Gut, man sollte schauen, ob man die U17 Junioren bei einem anderen Verein parken kann. Vielleicht kann man dem FSV eine Millionen geben, um unsere U17 ein Jahr auszubilden. Hessenliga geht garnicht.
Aber die U19 vom FSV spielt doch auch nur Hessenliga... Meiner Ansicht nach sollte man bei Eintracht Frankfurt - vor allem nach dem Rückzug der U23 - in der Jugend höhere Ziele haben als jedes Jahr nur die Klasse zu halten. Man hat ein größere Einzugsgebiet für Talente wie die meisten anderen Clubs (bis Gießen, Fulda, Aschaffenburg, im Süden bis Darmstadt, dann mischt sich Hoffenheim ein, im Westen ist Mainz der Konkurrent...), ein tolles neues LZ und nach dem Rückzug der U23 müssten ja auch ein paar Euros mehr übrig bleiben. Warum so bescheiden? Zu dem Argument, dass der Jahrgang 97 letztes Jahr schon schwach war: Mag sein, aber dieses Jahr waren in der Startaufstellung fast nur Spieler des Jahrgangs 96, und der war in der Vergangenheit immer ein sehr guter. Also wo hängt es? Die Verantwortlichen sollten jetzt alles, wirklich alles einmal in Frage stellen und Antworten suchen.... Ich denke (und hoffe) aber, das genau das jetzt passiert.
Ich glaube wenn man Perspektive hat ist die Motivation eine andere. In den letzten 2-3 Jahre hat sich doch schon abgezeichnet wo die A-Jugeg spielen wird.Das wird sich nächstes Jahr auch nicht ändern. Für viele Spieler bleibt nach der A-Jugend Saison nur der Gang in Reg. oder Oberliga wenn überhaupt,weil Ihnen die Spielpraxis im Aktiven Bereich fehlt. Naja es kann nur noch besser werden.
Der 96er Jahrgang bot letzte Saison Stammspieler wie Mohr, Dörner, Azouaghi und teilweise Wolf. Mehr nicht wirklich. Der ganze 97er Sturm wurde hochgezogen, wobei der beste Stürmer langzeitverletzt ist. Trotz der wirklich schlechten U17 Saison der 97er wurden noch zuviele davon hochgezogen. Der Kader bietet also 4 Stammspieler der letzten Saison, ansonsten U19 Reservespieler, sowie Stammspieler der schlechten U17 Saison. Oh ja und dann noch einige Ersatzspieler der schlechten U17 Saison. Das war alles vor der Saison bekannt. Reagiert hat man viel zu spät mit den zwei Nachverpflichtungen. Allerdings kann man keine der externen Spieler als klare Verstärkung ausmachen. Im Vergleich zum Scouting im Bereich U13-15 ist das ein großer Witz. Sogar Mfumu muss aushelfen
Mit dem FSV Ding habe ich gemeint, wenn deren Hessenligateam aufsteigt, dass man nächste Saison eine Bundesligamannschaft im U19 Bereich ausbilden kann. Wäre schade, wenn Mfumu, Herdt, Cvijetkovic, Barkok und co. verkommen. Oder einfach wechseln.
Wie gesagt, man muss alle hinterfragen. Die U19 hat schon 2011/12 und 12/13 bis zum Schluss gegen den Abstieg gespielt, die U17 letztes Jahr. Man sollte sich mal fragen, ob das der Anspruch von Einracht Frankfurt ist. Die generelle Zielsetzung der AG / des Vereins, was das LZ angeht, ist mir nicht klar. Will ich eine gute Jugendarbeit - auch in der Breite - wie in Stuttgart, Mainz, Freiburg, Karlsruhe, Fürth, usw. oder will ich nur sehen, dass ich Jahr für Jahr die vier Local Player zusammen bekomme, die ich nach DFL-Statuten nun mal brauche. Wenn Letzteres der Fall ist, hätte man sich die Millionen für das neue LZ schenken können, wenn das Erste der Fall ist, frage ich mich, warum man die U23 abmeldet. Die Spieler, die nach der U17 an der Schwelle stehen, werden lieber nach Mainz oder in ein anderes LZ mit U23 wechseln, weil sie dann wissen, dass sie im Falle eines Profivertrages dort auch Spielpraxis bekommen.
Wie sieht den der aktuelle Krankenstand aus, hat da einer Infos?
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7454&key=standard_document_53130909
"Ein Abstieg wäre fatal"
Die sportliche Talfahrt beim U19-Nachwuchs treibt den Verantwortlichen der Frankfurter Eintracht die Sorgenfalten auf die Stirn. Noch immer wartet das Team auf den ersten Sieg. Nachwuchsleiter Armin Kraaz kennt die Gründe.
Hoffentlich gibt es mal ein Erfolgserlebnis und der bricht dann den Bann...
http://www.fupa.net/spielberichte/sc-freiburg-eintracht-frankfurt-1631217.html
Meiner Ansicht nach sollte man bei Eintracht Frankfurt - vor allem nach dem Rückzug der U23 - in der Jugend höhere Ziele haben als jedes Jahr nur die Klasse zu halten. Man hat ein größere Einzugsgebiet für Talente wie die meisten anderen Clubs (bis Gießen, Fulda, Aschaffenburg, im Süden bis Darmstadt, dann mischt sich Hoffenheim ein, im Westen ist Mainz der Konkurrent...), ein tolles neues LZ und nach dem Rückzug der U23 müssten ja auch ein paar Euros mehr übrig bleiben. Warum so bescheiden?
Zu dem Argument, dass der Jahrgang 97 letztes Jahr schon schwach war: Mag sein, aber dieses Jahr waren in der Startaufstellung fast nur Spieler des Jahrgangs 96, und der war in der Vergangenheit immer ein sehr guter. Also wo hängt es? Die Verantwortlichen sollten jetzt alles, wirklich alles einmal in Frage stellen und Antworten suchen.... Ich denke (und hoffe) aber, das genau das jetzt passiert.
In den letzten 2-3 Jahre hat sich doch schon abgezeichnet wo die A-Jugeg spielen wird.Das wird sich nächstes Jahr auch nicht ändern.
Für viele Spieler bleibt nach der A-Jugend Saison nur der Gang in Reg. oder Oberliga wenn überhaupt,weil Ihnen die Spielpraxis im Aktiven Bereich fehlt.
Naja es kann nur noch besser werden.
Mit dem FSV Ding habe ich gemeint, wenn deren Hessenligateam aufsteigt, dass man nächste Saison eine Bundesligamannschaft im U19 Bereich ausbilden kann. Wäre schade, wenn Mfumu, Herdt, Cvijetkovic, Barkok und co. verkommen. Oder einfach wechseln.
Will ich eine gute Jugendarbeit - auch in der Breite - wie in Stuttgart, Mainz, Freiburg, Karlsruhe, Fürth, usw. oder will ich nur sehen, dass ich Jahr für Jahr die vier Local Player zusammen bekomme, die ich nach DFL-Statuten nun mal brauche. Wenn Letzteres der Fall ist, hätte man sich die Millionen für das neue LZ schenken können, wenn das Erste der Fall ist, frage ich mich, warum man die U23 abmeldet. Die Spieler, die nach der U17 an der Schwelle stehen, werden lieber nach Mainz oder in ein anderes LZ mit U23 wechseln, weil sie dann wissen, dass sie im Falle eines Profivertrages dort auch Spielpraxis bekommen.
Ja is vorbei
90 David Roesler