niederrheiner_adler schrieb: Naja,immerhin etwas,leider wird es wohl kaum etwas helfen Wahrscheinlich macht sich die Bremer Polizei darauf erstmal ein Bierchen auf... Ne mal im Ernst, diese "Auszeichnung" interessiert doch außer (aktive) Fussballfans keine Sau. Dadurch wird wohl leider kein Druck auf die Bremer Polizei aufgebaut werden.
Du wirst demnächst im Spiegel darüber lesen können! Es geht voran.
"Die Polizei aus Manchester entschuldigte sich kürzlich bei 80 Stoke City Fans, welche mehrere über Stunden in einem Pub festgehalten worden sind und ihnen somit den Zugang zum Spiel ihres Teams gegen Manchester United verwehrt blieb.
Die Polizei verteidigt ihre Tat unter dem Deckmantel der Gewaltprävention. Allerdings droht dem Verantwortlichen der Polizei englischen Medienberichten zufolge nun ein Disziplinarverfahren wegen Menschenrechtsverletzungen. Den Stoke City Fans wurde die Weiterfahrt zwölf Meilen vor Manchester zum Spiel im Old Trafford verweigert. Nach einer vorläufigen Prüfung der Vorfälle gab die Polizei bekannt, dass die Maßnahme gegen die Fans nicht erforderlich gewesen sei und entschuldigte sich für die Tat. Die englische „Supporters Federation“ begrüßte die Entschuldigung der Polizei als Schritt in die richtige Richtung."
Bei den derzeitigen Verhältnissen zwischen Fangruppierungen, Faninstanzen, Einsatzleitern und Sonderkräften sowie allen anderen beteiligten Personen ein schwer vorstellbares Szenario. Wobei ich allen Akteuren abverlange, an einer Verbesserung nicht nur interessiert zu sein, sondern auch ihren Teil dazu beitragen zu müssen.
niederrheiner_adler schrieb: Naja,immerhin etwas,leider wird es wohl kaum etwas helfen Wahrscheinlich macht sich die Bremer Polizei darauf erstmal ein Bierchen auf... Ne mal im Ernst, diese "Auszeichnung" interessiert doch außer (aktive) Fussballfans keine Sau. Dadurch wird wohl leider kein Druck auf die Bremer Polizei aufgebaut werden.
Du wirst demnächst im Spiegel darüber lesen können! Es geht voran.
Ist das so?Woher weißt du das?Und in welcher Ausgabe soll das sein? Ich hoffe,dass die Fragen jetzt nicht pampig rüberkommen,ich möchte nur die Fakten wissen
niederrheiner_adler schrieb: Naja,immerhin etwas,leider wird es wohl kaum etwas helfen Wahrscheinlich macht sich die Bremer Polizei darauf erstmal ein Bierchen auf... Ne mal im Ernst, diese "Auszeichnung" interessiert doch außer (aktive) Fussballfans keine Sau. Dadurch wird wohl leider kein Druck auf die Bremer Polizei aufgebaut werden.
Du wirst demnächst im Spiegel darüber lesen können! Es geht voran.
Ist das so?Woher weißt du das?Und in welcher Ausgabe soll das sein? Ich hoffe,dass die Fragen jetzt nicht pampig rüberkommen,ich möchte nur die Fakten wissen
Zumindest hier (2004) hat der Spiegel schon mal über den "goldenen Schlagstock" berichtet.
Bei folgendem Satz musste ich allerdings doch schmunzeln:
SPON schrieb: Ein Polizist habe sogar einen beschlagnahmten Döner selbst verzehrt, hieß es.
womeninblack schrieb: Wieso, gut Ding will Weile haben? Immerhin bleibt die Eintracht dran.
Ist auch kein Vorwurf an die Eintracht. Mehr als Nachhacken, können die nicht. Aber eigentlich sollte 2 Monate nach dem Vorfall die Untersuchung abgeschlossen sein und das Fehlverhalten entweder eingesehen oder aber zumindestens begründet sein.
Ich finde es aber ziemlich bescheiden von der Bremer Polizei,dass sie sich erst auf die 2.Anfrage hin gemeldet hat,aber was will ich von diesen .... auch erwarten!
Zicomania schrieb: Ich finde es aber ziemlich bescheiden von der Bremer Polizei,dass sie sich erst auf die 2.Anfrage hin gemeldet hat,aber was will ich von diesen .... auch erwarten!
Und vor 16 Tage nach dieser zweiten Anfrage, 1,5 Monate nach der ersten...
Ich weiß ja schon, dass Behörden etc. langsam sind, aber so lahm?
Update zu den Vorfällen in Bremen, die vollständige Meldung findet ihr hier.
Knapp zwei Monate sind nun seit unserem Auswärtsspiel in Bremen vergangen, bei dem es zu den hinlänglich bekannten skandalösen Polizeieinsätzen kam. Die Fan- und Förderabteilung hatte kurz darauf alle in Bremen betroffenen Mitglieder aufgerufen, sich zu melden, und Hilfe und Koordination bei der Stellung von Strafanzeigen usw. angeboten. Besonders eng und fruchtbar gestaltete sich dabei die Zusammenarbeit mit der UF97, deren Mitglieder einen Großteil der am Vormittag des Spieltages auf Anweisung des Einsatzleiters Heinz-Jürgen Pusch in Gewahrsam genommenen Fans stellten.
Auf diese Weise kamen allein wegen des Komplexes „Gewahrsamnahme“ insgesamt 160 Betroffene zusammen, die sich gemeinsam gegen die erlittenen Maßnahmen zur Wehr setzen wollten. Für diese 160 Geschädigten konnte noch im Dezember eine äußerst detaillierte Strafanzeige gegen Herrn Pusch bei der Staatsanwaltschaft Bremen erstattet werden. In dem anwaltlichen Schriftsatz ist ausführlich juristisch begründet worden, dass und wie sich Herr Pusch durch die rechtswidrige Gewahrsamnahme der Freiheitsberaubung (in mind. 266 Fällen) und durch seine für ebenso rechtswidrig und strafbar gehaltenen Anordnungen anlässlich der Rückfahrt der Busse der Nötigung (in ca. 300 Fällen) und Körperverletzung im Amt (in mind. 234 Fällen) schuldig gemacht hat.
Die Staatsanwaltschaft Bremen hat inzwischen auf diese Strafanzeigen hin förmliche Ermittlungsverfahren eingeleitet und führt insoweit den Polizeibeamten Heinz-Jürgen Pusch als Beschuldigten.
Super! Allein auf Eure Hartnäckigkeit könnt Ihr mächtig stolz sein und ich ziehe den Hut vor Eurem unermüdlichen Engagement! Schön das es die FuFa gibt! Hoffen wir, dass die Bemühungen fruchten.
Du wirst demnächst im Spiegel darüber lesen können! Es geht voran.
Polizei entschuldigt sich bei Fans
"Die Polizei aus Manchester entschuldigte sich kürzlich bei 80 Stoke City Fans, welche mehrere über Stunden in einem Pub festgehalten worden sind und ihnen somit den Zugang zum Spiel ihres Teams gegen Manchester United verwehrt blieb.
Die Polizei verteidigt ihre Tat unter dem Deckmantel der Gewaltprävention. Allerdings droht dem Verantwortlichen der Polizei englischen Medienberichten zufolge nun ein Disziplinarverfahren wegen Menschenrechtsverletzungen. Den Stoke City Fans wurde die Weiterfahrt zwölf Meilen vor Manchester zum Spiel im Old Trafford verweigert. Nach einer vorläufigen Prüfung der Vorfälle gab die Polizei bekannt, dass die Maßnahme gegen die Fans nicht erforderlich gewesen sei und entschuldigte sich für die Tat. Die englische „Supporters Federation“ begrüßte die Entschuldigung der Polizei als Schritt in die richtige Richtung."
(aus Stadionwelt, 26.01.2009)
Guter Mann!
Ist das so?Woher weißt du das?Und in welcher Ausgabe soll das sein?
Ich hoffe,dass die Fragen jetzt nicht pampig rüberkommen,ich möchte nur die Fakten wissen
Zumindest hier (2004) hat der Spiegel schon mal über den "goldenen Schlagstock" berichtet.
Bei folgendem Satz musste ich allerdings doch schmunzeln:
Blablub! War ja zu erwarten das da vorerst nix bei rüberkommt!
Immerhin bleibt die Eintracht dran.
Seh ich genauso! Bin doch angenehm überrascht, dass die Eintracht da so hinterher ist!
Wieso? Die prüfen immerhin und wissen, dass diese Geschichte in Frankfurt nicht vergessen wird.
Ist auch kein Vorwurf an die Eintracht. Mehr als Nachhacken, können die nicht.
Aber eigentlich sollte 2 Monate nach dem Vorfall die Untersuchung abgeschlossen sein und das Fehlverhalten entweder eingesehen oder aber zumindestens begründet sein.
Vielleicht ja nie!?
Und vor 16 Tage nach dieser zweiten Anfrage, 1,5 Monate nach der ersten...
Ich weiß ja schon, dass Behörden etc. langsam sind, aber so lahm?
Knapp zwei Monate sind nun seit unserem Auswärtsspiel in Bremen vergangen, bei dem es zu den hinlänglich bekannten skandalösen Polizeieinsätzen kam. Die Fan- und Förderabteilung hatte kurz darauf alle in Bremen betroffenen Mitglieder aufgerufen, sich zu melden, und Hilfe und Koordination bei der Stellung von Strafanzeigen usw. angeboten.
Besonders eng und fruchtbar gestaltete sich dabei die Zusammenarbeit mit der UF97, deren Mitglieder einen Großteil der am Vormittag des Spieltages auf Anweisung des Einsatzleiters Heinz-Jürgen Pusch in Gewahrsam genommenen Fans stellten.
Auf diese Weise kamen allein wegen des Komplexes „Gewahrsamnahme“ insgesamt 160 Betroffene zusammen, die sich gemeinsam gegen die erlittenen Maßnahmen zur Wehr setzen wollten. Für diese 160 Geschädigten konnte noch im Dezember eine äußerst detaillierte Strafanzeige gegen Herrn Pusch bei der Staatsanwaltschaft Bremen erstattet werden.
In dem anwaltlichen Schriftsatz ist ausführlich juristisch begründet worden, dass und wie sich Herr Pusch durch die rechtswidrige Gewahrsamnahme der Freiheitsberaubung (in mind. 266 Fällen) und durch seine für ebenso rechtswidrig und strafbar gehaltenen Anordnungen anlässlich der Rückfahrt der Busse der Nötigung (in ca. 300 Fällen) und Körperverletzung im Amt (in mind. 234 Fällen) schuldig gemacht hat.
Die Staatsanwaltschaft Bremen hat inzwischen auf diese Strafanzeigen hin förmliche Ermittlungsverfahren eingeleitet und führt insoweit den Polizeibeamten Heinz-Jürgen Pusch als Beschuldigten.
Daumen hoch!
Jawohl!
Danke FuFA, Danke Stefan!