Bei einer Jährlichen Wertsteigerung der Liga von 3 Prozent und einem Kredit mit durchgehend 8 Prozent Zinsen geht das ganze nach 20 Jahren in etwa Pari aus. (Wenn man beim Abbezahlen des Kredites ebenfalls die Jährlichen 12,5 Prozent berechnet, die man sonst dem Investor gegeben hätte!
Der Kredit wäre nach 20,2 Jahren abbezahlt, und es wären Zinsen von ca: 2,4 Milliarden fällig gewesen:
Bei eben genau diesen 3 Prozent Wertsteigerung pro Jahr, hätte man dem Investor 4,4 Milliarden zurück gezahlt. Wären also abzüglich der 2 Milliarden die man erhalten hat ebenfalls um die 2,4 Milliarden.
Bleiben folgende Fragen:
Wertsteigerung der Liga von Jährlich 3 Prozent über 20 Jahre möglich? Ja/Nein Wenn nicht möglich, braucht man dann überhaupt so ein Projekt? Ja/Nein
Kredit über 2 Milliarden mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 8 Prozent über 20 Jahre möglich? Ja/Nein Wenn nicht möglich, wäre es nicht trotzdem die bessere Variante um Investoren mit Mitspracherecht zu vermeiden!
Natürlich gibt es noch 100 weitere Fragen - mir geht es jetzt einfach mal um das Thema ob der Kredit die wirklich schlechtere Variante sein soll!
Zu den angeblich so hohen Zinsen, Hellmann erwähnt dieses Problem mit keinem Wort auf der Pressekonferenz nach der Entscheidung. Er sagt stattdessen:
„…und wenn ich auch noch eine Anmerkung zum Thema Fremdkapital machen darf. Ich kann mich der Meinung von Aki Watzke nur anschließen. Die Verschuldung der Liga für Wachstumsthemen in einem medial immer, wie will ich sagen, herausfordernden Umfeld belastet vor allen Dingen die großen starken leistungsfähigen Klubs die am Ende gerade stehen müssen dafür, dass vielleicht andere, die dann profitieren von der Schuldenaufnahme aber sich der Rückzahlung entziehen, nicht mehr da sind. Oder nicht zur Verfügung stehen. Diese Asymmetrie in der Risikoverteilung ist einfach in einem von grundsätzlich von Solidarität geprägten Ligasystem nicht zuträglich. Da ist eine Eigenkapitalpartnerschaft der viel bessere Weg um diese Dinge tatsächlich auch interessengerecht auszugestalten.“
Die Großen (er wird uns inzwischen dazuzählen) haben schlicht Angst, dass die Kleinen abkacken. Klar, die wissen wie die TV-Verteilung aussieht, wie die Schere immer weiter aufgeht etc.
Lachen musste ich ja wirklich, als er davon sprach dass die Risikoverteilung dann asymmetrisch wäre und dies einem solidarischen Ligasystem nicht zuträglich sei. Aber wenigstens war er ehrlich, es ging darum Dinge „interessengerecht“ auszugestalten…für die großen Klubs. Keine Ahnung wieso da manche Kleine, aber mitnichten nur Zweitligavertretungen, nicht zugestimmt haben. So eine Überraschung!
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm. Was ich da raushöre: Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Schön, dass für diese Nummer ordentlich Unruhe bei der SGE reinkam. Hier im Forum hatte mal jemand geschrieben "der Watzke lacht sich heute noch einen Ast", dass er die Führungskräfte zweier direkter Konkurrenten da "reingelabert" hat
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm. Was ich da raushöre: Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Hatte ich mir ebenfalls reingezogen und kann hier schon Verständnis für ihn aufbringen, sofern:
- tatsächlich alle 36 Klubs Handlungsbedarf gesehen haben - sämtliche Informationen in Gremien einsehbar waren und in diesen Arbeitsstände geteilt worden sind, hier aber von bestimmten Personen keine Beteiligung stattfand - der Antrag tatsächlich einstimmig gestellt worden ist, dieser später einseitig von den Klubs änderbar war (quasi erster Entwurf) und gegen welchen dann manche Antragssteller gestimmt haben sollen
Die Gegenvorschläge aus Köln waren zudem, mit Verlaub, nicht wirklich ernst zu nehmen.
Für mich bleibt das Ganze eher undurchsichtig und ich möchte hier nicht vorschnell urteilen. Dieses Interview spricht aber mE definitiv nicht "gegen" Hellmann.
Und ob es nicht doch eine gute Idee sein könnte, einen eigenen Streamingdienst zu haben, mit welchem man unabhängig von Medienintermediären sein würde, und womit man den weltweiten Empfang der Bundesliga sicherstellen könnte, ist mE diskutabel.
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm. Was ich da raushöre: Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Schön, dass für diese Nummer ordentlich Unruhe bei der SGE reinkam. Hier im Forum hatte mal jemand geschrieben "der Watzke lacht sich heute noch einen Ast", dass er die Führungskräfte zweier direkter Konkurrenten da "reingelabert" hat
Schön, dass für diese Nummer ordentlich Unruhe bei der SGE reinkam. Hier im Forum hatte mal jemand geschrieben "der Watzke lacht sich heute noch einen Ast", dass er die Führungskräfte zweier direkter Konkurrenten da "reingelabert" hat
Dortmund war in den letzten 5 Jahren nur in einem Jahr auch nur im Ansatz ein direkter Konkurrent von uns. Und von Freiburg erst recht nicht. Aber generell wird sich Watzke freuen, wenn die Unruhe nicht bei ihnen ist. Ganz ohne sportlichen Hintergedanken.
Schön, dass für diese Nummer ordentlich Unruhe bei der SGE reinkam. Hier im Forum hatte mal jemand geschrieben "der Watzke lacht sich heute noch einen Ast", dass er die Führungskräfte zweier direkter Konkurrenten da "reingelabert" hat
Schön, dass für diese Nummer ordentlich Unruhe bei der SGE reinkam. Hier im Forum hatte mal jemand geschrieben "der Watzke lacht sich heute noch einen Ast", dass er die Führungskräfte zweier direkter Konkurrenten da "reingelabert" hat
Dortmund war in den letzten 5 Jahren nur in einem Jahr auch nur im Ansatz ein direkter Konkurrent von uns. Und von Freiburg erst recht nicht. Aber generell wird sich Watzke freuen, wenn die Unruhe nicht bei ihnen ist. Ganz ohne sportlichen Hintergedanken.
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm. Was ich da raushöre: Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Görlich von St Pauli scheint Hellmanns spezieller Freund zu sein
Das war sehr auffällig - Erklärung für mich: Oke Göttlich hat sehr offen kritisiert, also keineswegs aus dem Hinterhalt agiert. Diese Kritik muss Hellmann ziemlich gestunken haben. An der Stelle hat sogar der Interviewer, der dem Axel eher gewogen war, interveniert „Aber es war doch nicht nur St. Pauli die nicht zugestimmt haben“
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm. Was ich da raushöre: Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm. Was ich da raushöre: Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm. Was ich da raushöre: Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Hatte ich mir ebenfalls reingezogen und kann hier schon Verständnis für ihn aufbringen, sofern:
- tatsächlich alle 36 Klubs Handlungsbedarf gesehen haben - sämtliche Informationen in Gremien einsehbar waren und in diesen Arbeitsstände geteilt worden sind, hier aber von bestimmten Personen keine Beteiligung stattfand - der Antrag tatsächlich einstimmig gestellt worden ist, dieser später einseitig von den Klubs änderbar war (quasi erster Entwurf) und gegen welchen dann manche Antragssteller gestimmt haben sollen
Die Gegenvorschläge aus Köln waren zudem, mit Verlaub, nicht wirklich ernst zu nehmen.
Für mich bleibt das Ganze eher undurchsichtig und ich möchte hier nicht vorschnell urteilen. Dieses Interview spricht aber mE definitiv nicht "gegen" Hellmann.
Und ob es nicht doch eine gute Idee sein könnte, einen eigenen Streamingdienst zu haben, mit welchem man unabhängig von Medienintermediären sein würde, und womit man den weltweiten Empfang der Bundesliga sicherstellen könnte, ist mE diskutabel.
Klar ist ein eigener Streamingdienst eine Überlegung wert…nur braucht es dafür keine 2 Milliarden, sondern es waren „nur“ 600-700 Mio. dafür vorgesehen. Über die Hälfte sollte in Spieler etc. gehen und nach dem üblichen Verteilerschlüssel. Deswegen ist es z.B. nicht OK, wenn Hellmann argumentiert man könne sich nicht mit Milliarden verschulden und deshalb muss es ein 20 Jahre-Vertrag mit einem Investor sein. Nein, muss es nicht, geht auch kleiner…nur bekommen die Großen dann eben kein „Spielgeld“ dazu.
Görlich von St Pauli scheint Hellmanns spezieller Freund zu sein
Das war sehr auffällig - Erklärung für mich: Oke Göttlich hat sehr offen kritisiert, also keineswegs aus dem Hinterhalt agiert. Diese Kritik muss Hellmann ziemlich gestunken haben. An der Stelle hat sogar der Interviewer, der dem Axel eher gewogen war, interveniert „Aber es war doch nicht nur St. Pauli die nicht zugestimmt haben“
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm. Was ich da raushöre: Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Hatte ich mir ebenfalls reingezogen und kann hier schon Verständnis für ihn aufbringen, sofern:
- tatsächlich alle 36 Klubs Handlungsbedarf gesehen haben - sämtliche Informationen in Gremien einsehbar waren und in diesen Arbeitsstände geteilt worden sind, hier aber von bestimmten Personen keine Beteiligung stattfand - der Antrag tatsächlich einstimmig gestellt worden ist, dieser später einseitig von den Klubs änderbar war (quasi erster Entwurf) und gegen welchen dann manche Antragssteller gestimmt haben sollen
Die Gegenvorschläge aus Köln waren zudem, mit Verlaub, nicht wirklich ernst zu nehmen.
Für mich bleibt das Ganze eher undurchsichtig und ich möchte hier nicht vorschnell urteilen. Dieses Interview spricht aber mE definitiv nicht "gegen" Hellmann.
Und ob es nicht doch eine gute Idee sein könnte, einen eigenen Streamingdienst zu haben, mit welchem man unabhängig von Medienintermediären sein würde, und womit man den weltweiten Empfang der Bundesliga sicherstellen könnte, ist mE diskutabel.
Klar ist ein eigener Streamingdienst eine Überlegung wert…nur braucht es dafür keine 2 Milliarden, sondern es waren „nur“ 600-700 Mio. dafür vorgesehen. Über die Hälfte sollte in Spieler etc. gehen und nach dem üblichen Verteilerschlüssel. Deswegen ist es z.B. nicht OK, wenn Hellmann argumentiert man könne sich nicht mit Milliarden verschulden und deshalb muss es ein 20 Jahre-Vertrag mit einem Investor sein. Nein, muss es nicht, geht auch kleiner…nur bekommen die Großen dann eben kein „Spielgeld“ dazu.
Klar ist ein eigener Streamingdienst eine Überlegung wert…nur braucht es dafür keine 2 Milliarden, sondern es waren „nur“ 600-700 Mio. dafür vorgesehen. Über die Hälfte sollte in Spieler etc. gehen und nach dem üblichen Verteilerschlüssel. Deswegen ist es z.B. nicht OK, wenn Hellmann argumentiert man könne sich nicht mit Milliarden verschulden und deshalb muss es ein 20 Jahre-Vertrag mit einem Investor sein. Nein, muss es nicht, geht auch kleiner…nur bekommen die Großen dann eben kein „Spielgeld“ dazu.
Für mich sind die Relationen schwer zu bewerten. Ein weiterer positiver Effekt neben einer etwaigen Streamingplattform, hätte ja sein können, dass die Infrastruktur sämtlicher Profiklubs hätte gestärkt werden können, so dass es ggf die Wahrscheinlichkeit erhöht hätte, Nachwuchs in Deutschland besser ausbilden zu können. Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten.
Dass ein Darlehen, ohne Erfolgsanreize, bei solventen Klubs, keine Jubelschreie auslöst, ist irgendwo nachvollziehbar, da diese dann im Fall der Fälle die Zeche zahlen würden.
Obs ein Vetrag mit einer LZ von 20 Jahren sein muss, ja, hier hätte ich ohne weitere Details auch Bauchschmerzen. Aber, ich kenne auch die Strategie nicht.
Klar ist ein eigener Streamingdienst eine Überlegung wert…nur braucht es dafür keine 2 Milliarden, sondern es waren „nur“ 600-700 Mio. dafür vorgesehen. Über die Hälfte sollte in Spieler etc. gehen und nach dem üblichen Verteilerschlüssel. Deswegen ist es z.B. nicht OK, wenn Hellmann argumentiert man könne sich nicht mit Milliarden verschulden und deshalb muss es ein 20 Jahre-Vertrag mit einem Investor sein. Nein, muss es nicht, geht auch kleiner…nur bekommen die Großen dann eben kein „Spielgeld“ dazu.
Klar ist ein eigener Streamingdienst eine Überlegung wert…nur braucht es dafür keine 2 Milliarden, sondern es waren „nur“ 600-700 Mio. dafür vorgesehen. Über die Hälfte sollte in Spieler etc. gehen und nach dem üblichen Verteilerschlüssel. Deswegen ist es z.B. nicht OK, wenn Hellmann argumentiert man könne sich nicht mit Milliarden verschulden und deshalb muss es ein 20 Jahre-Vertrag mit einem Investor sein. Nein, muss es nicht, geht auch kleiner…nur bekommen die Großen dann eben kein „Spielgeld“ dazu.
Für mich sind die Relationen schwer zu bewerten. Ein weiterer positiver Effekt neben einer etwaigen Streamingplattform, hätte ja sein können, dass die Infrastruktur sämtlicher Profiklubs hätte gestärkt werden können, so dass es ggf die Wahrscheinlichkeit erhöht hätte, Nachwuchs in Deutschland besser ausbilden zu können. Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten.
Dass ein Darlehen, ohne Erfolgsanreize, bei solventen Klubs, keine Jubelschreie auslöst, ist irgendwo nachvollziehbar, da diese dann im Fall der Fälle die Zeche zahlen würden.
Obs ein Vetrag mit einer LZ von 20 Jahren sein muss, ja, hier hätte ich ohne weitere Details auch Bauchschmerzen. Aber, ich kenne auch die Strategie nicht.
Hat die Sportschau alles ausführlich dargelegt. Der Vorschlag sagte eindeutig dass Vereine mit bereits moderner Infrastruktur (also z.B. Bayern, Dortmund, Leipzig und wir) den Anteil für Investitionen/Modernisierung dann frei verwenden können => „Spielgeld“ Dies war für mich ein Feigenblatt, weil klar war dass dieser Anteil bei vielen Vereinen nicht in die Infrastruktur gehen würde. Am Ende wären über die Hälfte der 2 Milliarden zur freien Verfügung gewesen.
Du schreibst: „… Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten…“ Sorry, aber für mich ist diese Annahme schlicht naiv. Was denkst Du würde mit der Kohle wohl passieren? Aufs Festgeldkonto, für schlechte Zeiten? Man hätte in Spieler investiert, die großen Vereine viel, die Kleinen wenig. Wie Hellmann da auf die Idee kommt dies würde die Schere nicht weiter aufgehen lassen - sein Geheimnis.
Klar ist ein eigener Streamingdienst eine Überlegung wert…nur braucht es dafür keine 2 Milliarden, sondern es waren „nur“ 600-700 Mio. dafür vorgesehen. Über die Hälfte sollte in Spieler etc. gehen und nach dem üblichen Verteilerschlüssel. Deswegen ist es z.B. nicht OK, wenn Hellmann argumentiert man könne sich nicht mit Milliarden verschulden und deshalb muss es ein 20 Jahre-Vertrag mit einem Investor sein. Nein, muss es nicht, geht auch kleiner…nur bekommen die Großen dann eben kein „Spielgeld“ dazu.
Für mich sind die Relationen schwer zu bewerten. Ein weiterer positiver Effekt neben einer etwaigen Streamingplattform, hätte ja sein können, dass die Infrastruktur sämtlicher Profiklubs hätte gestärkt werden können, so dass es ggf die Wahrscheinlichkeit erhöht hätte, Nachwuchs in Deutschland besser ausbilden zu können. Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten.
Dass ein Darlehen, ohne Erfolgsanreize, bei solventen Klubs, keine Jubelschreie auslöst, ist irgendwo nachvollziehbar, da diese dann im Fall der Fälle die Zeche zahlen würden.
Obs ein Vetrag mit einer LZ von 20 Jahren sein muss, ja, hier hätte ich ohne weitere Details auch Bauchschmerzen. Aber, ich kenne auch die Strategie nicht.
Hat die Sportschau alles ausführlich dargelegt. Der Vorschlag sagte eindeutig dass Vereine mit bereits moderner Infrastruktur (also z.B. Bayern, Dortmund, Leipzig und wir) den Anteil für Investitionen/Modernisierung dann frei verwenden können => „Spielgeld“ Dies war für mich ein Feigenblatt, weil klar war dass dieser Anteil bei vielen Vereinen nicht in die Infrastruktur gehen würde. Am Ende wären über die Hälfte der 2 Milliarden zur freien Verfügung gewesen.
Du schreibst: „… Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten…“ Sorry, aber für mich ist diese Annahme schlicht naiv. Was denkst Du würde mit der Kohle wohl passieren? Aufs Festgeldkonto, für schlechte Zeiten? Man hätte in Spieler investiert, die großen Vereine viel, die Kleinen wenig. Wie Hellmann da auf die Idee kommt dies würde die Schere nicht weiter aufgehen lassen - sein Geheimnis.
Es geht ja um die Klubs, die eben eine veraltete Infrastruktur haben, die hätten dann Kohle zum investieren gehabt. So hätte man da schon in Summe was erreichen können, da wohl die meisten Klubs Investitionsbedarf zu haben scheinen. Dass die, die schon eine gute Infrastruktur haben, nicht nochmal im großen Maße investieren brauchen, ist klar. Und ja, dann bleibt für diese wenigen Klubs etwas für Spieler. Aber ob das in den heutigen Maßstäben so viel im Gesamtmarkt verändert hätte? Wahrscheinlich nicht, und darum ging es mir.
Wenn ich Hellmann richtig verstanden habe, wären auch sämtliche Variablen noch verhandelbar gewesen, auch in welchem Verhältnis verteilt hätte werden können. So wäre der Antrag ja eben auch einstimmig zustande gekommen. Warum verabschiedet man einen Antrag, gegen welchen man ohnehin stimmen möchte. Dem Argument, man habe gegen das Vorhaben wegen angeblichen Hinterzimmerdeals und fehlender Transparenz gestimmt, widerspricht Hellmann mit Verweis auf Gremien und zugänglichen Informationen samt Diskussionen und Fragerunden. Wenn es so war, kann ich seine Verärgerung verstehen.
Wenn alle Handlungsbedarf sehen, wie sehen jetzt von den Gegenstimmenden die Gegenvorschläge aus? Die aus Köln waren jetzt eher nicht überzeugend.
Hat die Sportschau alles ausführlich dargelegt. Der Vorschlag sagte eindeutig dass Vereine mit bereits moderner Infrastruktur (also z.B. Bayern, Dortmund, Leipzig und wir) den Anteil für Investitionen/Modernisierung dann frei verwenden können => „Spielgeld“ Dies war für mich ein Feigenblatt, weil klar war dass dieser Anteil bei vielen Vereinen nicht in die Infrastruktur gehen würde. Am Ende wären über die Hälfte der 2 Milliarden zur freien Verfügung gewesen.
Du schreibst: „… Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten…“ Sorry, aber für mich ist diese Annahme schlicht naiv. Was denkst Du würde mit der Kohle wohl passieren? Aufs Festgeldkonto, für schlechte Zeiten? Man hätte in Spieler investiert, die großen Vereine viel, die Kleinen wenig. Wie Hellmann da auf die Idee kommt dies würde die Schere nicht weiter aufgehen lassen - sein Geheimnis.
Es geht ja um die Klubs, die eben eine veraltete Infrastruktur haben, die hätten dann Kohle zum investieren gehabt. So hätte man da schon in Summe was erreichen können, da wohl die meisten Klubs Investitionsbedarf zu haben scheinen. Dass die, die schon eine gute Infrastruktur haben, nicht nochmal im großen Maße investieren brauchen, ist klar. Und ja, dann bleibt für diese wenigen Klubs etwas für Spieler. Aber ob das in den heutigen Maßstäben so viel im Gesamtmarkt verändert hätte? Wahrscheinlich nicht, und darum ging es mir.
Wenn ich Hellmann richtig verstanden habe, wären auch sämtliche Variablen noch verhandelbar gewesen, auch in welchem Verhältnis verteilt hätte werden können. So wäre der Antrag ja eben auch einstimmig zustande gekommen. Warum verabschiedet man einen Antrag, gegen welchen man ohnehin stimmen möchte. Dem Argument, man habe gegen das Vorhaben wegen angeblichen Hinterzimmerdeals und fehlender Transparenz gestimmt, widerspricht Hellmann mit Verweis auf Gremien und zugänglichen Informationen samt Diskussionen und Fragerunden. Wenn es so war, kann ich seine Verärgerung verstehen.
Wenn alle Handlungsbedarf sehen, wie sehen jetzt von den Gegenstimmenden die Gegenvorschläge aus? Die aus Köln waren jetzt eher nicht überzeugend.
Nur zur Klarstellung: Die Einstimmigkeit war im Präsidium, da sitzen natürlich viel weniger als dann abstimmen. Würden alle 34 einstimmig für die Beantragung stimmen, dann müsste man ja nicht mehr abstimmen 😊
Lass mich mal erklären wieso ich Hellmann da nicht glaube. Wenn es 1-2 Querulanten gewesen wären, OK. Dann hat wegen mir der Pauli-Mann ein linkes Spiel beim Antrag gespielt, vorstellbar. Aber es waren ja etliche die dagegen gestimmt oder sich enthalten haben. Jetzt kann man sagen die waren alle zu dumm um die Vorteile zu erkennen. Aber ich weiß nicht, so viele verschiedene, abweichende Ansichten - dass ist dann nicht nur einer oder zwei die aus Prinzip querschiessen.
Und da geht auch meine Skepsis hin, was das ausreichende Informieren der Gremien hingeht. Viele sagen dies war nicht der Fall, kann natürlich sein dass die alle lügen oder zu empfindlich sind. Aber mir kam es doch auch sehr im Schweinsgalopp vor und wir reden hier von 2 Milliarden und einer Laufzeit von 20 Jahren. Und ich verstehe durchaus das kleine Vereine jetzt keinen Bock haben Watzke & Hellmann alles ungeprüft zu glauben.
Es geht ja um die Klubs, die eben eine veraltete Infrastruktur haben, die hätten dann Kohle zum investieren gehabt. So hätte man da schon in Summe was erreichen können, da wohl die meisten Klubs Investitionsbedarf zu haben scheinen. Dass die, die schon eine gute Infrastruktur haben, nicht nochmal im großen Maße investieren brauchen, ist klar. Und ja, dann bleibt für diese wenigen Klubs etwas für Spieler. Aber ob das in den heutigen Maßstäben so viel im Gesamtmarkt verändert hätte? Wahrscheinlich nicht, und darum ging es mir.
Wenn ich Hellmann richtig verstanden habe, wären auch sämtliche Variablen noch verhandelbar gewesen, auch in welchem Verhältnis verteilt hätte werden können. So wäre der Antrag ja eben auch einstimmig zustande gekommen. Warum verabschiedet man einen Antrag, gegen welchen man ohnehin stimmen möchte. Dem Argument, man habe gegen das Vorhaben wegen angeblichen Hinterzimmerdeals und fehlender Transparenz gestimmt, widerspricht Hellmann mit Verweis auf Gremien und zugänglichen Informationen samt Diskussionen und Fragerunden. Wenn es so war, kann ich seine Verärgerung verstehen.
Wenn alle Handlungsbedarf sehen, wie sehen jetzt von den Gegenstimmenden die Gegenvorschläge aus? Die aus Köln waren jetzt eher nicht überzeugend.
Nur zur Klarstellung: Die Einstimmigkeit war im Präsidium, da sitzen natürlich viel weniger als dann abstimmen. Würden alle 34 einstimmig für die Beantragung stimmen, dann müsste man ja nicht mehr abstimmen 😊
Lass mich mal erklären wieso ich Hellmann da nicht glaube. Wenn es 1-2 Querulanten gewesen wären, OK. Dann hat wegen mir der Pauli-Mann ein linkes Spiel beim Antrag gespielt, vorstellbar. Aber es waren ja etliche die dagegen gestimmt oder sich enthalten haben. Jetzt kann man sagen die waren alle zu dumm um die Vorteile zu erkennen. Aber ich weiß nicht, so viele verschiedene, abweichende Ansichten - dass ist dann nicht nur einer oder zwei die aus Prinzip querschiessen.
Und da geht auch meine Skepsis hin, was das ausreichende Informieren der Gremien hingeht. Viele sagen dies war nicht der Fall, kann natürlich sein dass die alle lügen oder zu empfindlich sind. Aber mir kam es doch auch sehr im Schweinsgalopp vor und wir reden hier von 2 Milliarden und einer Laufzeit von 20 Jahren. Und ich verstehe durchaus das kleine Vereine jetzt keinen Bock haben Watzke & Hellmann alles ungeprüft zu glauben.
Ganz grundsätzlich wäre auch eine einstimmige Beschlussfassung zur Beantragung kein Grund gewesen, nicht dagegen zu stimmen. Es ist in politischen Gremien durchaus üblich, einer Beantragung zuzustimmen, damit über die Sache (endlich) entschieden wird. Alltag in jedem Gemeinderat.
Nur zur Klarstellung: Die Einstimmigkeit war im Präsidium, da sitzen natürlich viel weniger als dann abstimmen. Würden alle 34 einstimmig für die Beantragung stimmen, dann müsste man ja nicht mehr abstimmen 😊
Lass mich mal erklären wieso ich Hellmann da nicht glaube. Wenn es 1-2 Querulanten gewesen wären, OK. Dann hat wegen mir der Pauli-Mann ein linkes Spiel beim Antrag gespielt, vorstellbar. Aber es waren ja etliche die dagegen gestimmt oder sich enthalten haben. Jetzt kann man sagen die waren alle zu dumm um die Vorteile zu erkennen. Aber ich weiß nicht, so viele verschiedene, abweichende Ansichten - dass ist dann nicht nur einer oder zwei die aus Prinzip querschiessen.
Und da geht auch meine Skepsis hin, was das ausreichende Informieren der Gremien hingeht. Viele sagen dies war nicht der Fall, kann natürlich sein dass die alle lügen oder zu empfindlich sind. Aber mir kam es doch auch sehr im Schweinsgalopp vor und wir reden hier von 2 Milliarden und einer Laufzeit von 20 Jahren. Und ich verstehe durchaus das kleine Vereine jetzt keinen Bock haben Watzke & Hellmann alles ungeprüft zu glauben.
Ganz grundsätzlich wäre auch eine einstimmige Beschlussfassung zur Beantragung kein Grund gewesen, nicht dagegen zu stimmen. Es ist in politischen Gremien durchaus üblich, einer Beantragung zuzustimmen, damit über die Sache (endlich) entschieden wird. Alltag in jedem Gemeinderat.
Ganz grundsätzlich wäre auch eine einstimmige Beschlussfassung zur Beantragung kein Grund gewesen, nicht dagegen zu stimmen. Es ist in politischen Gremien durchaus üblich, einer Beantragung zuzustimmen, damit über die Sache (endlich) entschieden wird. Alltag in jedem Gemeinderat.
Das ist natürlich möglich. Und es kann ja auch theoretisch sein, dass einige Klubs keinen Handlungsbedarf sehen.... und
Hellmann damit einfach nur Unsinn erzählt bzw dreist lügt. Erstmal sehe ich aber keinen Grund ihm hier zu unterstellen, dass er bewusst Unsinn erzählt was:
- Transparenz in den Gremien angeht - Einstimmigkeit beim Antrag angeht - notwendigen Handlungsbedarf angeht, den die Klubs sehen.
Gut möglich, dass es unterschiedliche Interessen gibt, da wäre es aber mE erforderlich gewesen, dies im Rahmen von Punkt 1 oben klar zu benennen, was nach Hellmann "angeblich" nicht der Fall war.
Undurchsichtig, muss dann jeder entscheiden, wem er "glauben" mag. Sachlich scheint die Debatte aber ohnehin nicht zu sein und evtl liegt darin auch ein Teil des Problems.
Ganz grundsätzlich wäre auch eine einstimmige Beschlussfassung zur Beantragung kein Grund gewesen, nicht dagegen zu stimmen. Es ist in politischen Gremien durchaus üblich, einer Beantragung zuzustimmen, damit über die Sache (endlich) entschieden wird. Alltag in jedem Gemeinderat.
Ganz grundsätzlich wäre auch eine einstimmige Beschlussfassung zur Beantragung kein Grund gewesen, nicht dagegen zu stimmen. Es ist in politischen Gremien durchaus üblich, einer Beantragung zuzustimmen, damit über die Sache (endlich) entschieden wird. Alltag in jedem Gemeinderat.
Das ist natürlich möglich. Und es kann ja auch theoretisch sein, dass einige Klubs keinen Handlungsbedarf sehen.... und
Hellmann damit einfach nur Unsinn erzählt bzw dreist lügt. Erstmal sehe ich aber keinen Grund ihm hier zu unterstellen, dass er bewusst Unsinn erzählt was:
- Transparenz in den Gremien angeht - Einstimmigkeit beim Antrag angeht - notwendigen Handlungsbedarf angeht, den die Klubs sehen.
Gut möglich, dass es unterschiedliche Interessen gibt, da wäre es aber mE erforderlich gewesen, dies im Rahmen von Punkt 1 oben klar zu benennen, was nach Hellmann "angeblich" nicht der Fall war.
Undurchsichtig, muss dann jeder entscheiden, wem er "glauben" mag. Sachlich scheint die Debatte aber ohnehin nicht zu sein und evtl liegt darin auch ein Teil des Problems.
Also konkret sagt Hellmann ja, es war nicht möglich alle Details aus den Verhandlungen den Vereinen zur Verfügung zu stellen. Man stelle sich einmal vor, ein Anbieter würde die Details der Mitbewerber erfahren!!! Klar, es ist nicht möglich dass immer 34 Vereinsvertreter mit am Tisch sitzen, wenn verhandelt wird. Und ja, dies sind sensible Daten...aber:
Da stellt man sich natürlich schon ein paar Fragen: - Wie weit waren die Verhandlungen eigentlich schon? - Wie unterschiedlich waren denn die Ausgestaltungen bei den verschiedenen Anbietern? Hat man da schon konkret über zugesicherte Rechte gesprochen und waren die so unterschiedlich? - Ich hätte halt erwartet dass man da gewisse Grundbedingungen und einen Rahmen für alle Anbieter als unverhandelbaren Standard gesetzt hat. Und da der für alle gleich ist, wäre es ja auch kein Problem gewesen wenn die bekannt werden würden.
Was die Transparenz angeht, wenn da 1-2 maulen würden es reicht ihnen nicht, aber über 30 sagen "Alles OK so" dann würde ich schon denken dies sind halt Moserer, die es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Aber es gab ja schon eine gewisse Anzahl von Nicht-Zustimmung und einige Stimmen die sagen ihnen reichen die Infos nicht aus. Letztlich bleibt: Der beauftragte Hellmann (und Leki) haben es nicht geschafft beizeiten die Pläne ausreichend zu erklären. Ziemlich aufs Tempo gedrückt, Antrag in der Nacht noch hektisch angepasst und dann wundern wenn andere sagen "Sorry, da können wir nicht zustimmen".
Letztlich hat Hellmann eine, zugegeben sehr schwierige, Aufgabe bei der DFL nicht hinbekommen und dafür dann auch noch den eigenen Laden vernachlässigt. Hatte da tatsächlich mehr von ihm erwartet. Nicht beim verteidigen der Interessen von kleinen und mittleren Vereinen, dies war er noch nie - aber was seine Managerfähigkeiten angeht.
Ganz grundsätzlich wäre auch eine einstimmige Beschlussfassung zur Beantragung kein Grund gewesen, nicht dagegen zu stimmen. Es ist in politischen Gremien durchaus üblich, einer Beantragung zuzustimmen, damit über die Sache (endlich) entschieden wird. Alltag in jedem Gemeinderat.
Das ist natürlich möglich. Und es kann ja auch theoretisch sein, dass einige Klubs keinen Handlungsbedarf sehen.... und
Hellmann damit einfach nur Unsinn erzählt bzw dreist lügt. Erstmal sehe ich aber keinen Grund ihm hier zu unterstellen, dass er bewusst Unsinn erzählt was:
- Transparenz in den Gremien angeht - Einstimmigkeit beim Antrag angeht - notwendigen Handlungsbedarf angeht, den die Klubs sehen.
Gut möglich, dass es unterschiedliche Interessen gibt, da wäre es aber mE erforderlich gewesen, dies im Rahmen von Punkt 1 oben klar zu benennen, was nach Hellmann "angeblich" nicht der Fall war.
Undurchsichtig, muss dann jeder entscheiden, wem er "glauben" mag. Sachlich scheint die Debatte aber ohnehin nicht zu sein und evtl liegt darin auch ein Teil des Problems.
Also konkret sagt Hellmann ja, es war nicht möglich alle Details aus den Verhandlungen den Vereinen zur Verfügung zu stellen. Man stelle sich einmal vor, ein Anbieter würde die Details der Mitbewerber erfahren!!! Klar, es ist nicht möglich dass immer 34 Vereinsvertreter mit am Tisch sitzen, wenn verhandelt wird. Und ja, dies sind sensible Daten...aber:
Da stellt man sich natürlich schon ein paar Fragen: - Wie weit waren die Verhandlungen eigentlich schon? - Wie unterschiedlich waren denn die Ausgestaltungen bei den verschiedenen Anbietern? Hat man da schon konkret über zugesicherte Rechte gesprochen und waren die so unterschiedlich? - Ich hätte halt erwartet dass man da gewisse Grundbedingungen und einen Rahmen für alle Anbieter als unverhandelbaren Standard gesetzt hat. Und da der für alle gleich ist, wäre es ja auch kein Problem gewesen wenn die bekannt werden würden.
Was die Transparenz angeht, wenn da 1-2 maulen würden es reicht ihnen nicht, aber über 30 sagen "Alles OK so" dann würde ich schon denken dies sind halt Moserer, die es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Aber es gab ja schon eine gewisse Anzahl von Nicht-Zustimmung und einige Stimmen die sagen ihnen reichen die Infos nicht aus. Letztlich bleibt: Der beauftragte Hellmann (und Leki) haben es nicht geschafft beizeiten die Pläne ausreichend zu erklären. Ziemlich aufs Tempo gedrückt, Antrag in der Nacht noch hektisch angepasst und dann wundern wenn andere sagen "Sorry, da können wir nicht zustimmen".
Letztlich hat Hellmann eine, zugegeben sehr schwierige, Aufgabe bei der DFL nicht hinbekommen und dafür dann auch noch den eigenen Laden vernachlässigt. Hatte da tatsächlich mehr von ihm erwartet. Nicht beim verteidigen der Interessen von kleinen und mittleren Vereinen, dies war er noch nie - aber was seine Managerfähigkeiten angeht.
Hinsichtlich der Infos sagt er doch, dass jeder die 100 Seiten hätte lesen können, wenn er gewollt hätte und dass in den Gremien Stände vorgetragen und diskutiert worden seien. Nur hätte es hier eben an Beteiligung gefehlt, aus St. Pauli sei man bei keiner der 7 Sitzungen anwesend gewesen.
Was Rechte für den Investor angeht, wurde mE zumindest ziemlich eindeutig kommuniziert. Da ja erst ein Investor gesucht worden ist, kann es ja noch keine finalen Verhandlungen gegeben haben, es gab ja nur eine Ausschreibung bzw ein Bewerbungsverfahren (zu klaren Bedingungen), in welchem die Bieter weniger geworden sind. Und der eingereichte Antrag sei angeblich nur einseitig von den Klubs änderbar gewesen, nicht von den Investoren.
Es scheint große Interessensunterschiede zu geben, die scheinen politisch genutzt worden zu sein. Da dann das Versagen einer Seite zuzuschreiben, halte ich nach Hellmanns Interview auch etwas unfair. Außer: Hellmann lügt schlicht.
Deinen Ausführungen kann ich weitestgehend folgen, in deinen Schlussfolgerungen gehst du in meinen Augen etwas zu weit. Versetze dich nur mal in die Lage von Hellmann:
Du hast einen befristeten Job angenommen, in dessen Zeitraum eine wichtige, gleichzeitig aber auch eine schwierige Aufgabe bewältigt werden könnte. Schwierig vor allem deshalb, weil du 36 vollkommen unterschiedlich gelagerte Interessen unter einen Hut bringen musst. Du bist es gewohnt, Dinge voranzubringen. Aufgrund deiner Fähigkeiten und deines Geschicks, andere zu überzeugen und hinter dich zu bringen, bist du dabei auch außergewöhnlich erfolgreich.
Gleichzeitig bist du von deiner Idee überzeugt, nicht zuletzt natürlich deshalb, weil die Idee a) deinem Verein nützt, weil ihn deine Arbeit dort in diese Position gebracht hat b) in deinen Augen das Produkt Bundesliga durch die Intensivierung der Infrastrukturmaßnahmen und somit auch die kleineren Vereine voranbringt.
Nun könntest du sagen: OK, lass uns das Ding anständig vorbereiten, Informationsdefizite beseitigen, Zweifler überzeugen, klare Mehrheiten "beschaffen". Das kostet Zeit, aber abschließen kann das ja dann mein Nachfolger.
Das ist aber nicht Hellmann, das ist eher Bruchhagen. Außerdem ist nicht klar, ob sich die Anbieter auf eine Dauerdiskussion eingelassen und die Ausschreibungsbedingungen dies auch zugelassen hätten. Hellmann und Leki wollten das Ding über die Bühne bringen, sicherlich aus Überzeugung, möglicherweise auch aus Eitelkeit oder weil sie es gewohnt sind, Nägel mit Köpfen zu machen. Vielleicht haben sie auch die Heterogenität der Bundesliga und ihrer Vertreter unterschätzt. Wir wissen es nicht. Wir wissen nur: wenn die DFL einen behutsamen Planer für die Interimszeit hätte haben wollen, einen, der in zahllosen Gesprächen Interessen auslotet, Befindlichkeiten berücksichtigt und alle Unwägbarkeiten beseitigt, hätte sie Hellmann nicht engagieren dürfen.
Lass uns lieber über das Ergebnis sprechen. Und da stehen berechtigte Fragen zu den Risiken und der Tatsache, dass die Schere immer weiter auseinander zu gehen droht keinen oder nur unbrauchbaren Alternativen gegenüber.
Also konkret sagt Hellmann ja, es war nicht möglich alle Details aus den Verhandlungen den Vereinen zur Verfügung zu stellen. Man stelle sich einmal vor, ein Anbieter würde die Details der Mitbewerber erfahren!!! Klar, es ist nicht möglich dass immer 34 Vereinsvertreter mit am Tisch sitzen, wenn verhandelt wird. Und ja, dies sind sensible Daten...aber:
Da stellt man sich natürlich schon ein paar Fragen: - Wie weit waren die Verhandlungen eigentlich schon? - Wie unterschiedlich waren denn die Ausgestaltungen bei den verschiedenen Anbietern? Hat man da schon konkret über zugesicherte Rechte gesprochen und waren die so unterschiedlich? - Ich hätte halt erwartet dass man da gewisse Grundbedingungen und einen Rahmen für alle Anbieter als unverhandelbaren Standard gesetzt hat. Und da der für alle gleich ist, wäre es ja auch kein Problem gewesen wenn die bekannt werden würden.
Was die Transparenz angeht, wenn da 1-2 maulen würden es reicht ihnen nicht, aber über 30 sagen "Alles OK so" dann würde ich schon denken dies sind halt Moserer, die es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Aber es gab ja schon eine gewisse Anzahl von Nicht-Zustimmung und einige Stimmen die sagen ihnen reichen die Infos nicht aus. Letztlich bleibt: Der beauftragte Hellmann (und Leki) haben es nicht geschafft beizeiten die Pläne ausreichend zu erklären. Ziemlich aufs Tempo gedrückt, Antrag in der Nacht noch hektisch angepasst und dann wundern wenn andere sagen "Sorry, da können wir nicht zustimmen".
Letztlich hat Hellmann eine, zugegeben sehr schwierige, Aufgabe bei der DFL nicht hinbekommen und dafür dann auch noch den eigenen Laden vernachlässigt. Hatte da tatsächlich mehr von ihm erwartet. Nicht beim verteidigen der Interessen von kleinen und mittleren Vereinen, dies war er noch nie - aber was seine Managerfähigkeiten angeht.
Hinsichtlich der Infos sagt er doch, dass jeder die 100 Seiten hätte lesen können, wenn er gewollt hätte und dass in den Gremien Stände vorgetragen und diskutiert worden seien. Nur hätte es hier eben an Beteiligung gefehlt, aus St. Pauli sei man bei keiner der 7 Sitzungen anwesend gewesen.
Was Rechte für den Investor angeht, wurde mE zumindest ziemlich eindeutig kommuniziert. Da ja erst ein Investor gesucht worden ist, kann es ja noch keine finalen Verhandlungen gegeben haben, es gab ja nur eine Ausschreibung bzw ein Bewerbungsverfahren (zu klaren Bedingungen), in welchem die Bieter weniger geworden sind. Und der eingereichte Antrag sei angeblich nur einseitig von den Klubs änderbar gewesen, nicht von den Investoren.
Es scheint große Interessensunterschiede zu geben, die scheinen politisch genutzt worden zu sein. Da dann das Versagen einer Seite zuzuschreiben, halte ich nach Hellmanns Interview auch etwas unfair. Außer: Hellmann lügt schlicht.
Also konkret sagt Hellmann ja, es war nicht möglich alle Details aus den Verhandlungen den Vereinen zur Verfügung zu stellen. Man stelle sich einmal vor, ein Anbieter würde die Details der Mitbewerber erfahren!!! Klar, es ist nicht möglich dass immer 34 Vereinsvertreter mit am Tisch sitzen, wenn verhandelt wird. Und ja, dies sind sensible Daten...aber:
Da stellt man sich natürlich schon ein paar Fragen: - Wie weit waren die Verhandlungen eigentlich schon? - Wie unterschiedlich waren denn die Ausgestaltungen bei den verschiedenen Anbietern? Hat man da schon konkret über zugesicherte Rechte gesprochen und waren die so unterschiedlich? - Ich hätte halt erwartet dass man da gewisse Grundbedingungen und einen Rahmen für alle Anbieter als unverhandelbaren Standard gesetzt hat. Und da der für alle gleich ist, wäre es ja auch kein Problem gewesen wenn die bekannt werden würden.
Was die Transparenz angeht, wenn da 1-2 maulen würden es reicht ihnen nicht, aber über 30 sagen "Alles OK so" dann würde ich schon denken dies sind halt Moserer, die es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Aber es gab ja schon eine gewisse Anzahl von Nicht-Zustimmung und einige Stimmen die sagen ihnen reichen die Infos nicht aus. Letztlich bleibt: Der beauftragte Hellmann (und Leki) haben es nicht geschafft beizeiten die Pläne ausreichend zu erklären. Ziemlich aufs Tempo gedrückt, Antrag in der Nacht noch hektisch angepasst und dann wundern wenn andere sagen "Sorry, da können wir nicht zustimmen".
Letztlich hat Hellmann eine, zugegeben sehr schwierige, Aufgabe bei der DFL nicht hinbekommen und dafür dann auch noch den eigenen Laden vernachlässigt. Hatte da tatsächlich mehr von ihm erwartet. Nicht beim verteidigen der Interessen von kleinen und mittleren Vereinen, dies war er noch nie - aber was seine Managerfähigkeiten angeht.
Deinen Ausführungen kann ich weitestgehend folgen, in deinen Schlussfolgerungen gehst du in meinen Augen etwas zu weit. Versetze dich nur mal in die Lage von Hellmann:
Du hast einen befristeten Job angenommen, in dessen Zeitraum eine wichtige, gleichzeitig aber auch eine schwierige Aufgabe bewältigt werden könnte. Schwierig vor allem deshalb, weil du 36 vollkommen unterschiedlich gelagerte Interessen unter einen Hut bringen musst. Du bist es gewohnt, Dinge voranzubringen. Aufgrund deiner Fähigkeiten und deines Geschicks, andere zu überzeugen und hinter dich zu bringen, bist du dabei auch außergewöhnlich erfolgreich.
Gleichzeitig bist du von deiner Idee überzeugt, nicht zuletzt natürlich deshalb, weil die Idee a) deinem Verein nützt, weil ihn deine Arbeit dort in diese Position gebracht hat b) in deinen Augen das Produkt Bundesliga durch die Intensivierung der Infrastrukturmaßnahmen und somit auch die kleineren Vereine voranbringt.
Nun könntest du sagen: OK, lass uns das Ding anständig vorbereiten, Informationsdefizite beseitigen, Zweifler überzeugen, klare Mehrheiten "beschaffen". Das kostet Zeit, aber abschließen kann das ja dann mein Nachfolger.
Das ist aber nicht Hellmann, das ist eher Bruchhagen. Außerdem ist nicht klar, ob sich die Anbieter auf eine Dauerdiskussion eingelassen und die Ausschreibungsbedingungen dies auch zugelassen hätten. Hellmann und Leki wollten das Ding über die Bühne bringen, sicherlich aus Überzeugung, möglicherweise auch aus Eitelkeit oder weil sie es gewohnt sind, Nägel mit Köpfen zu machen. Vielleicht haben sie auch die Heterogenität der Bundesliga und ihrer Vertreter unterschätzt. Wir wissen es nicht. Wir wissen nur: wenn die DFL einen behutsamen Planer für die Interimszeit hätte haben wollen, einen, der in zahllosen Gesprächen Interessen auslotet, Befindlichkeiten berücksichtigt und alle Unwägbarkeiten beseitigt, hätte sie Hellmann nicht engagieren dürfen.
Lass uns lieber über das Ergebnis sprechen. Und da stehen berechtigte Fragen zu den Risiken und der Tatsache, dass die Schere immer weiter auseinander zu gehen droht keinen oder nur unbrauchbaren Alternativen gegenüber.
Nun könntest du sagen: OK, lass uns das Ding anständig vorbereiten, Informationsdefizite beseitigen, Zweifler überzeugen, klare Mehrheiten "beschaffen". Das kostet Zeit, aber abschließen kann das ja dann mein Nachfolger. Das ist aber nicht Hellmann...
Du beschreibst es gut, das Dilemma und was nötig gewesen wäre. Anständige Vorbereitung, informieren, überzeugen und Mehrheiten vorher beschaffen. All dies ist scheinbar nicht, oder nicht ausreichend passiert. Weil Hellmann, Leki und Watzke dachten dies sei nicht nötig. Es sei nicht nötig einen 2 Milliarden-Deal mit 20 Jahre Laufzeit richtig vorzubereiten - was soll man da noch sagen? Ja, vielleicht haben die die Heterogenität der Bundesliga und ihrer Vertreter unterschätzt...nur sind Hellmann & Watzke nun nicht erst seit 10 Monaten im Geschäft und haben die anderen in der DFL schon unzählige Male getroffen und erlebt.
WürzburgerAdler schrieb:
Wir wissen nur: wenn die DFL einen behutsamen Planer für die Interimszeit hätte haben wollen, einen, der in zahllosen Gesprächen Interessen auslotet, Befindlichkeiten berücksichtigt und alle Unwägbarkeiten beseitigt, hätte sie Hellmann nicht engagieren dürfen.
Auch hier - gut auf den Punkt gebracht. Die wollten da etwas ruck-zuck durchdrücken, haben es als alternativlos dargestellt und die 36 sollten bitte dankbar zustimmen. Man wollte keine "zahllosen" Gespräche, man wollte keine Befindlichkeiten berücksichtigen - und dies führte halt zur Ablehnung. Und jetzt haben die ablehnenden Vereine Schuld?
Bei einer Jährlichen Wertsteigerung der Liga von 3 Prozent und einem Kredit mit durchgehend 8 Prozent Zinsen geht das ganze nach 20 Jahren in etwa Pari aus. (Wenn man beim Abbezahlen des Kredites ebenfalls die Jährlichen 12,5 Prozent berechnet, die man sonst dem Investor gegeben hätte!
Der Kredit wäre nach 20,2 Jahren abbezahlt, und es wären Zinsen von ca: 2,4 Milliarden fällig gewesen:
Bei eben genau diesen 3 Prozent Wertsteigerung pro Jahr, hätte man dem Investor 4,4 Milliarden zurück gezahlt.
Wären also abzüglich der 2 Milliarden die man erhalten hat ebenfalls um die 2,4 Milliarden.
Bleiben folgende Fragen:
Wertsteigerung der Liga von Jährlich 3 Prozent über 20 Jahre möglich? Ja/Nein
Wenn nicht möglich, braucht man dann überhaupt so ein Projekt? Ja/Nein
Kredit über 2 Milliarden mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 8 Prozent über 20 Jahre möglich? Ja/Nein
Wenn nicht möglich, wäre es nicht trotzdem die bessere Variante um Investoren mit Mitspracherecht zu vermeiden!
Natürlich gibt es noch 100 weitere Fragen - mir geht es jetzt einfach mal um das Thema ob der Kredit die wirklich schlechtere Variante sein soll!
„…und wenn ich auch noch eine Anmerkung zum Thema Fremdkapital machen darf. Ich kann mich der Meinung von Aki Watzke nur anschließen.
Die Verschuldung der Liga für Wachstumsthemen in einem medial immer, wie will ich sagen, herausfordernden Umfeld belastet vor allen Dingen die großen starken leistungsfähigen Klubs die am Ende gerade stehen müssen dafür, dass vielleicht andere, die dann profitieren von der Schuldenaufnahme aber sich der Rückzahlung entziehen, nicht mehr da sind. Oder nicht zur Verfügung stehen.
Diese Asymmetrie in der Risikoverteilung ist einfach in einem von grundsätzlich von Solidarität geprägten Ligasystem nicht zuträglich. Da ist eine Eigenkapitalpartnerschaft der viel bessere Weg um diese Dinge tatsächlich auch interessengerecht auszugestalten.“
Die Großen (er wird uns inzwischen dazuzählen) haben schlicht Angst, dass die Kleinen abkacken.
Klar, die wissen wie die TV-Verteilung aussieht, wie die Schere immer weiter aufgeht etc.
Lachen musste ich ja wirklich, als er davon sprach dass die Risikoverteilung dann asymmetrisch wäre und dies einem solidarischen Ligasystem nicht zuträglich sei. Aber wenigstens war er ehrlich, es ging darum Dinge „interessengerecht“ auszugestalten…für die großen Klubs. Keine Ahnung wieso da manche Kleine, aber mitnichten nur Zweitligavertretungen, nicht zugestimmt haben.
So eine Überraschung!
https://www.youtube.com/watch?v=zuaTHoD_aXg
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm.
Was ich da raushöre:
Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Hier im Forum hatte mal jemand geschrieben "der Watzke lacht sich heute noch einen Ast", dass er die Führungskräfte zweier direkter Konkurrenten da "reingelabert" hat
Hatte ich mir ebenfalls reingezogen und kann hier schon Verständnis für ihn aufbringen, sofern:
- tatsächlich alle 36 Klubs Handlungsbedarf gesehen haben
- sämtliche Informationen in Gremien einsehbar waren und in diesen Arbeitsstände geteilt worden sind, hier aber von bestimmten Personen keine Beteiligung stattfand
- der Antrag tatsächlich einstimmig gestellt worden ist, dieser später einseitig von den Klubs änderbar war (quasi erster Entwurf) und gegen welchen dann manche Antragssteller gestimmt haben sollen
Die Gegenvorschläge aus Köln waren zudem, mit Verlaub, nicht wirklich ernst zu nehmen.
Für mich bleibt das Ganze eher undurchsichtig und ich möchte hier nicht vorschnell urteilen. Dieses Interview spricht aber mE definitiv nicht "gegen" Hellmann.
Und ob es nicht doch eine gute Idee sein könnte, einen eigenen Streamingdienst zu haben, mit welchem man unabhängig von Medienintermediären sein würde, und womit man den weltweiten Empfang der Bundesliga sicherstellen könnte, ist mE diskutabel.
https://www.youtube.com/watch?v=zuaTHoD_aXg
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm.
Was ich da raushöre:
Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Hier im Forum hatte mal jemand geschrieben "der Watzke lacht sich heute noch einen Ast", dass er die Führungskräfte zweier direkter Konkurrenten da "reingelabert" hat
Dortmund war in den letzten 5 Jahren nur in einem Jahr auch nur im Ansatz ein direkter Konkurrent von uns. Und von Freiburg erst recht nicht.
Aber generell wird sich Watzke freuen, wenn die Unruhe nicht bei ihnen ist. Ganz ohne sportlichen Hintergedanken.
Hier im Forum hatte mal jemand geschrieben "der Watzke lacht sich heute noch einen Ast", dass er die Führungskräfte zweier direkter Konkurrenten da "reingelabert" hat
Dortmund war in den letzten 5 Jahren nur in einem Jahr auch nur im Ansatz ein direkter Konkurrent von uns. Und von Freiburg erst recht nicht.
Aber generell wird sich Watzke freuen, wenn die Unruhe nicht bei ihnen ist. Ganz ohne sportlichen Hintergedanken.
https://www.youtube.com/watch?v=zuaTHoD_aXg
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm.
Was ich da raushöre:
Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Das war sehr auffällig - Erklärung für mich:
Oke Göttlich hat sehr offen kritisiert, also keineswegs aus dem Hinterhalt agiert. Diese Kritik muss Hellmann ziemlich gestunken haben.
An der Stelle hat sogar der Interviewer, der dem Axel eher gewogen war, interveniert „Aber es war doch nicht nur St. Pauli die nicht zugestimmt haben“
https://www.youtube.com/watch?v=zuaTHoD_aXg
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm.
Was ich da raushöre:
Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
https://www.youtube.com/watch?v=zuaTHoD_aXg
Recht lang, aber wen das Thema interessiert, der hört mal eine längere Einschätzung von ihm.
Was ich da raushöre:
Keinerlei Selbstkritik, alles richtig gemacht. Die anderen haben unfair agiert und der Antrag war keiner den man ablehnen kann. Wow, ich kann ehrlich gesagt verstehen, wieso die kleinen Vereine ihm und Aki Watzke den Stinkefinger gezeigt haben, wenn Hellmann da auch nur halb so arrogant aufgetreten ist.
Hatte ich mir ebenfalls reingezogen und kann hier schon Verständnis für ihn aufbringen, sofern:
- tatsächlich alle 36 Klubs Handlungsbedarf gesehen haben
- sämtliche Informationen in Gremien einsehbar waren und in diesen Arbeitsstände geteilt worden sind, hier aber von bestimmten Personen keine Beteiligung stattfand
- der Antrag tatsächlich einstimmig gestellt worden ist, dieser später einseitig von den Klubs änderbar war (quasi erster Entwurf) und gegen welchen dann manche Antragssteller gestimmt haben sollen
Die Gegenvorschläge aus Köln waren zudem, mit Verlaub, nicht wirklich ernst zu nehmen.
Für mich bleibt das Ganze eher undurchsichtig und ich möchte hier nicht vorschnell urteilen. Dieses Interview spricht aber mE definitiv nicht "gegen" Hellmann.
Und ob es nicht doch eine gute Idee sein könnte, einen eigenen Streamingdienst zu haben, mit welchem man unabhängig von Medienintermediären sein würde, und womit man den weltweiten Empfang der Bundesliga sicherstellen könnte, ist mE diskutabel.
Über die Hälfte sollte in Spieler etc. gehen und nach dem üblichen Verteilerschlüssel.
Deswegen ist es z.B. nicht OK, wenn Hellmann argumentiert man könne sich nicht mit Milliarden verschulden und deshalb muss es ein 20 Jahre-Vertrag mit einem Investor sein.
Nein, muss es nicht, geht auch kleiner…nur bekommen die Großen dann eben kein „Spielgeld“ dazu.
Das war sehr auffällig - Erklärung für mich:
Oke Göttlich hat sehr offen kritisiert, also keineswegs aus dem Hinterhalt agiert. Diese Kritik muss Hellmann ziemlich gestunken haben.
An der Stelle hat sogar der Interviewer, der dem Axel eher gewogen war, interveniert „Aber es war doch nicht nur St. Pauli die nicht zugestimmt haben“
Hatte ich mir ebenfalls reingezogen und kann hier schon Verständnis für ihn aufbringen, sofern:
- tatsächlich alle 36 Klubs Handlungsbedarf gesehen haben
- sämtliche Informationen in Gremien einsehbar waren und in diesen Arbeitsstände geteilt worden sind, hier aber von bestimmten Personen keine Beteiligung stattfand
- der Antrag tatsächlich einstimmig gestellt worden ist, dieser später einseitig von den Klubs änderbar war (quasi erster Entwurf) und gegen welchen dann manche Antragssteller gestimmt haben sollen
Die Gegenvorschläge aus Köln waren zudem, mit Verlaub, nicht wirklich ernst zu nehmen.
Für mich bleibt das Ganze eher undurchsichtig und ich möchte hier nicht vorschnell urteilen. Dieses Interview spricht aber mE definitiv nicht "gegen" Hellmann.
Und ob es nicht doch eine gute Idee sein könnte, einen eigenen Streamingdienst zu haben, mit welchem man unabhängig von Medienintermediären sein würde, und womit man den weltweiten Empfang der Bundesliga sicherstellen könnte, ist mE diskutabel.
Über die Hälfte sollte in Spieler etc. gehen und nach dem üblichen Verteilerschlüssel.
Deswegen ist es z.B. nicht OK, wenn Hellmann argumentiert man könne sich nicht mit Milliarden verschulden und deshalb muss es ein 20 Jahre-Vertrag mit einem Investor sein.
Nein, muss es nicht, geht auch kleiner…nur bekommen die Großen dann eben kein „Spielgeld“ dazu.
Für mich sind die Relationen schwer zu bewerten. Ein weiterer positiver Effekt neben einer etwaigen Streamingplattform, hätte ja sein können, dass die Infrastruktur sämtlicher Profiklubs hätte gestärkt werden können, so dass es ggf die Wahrscheinlichkeit erhöht hätte, Nachwuchs in Deutschland besser ausbilden zu können. Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten.
Dass ein Darlehen, ohne Erfolgsanreize, bei solventen Klubs, keine Jubelschreie auslöst, ist irgendwo nachvollziehbar, da diese dann im Fall der Fälle die Zeche zahlen würden.
Obs ein Vetrag mit einer LZ von 20 Jahren sein muss, ja, hier hätte ich ohne weitere Details auch Bauchschmerzen. Aber, ich kenne auch die Strategie nicht.
Über die Hälfte sollte in Spieler etc. gehen und nach dem üblichen Verteilerschlüssel.
Deswegen ist es z.B. nicht OK, wenn Hellmann argumentiert man könne sich nicht mit Milliarden verschulden und deshalb muss es ein 20 Jahre-Vertrag mit einem Investor sein.
Nein, muss es nicht, geht auch kleiner…nur bekommen die Großen dann eben kein „Spielgeld“ dazu.
Für mich sind die Relationen schwer zu bewerten. Ein weiterer positiver Effekt neben einer etwaigen Streamingplattform, hätte ja sein können, dass die Infrastruktur sämtlicher Profiklubs hätte gestärkt werden können, so dass es ggf die Wahrscheinlichkeit erhöht hätte, Nachwuchs in Deutschland besser ausbilden zu können. Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten.
Dass ein Darlehen, ohne Erfolgsanreize, bei solventen Klubs, keine Jubelschreie auslöst, ist irgendwo nachvollziehbar, da diese dann im Fall der Fälle die Zeche zahlen würden.
Obs ein Vetrag mit einer LZ von 20 Jahren sein muss, ja, hier hätte ich ohne weitere Details auch Bauchschmerzen. Aber, ich kenne auch die Strategie nicht.
Der Vorschlag sagte eindeutig dass Vereine mit bereits moderner Infrastruktur (also z.B. Bayern, Dortmund, Leipzig und wir) den Anteil für Investitionen/Modernisierung dann frei verwenden können => „Spielgeld“
Dies war für mich ein Feigenblatt, weil klar war dass dieser Anteil bei vielen Vereinen nicht in die Infrastruktur gehen würde.
Am Ende wären über die Hälfte der 2 Milliarden zur freien Verfügung gewesen.
Du schreibst:
„… Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten…“
Sorry, aber für mich ist diese Annahme schlicht naiv. Was denkst Du würde mit der Kohle wohl passieren? Aufs Festgeldkonto, für schlechte Zeiten?
Man hätte in Spieler investiert, die großen Vereine viel, die Kleinen wenig. Wie Hellmann da auf die Idee kommt dies würde die Schere nicht weiter aufgehen lassen - sein Geheimnis.
Für mich sind die Relationen schwer zu bewerten. Ein weiterer positiver Effekt neben einer etwaigen Streamingplattform, hätte ja sein können, dass die Infrastruktur sämtlicher Profiklubs hätte gestärkt werden können, so dass es ggf die Wahrscheinlichkeit erhöht hätte, Nachwuchs in Deutschland besser ausbilden zu können. Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten.
Dass ein Darlehen, ohne Erfolgsanreize, bei solventen Klubs, keine Jubelschreie auslöst, ist irgendwo nachvollziehbar, da diese dann im Fall der Fälle die Zeche zahlen würden.
Obs ein Vetrag mit einer LZ von 20 Jahren sein muss, ja, hier hätte ich ohne weitere Details auch Bauchschmerzen. Aber, ich kenne auch die Strategie nicht.
Der Vorschlag sagte eindeutig dass Vereine mit bereits moderner Infrastruktur (also z.B. Bayern, Dortmund, Leipzig und wir) den Anteil für Investitionen/Modernisierung dann frei verwenden können => „Spielgeld“
Dies war für mich ein Feigenblatt, weil klar war dass dieser Anteil bei vielen Vereinen nicht in die Infrastruktur gehen würde.
Am Ende wären über die Hälfte der 2 Milliarden zur freien Verfügung gewesen.
Du schreibst:
„… Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten…“
Sorry, aber für mich ist diese Annahme schlicht naiv. Was denkst Du würde mit der Kohle wohl passieren? Aufs Festgeldkonto, für schlechte Zeiten?
Man hätte in Spieler investiert, die großen Vereine viel, die Kleinen wenig. Wie Hellmann da auf die Idee kommt dies würde die Schere nicht weiter aufgehen lassen - sein Geheimnis.
Wenn ich Hellmann richtig verstanden habe, wären auch sämtliche Variablen noch verhandelbar gewesen, auch in welchem Verhältnis verteilt hätte werden können. So wäre der Antrag ja eben auch einstimmig zustande gekommen. Warum verabschiedet man einen Antrag, gegen welchen man ohnehin stimmen möchte. Dem Argument, man habe gegen das Vorhaben wegen angeblichen Hinterzimmerdeals und fehlender Transparenz gestimmt, widerspricht Hellmann mit Verweis auf Gremien und zugänglichen Informationen samt Diskussionen und Fragerunden. Wenn es so war, kann ich seine Verärgerung verstehen.
Wenn alle Handlungsbedarf sehen, wie sehen jetzt von den Gegenstimmenden die Gegenvorschläge aus? Die aus Köln waren jetzt eher nicht überzeugend.
Der Vorschlag sagte eindeutig dass Vereine mit bereits moderner Infrastruktur (also z.B. Bayern, Dortmund, Leipzig und wir) den Anteil für Investitionen/Modernisierung dann frei verwenden können => „Spielgeld“
Dies war für mich ein Feigenblatt, weil klar war dass dieser Anteil bei vielen Vereinen nicht in die Infrastruktur gehen würde.
Am Ende wären über die Hälfte der 2 Milliarden zur freien Verfügung gewesen.
Du schreibst:
„… Auch inwieweit das "Spielgeld" tatsächlich den Markt beeinflusst hätte, kann ich nicht wirklich bewerten…“
Sorry, aber für mich ist diese Annahme schlicht naiv. Was denkst Du würde mit der Kohle wohl passieren? Aufs Festgeldkonto, für schlechte Zeiten?
Man hätte in Spieler investiert, die großen Vereine viel, die Kleinen wenig. Wie Hellmann da auf die Idee kommt dies würde die Schere nicht weiter aufgehen lassen - sein Geheimnis.
Wenn ich Hellmann richtig verstanden habe, wären auch sämtliche Variablen noch verhandelbar gewesen, auch in welchem Verhältnis verteilt hätte werden können. So wäre der Antrag ja eben auch einstimmig zustande gekommen. Warum verabschiedet man einen Antrag, gegen welchen man ohnehin stimmen möchte. Dem Argument, man habe gegen das Vorhaben wegen angeblichen Hinterzimmerdeals und fehlender Transparenz gestimmt, widerspricht Hellmann mit Verweis auf Gremien und zugänglichen Informationen samt Diskussionen und Fragerunden. Wenn es so war, kann ich seine Verärgerung verstehen.
Wenn alle Handlungsbedarf sehen, wie sehen jetzt von den Gegenstimmenden die Gegenvorschläge aus? Die aus Köln waren jetzt eher nicht überzeugend.
Die Einstimmigkeit war im Präsidium, da sitzen natürlich viel weniger als dann abstimmen. Würden alle 34 einstimmig für die Beantragung stimmen, dann müsste man ja nicht mehr abstimmen 😊
Lass mich mal erklären wieso ich Hellmann da nicht glaube. Wenn es 1-2 Querulanten gewesen wären, OK. Dann hat wegen mir der Pauli-Mann ein linkes Spiel beim Antrag gespielt, vorstellbar.
Aber es waren ja etliche die dagegen gestimmt oder sich enthalten haben. Jetzt kann man sagen die waren alle zu dumm um die Vorteile zu erkennen.
Aber ich weiß nicht, so viele verschiedene, abweichende Ansichten - dass ist dann nicht nur einer oder zwei die aus Prinzip querschiessen.
Und da geht auch meine Skepsis hin, was das ausreichende Informieren der Gremien hingeht. Viele sagen dies war nicht der Fall, kann natürlich sein dass die alle lügen oder zu empfindlich sind.
Aber mir kam es doch auch sehr im Schweinsgalopp vor und wir reden hier von 2 Milliarden und einer Laufzeit von 20 Jahren.
Und ich verstehe durchaus das kleine Vereine jetzt keinen Bock haben Watzke & Hellmann alles ungeprüft zu glauben.
Wenn ich Hellmann richtig verstanden habe, wären auch sämtliche Variablen noch verhandelbar gewesen, auch in welchem Verhältnis verteilt hätte werden können. So wäre der Antrag ja eben auch einstimmig zustande gekommen. Warum verabschiedet man einen Antrag, gegen welchen man ohnehin stimmen möchte. Dem Argument, man habe gegen das Vorhaben wegen angeblichen Hinterzimmerdeals und fehlender Transparenz gestimmt, widerspricht Hellmann mit Verweis auf Gremien und zugänglichen Informationen samt Diskussionen und Fragerunden. Wenn es so war, kann ich seine Verärgerung verstehen.
Wenn alle Handlungsbedarf sehen, wie sehen jetzt von den Gegenstimmenden die Gegenvorschläge aus? Die aus Köln waren jetzt eher nicht überzeugend.
Die Einstimmigkeit war im Präsidium, da sitzen natürlich viel weniger als dann abstimmen. Würden alle 34 einstimmig für die Beantragung stimmen, dann müsste man ja nicht mehr abstimmen 😊
Lass mich mal erklären wieso ich Hellmann da nicht glaube. Wenn es 1-2 Querulanten gewesen wären, OK. Dann hat wegen mir der Pauli-Mann ein linkes Spiel beim Antrag gespielt, vorstellbar.
Aber es waren ja etliche die dagegen gestimmt oder sich enthalten haben. Jetzt kann man sagen die waren alle zu dumm um die Vorteile zu erkennen.
Aber ich weiß nicht, so viele verschiedene, abweichende Ansichten - dass ist dann nicht nur einer oder zwei die aus Prinzip querschiessen.
Und da geht auch meine Skepsis hin, was das ausreichende Informieren der Gremien hingeht. Viele sagen dies war nicht der Fall, kann natürlich sein dass die alle lügen oder zu empfindlich sind.
Aber mir kam es doch auch sehr im Schweinsgalopp vor und wir reden hier von 2 Milliarden und einer Laufzeit von 20 Jahren.
Und ich verstehe durchaus das kleine Vereine jetzt keinen Bock haben Watzke & Hellmann alles ungeprüft zu glauben.
Die Einstimmigkeit war im Präsidium, da sitzen natürlich viel weniger als dann abstimmen. Würden alle 34 einstimmig für die Beantragung stimmen, dann müsste man ja nicht mehr abstimmen 😊
Lass mich mal erklären wieso ich Hellmann da nicht glaube. Wenn es 1-2 Querulanten gewesen wären, OK. Dann hat wegen mir der Pauli-Mann ein linkes Spiel beim Antrag gespielt, vorstellbar.
Aber es waren ja etliche die dagegen gestimmt oder sich enthalten haben. Jetzt kann man sagen die waren alle zu dumm um die Vorteile zu erkennen.
Aber ich weiß nicht, so viele verschiedene, abweichende Ansichten - dass ist dann nicht nur einer oder zwei die aus Prinzip querschiessen.
Und da geht auch meine Skepsis hin, was das ausreichende Informieren der Gremien hingeht. Viele sagen dies war nicht der Fall, kann natürlich sein dass die alle lügen oder zu empfindlich sind.
Aber mir kam es doch auch sehr im Schweinsgalopp vor und wir reden hier von 2 Milliarden und einer Laufzeit von 20 Jahren.
Und ich verstehe durchaus das kleine Vereine jetzt keinen Bock haben Watzke & Hellmann alles ungeprüft zu glauben.
Das ist natürlich möglich. Und es kann ja auch theoretisch sein, dass einige Klubs keinen Handlungsbedarf sehen.... und
Hellmann damit einfach nur Unsinn erzählt bzw dreist lügt. Erstmal sehe ich aber keinen Grund ihm hier zu unterstellen, dass er bewusst Unsinn erzählt was:
- Transparenz in den Gremien angeht
- Einstimmigkeit beim Antrag angeht
- notwendigen Handlungsbedarf angeht, den die Klubs sehen.
Gut möglich, dass es unterschiedliche Interessen gibt, da wäre es aber mE erforderlich gewesen, dies im Rahmen von Punkt 1 oben klar zu benennen, was nach Hellmann "angeblich" nicht der Fall war.
Undurchsichtig, muss dann jeder entscheiden, wem er "glauben" mag. Sachlich scheint die Debatte aber ohnehin nicht zu sein und evtl liegt darin auch ein Teil des Problems.
Das ist natürlich möglich. Und es kann ja auch theoretisch sein, dass einige Klubs keinen Handlungsbedarf sehen.... und
Hellmann damit einfach nur Unsinn erzählt bzw dreist lügt. Erstmal sehe ich aber keinen Grund ihm hier zu unterstellen, dass er bewusst Unsinn erzählt was:
- Transparenz in den Gremien angeht
- Einstimmigkeit beim Antrag angeht
- notwendigen Handlungsbedarf angeht, den die Klubs sehen.
Gut möglich, dass es unterschiedliche Interessen gibt, da wäre es aber mE erforderlich gewesen, dies im Rahmen von Punkt 1 oben klar zu benennen, was nach Hellmann "angeblich" nicht der Fall war.
Undurchsichtig, muss dann jeder entscheiden, wem er "glauben" mag. Sachlich scheint die Debatte aber ohnehin nicht zu sein und evtl liegt darin auch ein Teil des Problems.
Klar, es ist nicht möglich dass immer 34 Vereinsvertreter mit am Tisch sitzen, wenn verhandelt wird. Und ja, dies sind sensible Daten...aber:
Da stellt man sich natürlich schon ein paar Fragen:
- Wie weit waren die Verhandlungen eigentlich schon?
- Wie unterschiedlich waren denn die Ausgestaltungen bei den verschiedenen Anbietern? Hat man da schon konkret über zugesicherte Rechte gesprochen und waren die so unterschiedlich?
- Ich hätte halt erwartet dass man da gewisse Grundbedingungen und einen Rahmen für alle Anbieter als unverhandelbaren Standard gesetzt hat. Und da der für alle gleich ist, wäre es ja auch kein Problem gewesen wenn die bekannt werden würden.
Was die Transparenz angeht, wenn da 1-2 maulen würden es reicht ihnen nicht, aber über 30 sagen "Alles OK so" dann würde ich schon denken dies sind halt Moserer, die es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Aber es gab ja schon eine gewisse Anzahl von Nicht-Zustimmung und einige Stimmen die sagen ihnen reichen die Infos nicht aus.
Letztlich bleibt:
Der beauftragte Hellmann (und Leki) haben es nicht geschafft beizeiten die Pläne ausreichend zu erklären. Ziemlich aufs Tempo gedrückt, Antrag in der Nacht noch hektisch angepasst und dann wundern wenn andere sagen "Sorry, da können wir nicht zustimmen".
Letztlich hat Hellmann eine, zugegeben sehr schwierige, Aufgabe bei der DFL nicht hinbekommen und dafür dann auch noch den eigenen Laden vernachlässigt. Hatte da tatsächlich mehr von ihm erwartet. Nicht beim verteidigen der Interessen von kleinen und mittleren Vereinen, dies war er noch nie - aber was seine Managerfähigkeiten angeht.
Das ist natürlich möglich. Und es kann ja auch theoretisch sein, dass einige Klubs keinen Handlungsbedarf sehen.... und
Hellmann damit einfach nur Unsinn erzählt bzw dreist lügt. Erstmal sehe ich aber keinen Grund ihm hier zu unterstellen, dass er bewusst Unsinn erzählt was:
- Transparenz in den Gremien angeht
- Einstimmigkeit beim Antrag angeht
- notwendigen Handlungsbedarf angeht, den die Klubs sehen.
Gut möglich, dass es unterschiedliche Interessen gibt, da wäre es aber mE erforderlich gewesen, dies im Rahmen von Punkt 1 oben klar zu benennen, was nach Hellmann "angeblich" nicht der Fall war.
Undurchsichtig, muss dann jeder entscheiden, wem er "glauben" mag. Sachlich scheint die Debatte aber ohnehin nicht zu sein und evtl liegt darin auch ein Teil des Problems.
Klar, es ist nicht möglich dass immer 34 Vereinsvertreter mit am Tisch sitzen, wenn verhandelt wird. Und ja, dies sind sensible Daten...aber:
Da stellt man sich natürlich schon ein paar Fragen:
- Wie weit waren die Verhandlungen eigentlich schon?
- Wie unterschiedlich waren denn die Ausgestaltungen bei den verschiedenen Anbietern? Hat man da schon konkret über zugesicherte Rechte gesprochen und waren die so unterschiedlich?
- Ich hätte halt erwartet dass man da gewisse Grundbedingungen und einen Rahmen für alle Anbieter als unverhandelbaren Standard gesetzt hat. Und da der für alle gleich ist, wäre es ja auch kein Problem gewesen wenn die bekannt werden würden.
Was die Transparenz angeht, wenn da 1-2 maulen würden es reicht ihnen nicht, aber über 30 sagen "Alles OK so" dann würde ich schon denken dies sind halt Moserer, die es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Aber es gab ja schon eine gewisse Anzahl von Nicht-Zustimmung und einige Stimmen die sagen ihnen reichen die Infos nicht aus.
Letztlich bleibt:
Der beauftragte Hellmann (und Leki) haben es nicht geschafft beizeiten die Pläne ausreichend zu erklären. Ziemlich aufs Tempo gedrückt, Antrag in der Nacht noch hektisch angepasst und dann wundern wenn andere sagen "Sorry, da können wir nicht zustimmen".
Letztlich hat Hellmann eine, zugegeben sehr schwierige, Aufgabe bei der DFL nicht hinbekommen und dafür dann auch noch den eigenen Laden vernachlässigt. Hatte da tatsächlich mehr von ihm erwartet. Nicht beim verteidigen der Interessen von kleinen und mittleren Vereinen, dies war er noch nie - aber was seine Managerfähigkeiten angeht.
Was Rechte für den Investor angeht, wurde mE zumindest ziemlich eindeutig kommuniziert. Da ja erst ein Investor gesucht worden ist, kann es ja noch keine finalen Verhandlungen gegeben haben, es gab ja nur eine Ausschreibung bzw ein Bewerbungsverfahren (zu klaren Bedingungen), in welchem die Bieter weniger geworden sind. Und der eingereichte Antrag sei angeblich nur einseitig von den Klubs änderbar gewesen, nicht von den Investoren.
Es scheint große Interessensunterschiede zu geben, die scheinen politisch genutzt worden zu sein. Da dann das Versagen einer Seite zuzuschreiben, halte ich nach Hellmanns Interview auch etwas unfair. Außer: Hellmann lügt schlicht.
Du hast einen befristeten Job angenommen, in dessen Zeitraum eine wichtige, gleichzeitig aber auch eine schwierige Aufgabe bewältigt werden könnte. Schwierig vor allem deshalb, weil du 36 vollkommen unterschiedlich gelagerte Interessen unter einen Hut bringen musst.
Du bist es gewohnt, Dinge voranzubringen. Aufgrund deiner Fähigkeiten und deines Geschicks, andere zu überzeugen und hinter dich zu bringen, bist du dabei auch außergewöhnlich erfolgreich.
Gleichzeitig bist du von deiner Idee überzeugt, nicht zuletzt natürlich deshalb, weil die Idee
a) deinem Verein nützt, weil ihn deine Arbeit dort in diese Position gebracht hat
b) in deinen Augen das Produkt Bundesliga durch die Intensivierung der Infrastrukturmaßnahmen und somit auch die kleineren Vereine voranbringt.
Nun könntest du sagen: OK, lass uns das Ding anständig vorbereiten, Informationsdefizite beseitigen, Zweifler überzeugen, klare Mehrheiten "beschaffen". Das kostet Zeit, aber abschließen kann das ja dann mein Nachfolger.
Das ist aber nicht Hellmann, das ist eher Bruchhagen. Außerdem ist nicht klar, ob sich die Anbieter auf eine Dauerdiskussion eingelassen und die Ausschreibungsbedingungen dies auch zugelassen hätten. Hellmann und Leki wollten das Ding über die Bühne bringen, sicherlich aus Überzeugung, möglicherweise auch aus Eitelkeit oder weil sie es gewohnt sind, Nägel mit Köpfen zu machen. Vielleicht haben sie auch die Heterogenität der Bundesliga und ihrer Vertreter unterschätzt. Wir wissen es nicht. Wir wissen nur: wenn die DFL einen behutsamen Planer für die Interimszeit hätte haben wollen, einen, der in zahllosen Gesprächen Interessen auslotet, Befindlichkeiten berücksichtigt und alle Unwägbarkeiten beseitigt, hätte sie Hellmann nicht engagieren dürfen.
Lass uns lieber über das Ergebnis sprechen. Und da stehen berechtigte Fragen zu den Risiken und der Tatsache, dass die Schere immer weiter auseinander zu gehen droht keinen oder nur unbrauchbaren Alternativen gegenüber.
Klar, es ist nicht möglich dass immer 34 Vereinsvertreter mit am Tisch sitzen, wenn verhandelt wird. Und ja, dies sind sensible Daten...aber:
Da stellt man sich natürlich schon ein paar Fragen:
- Wie weit waren die Verhandlungen eigentlich schon?
- Wie unterschiedlich waren denn die Ausgestaltungen bei den verschiedenen Anbietern? Hat man da schon konkret über zugesicherte Rechte gesprochen und waren die so unterschiedlich?
- Ich hätte halt erwartet dass man da gewisse Grundbedingungen und einen Rahmen für alle Anbieter als unverhandelbaren Standard gesetzt hat. Und da der für alle gleich ist, wäre es ja auch kein Problem gewesen wenn die bekannt werden würden.
Was die Transparenz angeht, wenn da 1-2 maulen würden es reicht ihnen nicht, aber über 30 sagen "Alles OK so" dann würde ich schon denken dies sind halt Moserer, die es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Aber es gab ja schon eine gewisse Anzahl von Nicht-Zustimmung und einige Stimmen die sagen ihnen reichen die Infos nicht aus.
Letztlich bleibt:
Der beauftragte Hellmann (und Leki) haben es nicht geschafft beizeiten die Pläne ausreichend zu erklären. Ziemlich aufs Tempo gedrückt, Antrag in der Nacht noch hektisch angepasst und dann wundern wenn andere sagen "Sorry, da können wir nicht zustimmen".
Letztlich hat Hellmann eine, zugegeben sehr schwierige, Aufgabe bei der DFL nicht hinbekommen und dafür dann auch noch den eigenen Laden vernachlässigt. Hatte da tatsächlich mehr von ihm erwartet. Nicht beim verteidigen der Interessen von kleinen und mittleren Vereinen, dies war er noch nie - aber was seine Managerfähigkeiten angeht.
Was Rechte für den Investor angeht, wurde mE zumindest ziemlich eindeutig kommuniziert. Da ja erst ein Investor gesucht worden ist, kann es ja noch keine finalen Verhandlungen gegeben haben, es gab ja nur eine Ausschreibung bzw ein Bewerbungsverfahren (zu klaren Bedingungen), in welchem die Bieter weniger geworden sind. Und der eingereichte Antrag sei angeblich nur einseitig von den Klubs änderbar gewesen, nicht von den Investoren.
Es scheint große Interessensunterschiede zu geben, die scheinen politisch genutzt worden zu sein. Da dann das Versagen einer Seite zuzuschreiben, halte ich nach Hellmanns Interview auch etwas unfair. Außer: Hellmann lügt schlicht.
Klar, es ist nicht möglich dass immer 34 Vereinsvertreter mit am Tisch sitzen, wenn verhandelt wird. Und ja, dies sind sensible Daten...aber:
Da stellt man sich natürlich schon ein paar Fragen:
- Wie weit waren die Verhandlungen eigentlich schon?
- Wie unterschiedlich waren denn die Ausgestaltungen bei den verschiedenen Anbietern? Hat man da schon konkret über zugesicherte Rechte gesprochen und waren die so unterschiedlich?
- Ich hätte halt erwartet dass man da gewisse Grundbedingungen und einen Rahmen für alle Anbieter als unverhandelbaren Standard gesetzt hat. Und da der für alle gleich ist, wäre es ja auch kein Problem gewesen wenn die bekannt werden würden.
Was die Transparenz angeht, wenn da 1-2 maulen würden es reicht ihnen nicht, aber über 30 sagen "Alles OK so" dann würde ich schon denken dies sind halt Moserer, die es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Aber es gab ja schon eine gewisse Anzahl von Nicht-Zustimmung und einige Stimmen die sagen ihnen reichen die Infos nicht aus.
Letztlich bleibt:
Der beauftragte Hellmann (und Leki) haben es nicht geschafft beizeiten die Pläne ausreichend zu erklären. Ziemlich aufs Tempo gedrückt, Antrag in der Nacht noch hektisch angepasst und dann wundern wenn andere sagen "Sorry, da können wir nicht zustimmen".
Letztlich hat Hellmann eine, zugegeben sehr schwierige, Aufgabe bei der DFL nicht hinbekommen und dafür dann auch noch den eigenen Laden vernachlässigt. Hatte da tatsächlich mehr von ihm erwartet. Nicht beim verteidigen der Interessen von kleinen und mittleren Vereinen, dies war er noch nie - aber was seine Managerfähigkeiten angeht.
Du hast einen befristeten Job angenommen, in dessen Zeitraum eine wichtige, gleichzeitig aber auch eine schwierige Aufgabe bewältigt werden könnte. Schwierig vor allem deshalb, weil du 36 vollkommen unterschiedlich gelagerte Interessen unter einen Hut bringen musst.
Du bist es gewohnt, Dinge voranzubringen. Aufgrund deiner Fähigkeiten und deines Geschicks, andere zu überzeugen und hinter dich zu bringen, bist du dabei auch außergewöhnlich erfolgreich.
Gleichzeitig bist du von deiner Idee überzeugt, nicht zuletzt natürlich deshalb, weil die Idee
a) deinem Verein nützt, weil ihn deine Arbeit dort in diese Position gebracht hat
b) in deinen Augen das Produkt Bundesliga durch die Intensivierung der Infrastrukturmaßnahmen und somit auch die kleineren Vereine voranbringt.
Nun könntest du sagen: OK, lass uns das Ding anständig vorbereiten, Informationsdefizite beseitigen, Zweifler überzeugen, klare Mehrheiten "beschaffen". Das kostet Zeit, aber abschließen kann das ja dann mein Nachfolger.
Das ist aber nicht Hellmann, das ist eher Bruchhagen. Außerdem ist nicht klar, ob sich die Anbieter auf eine Dauerdiskussion eingelassen und die Ausschreibungsbedingungen dies auch zugelassen hätten. Hellmann und Leki wollten das Ding über die Bühne bringen, sicherlich aus Überzeugung, möglicherweise auch aus Eitelkeit oder weil sie es gewohnt sind, Nägel mit Köpfen zu machen. Vielleicht haben sie auch die Heterogenität der Bundesliga und ihrer Vertreter unterschätzt. Wir wissen es nicht. Wir wissen nur: wenn die DFL einen behutsamen Planer für die Interimszeit hätte haben wollen, einen, der in zahllosen Gesprächen Interessen auslotet, Befindlichkeiten berücksichtigt und alle Unwägbarkeiten beseitigt, hätte sie Hellmann nicht engagieren dürfen.
Lass uns lieber über das Ergebnis sprechen. Und da stehen berechtigte Fragen zu den Risiken und der Tatsache, dass die Schere immer weiter auseinander zu gehen droht keinen oder nur unbrauchbaren Alternativen gegenüber.
Du beschreibst es gut, das Dilemma und was nötig gewesen wäre.
Anständige Vorbereitung, informieren, überzeugen und Mehrheiten vorher beschaffen.
All dies ist scheinbar nicht, oder nicht ausreichend passiert. Weil Hellmann, Leki und Watzke dachten dies sei nicht nötig. Es sei nicht nötig einen 2 Milliarden-Deal mit 20 Jahre Laufzeit richtig vorzubereiten - was soll man da noch sagen?
Ja, vielleicht haben die die Heterogenität der Bundesliga und ihrer Vertreter unterschätzt...nur sind Hellmann & Watzke nun nicht erst seit 10 Monaten im Geschäft und haben die anderen in der DFL schon unzählige Male getroffen und erlebt.
Auch hier - gut auf den Punkt gebracht.
Die wollten da etwas ruck-zuck durchdrücken, haben es als alternativlos dargestellt und die 36 sollten bitte dankbar zustimmen. Man wollte keine "zahllosen" Gespräche, man wollte keine Befindlichkeiten berücksichtigen - und dies führte halt zur Ablehnung.
Und jetzt haben die ablehnenden Vereine Schuld?