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DFL-Versammlung: Fragen und Antworten

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Gabba Gabba Hey schrieb:

Sorry, kannst du gerne so sehen, ich sehe es anders!

Kerngeschäft ist immer noch die Bundesliga!
Und da spielt Dortmund 34 x im Jahr gegen andere Vereine die alle in dieser Liga vertreten sind!
Ich hab kein Problem damit wenn sich Dortmund selbst vermarkten möchte. Dann sollen sie aus der DFL austreten, an keinen Bundesligaspielen mehr teilnehmen und ihr eigenes Süppchen kochen!
Wenn das der bessere Weg ist, bitte. Für mich hat das mit Fußball dann aber nichts mehr zu tun!


Dortmund muss nicht aus der Liga austreten, die können sich auch so selber vermarkten, genauso wie jeder andere Club. Tun sie aber nicht, eben wegen dem Solidaritätsausgleich. Deshalb spricht der Gladbacher Geschäftsführer wie oben zitiert auch explizit von einem Versuch die "Zentralvermarktung" zu retten.

Bayern und Dortmund können aber morgen sagen: Hey, wir vermarkten uns jetzt selber im Ausland. Dann dürften große Teile der Auslandsvermarktung wegfallen für den Rest der Liga und in die Taschen der zwei Vereine fließen. Kein anderer Verein hat im Ausland auch nur irgendeine Relevanz dort, durch die jahrzehntelange Tristesse in internationalen Wettbewerben von den restlichen Clubs. Wir dürften momentan eventuell sogar die Nummer 3 sein was das Auslandsinteresse angeht.

Dortmund und Bayern sind für die Bundesliga wichtiger als Real und Barca für die Primera Division, die Kluft in Sachen globaler Aufmerksamkeit zum Rest der Liga ist gigantisch.
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Und wie soll diese Selbstvermarktung aussehen wenn die jeweiligen Gegner nicht zustimmen, zeigen die dann die Spiele mit verpixelten Gegnern?
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Es ist ja nicht nur so dass die 300 Mio. nach dem TV-Schlüssel verteilt worden wären, derselbe Schlüssel sollte auch für die 900 Mio. aus dem Topf für Infrastrukturmaßnahmen angewendet werden.
Mit der Regelung dass Vereine die schon eine gute Infrastruktur haben diese Gelder ungebunden verwenden können. Es ging um eine  großen Schluck aus der Pulle für die großen Vereine, bezahlt mit den Einnahmen der nächsten 2 Jahrzehnte.
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Eintracht-Laie schrieb:

Es ist ja nicht nur so dass die 300 Mio. nach dem TV-Schlüssel verteilt worden wären, derselbe Schlüssel sollte auch für die 900 Mio. aus dem Topf für Infrastrukturmaßnahmen angewendet werden.
Mit der Regelung dass Vereine die schon eine gute Infrastruktur haben diese Gelder ungebunden verwenden können. Es ging um eine  großen Schluck aus der Pulle für die großen Vereine, bezahlt mit den Einnahmen der nächsten 2 Jahrzehnte.

Das ist ja krass, dann wären das für München knapp 100 Mio gewesen und für Kaiserslautern 7,5 Mio.
Von mir aus kann sich die DFL ja einen Partner suchen und eine Online Plattform aufbauen, aber das mit diesen Zahlungen an die Vereine zu verknüfen ist ja Schwachsinn.
Über mehrere Punkt mit nur einer Abstimmung abstimmen zu lassen, das ist doch eher die Methode von totalitären Staaten.
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Und wie soll diese Selbstvermarktung aussehen wenn die jeweiligen Gegner nicht zustimmen, zeigen die dann die Spiele mit verpixelten Gegnern?
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propain schrieb:

Und wie soll diese Selbstvermarktung aussehen wenn die jeweiligen Gegner nicht zustimmen, zeigen die dann die Spiele mit verpixelten Gegnern?


Wait…wenn die Schiris und VARs dann noch richtige Brillen bekommen und man den Kommentar abschalten kann, würde ich mir da glatt nen Abo holen.
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ChenZu schrieb:


Dortmund muss nicht aus der Liga austreten, die können sich auch so selber vermarkten, genauso wie jeder andere Club. Tun sie aber nicht, eben wegen dem Solidaritätsausgleich. Deshalb spricht der Gladbacher Geschäftsführer wie oben zitiert auch explizit von einem Versuch die "Zentralvermarktung" zu retten.



Also braucht sich kein Verein in der DFL an diesen Verteilungsschlüssel zu halten, willst du mir das jetzt erzählen?
https://www.90min.de/posts/tv-gelder-verteilung-bundesliga-22-23-pro-klub

Ohne das es irgendwelche folgen hätte, wenn man es nicht macht?
Kann ich mir nicht vorstellen, und finde dazu auch nichts.

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren wenn du mir da eine Quelle liefern kannst!  
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Gabba Gabba Hey schrieb:

ChenZu schrieb:


Dortmund muss nicht aus der Liga austreten, die können sich auch so selber vermarkten, genauso wie jeder andere Club. Tun sie aber nicht, eben wegen dem Solidaritätsausgleich. Deshalb spricht der Gladbacher Geschäftsführer wie oben zitiert auch explizit von einem Versuch die "Zentralvermarktung" zu retten.



Also braucht sich kein Verein in der DFL an diesen Verteilungsschlüssel zu halten, willst du mir das jetzt erzählen?
https://www.90min.de/posts/tv-gelder-verteilung-bundesliga-22-23-pro-klub

Ohne das es irgendwelche folgen hätte, wenn man es nicht macht?
Kann ich mir nicht vorstellen, und finde dazu auch nichts.

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren wenn du mir da eine Quelle liefern kannst!  



ME können die Bayern und Dortmund nicht einfach bestimmen, wie viel Erlöse sie aus der der DFL erhalten. Sie können es natürlich trotzdem machen und aus der DFL aussteigen. Aber die Rechte an der Bundesliga liegen nach meinem Verständnis in der DFL.

Nur zur Wahrheit gehört eben auch: die Bundesliga ist zwar erlösmäßig abhängig von den Bayern und Dortmund. Diese Abhängigkeit ist aber gewiss keine Einbahnstraße. Ganz im Gegenteil. Ohne Bundesliga wären die Bayern oder Dortmund eben auch nicht mehr viel. Ihre Fans wollen vorallem keinen Austritt bzw eine Superliga.
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Und wie soll diese Selbstvermarktung aussehen wenn die jeweiligen Gegner nicht zustimmen, zeigen die dann die Spiele mit verpixelten Gegnern?
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genau das zum ersten, zweitens ändert das nichts an der generellen unattraktivität im ausland. Das allergrößte Problem ist der fehlende Wettkampf in der Spitze. Glaubt Herr Watzke das sich irgendein Chinese das BVB Paket kauft um sie dann gegen Augsburg verlieren zu sehen? Die Serie A hat 4 ungefähr gleich starke Spitzenmannschaften und zwei Stadtderbys. Die Bundesliga hat eine Spitzenmannschaft und zwei überdurchschnittliche Mannschaften, das wars. Wenn man begeisterung/Interesse im Ausland erzeugen will muss man die wettbewerbssituation verbessern.
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Dalang schrieb:

Kann denn so eine Online Plattform wirklich international Inhalte streamen ohne Rechte von Lizenznehmern in den diversen Ländern zu verletzen?
Ich lebe in Indonesien und musste schon Eintracht TV kündigen, weil, genau wie bei den Filmchen des Kickers, die simple Mitteilung kommt: in ihrem Land nicht verfügbar.
Solange das nicht mal funktioniert, brauchen wir uns über fehlende Reichweite im Ausland gar nicht zu unterhalten.


Buche dir einen VPN dazu und du hast eine dt. IP. Schon bist du virtuell in Deutschland.
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Ja, könnte ich natürlich machen, aber Eintracht Frankfurt will nicht, dass ich das angucke, also guck ich es auch nicht.
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Gabba Gabba Hey schrieb:

ChenZu schrieb:


Dortmund muss nicht aus der Liga austreten, die können sich auch so selber vermarkten, genauso wie jeder andere Club. Tun sie aber nicht, eben wegen dem Solidaritätsausgleich. Deshalb spricht der Gladbacher Geschäftsführer wie oben zitiert auch explizit von einem Versuch die "Zentralvermarktung" zu retten.



Also braucht sich kein Verein in der DFL an diesen Verteilungsschlüssel zu halten, willst du mir das jetzt erzählen?
https://www.90min.de/posts/tv-gelder-verteilung-bundesliga-22-23-pro-klub

Ohne das es irgendwelche folgen hätte, wenn man es nicht macht?
Kann ich mir nicht vorstellen, und finde dazu auch nichts.

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren wenn du mir da eine Quelle liefern kannst!  



ME können die Bayern und Dortmund nicht einfach bestimmen, wie viel Erlöse sie aus der der DFL erhalten. Sie können es natürlich trotzdem machen und aus der DFL aussteigen. Aber die Rechte an der Bundesliga liegen nach meinem Verständnis in der DFL.

Nur zur Wahrheit gehört eben auch: die Bundesliga ist zwar erlösmäßig abhängig von den Bayern und Dortmund. Diese Abhängigkeit ist aber gewiss keine Einbahnstraße. Ganz im Gegenteil. Ohne Bundesliga wären die Bayern oder Dortmund eben auch nicht mehr viel. Ihre Fans wollen vorallem keinen Austritt bzw eine Superliga.
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Es geht dabei gar nicht darum, wie viel Erlöse sie von der DFL bekommen bzw. dies bestimmen. Es geht bei der Einzel- bzw. Selbstvermarktung darum, dass jeder Bundesligisten individuell mit den Medienpartnern (SKY, DAZN oder wer anders) über die Übertragungsrechte der eigenen Heimspiele verhandelt.

In der Zentralvermarktung verhandelt die DFL mit den Medienpartnern, bekommt Betrag X und dieser wird verteilt. Auch wenn es dort auseinander geht, ist dieser Verteilungsschlüssel noch relativ fair und klar strukturiert.

Es gab vor zehn (?) Jahren schon mal eine große Diskussion zum Thema Zentralvermarktung. Zu diesem Zeitpunkt haben die Bayern +- 50 Millionen Euro über die Zentralvermarktung pro Saison erhalten. „Experten“ schätzten damals, dass sie bei der Eigenvermarktung locker auf 200 Millionen Euro gekommen wären - wohlgemerkt vor zehn Jahren.

Ich kann da jeden Frust der großen Klubs verstehen. Denn diese müssen sich halt auch international mit den großen Geldbeuteln messen. Mainz, Augsburg und Co interessiert es nicht die Bohne. Die gucken in der Liga auf ein paar Vereine und dann im Pokal noch auf Elversberg etc., für die kann alles so bleiben. Die Aussage, dass „nur zehn Klubs europäische Ambitionen haben“ kann ich voll und ganz nachvollziehen. Der Fußball besteht nun mal nicht aus geschlossenen Systemen wie die amerikanischen Sportligen. Selbst einer der größten Klubs der Welt, da sind die Bayern, backt im Vergleich zu den Engländern monetär nur noch kleine
Brötchen.

Wie also sollen sich die Klubs verhalten? Aktuell akzeptiert man, dass man von Klubs wie Hoffenheim, Augsburg, Wolfsburg usw. kleingehalten wird. Dies wird mMn aber nicht mehr ewig gutgehen. Dafür passiert zu viel in den anderen Ligen.

Dazu kommt noch, dass du Klubs (Eintracht, BVB, FCB) hast, die ständig nach Asien und in die USA fliegen, um für die DFL zu werben. Die Eintracht geht eine Partnerschaft mit den Carolina Panthers ein, die Bayern mit den Kansas City Chiefs und der Rest? Fliegt nach Malle und ist mit dem zufrieden, was er hat. Klar, ist ja auch ganz angenehm, wenn man von den anderen profitiert und diese die Arbeit machen. Da kann man dann auch gerne international gehen Gas Medan Medias rausfliegen. Passiert, im Sommer gibt es dann ja wieder die Millionen der DFL. Ich habe jedes Verständnis für Klubs, die auf dieses System keine Lust mehr haben.
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kicker

https://www.kicker.de/egoistisch-und-leichtsinnig-carro-schiesst-auch-gegen-goettlich-953270/artikel
"Egoistisch und leichtsinnig": Carro schießt auch gegen Göttlich
Fernando Carro galt als einer der Verfechter eines Investoren-Einstiegs in der Bundesliga. Nach dem Nein der DFL-Mitgliederversammlung hat der Leiter der Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen das Verhalten einiger Kollegen kritisiert - und ist damit nicht alleine.

https://www.kicker.de/wer-fuer-den-potenziellen-investor-einstieg-gestimmt-hat-und-wer-dagegen-953159/artikel
Wer für den potenziellen Investor-Einstieg gestimmt hat - und wer dagegen
Zwar war das Votum in der DFL-Mitgliederversammlung geheim, doch manche Stimmen wurden trotzdem öffentlich. Ein Überblick, welcher Klub sich wie positioniert hat.

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kicker

https://www.kicker.de/egoistisch-und-leichtsinnig-carro-schiesst-auch-gegen-goettlich-953270/artikel
"Egoistisch und leichtsinnig": Carro schießt auch gegen Göttlich
Fernando Carro galt als einer der Verfechter eines Investoren-Einstiegs in der Bundesliga. Nach dem Nein der DFL-Mitgliederversammlung hat der Leiter der Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen das Verhalten einiger Kollegen kritisiert - und ist damit nicht alleine.

https://www.kicker.de/wer-fuer-den-potenziellen-investor-einstieg-gestimmt-hat-und-wer-dagegen-953159/artikel
Wer für den potenziellen Investor-Einstieg gestimmt hat - und wer dagegen
Zwar war das Votum in der DFL-Mitgliederversammlung geheim, doch manche Stimmen wurden trotzdem öffentlich. Ein Überblick, welcher Klub sich wie positioniert hat.

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Schon interessant das Demokratieverständnis einiger die unbedingt einen Investor wollten. Erzählen das sie das Ergebnis akzeptieren, da demokratische Abstimmung um dann gleich Schreckgespenster zu erzeugen oder Drohungen aussprechen. Ganz schlechtes Verhalten einiger Investorbefürworter.

Was ich nicht mehr hören kann ist das pussyhafte Rumgejammer mit der Wettbewerbsfähigkeit der Liga. Wenn man sich die Wettbewerbe anschaut, in den letzten 10 Jahren 2xCL, 1xEL, davon träumen die meisten Ligen. Und das sich die Bundesliga im Ausland nicht so gut verkauft wie z.B. die Premierleague, daran ändert ein Investor auch nichts.
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Es geht dabei gar nicht darum, wie viel Erlöse sie von der DFL bekommen bzw. dies bestimmen. Es geht bei der Einzel- bzw. Selbstvermarktung darum, dass jeder Bundesligisten individuell mit den Medienpartnern (SKY, DAZN oder wer anders) über die Übertragungsrechte der eigenen Heimspiele verhandelt.

In der Zentralvermarktung verhandelt die DFL mit den Medienpartnern, bekommt Betrag X und dieser wird verteilt. Auch wenn es dort auseinander geht, ist dieser Verteilungsschlüssel noch relativ fair und klar strukturiert.

Es gab vor zehn (?) Jahren schon mal eine große Diskussion zum Thema Zentralvermarktung. Zu diesem Zeitpunkt haben die Bayern +- 50 Millionen Euro über die Zentralvermarktung pro Saison erhalten. „Experten“ schätzten damals, dass sie bei der Eigenvermarktung locker auf 200 Millionen Euro gekommen wären - wohlgemerkt vor zehn Jahren.

Ich kann da jeden Frust der großen Klubs verstehen. Denn diese müssen sich halt auch international mit den großen Geldbeuteln messen. Mainz, Augsburg und Co interessiert es nicht die Bohne. Die gucken in der Liga auf ein paar Vereine und dann im Pokal noch auf Elversberg etc., für die kann alles so bleiben. Die Aussage, dass „nur zehn Klubs europäische Ambitionen haben“ kann ich voll und ganz nachvollziehen. Der Fußball besteht nun mal nicht aus geschlossenen Systemen wie die amerikanischen Sportligen. Selbst einer der größten Klubs der Welt, da sind die Bayern, backt im Vergleich zu den Engländern monetär nur noch kleine
Brötchen.

Wie also sollen sich die Klubs verhalten? Aktuell akzeptiert man, dass man von Klubs wie Hoffenheim, Augsburg, Wolfsburg usw. kleingehalten wird. Dies wird mMn aber nicht mehr ewig gutgehen. Dafür passiert zu viel in den anderen Ligen.

Dazu kommt noch, dass du Klubs (Eintracht, BVB, FCB) hast, die ständig nach Asien und in die USA fliegen, um für die DFL zu werben. Die Eintracht geht eine Partnerschaft mit den Carolina Panthers ein, die Bayern mit den Kansas City Chiefs und der Rest? Fliegt nach Malle und ist mit dem zufrieden, was er hat. Klar, ist ja auch ganz angenehm, wenn man von den anderen profitiert und diese die Arbeit machen. Da kann man dann auch gerne international gehen Gas Medan Medias rausfliegen. Passiert, im Sommer gibt es dann ja wieder die Millionen der DFL. Ich habe jedes Verständnis für Klubs, die auf dieses System keine Lust mehr haben.
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JayJayFan schrieb:

Dazu kommt noch, dass du Klubs (Eintracht, BVB, FCB) hast, die ständig nach Asien und in die USA fliegen, um für die DFL zu werben


Nunja.
Man darf z.B. bei den Bayern schon auch davon ausgehen, dass sie dies primär auch für sich selber machen, um den eigenen Klub bekannter zu machen...und z.B. Trikots zu verkaufen.
Und natürlich kassieren die Bayern auch bei der Auslandsvermarktung deutlich mehr als Bochum, 2/3 der Gelder aus der internationalen Vermarktung werden nach Abschneiden in den UEFA-Wettbewerben verteilt.
Übrigens unterstützt der DFL diese Reisen auch finanziell und diese Unterstützung kommt damit wiederum von allen Vereinen.
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Schon interessant das Demokratieverständnis einiger die unbedingt einen Investor wollten. Erzählen das sie das Ergebnis akzeptieren, da demokratische Abstimmung um dann gleich Schreckgespenster zu erzeugen oder Drohungen aussprechen. Ganz schlechtes Verhalten einiger Investorbefürworter.

Was ich nicht mehr hören kann ist das pussyhafte Rumgejammer mit der Wettbewerbsfähigkeit der Liga. Wenn man sich die Wettbewerbe anschaut, in den letzten 10 Jahren 2xCL, 1xEL, davon träumen die meisten Ligen. Und das sich die Bundesliga im Ausland nicht so gut verkauft wie z.B. die Premierleague, daran ändert ein Investor auch nichts.
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propain schrieb:

Was ich nicht mehr hören kann ist das pussyhafte Rumgejammer mit der Wettbewerbsfähigkeit der Liga.


Von 55 bei der UEFA registrierten Nationen stehen wir in der 5-Jahreswertung auf Platz 3. Italien auf Platz 4 wird uns dahingehend lediglich gefährlich, da nur 698 Punkte zurück. Ab da sind es über 20.000 Punkte Abstand auf Platz 5 (Frankreich).
Nur Platz 1 (England) und Platz 2 (Spanien) stehen fast uneinholbar weitab. 2 von 55! An denen man sich anscheinend unbedingt orientieren muss? Die spanische La Liga, die zur Unkenntlichkeit zerfleddert worden ist, nachdem ihr vor vielen Jahren schon nachgesagt wurde, dass sie kurz vor dem finanziellen Kollaps steht?
Also ist es wohl allem voran die englische Liga, die die Wettbewerbsfähigkeit aller anderen 54 Nationen torpediert und an der man sich orientiert. Schön, dass man das unbedingt zum eigenen Problem machen muss. Und Man City hat trotzdem einen europäischen Titel weniger als wir
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propain schrieb:

Was ich nicht mehr hören kann ist das pussyhafte Rumgejammer mit der Wettbewerbsfähigkeit der Liga.


Von 55 bei der UEFA registrierten Nationen stehen wir in der 5-Jahreswertung auf Platz 3. Italien auf Platz 4 wird uns dahingehend lediglich gefährlich, da nur 698 Punkte zurück. Ab da sind es über 20.000 Punkte Abstand auf Platz 5 (Frankreich).
Nur Platz 1 (England) und Platz 2 (Spanien) stehen fast uneinholbar weitab. 2 von 55! An denen man sich anscheinend unbedingt orientieren muss? Die spanische La Liga, die zur Unkenntlichkeit zerfleddert worden ist, nachdem ihr vor vielen Jahren schon nachgesagt wurde, dass sie kurz vor dem finanziellen Kollaps steht?
Also ist es wohl allem voran die englische Liga, die die Wettbewerbsfähigkeit aller anderen 54 Nationen torpediert und an der man sich orientiert. Schön, dass man das unbedingt zum eigenen Problem machen muss. Und Man City hat trotzdem einen europäischen Titel weniger als wir
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Adler_Steigflug schrieb:

propain schrieb:

Was ich nicht mehr hören kann ist das pussyhafte Rumgejammer mit der Wettbewerbsfähigkeit der Liga.


Von 55 bei der UEFA registrierten Nationen stehen wir in der 5-Jahreswertung auf Platz 3. Italien auf Platz 4 wird uns dahingehend lediglich gefährlich, da nur 698 Punkte zurück. Ab da sind es über 20.000 Punkte Abstand auf Platz 5 (Frankreich).
Nur Platz 1 (England) und Platz 2 (Spanien) stehen fast uneinholbar weitab. 2 von 55! An denen man sich anscheinend unbedingt orientieren muss? Die spanische La Liga, die zur Unkenntlichkeit zerfleddert worden ist, nachdem ihr vor vielen Jahren schon nachgesagt wurde, dass sie kurz vor dem finanziellen Kollaps steht?
Also ist es wohl allem voran die englische Liga, die die Wettbewerbsfähigkeit aller anderen 54 Nationen torpediert und an der man sich orientiert. Schön, dass man das unbedingt zum eigenen Problem machen muss. Und Man City hat trotzdem einen europäischen Titel weniger als wir


Spanien und England sind in der Tat schlechte Vorbilder. Teils katastrophales Finanzgebahren, Korruption, Verbrecher und Mörder als Eigentümer der Clubs, fast überhaupt keine Fankultur mehr....
Wenn man halt alle moralischen, ethischen und kulturellen Parameter ausschaltet und nur den blanken Fussball sieht... ok, da isses dort wohl attraktiver.
Vielleicht sollte man in Deutschland aber auch  mal die eigene Mentalität überprüfen. Wenn es ein mittelmäßiges Eintracht Frankfurt schafft die EL zu gewinnen...was verdammt nochmal haben Leverkusen, Leipzig, Wolfsburg, Gladbach, Hoffenheim, Dortmund all die Jahre eigentlich gemacht?
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Adler_Steigflug schrieb:

propain schrieb:

Was ich nicht mehr hören kann ist das pussyhafte Rumgejammer mit der Wettbewerbsfähigkeit der Liga.


Von 55 bei der UEFA registrierten Nationen stehen wir in der 5-Jahreswertung auf Platz 3. Italien auf Platz 4 wird uns dahingehend lediglich gefährlich, da nur 698 Punkte zurück. Ab da sind es über 20.000 Punkte Abstand auf Platz 5 (Frankreich).
Nur Platz 1 (England) und Platz 2 (Spanien) stehen fast uneinholbar weitab. 2 von 55! An denen man sich anscheinend unbedingt orientieren muss? Die spanische La Liga, die zur Unkenntlichkeit zerfleddert worden ist, nachdem ihr vor vielen Jahren schon nachgesagt wurde, dass sie kurz vor dem finanziellen Kollaps steht?
Also ist es wohl allem voran die englische Liga, die die Wettbewerbsfähigkeit aller anderen 54 Nationen torpediert und an der man sich orientiert. Schön, dass man das unbedingt zum eigenen Problem machen muss. Und Man City hat trotzdem einen europäischen Titel weniger als wir


Spanien und England sind in der Tat schlechte Vorbilder. Teils katastrophales Finanzgebahren, Korruption, Verbrecher und Mörder als Eigentümer der Clubs, fast überhaupt keine Fankultur mehr....
Wenn man halt alle moralischen, ethischen und kulturellen Parameter ausschaltet und nur den blanken Fussball sieht... ok, da isses dort wohl attraktiver.
Vielleicht sollte man in Deutschland aber auch  mal die eigene Mentalität überprüfen. Wenn es ein mittelmäßiges Eintracht Frankfurt schafft die EL zu gewinnen...was verdammt nochmal haben Leverkusen, Leipzig, Wolfsburg, Gladbach, Hoffenheim, Dortmund all die Jahre eigentlich gemacht?
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Diegito schrieb:

Vielleicht sollte man in Deutschland aber auch  mal die eigene Mentalität überprüfen. Wenn es ein mittelmäßiges Eintracht Frankfurt schafft die EL zu gewinnen...was verdammt nochmal haben Leverkusen, Leipzig, Wolfsburg, Gladbach, Hoffenheim, Dortmund all die Jahre eigentlich gemacht?

Der Unterschied ist, die Eintracht wollte in dem Wettbewerb EL was erreichen, für andere zählte nur die CL als richtiger Wettbewerb, die EL war für Einige von denen kein richtiger Wettbewerb.
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Adler_Steigflug schrieb:

propain schrieb:

Was ich nicht mehr hören kann ist das pussyhafte Rumgejammer mit der Wettbewerbsfähigkeit der Liga.


Von 55 bei der UEFA registrierten Nationen stehen wir in der 5-Jahreswertung auf Platz 3. Italien auf Platz 4 wird uns dahingehend lediglich gefährlich, da nur 698 Punkte zurück. Ab da sind es über 20.000 Punkte Abstand auf Platz 5 (Frankreich).
Nur Platz 1 (England) und Platz 2 (Spanien) stehen fast uneinholbar weitab. 2 von 55! An denen man sich anscheinend unbedingt orientieren muss? Die spanische La Liga, die zur Unkenntlichkeit zerfleddert worden ist, nachdem ihr vor vielen Jahren schon nachgesagt wurde, dass sie kurz vor dem finanziellen Kollaps steht?
Also ist es wohl allem voran die englische Liga, die die Wettbewerbsfähigkeit aller anderen 54 Nationen torpediert und an der man sich orientiert. Schön, dass man das unbedingt zum eigenen Problem machen muss. Und Man City hat trotzdem einen europäischen Titel weniger als wir


Spanien und England sind in der Tat schlechte Vorbilder. Teils katastrophales Finanzgebahren, Korruption, Verbrecher und Mörder als Eigentümer der Clubs, fast überhaupt keine Fankultur mehr....
Wenn man halt alle moralischen, ethischen und kulturellen Parameter ausschaltet und nur den blanken Fussball sieht... ok, da isses dort wohl attraktiver.
Vielleicht sollte man in Deutschland aber auch  mal die eigene Mentalität überprüfen. Wenn es ein mittelmäßiges Eintracht Frankfurt schafft die EL zu gewinnen...was verdammt nochmal haben Leverkusen, Leipzig, Wolfsburg, Gladbach, Hoffenheim, Dortmund all die Jahre eigentlich gemacht?
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Diegito schrieb:

Spanien und England sind in der Tat schlechte Vorbilder. Teils katastrophales Finanzgebahren, Korruption, Verbrecher und Mörder als Eigentümer der Clubs, fast überhaupt keine Fankultur mehr....

Und dann macht der eigene Verein sein Wintertrainingslager genau bei so jemanden in Dubai, mit Freundschaftsspiel gegen RB... und dann ist vieles davon am Ende gar nicht so viel anders und man kann all diese moralischen Werte nehmen und in der Pfeife rauchen. Wir versuchen es uns nur selbst schönzureden.
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Diegito schrieb:

Spanien und England sind in der Tat schlechte Vorbilder. Teils katastrophales Finanzgebahren, Korruption, Verbrecher und Mörder als Eigentümer der Clubs, fast überhaupt keine Fankultur mehr....

Und dann macht der eigene Verein sein Wintertrainingslager genau bei so jemanden in Dubai, mit Freundschaftsspiel gegen RB... und dann ist vieles davon am Ende gar nicht so viel anders und man kann all diese moralischen Werte nehmen und in der Pfeife rauchen. Wir versuchen es uns nur selbst schönzureden.
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Naja, mal die Kirche im Dorf lassen.
Es ist ein großer Unterschied ob man den Saudis gehört, oder ob man so dämlich ist in solche Länder zu fahren und Testspiele gegen Konstrukte zu machen die auf die Regeln scheißen.
Aber natürlich ist da auch Schönrederei meinerseits und Heuchelei von Klubseite dabei (RB-Logo sonst ausblenden, Krösche der kackfrech behauptet ihm wäre die Ablehnung ja gar nicht bewusst gewesen).
Schwierig, die ganze Sache.
Bin trotzdem (noch) froh in Deutschland Fußballfan zu sein und nicht in England.
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Naja, also Aki Watzke hat sich schon massiv im Ton vergriffen. Man muss bedenken, dass er nicht nur Geschäftsführer beim BVB ist, sondern eben auch:

- Sprecher des Präsidiums des DFL e.V.
- Vorsitzender des Aufsichtsrats der DFL GmbH
- 1. DFB-Vizepräsident

Und in diesen Positionen zu sagen, dass ihm andere Vereine nicht mehr mit Solidarität kommen sollen, ist schon bemerkenswert.

Was mir in der ganzen Geschichte noch niemand erklärt hat, ist, wozu es den Investor braucht. Was genau soll der denn tun, was die DFL nicht selbst kann? Wenn man unbedingt zukünftige Einnahmen jetzt schon verballern will (und damit übrigens trotz geringerer Einnahmen die Kostenstruktur erhöht), warum nimmt man sich keinen Kredit und macht das selbst? Die Investoren arbeiten doch mit deutlich höheren Margen als man Zinsen bei Kreditinstituten zahlt.

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Naja, also Aki Watzke hat sich schon massiv im Ton vergriffen. Man muss bedenken, dass er nicht nur Geschäftsführer beim BVB ist, sondern eben auch:

- Sprecher des Präsidiums des DFL e.V.
- Vorsitzender des Aufsichtsrats der DFL GmbH
- 1. DFB-Vizepräsident

Und in diesen Positionen zu sagen, dass ihm andere Vereine nicht mehr mit Solidarität kommen sollen, ist schon bemerkenswert.

Was mir in der ganzen Geschichte noch niemand erklärt hat, ist, wozu es den Investor braucht. Was genau soll der denn tun, was die DFL nicht selbst kann? Wenn man unbedingt zukünftige Einnahmen jetzt schon verballern will (und damit übrigens trotz geringerer Einnahmen die Kostenstruktur erhöht), warum nimmt man sich keinen Kredit und macht das selbst? Die Investoren arbeiten doch mit deutlich höheren Margen als man Zinsen bei Kreditinstituten zahlt.

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Der Axel H. aus W ist inzwischen fast nicht besser und schlägt ins gleiche Horn. Eintracht DNA ist auch vergänglich...
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Der Axel H. aus W ist inzwischen fast nicht besser und schlägt ins gleiche Horn. Eintracht DNA ist auch vergänglich...
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Das ist nochmal ein anderes Thema.
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Naja, also Aki Watzke hat sich schon massiv im Ton vergriffen. Man muss bedenken, dass er nicht nur Geschäftsführer beim BVB ist, sondern eben auch:

- Sprecher des Präsidiums des DFL e.V.
- Vorsitzender des Aufsichtsrats der DFL GmbH
- 1. DFB-Vizepräsident

Und in diesen Positionen zu sagen, dass ihm andere Vereine nicht mehr mit Solidarität kommen sollen, ist schon bemerkenswert.

Was mir in der ganzen Geschichte noch niemand erklärt hat, ist, wozu es den Investor braucht. Was genau soll der denn tun, was die DFL nicht selbst kann? Wenn man unbedingt zukünftige Einnahmen jetzt schon verballern will (und damit übrigens trotz geringerer Einnahmen die Kostenstruktur erhöht), warum nimmt man sich keinen Kredit und macht das selbst? Die Investoren arbeiten doch mit deutlich höheren Margen als man Zinsen bei Kreditinstituten zahlt.

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Kirchhahn schrieb:

Und in diesen Positionen zu sagen, dass ihm andere Vereine nicht mehr mit Solidarität kommen sollen, ist schon bemerkenswert.



Naja. Die Bundesligisten haben zuletzt einige Zugeständnisse für die Zweitligisten gemacht und haben halt jetzt gehofft, dass sie sich "revanchieren". Und jetzt sagt Watzke nix anderes als dass man beim nächsten Mal eben nicht mehr den Zweitligisten entgegen kommt, wenn diese was wollen, wenn diese umgekehrt nicht entgegen kommen.

Dass er das in seiner Position nicht sagen sollte, sehe ich aber auch so. Da kann man diplomatischer sein.
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Naja, also Aki Watzke hat sich schon massiv im Ton vergriffen. Man muss bedenken, dass er nicht nur Geschäftsführer beim BVB ist, sondern eben auch:

- Sprecher des Präsidiums des DFL e.V.
- Vorsitzender des Aufsichtsrats der DFL GmbH
- 1. DFB-Vizepräsident

Und in diesen Positionen zu sagen, dass ihm andere Vereine nicht mehr mit Solidarität kommen sollen, ist schon bemerkenswert.

Was mir in der ganzen Geschichte noch niemand erklärt hat, ist, wozu es den Investor braucht. Was genau soll der denn tun, was die DFL nicht selbst kann? Wenn man unbedingt zukünftige Einnahmen jetzt schon verballern will (und damit übrigens trotz geringerer Einnahmen die Kostenstruktur erhöht), warum nimmt man sich keinen Kredit und macht das selbst? Die Investoren arbeiten doch mit deutlich höheren Margen als man Zinsen bei Kreditinstituten zahlt.

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Kirchhahn schrieb:

Was mir in der ganzen Geschichte noch niemand erklärt hat, ist, wozu es den Investor braucht. Was genau soll der denn tun, was die DFL nicht selbst kann? Wenn man unbedingt zukünftige Einnahmen jetzt schon verballern will (und damit übrigens trotz geringerer Einnahmen die Kostenstruktur erhöht), warum nimmt man sich keinen Kredit und macht das selbst? Die Investoren arbeiten doch mit deutlich höheren Margen als man Zinsen bei Kreditinstituten zahlt.

Hier ist eine Antwort von Hellman darauf, erst genau die gleiche Gegenstimme zwecks Kreditaufnahme oder Schuldscheine vom Kölner Geschäftsführer und dann die Antwort von A.H.:
https://youtu.be/_XmjPtvGNLY?t=236
Übrigens ist der gesamte Beitrag sehr informativ.


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