Landtagswahlen 2024
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Diesen "Glauben" habe ich zumindest hier im Forum nicht gelesen. Ihre antidemokratische Einstellungen hat die AfD gestern bewiesen. Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU, Bühl rief in der Sitzung zu dem Alterspräsidenten der AfD:
„Was Sie hier betreiben, ist Machtergreifung.“
Ziemlich deutlich, finde ich.
Diese Deutlichkeit fand ich sehr respektabel und hat mich gefreut. Ich würde mir allerdings wünschen das öfters zu hören von Seiten der Union.
Dass die CDU Thüringen einen Fehler gemacht hat und nicht früher die Geschäftsordnung hat ändern lassen, ist unbestritten
Diese Deutlichkeit fand ich sehr respektabel und hat mich gefreut. Ich würde mir allerdings wünschen das öfters zu hören von Seiten der Union.
Dass die CDU Thüringen einen Fehler gemacht hat und nicht früher die Geschäftsordnung hat ändern lassen, ist unbestritten
da hast Du schon Recht, daß es die Abgrenzung gibt, es gibt deutliche Stimmen, die sich abgrenzen, auch programmatisch grenzen sie sich teilweise ab.
Allerdings gibt es auch häufig in der Kommunikation die Übernahme ähnlicher talking points (irreguläre Migration, Paschas, Einwanderung in die Sozialsystem wie Merz und Spahn usw), Ansätze der Annäherung an die AfD (Kretschmer, Voigt --> Brücken bauen zur AfD https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/article407294356/thueringens-cdu-chef-mario-voigt-fordert-anderen-umgang-mit-afd.html).
Die CDU spricht mit gespaltener Zunge und das ist aus meiner Sicht kein Zufall, sondern wird bewusst praktiziert.
Aus Machtkalkül im Sinne der Strategie der CDU ist das nachvollziehbar.
Da muß man allerdings nicht so genau hinhören, das ist offensichtlich.
Funktioniert nur leider nicht besonders gut, darauf weisen Teile der Politikwissenschaft schon lange hin, auch die aktuelle Situation weist deutlich darauf hin.
Disclaimer: nein, die Situation ist nicht monokausal, nein, es ist nicht die Union alleine, die verantwortlich für die Situation ist.
Vor dem Hintergrund klassischer Werte und Normen einer Demokratie, hat sich die AfD gestern schon entzaubert bzw. die Fassade noch stärker eingerissen. Ich gehe aber davon aus, dass einem Großteil der Wählerschaft - wie auch bei Trump - diese Werte und Normen relativ egal sind.
Wenn man unterstellt er dass ein Großteil der AfD-Wähler die demokratischen Werte und Normen egal seien, dann kann man die politische Arbeit, um diese Wähler wieder zurückzuholen, gleich einstellen.
Ich halte diese Einstellung für gefährlich. Es darf nicht sein, dass wir bis zu einem Drittel der Wähler - wie jetzt im Osten - aufgeben. Es würde sie nur mehr an die AfD binden.
Natürlich gibt es einen harten Kern, den man nicht erreicht, aber der ist nicht die Mehrheit.
Es liegt an der Arbeit aller etablierten Parteien sich mehr um das zu kümmern, was die Menschen in Städten und auf dem Land beschäftigt, was sie sorgt.
Ich bin da optimistisch. Die Reaktionen der Regierungsparteien wie der Union die ich wahrgenommen habe zeigen, dass jenseits vom Streit zwischen den Parteien dies verstanden wird.
Insbesondere bei den Grünen habe ich den Eindruck, dass der Groschen beginnt zu fallen. Die Initiative der drei Bundesländer NRW, SH, BW zu Migration und Sicherheit gehen in die richtige Richtung.
Und gerade zum Umgang mit der AfD und zu der Migrationsfrage lese ich heute einen Artikel eines grünen Bundesministers, der sich m.E. in seiner Aussage nicht sonderlich von Haltungen der Union unterscheidet.
Zitat:
"Ich bin davon überzeugt, dass es der AfD am meisten nützt, wenn real existierende Probleme, die diese Rechtsextremisten politisch ausbeuten wollen, von uns aus Angst und falscher Rücksichtnahme nicht erst thematisiert werden."
„Im Kern geht es um einen sehr einfachen Grundkonsens: Wir müssen eine klare Grenze ziehen zwischen denen, die uns brauchen (Asylpolitik), und Menschen, die wir brauchen (Fachkräftezuwanderung). Asyl und Arbeitsmigration müssen getrennt werden. Und für beides müssen wir die Spielregeln klarer definieren, mutiger verantreiben und selbstbewusst vertreten. Wer nachweislich Schutz sucht, dem helfen wir. Für alle anderen haben wir keinen Platz."
Besonders auch der letzte Satz ist nach meinem Eindruck schon ein Paradigmenwechsel.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/cem-oezdemir-was-wir-migranten-geben-wollen-und-was-wir-fordern-muessen-110010386.html
Ein Entgegenkommen in der Migrationsfrage wird wenig ausrichten, denn dies ist nur ein Nebenthema. AfD und BSW geht es um mehr und die Menschen wissen das. Die Legende von den Protestparteien muss endlich zu den Akten gelegt und die bittere Wahrheit anerkannt werden: AfD und BSW streben eine staatsautoritäre Verfassung für Deutschland an.
U. a. mit dem NATO-Austritt, der Abkehr vom Westen und der Hinwendung zu Putins Russland. Weder Wagenknecht noch Weigel machen einen Hehl aus diesen Zielen und der Verdacht erhärtet sich, dass die Menschen (vor allem im Osten, aber auch im Westen) diese Parteien mehrheitlich nicht trotz sondern wegen dieser Aussagen wählen. Und sie haben dabei noch die Wahl zwischen einer faschistischen und einer leninistischen Partei.
Der Experte für die Geschichte von DDR und Kommunismus Ilko-Sascha Kowalczuk erläutert dies in dem folgenden Interview, auch und vor allem am Beispiel BSW.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100487176/afd-und-bsw-woher-kommt-der-erfolg-im-osten-experte-erklaert-die-wut.html
Es beschreibt die Situation, die vergangenen Versäumnisse auf alles Seiten und was zu tun ist sehr gut.
Er wird die üblichen Vorwürfe bekommen, natürlich - aber die Wahrheit ist halt manchmal schmerzhaft. Ohne sie auszusprechen und anzuerkennen wird es aber garantiert keine Lösung geben.
Bis vor einem Jahr wäre ich bei dir gewesen. Wer aber nach all den Enthüllungen und Ereignissen des letzten Jahres noch immer hier sein Kreuz macht, der hat in meinen Augen ein grundsätzliches Problem mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Zwischen Januar und März ist die AfD bei der Sonntagsfrage in Thüringen von 36 auf 31 Prozent runter - also in der Zeit, als wohl die intensivste zivilgesellschaftliche Debatte über die Partei und ihren Rassismus geführt wurde und selbst den Letzten die Augen hätten aufgehen müssen.
Auch die ganzen Diskussionen um Krah oder die Verbindungen nach Russland: Es erinnert mich eben stark an Donalds Aussage, er könne auf dem Times Square jemanden erschießen und er würde dennoch gewählt werden...
Wenn man unterstellt er dass ein Großteil der AfD-Wähler die demokratischen Werte und Normen egal seien, dann kann man die politische Arbeit, um diese Wähler wieder zurückzuholen, gleich einstellen.
Ich halte diese Einstellung für gefährlich. Es darf nicht sein, dass wir bis zu einem Drittel der Wähler - wie jetzt im Osten - aufgeben. Es würde sie nur mehr an die AfD binden.
Natürlich gibt es einen harten Kern, den man nicht erreicht, aber der ist nicht die Mehrheit.
Es liegt an der Arbeit aller etablierten Parteien sich mehr um das zu kümmern, was die Menschen in Städten und auf dem Land beschäftigt, was sie sorgt.
Ich bin da optimistisch. Die Reaktionen der Regierungsparteien wie der Union die ich wahrgenommen habe zeigen, dass jenseits vom Streit zwischen den Parteien dies verstanden wird.
Insbesondere bei den Grünen habe ich den Eindruck, dass der Groschen beginnt zu fallen. Die Initiative der drei Bundesländer NRW, SH, BW zu Migration und Sicherheit gehen in die richtige Richtung.
Und gerade zum Umgang mit der AfD und zu der Migrationsfrage lese ich heute einen Artikel eines grünen Bundesministers, der sich m.E. in seiner Aussage nicht sonderlich von Haltungen der Union unterscheidet.
Zitat:
"Ich bin davon überzeugt, dass es der AfD am meisten nützt, wenn real existierende Probleme, die diese Rechtsextremisten politisch ausbeuten wollen, von uns aus Angst und falscher Rücksichtnahme nicht erst thematisiert werden."
„Im Kern geht es um einen sehr einfachen Grundkonsens: Wir müssen eine klare Grenze ziehen zwischen denen, die uns brauchen (Asylpolitik), und Menschen, die wir brauchen (Fachkräftezuwanderung). Asyl und Arbeitsmigration müssen getrennt werden. Und für beides müssen wir die Spielregeln klarer definieren, mutiger verantreiben und selbstbewusst vertreten. Wer nachweislich Schutz sucht, dem helfen wir. Für alle anderen haben wir keinen Platz."
Besonders auch der letzte Satz ist nach meinem Eindruck schon ein Paradigmenwechsel.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/cem-oezdemir-was-wir-migranten-geben-wollen-und-was-wir-fordern-muessen-110010386.html
Ein Entgegenkommen in der Migrationsfrage wird wenig ausrichten, denn dies ist nur ein Nebenthema. AfD und BSW geht es um mehr und die Menschen wissen das. Die Legende von den Protestparteien muss endlich zu den Akten gelegt und die bittere Wahrheit anerkannt werden: AfD und BSW streben eine staatsautoritäre Verfassung für Deutschland an.
U. a. mit dem NATO-Austritt, der Abkehr vom Westen und der Hinwendung zu Putins Russland. Weder Wagenknecht noch Weigel machen einen Hehl aus diesen Zielen und der Verdacht erhärtet sich, dass die Menschen (vor allem im Osten, aber auch im Westen) diese Parteien mehrheitlich nicht trotz sondern wegen dieser Aussagen wählen. Und sie haben dabei noch die Wahl zwischen einer faschistischen und einer leninistischen Partei.
Der Experte für die Geschichte von DDR und Kommunismus Ilko-Sascha Kowalczuk erläutert dies in dem folgenden Interview, auch und vor allem am Beispiel BSW.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100487176/afd-und-bsw-woher-kommt-der-erfolg-im-osten-experte-erklaert-die-wut.html
Ja, ich weiß das es unterschiedliche Meinungen dazu gibt. Vermutlich auch ein Grund des Vorstandes der Grünen Jugend die Partei zu verlassen.
Was mir allerdings fehlt, ist ein Ansatz was denn gemacht werden soll um AfD und BSW wieder schrumpfen zu lassen?
Ein Verbotsantrag für AfD und BSW ist wohl in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Vom Ausgang eines Verfahrens beim BVerfG ganz zu schweigen.
(Empfehle in der Mediathek die Diskussionen gestern Abend bei Illner und Lanz)
Alles schön und gut. Aber mir kann immer noch keiner erklären, warum innerhalb von 2 Jahren 15 % der Wählerschaft plötzlich ausschließlich aus Überzeugung Wähler von Faschisten, Rechtsextremisten und Wagenknechts Putin-Kriechern werden und es rein gar nix mit Protest gegen die Regierungspolitik oder "die da in Berlin" zu tun hat oder mit dem Wunsch nach klarer harter Hand, den die Regierung aktuell nicht liefert, weil zerstritten.
Noch mal: Die Ampel lag im Juni 2022 bei den Umfragen bei 51 % , AfD und Linke (damals inklusive Wagenknecht) bei 14 % , jetzt liegt die Ampel bei 30 % und AfD und BSW bei knapp 26 %. In Brandenburg zB sind massig Wähler von der SPD zum BSW abgewandert. Die AfD holt viele Nichtwähler an die Wahlurne, obwohl die AfD schon vor 2 Jahren all das war, was Du beschreibst. Und man will mir erklären, dass das ausschließlich aus Überzeugung für das, was Du beschreibst, passiert ist und rein gar nix mit Protest oder Unzufriedenheit zu tun hat?
Ich zweifle nicht an, dass es einen erheblichen Teil der Wählerschaft dieser Parteien gibt, die das aus purer Überzeugung machen, aber bei vielen wird es auch nur eine Mischung aus Protest und teilweise Übereinstimmungen sein. Daher finde ich Begrifflichkeiten wie "Legende" usw. viel zu oberflächlich. Früher hieß es mal, dass es ca. 15 % überzeugte Demokratiefeinde, Faschisten usw. in der Gesellschaft gibt. Das ist für mich das Stammwählerpotenzial. Alles darüber ist m.E. getriggerter Frust.
Das BSW als Leninistisches Projekt zu bezeichnen finde ich schon ein wenig gewagt. Auch insgesamt schwingt mir da deutlich zu viel undifferenzierte Polemik mit in diesem Interview. Auch das versteigen in Hypothesen und Mutmaßungen, was die Beweggründe und Ziele des BSW sind, dies dann auch noch so zu formulieren, als wäre das Ziel eine strikte Russlandbindung, sorry, aber das ist echt ein schlechtes Argument das du hier anführst und schwach finde ich deine teilweise unkritische Übernahme seiner Hypothesen.
Ein Entgegenkommen in der Migrationsfrage wird wenig ausrichten, denn dies ist nur ein Nebenthema. AfD und BSW geht es um mehr und die Menschen wissen das. Die Legende von den Protestparteien muss endlich zu den Akten gelegt und die bittere Wahrheit anerkannt werden: AfD und BSW streben eine staatsautoritäre Verfassung für Deutschland an.
U. a. mit dem NATO-Austritt, der Abkehr vom Westen und der Hinwendung zu Putins Russland. Weder Wagenknecht noch Weigel machen einen Hehl aus diesen Zielen und der Verdacht erhärtet sich, dass die Menschen (vor allem im Osten, aber auch im Westen) diese Parteien mehrheitlich nicht trotz sondern wegen dieser Aussagen wählen. Und sie haben dabei noch die Wahl zwischen einer faschistischen und einer leninistischen Partei.
Der Experte für die Geschichte von DDR und Kommunismus Ilko-Sascha Kowalczuk erläutert dies in dem folgenden Interview, auch und vor allem am Beispiel BSW.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100487176/afd-und-bsw-woher-kommt-der-erfolg-im-osten-experte-erklaert-die-wut.html
Ja, ich weiß das es unterschiedliche Meinungen dazu gibt. Vermutlich auch ein Grund des Vorstandes der Grünen Jugend die Partei zu verlassen.
Was mir allerdings fehlt, ist ein Ansatz was denn gemacht werden soll um AfD und BSW wieder schrumpfen zu lassen?
Ein Verbotsantrag für AfD und BSW ist wohl in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Vom Ausgang eines Verfahrens beim BVerfG ganz zu schweigen.
(Empfehle in der Mediathek die Diskussionen gestern Abend bei Illner und Lanz)
Das, was ich immer schon gefordert habe: ein Schulterschluss der demokratischen Parteien, der auf Macht- und Wahlkampfspielchen (bis auf sachliche, aber faire Auseinandersetzungen) verzichtet, dafür aber die Ziele der Extremisten und die damit verbundenen Folgen für unser Land klar benennt und gemeinsam und solidarisch zurückweist.
Ich weiß, dass das ein Traum ist, aber du hast ja gefragt.
Wenn man unterstellt er dass ein Großteil der AfD-Wähler die demokratischen Werte und Normen egal seien, dann kann man die politische Arbeit, um diese Wähler wieder zurückzuholen, gleich einstellen.
Ich halte diese Einstellung für gefährlich. Es darf nicht sein, dass wir bis zu einem Drittel der Wähler - wie jetzt im Osten - aufgeben. Es würde sie nur mehr an die AfD binden.
Natürlich gibt es einen harten Kern, den man nicht erreicht, aber der ist nicht die Mehrheit.
Es liegt an der Arbeit aller etablierten Parteien sich mehr um das zu kümmern, was die Menschen in Städten und auf dem Land beschäftigt, was sie sorgt.
Ich bin da optimistisch. Die Reaktionen der Regierungsparteien wie der Union die ich wahrgenommen habe zeigen, dass jenseits vom Streit zwischen den Parteien dies verstanden wird.
Insbesondere bei den Grünen habe ich den Eindruck, dass der Groschen beginnt zu fallen. Die Initiative der drei Bundesländer NRW, SH, BW zu Migration und Sicherheit gehen in die richtige Richtung.
Und gerade zum Umgang mit der AfD und zu der Migrationsfrage lese ich heute einen Artikel eines grünen Bundesministers, der sich m.E. in seiner Aussage nicht sonderlich von Haltungen der Union unterscheidet.
Zitat:
"Ich bin davon überzeugt, dass es der AfD am meisten nützt, wenn real existierende Probleme, die diese Rechtsextremisten politisch ausbeuten wollen, von uns aus Angst und falscher Rücksichtnahme nicht erst thematisiert werden."
„Im Kern geht es um einen sehr einfachen Grundkonsens: Wir müssen eine klare Grenze ziehen zwischen denen, die uns brauchen (Asylpolitik), und Menschen, die wir brauchen (Fachkräftezuwanderung). Asyl und Arbeitsmigration müssen getrennt werden. Und für beides müssen wir die Spielregeln klarer definieren, mutiger verantreiben und selbstbewusst vertreten. Wer nachweislich Schutz sucht, dem helfen wir. Für alle anderen haben wir keinen Platz."
Besonders auch der letzte Satz ist nach meinem Eindruck schon ein Paradigmenwechsel.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/cem-oezdemir-was-wir-migranten-geben-wollen-und-was-wir-fordern-muessen-110010386.html
Es beschreibt die Situation, die vergangenen Versäumnisse auf alles Seiten und was zu tun ist sehr gut.
Er wird die üblichen Vorwürfe bekommen, natürlich - aber die Wahrheit ist halt manchmal schmerzhaft. Ohne sie auszusprechen und anzuerkennen wird es aber garantiert keine Lösung geben.
Wenn man unterstellt er dass ein Großteil der AfD-Wähler die demokratischen Werte und Normen egal seien, dann kann man die politische Arbeit, um diese Wähler wieder zurückzuholen, gleich einstellen.
Ich halte diese Einstellung für gefährlich. Es darf nicht sein, dass wir bis zu einem Drittel der Wähler - wie jetzt im Osten - aufgeben. Es würde sie nur mehr an die AfD binden.
Natürlich gibt es einen harten Kern, den man nicht erreicht, aber der ist nicht die Mehrheit.
Es liegt an der Arbeit aller etablierten Parteien sich mehr um das zu kümmern, was die Menschen in Städten und auf dem Land beschäftigt, was sie sorgt.
Ich bin da optimistisch. Die Reaktionen der Regierungsparteien wie der Union die ich wahrgenommen habe zeigen, dass jenseits vom Streit zwischen den Parteien dies verstanden wird.
Insbesondere bei den Grünen habe ich den Eindruck, dass der Groschen beginnt zu fallen. Die Initiative der drei Bundesländer NRW, SH, BW zu Migration und Sicherheit gehen in die richtige Richtung.
Und gerade zum Umgang mit der AfD und zu der Migrationsfrage lese ich heute einen Artikel eines grünen Bundesministers, der sich m.E. in seiner Aussage nicht sonderlich von Haltungen der Union unterscheidet.
Zitat:
"Ich bin davon überzeugt, dass es der AfD am meisten nützt, wenn real existierende Probleme, die diese Rechtsextremisten politisch ausbeuten wollen, von uns aus Angst und falscher Rücksichtnahme nicht erst thematisiert werden."
„Im Kern geht es um einen sehr einfachen Grundkonsens: Wir müssen eine klare Grenze ziehen zwischen denen, die uns brauchen (Asylpolitik), und Menschen, die wir brauchen (Fachkräftezuwanderung). Asyl und Arbeitsmigration müssen getrennt werden. Und für beides müssen wir die Spielregeln klarer definieren, mutiger verantreiben und selbstbewusst vertreten. Wer nachweislich Schutz sucht, dem helfen wir. Für alle anderen haben wir keinen Platz."
Besonders auch der letzte Satz ist nach meinem Eindruck schon ein Paradigmenwechsel.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/cem-oezdemir-was-wir-migranten-geben-wollen-und-was-wir-fordern-muessen-110010386.html
Bis vor einem Jahr wäre ich bei dir gewesen. Wer aber nach all den Enthüllungen und Ereignissen des letzten Jahres noch immer hier sein Kreuz macht, der hat in meinen Augen ein grundsätzliches Problem mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Zwischen Januar und März ist die AfD bei der Sonntagsfrage in Thüringen von 36 auf 31 Prozent runter - also in der Zeit, als wohl die intensivste zivilgesellschaftliche Debatte über die Partei und ihren Rassismus geführt wurde und selbst den Letzten die Augen hätten aufgehen müssen.
Auch die ganzen Diskussionen um Krah oder die Verbindungen nach Russland: Es erinnert mich eben stark an Donalds Aussage, er könne auf dem Times Square jemanden erschießen und er würde dennoch gewählt werden...
Ja, ich weiß das es unterschiedliche Meinungen dazu gibt. Vermutlich auch ein Grund des Vorstandes der Grünen Jugend die Partei zu verlassen.
Was mir allerdings fehlt, ist ein Ansatz was denn gemacht werden soll um AfD und BSW wieder schrumpfen zu lassen?
Ein Verbotsantrag für AfD und BSW ist wohl in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Vom Ausgang eines Verfahrens beim BVerfG ganz zu schweigen.
(Empfehle in der Mediathek die Diskussionen gestern Abend bei Illner und Lanz)
Das, was ich immer schon gefordert habe: ein Schulterschluss der demokratischen Parteien, der auf Macht- und Wahlkampfspielchen (bis auf sachliche, aber faire Auseinandersetzungen) verzichtet, dafür aber die Ziele der Extremisten und die damit verbundenen Folgen für unser Land klar benennt und gemeinsam und solidarisch zurückweist.
Ich weiß, dass das ein Traum ist, aber du hast ja gefragt.
Da sind wir ja nicht auseinander.
Nur alleine die Ziele der Extremisten zu benennen und abzuweisen wird nicht überzeugen. Die Probleme gilt es zu lösen und zwar die der Bevölkerung, der Wähler.
Mit Kommunikation und einem guten "Erklärbär" ist es nicht getan. Den braucht man auch, aber "Bob der Baumeister" ist wichtiger.
ich teile Deine Meinung und auch ich schreibe das schon lange.
Der Weg ist nicht so einfach, wie der die Positionen der Rechtsextremen zu übernehmen, er ist mühsamer und langfristiger, wird aber dem ganzen Land nutzen.
Das, was ich immer schon gefordert habe: ein Schulterschluss der demokratischen Parteien, der auf Macht- und Wahlkampfspielchen (bis auf sachliche, aber faire Auseinandersetzungen) verzichtet, dafür aber die Ziele der Extremisten und die damit verbundenen Folgen für unser Land klar benennt und gemeinsam und solidarisch zurückweist.
Ich weiß, dass das ein Traum ist, aber du hast ja gefragt.
Da sind wir ja nicht auseinander.
Nur alleine die Ziele der Extremisten zu benennen und abzuweisen wird nicht überzeugen. Die Probleme gilt es zu lösen und zwar die der Bevölkerung, der Wähler.
Mit Kommunikation und einem guten "Erklärbär" ist es nicht getan. Den braucht man auch, aber "Bob der Baumeister" ist wichtiger.
"Bob den Baumeister" wird man nicht finden. Es liegt in der Natur der Demokratie, dass Kritiker sich zu Wort melden werden - egal, wer regiert.
Es ist aber die Frage, wie das passiert. So lange man den Eindruck hat, es geht um die Sache und man will das Beste für die Menschen und ihre Zukunft, und so lange man respektvoll miteinander umgeht, so lange kann man gemeinsam die Extremisten bekämpfen und klar aufzuzeigen, was passiert, wenn sie weiter so erstarken wie bisher. So lange man aber ausschließlich damit beschäftigt ist, sich gegenseitig niederzumachen, wird das nicht gelingen.
Ein Entgegenkommen in der Migrationsfrage wird wenig ausrichten, denn dies ist nur ein Nebenthema. AfD und BSW geht es um mehr und die Menschen wissen das. Die Legende von den Protestparteien muss endlich zu den Akten gelegt und die bittere Wahrheit anerkannt werden: AfD und BSW streben eine staatsautoritäre Verfassung für Deutschland an.
U. a. mit dem NATO-Austritt, der Abkehr vom Westen und der Hinwendung zu Putins Russland. Weder Wagenknecht noch Weigel machen einen Hehl aus diesen Zielen und der Verdacht erhärtet sich, dass die Menschen (vor allem im Osten, aber auch im Westen) diese Parteien mehrheitlich nicht trotz sondern wegen dieser Aussagen wählen. Und sie haben dabei noch die Wahl zwischen einer faschistischen und einer leninistischen Partei.
Der Experte für die Geschichte von DDR und Kommunismus Ilko-Sascha Kowalczuk erläutert dies in dem folgenden Interview, auch und vor allem am Beispiel BSW.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100487176/afd-und-bsw-woher-kommt-der-erfolg-im-osten-experte-erklaert-die-wut.html
Alles schön und gut. Aber mir kann immer noch keiner erklären, warum innerhalb von 2 Jahren 15 % der Wählerschaft plötzlich ausschließlich aus Überzeugung Wähler von Faschisten, Rechtsextremisten und Wagenknechts Putin-Kriechern werden und es rein gar nix mit Protest gegen die Regierungspolitik oder "die da in Berlin" zu tun hat oder mit dem Wunsch nach klarer harter Hand, den die Regierung aktuell nicht liefert, weil zerstritten.
Noch mal: Die Ampel lag im Juni 2022 bei den Umfragen bei 51 % , AfD und Linke (damals inklusive Wagenknecht) bei 14 % , jetzt liegt die Ampel bei 30 % und AfD und BSW bei knapp 26 %. In Brandenburg zB sind massig Wähler von der SPD zum BSW abgewandert. Die AfD holt viele Nichtwähler an die Wahlurne, obwohl die AfD schon vor 2 Jahren all das war, was Du beschreibst. Und man will mir erklären, dass das ausschließlich aus Überzeugung für das, was Du beschreibst, passiert ist und rein gar nix mit Protest oder Unzufriedenheit zu tun hat?
Ich zweifle nicht an, dass es einen erheblichen Teil der Wählerschaft dieser Parteien gibt, die das aus purer Überzeugung machen, aber bei vielen wird es auch nur eine Mischung aus Protest und teilweise Übereinstimmungen sein. Daher finde ich Begrifflichkeiten wie "Legende" usw. viel zu oberflächlich. Früher hieß es mal, dass es ca. 15 % überzeugte Demokratiefeinde, Faschisten usw. in der Gesellschaft gibt. Das ist für mich das Stammwählerpotenzial. Alles darüber ist m.E. getriggerter Frust.
Nicht neu, diese Debatte, aber es ist nötig diesen Widerspruch immer wieder zu benennen - bisher konnte weder hier noch anderswo jemand so richtig erklären wieso es plötzlich so viele überzeugte Nazis gibt.
Die Gefahr bei dieser "Erklärung" liegt aus meiner Sicht dann in der Folge darin, dass das Problem nicht richtig angegangen wird. Wenn nicht nur ein großer Teil, sondern alle Wähler der AfD, auch die die zuvor SPD gewählt haben, stramme Nazis sind - wer will die dann zurückholen?
Wenn man es zuende denkt: Welche demokratische Partei will diese Menschen überzeugen, wenn dies bedeutet die eigenen Argumente überzeugen Nazis? Kann ja niemand wollen, aber dies wäre ja die Konsequenz.....wenn die Erklärung alle AfD-Wähler seien überzeugten Nazis stimmen würde.
Da sind wir ja nicht auseinander.
Nur alleine die Ziele der Extremisten zu benennen und abzuweisen wird nicht überzeugen. Die Probleme gilt es zu lösen und zwar die der Bevölkerung, der Wähler.
Mit Kommunikation und einem guten "Erklärbär" ist es nicht getan. Den braucht man auch, aber "Bob der Baumeister" ist wichtiger.
"Bob den Baumeister" wird man nicht finden. Es liegt in der Natur der Demokratie, dass Kritiker sich zu Wort melden werden - egal, wer regiert.
Es ist aber die Frage, wie das passiert. So lange man den Eindruck hat, es geht um die Sache und man will das Beste für die Menschen und ihre Zukunft, und so lange man respektvoll miteinander umgeht, so lange kann man gemeinsam die Extremisten bekämpfen und klar aufzuzeigen, was passiert, wenn sie weiter so erstarken wie bisher. So lange man aber ausschließlich damit beschäftigt ist, sich gegenseitig niederzumachen, wird das nicht gelingen.
Aber ohne gute Politik ist es fast egal wie man miteinander umgeht. Die Leute wenden sich immer ab, wenn die Politik Mist ist, der Umgang verstärkt es nur, ist aber nicht die Ursache.
Zu sagen "Bob den Baumeister gibt es halt nicht" ist ja irgendwie dann auch ein Offenbarungseid. Am Ende geht es in der Politik und der Regierung in erster Linie um gute Politik, die muss und die wird die meisten Leute überzeugen. Alle Menschen überzeugt man nie, dies ist aber auch nicht neu.
Alles schön und gut. Aber mir kann immer noch keiner erklären, warum innerhalb von 2 Jahren 15 % der Wählerschaft plötzlich ausschließlich aus Überzeugung Wähler von Faschisten, Rechtsextremisten und Wagenknechts Putin-Kriechern werden und es rein gar nix mit Protest gegen die Regierungspolitik oder "die da in Berlin" zu tun hat oder mit dem Wunsch nach klarer harter Hand, den die Regierung aktuell nicht liefert, weil zerstritten.
Noch mal: Die Ampel lag im Juni 2022 bei den Umfragen bei 51 % , AfD und Linke (damals inklusive Wagenknecht) bei 14 % , jetzt liegt die Ampel bei 30 % und AfD und BSW bei knapp 26 %. In Brandenburg zB sind massig Wähler von der SPD zum BSW abgewandert. Die AfD holt viele Nichtwähler an die Wahlurne, obwohl die AfD schon vor 2 Jahren all das war, was Du beschreibst. Und man will mir erklären, dass das ausschließlich aus Überzeugung für das, was Du beschreibst, passiert ist und rein gar nix mit Protest oder Unzufriedenheit zu tun hat?
Ich zweifle nicht an, dass es einen erheblichen Teil der Wählerschaft dieser Parteien gibt, die das aus purer Überzeugung machen, aber bei vielen wird es auch nur eine Mischung aus Protest und teilweise Übereinstimmungen sein. Daher finde ich Begrifflichkeiten wie "Legende" usw. viel zu oberflächlich. Früher hieß es mal, dass es ca. 15 % überzeugte Demokratiefeinde, Faschisten usw. in der Gesellschaft gibt. Das ist für mich das Stammwählerpotenzial. Alles darüber ist m.E. getriggerter Frust.
Nicht neu, diese Debatte, aber es ist nötig diesen Widerspruch immer wieder zu benennen - bisher konnte weder hier noch anderswo jemand so richtig erklären wieso es plötzlich so viele überzeugte Nazis gibt.
Die Gefahr bei dieser "Erklärung" liegt aus meiner Sicht dann in der Folge darin, dass das Problem nicht richtig angegangen wird. Wenn nicht nur ein großer Teil, sondern alle Wähler der AfD, auch die die zuvor SPD gewählt haben, stramme Nazis sind - wer will die dann zurückholen?
Wenn man es zuende denkt: Welche demokratische Partei will diese Menschen überzeugen, wenn dies bedeutet die eigenen Argumente überzeugen Nazis? Kann ja niemand wollen, aber dies wäre ja die Konsequenz.....wenn die Erklärung alle AfD-Wähler seien überzeugten Nazis stimmen würde.
Keine relevante Stimme scheibt davon, daß es alle Wähler der AfD sind, die Überzeugungstäter sind.
Aber die Hinweise darauf, daß viele Wähler der AfD diese aus Überzeugung wählen (und da geht es auch nicht um Übereinstimmung in allen Punkten), existieren nicht erst seit gester. Ich schreibe dazu schon lange (in der Regel nicht immer mit Verweis auf wissenschaftliche Quellen).
D.h. jetzt so zu tun, als würde behauptet werden, es sind alle Wähler der AfD Überzeugungswähler, ist eine Behauptung, die sich bequem wiederlegen lässt. Der Haken ist nur, daß das keine relevante Stimme sagt.
Aber vielleicht täusche ich mich auch und du hast eine belastbare Quelle für Deinen letzten Satz
"Bob den Baumeister" wird man nicht finden. Es liegt in der Natur der Demokratie, dass Kritiker sich zu Wort melden werden - egal, wer regiert.
Es ist aber die Frage, wie das passiert. So lange man den Eindruck hat, es geht um die Sache und man will das Beste für die Menschen und ihre Zukunft, und so lange man respektvoll miteinander umgeht, so lange kann man gemeinsam die Extremisten bekämpfen und klar aufzuzeigen, was passiert, wenn sie weiter so erstarken wie bisher. So lange man aber ausschließlich damit beschäftigt ist, sich gegenseitig niederzumachen, wird das nicht gelingen.
Aber ohne gute Politik ist es fast egal wie man miteinander umgeht. Die Leute wenden sich immer ab, wenn die Politik Mist ist, der Umgang verstärkt es nur, ist aber nicht die Ursache.
Zu sagen "Bob den Baumeister gibt es halt nicht" ist ja irgendwie dann auch ein Offenbarungseid. Am Ende geht es in der Politik und der Regierung in erster Linie um gute Politik, die muss und die wird die meisten Leute überzeugen. Alle Menschen überzeugt man nie, dies ist aber auch nicht neu.
Und dann kommt der dritte und sagt, es braucht nur "Bob, den Baumeister". Dann geht beides.
Ein Entgegenkommen in der Migrationsfrage wird wenig ausrichten, denn dies ist nur ein Nebenthema. AfD und BSW geht es um mehr und die Menschen wissen das. Die Legende von den Protestparteien muss endlich zu den Akten gelegt und die bittere Wahrheit anerkannt werden: AfD und BSW streben eine staatsautoritäre Verfassung für Deutschland an.
U. a. mit dem NATO-Austritt, der Abkehr vom Westen und der Hinwendung zu Putins Russland. Weder Wagenknecht noch Weigel machen einen Hehl aus diesen Zielen und der Verdacht erhärtet sich, dass die Menschen (vor allem im Osten, aber auch im Westen) diese Parteien mehrheitlich nicht trotz sondern wegen dieser Aussagen wählen. Und sie haben dabei noch die Wahl zwischen einer faschistischen und einer leninistischen Partei.
Der Experte für die Geschichte von DDR und Kommunismus Ilko-Sascha Kowalczuk erläutert dies in dem folgenden Interview, auch und vor allem am Beispiel BSW.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100487176/afd-und-bsw-woher-kommt-der-erfolg-im-osten-experte-erklaert-die-wut.html
Das BSW als Leninistisches Projekt zu bezeichnen finde ich schon ein wenig gewagt. Auch insgesamt schwingt mir da deutlich zu viel undifferenzierte Polemik mit in diesem Interview. Auch das versteigen in Hypothesen und Mutmaßungen, was die Beweggründe und Ziele des BSW sind, dies dann auch noch so zu formulieren, als wäre das Ziel eine strikte Russlandbindung, sorry, aber das ist echt ein schlechtes Argument das du hier anführst und schwach finde ich deine teilweise unkritische Übernahme seiner Hypothesen.
Das BSW als Leninistisches Projekt zu bezeichnen finde ich schon ein wenig gewagt. Auch insgesamt schwingt mir da deutlich zu viel undifferenzierte Polemik mit in diesem Interview. Auch das versteigen in Hypothesen und Mutmaßungen, was die Beweggründe und Ziele des BSW sind, dies dann auch noch so zu formulieren, als wäre das Ziel eine strikte Russlandbindung, sorry, aber das ist echt ein schlechtes Argument das du hier anführst und schwach finde ich deine teilweise unkritische Übernahme seiner Hypothesen.
Aber ohne gute Politik ist es fast egal wie man miteinander umgeht. Die Leute wenden sich immer ab, wenn die Politik Mist ist, der Umgang verstärkt es nur, ist aber nicht die Ursache.
Zu sagen "Bob den Baumeister gibt es halt nicht" ist ja irgendwie dann auch ein Offenbarungseid. Am Ende geht es in der Politik und der Regierung in erster Linie um gute Politik, die muss und die wird die meisten Leute überzeugen. Alle Menschen überzeugt man nie, dies ist aber auch nicht neu.
Und dann kommt der dritte und sagt, es braucht nur "Bob, den Baumeister". Dann geht beides.
Noch wichtiger sei es die richtigen Dinge zu machen.
Deine Antwort drehte sich dann wieder nur um die Kritik und wie man miteinander umgeht.
Wichtig, natürlich - aber wie gesagt, den meisten Menschen ist es tatsächlich noch wichtiger ob die Politik die gemacht wird gut ist. Aber klar, jeder definiert "gute Politik" anders, sonst gäbe es ja auch nur eine Einheitspartei und wir würden hier viel Zeit sparen
Und dann kommt der dritte und sagt, es braucht nur "Bob, den Baumeister". Dann geht beides.
Und dann kommt der dritte und sagt, es braucht nur "Bob, den Baumeister". Dann geht beides.
Noch wichtiger sei es die richtigen Dinge zu machen.
Deine Antwort drehte sich dann wieder nur um die Kritik und wie man miteinander umgeht.
Wichtig, natürlich - aber wie gesagt, den meisten Menschen ist es tatsächlich noch wichtiger ob die Politik die gemacht wird gut ist. Aber klar, jeder definiert "gute Politik" anders, sonst gäbe es ja auch nur eine Einheitspartei und wir würden hier viel Zeit sparen
Noch wichtiger sei es die richtigen Dinge zu machen.
Deine Antwort drehte sich dann wieder nur um die Kritik und wie man miteinander umgeht.
Wichtig, natürlich - aber wie gesagt, den meisten Menschen ist es tatsächlich noch wichtiger ob die Politik die gemacht wird gut ist. Aber klar, jeder definiert "gute Politik" anders, sonst gäbe es ja auch nur eine Einheitspartei und wir würden hier viel Zeit sparen