Ich glaub nachdem Spiel um Platz 3 waren bei der Verabschiedung der Nationalmannschaft über 1Mio. Menschen auf der Fanmeile. Wie viele passen auf den Römerberg?
2002 waren es lt. Polizeischätzungen um die 60.000 (mehrere zehntausende standen vor den Pforten des Römers), ich weiß noch genau wie extrem eng es war. Und genau das ist auch das Argument, die Nachfrage der Nationalmannschaft ist seit '06 einfach ins Unermessliche gestiegen. Fassen wir es folgendermaßen zusammen:
Frankfurt bietet die deutlich schönere Kulisse, Berlin hat halt x-fach mehr Platz.
Das streit ich net ab Frankfurt ist viel schöner als Berlin... aber die sollen am 29.06. erstma gewinnen.
Ähm, davor sollten sie aber auch am 25.06. erstmal gewinnen
Frankfurt und der Römer, das ist Tradition. Aber inzwischen ist das hier alles anders, dieser ganze Hype um die Nationalmannschaft... Da passt Berlin wohl besser. Mir egal. Wir feiern dann lieber in einigermaßen naher Zukunft unsere Eintracht wieder mal dort, das ist mir eh lieber.
Tja, es geht halt immer weiter. Berliner Republik mit berliner Zantralismus. Hatten wir ja schon alles mal. Dann gibts halt warme Händedrücke von Wowi Berlin, Berlin, wir sch...... auf Berlin....Ich als Frankfurter allemal (siehe 1866)
e34 schrieb: Tja, es geht halt immer weiter. Berliner Republik mit berliner Zantralismus.
Ach bla, unter einem zentralisierten Staat versteht man wahrlich etwas anderes, als wie es in Deutschland der Fall ist. Aber die Thematik weicht jetzt ein wenig ab vom Ausfangsbeitrag.
e34 schrieb: Tja, es geht halt immer weiter. Berliner Republik mit berliner Zantralismus.
Ach bla, unter einem zentralisierten Staat versteht man wahrlich etwas anderes, als wie es in Deutschland der Fall ist. Aber die Thematik weicht jetzt ein wenig ab vom Ausfangsbeitrag.
Nix Bla...Führe Dir doch einfach mal die Entwicklung der letzten Jahre vor Augen...
Nix Bla...Führe Dir doch einfach mal die Entwicklung der letzten Jahre vor Augen...
Ok, ich fasse kurzum grob und polarisierend zusammen:
Medienpräsenz: Berlin Tendenz steigend Wirtschaftskraft: Berlin Tendenz fallend
Sieh es ein, es ist Fakt, die umfassende Funktionalität unseres Staates ist keineswegs auf unsere Hauptstadt beschränkt. Städte wie Hamburg, Stuttgart, Frankfurt oder München beinhalten Standorte großer Firmen, die entscheidend am BIP Deutschlands mitwirken. Darüber hinaus werden Teilsysteme des Staates geradezu auf verschiedenste Städte aufgeteilt, Frankfurt als deutschlandweites Finanzzentrum sollte dir beispielsweise ein Begriff sein.
e34 schrieb: Nix Bla...Führe Dir doch einfach mal die Entwicklung der letzten Jahre vor Augen...
Doch Bla. Zentralismus ist was anderes. Ich wünschte mir mehr Zentralismus in Deutschland. Die Macht der Länder macht ein Regieren in Deutschland quasi unmöglich. Da jeder noch so popelige Wahl, ob in Bremen oder Saarland, die Zusammensetzung des Bundesrates beeinflusst, haben wir ständig Wahlkampf statt verantwortliche Arbeit der Bundesregierung. Und das ist noch nicht genug, jetzt wird sogar schon die Wahl zum Bundespräsidenten aufgebauscht. Hilft uns nicht weiter. Kostet nur sinnlos Steuergelder...
e34 schrieb: Nix Bla...Führe Dir doch einfach mal die Entwicklung der letzten Jahre vor Augen...
Doch Bla. Zentralismus ist was anderes. Ich wünschte mir mehr Zentralismus in Deutschland. Die Macht der Länder macht ein Regieren in Deutschland quasi unmöglich. Da jeder noch so popelige Wahl, ob in Bremen oder Saarland, die Zusammensetzung des Bundesrates beeinflusst, haben wir ständig Wahlkampf statt verantwortliche Arbeit der Bundesregierung. Und das ist noch nicht genug, jetzt wird sogar schon die Wahl zum Bundespräsidenten aufgebauscht. Hilft uns nicht weiter. Kostet nur sinnlos Steuergelder...
in der tat gibt es einige bereiche, wo dieser föderalismus stark an kleinstaaterei erinnert und mehr lähmt, als irgendwas bringt...
e34 schrieb: Nix Bla...Führe Dir doch einfach mal die Entwicklung der letzten Jahre vor Augen...
Doch Bla. Zentralismus ist was anderes. Ich wünschte mir mehr Zentralismus in Deutschland. Die Macht der Länder macht ein Regieren in Deutschland quasi unmöglich. Da jeder noch so popelige Wahl, ob in Bremen oder Saarland, die Zusammensetzung des Bundesrates beeinflusst, haben wir ständig Wahlkampf statt verantwortliche Arbeit der Bundesregierung. Und das ist noch nicht genug, jetzt wird sogar schon die Wahl zum Bundespräsidenten aufgebauscht. Hilft uns nicht weiter. Kostet nur sinnlos Steuergelder...
in der tat gibt es einige bereiche, wo dieser föderalismus stark an kleinstaaterei erinnert und mehr lähmt, als irgendwas bringt...
absolut! wenn man sich an die Blockade der Bundespolitik durch die Länder am ende der rotgrünen Koalition erinnert! das war absurd. Oder den ganzen scheiss mit den Einbürgerungstetsts, mit den toleruerten Hasch-Mengen, mit der Rasterfahndung etc. Das ist schon schlimm und hat mit der ursprünglichen Idee nichts zu tun. Heutzutage ist der Föderalismus doch folklore.
Dessenungeachtet ist die Wertschätzung, die Berlin geniesst aber auch unangemessen. Es bleibt eine Stadt, die auch nach der Wende weiter am Tropf der Zuschüsse der Provinz hängt und nur so ihr protzig-prolliges Niveau halten kann. Das billige Leben dort ist doch durch unsere Steuergelder erkauft. Da ist die dauerhafte Austragung des Pokalfinales nur ein detail. Wie sagte Hassemer: arm aber sexy. Den Sex-Appeal versteh ich nicht. An Berlin ist doch allein seine Größe attraktiv. Und die vielen Migrantinnen. Die hammer hier auch, nur eleganter.
Ich wünschte mir mehr Zentralismus in Deutschland. Die Macht der Länder macht ein Regieren in Deutschland quasi unmöglich. Da jeder noch so popelige Wahl, ob in Bremen oder Saarland, die Zusammensetzung des Bundesrates beeinflusst, haben wir ständig Wahlkampf statt verantwortliche Arbeit der Bundesregierung. Und das ist noch nicht genug, jetzt wird sogar schon die Wahl zum Bundespräsidenten aufgebauscht. Hilft uns nicht weiter. Kostet nur sinnlos Steuergelder...
in der tat gibt es einige bereiche, wo dieser föderalismus stark an kleinstaaterei erinnert und mehr lähmt, als irgendwas bringt...
absolut! wenn man sich an die Blockade der Bundespolitik durch die Länder am ende der rotgrünen Koalition erinnert! das war absurd. Oder den ganzen scheiss mit den Einbürgerungstetsts, mit den toleruerten Hasch-Mengen, mit der Rasterfahndung etc. Das ist schon schlimm und hat mit der ursprünglichen Idee nichts zu tun. Heutzutage ist der Föderalismus doch folklore.
Dessenungeachtet ist die Wertschätzung, die Berlin geniesst aber auch unangemessen. Es bleibt eine Stadt, die auch nach der Wende weiter am Tropf der Zuschüsse der Provinz hängt und nur so ihr protzig-prolliges Niveau halten kann. Das billige Leben dort ist doch durch unsere Steuergelder erkauft. Da ist die dauerhafte Austragung des Pokalfinales nur ein detail. Wie sagte Hassemer: arm aber sexy. Den Sex-Appeal versteh ich nicht. An Berlin ist doch allein seine Größe attraktiv. Und die vielen Migrantinnen. Die hammer hier auch, nur eleganter.
Bierhoff muss weg, Löw muss weg, und der Sammer erst recht!
Löw will... ...der soll mal die Augen zu machen...ehrlich, was ein Spinner! Muss heute alles geändert werden? Die Titel oder auch die zweiten Plätze wurden schon immer am Römer gefeiert...auf einmal muss Berlin her...läscherlich!
Ich wünschte mir mehr Zentralismus in Deutschland. Die Macht der Länder macht ein Regieren in Deutschland quasi unmöglich. Da jeder noch so popelige Wahl, ob in Bremen oder Saarland, die Zusammensetzung des Bundesrates beeinflusst, haben wir ständig Wahlkampf statt verantwortliche Arbeit der Bundesregierung. Und das ist noch nicht genug, jetzt wird sogar schon die Wahl zum Bundespräsidenten aufgebauscht. Hilft uns nicht weiter. Kostet nur sinnlos Steuergelder...
in der tat gibt es einige bereiche, wo dieser föderalismus stark an kleinstaaterei erinnert und mehr lähmt, als irgendwas bringt...
absolut! wenn man sich an die Blockade der Bundespolitik durch die Länder am ende der rotgrünen Koalition erinnert! das war absurd. Oder den ganzen scheiss mit den Einbürgerungstetsts, mit den toleruerten Hasch-Mengen, mit der Rasterfahndung etc. Das ist schon schlimm und hat mit der ursprünglichen Idee nichts zu tun. Heutzutage ist der Föderalismus doch folklore.
Dessenungeachtet ist die Wertschätzung, die Berlin geniesst aber auch unangemessen. Es bleibt eine Stadt, die auch nach der Wende weiter am Tropf der Zuschüsse der Provinz hängt und nur so ihr protzig-prolliges Niveau halten kann. Das billige Leben dort ist doch durch unsere Steuergelder erkauft. Da ist die dauerhafte Austragung des Pokalfinales nur ein detail. Wie sagte Hassemer: arm aber sexy. Den Sex-Appeal versteh ich nicht. An Berlin ist doch allein seine Größe attraktiv. Und die vielen Migrantinnen. Die hammer hier auch, nur eleganter.
Dreimal
DA
naja, mal zu dem "arm aber sexy" - ding:
ein renoviertes brandenburger tor, ne museumsinsel und all den ganzen anderen mitte-scheiß braucht hier kein mensch. das gibts einzig und allein für euch touris. und wenn ihr euch die luftige demokratie in der reichtagskuppel geben wollt, müsst ihr halt auch die zeche dafür zahlen...
ein renoviertes brandenburger tor, ne museumsinsel und all den ganzen anderen mitte-scheiß braucht hier kein mensch. das gibts einzig und allein für euch touris. und wenn ihr euch die luftige demokratie in der reichtagskuppel geben wollt, müsst ihr halt auch die zeche dafür zahlen...
Wenn man sich etwas mit Politikwissenschaften beschäftigt, wird man um das Thema Berlin nicht herumkommen. Fakt ist, dass Berlin, im Vergleich mit den Hauptstädten anderer Industrienationen, einfach nicht mithalten kann. Berlin ist zwar eine Geschichtsträchtige Stadt, aber deshalb alleine nicht ausreichend um als Hauptstadt zu dienen. Aus diesem Grunde, wird mit sämtlichen Events etc. versucht Berlin in den Fokus zu rücken. Darunter zu leiden, haben wohl am meisten die Berliner selbst. Wenn man die Sache mit der eventuellen Titelfeier sinnvoll betrachtet, wäre Frankfurt oder eine Mittel- bzw. Oberhessische Stadt von der Lage her am besten geeignet. Und Nach Frankfurt gibts von allen Seiten auch hervorragende Flug-, Zug- und Autobahnverbindungen.
Der-Hesse schrieb: Wenn man die Sache mit der eventuellen Titelfeier sinnvoll betrachtet, wäre Frankfurt oder eine Mittel- bzw. Oberhessische Stadt von der Lage her am besten geeignet.
ein plädoyer für die titelfeier in marburg oder kassel?
Der-Hesse schrieb: Wenn man die Sache mit der eventuellen Titelfeier sinnvoll betrachtet, wäre Frankfurt oder eine Mittel- bzw. Oberhessische Stadt von der Lage her am besten geeignet.
ein plädoyer für die titelfeier in marburg oder kassel?
Nee, also ich bitte dich, was will mer dann in Kassel Nee. aber wenn man den zentralen Punkt sucht, kommt man nicht um Hessen herum. Ich wäre für Frankfurt!
Ähm, davor sollten sie aber auch am 25.06. erstmal gewinnen
Frankfurt und der Römer, das ist Tradition. Aber inzwischen ist das hier alles anders, dieser ganze Hype um die Nationalmannschaft... Da passt Berlin wohl besser. Mir egal. Wir feiern dann lieber in einigermaßen naher Zukunft unsere Eintracht wieder mal dort, das ist mir eh lieber.
ich glaube net das jogi das entscheidet...
Berlin, Berlin, wir sch...... auf Berlin....Ich als Frankfurter allemal (siehe 1866)
Ach bla, unter einem zentralisierten Staat versteht man wahrlich etwas anderes, als wie es in Deutschland der Fall ist. Aber die Thematik weicht jetzt ein wenig ab vom Ausfangsbeitrag.
Nix Bla...Führe Dir doch einfach mal die Entwicklung der letzten Jahre vor Augen...
Ok, ich fasse kurzum grob und polarisierend zusammen:
Medienpräsenz: Berlin Tendenz steigend
Wirtschaftskraft: Berlin Tendenz fallend
Sieh es ein, es ist Fakt, die umfassende Funktionalität unseres Staates ist keineswegs auf unsere Hauptstadt beschränkt. Städte wie Hamburg, Stuttgart, Frankfurt oder München beinhalten Standorte großer Firmen, die entscheidend am BIP Deutschlands mitwirken. Darüber hinaus werden Teilsysteme des Staates geradezu auf verschiedenste Städte aufgeteilt, Frankfurt als deutschlandweites Finanzzentrum sollte dir beispielsweise ein Begriff sein.
Doch Bla. Zentralismus ist was anderes. Ich wünschte mir mehr Zentralismus in Deutschland. Die Macht der Länder macht ein Regieren in Deutschland quasi unmöglich. Da jeder noch so popelige Wahl, ob in Bremen oder Saarland, die Zusammensetzung des Bundesrates beeinflusst, haben wir ständig Wahlkampf statt verantwortliche Arbeit der Bundesregierung. Und das ist noch nicht genug, jetzt wird sogar schon die Wahl zum Bundespräsidenten aufgebauscht. Hilft uns nicht weiter. Kostet nur sinnlos Steuergelder...
in der tat gibt es einige bereiche, wo dieser föderalismus stark an kleinstaaterei erinnert und mehr lähmt, als irgendwas bringt...
absolut!
wenn man sich an die Blockade der Bundespolitik durch die Länder am ende der rotgrünen Koalition erinnert! das war absurd. Oder den ganzen scheiss mit den Einbürgerungstetsts, mit den toleruerten Hasch-Mengen, mit der Rasterfahndung etc.
Das ist schon schlimm und hat mit der ursprünglichen Idee nichts zu tun.
Heutzutage ist der Föderalismus doch folklore.
Dessenungeachtet ist die Wertschätzung, die Berlin geniesst aber auch unangemessen. Es bleibt eine Stadt, die auch nach der Wende weiter am Tropf der Zuschüsse der Provinz hängt und nur so ihr protzig-prolliges Niveau halten kann. Das billige Leben dort ist doch durch unsere Steuergelder erkauft. Da ist die dauerhafte Austragung des Pokalfinales nur ein detail.
Wie sagte Hassemer: arm aber sexy. Den Sex-Appeal versteh ich nicht.
An Berlin ist doch allein seine Größe attraktiv. Und die vielen Migrantinnen.
Die hammer hier auch, nur eleganter.
Dreimal
DA
Bierhoff muss weg, Löw muss weg, und der Sammer erst recht!
Löw will... ...der soll mal die Augen zu machen...ehrlich, was ein Spinner! Muss heute alles geändert werden? Die Titel oder auch die zweiten Plätze wurden schon immer am Römer gefeiert...auf einmal muss Berlin her...läscherlich!
hoffentlich kommt nur ne handvoll Leut...
naja, mal zu dem "arm aber sexy" - ding:
ein renoviertes brandenburger tor, ne museumsinsel und all den ganzen anderen mitte-scheiß braucht hier kein mensch. das gibts einzig und allein für euch touris. und wenn ihr euch die luftige demokratie in der reichtagskuppel geben wollt, müsst ihr halt auch die zeche dafür zahlen...
Ich seh in Berlin immer nur das Veritats...
Fakt ist, dass Berlin, im Vergleich mit den Hauptstädten anderer Industrienationen, einfach nicht mithalten kann. Berlin ist zwar eine Geschichtsträchtige Stadt, aber deshalb alleine nicht ausreichend um als Hauptstadt zu dienen. Aus diesem Grunde, wird mit sämtlichen Events etc. versucht Berlin in den Fokus zu rücken. Darunter zu leiden, haben wohl am meisten die Berliner selbst.
Wenn man die Sache mit der eventuellen Titelfeier sinnvoll betrachtet, wäre Frankfurt oder eine Mittel- bzw. Oberhessische Stadt von der Lage her am besten geeignet. Und Nach Frankfurt gibts von allen Seiten auch hervorragende Flug-, Zug- und Autobahnverbindungen.
ein plädoyer für die titelfeier in marburg oder kassel?
Wenn schon, dann in Dingelstädt-Silberhausen.
Da es eine EM war...sollte auch am Mittelpunkt Europas gefeiert werden...also hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelpunkt_Europas
Nee, also ich bitte dich, was will mer dann in Kassel
Nee. aber wenn man den zentralen Punkt sucht, kommt man nicht um Hessen herum. Ich wäre für Frankfurt!