Ich lieg jetzt das dritte Mal seit Oktober mit nem Atemwegsinfekt flach. Diesmal richtig heftig. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Und um mich rum schaut's auch nicht besser aus. Bei uns im Amt sind seit gut zwei Monaten permanent gut ein Fünftel der Mitarbeiter*innen krank. Das ist richtig kacke alles.
Ich lieg jetzt das dritte Mal seit Oktober mit nem Atemwegsinfekt flach. Diesmal richtig heftig. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Und um mich rum schaut's auch nicht besser aus. Bei uns im Amt sind seit gut zwei Monaten permanent gut ein Fünftel der Mitarbeiter*innen krank. Das ist richtig kacke alles.
Gute Besserung! Knappe 3 Jahre lang konnte ich mich gekonnt vor Covid wegducken. Jetzt hatte es mich auch erwischt. Heute bin ich erstmals seit letztem Donnerstag wieder negativ. Bin zwar 4-fach geimpft. Das Ganze hat dann aber gleich mal mit entzündeten Mandeln und 38,5 Grad Fieber am Donnerstag gestartet. Schwindel, Kopfschmerzen. Am WE war ich auch recht platt. Seit gestern wieder deutlich besser. Bronchien sind aber immer noch belegt.
Eigentlich hat mich nur interessiert, ob du da was belastbares hast. Die Diskussion wird ja derzeit allenthalben durch den Nachholeffekt bestimmt. Leute von denen ich weiß, dass sie immer noch hart damit zu kämpfen haben, dass hier geimpft wurde, versuchen darüber nachträglich die Coronamaßnahmen zu diskreditieren - das im "haben wir's nicht immer schon gewusst" Ton. Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Eigentlich hat mich nur interessiert, ob du da was belastbares hast. Die Diskussion wird ja derzeit allenthalben durch den Nachholeffekt bestimmt. Leute von denen ich weiß, dass sie immer noch hart damit zu kämpfen haben, dass hier geimpft wurde, versuchen darüber nachträglich die Coronamaßnahmen zu diskreditieren - das im "haben wir's nicht immer schon gewusst" Ton. Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Der Begriff einer „Immunschuld“ ist allerdings erst im letzten Jahr erfunden worden. Echte Belege dafür gibt es bislang nicht, vielmehr dient der Begriff jenen als Kampfbegriff, die in den Maßnahmen zur Eindämmung einen Hauptgrund allen Übels in der Pandemie sehen.
"Immunschuld" als Begriff ist eine Neuschöpfung des letzten Jahres. Abwasserproben zeigen wohl, dass wir uns mit einer nahezu unveränderten Menge an Mikroben auseinandersetzen. Einzig Atemwegserkrankungen gingen temporär deutlich zurück. Es ist noch unklar, inwiefern die Maßnahmen der letzten zwei Jahre die aktuell hohen Zahlen begründen. Der Autor nimmt einen Nachholeffekt an, gibt aber auch an, dass völlig unklar ist, ob gesamtgesellschaftlich betrachtet eher viele oder eher wenige Infektionen vorteilhaft seien.
Letzlich kann man festhalten, dass die augenblickliche Situation, Werner beschreibt was auch ich wahrnehme, darauf hindeutet, dass ein gewisser "Nachholeffekt" Wirkung zeigt. Gleichzeitig scheint der Begriff "Immunschuld" ein weiterer Versuch der Anhänger von gefühlten Wirklichkeiten zu sein, auch im Nachhinein noch ihre Fundamentalopposition gegen Maßnahmen abzusichern.
Was bleibt? Die Erkenntnis, dass in komplexen Systemen jeder Eingriff (hier Masken, Abstandsregeln und teilw. Isolation) unweigerlich zu Störungen führt, also neben den erwünschten auch unerwünschte Wirkungen entfaltet. Dies beobachten wir derzeit auf verschiedenen Ebenen. Zu hoffen ist, dass wir eine systematische und ideologiefreie Auswertung und Aufarbeitung zustande kriegen, damit wir in der nächsten Pandemie hinsichtlich des Kosten/Nutzen-Faktors von Maßnahmen besser aufgestellt sind. Ich persönlich habe angesichts neuer Krisen und Herausforderungen allerdings erhebliche Zweifel, dass von Seiten der Politik das Nötige für eine systematische Aufarbeitung auf allen Ebenen getan wird und somit eine einmalige Chance ungenutzt verstreicht.
Letztlich scheint jetzt das Weniger an Infektionen in den letzten 2 Jahren auf fast einen Schlag dieses Jahr oben drauf zu kommen. Sowas wie die letzten 2 Monate habe ich in 20 Jahren Berufsleben noch nicht erlebt. Es fallen ganze Betriebe aus oder laufen nur noch mit Notbesetzung hier im Ländle. Der Zugverkehr kommt teilweise zum Erliegen, Buslinien verkehren nicht mehr, bei uns in der Behörde mit Abstand höchster Krankenstand seit Beginn der Aufzeichnungen vor gut 15 Jahren.
Wenn es keinen Nachhol-Zusammenhang gibt, dann wäre das Timing dieser Welle für jeden Maßnahmengegner perfekt.
Und wie gesagt... Derzeit kämpfen die meisten derer, die die letzten Wochen was hatten, immer noch mit den Nachwirkungen der Infekte. Fast alle hätten wohl lieber noch mal Corona gehabt statt den Kram jetzt. Soweit ist es schon.
Eigentlich hat mich nur interessiert, ob du da was belastbares hast. Die Diskussion wird ja derzeit allenthalben durch den Nachholeffekt bestimmt. Leute von denen ich weiß, dass sie immer noch hart damit zu kämpfen haben, dass hier geimpft wurde, versuchen darüber nachträglich die Coronamaßnahmen zu diskreditieren - das im "haben wir's nicht immer schon gewusst" Ton. Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Der Begriff einer „Immunschuld“ ist allerdings erst im letzten Jahr erfunden worden. Echte Belege dafür gibt es bislang nicht, vielmehr dient der Begriff jenen als Kampfbegriff, die in den Maßnahmen zur Eindämmung einen Hauptgrund allen Übels in der Pandemie sehen.
"Immunschuld" als Begriff ist eine Neuschöpfung des letzten Jahres. Abwasserproben zeigen wohl, dass wir uns mit einer nahezu unveränderten Menge an Mikroben auseinandersetzen. Einzig Atemwegserkrankungen gingen temporär deutlich zurück. Es ist noch unklar, inwiefern die Maßnahmen der letzten zwei Jahre die aktuell hohen Zahlen begründen. Der Autor nimmt einen Nachholeffekt an, gibt aber auch an, dass völlig unklar ist, ob gesamtgesellschaftlich betrachtet eher viele oder eher wenige Infektionen vorteilhaft seien.
Letzlich kann man festhalten, dass die augenblickliche Situation, Werner beschreibt was auch ich wahrnehme, darauf hindeutet, dass ein gewisser "Nachholeffekt" Wirkung zeigt. Gleichzeitig scheint der Begriff "Immunschuld" ein weiterer Versuch der Anhänger von gefühlten Wirklichkeiten zu sein, auch im Nachhinein noch ihre Fundamentalopposition gegen Maßnahmen abzusichern.
Was bleibt? Die Erkenntnis, dass in komplexen Systemen jeder Eingriff (hier Masken, Abstandsregeln und teilw. Isolation) unweigerlich zu Störungen führt, also neben den erwünschten auch unerwünschte Wirkungen entfaltet. Dies beobachten wir derzeit auf verschiedenen Ebenen. Zu hoffen ist, dass wir eine systematische und ideologiefreie Auswertung und Aufarbeitung zustande kriegen, damit wir in der nächsten Pandemie hinsichtlich des Kosten/Nutzen-Faktors von Maßnahmen besser aufgestellt sind. Ich persönlich habe angesichts neuer Krisen und Herausforderungen allerdings erhebliche Zweifel, dass von Seiten der Politik das Nötige für eine systematische Aufarbeitung auf allen Ebenen getan wird und somit eine einmalige Chance ungenutzt verstreicht.
Die Erkenntnis, dass in komplexen Systemen jeder Eingriff (hier Masken, Abstandsregeln und teilw. Isolation) unweigerlich zu Störungen führt,
Wäre ja mal ein Fortschritt, diese Erkenntnis. Für alle Seiten. Und wenn es dann noch aktuell & konkret z.B. in der Ansicht mündet "Es reicht wenn im ÖPNV die Leute Masken tragen, die es für sich als sinnvoll erachten" dann wäre viel gewonnen. Und wir könnten alle etwas entspannter leben.
Letzlich kann man festhalten, dass die augenblickliche Situation, Werner beschreibt was auch ich wahrnehme, darauf hindeutet, dass ein gewisser "Nachholeffekt" Wirkung zeigt. Gleichzeitig scheint der Begriff "Immunschuld" ein weiterer Versuch der Anhänger von gefühlten Wirklichkeiten zu sein, auch im Nachhinein noch ihre Fundamentalopposition gegen Maßnahmen abzusichern.
Was bleibt? Die Erkenntnis, dass in komplexen Systemen jeder Eingriff (hier Masken, Abstandsregeln und teilw. Isolation) unweigerlich zu Störungen führt, also neben den erwünschten auch unerwünschte Wirkungen entfaltet. Dies beobachten wir derzeit auf verschiedenen Ebenen. Zu hoffen ist, dass wir eine systematische und ideologiefreie Auswertung und Aufarbeitung zustande kriegen, damit wir in der nächsten Pandemie hinsichtlich des Kosten/Nutzen-Faktors von Maßnahmen besser aufgestellt sind. Ich persönlich habe angesichts neuer Krisen und Herausforderungen allerdings erhebliche Zweifel, dass von Seiten der Politik das Nötige für eine systematische Aufarbeitung auf allen Ebenen getan wird und somit eine einmalige Chance ungenutzt verstreicht.
Die Erkenntnis, dass in komplexen Systemen jeder Eingriff (hier Masken, Abstandsregeln und teilw. Isolation) unweigerlich zu Störungen führt,
Wäre ja mal ein Fortschritt, diese Erkenntnis. Für alle Seiten. Und wenn es dann noch aktuell & konkret z.B. in der Ansicht mündet "Es reicht wenn im ÖPNV die Leute Masken tragen, die es für sich als sinnvoll erachten" dann wäre viel gewonnen. Und wir könnten alle etwas entspannter leben.
Und wenn es dann noch aktuell & konkret z.B. in der Ansicht mündet "Es reicht wenn im ÖPNV die Leute Masken tragen, die es für sich als sinnvoll erachten" dann wäre viel gewonnen.
Inwiefern? Für Dein Gefühl oder irgendwie medizinisch begründet?
Die Erkenntnis, dass in komplexen Systemen jeder Eingriff (hier Masken, Abstandsregeln und teilw. Isolation) unweigerlich zu Störungen führt,
Wäre ja mal ein Fortschritt, diese Erkenntnis. Für alle Seiten. Und wenn es dann noch aktuell & konkret z.B. in der Ansicht mündet "Es reicht wenn im ÖPNV die Leute Masken tragen, die es für sich als sinnvoll erachten" dann wäre viel gewonnen. Und wir könnten alle etwas entspannter leben.
Und wenn es dann noch aktuell & konkret z.B. in der Ansicht mündet "Es reicht wenn im ÖPNV die Leute Masken tragen, die es für sich als sinnvoll erachten" dann wäre viel gewonnen.
Inwiefern? Für Dein Gefühl oder irgendwie medizinisch begründet?
Natürlich gefühlt - wir sind hier in einem Fußballforum Ernsthaft: Medizinisch begründen lässt sich praktisch alles. Masken tragen innerhalb aller Innenräume und für alle würde sicher Infektionen verhindern => medizinisch begründet.
Und wenn es dann noch aktuell & konkret z.B. in der Ansicht mündet "Es reicht wenn im ÖPNV die Leute Masken tragen, die es für sich als sinnvoll erachten" dann wäre viel gewonnen.
Inwiefern? Für Dein Gefühl oder irgendwie medizinisch begründet?
Natürlich gefühlt - wir sind hier in einem Fußballforum Ernsthaft: Medizinisch begründen lässt sich praktisch alles. Masken tragen innerhalb aller Innenräume und für alle würde sicher Infektionen verhindern => medizinisch begründet.
Der Anteil an BA.2(.75) - Varianten nimmt weiterhin zu, liegt bei knapp 9 % , BA.5 nimmt weiterhin leicht ab auf 89 % Anteil. Mehr dazu auf Seite 25
Das Median-Alter der Corona-Erkrankten in den Kliniken und bei den Todesfällen ist noch mal angestiegen, teils auf die höchsten Werte seit der 1. Welle. Nach dem doch stärkeren Anstieg bei den "ganz Alten" in den Vorwochen nicht verwunderlich.
Ähnliches Bild wie in der Vorwoche. Kinder weniger Corona-Fälle (sind ja auch anderweitig krank etc.) , Erwachsene steigend...
---------------------------
Die letzten brauchbaren Daten vor dem Weihnachtsferien-Knick... Die Impfungen nehmen weiterhin leicht ab, die Zahl der Todesfälle stagniert in etwa bei 120-130 pro Tag , die Zahl der Intensivpatienten und Hospitalisierungen steigt weiterhin leicht bis mäßig, letztlich sind die Werte vergleichbar mit den Inzidenz-Steigerungen der letzten 2-3 Wochen und damit erwartbar. Derweil steigen die Infektionszahlen kaum noch, im Osten sinken sie teilweise, im Westen (RP, SL, Hessen, NRW) sind sie noch mäßig steigend. Die niedrigsten Zahlen weiterhin im Süden und Südosten. Bayern übrigens als erstes Bundesland mit 50 bestätigten Infektionen je 100 Einwohnern seit Corona-Beginn. Mit Dunkelziffer vermutlich deutlich mehr und in anderen Bundesländern dürfte die Dunkelziffer noch höher sein, wenn man sich dort die Todeszahlen etc. anschaut.
Evtl. gibts nächste Woche 1-2 Mal Daten, aber die werden bis auf die Intensivpatientenzahlen eben kaum brauchbar sein.
Der Anteil an BA.2(.75) - Varianten nimmt weiterhin zu, liegt bei knapp 9 % , BA.5 nimmt weiterhin leicht ab auf 89 % Anteil. Mehr dazu auf Seite 25
Das Median-Alter der Corona-Erkrankten in den Kliniken und bei den Todesfällen ist noch mal angestiegen, teils auf die höchsten Werte seit der 1. Welle. Nach dem doch stärkeren Anstieg bei den "ganz Alten" in den Vorwochen nicht verwunderlich.
Ähnliches Bild wie in der Vorwoche. Kinder weniger Corona-Fälle (sind ja auch anderweitig krank etc.) , Erwachsene steigend...
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Die letzten brauchbaren Daten vor dem Weihnachtsferien-Knick... Die Impfungen nehmen weiterhin leicht ab, die Zahl der Todesfälle stagniert in etwa bei 120-130 pro Tag , die Zahl der Intensivpatienten und Hospitalisierungen steigt weiterhin leicht bis mäßig, letztlich sind die Werte vergleichbar mit den Inzidenz-Steigerungen der letzten 2-3 Wochen und damit erwartbar. Derweil steigen die Infektionszahlen kaum noch, im Osten sinken sie teilweise, im Westen (RP, SL, Hessen, NRW) sind sie noch mäßig steigend. Die niedrigsten Zahlen weiterhin im Süden und Südosten. Bayern übrigens als erstes Bundesland mit 50 bestätigten Infektionen je 100 Einwohnern seit Corona-Beginn. Mit Dunkelziffer vermutlich deutlich mehr und in anderen Bundesländern dürfte die Dunkelziffer noch höher sein, wenn man sich dort die Todeszahlen etc. anschaut.
Evtl. gibts nächste Woche 1-2 Mal Daten, aber die werden bis auf die Intensivpatientenzahlen eben kaum brauchbar sein.
Eigentlich hat mich nur interessiert, ob du da was belastbares hast. Die Diskussion wird ja derzeit allenthalben durch den Nachholeffekt bestimmt. Leute von denen ich weiß, dass sie immer noch hart damit zu kämpfen haben, dass hier geimpft wurde, versuchen darüber nachträglich die Coronamaßnahmen zu diskreditieren - das im "haben wir's nicht immer schon gewusst" Ton. Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Drosten ordnet das Infektionsgeschehen rund um Corona als mittlerweile endemisch ein. Die Pandemie wäre seiner Ansicht nach mit diesem Winter vorbei. Die Immunität in der Bevölkerung ausreichend.
Ich tippe fast, dass das die letzte Welle war, bei der wirklich noch mal viele Uninfizierte getroffen wurden. Ab jetzt wird es dann auf den Grad der Immunantwort (Impfung / Infektion früher) ankommen, oder Kollege Xaver? Also das, was man dann wohl unter endemisch versteht. Es wird dann immer ein Fundament an Infektionen geben und im Winter halt mehr.
SGE_Werner am 12. November schrieb:
Bin nur Laie, aber das, was wir jetzt sehen, ist einfach der Übergangs ins Endemische. Corona wird zu einer weiteren, wenn auch sehr heftigen Viruserkrankung, die permanent zirkuliert und im Kampf mit den Immunsystemen der Menschen halt auch immer wieder etwas mutiert.
Spaß beiseite... Spätestens nachdem die September/Oktober-Welle direkt wieder abgeklungen ist und dort es vor allem in meinem Bekanntenkreis die getroffen hat, die noch nicht betroffen waren von einer Infektion, war für mich aus reinem 1+1 Zusammenzählen klar, dass wir jetzt in das Übergehen, was man hier schon vor 2,5 Jahren als "endemisch" gut aufgedröselt hat (danke da auch noch mal an die, die hier das mit Quellen damals unterfüttert haben usw.). Abgesehen davon hatten andere Länder schon zuvor ähnliche Entwicklungen genommen, daher war es ein Leichtes das dann vorherzusehen.
Trotzdem ist es halt noch eine heftige Infektionskrankheit mit vielen Toten unter den Älteren und einigen Langzeitwirkungen bei anderen...
Nein, wir sind auf dem Weg in einen endemischen Zustand. Südafrika ist schon viel weiter auf diesem Weg. Dieses Omikron- Virus ist ein Nachdurchseuchungsvirus, vielleicht das erste endemische Virus, also ein Virus, das endemisch werden will und es auch kann, dafür optimal von der Evolution selektiert wurde.
Sowas habe ich noch nicht erlebt. Und um mich rum schaut's auch nicht besser aus. Bei uns im Amt sind seit gut zwei Monaten permanent gut ein Fünftel der Mitarbeiter*innen krank. Das ist richtig kacke alles.
Gute Besserung!
Knappe 3 Jahre lang konnte ich mich gekonnt vor Covid wegducken. Jetzt hatte es mich auch erwischt. Heute bin ich erstmals seit letztem Donnerstag wieder negativ.
Bin zwar 4-fach geimpft. Das Ganze hat dann aber gleich mal mit entzündeten Mandeln und 38,5 Grad Fieber am Donnerstag gestartet. Schwindel, Kopfschmerzen. Am WE war ich auch recht platt. Seit gestern wieder deutlich besser. Bronchien sind aber immer noch belegt.
Diese Woche mal Mittwoch / Freitag Zahlen wegen Heilig Abend... Keine Änderung derweil im Trend. Immer noch leicht bis mäßig steigende Zahlen.
Die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie ist in Deutschland auf nun über 160.000 gestiegen...
"Wir sind zwei von Millionen - und wir sind nicht allein"
🎶
Gute Besserung auch den anderen!
Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Hier mal ein Artikel zu dem Thema.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/uberfullte-kinderkliniken-gibt-es-eine-immunschuld-9068740.html
"Immunschuld" als Begriff ist eine Neuschöpfung des letzten Jahres. Abwasserproben zeigen wohl, dass wir uns mit einer nahezu unveränderten Menge an Mikroben auseinandersetzen. Einzig Atemwegserkrankungen gingen temporär deutlich zurück. Es ist noch unklar, inwiefern die Maßnahmen der letzten zwei Jahre die aktuell hohen Zahlen begründen. Der Autor nimmt einen Nachholeffekt an, gibt aber auch an, dass völlig unklar ist, ob gesamtgesellschaftlich betrachtet eher viele oder eher wenige Infektionen vorteilhaft seien.
Letzlich kann man festhalten, dass die augenblickliche Situation, Werner beschreibt was auch ich wahrnehme, darauf hindeutet, dass ein gewisser "Nachholeffekt" Wirkung zeigt. Gleichzeitig scheint der Begriff "Immunschuld" ein weiterer Versuch der Anhänger von gefühlten Wirklichkeiten zu sein, auch im Nachhinein noch ihre Fundamentalopposition gegen Maßnahmen abzusichern.
Was bleibt? Die Erkenntnis, dass in komplexen Systemen jeder Eingriff (hier Masken, Abstandsregeln und teilw. Isolation) unweigerlich zu Störungen führt, also neben den erwünschten auch unerwünschte Wirkungen entfaltet.
Dies beobachten wir derzeit auf verschiedenen Ebenen. Zu hoffen ist, dass wir eine systematische und ideologiefreie Auswertung und Aufarbeitung zustande kriegen, damit wir in der nächsten Pandemie hinsichtlich des Kosten/Nutzen-Faktors von Maßnahmen besser aufgestellt sind.
Ich persönlich habe angesichts neuer Krisen und Herausforderungen allerdings erhebliche Zweifel, dass von Seiten der Politik das Nötige für eine systematische Aufarbeitung auf allen Ebenen getan wird und somit eine einmalige Chance ungenutzt verstreicht.
Wenn es keinen Nachhol-Zusammenhang gibt, dann wäre das Timing dieser Welle für jeden Maßnahmengegner perfekt.
Und wie gesagt... Derzeit kämpfen die meisten derer, die die letzten Wochen was hatten, immer noch mit den Nachwirkungen der Infekte. Fast alle hätten wohl lieber noch mal Corona gehabt statt den Kram jetzt. Soweit ist es schon.
Naja. Ich huste mich mal zur Arbeit.
Hier mal ein Artikel zu dem Thema.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/uberfullte-kinderkliniken-gibt-es-eine-immunschuld-9068740.html
"Immunschuld" als Begriff ist eine Neuschöpfung des letzten Jahres. Abwasserproben zeigen wohl, dass wir uns mit einer nahezu unveränderten Menge an Mikroben auseinandersetzen. Einzig Atemwegserkrankungen gingen temporär deutlich zurück. Es ist noch unklar, inwiefern die Maßnahmen der letzten zwei Jahre die aktuell hohen Zahlen begründen. Der Autor nimmt einen Nachholeffekt an, gibt aber auch an, dass völlig unklar ist, ob gesamtgesellschaftlich betrachtet eher viele oder eher wenige Infektionen vorteilhaft seien.
Letzlich kann man festhalten, dass die augenblickliche Situation, Werner beschreibt was auch ich wahrnehme, darauf hindeutet, dass ein gewisser "Nachholeffekt" Wirkung zeigt. Gleichzeitig scheint der Begriff "Immunschuld" ein weiterer Versuch der Anhänger von gefühlten Wirklichkeiten zu sein, auch im Nachhinein noch ihre Fundamentalopposition gegen Maßnahmen abzusichern.
Was bleibt? Die Erkenntnis, dass in komplexen Systemen jeder Eingriff (hier Masken, Abstandsregeln und teilw. Isolation) unweigerlich zu Störungen führt, also neben den erwünschten auch unerwünschte Wirkungen entfaltet.
Dies beobachten wir derzeit auf verschiedenen Ebenen. Zu hoffen ist, dass wir eine systematische und ideologiefreie Auswertung und Aufarbeitung zustande kriegen, damit wir in der nächsten Pandemie hinsichtlich des Kosten/Nutzen-Faktors von Maßnahmen besser aufgestellt sind.
Ich persönlich habe angesichts neuer Krisen und Herausforderungen allerdings erhebliche Zweifel, dass von Seiten der Politik das Nötige für eine systematische Aufarbeitung auf allen Ebenen getan wird und somit eine einmalige Chance ungenutzt verstreicht.
Wäre ja mal ein Fortschritt, diese Erkenntnis. Für alle Seiten.
Und wenn es dann noch aktuell & konkret z.B. in der Ansicht mündet "Es reicht wenn im ÖPNV die Leute Masken tragen, die es für sich als sinnvoll erachten" dann wäre viel gewonnen. Und wir könnten alle etwas entspannter leben.
Letzlich kann man festhalten, dass die augenblickliche Situation, Werner beschreibt was auch ich wahrnehme, darauf hindeutet, dass ein gewisser "Nachholeffekt" Wirkung zeigt. Gleichzeitig scheint der Begriff "Immunschuld" ein weiterer Versuch der Anhänger von gefühlten Wirklichkeiten zu sein, auch im Nachhinein noch ihre Fundamentalopposition gegen Maßnahmen abzusichern.
Was bleibt? Die Erkenntnis, dass in komplexen Systemen jeder Eingriff (hier Masken, Abstandsregeln und teilw. Isolation) unweigerlich zu Störungen führt, also neben den erwünschten auch unerwünschte Wirkungen entfaltet.
Dies beobachten wir derzeit auf verschiedenen Ebenen. Zu hoffen ist, dass wir eine systematische und ideologiefreie Auswertung und Aufarbeitung zustande kriegen, damit wir in der nächsten Pandemie hinsichtlich des Kosten/Nutzen-Faktors von Maßnahmen besser aufgestellt sind.
Ich persönlich habe angesichts neuer Krisen und Herausforderungen allerdings erhebliche Zweifel, dass von Seiten der Politik das Nötige für eine systematische Aufarbeitung auf allen Ebenen getan wird und somit eine einmalige Chance ungenutzt verstreicht.
Wäre ja mal ein Fortschritt, diese Erkenntnis. Für alle Seiten.
Und wenn es dann noch aktuell & konkret z.B. in der Ansicht mündet "Es reicht wenn im ÖPNV die Leute Masken tragen, die es für sich als sinnvoll erachten" dann wäre viel gewonnen. Und wir könnten alle etwas entspannter leben.
Inwiefern? Für Dein Gefühl oder irgendwie medizinisch begründet?
Wäre ja mal ein Fortschritt, diese Erkenntnis. Für alle Seiten.
Und wenn es dann noch aktuell & konkret z.B. in der Ansicht mündet "Es reicht wenn im ÖPNV die Leute Masken tragen, die es für sich als sinnvoll erachten" dann wäre viel gewonnen. Und wir könnten alle etwas entspannter leben.
Inwiefern? Für Dein Gefühl oder irgendwie medizinisch begründet?
Ernsthaft: Medizinisch begründen lässt sich praktisch alles.
Masken tragen innerhalb aller Innenräume und für alle würde sicher Infektionen verhindern => medizinisch begründet.
Inwiefern? Für Dein Gefühl oder irgendwie medizinisch begründet?
Ernsthaft: Medizinisch begründen lässt sich praktisch alles.
Masken tragen innerhalb aller Innenräume und für alle würde sicher Infektionen verhindern => medizinisch begründet.
Also de facto schon freiwillig.
In Frankfurt erlebe ich das anders.
Da tragen eher um die 90% eine Maske.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-12-22.pdf?__blob=publicationFile
Der Anteil an BA.2(.75) - Varianten nimmt weiterhin zu, liegt bei knapp 9 % , BA.5 nimmt weiterhin leicht ab auf 89 % Anteil. Mehr dazu auf Seite 25
Das Median-Alter der Corona-Erkrankten in den Kliniken und bei den Todesfällen ist noch mal angestiegen, teils auf die höchsten Werte seit der 1. Welle. Nach dem doch stärkeren Anstieg bei den "ganz Alten" in den Vorwochen nicht verwunderlich.
Inzidenz nach Alter
460 … 90+
367 … 85 - 89
259 … 80 - 84
219 … 75 - 79
196 … 70 - 74
194 … 65 - 69
314 … 60 - 64
384 … 55 - 59
356 … 50 - 54
340 … 45 - 49
329 … 40 - 44
328 … 35 - 39
323 … 30 - 34
311 … 25 - 29
266 … 20 - 24
181 … 15 - 19
86 … 10 - 14
48 … 5 - 9
37 … 0 - 4
Und die hohen Zahlen zeigen sich bei den "ganz Alten" auch hier
Inzidenz nach Alter - Veränderung zur Vorwoche
15% … 90+
16% … 85 - 89
16% … 80 - 84
16% … 75 - 79
13% … 70 - 74
13% … 65 - 69
12% … 60 - 64
14% … 55 - 59
13% … 50 - 54
9% … 45 - 49
8% … 40 - 44
10% … 35 - 39
12% … 30 - 34
15% … 25 - 29
14% … 20 - 24
2% … 15 - 19
-17% … 10 - 14
-18% … 5 - 9
3% … 0 - 4
Ähnliches Bild wie in der Vorwoche. Kinder weniger Corona-Fälle (sind ja auch anderweitig krank etc.) , Erwachsene steigend...
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Die letzten brauchbaren Daten vor dem Weihnachtsferien-Knick... Die Impfungen nehmen weiterhin leicht ab, die Zahl der Todesfälle stagniert in etwa bei 120-130 pro Tag , die Zahl der Intensivpatienten und Hospitalisierungen steigt weiterhin leicht bis mäßig, letztlich sind die Werte vergleichbar mit den Inzidenz-Steigerungen der letzten 2-3 Wochen und damit erwartbar. Derweil steigen die Infektionszahlen kaum noch, im Osten sinken sie teilweise, im Westen (RP, SL, Hessen, NRW) sind sie noch mäßig steigend. Die niedrigsten Zahlen weiterhin im Süden und Südosten.
Bayern übrigens als erstes Bundesland mit 50 bestätigten Infektionen je 100 Einwohnern seit Corona-Beginn. Mit Dunkelziffer vermutlich deutlich mehr und in anderen Bundesländern dürfte die Dunkelziffer noch höher sein, wenn man sich dort die Todeszahlen etc. anschaut.
Evtl. gibts nächste Woche 1-2 Mal Daten, aber die werden bis auf die Intensivpatientenzahlen eben kaum brauchbar sein.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-12-22.pdf?__blob=publicationFile
Der Anteil an BA.2(.75) - Varianten nimmt weiterhin zu, liegt bei knapp 9 % , BA.5 nimmt weiterhin leicht ab auf 89 % Anteil. Mehr dazu auf Seite 25
Das Median-Alter der Corona-Erkrankten in den Kliniken und bei den Todesfällen ist noch mal angestiegen, teils auf die höchsten Werte seit der 1. Welle. Nach dem doch stärkeren Anstieg bei den "ganz Alten" in den Vorwochen nicht verwunderlich.
Inzidenz nach Alter
460 … 90+
367 … 85 - 89
259 … 80 - 84
219 … 75 - 79
196 … 70 - 74
194 … 65 - 69
314 … 60 - 64
384 … 55 - 59
356 … 50 - 54
340 … 45 - 49
329 … 40 - 44
328 … 35 - 39
323 … 30 - 34
311 … 25 - 29
266 … 20 - 24
181 … 15 - 19
86 … 10 - 14
48 … 5 - 9
37 … 0 - 4
Und die hohen Zahlen zeigen sich bei den "ganz Alten" auch hier
Inzidenz nach Alter - Veränderung zur Vorwoche
15% … 90+
16% … 85 - 89
16% … 80 - 84
16% … 75 - 79
13% … 70 - 74
13% … 65 - 69
12% … 60 - 64
14% … 55 - 59
13% … 50 - 54
9% … 45 - 49
8% … 40 - 44
10% … 35 - 39
12% … 30 - 34
15% … 25 - 29
14% … 20 - 24
2% … 15 - 19
-17% … 10 - 14
-18% … 5 - 9
3% … 0 - 4
Ähnliches Bild wie in der Vorwoche. Kinder weniger Corona-Fälle (sind ja auch anderweitig krank etc.) , Erwachsene steigend...
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Die letzten brauchbaren Daten vor dem Weihnachtsferien-Knick... Die Impfungen nehmen weiterhin leicht ab, die Zahl der Todesfälle stagniert in etwa bei 120-130 pro Tag , die Zahl der Intensivpatienten und Hospitalisierungen steigt weiterhin leicht bis mäßig, letztlich sind die Werte vergleichbar mit den Inzidenz-Steigerungen der letzten 2-3 Wochen und damit erwartbar. Derweil steigen die Infektionszahlen kaum noch, im Osten sinken sie teilweise, im Westen (RP, SL, Hessen, NRW) sind sie noch mäßig steigend. Die niedrigsten Zahlen weiterhin im Süden und Südosten.
Bayern übrigens als erstes Bundesland mit 50 bestätigten Infektionen je 100 Einwohnern seit Corona-Beginn. Mit Dunkelziffer vermutlich deutlich mehr und in anderen Bundesländern dürfte die Dunkelziffer noch höher sein, wenn man sich dort die Todeszahlen etc. anschaut.
Evtl. gibts nächste Woche 1-2 Mal Daten, aber die werden bis auf die Intensivpatientenzahlen eben kaum brauchbar sein.
Also de facto schon freiwillig.
In Frankfurt erlebe ich das anders.
Da tragen eher um die 90% eine Maske.
Mehr als die Hälfte sicherlich, aber so hoch?
In Frankfurt erlebe ich das anders.
Da tragen eher um die 90% eine Maske.
In Frankfurt erlebe ich das anders.
Da tragen eher um die 90% eine Maske.
Mehr als die Hälfte sicherlich, aber so hoch?
Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Auch hier nochmal ein paar einordnente Worte:
https://twitter.com/EckerleIsabella/status/1604100021552545792?t=6VuKq-hOSH1nEUB_amwpJw&s=19
Danke, Luzbert! 👍
Auch hier nochmal ein paar einordnente Worte:
https://twitter.com/EckerleIsabella/status/1604100021552545792?t=6VuKq-hOSH1nEUB_amwpJw&s=19
Danke, Luzbert! 👍
Auch hier nochmal ein paar einordnente Worte:
https://twitter.com/EckerleIsabella/status/1604100021552545792?t=6VuKq-hOSH1nEUB_amwpJw&s=19
https://www.spiegel.de/gesundheit/virologe-christian-drosten-nach-meiner-einschaetzung-ist-die-pandemie-vorbei-a-10a8d5a0-0aa5-4cd4-a16b-006b986dcc3d?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Spaß beiseite... Spätestens nachdem die September/Oktober-Welle direkt wieder abgeklungen ist und dort es vor allem in meinem Bekanntenkreis die getroffen hat, die noch nicht betroffen waren von einer Infektion, war für mich aus reinem 1+1 Zusammenzählen klar, dass wir jetzt in das Übergehen, was man hier schon vor 2,5 Jahren als "endemisch" gut aufgedröselt hat (danke da auch noch mal an die, die hier das mit Quellen damals unterfüttert haben usw.). Abgesehen davon hatten andere Länder schon zuvor ähnliche Entwicklungen genommen, daher war es ein Leichtes das dann vorherzusehen.
Trotzdem ist es halt noch eine heftige Infektionskrankheit mit vielen Toten unter den Älteren und einigen Langzeitwirkungen bei anderen...
Alter Abschreiber 😎