In Sachen erfahrener Co.-Trainer ruht auch still der See. Xaver Zembrod war doch in diversen Gazetten mal kurz ein Thema. Wir sind schon kurz vor dem Trainingsauftakt, aber es scheint sich in der Sache wohl nix mehr zu tun. Wäre schade, denn einen erfahrenen Co. an Dinos Seite fände ich jetzt nicht die schlechteste Idee.
Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen, vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an. https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Ich war nicht von allem überzeugt in der vergangenen Saison, bin aber insgesamt sehr zuversichtlich, dass die richtigen Schlussfolgerungen gezogen wurden und in der neuen Saison gezielt daran gearbeitet wird.
Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen, vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an. https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen, vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an. https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.
Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen, vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an. https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Ich war nicht von allem überzeugt in der vergangenen Saison, bin aber insgesamt sehr zuversichtlich, dass die richtigen Schlussfolgerungen gezogen wurden und in der neuen Saison gezielt daran gearbeitet wird.
Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen, vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an. https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen, vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an. https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
War er aber in seinem Interview im Winter auch. Egal, jetzt gibt es keine Gründe wie in der letzten Saison, die diese krassen Entwicklungsschwankungen aus letzter Saison erklären könnten. Im Gegenteil, die jungen Spieler haben jetzt alle auf hohem Niveau mitwirken können, jetzt wird selbstverständlich eine Weiterentwicklung erwartet und erhofft.
Gespannt bin ich auf die neuen an Bord (Amenda, Metanovic, Uzan, Lisztes und Brown), und ob es Larsson, Pacho, Nkounkou, Bahoya schaffen, sich weiter zu entwickeln. Mehr Führung erwarte ich von Skhiri und Koch, denn diese wird dringend benötigt.
War er aber in seinem Interview im Winter auch. Egal, jetzt gibt es keine Gründe wie in der letzten Saison, die diese krassen Entwicklungsschwankungen aus letzter Saison erklären könnten. Im Gegenteil, die jungen Spieler haben jetzt alle auf hohem Niveau mitwirken können, jetzt wird selbstverständlich eine Weiterentwicklung erwartet und erhofft.
Gespannt bin ich auf die neuen an Bord (Amenda, Metanovic, Uzan, Lisztes und Brown), und ob es Larsson, Pacho, Nkounkou, Bahoya schaffen, sich weiter zu entwickeln. Mehr Führung erwarte ich von Skhiri und Koch, denn diese wird dringend benötigt.
Da war jetzt wenig drin was überrascht hat. Hat man in der letzten Saison alles schon gehört. Einen dreiviertel Pluspunkt bekommt Dino für seine Bewertung des neuen Lappen den die Spieler tragen müssen. Den ganzen hätte es gegeben wenn er das Kind beim Namen genannt hätte 😁
Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen, vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an. https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen, vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an. https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.
Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein über DT aber bei den meisten wird einfach die Keule rausgeholt und draufgehauen, ohne eine andere Meinung anzuhören, geschweige denn zu akzeptieren.
Sledge_Hammer schrieb:
Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.
Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
Ob die von dir genannten Hütter und Glasner, bei all den Verdiensten, die sie bei uns hatten, die angeblichen 8 Millionen der Saudis ausgeschlagen hätten? Dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Immerhin hat DT viele Fehler, die er gemacht hat, zugegeben und nicht nach Ausreden gesucht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die von Dir genannten AH & OG das getan hätten Wer wäre den für dich der bessere Trainer? Ich freue mich heute schon auf den Namen, den du nennst. Ich mache mir dann die Mühe und zerlege jeden Satz Deines Wunschtrainers, den er in einem Interview oder einer PK von sich gegeben hat. Und dann reden wir über die Diagnose
Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen, vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an. https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.
Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
Zumindest hatten beide einen Kader der länger zusammen gewachsen war. Aber das ist dir vermutlich eh egal.
Der eine oder andere sollte sich den "Vodcast mit Dino Toppmöller" ansehen, vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an. https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.
Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein über DT aber bei den meisten wird einfach die Keule rausgeholt und draufgehauen, ohne eine andere Meinung anzuhören, geschweige denn zu akzeptieren.
Sledge_Hammer schrieb:
Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.
Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
Ob die von dir genannten Hütter und Glasner, bei all den Verdiensten, die sie bei uns hatten, die angeblichen 8 Millionen der Saudis ausgeschlagen hätten? Dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Immerhin hat DT viele Fehler, die er gemacht hat, zugegeben und nicht nach Ausreden gesucht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die von Dir genannten AH & OG das getan hätten Wer wäre den für dich der bessere Trainer? Ich freue mich heute schon auf den Namen, den du nennst. Ich mache mir dann die Mühe und zerlege jeden Satz Deines Wunschtrainers, den er in einem Interview oder einer PK von sich gegeben hat. Und dann reden wir über die Diagnose
Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein über DT aber bei den meisten wird einfach die Keule rausgeholt und draufgehauen, ohne eine andere Meinung anzuhören, geschweige denn zu akzeptieren.
Sledge_Hammer schrieb:
Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.
Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
Ob die von dir genannten Hütter und Glasner, bei all den Verdiensten, die sie bei uns hatten, die angeblichen 8 Millionen der Saudis ausgeschlagen hätten? Dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Immerhin hat DT viele Fehler, die er gemacht hat, zugegeben und nicht nach Ausreden gesucht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die von Dir genannten AH & OG das getan hätten Wer wäre den für dich der bessere Trainer? Ich freue mich heute schon auf den Namen, den du nennst. Ich mache mir dann die Mühe und zerlege jeden Satz Deines Wunschtrainers, den er in einem Interview oder einer PK von sich gegeben hat. Und dann reden wir über die Diagnose
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand.
Das nenne ich mal eine Meinung haben, die man aber nicht teilen muss.
Alphakeks schrieb:
ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...".
Warum sind das Ausflüchte? Ich nenne es einfach Tatsache, weil es so war. Und ich meine, dass DT das schlüssig erklärt hat. Dass ein Ancelotti, Mourinho, Klopp oder Guardiola das anders gemacht hätten, kann man glauben. Aber ob sie erfolgreicher gewesen wären, ist auch nicht sicher.
Alphakeks schrieb:
bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen.
Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird. Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen. Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal. Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Alphakeks schrieb:
während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln.
Wer ist den ein Motivator-Cheftrainer? Daum: In seiner ersten Saison als Cheftrainer von den Ziegen elfter Mourinho: Erst Cheftrainer bei Benfica, nach dem 15. Spieltag auf Platz 6 zurückgetreten (in Portugal) Klopp: Sie nannten ihn auch den Kloppo der Vierte bei seinem ersten Zweitliga-Job in MZ als Cheftrainer in der 1.Bundesliga dann natürlich voll eingeschlagen mit 2 mal Platz 11 Weitere Schlaftabletten Trainer möchte ich heute nicht mehr suchen. Isch habe fertisch
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Das Schlimme ist, dass du vermutlich Recht hast. Auch wenn ich ihn hier gerne verteidigen würde. Die Aussagen erinnern an "Wir wollen positive Troubelmaker sein."
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Du bringst es auf den Punkt.
Im Große-Ankündigungen-machen war Toppi von Tag 1 an gut. Wenn er jetzt mal kleinere Brötchen gebacken hätte, wäre das für mich eher ein Zeichen dafür gewesen, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat. Statt dessen haut er kurz darauf die nächste Granate raus, und "verspricht" für die kommende Saison mehr Tore und einen von Spanien bei der EM inspirierten Spielstil.
Vielleicht gucke ich ne anderem EM, oder womöglich hat Toppmöller einfach nur Spanien und England verwechselt - Aber das einzige, was mich bei der EM bis dato an unser Spiel erinnert, ist dieser quälende, in viel zu enge Maschen gestrickte Southgate-Fußball.
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Ich fand es tatsächlich alles in allem ganz gut. Dass er kein rhetorischer Zauberkünstler mehr wird, der einen binnen 3 Sätzen in den Bann zieht und dem man hypnotisiert an den Lippen hängt, sollte klar sein. Das ist aber auch nicht zwingend erforderlich, auch wenn die Fähigkeit, eine Mannschaft vor dem Spiel einzuheizen natürlich schon von Vorteil ist und das Auftreten in manchen Spielen nicht direkt darauf schließen ließ, dass das seine allergrößte Stärke ist. Dennoch ist das nur ein kleiner Teilaspekt der Trainertätigkeit, den wir zudem erstens von ausserhalb absolut nicht abschließend beurteilen können und den abgesehen davon auch andere Charaktere vor dem Spiel übernehmen oder ergänzen können (z.B Co-Trainer, Führungsspieler).
Mir haben an dem Interview dennoch einige Dinge gut gefallen, da er schon angemessen reflektiert aufgetreten ist und auch selbstkritische Aspekte eingebracht hat, sowohl in Bezug auf seine eigene Arbeit als auch auf die Spielweise. Dass er auf das Ergebnis unterm Strich verweist und auch auf diverse Umstände, die seine Arbeit erschwert haben, empfinde ich nicht wie manche hier als Ausreden oder Schönrederei, sondern als durchaus realistisch: Die enorme Stürmerproblematik mit der maximal unglücklichen Kombi Last-Second Abgang RKM, Verletzung Soforthilfe Kalajdzic, Trainingsrückstand Hugo war ein Riesenthema die ganze Saison über; der Umbruch vor der Saison war selbst für unsere Verhältnisse überdurchschnittlich extrem; das sind Faktoren, die man noch so oft als Alibi bezeichnen kann, aber es sind nunmal schwere Hypotheken gewesen. Dann kamen noch Dinge wie Rode Verletzung, Afrikacup und Pech mit Schiri-Entscheidungen (laut WahreTabelle die am zweitmeisten benachteiligte Mannschaft der Liga, ich weiß, nur Richtwerte, aber zeigt zumindest eine unglückliche Tendenz auf). Und schon hast du einiges, was zwar nicht jegliche, in Teilen sicher nachvollziehbare Kritik komplett entkräftet, aber doch in die Bewertung mit einfließen muss. Die Ausführungen zum taktischen Ansatz und das es eben nicht nur um Ballbesitz, sondern durchaus um eine Kombination aus Ballbesitz, Gegenpressing, defensives Anlaufen und Umschalten geht, fand ich plausibel und ich sehe schon eine Chance, dass die Vorzeichen für eine bessere Balance gegeben sein werden. Wir haben diesmal von Beginn an wohl alle Mannschaftsteile besetzt (was letztes Jahr durch einen faktisch fehlenden Sturm über weite Strecken der Runde nicht der Fall war). Wir dürften von Beginn an eine bessere Eingespieltheit haben und Spieler, bei denen so einiges für eine weitere Steigerung spricht. Beispiele: Ekitiké, der zuletzt schon heißlief und nun mit einer kompletten Vorbereitung topfit in die Saison gehen kann, Larrson, dem ich nach seiner vielversprechenden Premierensaison zutraue, dass er körperlich weiterentwickelt ist und dauerhaft performen kann, Skhiri, Chaibi und Marmoush, die keinen Afrikacup mitten in der Saison haben, der sie im Winter aus einer da sehr ordentlichen Form riss; Koch, welcher vielleicht im zweiten Jahr umso mehr das Selbstverständnis hat, sich eine Führungsrolle "rauszunehmen" und usw.. Ausdrücklich interessant fand ich die Passage über die Standards, welche für meine Begriffe ein echtes Kernübel der Saison war. Ich bin überzeugt, dass wir statt ewigem BuLi-Negativrekord mit einer nur durchschnittlichen Ausbeute diesbezüglich einige Punkte mehr gehabt hätten und mit ein, zwei Siegen durch nen "dreckigen" Standard in einem der vielen 1:1-Spiele auch eine positivere Grundstimmung gehabt hätten während der Saison. Jedenfalls gab DT offen zu, dass hier relativ wenig Trainingszeit investiert wurde und ich muss sagen, dass ich darüber fast ein wenig erleichtert bin. Denn das liefert zumindest eine Erklärung; wie oft habe ich mir gesagt, dass mir keiner erzählen kann, dass die da intensiv dran trainieren; nun das haben sie eben auch nicht. Jedenfalls ist es positiv und überfällig, dass man das Thema nun mehr in den Fokus nehmen will; davon verspreche ich mir durchaus etwas.
Ich gehöre schon zu denjenigen, die die Arbeit von Toppmöller kritisch sehen, versuche aber auch die Umstände und Ursachen mit einzubeziehen, für die er nichts oder nur sehr bedingt etwas konnte. Da die Vorzeichen wie beschrieben in vielerlei Hinsicht für die kommende Saison besser aussehen dürften, werde ich ihn an den Ankündigungen, die er selbst platziert hat, messen. Und ich habe zumindest schon die Fantasie mir vorzustellen, dass wir in einem halben Jahr konstatieren, dass es richtig war, ihm diese Zeit zu geben.
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand.
Das nenne ich mal eine Meinung haben, die man aber nicht teilen muss.
Alphakeks schrieb:
ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...".
Warum sind das Ausflüchte? Ich nenne es einfach Tatsache, weil es so war. Und ich meine, dass DT das schlüssig erklärt hat. Dass ein Ancelotti, Mourinho, Klopp oder Guardiola das anders gemacht hätten, kann man glauben. Aber ob sie erfolgreicher gewesen wären, ist auch nicht sicher.
Alphakeks schrieb:
bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen.
Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird. Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen. Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal. Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Alphakeks schrieb:
während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln.
Wer ist den ein Motivator-Cheftrainer? Daum: In seiner ersten Saison als Cheftrainer von den Ziegen elfter Mourinho: Erst Cheftrainer bei Benfica, nach dem 15. Spieltag auf Platz 6 zurückgetreten (in Portugal) Klopp: Sie nannten ihn auch den Kloppo der Vierte bei seinem ersten Zweitliga-Job in MZ als Cheftrainer in der 1.Bundesliga dann natürlich voll eingeschlagen mit 2 mal Platz 11 Weitere Schlaftabletten Trainer möchte ich heute nicht mehr suchen. Isch habe fertisch
Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird. Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen. Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal. Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht. Wenn man einen technisch überlegenen Kader und ein spielerisch verwöhntes Event-Publikum hat (Beispiele: Bayern München, ManCity), dann sollte man den auf drückender Überlegenheit basierenden Ergebnisfußball von Pep Guardiola spielen. Das ist ohne Frage die erfolgreichste Variante in diesem Fall. Wenn man aber eine technisch etwas limitiertere, körperlich schnelle / robuste Mannschaft hat, die davon lebt, dass man das Stadion anzündet (Beispiele: Liverpool, Neapel, Eintracht Frankfurt!), dann sollte man als Trainer mehr Risiko und Umschaltmomente in seinen Spielansatz einbauen. Genau wie es Klopp, Spalletti und Hütter bei den drei Clubs erfolgreich getan haben.
Niemand sagt, dass die Eintracht nur reinen Büffelherdenfußball spielen sollte. Aber genauso wenig sollte Toppmöller den Ansatz weiter verfolgen, über reine ManCity-eske Spielkontrolle zum Erfolg zu kommen - dafür reicht die Qualität der Spieler schlicht nicht aus. Und nach diesem Interview bin ich persönlich mir nicht sicher, ob Toppmöller von diesem Weg abweichen wird.
Ich habe jetzt 2 Mal gewischt am Abend. Bitte widersprecht anderen sachlich oder ignoriert sie im Notfall (vor allem dann, wenn eh nicht zu erwarten ist, dass daraus eine konstruktive Diskussion entstehen könnte von mindestens einem Beteiligten) und wenn Ihr Verstöße feststellt, dürft Ihr die auch gerne melden. Aber für Persönliches ist hier kein Platz, auch wenn es in den Fingern jucken mag. Danke!
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Das Schlimme ist, dass du vermutlich Recht hast. Auch wenn ich ihn hier gerne verteidigen würde. Die Aussagen erinnern an "Wir wollen positive Troubelmaker sein."
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand.
Das nenne ich mal eine Meinung haben, die man aber nicht teilen muss.
Alphakeks schrieb:
ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...".
Warum sind das Ausflüchte? Ich nenne es einfach Tatsache, weil es so war. Und ich meine, dass DT das schlüssig erklärt hat. Dass ein Ancelotti, Mourinho, Klopp oder Guardiola das anders gemacht hätten, kann man glauben. Aber ob sie erfolgreicher gewesen wären, ist auch nicht sicher.
Alphakeks schrieb:
bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen.
Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird. Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen. Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal. Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Alphakeks schrieb:
während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln.
Wer ist den ein Motivator-Cheftrainer? Daum: In seiner ersten Saison als Cheftrainer von den Ziegen elfter Mourinho: Erst Cheftrainer bei Benfica, nach dem 15. Spieltag auf Platz 6 zurückgetreten (in Portugal) Klopp: Sie nannten ihn auch den Kloppo der Vierte bei seinem ersten Zweitliga-Job in MZ als Cheftrainer in der 1.Bundesliga dann natürlich voll eingeschlagen mit 2 mal Platz 11 Weitere Schlaftabletten Trainer möchte ich heute nicht mehr suchen. Isch habe fertisch
Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird. Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen. Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal. Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht. Wenn man einen technisch überlegenen Kader und ein spielerisch verwöhntes Event-Publikum hat (Beispiele: Bayern München, ManCity), dann sollte man den auf drückender Überlegenheit basierenden Ergebnisfußball von Pep Guardiola spielen. Das ist ohne Frage die erfolgreichste Variante in diesem Fall. Wenn man aber eine technisch etwas limitiertere, körperlich schnelle / robuste Mannschaft hat, die davon lebt, dass man das Stadion anzündet (Beispiele: Liverpool, Neapel, Eintracht Frankfurt!), dann sollte man als Trainer mehr Risiko und Umschaltmomente in seinen Spielansatz einbauen. Genau wie es Klopp, Spalletti und Hütter bei den drei Clubs erfolgreich getan haben.
Niemand sagt, dass die Eintracht nur reinen Büffelherdenfußball spielen sollte. Aber genauso wenig sollte Toppmöller den Ansatz weiter verfolgen, über reine ManCity-eske Spielkontrolle zum Erfolg zu kommen - dafür reicht die Qualität der Spieler schlicht nicht aus. Und nach diesem Interview bin ich persönlich mir nicht sicher, ob Toppmöller von diesem Weg abweichen wird.
Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht.
Man muss ihm da zugute halten, dass sowohl das heranführen und entwickeln von jungen Spielern, als auch er eher ergebnisorientierte Fußball Vorgaben des Vereins sind. Es wird sicher auch seinen Vorstellungen entsprechen, aber es ist ganz sicher auch so gewünscht. Die spannende Frage wird sein, ob der Kader das so derzeit schon hergibt. Ansonsten waren das mir zu viele Plattitüden die er da losgelassen hat. Allerdings wird er auch nicht an den Interviews sondern an der gezeigten Leistung auf dem Platz gemessen. Er hat es ja auch selbst erwähnt, mehr Torchancen (und Tore) sollen es sein. Insofern kann man ihn gut an einstudierten Laufwegen, Situativen Pressing mit gutem Umschalten, gefährlicheren Standards und den angesprochene Torchancen messen. Ich finde eine faire Chance hat er verdient, ich bin auch optimistisch das es besser wird wenn der Kader halbwegs so bliebt wie er jetzt ist inc. anvisierten ZM. Schauen wir mal.
Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird. Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen. Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal. Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht. Wenn man einen technisch überlegenen Kader und ein spielerisch verwöhntes Event-Publikum hat (Beispiele: Bayern München, ManCity), dann sollte man den auf drückender Überlegenheit basierenden Ergebnisfußball von Pep Guardiola spielen. Das ist ohne Frage die erfolgreichste Variante in diesem Fall. Wenn man aber eine technisch etwas limitiertere, körperlich schnelle / robuste Mannschaft hat, die davon lebt, dass man das Stadion anzündet (Beispiele: Liverpool, Neapel, Eintracht Frankfurt!), dann sollte man als Trainer mehr Risiko und Umschaltmomente in seinen Spielansatz einbauen. Genau wie es Klopp, Spalletti und Hütter bei den drei Clubs erfolgreich getan haben.
Niemand sagt, dass die Eintracht nur reinen Büffelherdenfußball spielen sollte. Aber genauso wenig sollte Toppmöller den Ansatz weiter verfolgen, über reine ManCity-eske Spielkontrolle zum Erfolg zu kommen - dafür reicht die Qualität der Spieler schlicht nicht aus. Und nach diesem Interview bin ich persönlich mir nicht sicher, ob Toppmöller von diesem Weg abweichen wird.
Was entspricht denn einem Kader der seine komplette Achse verloren hat in allen Mannschaftsteilen? Wie kommst Du darauf das Terrorball zum Vereinsumfeld gehört, nur weil wir 5 Jahre keinen anderen Plan hatten und den RB Austria Ball spielen mussten?
Drückende Überlegenheit spielt Bayern seitdem Pep nicht mehr da ist übrigens nicht mehr, auch Guardiola hat seinen Stil in City angepasst, hat der Stil vorher zur City DNA gehört?
Selbst Klopp hat seinen Fußball angepasst in den letzten beiden Jahren warum? Weil du mit Gegenpressing und volle Kapelle nicht ewig spielen kannst, die Gegner stellen sich darauf ein, siehe Österreich, sie hatten keinen Plan B und es gab kein Konzept, selbst die Türkei konnte das durchschauen.
Was mich unglaublich nervt ist, dass es nur schwarz oder weiß bei euch gibt, wir wollten aber ein Flexibles System erarbeiten und das braucht Zeit, manchmal 2-3 Jahre um das zu vermitteln.
Würdet ihr Leverkusen als langweiliges Ballgeschiebe sehen? Vermutlich nicht, obwohl die Idee ziemlich gleich ist.
Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird. Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen. Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal. Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht. Wenn man einen technisch überlegenen Kader und ein spielerisch verwöhntes Event-Publikum hat (Beispiele: Bayern München, ManCity), dann sollte man den auf drückender Überlegenheit basierenden Ergebnisfußball von Pep Guardiola spielen. Das ist ohne Frage die erfolgreichste Variante in diesem Fall. Wenn man aber eine technisch etwas limitiertere, körperlich schnelle / robuste Mannschaft hat, die davon lebt, dass man das Stadion anzündet (Beispiele: Liverpool, Neapel, Eintracht Frankfurt!), dann sollte man als Trainer mehr Risiko und Umschaltmomente in seinen Spielansatz einbauen. Genau wie es Klopp, Spalletti und Hütter bei den drei Clubs erfolgreich getan haben.
Niemand sagt, dass die Eintracht nur reinen Büffelherdenfußball spielen sollte. Aber genauso wenig sollte Toppmöller den Ansatz weiter verfolgen, über reine ManCity-eske Spielkontrolle zum Erfolg zu kommen - dafür reicht die Qualität der Spieler schlicht nicht aus. Und nach diesem Interview bin ich persönlich mir nicht sicher, ob Toppmöller von diesem Weg abweichen wird.
Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht.
Man muss ihm da zugute halten, dass sowohl das heranführen und entwickeln von jungen Spielern, als auch er eher ergebnisorientierte Fußball Vorgaben des Vereins sind. Es wird sicher auch seinen Vorstellungen entsprechen, aber es ist ganz sicher auch so gewünscht. Die spannende Frage wird sein, ob der Kader das so derzeit schon hergibt. Ansonsten waren das mir zu viele Plattitüden die er da losgelassen hat. Allerdings wird er auch nicht an den Interviews sondern an der gezeigten Leistung auf dem Platz gemessen. Er hat es ja auch selbst erwähnt, mehr Torchancen (und Tore) sollen es sein. Insofern kann man ihn gut an einstudierten Laufwegen, Situativen Pressing mit gutem Umschalten, gefährlicheren Standards und den angesprochene Torchancen messen. Ich finde eine faire Chance hat er verdient, ich bin auch optimistisch das es besser wird wenn der Kader halbwegs so bliebt wie er jetzt ist inc. anvisierten ZM. Schauen wir mal.
Man muss ihm da zugute halten, dass sowohl das heranführen und entwickeln von jungen Spielern, als auch er eher ergebnisorientierte Fußball Vorgaben des Vereins sind. Es wird sicher auch seinen Vorstellungen entsprechen, aber es ist ganz sicher auch so gewünscht.
Ja und nein. Ich stimme dir zu, dass Krösche Toppmöller zu Beginn der vergangenen Saison sicherlich mitgegeben hat, dass man mehr Spielkontrolle und Struktur als in den letzten Glasner-Monaten sehen wollte. Gleichzeitig ist aber auch Krösche selbst in der Rückrunde immer ungeduldiger geworden, und hat sogar in Interviews zu erkennen gegeben, dass er mit dem sehr auf Kontrolle bedachten Ansatz von Toppmöller nicht zufrieden ist ("weniger Klassik und mehr Heavy Metal" - Februar 2024)
Toppmöller hat im Interview mit EintrachtTV erwähnt, dass er nach der Saison ingesamt drei (!) klärende Gespräche mit Krösche hatte. Dort wird Krösche ihn sicher abgeprüft haben, ob er einen Plan hat, wie er eine gute Balance zwischen Heavy-Metal-Umschaltfußball und Pep-Guardiola-Spielkontrolle-Fußball hinbekommen möchte. Er scheint einen soliden Plan präsentiert zu haben, sonst hätte Krösche ihm die Tür gezeigt. Im Interview mit EintrachtTV hat Toppmöller sich diesbezüglich aber noch nicht in die Karten schauen lassen, wie er das schaffen will. Es bleibt also nur das Prinzip Hoffnung.
Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht.
Man muss ihm da zugute halten, dass sowohl das heranführen und entwickeln von jungen Spielern, als auch er eher ergebnisorientierte Fußball Vorgaben des Vereins sind. Es wird sicher auch seinen Vorstellungen entsprechen, aber es ist ganz sicher auch so gewünscht. Die spannende Frage wird sein, ob der Kader das so derzeit schon hergibt. Ansonsten waren das mir zu viele Plattitüden die er da losgelassen hat. Allerdings wird er auch nicht an den Interviews sondern an der gezeigten Leistung auf dem Platz gemessen. Er hat es ja auch selbst erwähnt, mehr Torchancen (und Tore) sollen es sein. Insofern kann man ihn gut an einstudierten Laufwegen, Situativen Pressing mit gutem Umschalten, gefährlicheren Standards und den angesprochene Torchancen messen. Ich finde eine faire Chance hat er verdient, ich bin auch optimistisch das es besser wird wenn der Kader halbwegs so bliebt wie er jetzt ist inc. anvisierten ZM. Schauen wir mal.
Man muss ihm da zugute halten, dass sowohl das heranführen und entwickeln von jungen Spielern, als auch er eher ergebnisorientierte Fußball Vorgaben des Vereins sind. Es wird sicher auch seinen Vorstellungen entsprechen, aber es ist ganz sicher auch so gewünscht.
Ja und nein. Ich stimme dir zu, dass Krösche Toppmöller zu Beginn der vergangenen Saison sicherlich mitgegeben hat, dass man mehr Spielkontrolle und Struktur als in den letzten Glasner-Monaten sehen wollte. Gleichzeitig ist aber auch Krösche selbst in der Rückrunde immer ungeduldiger geworden, und hat sogar in Interviews zu erkennen gegeben, dass er mit dem sehr auf Kontrolle bedachten Ansatz von Toppmöller nicht zufrieden ist ("weniger Klassik und mehr Heavy Metal" - Februar 2024)
Toppmöller hat im Interview mit EintrachtTV erwähnt, dass er nach der Saison ingesamt drei (!) klärende Gespräche mit Krösche hatte. Dort wird Krösche ihn sicher abgeprüft haben, ob er einen Plan hat, wie er eine gute Balance zwischen Heavy-Metal-Umschaltfußball und Pep-Guardiola-Spielkontrolle-Fußball hinbekommen möchte. Er scheint einen soliden Plan präsentiert zu haben, sonst hätte Krösche ihm die Tür gezeigt. Im Interview mit EintrachtTV hat Toppmöller sich diesbezüglich aber noch nicht in die Karten schauen lassen, wie er das schaffen will. Es bleibt also nur das Prinzip Hoffnung.
Laut der FR soll neben Zembrod noch ein Sportdirektor kommen. Von Hardung sollen nicht alle überzeugt sein. Auch ihm soll jemand zur Seite gestellt werden. Neppe, Schwegler oder Gelson sind im Gespräch. Auch in der FR wird Dino als perfektionistisch bezeichnet. Nicht das erste Medium, dass ihn so tituliert. Übereifer, völlig verrückter Fussballnerd die Begriffe waren auch schon zu lesen. Er scheint sich dann in Einzelheiten zu verzetteln und die Spieler zu überfrachten. Ihm wird nahegelegt mehr zu delegieren und abzugeben!
"Das ist auch eine Konsequenz aus der Aufarbeitung der vergangenen Saison. Intern wird es als Versäumnis angesehen, dem vergleichsweise unerfahrenen Chefcoach keinen gestandenen und routinierten Helfer zur Seite gestellt zu haben. Das ist kein Misstrauensvotum gegenüber Toppmöller, eine zusätzliche Kraft soll den Cheftrainer vielmehr unterstützen und ihn entlasten."
vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an.
https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Ich war nicht von allem überzeugt in der vergangenen Saison,
bin aber insgesamt sehr zuversichtlich, dass die richtigen Schlussfolgerungen gezogen wurden
und in der neuen Saison gezielt daran gearbeitet wird.
Danke fürs Verlinken!
Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.
Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an.
https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Ich war nicht von allem überzeugt in der vergangenen Saison,
bin aber insgesamt sehr zuversichtlich, dass die richtigen Schlussfolgerungen gezogen wurden
und in der neuen Saison gezielt daran gearbeitet wird.
vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an.
https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Danke fürs Verlinken!
War er aber in seinem Interview im Winter auch. Egal, jetzt gibt es keine Gründe wie in der letzten Saison, die diese krassen Entwicklungsschwankungen aus letzter Saison erklären könnten. Im Gegenteil, die jungen Spieler haben jetzt alle auf hohem Niveau mitwirken können, jetzt wird selbstverständlich eine Weiterentwicklung erwartet und erhofft.
Gespannt bin ich auf die neuen an Bord (Amenda, Metanovic, Uzan, Lisztes und Brown), und ob es Larsson, Pacho, Nkounkou, Bahoya schaffen, sich weiter zu entwickeln. Mehr Führung erwarte ich von Skhiri und Koch, denn diese wird dringend benötigt.
Da bin ich auch gespannt, man sollte aber nicht erwarten das sie gleich so einschlagen wie
ein Larson oder Pacho letzte Saison
War er aber in seinem Interview im Winter auch. Egal, jetzt gibt es keine Gründe wie in der letzten Saison, die diese krassen Entwicklungsschwankungen aus letzter Saison erklären könnten. Im Gegenteil, die jungen Spieler haben jetzt alle auf hohem Niveau mitwirken können, jetzt wird selbstverständlich eine Weiterentwicklung erwartet und erhofft.
Gespannt bin ich auf die neuen an Bord (Amenda, Metanovic, Uzan, Lisztes und Brown), und ob es Larsson, Pacho, Nkounkou, Bahoya schaffen, sich weiter zu entwickeln. Mehr Führung erwarte ich von Skhiri und Koch, denn diese wird dringend benötigt.
Da bin ich auch gespannt, man sollte aber nicht erwarten das sie gleich so einschlagen wie
ein Larson oder Pacho letzte Saison
Hat man in der letzten Saison alles schon gehört.
Einen dreiviertel Pluspunkt bekommt Dino für seine Bewertung des neuen Lappen den die Spieler tragen müssen.
Den ganzen hätte es gegeben wenn er das Kind beim Namen genannt hätte 😁
vielleicht regt er zum Nachdenken über manch getätigte Aussage an.
https://www.youtube.com/watch?v=HVfTCKnVIyg
Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.
Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
aber bei den meisten wird einfach die Keule rausgeholt und draufgehauen, ohne eine andere Meinung anzuhören, geschweige denn zu akzeptieren.
Ob die von dir genannten Hütter und Glasner, bei all den Verdiensten, die sie bei uns hatten, die angeblichen 8 Millionen der Saudis ausgeschlagen hätten?
Dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.
Immerhin hat DT viele Fehler, die er gemacht hat, zugegeben und nicht nach Ausreden gesucht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die von Dir genannten AH & OG das getan hätten
Wer wäre den für dich der bessere Trainer?
Ich freue mich heute schon auf den Namen, den du nennst. Ich mache mir dann die Mühe
und zerlege jeden Satz Deines Wunschtrainers, den er in einem Interview oder einer PK von sich gegeben hat.
Und dann reden wir über die Diagnose
Zumindest hatten beide einen Kader der länger zusammen gewachsen war. Aber das ist dir vermutlich eh egal.
Ja, richtig super. Letzte Saison Aussagen wie „Troublemaker“ und dann kam gar nix.
Beispiel jetzt: Spieler müssen sich an englische Wochen gewöhnen. Was für eine Diagnose. Gut, dass wir bei Hütter und Glasner nur Europa-erfahrene Spieler auf dem Feld hatten.
aber bei den meisten wird einfach die Keule rausgeholt und draufgehauen, ohne eine andere Meinung anzuhören, geschweige denn zu akzeptieren.
Ob die von dir genannten Hütter und Glasner, bei all den Verdiensten, die sie bei uns hatten, die angeblichen 8 Millionen der Saudis ausgeschlagen hätten?
Dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.
Immerhin hat DT viele Fehler, die er gemacht hat, zugegeben und nicht nach Ausreden gesucht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die von Dir genannten AH & OG das getan hätten
Wer wäre den für dich der bessere Trainer?
Ich freue mich heute schon auf den Namen, den du nennst. Ich mache mir dann die Mühe
und zerlege jeden Satz Deines Wunschtrainers, den er in einem Interview oder einer PK von sich gegeben hat.
Und dann reden wir über die Diagnose
Würde mich daran beteiligen
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Das nenne ich mal eine Meinung haben, die man aber nicht teilen muss.
Warum sind das Ausflüchte? Ich nenne es einfach Tatsache, weil es so war.
Und ich meine, dass DT das schlüssig erklärt hat.
Dass ein Ancelotti, Mourinho, Klopp oder Guardiola das anders gemacht hätten, kann man glauben.
Aber ob sie erfolgreicher gewesen wären, ist auch nicht sicher.
Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird.
Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen.
Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal.
Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Wer ist den ein Motivator-Cheftrainer?
Daum:
In seiner ersten Saison als Cheftrainer von den Ziegen elfter
Mourinho:
Erst Cheftrainer bei Benfica, nach dem 15. Spieltag auf Platz 6 zurückgetreten (in Portugal)
Klopp:
Sie nannten ihn auch den Kloppo der Vierte bei seinem ersten Zweitliga-Job in MZ
als Cheftrainer in der 1.Bundesliga dann natürlich voll eingeschlagen mit 2 mal Platz 11
Weitere Schlaftabletten Trainer möchte ich heute nicht mehr suchen.
Isch habe fertisch
Das Schlimme ist, dass du vermutlich Recht hast. Auch wenn ich ihn hier gerne verteidigen würde. Die Aussagen erinnern an "Wir wollen positive Troubelmaker sein."
Du bringst es auf den Punkt.
Im Große-Ankündigungen-machen war Toppi von Tag 1 an gut. Wenn er jetzt mal kleinere Brötchen gebacken hätte, wäre das für mich eher ein Zeichen dafür gewesen, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat. Statt dessen haut er kurz darauf die nächste Granate raus, und "verspricht" für die kommende Saison mehr Tore und einen von Spanien bei der EM inspirierten Spielstil.
Vielleicht gucke ich ne anderem EM, oder womöglich hat Toppmöller einfach nur Spanien und England verwechselt - Aber das einzige, was mich bei der EM bis dato an unser Spiel erinnert, ist dieser quälende, in viel zu enge Maschen gestrickte Southgate-Fußball.
Ich fand es tatsächlich alles in allem ganz gut. Dass er kein rhetorischer Zauberkünstler mehr wird, der einen binnen 3 Sätzen in den Bann zieht und dem man hypnotisiert an den Lippen hängt, sollte klar sein.
Das ist aber auch nicht zwingend erforderlich, auch wenn die Fähigkeit, eine Mannschaft vor dem Spiel einzuheizen natürlich schon von Vorteil ist und das Auftreten in manchen Spielen nicht direkt darauf schließen ließ, dass das seine allergrößte Stärke ist. Dennoch ist das nur ein kleiner Teilaspekt der Trainertätigkeit, den wir zudem erstens von ausserhalb absolut nicht abschließend beurteilen können und den abgesehen davon auch andere Charaktere vor dem Spiel übernehmen oder ergänzen können (z.B Co-Trainer, Führungsspieler).
Mir haben an dem Interview dennoch einige Dinge gut gefallen, da er schon angemessen reflektiert aufgetreten ist und auch selbstkritische Aspekte eingebracht hat, sowohl in Bezug auf seine eigene Arbeit als auch auf die Spielweise.
Dass er auf das Ergebnis unterm Strich verweist und auch auf diverse Umstände, die seine Arbeit erschwert haben, empfinde ich nicht wie manche hier als Ausreden oder Schönrederei, sondern als durchaus realistisch: Die enorme Stürmerproblematik mit der maximal unglücklichen Kombi Last-Second Abgang RKM, Verletzung Soforthilfe Kalajdzic, Trainingsrückstand Hugo war ein Riesenthema die ganze Saison über; der Umbruch vor der Saison war selbst für unsere Verhältnisse überdurchschnittlich extrem; das sind Faktoren, die man noch so oft als Alibi bezeichnen kann, aber es sind nunmal schwere Hypotheken gewesen. Dann kamen noch Dinge wie Rode Verletzung, Afrikacup und Pech mit Schiri-Entscheidungen (laut WahreTabelle die am zweitmeisten benachteiligte Mannschaft der Liga, ich weiß, nur Richtwerte, aber zeigt zumindest eine unglückliche Tendenz auf). Und schon hast du einiges, was zwar nicht jegliche, in Teilen sicher nachvollziehbare Kritik komplett entkräftet, aber doch in die Bewertung mit einfließen muss.
Die Ausführungen zum taktischen Ansatz und das es eben nicht nur um Ballbesitz, sondern durchaus um eine Kombination aus Ballbesitz, Gegenpressing, defensives Anlaufen und Umschalten geht, fand ich plausibel und ich sehe schon eine Chance, dass die Vorzeichen für eine bessere Balance gegeben sein werden. Wir haben diesmal von Beginn an wohl alle Mannschaftsteile besetzt (was letztes Jahr durch einen faktisch fehlenden Sturm über weite Strecken der Runde nicht der Fall war). Wir dürften von Beginn an eine bessere Eingespieltheit haben und Spieler, bei denen so einiges für eine weitere Steigerung spricht.
Beispiele: Ekitiké, der zuletzt schon heißlief und nun mit einer kompletten Vorbereitung topfit in die Saison gehen kann, Larrson, dem ich nach seiner vielversprechenden Premierensaison zutraue, dass er körperlich weiterentwickelt ist und dauerhaft performen kann, Skhiri, Chaibi und Marmoush, die keinen Afrikacup mitten in der Saison haben, der sie im Winter aus einer da sehr ordentlichen Form riss; Koch, welcher vielleicht im zweiten Jahr umso mehr das Selbstverständnis hat, sich eine Führungsrolle "rauszunehmen" und usw..
Ausdrücklich interessant fand ich die Passage über die Standards, welche für meine Begriffe ein echtes Kernübel der Saison war. Ich bin überzeugt, dass wir statt ewigem BuLi-Negativrekord mit einer nur durchschnittlichen Ausbeute diesbezüglich einige Punkte mehr gehabt hätten und mit ein, zwei Siegen durch nen "dreckigen" Standard in einem der vielen 1:1-Spiele auch eine positivere Grundstimmung gehabt hätten während der Saison. Jedenfalls gab DT offen zu, dass hier relativ wenig Trainingszeit investiert wurde und ich muss sagen, dass ich darüber fast ein wenig erleichtert bin. Denn das liefert zumindest eine Erklärung; wie oft habe ich mir gesagt, dass mir keiner erzählen kann, dass die da intensiv dran trainieren; nun das haben sie eben auch nicht. Jedenfalls ist es positiv und überfällig, dass man das Thema nun mehr in den Fokus nehmen will; davon verspreche ich mir durchaus etwas.
Ich gehöre schon zu denjenigen, die die Arbeit von Toppmöller kritisch sehen, versuche aber auch die Umstände und Ursachen mit einzubeziehen, für die er nichts oder nur sehr bedingt etwas konnte. Da die Vorzeichen wie beschrieben in vielerlei Hinsicht für die kommende Saison besser aussehen dürften, werde ich ihn an den Ankündigungen, die er selbst platziert hat, messen. Und ich habe zumindest schon die Fantasie mir vorzustellen, dass wir in einem halben Jahr konstatieren, dass es richtig war, ihm diese Zeit zu geben.
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Das nenne ich mal eine Meinung haben, die man aber nicht teilen muss.
Warum sind das Ausflüchte? Ich nenne es einfach Tatsache, weil es so war.
Und ich meine, dass DT das schlüssig erklärt hat.
Dass ein Ancelotti, Mourinho, Klopp oder Guardiola das anders gemacht hätten, kann man glauben.
Aber ob sie erfolgreicher gewesen wären, ist auch nicht sicher.
Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird.
Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen.
Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal.
Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Wer ist den ein Motivator-Cheftrainer?
Daum:
In seiner ersten Saison als Cheftrainer von den Ziegen elfter
Mourinho:
Erst Cheftrainer bei Benfica, nach dem 15. Spieltag auf Platz 6 zurückgetreten (in Portugal)
Klopp:
Sie nannten ihn auch den Kloppo der Vierte bei seinem ersten Zweitliga-Job in MZ
als Cheftrainer in der 1.Bundesliga dann natürlich voll eingeschlagen mit 2 mal Platz 11
Weitere Schlaftabletten Trainer möchte ich heute nicht mehr suchen.
Isch habe fertisch
Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht. Wenn man einen technisch überlegenen Kader und ein spielerisch verwöhntes Event-Publikum hat (Beispiele: Bayern München, ManCity), dann sollte man den auf drückender Überlegenheit basierenden Ergebnisfußball von Pep Guardiola spielen. Das ist ohne Frage die erfolgreichste Variante in diesem Fall. Wenn man aber eine technisch etwas limitiertere, körperlich schnelle / robuste Mannschaft hat, die davon lebt, dass man das Stadion anzündet (Beispiele: Liverpool, Neapel, Eintracht Frankfurt!), dann sollte man als Trainer mehr Risiko und Umschaltmomente in seinen Spielansatz einbauen. Genau wie es Klopp, Spalletti und Hütter bei den drei Clubs erfolgreich getan haben.
Niemand sagt, dass die Eintracht nur reinen Büffelherdenfußball spielen sollte. Aber genauso wenig sollte Toppmöller den Ansatz weiter verfolgen, über reine ManCity-eske Spielkontrolle zum Erfolg zu kommen - dafür reicht die Qualität der Spieler schlicht nicht aus. Und nach diesem Interview bin ich persönlich mir nicht sicher, ob Toppmöller von diesem Weg abweichen wird.
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Das Schlimme ist, dass du vermutlich Recht hast. Auch wenn ich ihn hier gerne verteidigen würde. Die Aussagen erinnern an "Wir wollen positive Troubelmaker sein."
Das nenne ich mal eine Meinung haben, die man aber nicht teilen muss.
Warum sind das Ausflüchte? Ich nenne es einfach Tatsache, weil es so war.
Und ich meine, dass DT das schlüssig erklärt hat.
Dass ein Ancelotti, Mourinho, Klopp oder Guardiola das anders gemacht hätten, kann man glauben.
Aber ob sie erfolgreicher gewesen wären, ist auch nicht sicher.
Es wurde zu Beginn der letzten Saison kommuniziert, dass ein anderer Spielstil kommen wird.
Man muss sich nur anschauen, wie die meisten erfolgreichen Vereine in Europa spielen.
Mit Büffelherdenfußball gewinnt man das eine oder andere Spiel und auch mal einen Pokal.
Aber das ist kein Fußball, wenn man nach oben schauen will.
Wer ist den ein Motivator-Cheftrainer?
Daum:
In seiner ersten Saison als Cheftrainer von den Ziegen elfter
Mourinho:
Erst Cheftrainer bei Benfica, nach dem 15. Spieltag auf Platz 6 zurückgetreten (in Portugal)
Klopp:
Sie nannten ihn auch den Kloppo der Vierte bei seinem ersten Zweitliga-Job in MZ
als Cheftrainer in der 1.Bundesliga dann natürlich voll eingeschlagen mit 2 mal Platz 11
Weitere Schlaftabletten Trainer möchte ich heute nicht mehr suchen.
Isch habe fertisch
Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht. Wenn man einen technisch überlegenen Kader und ein spielerisch verwöhntes Event-Publikum hat (Beispiele: Bayern München, ManCity), dann sollte man den auf drückender Überlegenheit basierenden Ergebnisfußball von Pep Guardiola spielen. Das ist ohne Frage die erfolgreichste Variante in diesem Fall. Wenn man aber eine technisch etwas limitiertere, körperlich schnelle / robuste Mannschaft hat, die davon lebt, dass man das Stadion anzündet (Beispiele: Liverpool, Neapel, Eintracht Frankfurt!), dann sollte man als Trainer mehr Risiko und Umschaltmomente in seinen Spielansatz einbauen. Genau wie es Klopp, Spalletti und Hütter bei den drei Clubs erfolgreich getan haben.
Niemand sagt, dass die Eintracht nur reinen Büffelherdenfußball spielen sollte. Aber genauso wenig sollte Toppmöller den Ansatz weiter verfolgen, über reine ManCity-eske Spielkontrolle zum Erfolg zu kommen - dafür reicht die Qualität der Spieler schlicht nicht aus. Und nach diesem Interview bin ich persönlich mir nicht sicher, ob Toppmöller von diesem Weg abweichen wird.
Man muss ihm da zugute halten, dass sowohl das heranführen und entwickeln von jungen Spielern, als auch er eher ergebnisorientierte Fußball Vorgaben des Vereins sind. Es wird sicher auch seinen Vorstellungen entsprechen, aber es ist ganz sicher auch so gewünscht. Die spannende Frage wird sein, ob der Kader das so derzeit schon hergibt. Ansonsten waren das mir zu viele Plattitüden die er da losgelassen hat. Allerdings wird er auch nicht an den Interviews sondern an der gezeigten Leistung auf dem Platz gemessen. Er hat es ja auch selbst erwähnt, mehr Torchancen (und Tore) sollen es sein. Insofern kann man ihn gut an einstudierten Laufwegen, Situativen Pressing mit gutem Umschalten, gefährlicheren Standards und den angesprochene Torchancen messen. Ich finde eine faire Chance hat er verdient, ich bin auch optimistisch das es besser wird wenn der Kader halbwegs so bliebt wie er jetzt ist inc. anvisierten ZM. Schauen wir mal.
Was entspricht denn einem Kader der seine komplette Achse verloren hat in allen Mannschaftsteilen? Wie kommst Du darauf das Terrorball zum Vereinsumfeld gehört, nur weil wir 5 Jahre keinen anderen Plan hatten und den RB Austria Ball spielen mussten?
Drückende Überlegenheit spielt Bayern seitdem Pep nicht mehr da ist übrigens nicht mehr, auch Guardiola hat seinen Stil in City angepasst, hat der Stil vorher zur City DNA gehört?
Selbst Klopp hat seinen Fußball angepasst in den letzten beiden Jahren warum? Weil du mit Gegenpressing und volle Kapelle nicht ewig spielen kannst, die Gegner stellen sich darauf ein, siehe Österreich, sie hatten keinen Plan B und es gab kein Konzept, selbst die Türkei konnte das durchschauen.
Was mich unglaublich nervt ist, dass es nur schwarz oder weiß bei euch gibt, wir wollten aber ein Flexibles System erarbeiten und das braucht Zeit, manchmal 2-3 Jahre um das zu vermitteln.
Würdet ihr Leverkusen als langweiliges Ballgeschiebe sehen? Vermutlich nicht, obwohl die Idee ziemlich gleich ist.
Das ist in meinen Augen zu pauschal argumentiert. Man sollte als Trainer den Spielstil wählen, der dem eigenen Kader und (im besten Fall) dem Vereinsumfeld am besten entspricht. Wenn man einen technisch überlegenen Kader und ein spielerisch verwöhntes Event-Publikum hat (Beispiele: Bayern München, ManCity), dann sollte man den auf drückender Überlegenheit basierenden Ergebnisfußball von Pep Guardiola spielen. Das ist ohne Frage die erfolgreichste Variante in diesem Fall. Wenn man aber eine technisch etwas limitiertere, körperlich schnelle / robuste Mannschaft hat, die davon lebt, dass man das Stadion anzündet (Beispiele: Liverpool, Neapel, Eintracht Frankfurt!), dann sollte man als Trainer mehr Risiko und Umschaltmomente in seinen Spielansatz einbauen. Genau wie es Klopp, Spalletti und Hütter bei den drei Clubs erfolgreich getan haben.
Niemand sagt, dass die Eintracht nur reinen Büffelherdenfußball spielen sollte. Aber genauso wenig sollte Toppmöller den Ansatz weiter verfolgen, über reine ManCity-eske Spielkontrolle zum Erfolg zu kommen - dafür reicht die Qualität der Spieler schlicht nicht aus. Und nach diesem Interview bin ich persönlich mir nicht sicher, ob Toppmöller von diesem Weg abweichen wird.
Man muss ihm da zugute halten, dass sowohl das heranführen und entwickeln von jungen Spielern, als auch er eher ergebnisorientierte Fußball Vorgaben des Vereins sind. Es wird sicher auch seinen Vorstellungen entsprechen, aber es ist ganz sicher auch so gewünscht. Die spannende Frage wird sein, ob der Kader das so derzeit schon hergibt. Ansonsten waren das mir zu viele Plattitüden die er da losgelassen hat. Allerdings wird er auch nicht an den Interviews sondern an der gezeigten Leistung auf dem Platz gemessen. Er hat es ja auch selbst erwähnt, mehr Torchancen (und Tore) sollen es sein. Insofern kann man ihn gut an einstudierten Laufwegen, Situativen Pressing mit gutem Umschalten, gefährlicheren Standards und den angesprochene Torchancen messen. Ich finde eine faire Chance hat er verdient, ich bin auch optimistisch das es besser wird wenn der Kader halbwegs so bliebt wie er jetzt ist inc. anvisierten ZM. Schauen wir mal.
Ja und nein. Ich stimme dir zu, dass Krösche Toppmöller zu Beginn der vergangenen Saison sicherlich mitgegeben hat, dass man mehr Spielkontrolle und Struktur als in den letzten Glasner-Monaten sehen wollte. Gleichzeitig ist aber auch Krösche selbst in der Rückrunde immer ungeduldiger geworden, und hat sogar in Interviews zu erkennen gegeben, dass er mit dem sehr auf Kontrolle bedachten Ansatz von Toppmöller nicht zufrieden ist ("weniger Klassik und mehr Heavy Metal" - Februar 2024)
Toppmöller hat im Interview mit EintrachtTV erwähnt, dass er nach der Saison ingesamt drei (!) klärende Gespräche mit Krösche hatte. Dort wird Krösche ihn sicher abgeprüft haben, ob er einen Plan hat, wie er eine gute Balance zwischen Heavy-Metal-Umschaltfußball und Pep-Guardiola-Spielkontrolle-Fußball hinbekommen möchte. Er scheint einen soliden Plan präsentiert zu haben, sonst hätte Krösche ihm die Tür gezeigt. Im Interview mit EintrachtTV hat Toppmöller sich diesbezüglich aber noch nicht in die Karten schauen lassen, wie er das schaffen will. Es bleibt also nur das Prinzip Hoffnung.
Man muss ihm da zugute halten, dass sowohl das heranführen und entwickeln von jungen Spielern, als auch er eher ergebnisorientierte Fußball Vorgaben des Vereins sind. Es wird sicher auch seinen Vorstellungen entsprechen, aber es ist ganz sicher auch so gewünscht. Die spannende Frage wird sein, ob der Kader das so derzeit schon hergibt. Ansonsten waren das mir zu viele Plattitüden die er da losgelassen hat. Allerdings wird er auch nicht an den Interviews sondern an der gezeigten Leistung auf dem Platz gemessen. Er hat es ja auch selbst erwähnt, mehr Torchancen (und Tore) sollen es sein. Insofern kann man ihn gut an einstudierten Laufwegen, Situativen Pressing mit gutem Umschalten, gefährlicheren Standards und den angesprochene Torchancen messen. Ich finde eine faire Chance hat er verdient, ich bin auch optimistisch das es besser wird wenn der Kader halbwegs so bliebt wie er jetzt ist inc. anvisierten ZM. Schauen wir mal.
Ja und nein. Ich stimme dir zu, dass Krösche Toppmöller zu Beginn der vergangenen Saison sicherlich mitgegeben hat, dass man mehr Spielkontrolle und Struktur als in den letzten Glasner-Monaten sehen wollte. Gleichzeitig ist aber auch Krösche selbst in der Rückrunde immer ungeduldiger geworden, und hat sogar in Interviews zu erkennen gegeben, dass er mit dem sehr auf Kontrolle bedachten Ansatz von Toppmöller nicht zufrieden ist ("weniger Klassik und mehr Heavy Metal" - Februar 2024)
Toppmöller hat im Interview mit EintrachtTV erwähnt, dass er nach der Saison ingesamt drei (!) klärende Gespräche mit Krösche hatte. Dort wird Krösche ihn sicher abgeprüft haben, ob er einen Plan hat, wie er eine gute Balance zwischen Heavy-Metal-Umschaltfußball und Pep-Guardiola-Spielkontrolle-Fußball hinbekommen möchte. Er scheint einen soliden Plan präsentiert zu haben, sonst hätte Krösche ihm die Tür gezeigt. Im Interview mit EintrachtTV hat Toppmöller sich diesbezüglich aber noch nicht in die Karten schauen lassen, wie er das schaffen will. Es bleibt also nur das Prinzip Hoffnung.
CM hat das Gerücht inzwischen auch aufgegriffen. Würde mich sehr freuen, wenn es denn tatsächlich so käme.
Na ja, passt doch:
Dino Toppmöller:
2020–2021 RB Leipzig (Co-Trainer)
2021–2023 FC Bayern München (Co-Trainer)
Xaver Zembrod:
2020–2021 RB Leipzig (Co-Trainer)
2021–2023 FC Bayern München (Co-Trainer)
Nimm zwei gute Co-Trainer und du hast einen vollwertigen Trainer.
CM hat das Gerücht inzwischen auch aufgegriffen. Würde mich sehr freuen, wenn es denn tatsächlich so käme.
Laut der FR soll neben Zembrod noch ein Sportdirektor kommen. Von Hardung sollen nicht alle überzeugt sein. Auch ihm soll jemand zur Seite gestellt werden. Neppe, Schwegler oder Gelson sind im Gespräch.
Auch in der FR wird Dino als perfektionistisch bezeichnet. Nicht das erste Medium, dass ihn so tituliert. Übereifer, völlig verrückter Fussballnerd die Begriffe waren auch schon zu lesen. Er scheint sich dann in Einzelheiten zu verzetteln und die Spieler zu überfrachten. Ihm wird nahegelegt mehr zu delegieren und abzugeben!
"Das ist auch eine Konsequenz aus der Aufarbeitung der vergangenen Saison. Intern wird es als Versäumnis angesehen, dem vergleichsweise unerfahrenen Chefcoach keinen gestandenen und routinierten Helfer zur Seite gestellt zu haben. Das ist kein Misstrauensvotum gegenüber Toppmöller, eine zusätzliche Kraft soll den Cheftrainer vielmehr unterstützen und ihn entlasten."
Jap. Ich auch. Fand den schon als Spieler super.