>

Bundesliga-Kader 2025/26

#
Katja Sturm beleuchtet die Situation bei den Frauen der Eintracht in der Rundschau. Ich finde ihren Artikel sehr interessant zu lesen und stelle ihn hier zur Diskussion. In erster Linie betrifft das Thema die Kaderplanung und die dahinter stehende Ausrichtung des Vereins. Diese Ausrichtung scheint man verändern zu wollen.

So schreibt Katja Sturm, dass es hinter den Kulissen bedenklich rumoren würde. Laut Vorstand Axel Hellmann soll das Budget für die Mannschaft nicht gesteigert werden. Die Eintracht ist mit einer Summe von sechs Millionen Euro „der erlösstärkste Klub im deutschen Frauenfußball“.  Nun sollen zukünftig wie bei den Männern Überschüsse durch Transfers erzielt werden. Personelle Lücken sollen laut der „FAZ“ vermehrt durch Toptalente aus dem In- und Ausland gefüllt werden, die später gewinnbringend an Klubs nach England, Spanien oder Nordamerika verkauft werden könnten.
Die Eintracht will, u. a.  um den Leistungsdruck zu erhöhen, mit einem Honorierungssystem arbeiten, also mit Grundgehältern im vierstelligen Bereich plus Wohnungen und Autos sowie Bonifikationen bei Erfolgen.

Die bisherige Geschichte des Teams sei „auserzählt“ so das Ergebnis einer Analyse auf höchster Ebene. Es gäbe „strukturelle Defizite“. Nach der Saison wird es eine umfassende und kritische Nachbetrachtung der Saison geben.
Nachgedacht wird dabei offenbar über die Schaffung der Position eines Sportdirektors.
#
Ramen schrieb:

Katja Sturm beleuchtet die Situation bei den Frauen der Eintracht in der Rundschau.

Na da bin mal gespannt, wie das neue Businessmodell florieren wird. Andere (SGS) halten sich mit Talententwicklung grad mal eben so über Wasser, und wir wollen reich werden damit?

Auch verstehe ich die Motivation nicht. Man hat die angeblich ertragsstärkste Mannschaft, aber empfindet große Notwendigkeit, Kehrtschwenkmarsch zu machen.

Und was soll der Quatsch mit "auserzählt"? Ich finde das abgrundtief respektlos! Schämt Euch!!
Wenn mein Arbeitgeber sowas über mich absondert, wüsste ich, was ich zu tun hätte.
#
Katja Sturm beleuchtet die Situation bei den Frauen der Eintracht in der Rundschau. Ich finde ihren Artikel sehr interessant zu lesen und stelle ihn hier zur Diskussion. In erster Linie betrifft das Thema die Kaderplanung und die dahinter stehende Ausrichtung des Vereins. Diese Ausrichtung scheint man verändern zu wollen.

So schreibt Katja Sturm, dass es hinter den Kulissen bedenklich rumoren würde. Laut Vorstand Axel Hellmann soll das Budget für die Mannschaft nicht gesteigert werden. Die Eintracht ist mit einer Summe von sechs Millionen Euro „der erlösstärkste Klub im deutschen Frauenfußball“.  Nun sollen zukünftig wie bei den Männern Überschüsse durch Transfers erzielt werden. Personelle Lücken sollen laut der „FAZ“ vermehrt durch Toptalente aus dem In- und Ausland gefüllt werden, die später gewinnbringend an Klubs nach England, Spanien oder Nordamerika verkauft werden könnten.
Die Eintracht will, u. a.  um den Leistungsdruck zu erhöhen, mit einem Honorierungssystem arbeiten, also mit Grundgehältern im vierstelligen Bereich plus Wohnungen und Autos sowie Bonifikationen bei Erfolgen.

Die bisherige Geschichte des Teams sei „auserzählt“ so das Ergebnis einer Analyse auf höchster Ebene. Es gäbe „strukturelle Defizite“. Nach der Saison wird es eine umfassende und kritische Nachbetrachtung der Saison geben.
Nachgedacht wird dabei offenbar über die Schaffung der Position eines Sportdirektors.
#
Hallo Ramen,

auch ich habe den Artikel von Katja Sturm dieser Tage in der FR (aber auch von heute, ebenso wie von Frank Hellmann von heute) gelesen, wollte aber nicht vor Abschluss der Saison darauf eingehen. Genauso wie ich mich mit Kritik während der Spielzeit sehr bedeckt halte.

Was K.Sturm für die zukünftige Ausrichtung des Frauenfußballs der SGE skizziert (auch heute wieder in ihrem Art.) , könnte man auch zynisch mit, sportliche Ziele werden zukünftig über Bord geschmissen, es zählt nur noch junge talentierte Spielerinnen für'n Appel un n'Ei an den Main holen, aus- und weiterbilden (man kann ja auf die Carl-von-Weinberg Schule/ Internat zurückgreifen) um dann so teuer wie möglich wieder weiterzuverhöckern.
Denn die 6 Mio. Bugdet der Frauen sind bei gesamt über 360 Mio. nicht zu vertreten. Die Führungsetage will "Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis bringen" (Frank Hellmann ebenso FR von heute) Und weiter, "die Quersubventionierung hätten ihre Grenzen" Nochmal 6 von 360 Mio. wovon sicher nicht alles quersubventioniert werden muss.
Das der Frauenfußball immer mehr Beliebtheit erfährt, interessiert auch niemanden.

Ja NUEfan... "finde das abgrundtief respektlos!" 👍

Wäre es zu sarkastisch, wenn man das als modernen "Sklavenhandel" bezeichnet? Wen wundert es da, wenn es dann im Hintergrund "angeblich"  rumoren sollte!? Wen wundert es da, wenn vllt. die ein oder andere etablierte Spielerin jetzt noch schnell die Flucht ergreift um erfolgsorientiert spielen zu können. Im Art. von K.Sturm von heute wird auch Sophie Kleinherne mit dem VFL in Verbindung gebracht.

Folgendes aus dem heutigen Kommentar von Frank Hellmann sollten sich die Verantwortlichen vllt. mal zu Gemüte führen:
"Gerade jetzt wäre ein Sparkurs der falsche Weg. Im Kader befinden sich (noch) viele spannende deutsche Spielerinnen. Jammerschade, dass etwa eine Carlotta Wamser nicht gehalten wird. Es ist ein Irrglaube, dass analog zu den Männern auch bei den Frauen bedeutende Transfersummen erlöst werden können. Ablösefreie Wechsel sind nämlich die Regel.
Vieles an der neuen Strategie wirkt daher nicht richtig durchdacht. Die Eintracht nimmt sogar in Kauf, den Status als dritte Kraft zu verlieren. Ein fatales Zeichen für einen Standort, der mal den deutschen Frauenfußball geprägt hat."

Als interessierter Dauerkartenbesitzer sage ich ganz nüchtern, man muss nicht alles mitmachen. Eine Dauerkarte ist auch kündbar. Seit 1996 habe ich für den Männerfußball keinen Pfifferling mehr ausgegeben. 😉 Es lebe der Sport. 👋
#
Ich finde auch, dass die Eintracht mehr in den Frauenfußball investieren könnte. Wir verlieren immer die besten Spielerinnen an andere Klubs. Jetzt sogar an Union Berlin. Wenn man ein bisschen mehr investieren würde, könnte man sicher auch mit Wolfsburg und Bayern mithalten. Aber die besten Spielerinnen gehen eben dort hin.

Und das Gerede von Arnautis, dass wir den Spitzenmannschaften immer näher kämen und von Spiel zu Spiel besser würden, ist auch Quatsch. Wir waren nach der Vorrunde Erster mit historischer Meisterschaftschance. Und am Ende ist man wieder Dritter, wie immer. Chance vertan!
#
Selbst als Außenstehender blieb mir beim Lesen des Artikels die Spucke weg...

Kann ich so alles nicht nachvollziehen und ich glaube, man schneidet sich derart ins eigene Fleisch.
Da werden Talente, wie auch Stammspielerinnen sich zwei Mal überlegen, ob ein Verbleib Sinn macht.
Ich sehe das auch nicht, dass hier kurz- bis mittelfristig die mega Ablösen fließen werden. Die Eintracht hab ich eigentlich immer unter den Top3 gesehen und ich hab das leichte Bauchgefühl, dass man mit dieser neuen Entwicklung das irgendwie verspielt. Die anderen Vereine schlafen nicht und dann wird der Abstand kleiner. Finde ich alles sehr seltsam!

Natürlich ist das auch eine Chance für die noch jungen Nachwuchstalente, aber das braucht Zeit und Geduld. Wird man die aufbringen und sogar evtl. damit leben, mal nicht europäisch zu spielen?
#
Selbst als Außenstehender blieb mir beim Lesen des Artikels die Spucke weg...

Kann ich so alles nicht nachvollziehen und ich glaube, man schneidet sich derart ins eigene Fleisch.
Da werden Talente, wie auch Stammspielerinnen sich zwei Mal überlegen, ob ein Verbleib Sinn macht.
Ich sehe das auch nicht, dass hier kurz- bis mittelfristig die mega Ablösen fließen werden. Die Eintracht hab ich eigentlich immer unter den Top3 gesehen und ich hab das leichte Bauchgefühl, dass man mit dieser neuen Entwicklung das irgendwie verspielt. Die anderen Vereine schlafen nicht und dann wird der Abstand kleiner. Finde ich alles sehr seltsam!

Natürlich ist das auch eine Chance für die noch jungen Nachwuchstalente, aber das braucht Zeit und Geduld. Wird man die aufbringen und sogar evtl. damit leben, mal nicht europäisch zu spielen?
#
Das sehe ich genau so, irgendetwas scheint da nicht richtig zu laufen.

Und wenn man dann noch sieht, dass Vereine wie z. Bspl der VfB und  Mainz jetzt in die 2. BL aufsteigen, der HSV, Union und Nürnberg in die 1. BL und von der Regionalliga dann auch noch der BVB versucht einen Durchmarsch zu machen, dann sind das Vereine, die - derzeit - vermutlich mehr Geld in ihre Frauenmannschaften invertieren als die SGE, Nur die Möglichkeit von guten Trainingsmöglichkeiten  zu schaffen, das reicht dann nicht mehr.
#
Ich finde es nach ein paar Tagen immer noch schwierig die Artikel in der Frankfurter Rundschau einzuordnen. Frank Hellmann schreibt, ein Umbruch unbekannten Ausmaßes beim „ewigen Dritten“ würde bevorstehen, mit dem Ziel Ertrag und Aufwand in ein besseres Verhältnis zu bringen.

Dies in einer Zeit in der an vielen Orten gerade vermehrt investiert wird, im Inland wie im Ausland und sowohl den Spielerinnen an der Leistungsspitze wie auch Talenten mit Potential entsprechend zunehmend mehr Möglichkeiten offen stehen. In Kanada ist gerade eine neue Profiliga gestartet, mit einem Mindestlohn von 50.000 USD. Dazu die Entwicklungen in den USA, in England, ... und im Inland die größer werdende Zahl von Lizenzspielervereinen mit Ambitionen im Frauenfußball.

Es geht dabei ja nicht nur um die gezahlten Gehälter, es geht auch um die Rahmenbedingungen. Parallel zum Prüfstand bei der Eintracht investiert der SC Feiburg 10 Mio. in die Infrastruktur am  und im Dreisamstadion. Der BVB baut ein Trainingszentrum für die Frauen mit eigenem Funktionsgebäude und mehreren Trainingsplätzen. Der 1. FC Union beginnt in ein paar wenigen Wochen mit dem Bau eines neuen Funktionsgebäudes für die beiden Profiteams der Männer und Frauen, das zusammen gedacht und geplant wird. In Bremen werden für 9 Mio.neue Trainingsplätze gebaut, das Gebäude am Platz 11 umgebaut (für 8-10 Mio. Euro) und zusätzlich in diesem Jahr noch mit dem Bau eines Fußball-Campus begonnen. In Leipzig, Leverkusen, ...

Vielleicht sind die vielen Abgänge bei der Eintracht schon Ausruck einer Entwicklung bei der die Eintracht an sportlicher Attraktivität verliert und Talente den Verein verlassen, wie z. B. Carlotta Wamser, die womöglich gar nicht aufgrund fehlender Spielzeit nach Leverkusen wechselt, sondern weil sie dort die bessere Perspektive sieht sportlich erfolgreich zu sein?
#
Ich finde es nach ein paar Tagen immer noch schwierig die Artikel in der Frankfurter Rundschau einzuordnen. Frank Hellmann schreibt, ein Umbruch unbekannten Ausmaßes beim „ewigen Dritten“ würde bevorstehen, mit dem Ziel Ertrag und Aufwand in ein besseres Verhältnis zu bringen.

Dies in einer Zeit in der an vielen Orten gerade vermehrt investiert wird, im Inland wie im Ausland und sowohl den Spielerinnen an der Leistungsspitze wie auch Talenten mit Potential entsprechend zunehmend mehr Möglichkeiten offen stehen. In Kanada ist gerade eine neue Profiliga gestartet, mit einem Mindestlohn von 50.000 USD. Dazu die Entwicklungen in den USA, in England, ... und im Inland die größer werdende Zahl von Lizenzspielervereinen mit Ambitionen im Frauenfußball.

Es geht dabei ja nicht nur um die gezahlten Gehälter, es geht auch um die Rahmenbedingungen. Parallel zum Prüfstand bei der Eintracht investiert der SC Feiburg 10 Mio. in die Infrastruktur am  und im Dreisamstadion. Der BVB baut ein Trainingszentrum für die Frauen mit eigenem Funktionsgebäude und mehreren Trainingsplätzen. Der 1. FC Union beginnt in ein paar wenigen Wochen mit dem Bau eines neuen Funktionsgebäudes für die beiden Profiteams der Männer und Frauen, das zusammen gedacht und geplant wird. In Bremen werden für 9 Mio.neue Trainingsplätze gebaut, das Gebäude am Platz 11 umgebaut (für 8-10 Mio. Euro) und zusätzlich in diesem Jahr noch mit dem Bau eines Fußball-Campus begonnen. In Leipzig, Leverkusen, ...

Vielleicht sind die vielen Abgänge bei der Eintracht schon Ausruck einer Entwicklung bei der die Eintracht an sportlicher Attraktivität verliert und Talente den Verein verlassen, wie z. B. Carlotta Wamser, die womöglich gar nicht aufgrund fehlender Spielzeit nach Leverkusen wechselt, sondern weil sie dort die bessere Perspektive sieht sportlich erfolgreich zu sein?
#
Ramen schrieb:

Ich finde es nach ein paar Tagen immer noch schwierig die Artikel in der Frankfurter Rundschau einzuordnen.

Exakt genauso geht es mir auch. Ich versuche seit Tagen das für mich einzuordnen, es gelingt mir aber nicht wirklich. Man will jetzt den eingeschlagenen Weg verlassen? Jetzt, wo die Chance groß ist, sich in der Spitzengruppe weiter zu etablieren? Den Abstand zu Bayern und Wolfsburg haben wir doch verkleinert, hört man zumindest unseren Trainer sagen. Den Weg also jetzt verlassen, wo von unten viele Vereine nach oben drücken, die ordentlich investieren und ihr Frauenteam befeuern (Union, BVB, VFB, HSV, S04 etc pp.)? Sollte es nicht jetzt heißen, den aktuellen Vorsprung zu nutzen und versuchen sich auf Dauer festzusetzen?

Transfererlöse mit Verkäufen von Talenten in der Größenordnung zu generieren, dass sich die Abteilung damit finanziert, sehe ich im Frauenfußball (noch lange) nicht.

Ich hoffe auf weitere Ausführungen dazu von unserer beschriebenen "höchsten Ebene", insbesondere um die kolportierte Aussage, "die bisherige Geschichte des Teams sei auserzählt" besser einordnen zu können. Denn per se klingt das für mich erstmal dreist, respektlos und unverschämt.
#
Ramen schrieb:

Ich finde es nach ein paar Tagen immer noch schwierig die Artikel in der Frankfurter Rundschau einzuordnen.

Exakt genauso geht es mir auch. Ich versuche seit Tagen das für mich einzuordnen, es gelingt mir aber nicht wirklich. Man will jetzt den eingeschlagenen Weg verlassen? Jetzt, wo die Chance groß ist, sich in der Spitzengruppe weiter zu etablieren? Den Abstand zu Bayern und Wolfsburg haben wir doch verkleinert, hört man zumindest unseren Trainer sagen. Den Weg also jetzt verlassen, wo von unten viele Vereine nach oben drücken, die ordentlich investieren und ihr Frauenteam befeuern (Union, BVB, VFB, HSV, S04 etc pp.)? Sollte es nicht jetzt heißen, den aktuellen Vorsprung zu nutzen und versuchen sich auf Dauer festzusetzen?

Transfererlöse mit Verkäufen von Talenten in der Größenordnung zu generieren, dass sich die Abteilung damit finanziert, sehe ich im Frauenfußball (noch lange) nicht.

Ich hoffe auf weitere Ausführungen dazu von unserer beschriebenen "höchsten Ebene", insbesondere um die kolportierte Aussage, "die bisherige Geschichte des Teams sei auserzählt" besser einordnen zu können. Denn per se klingt das für mich erstmal dreist, respektlos und unverschämt.
#
mmammu schrieb:

"die bisherige Geschichte des Teams sei auserzählt"

Das kommt in die Top Ten der blödesten Sätze, die ich je gehört habe...
#
Ich kann nicht nachvollziehen, worüber sich aufgeregt wird. Exakt diese Entwicklung habe ich schon vor 2 Jahren gesehen und hier beschrieben.
Sinngemäß zusammengefasst: Erwartet nichts, dann werdet Ihr auch nicht enttäuscht.

Es ist halt Eintracht Frankfurt, nicht mehr der FFC Frankfurt, eigentlich ganz logisch.
Ich habe mit diesem Thema längst abgeschlossen.
Arnautis kann sich den einmaligen Herbstmeister als Trophäe über das Bett hängen.
Mehr wird nicht mehr dazukommen. Koan Titel für den „Erfolgstrainer“.
Von daher: Frohes Weiterwurschteln.

Anmerkung: Ich finde es unverschämt von anderen Vereinen, unseren Nachwuchsspielerinnen bessere Gehalts- und Arbeitsbedingungen anzubieten. Und, noch viel schlimmer, die Stammspielerinnen wegzukaufen. Böse...Böse..
Am besten wieder Schilder malen gegen den DFB und die ganze Welt.

Mir tun die Spielerinnen, die noch Vertrag haben und noch zu teuer sind, nur noch leid.
Aber hey, ein Vertrag ist endlich, nicht wahr, Frau Senß und Gräwe.
Im Sommer steht Ihr wahrscheinlich im Schaufenster bei der EM, und wer weiß was dann noch passiert.
Vielleicht gibt's ja richtig Kohle für Euch und Ihr seid endlich runter von der Gehaltsliste.

Und jetzt leg sich der Troll wieder ab und schaut sich das alles wieder, müde grinsend, aus der Ferne an.
#
Nie und nimmer hätte der FFC es geschafft, die Investitionen zu generieren, die Du von der Eintracht forderst.
#
Nie und nimmer hätte der FFC es geschafft, die Investitionen zu generieren, die Du von der Eintracht forderst.
#
J_Boettcher schrieb:

Nie und nimmer hätte der FFC es geschafft, die Investitionen zu generieren, die Du von der Eintracht forderst.


Vermutlich wäre der FFC nicht mal mehr in der Bundesliga.
Potsdam und auch Sand dürften da die "Vorbilder" sein was mit dem 1.FFC vermutlich ebenfalls passiert wäre.
#
Nie und nimmer hätte der FFC es geschafft, die Investitionen zu generieren, die Du von der Eintracht forderst.
#
Stimmt, das Geld wird ja als Strafen an den DFB für die Pyromanen im Verein gebraucht
#
Sophia Kleinherne war im Podcast von Nina Potzel. Gesundheitlich, so sagt sie, geht es ihr nach dem Zusammenprall mit dem Knie von Stina Johannes wieder gut. Auf die Frage ob sie die kommende Saison bei der Eintracht spielen wird, sagt sie, dass sie offen für neue Herausfordrungen sei, es keine Frage sei, ob sie Frankfurt verlassen werde, sondern die Frage sei wann. Sie ist jetzt sieben Jahren, Frankfurt, fühlt sich wohl, ... . Sie will sich nicht mit Platz Drei zufrieden geben und will, dass von der Eintracht ganz aktiv gesagt wird, man sei bereit für mehr.
#
Sophia Kleinherne war im Podcast von Nina Potzel. Gesundheitlich, so sagt sie, geht es ihr nach dem Zusammenprall mit dem Knie von Stina Johannes wieder gut. Auf die Frage ob sie die kommende Saison bei der Eintracht spielen wird, sagt sie, dass sie offen für neue Herausfordrungen sei, es keine Frage sei, ob sie Frankfurt verlassen werde, sondern die Frage sei wann. Sie ist jetzt sieben Jahren, Frankfurt, fühlt sich wohl, ... . Sie will sich nicht mit Platz Drei zufrieden geben und will, dass von der Eintracht ganz aktiv gesagt wird, man sei bereit für mehr.
#
"...dass von der Eintracht ganz aktiv gesagt wird, man sei bereit für mehr."

Recht hat sie! Nur wird sie vermutlich auf taube Ohren stoßen. Und wer will es ihr dann verdenken die Konsequenzen zu ziehen. Es wäre mega schade, ein weiterer herber Verlust und  nicht einfach nur "Reisende" soll man nicht aufhalten 😢
#
Ich tue mich immer noch schwer, Worte bezüglich des Artikels und der entsprechenden Aussagen zu finden.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, die Entwicklung der Rückrunde, spiegelt genau das wieder, was "von oben" gelebt wird. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopfe her und das trifft hier ganz sicher zu.

Es fehlt nicht nur ein tragfähiges, nachhaltiges Konzept, nein man will offenbar auf Gedeih und Verderb das Geschäftsmodell der Herrenmannschaft auf die Frauen übertragen. Offensichtlich ohne auch nur ansatzweise verstanden zu haben, dass das Generieren von Ablösesummen hier zum jetzigen Zeitpunkt kaum möglich ist. Ohne ohne einen gewissen, nachhaltigen Erfolg wird auch das angedachte "Geschäft" mit Talenten kaum möglich sein - denn diese werden, wie aktuell schon zu sehen, uns eher verlassen, ehe ein gewisser "Marktwert" generiert ist.

Ganz zu schweigen davon, dass mit einem Trainer Arnautis der Nachwuchs und Talentförderung bislang  kaum eine Rolle spielt...
#
Ich tue mich immer noch schwer, Worte bezüglich des Artikels und der entsprechenden Aussagen zu finden.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, die Entwicklung der Rückrunde, spiegelt genau das wieder, was "von oben" gelebt wird. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopfe her und das trifft hier ganz sicher zu.

Es fehlt nicht nur ein tragfähiges, nachhaltiges Konzept, nein man will offenbar auf Gedeih und Verderb das Geschäftsmodell der Herrenmannschaft auf die Frauen übertragen. Offensichtlich ohne auch nur ansatzweise verstanden zu haben, dass das Generieren von Ablösesummen hier zum jetzigen Zeitpunkt kaum möglich ist. Ohne ohne einen gewissen, nachhaltigen Erfolg wird auch das angedachte "Geschäft" mit Talenten kaum möglich sein - denn diese werden, wie aktuell schon zu sehen, uns eher verlassen, ehe ein gewisser "Marktwert" generiert ist.

Ganz zu schweigen davon, dass mit einem Trainer Arnautis der Nachwuchs und Talentförderung bislang  kaum eine Rolle spielt...
#
cyberboy schrieb:

Ich tue mich immer noch schwer, Worte bezüglich des Artikels und der entsprechenden Aussagen zu finden.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, die Entwicklung der Rückrunde, spiegelt genau das wieder, was "von oben" gelebt wird. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopfe her und das trifft hier ganz sicher zu.

Es fehlt nicht nur ein tragfähiges, nachhaltiges Konzept, nein man will offenbar auf Gedeih und Verderb das Geschäftsmodell der Herrenmannschaft auf die Frauen übertragen. Offensichtlich ohne auch nur ansatzweise verstanden zu haben, dass das Generieren von Ablösesummen hier zum jetzigen Zeitpunkt kaum möglich ist. Ohne ohne einen gewissen, nachhaltigen Erfolg wird auch das angedachte "Geschäft" mit Talenten kaum möglich sein - denn diese werden, wie aktuell schon zu sehen, uns eher verlassen, ehe ein gewisser "Marktwert" generiert ist.

Ganz zu schweigen davon, dass mit einem Trainer Arnautis der Nachwuchs und Talentförderung bislang  kaum eine Rolle spielt...


Ich bin da auch etwas konsterniert. Wenn das wirklich die Maßgabe sein soll, was ich nicht glauben will und kann, dann kann man den Bumms auch abmelden. Das klingt dramatisch, ist aber mein voller Ernst. Es ist wie Du sagst, das Geschäftsmodell der Männer kann man nicht so auf die Frauen transferieren. Vielleicht geht das in einigen Jahren, kurzfristig jedenfalls nicht. Da fehlt mir auch die Phantasie, wie man das anders sehen kann, vor allem von Leuten, die sich damit permanent beschäftigen.

Meine Hoffnung ist wirklich, dass das alles nicht stimmt und man ne schlagfertige Truppe zusammenbauen kann. Ansonsten sehe ich da echt schwarz. Wenn die Frauen am Ende nur noch zwischen Platz 4-8 zu finden sind, dann ziehst du auch keine Spielerinnen an zum entwickeln.
#
Ich tue mich immer noch schwer, Worte bezüglich des Artikels und der entsprechenden Aussagen zu finden.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, die Entwicklung der Rückrunde, spiegelt genau das wieder, was "von oben" gelebt wird. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopfe her und das trifft hier ganz sicher zu.

Es fehlt nicht nur ein tragfähiges, nachhaltiges Konzept, nein man will offenbar auf Gedeih und Verderb das Geschäftsmodell der Herrenmannschaft auf die Frauen übertragen. Offensichtlich ohne auch nur ansatzweise verstanden zu haben, dass das Generieren von Ablösesummen hier zum jetzigen Zeitpunkt kaum möglich ist. Ohne ohne einen gewissen, nachhaltigen Erfolg wird auch das angedachte "Geschäft" mit Talenten kaum möglich sein - denn diese werden, wie aktuell schon zu sehen, uns eher verlassen, ehe ein gewisser "Marktwert" generiert ist.

Ganz zu schweigen davon, dass mit einem Trainer Arnautis der Nachwuchs und Talentförderung bislang  kaum eine Rolle spielt...
#
cyberboy schrieb:

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, die Entwicklung der Rückrunde, spiegelt genau das wieder,


Deckt sich mit meinem ganz subjektiven Eindruck. Stichwort DFB-Pokal-Aus. Frappierend wie es zustande kam. Vier Tage darauf in WOB. Auch die Spiele danach nicht wirklich sehr überzeugend. Der Ausfall von Baba Dunst und Sara Doorsoun nicht annährend auffangen können. Mir fehlt das Niveau in der Breite um den beiden Großen wirklich eine ganze Saison Paroli bieten zu können. Stine Johannes, Sophia Kleinherne, Elisa Senß und Laura Freigang standen dann manchmal regelrecht alleine im Regen. Bemühen und Einsatz stimmten für mich zwar bei allen die zum Einsatz kamen, es fehlte mir eben an Erfahrung, Ruhe, Abgezocktheit, Kaltschnäuzigkeit, Ideen, Kreativität, die man nur mit der Zeit und vor allem aber auch nur auf internationaler Ebene lernen kann... um dann mal ein Spiel wie Freiburg nach Hause zu schaukeln.

Keine Kritik an den Spielerinnen, sondern wie einige hier auch schon geschrieben haben und auch in den FR-Artikeln z.T. zum Ausdruck kam, für mich sichtbare strukturelle Defizite die andere zu Verantworten haben.  

Schade! Wenn man mal zurückschaut, wen man insbesondere die letzten zwei Jahren schon alles hat "ziehen" lassen, hätte man diese Saison vermutlich mehr rausholen können.

Die Hoffnung stribt zuletzt.
#
cyberboy schrieb:

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, die Entwicklung der Rückrunde, spiegelt genau das wieder,


Deckt sich mit meinem ganz subjektiven Eindruck. Stichwort DFB-Pokal-Aus. Frappierend wie es zustande kam. Vier Tage darauf in WOB. Auch die Spiele danach nicht wirklich sehr überzeugend. Der Ausfall von Baba Dunst und Sara Doorsoun nicht annährend auffangen können. Mir fehlt das Niveau in der Breite um den beiden Großen wirklich eine ganze Saison Paroli bieten zu können. Stine Johannes, Sophia Kleinherne, Elisa Senß und Laura Freigang standen dann manchmal regelrecht alleine im Regen. Bemühen und Einsatz stimmten für mich zwar bei allen die zum Einsatz kamen, es fehlte mir eben an Erfahrung, Ruhe, Abgezocktheit, Kaltschnäuzigkeit, Ideen, Kreativität, die man nur mit der Zeit und vor allem aber auch nur auf internationaler Ebene lernen kann... um dann mal ein Spiel wie Freiburg nach Hause zu schaukeln.

Keine Kritik an den Spielerinnen, sondern wie einige hier auch schon geschrieben haben und auch in den FR-Artikeln z.T. zum Ausdruck kam, für mich sichtbare strukturelle Defizite die andere zu Verantworten haben.  

Schade! Wenn man mal zurückschaut, wen man insbesondere die letzten zwei Jahren schon alles hat "ziehen" lassen, hätte man diese Saison vermutlich mehr rausholen können.

Die Hoffnung stribt zuletzt.
#
Bei "90MIN" war gestern folgendes von Carmen Stadelmann zu lesen...

"Laut einem Eintracht-Insider ist über die Zukunft von Sophia Kleinherne bei den Adlerträgerinnen entschieden. Lediglich der Zeitpunkt ist ungewiss."
😢
#
Bei "90MIN" war gestern folgendes von Carmen Stadelmann zu lesen...

"Laut einem Eintracht-Insider ist über die Zukunft von Sophia Kleinherne bei den Adlerträgerinnen entschieden. Lediglich der Zeitpunkt ist ungewiss."
😢
#
dh63263 schrieb:

Bei "90MIN" war gestern folgendes von Carmen Stadelmann zu lesen...

"Laut einem Eintracht-Insider ist über die Zukunft von Sophia Kleinherne bei den Adlerträgerinnen entschieden. Lediglich der Zeitpunkt ist ungewiss."
😢

In gleichem Artikel schreibt Frau Stadelmann auch folgendes:
"Die SGE-Frauen haben die internationale Qualifikation zwar erreicht, müssen aber dennoch ein Mini-Turnier spielen, um es in die Gruppenphase der UWCL zu schaffen."

Nachdem diese Aussage nicht der Wahrheit entspricht, hoffen wir einfach mal, dass der Rest ebenso Quatsch ist.
#
Ich kann nicht nachvollziehen, worüber sich aufgeregt wird. Exakt diese Entwicklung habe ich schon vor 2 Jahren gesehen und hier beschrieben.
Sinngemäß zusammengefasst: Erwartet nichts, dann werdet Ihr auch nicht enttäuscht.

Es ist halt Eintracht Frankfurt, nicht mehr der FFC Frankfurt, eigentlich ganz logisch.
Ich habe mit diesem Thema längst abgeschlossen.
Arnautis kann sich den einmaligen Herbstmeister als Trophäe über das Bett hängen.
Mehr wird nicht mehr dazukommen. Koan Titel für den „Erfolgstrainer“.
Von daher: Frohes Weiterwurschteln.

Anmerkung: Ich finde es unverschämt von anderen Vereinen, unseren Nachwuchsspielerinnen bessere Gehalts- und Arbeitsbedingungen anzubieten. Und, noch viel schlimmer, die Stammspielerinnen wegzukaufen. Böse...Böse..
Am besten wieder Schilder malen gegen den DFB und die ganze Welt.

Mir tun die Spielerinnen, die noch Vertrag haben und noch zu teuer sind, nur noch leid.
Aber hey, ein Vertrag ist endlich, nicht wahr, Frau Senß und Gräwe.
Im Sommer steht Ihr wahrscheinlich im Schaufenster bei der EM, und wer weiß was dann noch passiert.
Vielleicht gibt's ja richtig Kohle für Euch und Ihr seid endlich runter von der Gehaltsliste.

Und jetzt leg sich der Troll wieder ab und schaut sich das alles wieder, müde grinsend, aus der Ferne an.
#
vikkybummsy schrieb:

Es ist halt Eintracht Frankfurt, nicht mehr der FFC Frankfurt, eigentlich ganz logisch.


Stimmt. Der FFC war in den 4 Jahren vor der Fusion nicht mal in den Top3. Wie hast Du mal geschrieben... Ein Spitzenverein wurde von einem Mittelmaß-Verein übernommen oder so.

Und ich habe mal Deine Beitrage seit 2022 durchgeschaut, die meisten Dinge, die Du genannt hast, sind entweder nie eingetroffen oder Du hast Dinge vor allem im Nachgang beschrieben. Immer dann, wenn es nicht so gut lief, bist Du hier angekommen und hast behauptet, dass Du recht hattest, während Du in Zeiten, in denen es besser lief, kaum einen Beitrag geschrieben hast. Sorry, glaubst Du ernsthaft, dass man jemanden ernstnimmt, der so agiert?

Der FFC war auf dem absteigenden Ast. Da stimme ich Cyrillar zu bzgl. Potsdam und Sand. Seitdem hat sich Leverkusen nach oben gearbeitet. RB ist im Kommen. Drei weitere große Traditionsteams sind gerade in die Bundesliga aufgestiegen. Der BVB wird bald auch noch durchstarten. Einzig Essen kämpft da bisher noch tapfer gegen die Großen an. So sehr man die Verdienste des FFC würdigen muss und die vielen Erfolge, die Zeiten haben sich verändert. Und die haben sich schon vor der Fusion verändert gehabt. Da hat der FFC wie gesagt schon Jahre nix mehr gerissen.


Teilen