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Der Trainer gibt erst das Alibi für.......

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SGE_Werner schrieb:

Man passt sich dem Niveau hier an.

Polemik ist gut, aber bei andauernder Polemik nimmt man jemanden nicht mehr ernst.


Auf wen von uns beiden bezog sich das nun?
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Arena, 6.5.2008


"Herr Kyrgiakos, hat sich die Eintracht weiterentwickelt, seit sie hier sind, und was fehlt Ihrer Meinung nach noch zum Spitzenteam?"

"Ich glaube, was dieser Mannschaft noch fehlt, ist der Anspruch an sich selbst."


Hörthörthört....!!!

Es fehlt sicher noch etwas mehr, aber er hat recht, diese Komponente fehlt auf jeden Fall. Ist eine typische Traineraufgabe, sowas der Mannschaft anzuerziehen (wenn man denn Fußball-Lehrer wäre).

Dieser "Anspruch an sich selbst" ist übrigens die Grundvoraussetzung für Weiterentwicklung, Weiterbildung, Vorwärtskommen, Erfolg haben....

uaa
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Und, zur Auffrischung: Griechenland wurde mit elendigem Gekicke Europameister - die haben sich 90 Mintuen hinten reingestellt und ab und an (meistens aus Standards) ihr Tor gemacht. Da war nix mit positivem Fussball, das war genau so ein Fussball, wie er Funkel immer vorgeworfen wird - bis auf den Unterschied, dass Rehhagel genug Glück hatte, 8 Spiele damit zu überstehen. [/quote]

dann wäre ich doch lieber für ein elendiges Gekicke vom
Trainer Rehagel ,-)
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EFC*Nordwestkurve schrieb:
Man Man Man,
hier gibts ja immer noch genau so viele Träumer
wie Nutten auf em Strich. Ich kanns langsam
net mehr hören.


zumindest Nutten gibt es immer weniger,als die die auf dem Strich stehen,dafür sorgt die Polizei und das Image *sauberes Frankfurt*

ps Polizei=Moderator uf uf säubert das Forum  ,-)
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BerlinerAdler2 schrieb:
Für mich ist nach dem Spiel beim VFB echt SCHLUSS mit lustig!!!! Es ist einfach eine Katastrophe!!!

Der Trainer ist für mich - abgesehen von der taktischen Zusammenstellung des Teams - eindeutig die Hauptursache für die indiskutable Leistung der Spieler auf dem Feld, vor allem aber für die mangelhafte Einstellung der Akteure zum Spiel und zur Situation - und das nun seit 5 Wochen.
Alleine der Trainer und sonst niemand bei der Eintracht ist für die Aufstellung, Einstellung und körperliche Verfassung der Spieler bei der Eintracht verantwortlich. Und dieser Mann heißt Friedhelm Funkel.

Die Mannschaft spielte bis zu dem HS vs. Nürnberg eine total klasse Runde; überzeugte auch in vielen Spielen mit Ihrer spielerischen Klasse und war zu Recht da oben angesiedelt. (Platz 8, 43 Punkte) In den darauffolgenden 5 Partien holte man einen Punkt von möglichen 15 Punkten. Das ist der absolute WAHNSINN!!   Warum???

Friedhelm Funkel, aber auch Herr Bruchhagen ließen keinen Moment ungenutzt, um in der Öffentlichkeit zu verlautbaren, dass man mit 45 Punkten absolut zufrieden ist. Wenn es denn dann noch mehr sein sollten, dann nimmt man diese Punkte gerne mit (+x)
Synchron fügte man jedoch immer wieder hinzu, dass man nicht von einem UI-Cup träumen solle, Da würde man noch nicht hingehören und das schafft man auch nicht.

Es ist für mich überhaupt kein Wunder, dass die Punkte nicht mehr eingefahren werden, da die Mannschaft sich einfach hängen läßt. Gerade vor einigen Wochen als man wirklich ne Chance hatte an den UI-CUP-Platz heranzukommen hätte man doch eigentlich ne Mannschaft erleben müssen, wo man als Anhänger das Gefühl hat, das sich die da unten hierfür zerreißen. Aber wie gesagt. Die Einstellung stimmt nicht, da die falsche Einstellung vom Trainerteam vorgegeben wird. Dazu kommen die zahlreichen taktischen Maßnahmen, die ich mittlerweile nicht mehr nachvollziehen kann. Eine Katastrophe. Auch zum Schluß der letzten Saison ließ man sich richtig hängen im HS vs Mönchengladbach, wo es für den KLub um 1,5 MIO Euro zusätzliche TV-Gelder ging (durch Tabellenplatz bedingt)und um eine ordentlichen Abschluß der Saison. Auch die Saison davor verlief ähnlich. Trainer und für mich Hauptverantwortlicher war auch hier Funkel.

Für mich ist Funkel, spätestens im 2.Jahr nach dem Aufstieg Mai 2005, schon lange nicht mehr der richtige Trainer und je länger Funkel bei der Eintracht ist, umso mehr verfestigt sich meine Meinung. Die Eintracht sollte sich von ihm zum Saiosnende trennen, was ich jedoch für ausgeschlossen halte. Ich bin überzeugt, dass ein Trainer besserer Qualität der Eintracht auch zu weiteren Höhenflügen verhelfen kann. Mit Funkel leider nicht.






so sieht es aus FUNKEL RAUUUUUUUS
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SGE-Freak-Fulda schrieb:
MrBoccia schrieb:
SGE-Freak-Fulda schrieb:
Ich gebe dir absolut recht.

Mit einem gestandenen Trainer ( z.B. Otto Rehagel) hätten wir mit dieser Mannschaft am Ende der Saison zumindest Platz 6 erreicht.

Für die Einstellung des Teams ist zum Großteil der Trainer verantwortlich.

Aber auch Heribert Bruchhagen hat mit seinen unglücklichen Äußerungen ( z.B. die Mannschaft gehört nicht in das obere Drittel ) nicht unbedingt zur Motivation des Teams beigetragen.

Und zu Otto Rehagel:

Die Beispiele FCK ( 1998 ) und griechische Nationalmannschaft ( 2004 ) zeigen, was man mit einer positiven Einstellung erreichen kann.

Bitte Nachmachen, Herr Funkel.


ach, so einfach ist das - man sagt den Spielern, wie toll sie doch sind und dass mindestens Platz 6 raus kommt, und dann geht alles von ganz alleine. Wieso hat das dem Funkel keiner gesagt, weder sein Co-Trainer noch HB noch Löhr, dass das soooo einfach ist??

Und, zur Auffrischung: Griechenland wurde mit elendigem Gekicke Europameister - die haben sich 90 Mintuen hinten reingestellt und ab und an (meistens aus Standards) ihr Tor gemacht. Da war nix mit positivem Fussball, das war genau so ein Fussball, wie er Funkel immer vorgeworfen wird - bis auf den Unterschied, dass Rehhagel genug Glück hatte, 8 Spiele damit zu überstehen.



Wenn Deutschland mit diesem Gekicke Europameister werden oder die Eintracht Platz 6 erreichen würde, wärst Du wahrscheinlich der Erste der jubelnd auf die Straße rennt......

Im Fußball zählen nur Erfolge und nicht irgendwelche Schönspielerei.


Erfolge zählen hier im Forum unter dem Trainer Funkel nur dann, wenn wir sie grade nicht haben. Ansonsten will man ja schließlich auch mal schönen Fußball und eine Weiterentwicklung der Mannschaft sehen.........
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Hm, sind wir nicht außer gegen Stuttgart regelmäßig 1:0 in Führung gegangen und haben bis dahin ordentlich gespielt? Ich fand es eher schockierend, wie die Mannschaft das dann immer vergeigt hat und den Trainer machtlos an der Linie hat stehen lassen. Bei 15 (grob geschätzt) einsatzbereiten Spielern hat man nicht so viele Optionen und Caio hat halt nicht jedes Mal so einen Tag wie gegen Cottbus. Dass der Mannschaft der Anspruch an sich selbst fehlt, mag sein, ich habe allerdings oft den Eindruck gehabt, dass sie sich nach einer Führung wie die sicheren Sieger fühlen und nachlässig werden. Ich denke auch, dass der Trainer in den Pausen versucht hat, die Jungs zu motivieren, aber das haben die halt nicht umsetzen können.
Ich meine, Funkel macht seine Sache gut, nur ist halt langsam die Luft raus.
Die 45 Punkte packen wir und nächste Saison, wenn FF personell wieder aus dem Vollen schöpfen kann, wird die Eintracht sich im oberen Mittelfeld etablieren...
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PupsNase schrieb:
Hm, sind wir nicht außer gegen Stuttgart regelmäßig 1:0 in Führung gegangen und haben bis dahin ordentlich gespielt? ...... und Caio hat halt nicht jedes Mal so einen Tag wie gegen Cottbus.


ja, wir sind in führung gegangen, aber gegen den bvb war das schon mist was da gespielt wurde. und das gefühl, dass noch was geht hatte ich halt erst als caio kam. aber in 20 minuten braucht man von ihm keine wunder erwarten!

eine trainer-entlassung wäre nonsens, aber er soll mal an sich arbeiten, das ist doch nicht zuviel verlangt, oder!?  

sicher kann das wie in stuttgart wieder passieren, aber genauso kann es auch mal wieder ein 6:0 gegen gazprom 06 geben, oder!? bei ihm ist prinzipiell das glas halbleer und nicht halbvoll. wenn er genauso vor der mannschaft auftritt wundert mich nicht warum die nix umsetzen können....  

überlegt mal selbst, wie oft haben wir mehr als zwei tore in einem spiel gemacht und wie oft haben wir mehr als zwei bekommen???
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Ja, ich meine halt nur, dass wir in den meisten Spielen von der Taktik und der Aufstellung her ja in der Lage waren, in Führung zu gehen und das ja auch das ein ums andere Mal geschafft haben. Und dann frag' ich mich halt, ob es da die Aufgabe des Trainers ist, sofort zu reagieren und die Defensive zu stärken, oder ob man nicht von einer Mannschaft, die 1:0 in Führung geht auch erwarten kann, dass sie nachsetzt und das Spiel gewinnt. In der ein oder anderen Situation hätte man dann, nachdem die Mannschaft in Rückstand geraten ist, sicher wechseln können, aber ich sehe halt die Schuld, dass die Mannschaft nach einer Führung abbaut und nicht nachsetzt und das 2:0 erzielt nicht unbedingt beim Trainer...
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Basaltkopp schrieb:
SCHUR2008 schrieb:
Beten halte ich jetzt wirklich für eine sinnvolle alternative.  


Meinst Du, dass Du dann mal mal sinnvolles schreibst?    


Du hast früher auch mal mehr Spaß verstanden.

Nicht alles ist erst gemeint was ich schreibe.
Das es im Forum knallt an allen ecken und enden verstehe ich zu Teil sogar und das einige momentan keinen Spaß verstehen.
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upandaway schrieb:
Arena, 6.5.2008


"Herr Kyrgiakos, hat sich die Eintracht weiterentwickelt, seit sie hier sind, und was fehlt Ihrer Meinung nach noch zum Spitzenteam?"

"Ich glaube, was dieser Mannschaft noch fehlt, ist der Anspruch an sich selbst."


Hörthörthört....!!!

Es fehlt sicher noch etwas mehr, aber er hat recht, diese Komponente fehlt auf jeden Fall. Ist eine typische Traineraufgabe, sowas der Mannschaft anzuerziehen (wenn man denn Fußball-Lehrer wäre).

Dieser "Anspruch an sich selbst" ist übrigens die Grundvoraussetzung für Weiterentwicklung, Weiterbildung, Vorwärtskommen, Erfolg haben....

uaa



ist es nicht ein wenig viel verlangt, dass eine mannschaft, die letzte saison noch hochgradig abstiegsgefährdet war, diese saison auf einmal dermaßen an sich selbst glaubt, dass ihr ziel das internationale geschäft sein müsste? unser ziel war es, nichts mit dem abstieg zu tun zu haben. das haben wir erreicht, nächstes jahr gibt es vielleicht mehr.
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gorgonaut schrieb:
upandaway schrieb:
Arena, 6.5.2008


"Herr Kyrgiakos, hat sich die Eintracht weiterentwickelt, seit sie hier sind, und was fehlt Ihrer Meinung nach noch zum Spitzenteam?"

"Ich glaube, was dieser Mannschaft noch fehlt, ist der Anspruch an sich selbst."


Hörthörthört....!!!

Es fehlt sicher noch etwas mehr, aber er hat recht, diese Komponente fehlt auf jeden Fall. Ist eine typische Traineraufgabe, sowas der Mannschaft anzuerziehen (wenn man denn Fußball-Lehrer wäre).

Dieser "Anspruch an sich selbst" ist übrigens die Grundvoraussetzung für Weiterentwicklung, Weiterbildung, Vorwärtskommen, Erfolg haben....

uaa



ist es nicht ein wenig viel verlangt, dass eine mannschaft, die letzte saison noch hochgradig abstiegsgefährdet war, diese saison auf einmal dermaßen an sich selbst glaubt, dass ihr ziel das internationale geschäft sein müsste? unser ziel war es, nichts mit dem abstieg zu tun zu haben. das haben wir erreicht, nächstes jahr gibt es vielleicht mehr.




Ich habe nicht verlangt, daß das Ziel "Internationales Geschäft" heißen muß. Ich bin doch nicht blind. Ich sehe doch, welche Defizite Mannschaft und Trainer haben.

Mir hat nur Sotos Antwort gefallen. Irgendwie interpretiere ich da sogar hinein:

Was diesem Verein noch fehlt, ist der Anspruch an sich selbst.

Und so wird der Ausspruch noch treffender. Das ist nämlich genau das, was sämtliche handelnden Personen (Management, Trainer, Mannschaft) in der Außendarstellung vermissen lassen - einen gehörigen Schuß Selbstsicherheit, das  Überzeugtsein vom eigenen Können. Bitte keinesfalls mit Überheblichkeit verwechseln. Nein, einfach überzeugt sein von den eigenen Fähigkeiten. Und das entsprechend selbstbewußt rüberbringen - verbal und nonverbal. Körper und Sprache.

uaa
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upandaway schrieb:
Arena, 6.5.2008


"Herr Kyrgiakos, hat sich die Eintracht weiterentwickelt, seit sie hier sind, und was fehlt Ihrer Meinung nach noch zum Spitzenteam?"

"Ich glaube, was dieser Mannschaft noch fehlt, ist der Anspruch an sich selbst."


Hörthörthört....!!!

Es fehlt sicher noch etwas mehr, aber er hat recht, diese Komponente fehlt auf jeden Fall. Ist eine typische Traineraufgabe, sowas der Mannschaft anzuerziehen (wenn man denn Fußball-Lehrer wäre).

Dieser "Anspruch an sich selbst" ist übrigens die Grundvoraussetzung für Weiterentwicklung, Weiterbildung, Vorwärtskommen, Erfolg haben....

uaa




In der Tat. Herr Kyrgiakos hat gesprochen. Wenn er sich schon mal dazu herablässt, überhaupt irgend etwas zu sagen, dann sollte man schon genauer hinhören, nicht?

Kyrgiakos wußte vor 2 Jahren um diese Zeit kaum, daß es die Eintracht überhaupt gibt.

Ganz zu schweigen davon,  daß er wohl kaum etwas über die jüngere Entwicklungsgeschichte des Vereins vor seiner Zeit weiß.
Er weiß sicher auch nicht viel darüber, wie die Eintracht gegenwärtig im Detail aufgestellt ist, geschweige denn darüber, wie die Konkurrenz dasteht - mal abgesehen vom Sportlichen.

Und wenn wir gerade davon sprechen - sich selbst kann Kyrgiakos dabei wohl kaum gemeint haben, bei allem Respekt vor seinem Einsatzwillen.

Mir scheint, er ist einer derjenigen, die ihre Fähigkeiten etwas zu hoch einschätzen. Dafür spricht sein Verhalten in Wolfsburg.

Ich höre aus seiner Äusserung eher das Kokettieren mit einem besseren Arbeitsplatz heraus. Dieser Wunsch ist ja bekannt.
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miep0202 schrieb:
upandaway schrieb:
Arena, 6.5.2008


"Herr Kyrgiakos, hat sich die Eintracht weiterentwickelt, seit sie hier sind, und was fehlt Ihrer Meinung nach noch zum Spitzenteam?"

"Ich glaube, was dieser Mannschaft noch fehlt, ist der Anspruch an sich selbst."


Hörthörthört....!!!

Es fehlt sicher noch etwas mehr, aber er hat recht, diese Komponente fehlt auf jeden Fall. Ist eine typische Traineraufgabe, sowas der Mannschaft anzuerziehen (wenn man denn Fußball-Lehrer wäre).

Dieser "Anspruch an sich selbst" ist übrigens die Grundvoraussetzung für Weiterentwicklung, Weiterbildung, Vorwärtskommen, Erfolg haben....

uaa




In der Tat. Herr Kyrgiakos hat gesprochen. Wenn er sich schon mal dazu herablässt, überhaupt irgend etwas zu sagen, dann sollte man schon genauer hinhören, nicht?

Kyrgiakos wußte vor 2 Jahren um diese Zeit kaum, daß es die Eintracht überhaupt gibt.

Ganz zu schweigen davon,  daß er wohl kaum etwas über die jüngere Entwicklungsgeschichte des Vereins vor seiner Zeit weiß.
Er weiß sicher auch nicht viel darüber, wie die Eintracht gegenwärtig im Detail aufgestellt ist, geschweige denn darüber, wie die Konkurrenz dasteht - mal abgesehen vom Sportlichen.

Und wenn wir gerade davon sprechen - sich selbst kann Kyrgiakos dabei wohl kaum gemeint haben, bei allem Respekt vor seinem Einsatzwillen.

Mir scheint, er ist einer derjenigen, die ihre Fähigkeiten etwas zu hoch einschätzen. Dafür spricht sein Verhalten in Wolfsburg.

Ich höre aus seiner Äusserung eher das Kokettieren mit einem besseren Arbeitsplatz heraus. Dieser Wunsch ist ja bekannt.




Also ich höre gern Spieler-Statements. Müssen dafür keine Dampfplauderer sein. Eher selten ist völlig in Ordnung.
Und selbstverständlich bezieht sich seine Aussage auf das rein Sportliche.
Was sollte ihn auch die jüngere Historie interessieren oder wie die Eintracht
sonst(?) aufgestellt ist. Wird auch wenige andere seiner Mitspieler interessieren.
Und doch - sich selbst wird er schon gemeint haben. Und wenn es bloß der von Dir respektierte Einsatzwillen wäre. Der alleine ist schon viel ausgeprägter als bei vielen anderen. Und wenn er sich eventuell etwas überschätzt, so ist er auf jeden Fall einer der wenigen in der Mannschaft, der ein gewisses europäisches Renommee vorweisen kann.
Und - wieso formulierst Du so spitz, daß er mit einem besseren Arbeitsplatz kokettiert? Was ist denn dagegen zu sagen? Ist doch wohl völlig normal. Und nicht nur für Fußballprofis.

Fest steht, daß er einer der wenigen echten Typen in diesem Team ist, dementsprechend natürlich Macken inklusive. Insofern wiederum schade, daß er sich nicht mehr in die Mannschaft eingebracht hat. So was van Bommeliges könnte er gut darstellen und hätte sehr hilfreich in dieser weichgespülten und glattgebügelten Tanzgruppe sein können...

uaa
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upandaway schrieb:
Ich habe nicht verlangt, daß das Ziel "Internationales Geschäft" heißen muß. Ich bin doch nicht blind. Ich sehe doch, welche Defizite Mannschaft und Trainer haben.

Mir hat nur Sotos Antwort gefallen. Irgendwie interpretiere ich da sogar hinein:

Was diesem Verein noch fehlt, ist der Anspruch an sich selbst.

Und so wird der Ausspruch noch treffender. Das ist nämlich genau das, was sämtliche handelnden Personen (Management, Trainer, Mannschaft) in der Außendarstellung vermissen lassen - einen gehörigen Schuß Selbstsicherheit, das  Überzeugtsein vom eigenen Können. Bitte keinesfalls mit Überheblichkeit verwechseln. Nein, einfach überzeugt sein von den eigenen Fähigkeiten. Und das entsprechend selbstbewußt rüberbringen - verbal und nonverbal. Körper und Sprache.

uaa



Du widersprichst dir selbst.

Eingangs bemerkst du die Defizite, 2 Sätze später bemängelst du den angeblich nicht vorhandenen Anspruch des Vereins.

Glaubst du denn, die maßgeblichen Leute im Verein wissen nicht um die Mängel?
Konsequenterweise hat der Verein eingangs der Saison ganz eindeutig klar gemacht, sich nun zunächst einmal im "mittleren Segment" (O-Ton Bruchhagen) fest setzen zu wollen. Was ist dagegen einzuwenden im Jahr 3 nach dem letzten Aufstieg? Nichts anderes geschieht gegenwärtig, ungeachtet der letzten 5 Spiele. Dabei wollen wir bitteschön weder die Verletztenmisere außer acht lassen noch die vorzeitigen Abgänge von Streit und Takahara, die genau betrachtet 1:1 durch die neuen Leute leistungsmässig bisher nicht aufgefangen wurden!

Mit dem Abstieg hatten wir dennoch nie etwas zu tun!

Und was den Schuß Selbstsicherheit angeht, so gibt es kaum jemanden, der mir besser als Bruchhagen eine angenehme Mischung vermittelt aus einerseits Zurückhaltung, aber andererseits profundem Wissen über die eigene Herkunft und Vergangenheit, Ist-Zustand und Machtverhältnisse der Branche sowie kurz-, mittel- und langfristige Machbarkeiten für den eigenen Verein.

Offenbar hast du gestern abend nicht den HR3-Sport gesehen. Gäste waren u.a. Henni Nachtsheim und - H.Bruchhagen. Eine Äusserung Nachtheims, derzufolge er (Henni) im Moment sehr gut mit der einbetonierten Situation im Mittelmaß leben könne, nahm H.B. kurz auf und wollte später noch einmal darauf zu sprechen kommen (was ihm dann aber nicht mehr möglich gemacht wurde). Er machte jedoch kurz klar, daß dies kein dauerhafter und endgültiger Anspruch der Eintracht sei!

Soviel zum angeblich nicht vorhandenen Anspruch.

Ein Wort noch zur gegenwärtigen sportlichen Situation.

Die letzten Ergebnisse lassen eindeutig zu Wünschen übrig, kein Thema. Hieraus verschenkte Gelegenheiten oder gar irgendwelche zukünftigen Untergangsszenarien abzuleiten, ist jedoch ein schlechter Witz (Gruß an Schur2008 und den Busstopper: Leute, geht duschen!).

Wir haben aus den letzten 5 Spielen bekanntermassen lediglich 1 Punkt geholt. Gehen wir mal von einer gewissen vorgeblichen Realität aus und nehmen an, es wären stattdessen 6 Punkte gewesen (Verteilung egal).

Dann müßten wir objektiverweise im Gegenzug einräumen, daß es in Leverkusen "nur" 1 Punkt gewesen wäre (über den sich seinerzeit auch niemand aufgeregt hätte).

Dann wären wir jetzt bei 47 Punkten statt 43, Leverkusen als 6. hätte jedoch statt der nun 48 Punkte sogar 50.

Sehr viel ändern würde das für uns kaum - außer dem besseren Gefühl.

Und jenen, die ernsthaft glaubten, wir würden nach dem Sieg in Leverkusen einen Durchmarsch starten, ist eh nicht zu helfen. Hilfreicher wäre es, mal zu überdenken, warum wir überhaupt noch mal in die Nähe bestimmter anderer Mannschaften gekommen sind. Das hatte nämlich auch mit entsprechenden zwischenzeitlichen Fehlleistungen dieser Vereine zu tun, von denen man freilich nicht erwarten durfte, das diese nun zur Normalität würden.

Im Moment ist nüchtern festzuhalten, daß bisher alles im grünen Bereich ist. Die beste Platzierung seit 13 Jahren steht zu Buche.

Und dennoch gefällt es hier einigen Nimmersatten, eine Palastrevolution anzuzetteln und zurückhaltenden Realisten Ziel- und Perspektivlosigkeit vorzuwerfen. Peinlich.

Die Immer-Besser-Immer-Höher-Immer-Weiter - Gesellschaftsideologie schlägt volldurch.
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upandaway schrieb:
So was van Bommeliges könnte er gut darstellen und hätte sehr hilfreich in dieser weichgespülten und glattgebügelten Tanzgruppe sein können...



Grundsätzlich habe ich gegen eine sogenannte "Drecksau" in der Mannschaft nichts einzuwenden.

Dennoch: Leute wie Pröll, Ochs, Amanatidis, Inamoto oder auch Vasoski als weichgespülte und glattgebügelte Tanztruppe zu bezeichnen, halte ich für nicht gerechtfertigt. Einen Franz wollte ich jedenfalls nicht hier sehen.

Was uns wirklich weiter hilft, ist, besseren Fußball zu spielen. Das geht mit der Spieleröffnung los. Allerdings keine Spieleröffnung a la Kyrgiakos. Da helfen uns eher Weicheier wie Galindo und Russ weiter.
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SGE_Werner schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
SGE_Werner schrieb:

Für gewisse Leute hier wären sogar 3 morgen zu wenig  ,-)


Wie war das mit den nur noch polemischen Beiträgen?




Man passt sich dem Niveau hier an.

Polemik ist gut, aber bei andauernder Polemik nimmt man jemanden nicht mehr ernst.



Seit wann nimmt man den Bussbremser und seine konspirativen Wahnvorstellungen ernst Werner? Den Ignoriert man am besten und stöhnt höchstens mal wieder wenn der nen Post bringt  
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Miep, meinen Respekt vor dir! Ich habe nichst hinzuzufügen!
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SGE-Freak-Fulda schrieb:
Ich gebe dir absolut recht.

Mit einem gestandenen Trainer ( z.B. Otto Rehagel) hätten wir mit dieser Mannschaft am Ende der Saison zumindest Platz 6 erreicht.

Für die Einstellung des Teams ist zum Großteil der Trainer verantwortlich.

Aber auch Heribert Bruchhagen hat mit seinen unglücklichen Äußerungen ( z.B. die Mannschaft gehört nicht in das obere Drittel ) nicht unbedingt zur Motivation des Teams beigetragen.


so,so...mit dieser Mannschaft?! Dann sage doch mal, was hat sich an der Mannschaft denn groß verändert? Der Großteil der Spieler stammt immer noch vom letzten Aufstieg...Spieler wie Mehdi sind gekommen, die wohl gemerkt hier im Forum als absolute Fehleinkäufe abgestempelt werden. Dann soll ein "gestandener" Trainer (wobei mir wohl entgangen ist, das Funkel erst letztes Jahr als Trainer angefangen hat) mit dieser Mannschaft mehr raus holen?

Ich bin ins Forum gekommen da hatte Funkel grad erst angefangen hier...das Geschwätz war damals schon das gleiche hier...hat sich was geändert? Nein! Funkel ist immer noch Trainer und Funkel wird auch weiterhin, zumindest nächste Saison, hier Trainer sein! Und warum? Weil er eben die Ziele erreicht hat...meines Erachtens sogar noch mehr, wenn wir dieses Jahr wirklich Platz 7-9 schaffen sollten hat dieser Verein, in meinen Augen, locker ein Jahr übersprungen! Der Verein, mit dieser Mannschaft steht dort wo sie hingehört...alles andere ist doch Träumerei!

Was das Gejammer immer vom schlecht reden angeht...das geht mir langsam auf en Sack! Ein HB hat doch recht! Sorry...aber ein Russ hat (momentan) nix in der Nationalmannschaft zu suchen und ein Herr Ochs (das ist alles kein schlecht machen, das ist purer Realismus) würde den Ansprüchen in München nunmal nicht gerecht werden (die Zeit wirds zeigen, sind ja beide noch jung - evtl. kommt bei beiden ja nochmal ein riesiger Schub). Evtl. waren verschieden Spieler wirklich schon für höheres berufen, bzw. fühlten sich von diesem angezogen...Spieler sind auch nur Menschen, wer immer von sich liest wie geil und gut er ist, der glaubt es auch irgendwann selber und dann wird er sich in Selbstzufriedenheit wiegen. Da ist es doch um einiges schlauer, einen Spieler auf seine Defizite aufmerksam zu machen...dann arbeitet er daran und trainiert gescheid!
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Schoppenpetzer schrieb:
Miep, meinen Respekt vor dir! Ich habe nichst hinzuzufügen!


Eigentlich sollte man den Fred mit dem Posting abschließen.  

Bei einer Niederlage heute Abend werden eh neue Funkel-Freds aufgemacht. Mit den selben Postings.


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