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Albert Streit wechselt zur neuen Saison nach Schalke

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Scherz, Satire und Ironie sind des Deutschen liebste Sache nicht, auch
nicht hier im Forum (warum auch ausgerechnet hier, Fussball ist viel zu
ernst, um Scherze zu machen).

Deshalb hier zur Klarstellung. Der Satz "Danke, Gruppendingsbums
Basaltkopp..." bezieht sich auf eine kurze Passage in diesem Thread,
den sicher nicht alle gelesen haben.
Ich schrieb (in triefender Ironie) eine Dankesrede für die vielen
sachlichen Gegenargumente (außer "Mach's doch besser!" kam in Wahrheit
nicht viel). Zum Schluß schrieb ich  

Bingo schrieb:Wir sind wirklich eine großartige Gemeinschaft!

Basaltkopps knappe Antwort darauf:

Genau genommen - Du nicht!

Nun, aus welcher Zeit  kennen wir das? Leute bestimmen, oder wollen
bestimmen, wer zu einer Gemeinschaft gehören darf und wer nicht!
Leute reagieren auf Krikik nur mit Beschimpfungen, fordern dann die
Ausgrenzung. Basaltkopp scheint hier öfters aggressiv auf andere
Meinungen zu reagieren. Natürlich ist er kein Neo-Nazi, das unterstelle
ich ihm jetzt einfach. Nur, in seinen Denk- und Argumentationsstrukturen
(uff hessisch: So wie er rede und denge tut) ähneln er und mit ihm auch
viele andere, die  Redeverbot für mich fordern, zumindest hier im
Forum autoritär fixierten Charakteren  (uff hessisch: Druff unn dewidder-Leut!)
Das habe ich mit einer - zugegeben sehr überzeichneten, weil eben
auch ironisch-satirisch gemeinten - Äußerung  versucht darzustellen.

@pipapo: "Nazi-Scheiß" ist nicht, wenn man Ausdrücke aus jener Zeit
bewußt in einen lächerlichen Zusammenhang stellt. Aber Ironie ist
eben Florett, und viele hier mögen halt lieber den Schweren Säbel.

Ein Wort zum Schluß: Ich verstehe, dass sich hier viele dem behaglichen
"Mit HB und FF wird alles gut"-Gefühl hingeben. Ich gebe gerne zu, dass
das HB/FF-Modell (so, wie bisher praktiziert) natürlich eine, wenn auch
geringe, Erfolgschance hat. Allein schon deshalb, weil im Fußballgeschäft
nahezu alles möglich ist.
Allerdings lassen sich mit diesem Modell weder herausragende Spieler
halten noch anlocken. Hierin liegt auf Sicht ein
größeres Risiko als in (sowieso immer) unkalkulierbaren Spielertransfers.
Die Politik der "Kleinen Schritte" klingt vernünftig, weil sich jeder nur
zu gut an die desaströse Vereinspolitik in den Jahren zuvor erinnert.
Aber sie birgt die Gefahr, dass für jeden guten Spieler, den man holt,
zwei bis drei andere gute Spieler den Verein verlassen. Erfolgreiches
Management heisst u. a., gute Spieler zu halten, in dem man weitere gute
Spieler holt. Das hat in den Fällen Streit und Jones nicht geklappt.
Wenn es in Zukunft noch deutlich mehr solche Fälle geben wird, wird
irgendwann auch der Optimismus des Users Neuberger nicht mehr
weiterhelfen.

P.S.: Schaut bitte genau hin, dieser Beitrag mag nich Eurer
Meinung entsprechen, aber er ist frei von Beschimpfungen.

P.P.S.: Hotte, es gibt Leute, die auch um 3.25 Uhr noch völlig
nüchtern sind.  
#
@bingo: deine ausführungen über satire, nazitum, florett (du) und schwerer säbel (andere) braucht man nicht zu kommentieren.
die sprechen für sich selbst.

aber das hier sollte man beachten:

Bingo schrieb:
Erfolgreiches Management heisst u. a., gute Spieler zu halten, in dem man weitere gute Spieler holt.  


respekt. genau so gehts. und dabei ganz einfach.

wie an der börse: die aktien kaufen, wenn sie niedrig stehen - und dann verkaufen, wenn so hoch stehen. auch ganz einfach.
#
@Bingo

Zum Thema Ironie: Nicht alles was als solche gemeint ist entspricht ihr auch.
Dein Kommentar war schlicht daneben und lässt sich mir weder mit Säbel, noch mit Florett ( ) nahe bringen.
Eingereiht in die haltlosen (und bisher immer noch nicht belegten) Behauptungen von dir in diesem Thread ergibt sich ein anderes Bild.
Und Ironie erschließt sich im Kontext, nicht durch bloßes "gewollt haben".
Ob du dafür andere nicht per se der braunen Brut zuzurechnen noch Applaus ernten möchtest, weiß ich nicht. Alleine die gönnerhafte Formulierung spricht für sich.

Dein Wehklagen lässt mich im Übrigen kalt.
Antworten auf Nachfragen bleibst du weiterhin schuldig.
Deine Monologe decken sich folglich nicht mit meinem Verständnis einer Diskussion. Sich dann zu echauffieren eine solche ließe sich hier nicht führen ist tatsächlich wohl nichts anderes als Ironie.
Ob die gewollt war lasse ich einfach dahingestellt.
#
@basaltknopf

nur kurz.
beate bist du es ? mensch wahnsinn wie gut du das noch kannst. verstehe durchaus deine schlimme lage und dein stark angeschlagenes nervenkostüm. scheinst so tolle hilflos nervös..höre sehr ungern, dass es dir so schlecht geht und klar schade um das gute essen. und stop.

sport frei. stop.

es geht diskutativ dachten alle interessierten um die tendenzia unserer liebschaft adler...langzeit verträge mit topstars wie mehdi, 31 lenze topstürmer turk, unbegeisternde spiele, spannungslos schwache begegnungen. ja eigentlich richtig : was solls alles...gib auf und 10-14 platz ist ok. trotzdem tuts doch leid zu fühlen dass bei richtiger anleitung ein feuewerk könnte aber entschieden nicht wird.
heribert ist schon prima...nur der FilipFnumpel motiviert und begeistert nix.
schade um techniker streit allemal.
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kraftfeld,
nicht dass ich jemals ein Freund von deinem babelfish gewesen wäre, aber das Verunglimpfen des Trainernamens ist schon echt billig.
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Streit darf man jetzt beschimpfen - Funkel wird weiter von der Zensur geschützt.
Irgendwie unfair.

Hier kommen leider immer noch keine Spekulationen um neue Spieler auf. Außer Azukack und da Silva - beide finde ich keinesfalls gleichwertig - nichts gehört hier...
Wen sollen/können wir den jetzt holen?
#
15jahreschlechterfußball schrieb:

Hier kommen leider immer noch keine Spekulationen um neue Spieler auf. Außer Azukack und da Silva - beide finde ich keinesfalls gleichwertig - nichts gehört hier...


Ist doch ein gutes Zeichen! Immer wenn Spekulationen um Spieler auftauchen, die keiner haben will und HB scheinbar schläft, wird ein Krachertransfer vermeldet. Abwarten und Tee trinken!

Zu deinen Zensurvorwürfen sage ich mal besser nichts - Diskussionen diesbezüglich gibt es ja bereits in einem anderen Forum.
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Zensur?
Oh Junge....

Keine Spekulationen?
"Die Zensur" weist dir einfach mal höflich den Weg, ok?
*Klick mich auf dem Weg zur Erleuchtung*
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Bingo schrieb:

Ein Wort zum Schluß: Ich verstehe, dass sich hier viele dem behaglichen
"Mit HB und FF wird alles gut"-Gefühl hingeben. Ich gebe gerne zu, dass
das HB/FF-Modell (so, wie bisher praktiziert) natürlich eine, wenn auch
geringe, Erfolgschance hat. Allein schon deshalb, weil im Fußballgeschäft
nahezu alles möglich ist.
Allerdings lassen sich mit diesem Modell weder herausragende Spieler
halten noch anlocken. Hierin liegt auf Sicht ein
größeres Risiko als in (sowieso immer) unkalkulierbaren Spielertransfers.
Die Politik der "Kleinen Schritte" klingt vernünftig, weil sich jeder nur
zu gut an die desaströse Vereinspolitik in den Jahren zuvor erinnert.
Aber sie birgt die Gefahr, dass für jeden guten Spieler, den man holt,
zwei bis drei andere gute Spieler den Verein verlassen. Erfolgreiches
Management heisst u. a., gute Spieler zu halten, in dem man weitere gute
Spieler holt.


Deine Ausführungen zu erfolgreichem Management klingen sehr spannend. Nicht so kuschel-behaglich wie unser HB das macht. Aber es ist ja so leicht hingeschrieben eine These wie: „Erfolgreiches Management heisst u. a., gute Spieler zu halten, in dem man weitere gute Spieler holt.“

Doch wie hätte man es im Fall "Streit" denn machen sollen? Ein wesentlich besseres Vertragsangebot (= viel Kohle) mit der verbindlichen Zusage, neue Spieler zu kaufen und einen UEFA-Cup-Platz zu belegen. Dem Vertrag angehängt ein Gutschein von uns aller Löw, dass AS eine Stammplatzgarantie hat. Gewürzt wird das ganze mit der Klausel, dass AS wechseln darf und eine Abfindung erhält (der Abt natürlich auch), wenn die Eintracht dies alles nicht erfüllt????

Neue "herausragende Spieler" kaufen - über im Zweifel - Schulden, weil Schulden macht ja auch fast jedes großes Unternehmen (hast du ja davor geschrieben). Und dann? Zurück gezahlt werden die Schulden über neue Einnahmen (welche?) und grössere Investoren? Diese dürfen dann aber bitte nicht reinreden, nicht noch mehr Werbung machen oder gar den Namen Eintracht verwursten. A pro pos Wurst: Der Uli H. hat ja gesagt, wie es geht: Raus mit den Fans und den Stehplätzen, her mit den Logen und den Investoren. Dann gibt es das Geld für Stadion und tolle Spieler (so habe ich ihn verstanden).

Nö, deine Thesen mag ich nicht, klingt mir zu sehr nach Manager-Spiel. Dann habe ich es lieber behaglich mit HB. Der geht mit dem Geld unserer AG wenigstens so um, als wäre es sein eigenes. Auch wenn es dann nur zu Mittelmass oder gar weniger reicht.
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Bingo schrieb:
Nun, aus welcher Zeit  kennen wir das? Leute bestimmen, oder wollen bestimmen, wer zu einer Gemeinschaft gehören darf und wer nicht!
Leute reagieren auf Krikik nur mit Beschimpfungen, fordern dann die
Ausgrenzung. Basaltkopp scheint hier öfters aggressiv auf andere
Meinungen zu reagieren. Natürlich ist er kein Neo-Nazi, das unterstelle
ich ihm jetzt einfach. Nur, in seinen Denk- und Argumentationsstrukturen
(uff hessisch: So wie er rede und denge tut) ähneln er und mit ihm auch
viele andere, die  Redeverbot für mich fordern, zumindest hier im
Forum autoritär fixierten Charakteren  (uff hessisch: Druff unn dewidder-Leut!)
Das habe ich mit einer - zugegeben sehr überzeichneten, weil eben
auch ironisch-satirisch gemeinten - Äußerung  versucht darzustellen.
Mit Dir wollte doch auch schon als Kind keiner spielen, außer dem Hund, und der auch nur, weil die Mama Dir ne Wurst um den Hals gehängt hat. Waren die anderen Kinder auch alle Nazis?

Du bringst keinen konstruktiven Beitrag und beschwerst Dich über Diskussionskultur? Bring sie doch vor, Deine Argumente (Dass ich ein Funkeljünger und Schönredner sei, ist übrigens keine Argument, dass Du es nur gleich weißt). Wer kritisieren will, nuss auch selbst Kritik ertragen. Aber das willst Du ebensowenig wie diskutieren, gelle?

DA
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Schönwetterfan schrieb:
@bingo: deine ausführungen über satire, nazitum, florett (du) und schwerer säbel (andere) braucht man nicht zu kommentieren.
die sprechen für sich selbst.

aber das hier sollte man beachten:

Bingo schrieb:
Erfolgreiches Management heisst u. a., gute Spieler zu halten, in dem man weitere gute Spieler holt.  


respekt. genau so gehts. und dabei ganz einfach.

wie an der börse: die aktien kaufen, wenn sie niedrig stehen - und dann verkaufen, wenn so hoch stehen. auch ganz einfach.



Richtig, daß wir da noch nicht drauf gekommen sind. Ich schlage schon mal die Verpflichtung von Kaká vor, der will ja aus Mailand weg. Dann klappt´s auch mit dem Albi.

Ansonsten greift wohl mal wieder Godwin´s law, ich glaube der Fred führt nirgendwo mehr hin.
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Geh in Frieden!
Hier hat weder der Funkel noch der HB,noch irgend jemand Schuld es ist einfach ein lauf der Dinge und noch können wir uns nichtmal Bayerns 27 auswechselspieler leisten,wie sollen wir da einen kommenden NM-Spieler halten?  
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gereizt schrieb:
Bingo schrieb:

Ein Wort zum Schluß: Ich verstehe, dass sich hier viele dem behaglichen
"Mit HB und FF wird alles gut"-Gefühl hingeben. Ich gebe gerne zu, dass
das HB/FF-Modell (so, wie bisher praktiziert) natürlich eine, wenn auch
geringe, Erfolgschance hat. Allein schon deshalb, weil im Fußballgeschäft
nahezu alles möglich ist.
Allerdings lassen sich mit diesem Modell weder herausragende Spieler
halten noch anlocken. Hierin liegt auf Sicht ein
größeres Risiko als in (sowieso immer) unkalkulierbaren Spielertransfers.
Die Politik der "Kleinen Schritte" klingt vernünftig, weil sich jeder nur
zu gut an die desaströse Vereinspolitik in den Jahren zuvor erinnert.
Aber sie birgt die Gefahr, dass für jeden guten Spieler, den man holt,
zwei bis drei andere gute Spieler den Verein verlassen. Erfolgreiches
Management heisst u. a., gute Spieler zu halten, in dem man weitere gute
Spieler holt.


Deine Ausführungen zu erfolgreichem Management klingen sehr spannend. Nicht so kuschel-behaglich wie unser HB das macht. Aber es ist ja so leicht hingeschrieben eine These wie: „Erfolgreiches Management heisst u. a., gute Spieler zu halten, in dem man weitere gute Spieler holt.“

Natürlich ist es leichter gesagt als getan. Wäre es einfach, könnte jeder
Manager werden. Im Fussball ist die Qualität der Mannschaft einzig und allein entscheidend. Gerät die Qualität in Gefahr oder läßt sie nach, trägt das    
Management dafür die Verantwortung.

Doch wie hätte man es im Fall "Streit" denn machen sollen? Ein wesentlich besseres Vertragsangebot (= viel Kohle) mit der verbindlichen Zusage, neue Spieler zu kaufen und einen UEFA-Cup-Platz zu belegen. Dem Vertrag angehängt ein Gutschein von uns aller Löw, dass AS eine Stammplatzgarantie hat. Gewürzt wird das ganze mit der Klausel, dass AS wechseln darf und eine Abfindung erhält (der Abt natürlich auch), wenn die Eintracht dies alles nicht erfüllt????

Es geht nich um Streit, der sich vielleicht noch ersetzen läßt, es geht um
eine Art von "Kettenreaktion", die möglichwerweise bald einsetzt und der man dann mit der bisherigen Politik hilflos gegenüberstehen wird.


Neue "herausragende Spieler" kaufen - über im Zweifel - Schulden, weil Schulden macht ja auch fast jedes großes Unternehmen (hast du ja davor geschrieben). Und dann? Zurück gezahlt werden die Schulden über neue Einnahmen (welche?) und grössere Investoren?

Ja, so ist es. Und das ist die Kunst. Schulden oder Schuldverschreibungen tätigen für Investitionen, die mehr als die Schulden plus Zinsen gekostet haben. Das ist der Job eines Managers. Gutes Managment spart nicht
einfach vor sich hin, sondern iinvestiert riskant  u n d  erfolgreich.
Schlechtes Management investiert falsch und fährt Riesenverluste ein.
Bruchhagen ist derzeit irgendwo dazwischen. Aber leider (noch) nicht
bei den Guten.


Diese dürfen dann aber bitte nicht reinreden, nicht noch mehr Werbung machen oder gar den Namen Eintracht verwursten. A pro pos Wurst: Der Uli H. hat ja gesagt, wie es geht: Raus mit den Fans und den Stehplätzen, her mit den Logen und den Investoren. Dann gibt es das Geld für Stadion und tolle Spieler (so habe ich ihn verstanden).

Nö, deine Thesen mag ich nicht, klingt mir zu sehr nach Manager-Spiel.

Die ganze Bundesliga ist ein Managerspiel. Das kann man ablehnen, aber
es ist die Realität. Und wer da lieber kuscheln will, wird verlieren.

Dann habe ich es lieber behaglich mit HB. Der geht mit dem Geld unserer AG wenigstens so um, als wäre es sein eigenes. Auch wenn es dann nur zu Mittelmass oder gar weniger reicht.

Wenn es denn wenigstens für das Mittelmaß reicht. Aber das ist eben auch eine Frage von Glaube, Liebe, Hoffnung. Wollen wir die Fans von Alemannia Aachen fragen, wie sicher neun Punkte bis zum Abstiegsrang sind?


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minkaih schrieb:


der Beitrag war wirklich gut zu lesen und recht sachlich. jedoch ist es mir nicht möglich deine gedankengänge nachvollziehen zu können. du sagst streit wäre überschätzt und verlangsame unser spiel...okay ich kann noch nachvollziehen, dass man der meinung sein kann, dass AS mit seiner spielweise (dribbeln, tricksen, bälle verlieren oder viel zu lange halten) nicht in die nati gehört, aber nenne mir doch bitte einen spieler in unserem kader der eine vergleichbare begabung wie AS mitbringt...er spielt oft eigensinnig und vertändelt auch die bälle und torgefahr geht auch nicht gerade von ihm aus, aber er spielt auch super pässe, schlägt gute flanken oder spielt einen anderen frei der dann in einer guten position ist, er bindet oft mehrere gegenspieler an sich und von den standards brauche ich nicht anfangen! und wer bei uns kann das noch? auf diese antwort bin ich gespannt!
dennoch möchte ich nicht falsch verstanden werden: ich sage nicht, dass steit ein superstar oder weltklassefussballer ist! aber bei uns ist er einer der besten  - wenn nicht der beste und bei schalke wird das auch noch so sein! und die leistungen vom rakitic waren in meinen augen (trotz zweier tore) noch keine 5 mio. wert!    


Hallo, minkaih.

Darauf antworte ich doch mal gerne. Ich wollte nie zum Ausdruck bringen, dass Streit kein Guter ist. Ist er nämlich. Auch ich habe noch vor der Saison in Albert Streit einen überragenden Fussballer gesehen, der den Unterschied ausmachen könnte. Ich habe aber im Verlauf dieser Spielzeit angefangen, umzudenken. Und dementsprechend war mein Anliegen, darzustellen, dass sein Weggang nicht die Katatstrophe darstellt, als die er von einigen gesehen wird, weil er andererseits für die Eintracht auch nicht die hell strahlende Lichtgestalt ist, wie du selber schreibst.

Christoph Biermann, den ich als einen der wenigen Fussball-Journalisten sehr schätze, teilt meine Meinung offenbar, vielleicht drückt er sie etwas differenzerter aus: 11Freunde - Wie gut ist Albert Streit wirklich?

In seinem Artikel bezieht er sich auf ein - sagen wir - manchmal unglückliches Timing von Albert Streit bei seinen Aktionen, und genau das war es, was ich auch auch schon häufiger empfunden habe, wenn mir das Offensiv-Spiel der Eintracht bis zu einem gewisssen Punkt eigentlich ganz gut gefiel, dann jedoch zu unpräzise und zu unkonzentriert vorkam, sodass ein Takahara zum Beispiel seine Vorzüge m.M.n. wieder einmal nicht optimal zur Geltung bringen konnte. Weil das Zuspiel nicht oder zu spät kam, weil der Pass zu ungenau war oder die kurzzeitig freien Räume in der gegnerischen Deckung bereits wieder zugestellt waren. Auch Amanatidis bräuchte - denkt man an seine vieldiskutierte 'suboptimale' Ballannahme, eigentlich Zuspiele, die ihm helfen, ein mögliches derartiges Defizit zu überspielen, erhält jedoch oft genug Bälle, die tatsächlich relativ schwer zu verarbeiten sind.

Damit wll ich nicht sagen, dass im aktuellen Kader Spieler vorhanden sind, die es besser könnten. Nur - eine Kaderplanung für die nächsten Jahre sollte darauf abgestellt sein, was wir an Möglichkeiten, (ich meine jetzt die sportlichen), haben, und was wir benötigen, um diese zu optimieren. Ob dass dann ein "Dribbelkönig" (C. Biermann) ist, wage ich zu bezweifeln. Eher würde ich mir einen Spieler wünschen, der die Schnelligkeit von Takahara durch schnelles, direktes Passen, oder die Durchsetzungsfähigkeit im 16er von Amanatidis durch präzise Zuspiele zur Geltung bringt.

Dann wäre es vielleicht auch nicht so, dass die - zugegeben - guten Standards Streit auf Kyrgiakos die Hauptwaffe der Eintracht darstellten.

Das sind für mich eben zwei verschiedene Spiel-Modelle. Entweder ein schnelles und präzises Kombinationsspiel auf, (m.M.n. ziemlich gute), Stürmer, die sich optimal einbringen können, weil sie einen mitdenkenden und befähigten Aufbauer haben, oder ein auf Individualaktionen basierendes Spiel, bei dem dann häufig daraus resultierende Frei-, bzw. Eckstösse genialisch auf ein beeindruckends Kopfballmonster gezirkelt werden. Ginge vielleicht auch, doch dafür hätte man dann besser mehrere dieser Individualisten, um die Last eines solchen Spieles auf mehrere Schultern zu verteilen. (Oder natürlich einen Diego, der beides in sich vereint.)

Ich hoffe also, dass diese Personalie zu soetwas wie einer "Korrektur" der Kaderplanung für die nächste Saison führt, dass sich also die vorhandenen Stärken durch ein anders strukturiertes Aufbauspiel besser zur Geltung bringen lassen und so auch wieder mehr Inspiration in den Angriff kommt. Trotz Wegfall des vielleicht talentiertesten Kickers.

P.S. Ich bezweifele übrigens, dass der Schalker Kader sich einen Spielertyp wie Albert Streit leisten kann, ich denke er wird es schwerer haben, sich dort durchzusetzen, als jener andere, der den Weg ins vermeintliche "Ruhmgebiet" bereits gemacht hat.

P.S.II Was Rakitic angeht, so bin ich auch kein Fan oder Bewunderer. Die Aussage, dass auch ich mehr Geld in ihn denn in Albert Streit investiert hätte, hat vor Allem mit dem Alter von Rakitic, bzw. Streit zu tun. Der eine steht am Anfang seiner Entwicklung, der andere ist - bei seiner Spielweise - wahrscheinlich auf dem Zenit seiner Leistungsfähigkeit.
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Sorry @willi, das ich deine schönen Ausführungen zum eigentlichen Thema des Freds jäh unterbreche, aber @bingo's Manager- und Schuldentheorie mag ich immer noch nicht:
Bingo schrieb:
Ja, so ist es. Und das ist die Kunst. Schulden oder Schuldverschreibungen tätigen für Investitionen, die mehr als die Schulden plus Zinsen gekostet haben. Das ist der Job eines Managers. Gutes Managment spart nicht einfach vor sich hin, sondern iinvestiert riskant  u n d  erfolgreich.
Schlechtes Management investiert falsch und fährt Riesenverluste ein.
Bruchhagen ist derzeit irgendwo dazwischen. Aber leider (noch) nicht
bei den Guten.


Das greif ich mir mal einfach raus, weil es so schön ist, das  Ã¢â‚¬Å¾Riskant und erfolgreich investieren“.

Wir, dh das Management holt mit (viel) fremdem Geld gute bis herausragende Spieler nach bestem Wissen. Prima, aber verletzt sich ein Spieler, kann seine Leistung nicht abrufen oder er passt nicht in die Mannschaft (oder halt die 1000 anderen Gründe warum man nicht automatisch mit hohen Investitionen unter den Top-5 ist), was dann? Der Verein erwirtschaftet zuwenig „Rendite“ um die Finanzinstrumente/Gehälter etc. zu bedienen (oder nach dir: Schlechtes Management investiert falsch und fährt Riesenverluste ein). Das Ergebnis: das One-Way-Ticket Richtung unbezahlter Fußball, diesmal wohl für ganz ganz lang.  
Deine Auffassung kann man leider immer nur hinterher beurteilen, oder?

Gutes Management ist für mich, mit den vorhandenen Mitteln möglichst innovativ das optimale herausholen ohne die Zukunft des Vereins/AG zu gefährden.
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Wer kann es denn einem sehr guten Spieler, wie Streit unstreitig einer ist, verdenken, wenn er auch mal in einer Mannschaft spielen möchte, deren Tabellenplatz nicht Jahr für Jahr immer zweistellig ist? Ich befürchte, dass auch noch der ein oder andere seine Zelte hier abbricht und den Verein wechselt.
Wir sollten sportlich sein und Herrn Streit für seine neue Aufgabe in Gelsenkirchen alles Gute wünschen und ihn künftig hier im Stadion mit Applaus empfangen.
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Soll man reisende aufhalten? Nein, nicht wirklich.
Immerhin ist er mit genau diesem Anspruch schon einmal aus Frankfurt weg, und wir wissen ja alle was dann kam...

Und wer weiss ob wenn Schlacke so weitermacht der Slomka noch Trainer dort bleibt, und dann wird sich weisen ob er dort gebraucht wird...

viel erfolg, und danke dass du uns vor dem Schlacke Spiel das mitgeteilt hast, falls du spielen solltest - und wenn beschissen - wissen wir ja wieso...
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gereizt schrieb:
...Perle vor die Säu...

Bingos Theorie ist kompletter Hirnriss. Dagegen kann man gar nicht argumentieren. Warum ist das so? Weil er Gegensätze aufstellt, die gar keine sind. So stellt er riskant und falsch gegenüber und impliziert damit dass riskant richtig ist. Das ist aber nicht der Fall. Auch kann riskant Riesenverluste einfahren und falsche Investitionen können Gewinn erwirtschaften. Und was überhaupt ist falsch? Ist nur Gewinn richtig? Und was ist, auf den Fußball übertragen, Gewinn? Geld? Nun, das haben wir doch erwirtschaftet. Also erfolgreich. Oder doch nicht? Auch risikofrei bringt Gewinne, und wenn ich mich nicht täusche, auf Dauer sogar größere.

DA
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gereizt schrieb:
Sorry @willi, das ich deine schönen Ausführungen zum eigentlichen Thema des Freds jäh unterbreche, aber @bingo's Manager- und Schuldentheorie mag ich immer noch nicht:
Bingo schrieb:
Ja, so ist es. Und das ist die Kunst. Schulden oder Schuldverschreibungen tätigen für Investitionen, die mehr als die Schulden plus Zinsen gekostet haben. Das ist der Job eines Managers. Gutes Managment spart nicht einfach vor sich hin, sondern iinvestiert riskant  u n d  erfolgreich.
Schlechtes Management investiert falsch und fährt Riesenverluste ein.
Bruchhagen ist derzeit irgendwo dazwischen. Aber leider (noch) nicht
bei den Guten.


Das greif ich mir mal einfach raus, weil es so schön ist, das  Ã¢â‚¬Å¾Riskant und erfolgreich investieren“.

Wir, dh das Management holt mit (viel) fremdem Geld gute bis herausragende Spieler nach bestem Wissen. Prima, aber verletzt sich ein Spieler, kann seine Leistung nicht abrufen oder er passt nicht in die Mannschaft (oder halt die 1000 anderen Gründe warum man nicht automatisch mit hohen Investitionen unter den Top-5 ist), was dann? Der Verein erwirtschaftet zuwenig „Rendite“ um die Finanzinstrumente/Gehälter etc. zu bedienen (oder nach dir: Schlechtes Management investiert falsch und fährt Riesenverluste ein). Das Ergebnis: das One-Way-Ticket Richtung unbezahlter Fußball, diesmal wohl für ganz ganz lang.  
Deine Auffassung kann man leider immer nur hinterher beurteilen, oder?

Gutes Management ist für mich, mit den vorhandenen Mitteln möglichst innovativ das optimale herausholen ohne die Zukunft des Vereins/AG zu gefährden.




@Gereizt @Willie

erneut sehr gute und sachliche Beitraege. Dank euch ist das Forum doch noch lesenwert. Danke!

LG
Afrigaaner

@Bingo,

Also mit deinem Problem, solltest du mal mit jemand drueber reden, der Ahnung davon hat.

Nur eins, am Anfang dachte ich mir, ok, hat seine Meinung vertritt die, manche Ansatzpunkte ueberlegenswert. Nur was du gegenueber Basalti geauessert hast, ist unterstes Niveau, fuer mich hast du dich selbst disqualifiziert.

Afrigaaner
#
Bingo schrieb:
Ja, so ist es. Und das ist die Kunst. Schulden oder Schuldverschreibungen tätigen für Investitionen, die mehr als die Schulden plus Zinsen gekostet haben. Das ist der Job eines Managers. Gutes Managment spart nicht einfach vor sich hin, sondern iinvestiert riskant  u n d  erfolgreich.
Schlechtes Management investiert falsch und fährt Riesenverluste ein.
Bruchhagen ist derzeit irgendwo dazwischen. Aber leider (noch) nicht
bei den Guten.


Nix aber auch gar nix aus unserer Vergangenheit oder dem Beispiel Dortmund gelernt? Das was Du willst ist harakiri, wenn's schiefgeht befinden wir uns bestenfalls in der Regionalliga wieder. Dann lieber noch 10 Jahre Mittelmaß.
Macht es Dich eigentlich nicht ein wenig stutzig, dass der überwiegende Teil der User hier überhaupt nicht Deiner Meinung ist? Denk mal drüber nach warum das so ist.


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