende gesetzt wird. Wir hatten etliche Diskussionen darüber, dass die Impfquote zu gering ist und wir deshalb Angst vor der Überlastung des Gesundheitssystems haben müssen. Tatsächlich muss man Rückblickend sagen, dassdie gsnze Nummer vor allem deshalb glimpflich ablief, weil das Virus durch Mutation an Schärfe verloren hat UND die Impfung die Zeit bis zu dieser Entschärfung einigermaßen gebrückt hat. Ein Ende ist in Sicht, weil das Virus jetzt durchgerauscht ist. Die Impfungen haben etliche Leben gerettet. Als alleinigen Gamechanger sehe ich sie nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Was du zu den Kollateralschäden schreibst, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Trotzdem eines dazu: war Corona nicht eigentlich nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte? Das Fass, das da hieß: menschliche Unzulänglichkeiten (Erziehung+Bildung), unwürdige soziale Missstände und unzureichende Ausstattung der Sozial-, Erziehungs- und Psycho-Arbeiter?
Klar waren wir schon lange auf Kante. Trotzdem muss man das was an Maßnahmen ergriffen wurde im Kontext der Realität sehen. Und die war eben, ein System auf Kante. Schon im Winter 20 wurde das von Professoren und Praktikern aus Schule, Kinder- und Jugendhilfe, -psychiatrie und -therapie deutlich benannt. Das heißt, dass man die Situation die jetzt da ist, wissentlich bereit war in Kauf zu nehmen. Man hat priorisiert - und schweigt es jetzt tot!
Nur als Beispiel: man weiß wie die Situation bezüglich Fachkräften derzeit ist: beschissen. Und man weiß, dass es Jahre dauern wird. Trotzdem hat man, weil es sich gut anhört, einen Rechtsanspruch auf Betreuung für Kinder im Schulalter verankert - wohlwissend, dass man nicht mal dazu in der Lage ist den bereits existierenden Rechtsanspruch auf Betreuung im Vorschulalter zu wuppen. Man weiß was man tut.
ich sehe keine Parallelen zwischen dem Ansatz den China fährt und dem NoCovidansatz, der von Wissenschaftlern für Europa vorgeschlagen wurde. Ich bin ehrlich enttäuscht, dass auch Du dieses Narrativ bedienst. Schade.
Training für das Immunsystem gehört, wenn man der Wissenschaft glaubt, ins Bereich der Mythen. Ein Immunsystem braucht kein Training durch Krankheit.
Was allerdings passiert ist, dass Infektionen, die mit Massnahmen nicht oder in verringertem Masse aufgetreten sind, und nach Krankheit eine temporäre Teilimmunität erzeugen, jetzt mit dem fortgesetzten Zurückfahren der Massnahmen nachgeholt werden. Diese Infektionen fallen aber jetzt nicht heftiger aus, nur weil sie letztes Jahr ausgefallen sind, sondern sind jetzt einfach nur mehr. Schütze ich mich, gehe ich um so länger dieser Infektion aus dem Weg.
Isabella Eckerle schreibt dazu auf twitter
Isabella Eckerle schrieb:
Service-Tweet: Es gibt kein "Infektions-Konto", dass man abarbeiten muss, damit man am Ende des Jahres bei null ist. Wenn man sich weniger ansteckt als der Durchschnitt, dann muss man das nicht später nachholen. Man ist dann einfach weniger krank & fehlt weniger (z.B. Schule).
Daten aus Dänemark weissen darauf hin, dass bei RSV der Effekt der ausgefallenen Infektionen sogar positiv gewesen sein könnte. Der Verlauf ist umso heftiger, umso kleiner Kinder sind. D.h. der Jahrgang der RSV jetzt ein oder zwei Jahre später nachholt, hat im Schnitt weniger heftige Verläufe.
Es gibt aber nachwievor die Hypothese, dass durch eine Coronainfektion das Immunsystem angegriffen sein könnte.
D.h. es gibt nachwievor Argumente für zurückhaltende Massnahme, wie Luftfilter im öffentlichen Bereichen (sprich Gesetze für Lufthygiene, wie sie es schon lange bei Wasser gibt) und Regeln für Maskentragen.
FrankenAdler schrieb:
Ist das so? Die Erwartung die im Raum stand war, dass durch das Durchimpfen der Bevölkerung der Pandemie ein Ende gesetzt wird. Wir hatten etliche Diskussionen darüber, dass die Impfquote zu gering ist und wir deshalb Angst vor der Überlastung des Gesundheitssystems haben müssen.
Das war aber nicht die ursprüngliche Erwartungshaltung an einen Impfstoff. Dass der Impfstoff so gut wirken wird, war nicht zu erwarten, dass er auch bei der Vielzahl an Varianten weiterhin so gut wirken wird, war auch nicht zu erwarten.
Aber es ist richtig, dass es eine Zeitlang Hoffnung gab, dass bei der guten Performance der Impfung durch einen hohen Impfgrad die Pandemie beendet werden könnte, aber so ganz sicher war man sich da meines Wissens nicht, es schien aber zumindest mal eine möglicher Weg aus der Pandemie zu sein.
Es wurde aber auch früh vermutet, dass durch eine hohe Anzahl an Infektionen, das Mutationsrisiko erhöht wird. Das war eines der Argumente für eine NoCovid-Strategie.
FrankenAdler schrieb:
Tatsächlich muss man Rückblickend sagen, dassdie gsnze Nummer vor allem deshalb glimpflich ablief, weil das Virus durch Mutation an Schärfe verloren hat UND die Impfung die Zeit bis zu dieser Entschärfung einigermaßen gebrückt hat. Ein Ende ist in Sicht, weil das Virus jetzt durchgerauscht ist. Die Impfungen haben etliche Leben gerettet. Als alleinigen Gamechanger sehe ich sie nicht.
Das Virus hat hauptsächlich durch die Impfung an Schärfe verloren. Das Virus (Omikronvariante) an sich liegt in der Gefährlichkeit immer noch zwischen alpha und delta (näher an alpha), d.h. es ist immer noch gefährlicher als der Wildtyp.
Temporär waren Massnahmen gamechanger, auf längere Sicht war es die Impfung.
FrankenAdler schrieb:
Klar waren wir schon lange auf Kante. Trotzdem muss man das was an Maßnahmen ergriffen wurde im Kontext der Realität sehen. Und die war eben, ein System auf Kante. Schon im Winter 20 wurde das von Professoren und Praktikern aus Schule, Kinder- und Jugendhilfe, -psychiatrie und -therapie deutlich benannt. Das heißt, dass man die Situation die jetzt da ist, wissentlich bereit war in Kauf zu nehmen. Man hat priorisiert - und schweigt es jetzt tot!
Nur als Beispiel: man weiß wie die Situation bezüglich Fachkräften derzeit ist: beschissen. Und man weiß, dass es Jahre dauern wird. Trotzdem hat man, weil es sich gut anhört, einen Rechtsanspruch auf Betreuung für Kinder im Schulalter verankert - wohlwissend, dass man nicht mal dazu in der Lage ist den bereits existierenden Rechtsanspruch auf Betreuung im Vorschulalter zu wuppen. Man weiß was man tut.
das ist richtig, man hat klar priorisiert. Man hat sich für die Wirtschaft und gegen Kinder entschieden, das wird jetzt nochmal deutlicher.
Ich denke nachwievor, dass gewisse Massnahmen im Betreuungs- und Schulbereich sinnvoll waren. Aber die wichtigen Dinge ist man nicht angegangen. Luftfilter, Masken, Fernunterricht. Und die Priorisierung, dass Schulen/Kindergärten als letztes geschlossen und als erstes geöffnet werden und davor andere Massnahmen wichtiger sind.
Ich befürchte auch, dass sich da auf absehbare Zeit nicht viel ändern wird. Auch aus der aktuellen Koalition ist da so wie es aussieht weder mittel- noch langfristig Besserung zu erwarten.
Das Virus (Omikronvariante) an sich liegt in der Gefährlichkeit immer noch zwischen alpha und delta (näher an alpha), d.h. es ist immer noch gefährlicher als der Wildtyp.
Bis zum 1.Januar 2022 waren in Deutschland etwa 7,2 Mio. Infektionen und 112.800 "an und mit" Corona verstorbene Menschen erfasst. Bislang in 2022 knapp 30 Mio Infektionen und ca. 45.000 Tote. Lässt man die mittlerweile wohl abenteuerlich hohe Dunkelziffer bei den Infektionen beiseite, bleibt immer noch eine Reduzierung der Sterblichkeit bei einer Omikron-Infektion gegenüber dem Mittelwert aller vorangegangenen Varianten um einen Faktor 10. Woher stammt deine Einschätzung?
Diese Infektionen fallen aber jetzt nicht heftiger aus, nur weil sie letztes Jahr ausgefallen sind, sondern sind jetzt einfach nur mehr. Schütze ich mich, gehe ich um so länger dieser Infektion aus dem Weg.
Naja, ist halt die Frage, wie viel man für diese Verzögerungstaktik opfern will, aber das ist ja eine sehr subjektive Entscheidung. Das Nachholen ist wie gesagt derzeit in meinem Umfeld sehr krass, die Züge fallen reihenweise aus, weil Zugführer krank ausfallen, der Krankenstand ist laut Verkehrsbetrieben höher als jemals zu Corona-Zeiten übrigens. Fast alle Kollegen waren in der letzten Zeit krank, mein Physio hat heute gesagt, dass seine Frau seit 2 Wochen flach liegt mit den Symptomen, die auch ich und meine Kollegen oft hatten (trockener Husten zu Beginn plus Hals, danach Husten mit Auswurf , evtl. Nebenhöhlen, selten Ausfluss über Nase oder Halsentzündung oberer Bereich).
Ich gehe aber auch davon aus, dass sich das nach diesem Winter normalisieren wird.
Xaver08 schrieb:
Und die Priorisierung, dass Schulen/Kindergärten als letztes geschlossen und als erstes geöffnet werden und davor andere Massnahmen wichtiger sind.
Ich glaube, dass das der entscheidende Punkt ist. Man hat praktisch dort die Sozialkontakte unterbunden, wo sie am wichtigsten sind für die Entwicklung und auch die Gesundheit. Kinder, Jugendliche, vllt. auch teilweise noch junge Erwachsene und ja... Senioren. Da wir ja viel aus den Pflegeheimen mitbekommen haben in unserer Behörde, kann man bei aller verständlicher Vorsicht vor Corona einfach festhalten, dass entweder die Bewohner sich zu Tode infiziert haben oder zu Tode geschützt wurden. Man hat vielen Senioren die letzte Würde genommen, indem man ihnen Kontakte zu ihren Kindern, Enkeln etc. verboten hat. Ich habe Bekannte, die bis heute nicht darüber hinweg gekommen sind, dass sie bei der Geburt ihres Kindes (also die Väter) nicht dabei sein durften oder sich von der sterbenden Oma verabschieden durften, während man gleichzeitig die Maskenpflicht nicht kontrolliert (hat) oder die Einhaltung von Homeoffice und Arbeitsschutz.
Was allerdings passiert ist, dass Infektionen, die mit Massnahmen nicht oder in verringertem Masse aufgetreten sind, und nach Krankheit eine temporäre Teilimmunität erzeugen, jetzt mit dem fortgesetzten Zurückfahren der Massnahmen nachgeholt werden. Diese Infektionen fallen aber jetzt nicht heftiger aus, nur weil sie letztes Jahr ausgefallen sind, sondern sind jetzt einfach nur mehr. Schütze ich mich, gehe ich um so länger dieser Infektion aus dem Weg.
Isabella Eckerle schreibt dazu auf twitter
Isabella Eckerle schrieb:
Service-Tweet: Es gibt kein "Infektions-Konto", dass man abarbeiten muss, damit man am Ende des Jahres bei null ist. Wenn man sich weniger ansteckt als der Durchschnitt, dann muss man das nicht später nachholen. Man ist dann einfach weniger krank & fehlt weniger (z.B. Schule).
[...]
Es gibt aber nachwievor die Hypothese, dass durch eine Coronainfektion das Immunsystem angegriffen sein könnte.
D.h. es gibt nachwievor Argumente für zurückhaltende Massnahme, wie Luftfilter im öffentlichen Bereichen (sprich Gesetze für Lufthygiene, wie sie es schon lange bei Wasser gibt) und Regeln für Maskentragen.
Stimmt. Training ist die falsche Bezeichnung, wenn man damit ausdrücken möchte, dass das Immunsystem dadurch zu höherer Leistung angeregt werden soll. Ich hab es eher in dem Sinne gemeint, wie es von nem Kinderintensivmediziner auf Deutschlandfunk formuliert wurde. Normalerweise verfügt unser Immunsystem über ausreichend Training hinsichtlich der üblichen saisonalen Viruserkrankungen, mit denen es immer konfrontiert wird. Dadurch entsteht, wie ja auch bei Corona, für einen gewissen Zeitraum ein Immunschutz gegenüber diesen Erkrankungen, meist holen wir uns dann nen anderen Virus. "Irgendwas ist immer". Außer in den letzten beiden Wintern. Über das auslassen zweier Erkältungssaisons treffen die Erkältungsviren auf Menschen, die anders als sonst, einen weitaus weniger breiten Immunschutz gegen die üblichen Viren verfügen. Der Effekt ist, dass die Leute häufiger nacheinander an verschiedenen Viren erkranken, dadurch mehr Leute gleichzeitig erkranken und dass heftigere Verläufe beobachtet werden, nicht zuletzt auch dadurch, dass das Immunsystem unter Dauerbelastung steht. Nicht nur Covid 19 ist dazu in der Lage das Immunsystem mittelfristig zu schwächen. Auch Infektionsserien mit anderen Viren beeinträchtigen das Immunsystem.
Wir haben also eine gesellschaftlich angespannte Situation als Konsequenz der Schutzmaßnahmen, weil jetzt ein "Nachholeffekt" eintritt. Wir könnten jetzt natürlich durch ergreifen weiterer Maßnahmen versuchen, diesen Effekt immer weiter hinaus zu zögern. Da bliebe nur die Frage, wann das dann ein Ende nehmen soll. Klar ist jedenfalls: am Ende steht der Nachholeffekt.
Xaver08 schrieb:
Daten aus Dänemark weissen darauf hin, dass bei RSV der Effekt der ausgefallenen Infektionen sogar positiv gewesen sein könnte. Der Verlauf ist umso heftiger, umso kleiner Kinder sind. D.h. der Jahrgang der RSV jetzt ein oder zwei Jahre später nachholt, hat im Schnitt weniger heftige Verläufe.
Trotzdem bringt die Masse an Infektionen das Versorgungssystem an den Rande des Kollaps. Übrigens ein Hauptargument für Maßnahmen gegen das Coronavirus. Als wir bereits absehen konnten, dass durch Impfung und Vorinfektionen die Verläufe leichter wurden, wurde trotzdem argumentiert, dass die schiere Masse an gleichzeitigen Infektionen das Gesundheitswesen sowie das gesellschaftliche Leben lahmlegen könnte. Die Schwere der Verläufe des RSV allein kann auch jetzt angesichts der schieren Masse von drei "ungeübten" Jahrgängen gleichzeitig nicht der Maßstab der Beurteilung sein.
Wir müssen einfach, sollte nocheinmal eine ähnliche Situation entstehen, den Preis der Maßnahmen auf allen Ebenen besser im Blick haben um eine bissere Idee vom Kosten-Nutzen-Faktor zu bekommen.
Und ja, mir ist schon klar, dass das europäische No-Covid nicht mit dem chinesischen gleichzusetzen ist.
Meiner Erinnerung nach war ich damals im Forum ziemlich alleine mit meiner Skepsis gegenüber dem NoCovid-Konzept.
Ähm, da ich so ziemlich jeden Beitrag hier gelesen habe in den 6 Corona-Threads, würde ich eher sagen, dass die konsequente No-Covid-Fraktion weit kleiner war als die, die nicht dafür waren. Ich glaub, Xaver traut gerade seinen Augen nicht, wenn er die Aussage von Dir liest und sich überlegt, in wie vielen Dutzenden Beiträgen er das Konzept gegen die Kritik vieler inhaltlich verteidigt hat.
Grundsätzlich geht es ja auch in der Nachbetrachtung in meinen Augen weniger darum, ob man weniger oder mehr hätte schützen sollen, sondern darum wie und wo. Ich zB saß auf Arbeit (ohne Homeoffice, weil ich mit meiner Arbeit ermöglicht habe, dass andere ins HO konnten, die zB Familie etc. hatten) und habe festgestellt, wie wenig konsequent Homeoffice, Abstände etc. kontrolliert wurden, wir haben zwar 2 Tests pro Woche bekommen, aber ob wir das gemacht haben? Pfff. Währenddessen hat man ganze Schulklassen nach Hause geschickt oder über Monate zuhause unterrichtet und dann, als sie mal in der Schule waren, täglich getestet.
Dieser Widerspruch, der wird für mich einfach bis zu meinem Lebensende nicht mehr erklärbar werden. Die Pandemiebekämpfung so stark auf dem Rücken derer auszutragen, bei denen die Folgen der Maßnahmen die größten Spuren hinterlassen können, während das Virus selbst dort am wenigsten Schaden anrichtet (zumindest mal bezogen auf Hospitalisierung / Sterblichkeit)?
Aber wie gesagt, ich möchte unseren Politikern und Politikerinnen keinen ganz großen Vorwurf machen, weil es unfassbar schwer war das richtige Maß zu finden. Nur müssen wir jetzt Lösungen finden, wie wir mit den Folgen zurecht kommen. Egal ob es körperliche Folgen sind (Long Covid etc.) oder psychische Folgen...
Dieser Widerspruch, der wird für mich einfach bis zu meinem Lebensende nicht mehr erklärbar werden. Die Pandemiebekämpfung so stark auf dem Rücken derer auszutragen, bei denen die Folgen der Maßnahmen die größten Spuren hinterlassen können, während das Virus selbst dort am wenigsten Schaden anrichtet (zumindest mal bezogen auf Hospitalisierung / Sterblichkeit)?
zumal das NoCovidkonzept eben die Kinderthematik mit aufgegriffen hat, es ging unter anderem darum Massnahmen so verträglich wie möglich für die Vulnerablen der Gesellschaft, die Kinder, zu gestalten.
Meiner Erinnerung nach war ich damals im Forum ziemlich alleine mit meiner Skepsis gegenüber dem NoCovid-Konzept.
Ich kann schon verstehen, weshalb an dieses Konzept große Hoffnungen geknüpft wurden und ich möchte jetzt in der Nachschau auch nicht mit einem „Siehst Du!“ um die Ecke kommen, aber vielleicht lässt sich aus der Sache zumindest mitnehmen, dass ein bedingungs- und kritikloses „follow the science“ nicht immer als Königsweg zu den besten Ergebnissen bei politischen Entscheidungen führt.
Update 😁 Am Sonntag Positiv PCR (war sicher schon ab Freitag). Fieber mal hoch mal runter. Heut' dann nix mehr, ich im Gadde. Dazu noch an 2 Autos Räder wechseln. Jetzt müd.
Die Tatsache, dass die Pandemie insbesondere im psychischen Bereich solch gravierende Folgen zeitigte, ist u.a. einer Gesellschaftsstruktur zuzuschreiben, die von "stabil" und "robust" sowie "solidarisch" weit entfernt ist. Im Gegenteil: so fragil habe ich die Gesellschaft in Deutschland noch nie erlebt. Auf der einen Seite Alleinerziehende mit Homeoffice und zwei Kindern in 2-Zimmer-Wohnungen, auf der anderen Seite Menschen, die sich private Hauslehrer und modernste Computertechnik für ihre Kids leisten können, ohne noch nicht mal auf den Preis zu schauen. Hier Querdenker und Verschwörungstechniker, dort Ärzt*innen und Pflegepersonal, die es ausbaden dürfen. Dazu ständige und hektische bis wütende Diskussionen, Besserwissereien und Misstrauen gegenüber den Entscheidern - in der Regel ohne großen Wissenshintergrund.
In anderen Zeiten haben Gesellschaften in Deutschland ganz andere Situationen meistern müssen als mal eben drei Wochen Lockdown und Maskenpflicht beim Einkaufen. Aber mich wundert es nicht, dass es angesichts der o.a. Umstände viele Menschen aus der Bahn wirft. Mit Sicherheit auch eine große Zahl Menschen, die durch die Schieflage unserer Gesellschaft, Leistungsdruck, Globalisierungs- und Digitalisierungsopfer und andere Zeiterscheinungen schon angeschlagen waren.
Dass diese dann aufgrund fehlenden Personals und Geld nicht adäquat aufgefangen werden konnten, war nur der dritte, logisch folgende Punkt in meiner Argumentation. Ihr macht es gerade zum Hauptargument.
Ich denke es geht da um eine Entwicklung, die verschiedene Problematiken verknüpft und zuspitzt.
Wir haben ab Ende der 90er Jahre einen Umbau der Gesellschaft erlebt, weg von einem fürsorglichem Wohlfahrtsstaat, hin zu Kosteneffizienz und Effektivierung von staatlichen Leistungen. Gleichzeitig wurde das deutsche System der innerfamiliären Betreuung von Kindern hin zu durchgängiger Fremdbetreuung in institutionalisierter Form mehr und mehr zum Standard. Konnten Familien vor 30 Jahren noch relativ problemlos von einem Gehalt leben, gelingt dies durch den Umbau der Arbeitswelt hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft mit breitem Niedriglohnsektor bei gleichzeitig weitgehendem Wegfall der sozialen Grundsicherung vielen Menschen nicht mal mehr, wenn beide Eltern arbeiten. Fremdbetreuung von Kindern ab einem Jahr ist mittlerweile für viele Menschen alternativlos, weil Existenzgrundlage!
Staatlicherseits hat man darauf mit einem Rechtsanspruch reagiert UND mit dem Gute KiTa Gesetz versucht, Qualitätsstandards zu implementieren, um über reine Vetreuung hinaus Förderung in den KiTas zu stärken.
Allerdings hat man versucht, dies mit dem bestehenden Personal, ohne qualitative Aufwertung der Ausbildung zu wuppen. Im Gegenteil. Man hat schon vor über 10 Jahren Ausbildungsstandards gesenkt, Ausbildung beschleunigt um an "Fachkräfte" heranzukommen.
Damit hat man in den EinrichtungenDruck erhöht durch Dokumentationspflichten und teilweise Verschulung ohne adäquate personelle Aufstockung bei gleichzeitiger Senkung des Ausbildungsniveaus.
Gesellschaftlich ist die Angst des sozialen Abstiegs omnipräsent. Selbst relativ gut verdienende Menschen stehen permanent unter dem Druck, bei schon geringen Störungen, von sozialem Abstieg bedroht zu sein.
Gleichzeitig scheinen erlebte Normalitäten zunehmend für weite Teile unerreichbar (Haus, stabile Perspektive).
In diese Gemengenlage bricht die Pandemie. Einrichtungen werden flächendeckend geschlossen, die Menschen kommen in existenzielke Nöte, müssen gleichzeitig ihre Kinder betreuen und versuchen, ihr Lebensmodell abzusichern. Der Druck schlägt unvermindert auf Kinder und Jugendliche durch, die in dieser Zeit weder ihre vertrauten Bezugssysteme (Schule, KiTa) noch ihre Freund*innen und Peers zur Verfügung haben.
Eine systemische Katastrophe, unter dem Diktat der pragmatischen, fast ausschließlich auf das Gesundheitssystem ausgerichteten Coronapolitik völlig vernachlässigte Situation, teils diskutiert, in keiner Weise auch nur perspektivisch aufgegriffen.
Das ist jetzt nur ein kleiner Ausschnitt der weitaus komplexeren Gemengenlage. Das was du da sonst noch in's Feld führst, kommt dazu. Ich verenge aus persönlicher Betroffenheit und fachlicher Perspektive halt auf diesen Themenkomplex und beklage das Desaster.
Weiß nicht, finde es etwas unfair zu sagen "Früher gab es viel schlimmere Situationen, als mal eben drei Wochen Lockdown und Maskenpflicht beim Einkauf"
Dies verniedlicht die Situation auf 3 Wochen und Maske im Rewe - es waren definitiv mehr Einschränkungen für viele Menschen. Im Privatleben und auch wirtschaftlich.
Vielleicht mag es sich für Dich so angefühlt haben und Du hast Glück gehabt, warst privilegiert. Viele andere Menschen haben es aus meiner Erfahrung weitaus schlimmer erlebt.
Schon klar, widerspreche ich nicht. Ich wollte nur auf die Änderungen im gesellschaftlichen Leben hinaus. Ich finde, die Gesellschaft ist empfindlicher, labiler, fragiler und weniger belastbar für Ausnahmesituationen geworden. Natürlich alles im Zusammenwirken von Belastungen wie Leistungsdruck, Globalisierung, Digitalisierung, Überfrachtung etc. Zusammen mit den sozialen Schieflagen hinterlässt das Spuren.
Ich denke es geht da um eine Entwicklung, die verschiedene Problematiken verknüpft und zuspitzt.
Wir haben ab Ende der 90er Jahre einen Umbau der Gesellschaft erlebt, weg von einem fürsorglichem Wohlfahrtsstaat, hin zu Kosteneffizienz und Effektivierung von staatlichen Leistungen. Gleichzeitig wurde das deutsche System der innerfamiliären Betreuung von Kindern hin zu durchgängiger Fremdbetreuung in institutionalisierter Form mehr und mehr zum Standard. Konnten Familien vor 30 Jahren noch relativ problemlos von einem Gehalt leben, gelingt dies durch den Umbau der Arbeitswelt hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft mit breitem Niedriglohnsektor bei gleichzeitig weitgehendem Wegfall der sozialen Grundsicherung vielen Menschen nicht mal mehr, wenn beide Eltern arbeiten. Fremdbetreuung von Kindern ab einem Jahr ist mittlerweile für viele Menschen alternativlos, weil Existenzgrundlage!
Staatlicherseits hat man darauf mit einem Rechtsanspruch reagiert UND mit dem Gute KiTa Gesetz versucht, Qualitätsstandards zu implementieren, um über reine Vetreuung hinaus Förderung in den KiTas zu stärken.
Allerdings hat man versucht, dies mit dem bestehenden Personal, ohne qualitative Aufwertung der Ausbildung zu wuppen. Im Gegenteil. Man hat schon vor über 10 Jahren Ausbildungsstandards gesenkt, Ausbildung beschleunigt um an "Fachkräfte" heranzukommen.
Damit hat man in den EinrichtungenDruck erhöht durch Dokumentationspflichten und teilweise Verschulung ohne adäquate personelle Aufstockung bei gleichzeitiger Senkung des Ausbildungsniveaus.
Gesellschaftlich ist die Angst des sozialen Abstiegs omnipräsent. Selbst relativ gut verdienende Menschen stehen permanent unter dem Druck, bei schon geringen Störungen, von sozialem Abstieg bedroht zu sein.
Gleichzeitig scheinen erlebte Normalitäten zunehmend für weite Teile unerreichbar (Haus, stabile Perspektive).
In diese Gemengenlage bricht die Pandemie. Einrichtungen werden flächendeckend geschlossen, die Menschen kommen in existenzielke Nöte, müssen gleichzeitig ihre Kinder betreuen und versuchen, ihr Lebensmodell abzusichern. Der Druck schlägt unvermindert auf Kinder und Jugendliche durch, die in dieser Zeit weder ihre vertrauten Bezugssysteme (Schule, KiTa) noch ihre Freund*innen und Peers zur Verfügung haben.
Eine systemische Katastrophe, unter dem Diktat der pragmatischen, fast ausschließlich auf das Gesundheitssystem ausgerichteten Coronapolitik völlig vernachlässigte Situation, teils diskutiert, in keiner Weise auch nur perspektivisch aufgegriffen.
Das ist jetzt nur ein kleiner Ausschnitt der weitaus komplexeren Gemengenlage. Das was du da sonst noch in's Feld führst, kommt dazu. Ich verenge aus persönlicher Betroffenheit und fachlicher Perspektive halt auf diesen Themenkomplex und beklage das Desaster.
Fand ich aber jetzt nicht sofort erkennbar in Deinem Beitrag, sorry.
Mir ging es ja zuvor vor allem um die nun psychisch labilen Kinder und Jugendlichen bzw die Folgen ihrer Probleme im späteren Leben inkl der fehlenden Strukturen...
Ich sagte ja, es lag vermutlich an mir.
Jepp. Und mir darum, dass die Pandemie diese Erscheinungen eher als Auslöser herbeiführte denn als Ursache.
Bayern mal wieder mit einem Alleingang: die Maskenpflicht in Bus und Bahn soll ab dem Wochenende wegfallen. Schleswig-Holstein hat Ähnliches vor. So gesehen halte ich das nur für konsequent. Schutzmaßnahmen werden weniger und weniger, sogar Isolationspflichten wurden aufgehoben, da ist es schon schwer verständlich, weshalb man noch irgendwo verpflichtet wird, Maske zu tragen.
Da frag ich mich schon, wie man begründen kann, dass ich im ICE sogar FFP2 tragen muss, aber nachweislich positiv getestet, Samstagsmorgens schön im Aldi die Leute beim Wocheneinkauf ungeschützt anstecken darf.
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Von einem Alleingang kann man vermutlich nicht reden, in Bezug auf Bayern. Sie waren halt am schnellsten, typischer Söder-Move würde ich mal sagen. Letztlich aber auch egal - es wird einen Flickenteppich geben, dies scheint bereits fest zu stehen.
Sachsen-Anhalt schafft die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr zum 8. Dezember ab. Darauf hat sich das Kabinett am Dienstag verständigt, wie aus Regierungskreisen verlautete.
https://www.zeit.de/news/2022-12/06/sachsen-anhalt-verzichtet-ab-8-dezember-auf-maskenpflicht-im-oepnv
Vielleicht etwas zur Erläuterung.
Die Coronaerkrankungen lassen an Schwere und Häufigkeit nach. Die Impfaktionen zeigen Wirkung.
Die Infektionserkrankungen von Kindern, die zu den akuten Problemen der Kinderkliniken führen rühren von einem anderen Virus, dem RS-Virus, her. Ein Zusammenhang mit Corona ist bisher nicht gemeldet.
Die Überlastung des Krankenhaussystems ist eine Folge, des mit Hilfe von Lauterbach 2004 eingeführten Fallpauschalensystem. Nun, bei den starken Krankenzahlen wird das deutlich. Besonders, weil dieses System Kinderklinken benachteiligt. Lauterbach hat die Mängel erkannt und will es wieder abschaffen. Er sieht ein "Ende der Ökonomisierung in den Kliniken".
Meine Kritik an der Politik in Bund und Ländern hält sich in Grenzen. Erinnern wir uns an das Frühjahr 2020, als Covid19 als völlig unbekannter Virus die Welt durchseuchte. Es gab keine Blaupause für den Umgang.
Das damals und in den folgenden Monaten Fehler gemacht wurden und möglicherweise auch heute werden, das im Nachhinein festzustellen ist ok.
Aber ehrlich, wer werfe den ersten Stein?
Die Abwägung zwischen Eingriffe in die Grundrechte jedes Einzelnen und den Maßnahmen für den notwendigen Schutz der Allgemeinheit ist so leicht nicht. Nicht für die Verantwortlichen in den Regierungen, ihren Ratgebern und auch nicht für die Rechtsprechung.
Bayern mal wieder mit einem Alleingang: die Maskenpflicht in Bus und Bahn soll ab dem Wochenende wegfallen. Schleswig-Holstein hat Ähnliches vor. So gesehen halte ich das nur für konsequent. Schutzmaßnahmen werden weniger und weniger, sogar Isolationspflichten wurden aufgehoben, da ist es schon schwer verständlich, weshalb man noch irgendwo verpflichtet wird, Maske zu tragen.
Da frag ich mich schon, wie man begründen kann, dass ich im ICE sogar FFP2 tragen muss, aber nachweislich positiv getestet, Samstagsmorgens schön im Aldi die Leute beim Wocheneinkauf ungeschützt anstecken darf.
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Von einem Alleingang kann man vermutlich nicht reden, in Bezug auf Bayern. Sie waren halt am schnellsten, typischer Söder-Move würde ich mal sagen. Letztlich aber auch egal - es wird einen Flickenteppich geben, dies scheint bereits fest zu stehen.
Sachsen-Anhalt schafft die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr zum 8. Dezember ab. Darauf hat sich das Kabinett am Dienstag verständigt, wie aus Regierungskreisen verlautete.
https://www.zeit.de/news/2022-12/06/sachsen-anhalt-verzichtet-ab-8-dezember-auf-maskenpflicht-im-oepnv
Kontrollen in diesem Jahr bzgl. Maskenpflicht bei ca. 250-300 Stunden Zugfahrt von mir : 0
(in den 1,5 Jahren davor ganze 3 mit "dudu" , also Hinweis, man möge doch...)
Ich bleib dabei, dass man es dann auch lassen kann und einfach sagt "Leute, wir empfehlen es Euch", dann tragen vllt. noch mal weniger Leute eine Maske, aber wenigstens muss ich mich nicht mehr aufregen darüber, dass der Staat die geltenden Regeln praktisch nicht durchsetzt.
Bayern mal wieder mit einem Alleingang: die Maskenpflicht in Bus und Bahn soll ab dem Wochenende wegfallen. Schleswig-Holstein hat Ähnliches vor. So gesehen halte ich das nur für konsequent. Schutzmaßnahmen werden weniger und weniger, sogar Isolationspflichten wurden aufgehoben, da ist es schon schwer verständlich, weshalb man noch irgendwo verpflichtet wird, Maske zu tragen.
Da frag ich mich schon, wie man begründen kann, dass ich im ICE sogar FFP2 tragen muss, aber nachweislich positiv getestet, Samstagsmorgens schön im Aldi die Leute beim Wocheneinkauf ungeschützt anstecken darf.
Was Bund und Länder da treiben ist mE kompletter Irrsinn. Wir haben Kinderkliniken, die keine Betten mehr frei haben, Personal fehlt an allen Ecken und Enden, aber die Infektionslage sei stabil, sagt zumindest die bayerische Staatsregierung. Für mich geht das einfach nullkommanull zusammen.
Vielleicht etwas zur Erläuterung.
Die Coronaerkrankungen lassen an Schwere und Häufigkeit nach. Die Impfaktionen zeigen Wirkung.
Die Infektionserkrankungen von Kindern, die zu den akuten Problemen der Kinderkliniken führen rühren von einem anderen Virus, dem RS-Virus, her. Ein Zusammenhang mit Corona ist bisher nicht gemeldet.
Die Überlastung des Krankenhaussystems ist eine Folge, des mit Hilfe von Lauterbach 2004 eingeführten Fallpauschalensystem. Nun, bei den starken Krankenzahlen wird das deutlich. Besonders, weil dieses System Kinderklinken benachteiligt. Lauterbach hat die Mängel erkannt und will es wieder abschaffen. Er sieht ein "Ende der Ökonomisierung in den Kliniken".
Meine Kritik an der Politik in Bund und Ländern hält sich in Grenzen. Erinnern wir uns an das Frühjahr 2020, als Covid19 als völlig unbekannter Virus die Welt durchseuchte. Es gab keine Blaupause für den Umgang.
Das damals und in den folgenden Monaten Fehler gemacht wurden und möglicherweise auch heute werden, das im Nachhinein festzustellen ist ok.
Aber ehrlich, wer werfe den ersten Stein?
Die Abwägung zwischen Eingriffe in die Grundrechte jedes Einzelnen und den Maßnahmen für den notwendigen Schutz der Allgemeinheit ist so leicht nicht. Nicht für die Verantwortlichen in den Regierungen, ihren Ratgebern und auch nicht für die Rechtsprechung.
FAZ:
"Vier Bundesländer haben die Isolationspflicht für Infizierte aufgehoben. Zu Recht?"
Wieler:
"Es ist letztlich eine politische Entscheidung. Klar ist aber: Sich zu isolieren bei einer Corona-Erkrankung bleibt wichtig, um andere zu schützen. Genauso wichtig ist es, dass die Menschen weiterhin Masken tragen, denn auch dadurch bleibt die Zahl der Atemwegserkrankungen im Rahmen. Aber wir haben bei Corona eine andere Ausgangslage als in den beiden vorausgegangenen Wintern: Es gibt genug Impfstoff und Medikamente gegen die Erkrankung, viele Menschen sind geimpft oder waren mit dem Virus bereits infiziert, sodass die Immunitätslage deutlich günstiger ist. Wir bewerten die Krise anhand der Infektionsdynamik, der Krankheitsschwere und der Überlastung des Gesundheitssystems. Und momentan sieht man eben in allen drei Bereichen eine bessere Entwicklung als noch vor einem Jahr."
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/rki-chef-wieler-sieht-vorzeichen-fuer-dritten-corona-winter-positiv-18512020.html?premium=0xf7386bfdfa35da27b8aed819591260fd&xtor=EREC-7-%5BDer_Tag_am_Mittag%5D-20221206&campID=MAIL_REDNL_AUDI_OWN_na_na_na_na_na_na_na_Der-Tag-am-Mittag_PEM21594
Es hat auch niemand von einem Zusammen zwischen den beiden Viren gesprochen. Wenn ich aber einerseits ne langfristige Baustelle wie Corona habe und andererseits nun das RS-Virus hinzukommt und gerade akute Probleme bereitet in Kliniken, dann halte ich persönlich herzlich wenig davon, an meiner langfristigen Baustelle auf einmal die Vorsichtsschilder abzumontieren und quasi zu sagen „guck halt einfach gut auf die Straße und Fall halt net ins Loch“.
Klar, kann man machen, macht man ja auch. Ich halte das für falsch. Ich sehe auch in einer Maskenpflicht keinen unrechtmäßigem Grundrechtseingriff in der aktuellen Situation. Genauso wenig sehe ich einen medizinischen Sinn, die isolationspflicht abzuschaffen, wenn zB selbst Wieler sagt, dass es sinnvoll ist sich abzusondern.
Bislang war das Credo, sich und andere zu schützen. Das hat man schon in vielen Bereichen nicht gut oder gar richtig schlecht hinbekommen, als die pandemische Lage noch schlimmer war, aber das jetzt ist einfach komplett unnötig und mE eben mit Blick auf die Situation in Kinderkliniken auch gefährlich. Da hätte man ohne Not auch bis März warten können.
Aber wie ist denn Deine Meinung? Mal losgelöst von irgendwelchen Presseerzeugnissen?
Vielleicht etwas zur Erläuterung.
Die Coronaerkrankungen lassen an Schwere und Häufigkeit nach. Die Impfaktionen zeigen Wirkung.
Die Infektionserkrankungen von Kindern, die zu den akuten Problemen der Kinderkliniken führen rühren von einem anderen Virus, dem RS-Virus, her. Ein Zusammenhang mit Corona ist bisher nicht gemeldet.
Die Überlastung des Krankenhaussystems ist eine Folge, des mit Hilfe von Lauterbach 2004 eingeführten Fallpauschalensystem. Nun, bei den starken Krankenzahlen wird das deutlich. Besonders, weil dieses System Kinderklinken benachteiligt. Lauterbach hat die Mängel erkannt und will es wieder abschaffen. Er sieht ein "Ende der Ökonomisierung in den Kliniken".
Meine Kritik an der Politik in Bund und Ländern hält sich in Grenzen. Erinnern wir uns an das Frühjahr 2020, als Covid19 als völlig unbekannter Virus die Welt durchseuchte. Es gab keine Blaupause für den Umgang.
Das damals und in den folgenden Monaten Fehler gemacht wurden und möglicherweise auch heute werden, das im Nachhinein festzustellen ist ok.
Aber ehrlich, wer werfe den ersten Stein?
Die Abwägung zwischen Eingriffe in die Grundrechte jedes Einzelnen und den Maßnahmen für den notwendigen Schutz der Allgemeinheit ist so leicht nicht. Nicht für die Verantwortlichen in den Regierungen, ihren Ratgebern und auch nicht für die Rechtsprechung.
FAZ:
"Vier Bundesländer haben die Isolationspflicht für Infizierte aufgehoben. Zu Recht?"
Wieler:
"Es ist letztlich eine politische Entscheidung. Klar ist aber: Sich zu isolieren bei einer Corona-Erkrankung bleibt wichtig, um andere zu schützen. Genauso wichtig ist es, dass die Menschen weiterhin Masken tragen, denn auch dadurch bleibt die Zahl der Atemwegserkrankungen im Rahmen. Aber wir haben bei Corona eine andere Ausgangslage als in den beiden vorausgegangenen Wintern: Es gibt genug Impfstoff und Medikamente gegen die Erkrankung, viele Menschen sind geimpft oder waren mit dem Virus bereits infiziert, sodass die Immunitätslage deutlich günstiger ist. Wir bewerten die Krise anhand der Infektionsdynamik, der Krankheitsschwere und der Überlastung des Gesundheitssystems. Und momentan sieht man eben in allen drei Bereichen eine bessere Entwicklung als noch vor einem Jahr."
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/rki-chef-wieler-sieht-vorzeichen-fuer-dritten-corona-winter-positiv-18512020.html?premium=0xf7386bfdfa35da27b8aed819591260fd&xtor=EREC-7-%5BDer_Tag_am_Mittag%5D-20221206&campID=MAIL_REDNL_AUDI_OWN_na_na_na_na_na_na_na_Der-Tag-am-Mittag_PEM21594
Vielleicht etwas zur Erläuterung.
Die Coronaerkrankungen lassen an Schwere und Häufigkeit nach. Die Impfaktionen zeigen Wirkung.
Die Infektionserkrankungen von Kindern, die zu den akuten Problemen der Kinderkliniken führen rühren von einem anderen Virus, dem RS-Virus, her. Ein Zusammenhang mit Corona ist bisher nicht gemeldet.
Die Überlastung des Krankenhaussystems ist eine Folge, des mit Hilfe von Lauterbach 2004 eingeführten Fallpauschalensystem. Nun, bei den starken Krankenzahlen wird das deutlich. Besonders, weil dieses System Kinderklinken benachteiligt. Lauterbach hat die Mängel erkannt und will es wieder abschaffen. Er sieht ein "Ende der Ökonomisierung in den Kliniken".
Meine Kritik an der Politik in Bund und Ländern hält sich in Grenzen. Erinnern wir uns an das Frühjahr 2020, als Covid19 als völlig unbekannter Virus die Welt durchseuchte. Es gab keine Blaupause für den Umgang.
Das damals und in den folgenden Monaten Fehler gemacht wurden und möglicherweise auch heute werden, das im Nachhinein festzustellen ist ok.
Aber ehrlich, wer werfe den ersten Stein?
Die Abwägung zwischen Eingriffe in die Grundrechte jedes Einzelnen und den Maßnahmen für den notwendigen Schutz der Allgemeinheit ist so leicht nicht. Nicht für die Verantwortlichen in den Regierungen, ihren Ratgebern und auch nicht für die Rechtsprechung.
Es hat auch niemand von einem Zusammen zwischen den beiden Viren gesprochen. Wenn ich aber einerseits ne langfristige Baustelle wie Corona habe und andererseits nun das RS-Virus hinzukommt und gerade akute Probleme bereitet in Kliniken, dann halte ich persönlich herzlich wenig davon, an meiner langfristigen Baustelle auf einmal die Vorsichtsschilder abzumontieren und quasi zu sagen „guck halt einfach gut auf die Straße und Fall halt net ins Loch“.
Klar, kann man machen, macht man ja auch. Ich halte das für falsch. Ich sehe auch in einer Maskenpflicht keinen unrechtmäßigem Grundrechtseingriff in der aktuellen Situation. Genauso wenig sehe ich einen medizinischen Sinn, die isolationspflicht abzuschaffen, wenn zB selbst Wieler sagt, dass es sinnvoll ist sich abzusondern.
Bislang war das Credo, sich und andere zu schützen. Das hat man schon in vielen Bereichen nicht gut oder gar richtig schlecht hinbekommen, als die pandemische Lage noch schlimmer war, aber das jetzt ist einfach komplett unnötig und mE eben mit Blick auf die Situation in Kinderkliniken auch gefährlich. Da hätte man ohne Not auch bis März warten können.
Aber wie ist denn Deine Meinung? Mal losgelöst von irgendwelchen Presseerzeugnissen?
Ich bin vier mal geimpft.
Der Impfzustand in der Bevölkerung ist ok. Eine Impfung halte ich für sehr wichtig. Und auch in Zukunft. Lasse mich ja auch jedes Jahr gegen Grippe impfen.
Eine Ansteckung bedeutet inzwischen einen Krankheitsverlauf der zumeist nicht über eine Grippeerkrankung herausgeht. Auch bei der Grippe gibt es schwere Verläufe bis zu Todesfällen. Selbst bei Grippewellen gab es keine Maskenpflicht.
Ich trage die FFP2-Maske dort, wo es vorgeschrieben oder gewünscht ist. Ansonsten verzichte ich darauf und halte es für verantwortbar.
Und nicht, weil ich mich in meinen Grundrechten behindert sähe.
Es hat auch niemand von einem Zusammen zwischen den beiden Viren gesprochen. Wenn ich aber einerseits ne langfristige Baustelle wie Corona habe und andererseits nun das RS-Virus hinzukommt und gerade akute Probleme bereitet in Kliniken, dann halte ich persönlich herzlich wenig davon, an meiner langfristigen Baustelle auf einmal die Vorsichtsschilder abzumontieren und quasi zu sagen „guck halt einfach gut auf die Straße und Fall halt net ins Loch“.
Klar, kann man machen, macht man ja auch. Ich halte das für falsch. Ich sehe auch in einer Maskenpflicht keinen unrechtmäßigem Grundrechtseingriff in der aktuellen Situation. Genauso wenig sehe ich einen medizinischen Sinn, die isolationspflicht abzuschaffen, wenn zB selbst Wieler sagt, dass es sinnvoll ist sich abzusondern.
Bislang war das Credo, sich und andere zu schützen. Das hat man schon in vielen Bereichen nicht gut oder gar richtig schlecht hinbekommen, als die pandemische Lage noch schlimmer war, aber das jetzt ist einfach komplett unnötig und mE eben mit Blick auf die Situation in Kinderkliniken auch gefährlich. Da hätte man ohne Not auch bis März warten können.
Aber wie ist denn Deine Meinung? Mal losgelöst von irgendwelchen Presseerzeugnissen?
Ich bin vier mal geimpft.
Der Impfzustand in der Bevölkerung ist ok. Eine Impfung halte ich für sehr wichtig. Und auch in Zukunft. Lasse mich ja auch jedes Jahr gegen Grippe impfen.
Eine Ansteckung bedeutet inzwischen einen Krankheitsverlauf der zumeist nicht über eine Grippeerkrankung herausgeht. Auch bei der Grippe gibt es schwere Verläufe bis zu Todesfällen. Selbst bei Grippewellen gab es keine Maskenpflicht.
Ich trage die FFP2-Maske dort, wo es vorgeschrieben oder gewünscht ist. Ansonsten verzichte ich darauf und halte es für verantwortbar.
Und nicht, weil ich mich in meinen Grundrechten behindert sähe.
Da würde ich jetzt auch miteinstimmen.
Hätte jetzt grundsätzlich nix dagegen gehabt wenn man die Maskenpflicht in den Öffis beibehalten hätte aber wie Werner schon ganz treffend beschrieben hat, was bringt ne Pflicht wenn sie eh nicht durchgesetzt wird?
Das ist dann nur noch ein zahnloser Tiger, dann kannste es auch ganz abschaffen...
Und wenn man zur Zeit die ganzen Nachholeffekte sieht bei den Menschen, nach zwei Jahren "Viren-und Keime bleibt doch bitte von mir fern", dann ist es höchste Zeit das sich diese Situation wieder normalisiert. Gerade wegen der Kinder. Dieser Winter wird nochmal fies werden, danach haben wir es wohl endgültig hinter uns, sprich der Immunzustand der Bevölkerung Stand 2019 dürfte wieder erreicht sein.
Ich bin vier mal geimpft.
Der Impfzustand in der Bevölkerung ist ok. Eine Impfung halte ich für sehr wichtig. Und auch in Zukunft. Lasse mich ja auch jedes Jahr gegen Grippe impfen.
Eine Ansteckung bedeutet inzwischen einen Krankheitsverlauf der zumeist nicht über eine Grippeerkrankung herausgeht. Auch bei der Grippe gibt es schwere Verläufe bis zu Todesfällen. Selbst bei Grippewellen gab es keine Maskenpflicht.
Ich trage die FFP2-Maske dort, wo es vorgeschrieben oder gewünscht ist. Ansonsten verzichte ich darauf und halte es für verantwortbar.
Und nicht, weil ich mich in meinen Grundrechten behindert sähe.
Da würde ich jetzt auch miteinstimmen.
Hätte jetzt grundsätzlich nix dagegen gehabt wenn man die Maskenpflicht in den Öffis beibehalten hätte aber wie Werner schon ganz treffend beschrieben hat, was bringt ne Pflicht wenn sie eh nicht durchgesetzt wird?
Das ist dann nur noch ein zahnloser Tiger, dann kannste es auch ganz abschaffen...
Und wenn man zur Zeit die ganzen Nachholeffekte sieht bei den Menschen, nach zwei Jahren "Viren-und Keime bleibt doch bitte von mir fern", dann ist es höchste Zeit das sich diese Situation wieder normalisiert. Gerade wegen der Kinder. Dieser Winter wird nochmal fies werden, danach haben wir es wohl endgültig hinter uns, sprich der Immunzustand der Bevölkerung Stand 2019 dürfte wieder erreicht sein.
Dazu kommt für mich ja noch die Inkonsequenz. Man hat praktisch in allen Bereichen des Lebens die Maskenpflicht abgeschafft, auch in Bereichen, in denen hochwahrscheinlich mehr Infektionen weitergetragen werden. Aber bei einem von 100 Faktoren soll plötzlich die Maskenpflicht der Heilsbringer für das Infektionsgeschehen sein. Sicherlich hilft jedes Maskentragen, das ist ja unbestritten, aber dann muss man doch konsequent genug sein und das nicht nur in einem einzigen Bereich machen.
Die Maskenpflicht mitten im Dezember abzuschaffen finde ich aber tatsächlich absurd. Entweder hätte man es deutlich vorher machen können oder nach dem Winter. So wirkt es irgendwie... naja.
Da würde ich jetzt auch miteinstimmen.
Hätte jetzt grundsätzlich nix dagegen gehabt wenn man die Maskenpflicht in den Öffis beibehalten hätte aber wie Werner schon ganz treffend beschrieben hat, was bringt ne Pflicht wenn sie eh nicht durchgesetzt wird?
Das ist dann nur noch ein zahnloser Tiger, dann kannste es auch ganz abschaffen...
Und wenn man zur Zeit die ganzen Nachholeffekte sieht bei den Menschen, nach zwei Jahren "Viren-und Keime bleibt doch bitte von mir fern", dann ist es höchste Zeit das sich diese Situation wieder normalisiert. Gerade wegen der Kinder. Dieser Winter wird nochmal fies werden, danach haben wir es wohl endgültig hinter uns, sprich der Immunzustand der Bevölkerung Stand 2019 dürfte wieder erreicht sein.
Dazu kommt für mich ja noch die Inkonsequenz. Man hat praktisch in allen Bereichen des Lebens die Maskenpflicht abgeschafft, auch in Bereichen, in denen hochwahrscheinlich mehr Infektionen weitergetragen werden. Aber bei einem von 100 Faktoren soll plötzlich die Maskenpflicht der Heilsbringer für das Infektionsgeschehen sein. Sicherlich hilft jedes Maskentragen, das ist ja unbestritten, aber dann muss man doch konsequent genug sein und das nicht nur in einem einzigen Bereich machen.
Die Maskenpflicht mitten im Dezember abzuschaffen finde ich aber tatsächlich absurd. Entweder hätte man es deutlich vorher machen können oder nach dem Winter. So wirkt es irgendwie... naja.
Ist das so? Die Erwartung die im Raum stand war, dass durch das Durchimpfen der Bevölkerung der Pandemie ein Ende gesetzt wird. Wir hatten etliche Diskussionen darüber, dass die Impfquote zu gering ist und wir deshalb Angst vor der Überlastung des Gesundheitssystems haben müssen.
Tatsächlich muss man Rückblickend sagen, dassdie gsnze Nummer vor allem deshalb glimpflich ablief, weil das Virus durch Mutation an Schärfe verloren hat UND die Impfung die Zeit bis zu dieser Entschärfung einigermaßen gebrückt hat. Ein Ende ist in Sicht, weil das Virus jetzt durchgerauscht ist.
Die Impfungen haben etliche Leben gerettet. Als alleinigen Gamechanger sehe ich sie nicht.
Klar waren wir schon lange auf Kante. Trotzdem muss man das was an Maßnahmen ergriffen wurde im Kontext der Realität sehen. Und die war eben, ein System auf Kante. Schon im Winter 20 wurde das von Professoren und Praktikern aus Schule, Kinder- und Jugendhilfe, -psychiatrie und -therapie deutlich benannt.
Das heißt, dass man die Situation die jetzt da ist, wissentlich bereit war in Kauf zu nehmen.
Man hat priorisiert - und schweigt es jetzt tot!
Nur als Beispiel: man weiß wie die Situation bezüglich Fachkräften derzeit ist: beschissen. Und man weiß, dass es Jahre dauern wird. Trotzdem hat man, weil es sich gut anhört, einen Rechtsanspruch auf Betreuung für Kinder im Schulalter verankert - wohlwissend, dass man nicht mal dazu in der Lage ist den bereits existierenden Rechtsanspruch auf Betreuung im Vorschulalter zu wuppen.
Man weiß was man tut.
Training für das Immunsystem gehört, wenn man der Wissenschaft glaubt, ins Bereich der Mythen. Ein Immunsystem braucht kein Training durch Krankheit.
Quarks fasst das Thema in einem Video sehr gut zusammen. https://www.youtube.com/watch?v=shpFs9vYMeM
Was allerdings passiert ist, dass Infektionen, die mit Massnahmen nicht oder in verringertem Masse aufgetreten sind, und nach Krankheit eine temporäre Teilimmunität erzeugen, jetzt mit dem fortgesetzten Zurückfahren der Massnahmen nachgeholt werden. Diese Infektionen fallen aber jetzt nicht heftiger aus, nur weil sie letztes Jahr ausgefallen sind, sondern sind jetzt einfach nur mehr. Schütze ich mich, gehe ich um so länger dieser Infektion aus dem Weg.
Isabella Eckerle schreibt dazu auf twitter
Daten aus Dänemark weissen darauf hin, dass bei RSV der Effekt der ausgefallenen Infektionen sogar positiv gewesen sein könnte. Der Verlauf ist umso heftiger, umso kleiner Kinder sind. D.h. der Jahrgang der RSV jetzt ein oder zwei Jahre später nachholt, hat im Schnitt weniger heftige Verläufe.
Es gibt aber nachwievor die Hypothese, dass durch eine Coronainfektion das Immunsystem angegriffen sein könnte.
D.h. es gibt nachwievor Argumente für zurückhaltende Massnahme, wie Luftfilter im öffentlichen Bereichen (sprich Gesetze für Lufthygiene, wie sie es schon lange bei Wasser gibt) und Regeln für Maskentragen.
Das war aber nicht die ursprüngliche Erwartungshaltung an einen Impfstoff. Dass der Impfstoff so gut wirken wird, war nicht zu erwarten, dass er auch bei der Vielzahl an Varianten weiterhin so gut wirken wird, war auch nicht zu erwarten.
Aber es ist richtig, dass es eine Zeitlang Hoffnung gab, dass bei der guten Performance der Impfung durch einen hohen Impfgrad die Pandemie beendet werden könnte, aber so ganz sicher war man sich da meines Wissens nicht, es schien aber zumindest mal eine möglicher Weg aus der Pandemie zu sein.
Es wurde aber auch früh vermutet, dass durch eine hohe Anzahl an Infektionen, das Mutationsrisiko erhöht wird. Das war eines der Argumente für eine NoCovid-Strategie.
Das Virus hat hauptsächlich durch die Impfung an Schärfe verloren. Das Virus (Omikronvariante) an sich liegt in der Gefährlichkeit immer noch zwischen alpha und delta (näher an alpha), d.h. es ist immer noch gefährlicher als der Wildtyp.
Temporär waren Massnahmen gamechanger, auf längere Sicht war es die Impfung.
das ist richtig, man hat klar priorisiert. Man hat sich für die Wirtschaft und gegen Kinder entschieden, das wird jetzt nochmal deutlicher.
Ich denke nachwievor, dass gewisse Massnahmen im Betreuungs- und Schulbereich sinnvoll waren.
Aber die wichtigen Dinge ist man nicht angegangen. Luftfilter, Masken, Fernunterricht.
Und die Priorisierung, dass Schulen/Kindergärten als letztes geschlossen und als erstes geöffnet werden und davor andere Massnahmen wichtiger sind.
Ich befürchte auch, dass sich da auf absehbare Zeit nicht viel ändern wird. Auch aus der aktuellen Koalition ist da so wie es aussieht weder mittel- noch langfristig Besserung zu erwarten.
Bis zum 1.Januar 2022 waren in Deutschland etwa 7,2 Mio. Infektionen und 112.800 "an und mit" Corona verstorbene Menschen erfasst. Bislang in 2022 knapp 30 Mio Infektionen und ca. 45.000 Tote. Lässt man die mittlerweile wohl abenteuerlich hohe Dunkelziffer bei den Infektionen beiseite, bleibt immer noch eine Reduzierung der Sterblichkeit bei einer Omikron-Infektion gegenüber dem Mittelwert aller vorangegangenen Varianten um einen Faktor 10. Woher stammt deine Einschätzung?
Naja, ist halt die Frage, wie viel man für diese Verzögerungstaktik opfern will, aber das ist ja eine sehr subjektive Entscheidung. Das Nachholen ist wie gesagt derzeit in meinem Umfeld sehr krass, die Züge fallen reihenweise aus, weil Zugführer krank ausfallen, der Krankenstand ist laut Verkehrsbetrieben höher als jemals zu Corona-Zeiten übrigens. Fast alle Kollegen waren in der letzten Zeit krank, mein Physio hat heute gesagt, dass seine Frau seit 2 Wochen flach liegt mit den Symptomen, die auch ich und meine Kollegen oft hatten (trockener Husten zu Beginn plus Hals, danach Husten mit Auswurf , evtl. Nebenhöhlen, selten Ausfluss über Nase oder Halsentzündung oberer Bereich).
Ich gehe aber auch davon aus, dass sich das nach diesem Winter normalisieren wird.
Ich glaube, dass das der entscheidende Punkt ist. Man hat praktisch dort die Sozialkontakte unterbunden, wo sie am wichtigsten sind für die Entwicklung und auch die Gesundheit. Kinder, Jugendliche, vllt. auch teilweise noch junge Erwachsene und ja... Senioren. Da wir ja viel aus den Pflegeheimen mitbekommen haben in unserer Behörde, kann man bei aller verständlicher Vorsicht vor Corona einfach festhalten, dass entweder die Bewohner sich zu Tode infiziert haben oder zu Tode geschützt wurden. Man hat vielen Senioren die letzte Würde genommen, indem man ihnen Kontakte zu ihren Kindern, Enkeln etc. verboten hat. Ich habe Bekannte, die bis heute nicht darüber hinweg gekommen sind, dass sie bei der Geburt ihres Kindes (also die Väter) nicht dabei sein durften oder sich von der sterbenden Oma verabschieden durften, während man gleichzeitig die Maskenpflicht nicht kontrolliert (hat) oder die Einhaltung von Homeoffice und Arbeitsschutz.
Stimmt. Training ist die falsche Bezeichnung, wenn man damit ausdrücken möchte, dass das Immunsystem dadurch zu höherer Leistung angeregt werden soll.
Ich hab es eher in dem Sinne gemeint, wie es von nem Kinderintensivmediziner auf Deutschlandfunk formuliert wurde.
Normalerweise verfügt unser Immunsystem über ausreichend Training hinsichtlich der üblichen saisonalen Viruserkrankungen, mit denen es immer konfrontiert wird. Dadurch entsteht, wie ja auch bei Corona, für einen gewissen Zeitraum ein Immunschutz gegenüber diesen Erkrankungen, meist holen wir uns dann nen anderen Virus. "Irgendwas ist immer".
Außer in den letzten beiden Wintern. Über das auslassen zweier Erkältungssaisons treffen die Erkältungsviren auf Menschen, die anders als sonst, einen weitaus weniger breiten Immunschutz gegen die üblichen Viren verfügen.
Der Effekt ist, dass die Leute häufiger nacheinander an verschiedenen Viren erkranken, dadurch mehr Leute gleichzeitig erkranken und dass heftigere Verläufe beobachtet werden, nicht zuletzt auch dadurch, dass das Immunsystem unter Dauerbelastung steht. Nicht nur Covid 19 ist dazu in der Lage das Immunsystem mittelfristig zu schwächen. Auch Infektionsserien mit anderen Viren beeinträchtigen das Immunsystem.
Wir haben also eine gesellschaftlich angespannte Situation als Konsequenz der Schutzmaßnahmen, weil jetzt ein "Nachholeffekt" eintritt. Wir könnten jetzt natürlich durch ergreifen weiterer Maßnahmen versuchen, diesen Effekt immer weiter hinaus zu zögern. Da bliebe nur die Frage, wann das dann ein Ende nehmen soll. Klar ist jedenfalls: am Ende steht der Nachholeffekt.
Trotzdem bringt die Masse an Infektionen das Versorgungssystem an den Rande des Kollaps. Übrigens ein Hauptargument für Maßnahmen gegen das Coronavirus. Als wir bereits absehen konnten, dass durch Impfung und Vorinfektionen die Verläufe leichter wurden, wurde trotzdem argumentiert, dass die schiere Masse an gleichzeitigen Infektionen das Gesundheitswesen sowie das gesellschaftliche Leben lahmlegen könnte.
Die Schwere der Verläufe des RSV allein kann auch jetzt angesichts der schieren Masse von drei "ungeübten" Jahrgängen gleichzeitig nicht der Maßstab der Beurteilung sein.
Wir müssen einfach, sollte nocheinmal eine ähnliche Situation entstehen, den Preis der Maßnahmen auf allen Ebenen besser im Blick haben um eine bissere Idee vom Kosten-Nutzen-Faktor zu bekommen.
Und ja, mir ist schon klar, dass das europäische No-Covid nicht mit dem chinesischen gleichzusetzen ist.
Ähm, da ich so ziemlich jeden Beitrag hier gelesen habe in den 6 Corona-Threads, würde ich eher sagen, dass die konsequente No-Covid-Fraktion weit kleiner war als die, die nicht dafür waren. Ich glaub, Xaver traut gerade seinen Augen nicht, wenn er die Aussage von Dir liest und sich überlegt, in wie vielen Dutzenden Beiträgen er das Konzept gegen die Kritik vieler inhaltlich verteidigt hat.
Grundsätzlich geht es ja auch in der Nachbetrachtung in meinen Augen weniger darum, ob man weniger oder mehr hätte schützen sollen, sondern darum wie und wo. Ich zB saß auf Arbeit (ohne Homeoffice, weil ich mit meiner Arbeit ermöglicht habe, dass andere ins HO konnten, die zB Familie etc. hatten) und habe festgestellt, wie wenig konsequent Homeoffice, Abstände etc. kontrolliert wurden, wir haben zwar 2 Tests pro Woche bekommen, aber ob wir das gemacht haben? Pfff. Währenddessen hat man ganze Schulklassen nach Hause geschickt oder über Monate zuhause unterrichtet und dann, als sie mal in der Schule waren, täglich getestet.
Dieser Widerspruch, der wird für mich einfach bis zu meinem Lebensende nicht mehr erklärbar werden. Die Pandemiebekämpfung so stark auf dem Rücken derer auszutragen, bei denen die Folgen der Maßnahmen die größten Spuren hinterlassen können, während das Virus selbst dort am wenigsten Schaden anrichtet (zumindest mal bezogen auf Hospitalisierung / Sterblichkeit)?
Aber wie gesagt, ich möchte unseren Politikern und Politikerinnen keinen ganz großen Vorwurf machen, weil es unfassbar schwer war das richtige Maß zu finden. Nur müssen wir jetzt Lösungen finden, wie wir mit den Folgen zurecht kommen. Egal ob es körperliche Folgen sind (Long Covid etc.) oder psychische Folgen...
zumal das NoCovidkonzept eben die Kinderthematik mit aufgegriffen hat, es ging unter anderem darum Massnahmen so verträglich wie möglich für die Vulnerablen der Gesellschaft, die Kinder, zu gestalten.
Ich kann schon verstehen, weshalb an dieses Konzept große Hoffnungen geknüpft wurden und ich möchte jetzt in der Nachschau auch nicht mit einem „Siehst Du!“ um die Ecke kommen, aber vielleicht lässt sich aus der Sache zumindest mitnehmen, dass ein bedingungs- und kritikloses „follow the science“ nicht immer als Königsweg zu den besten Ergebnissen bei politischen Entscheidungen führt.
Als Transitland ohne Diktatur, dafür mit Föderalismus war es auch niemals umsetzbar.
Als Transitland ohne Diktatur, dafür mit Föderalismus war es auch niemals umsetzbar.
Immer geschützt unterwegs, auch beruflich in Schulen und Kitas technischer Art. 🤕🙊
Am Sonntag Positiv PCR (war sicher schon ab Freitag).
Fieber mal hoch mal runter. Heut' dann nix mehr, ich im Gadde.
Dazu noch an 2 Autos Räder wechseln. Jetzt müd.