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Dino Toppmöller Diskussion

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In Sachen erfahrener Co.-Trainer ruht auch still der See. Xaver Zembrod war doch in diversen Gazetten mal kurz ein Thema. Wir sind schon kurz vor dem Trainingsauftakt, aber es scheint sich in der Sache wohl nix mehr zu tun. Wäre schade, denn einen erfahrenen Co. an Dinos Seite fände ich jetzt nicht die schlechteste Idee.
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Stimmt, da müsste es demnächst mal etwas neues geben, wenn man es wirklich macht.
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Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen,
vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte  Aussage an.
https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
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Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen,
vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte  Aussage an.
https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
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Danke, finde das ein sehr gelungenes Interview.

Ich war nicht von allem überzeugt in der vergangenen Saison,
bin aber insgesamt sehr zuversichtlich, dass die richtigen Schlussfolgerungen gezogen wurden
und in der neuen Saison gezielt daran gearbeitet wird.
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Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen,
vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte  Aussage an.
https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
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Mochid schrieb:

Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen,
vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte  Aussage an.
https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg


Danke fürs Verlinken!
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Gutes Interview, war sehr reflektiert.

War er aber in seinem Interview im Winter auch. Egal, jetzt gibt es keine Gründe wie in der letzten Saison, die diese krassen Entwicklungsschwankungen aus letzter Saison erklären könnten. Im Gegenteil, die jungen Spieler haben jetzt alle auf hohem Niveau mitwirken können, jetzt wird selbstverständlich eine Weiterentwicklung erwartet und erhofft.

Gespannt bin ich auf die neuen an Bord (Amenda, Metanovic, Uzan, Lisztes und Brown), und ob es Larsson, Pacho, Nkounkou, Bahoya schaffen, sich weiter zu entwickeln. Mehr Führung erwarte ich von Skhiri und Koch, denn diese wird dringend benötigt.
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Gutes Interview, war sehr reflektiert.

War er aber in seinem Interview im Winter auch. Egal, jetzt gibt es keine Gründe wie in der letzten Saison, die diese krassen Entwicklungsschwankungen aus letzter Saison erklären könnten. Im Gegenteil, die jungen Spieler haben jetzt alle auf hohem Niveau mitwirken können, jetzt wird selbstverständlich eine Weiterentwicklung erwartet und erhofft.

Gespannt bin ich auf die neuen an Bord (Amenda, Metanovic, Uzan, Lisztes und Brown), und ob es Larsson, Pacho, Nkounkou, Bahoya schaffen, sich weiter zu entwickeln. Mehr Führung erwarte ich von Skhiri und Koch, denn diese wird dringend benötigt.
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Schönesge schrieb:

Gespannt bin ich auf die neuen an Bord (Amenda, Metanovic, Uzan, Lisztes und Brown)

Da bin ich auch gespannt, man sollte aber nicht erwarten das sie gleich so einschlagen wie
ein Larson oder Pacho letzte Saison
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Da war jetzt wenig drin was überrascht hat.  
Hat man in der letzten Saison alles schon gehört.
Einen dreiviertel Pluspunkt bekommt Dino für seine Bewertung des neuen Lappen den die Spieler tragen müssen.
Den ganzen hätte es gegeben wenn er das Kind beim Namen genannt hätte 😁
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Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen,
vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte  Aussage an.
https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
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Mochid schrieb:

Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen,
vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte  Aussage an.
https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg


Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.

Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
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Mochid schrieb:

Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen,
vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte  Aussage an.
https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg


Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.

Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
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Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein über DT
aber bei den meisten wird einfach die Keule rausgeholt und draufgehauen, ohne eine andere Meinung anzuhören, geschweige denn zu akzeptieren.
Sledge_Hammer schrieb:

Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.

Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.

Ob die von dir genannten Hütter und Glasner, bei all den Verdiensten, die sie bei uns hatten, die angeblichen 8 Millionen der Saudis ausgeschlagen hätten?
Dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.
Immerhin hat DT viele Fehler, die er gemacht hat, zugegeben und nicht nach Ausreden gesucht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die von Dir genannten  AH & OG das getan hätten
Wer wäre den für dich der bessere Trainer?
Ich freue mich heute schon auf den Namen, den du nennst. Ich mache mir dann die Mühe
und zerlege jeden Satz Deines Wunschtrainers, den er in einem Interview oder einer PK von sich gegeben hat.
Und dann reden wir über die Diagnose
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Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).

Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.

Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
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Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).

Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.

Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
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Alphakeks schrieb:

Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand.

Das nenne ich mal eine Meinung haben, die man aber nicht teilen muss.
Alphakeks schrieb:

ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...".

Warum sind das Ausflüchte? Ich nenne es einfach Tatsache, weil es so war.
Und ich meine, dass DT das schlüssig erklärt hat.
Dass ein Ancelotti, Mourinho, Klopp oder Guardiola das anders gemacht hätten, kann man glauben.
Aber ob sie erfolgreicher gewesen wären, ist auch nicht sicher.
Alphakeks schrieb:

bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen.

Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird.
Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen.
Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal.
Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Alphakeks schrieb:

während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln.

Wer ist den ein Motivator-Cheftrainer?
Daum:
In seiner ersten Saison als Cheftrainer von den Ziegen elfter
Mourinho:
Erst Cheftrainer bei Benfica, nach dem 15. Spieltag auf Platz 6 zurückgetreten (in Portugal)
Klopp:
Sie nannten ihn auch den Kloppo der Vierte bei seinem ersten Zweitliga-Job in MZ
als Cheftrainer in der 1.Bundesliga dann natürlich voll eingeschlagen mit 2 mal Platz 11
Weitere Schlaftabletten Trainer möchte ich heute nicht mehr suchen.
Isch habe fertisch
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Ich habe jetzt 2 Mal gewischt am Abend. Bitte widersprecht anderen sachlich oder ignoriert sie im Notfall (vor allem dann, wenn eh nicht zu erwarten ist, dass daraus eine konstruktive Diskussion entstehen könnte von mindestens einem Beteiligten) und wenn Ihr Verstöße feststellt, dürft Ihr die auch gerne melden. Aber für Persönliches ist hier kein Platz, auch wenn es in den Fingern jucken mag. Danke!
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Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).

Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.

Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
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Alphakeks schrieb:

Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).

Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.

Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.

Das Schlimme ist, dass du vermutlich Recht hast. Auch wenn ich ihn hier gerne verteidigen würde. Die Aussagen erinnern an "Wir wollen positive Troubelmaker sein."
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Alphakeks schrieb:

Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand.

Das nenne ich mal eine Meinung haben, die man aber nicht teilen muss.
Alphakeks schrieb:

ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...".

Warum sind das Ausflüchte? Ich nenne es einfach Tatsache, weil es so war.
Und ich meine, dass DT das schlüssig erklärt hat.
Dass ein Ancelotti, Mourinho, Klopp oder Guardiola das anders gemacht hätten, kann man glauben.
Aber ob sie erfolgreicher gewesen wären, ist auch nicht sicher.
Alphakeks schrieb:

bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen.

Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird.
Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen.
Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal.
Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Alphakeks schrieb:

während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln.

Wer ist den ein Motivator-Cheftrainer?
Daum:
In seiner ersten Saison als Cheftrainer von den Ziegen elfter
Mourinho:
Erst Cheftrainer bei Benfica, nach dem 15. Spieltag auf Platz 6 zurückgetreten (in Portugal)
Klopp:
Sie nannten ihn auch den Kloppo der Vierte bei seinem ersten Zweitliga-Job in MZ
als Cheftrainer in der 1.Bundesliga dann natürlich voll eingeschlagen mit 2 mal Platz 11
Weitere Schlaftabletten Trainer möchte ich heute nicht mehr suchen.
Isch habe fertisch
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Mochid schrieb:

Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird.
Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen.
Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal.
Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.


Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht. Wenn man einen technisch überlegenen Kader und ein spielerisch verwöhntes Event-Publikum hat (Beispiele: Bayern München, ManCity), dann sollte man den auf drückender Überlegenheit basierenden Ergebnisfußball von Pep Guardiola spielen. Das ist ohne Frage die erfolgreichste Variante in diesem Fall. Wenn man aber eine technisch etwas limitiertere, körperlich schnelle / robuste Mannschaft hat, die davon lebt, dass man das Stadion anzündet (Beispiele: Liverpool, Neapel, Eintracht Frankfurt!), dann sollte man als Trainer mehr Risiko und Umschaltmomente in seinen Spielansatz einbauen. Genau wie es Klopp, Spalletti und Hütter bei den drei Clubs erfolgreich getan haben.

Niemand sagt, dass die Eintracht nur reinen Büffelherdenfußball spielen sollte. Aber genauso wenig sollte Toppmöller den Ansatz weiter verfolgen, über reine ManCity-eske Spielkontrolle zum Erfolg zu kommen - dafür reicht die Qualität der Spieler schlicht nicht aus. Und nach diesem Interview bin ich persönlich mir nicht sicher, ob Toppmöller von diesem Weg abweichen wird.
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Mochid schrieb:

Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird.
Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen.
Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal.
Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.


Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht. Wenn man einen technisch überlegenen Kader und ein spielerisch verwöhntes Event-Publikum hat (Beispiele: Bayern München, ManCity), dann sollte man den auf drückender Überlegenheit basierenden Ergebnisfußball von Pep Guardiola spielen. Das ist ohne Frage die erfolgreichste Variante in diesem Fall. Wenn man aber eine technisch etwas limitiertere, körperlich schnelle / robuste Mannschaft hat, die davon lebt, dass man das Stadion anzündet (Beispiele: Liverpool, Neapel, Eintracht Frankfurt!), dann sollte man als Trainer mehr Risiko und Umschaltmomente in seinen Spielansatz einbauen. Genau wie es Klopp, Spalletti und Hütter bei den drei Clubs erfolgreich getan haben.

Niemand sagt, dass die Eintracht nur reinen Büffelherdenfußball spielen sollte. Aber genauso wenig sollte Toppmöller den Ansatz weiter verfolgen, über reine ManCity-eske Spielkontrolle zum Erfolg zu kommen - dafür reicht die Qualität der Spieler schlicht nicht aus. Und nach diesem Interview bin ich persönlich mir nicht sicher, ob Toppmöller von diesem Weg abweichen wird.
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Alphakeks schrieb:

Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht.


Man muss ihm da zugute halten, dass sowohl das heranführen und entwickeln von jungen Spielern, als auch er eher ergebnisorientierte Fußball Vorgaben des Vereins sind. Es wird sicher auch seinen Vorstellungen entsprechen, aber es ist ganz sicher auch so gewünscht. Die spannende Frage wird sein, ob der Kader das so derzeit schon hergibt. Ansonsten waren das mir zu viele Plattitüden die er da losgelassen hat. Allerdings wird er auch nicht an den Interviews sondern an der gezeigten Leistung auf dem Platz gemessen. Er hat es ja auch selbst erwähnt, mehr Torchancen (und Tore) sollen es sein. Insofern kann man ihn gut an einstudierten Laufwegen, Situativen Pressing mit gutem Umschalten, gefährlicheren Standards und den angesprochene Torchancen messen. Ich finde eine faire Chance hat er verdient, ich bin auch optimistisch das es besser wird wenn der Kader halbwegs so bliebt wie er jetzt ist inc. anvisierten ZM. Schauen wir mal.
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Alphakeks schrieb:

Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht.


Man muss ihm da zugute halten, dass sowohl das heranführen und entwickeln von jungen Spielern, als auch er eher ergebnisorientierte Fußball Vorgaben des Vereins sind. Es wird sicher auch seinen Vorstellungen entsprechen, aber es ist ganz sicher auch so gewünscht. Die spannende Frage wird sein, ob der Kader das so derzeit schon hergibt. Ansonsten waren das mir zu viele Plattitüden die er da losgelassen hat. Allerdings wird er auch nicht an den Interviews sondern an der gezeigten Leistung auf dem Platz gemessen. Er hat es ja auch selbst erwähnt, mehr Torchancen (und Tore) sollen es sein. Insofern kann man ihn gut an einstudierten Laufwegen, Situativen Pressing mit gutem Umschalten, gefährlicheren Standards und den angesprochene Torchancen messen. Ich finde eine faire Chance hat er verdient, ich bin auch optimistisch das es besser wird wenn der Kader halbwegs so bliebt wie er jetzt ist inc. anvisierten ZM. Schauen wir mal.
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sgevolker schrieb:

Man muss ihm da zugute halten, dass sowohl das heranführen und entwickeln von jungen Spielern, als auch er eher ergebnisorientierte Fußball Vorgaben des Vereins sind. Es wird sicher auch seinen Vorstellungen entsprechen, aber es ist ganz sicher auch so gewünscht.


Ja und nein. Ich stimme dir zu, dass Krösche Toppmöller zu Beginn der vergangenen Saison sicherlich mitgegeben hat, dass man mehr Spielkontrolle und Struktur als in den letzten Glasner-Monaten sehen wollte. Gleichzeitig ist aber auch Krösche selbst in der Rückrunde immer ungeduldiger geworden, und hat sogar in Interviews zu erkennen gegeben, dass er mit dem sehr auf Kontrolle bedachten Ansatz von Toppmöller nicht zufrieden ist ("weniger Klassik und mehr Heavy Metal" - Februar 2024)

Toppmöller hat im Interview mit EintrachtTV erwähnt, dass er nach der Saison ingesamt drei (!) klärende Gespräche mit Krösche hatte. Dort wird Krösche ihn sicher abgeprüft haben, ob er einen Plan hat, wie er eine gute Balance zwischen Heavy-Metal-Umschaltfußball und Pep-Guardiola-Spielkontrolle-Fußball hinbekommen möchte. Er scheint einen soliden Plan präsentiert zu haben, sonst hätte Krösche ihm die Tür gezeigt. Im Interview mit EintrachtTV hat Toppmöller sich diesbezüglich aber noch nicht in die Karten schauen lassen, wie er das schaffen will. Es bleibt also nur das Prinzip Hoffnung.
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Laut Bild kommt Xaver Zembrod als neuer Co-Trainer.
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Laut Bild kommt Xaver Zembrod als neuer Co-Trainer.
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U.K. schrieb:

Laut Bild kommt Xaver Zembrod als neuer Co-Trainer.



       

CM hat das Gerücht inzwischen auch aufgegriffen. Würde mich sehr freuen, wenn es denn tatsächlich so käme.
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https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/schwegler-fernandes-neppe-die-eintracht-verstaerkt-sich-93174677.html

Laut der FR soll neben Zembrod noch ein Sportdirektor kommen. Von Hardung sollen nicht alle überzeugt sein. Auch ihm soll jemand zur Seite gestellt werden. Neppe, Schwegler oder Gelson sind im Gespräch.
Auch in der FR wird Dino als perfektionistisch bezeichnet. Nicht das erste Medium, dass ihn so tituliert. Übereifer, völlig verrückter Fussballnerd die Begriffe waren auch schon zu lesen. Er scheint sich dann in Einzelheiten zu verzetteln und die Spieler zu überfrachten. Ihm wird nahegelegt mehr zu delegieren und abzugeben!

"Das ist auch eine Konsequenz aus der Aufarbeitung der vergangenen Saison. Intern wird es als Versäumnis angesehen, dem vergleichsweise unerfahrenen Chefcoach keinen gestandenen und routinierten Helfer zur Seite gestellt zu haben. Das ist kein Misstrauensvotum gegenüber Toppmöller, eine zusätzliche Kraft soll den Cheftrainer vielmehr unterstützen und ihn entlasten."
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Gelson würd ich ja schon ein bisschen feiern.


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