Also ich kann die ganze Diskussion nicht verstehn, und warum gerade Hoffenheim jetzt das nonplusultra und das anzutrebende Ziel sein soll versteh ich auch nicht! Gerade das "Wunder Hoffenheim" kann überhaupt nicht als leuchtendes Beispiel herhalten! Das ist einfach Fussball und entbehrt meiner meinung nach jeglicher rationalen Erklärung! Warten wir doch mal ab, bis jetzt haben die doch noch nix erreicht, die sind, Hopp hin oder her, mit einer eher durchschnittlichen Mannschaft aufgestiegen, hatten eben ein bischen Glück, und laufen immernoch unter dem "Welpenschutzprogramm", dass sie eigentlich noch nicht richtig ernst genommen werden, davon haben wir schon provitiert und letztes Jahr z. B. der KSC auch! Dann wurden die Protagonisten der ach so erfolgreichen Spielweise des KSC weggekauft und was bieten uns jetzt die Herren Eggimann, Hajnal, etc., sie sind nichts weiter als mehr als durchschnittliche Mitläufer! Das sogenannte "goldene Händchen" bei den Transfers der Hoffenheimer kann man jetzt noch gar nicht beurteilen, und das Herr Rangnik der Übertrainer sein soll, dass bezweifel ich doch sehr! Letztlich kann man die Stärke und wirkliche Qualität der Hoffenheimer erst nach einer längeren Periode richtig abschätzen, alles andere sind jetzt wörtlich genommen nur "Vorschusslorbeeren"! Ich persönllich glaube, dass man nach der Saison lesen wird: Hochachtung vor Aufsteiger Hoffenheim, der auf Platz 10 landet... (einen Platz hinter der Eintracht!) Eine kommende Vormachtstellung Hoffenheims, die die Bundesliga künftig aufmischen werden, kann man bei weitem noch nicht aus dieser Momentaufnahme herauslesen!
Apropos Hoffenheim: Da muss man doch inzwischen wohl mal festhalten, dass sich die Eintracht dort mitten in ihrer Krise im Vergleich zu anderen altgedienten Bundesliga-Klubs sehr achtbar aus der Affäre gezogen hat ...
Vielleicht auch nur was ein positiver oder negativer Lauf ausmachen. Oder was Motivation ausmachen kann.
Schaun mer mal, nach den beiden letzten Spielen werden die Jungs jedenfalls befreit und drucklos aufspielen koennen, auch wegen der vielen Verletzungen.
JanoschAdler schrieb: Apropos Hoffenheim: Da muss man doch inzwischen wohl mal festhalten, dass sich die Eintracht dort mitten in ihrer Krise im Vergleich zu anderen altgedienten Bundesliga-Klubs sehr achtbar aus der Affäre gezogen hat ...
Das ist auch ein Pro-FF-Argument: Er hat mit allen Mitteln versucht, eine Klatsche zu verhindern - was ihm auch gelungen ist. Vielleicht war im ob der jungen und verunsicherten Mannschaft eine knappe Niederlage lieber, als volles Risiko zu gehen?!
Mann, dann hätte der ja mords Weitblick und Erfahrung, der unrasierte sture Bock ...
JanoschAdler schrieb: Apropos Hoffenheim: Da muss man doch inzwischen wohl mal festhalten, dass sich die Eintracht dort mitten in ihrer Krise im Vergleich zu anderen altgedienten Bundesliga-Klubs sehr achtbar aus der Affäre gezogen hat ...
Das ist auch ein Pro-FF-Argument: Er hat mit allen Mitteln versucht, eine Klatsche zu verhindern - was ihm auch gelungen ist. Vielleicht war im ob der jungen und verunsicherten Mannschaft eine knappe Niederlage lieber, als volles Risiko zu gehen?!
Mann, dann hätte der ja mords Weitblick und Erfahrung, der unrasierte sture Bock ...
Das kann ich nicht beurteilen; ich hab das Spiel nicht gesehen, weil ich drei Wochen weit weg im Urlaub war und mir Eintracht-Verbot auferlegt hatte. Ich hab nur an den Ergebnissen abgelesen, dass sich die Eintracht von Hoffenheim nicht so vorführen ließ wie Dortmund, Hannover und der HSV und gelesen, dass sie mit etwas Glück auch ein Unentschieden bei Hoffenheim hätte erreichen können. (Das mit dem Urlaub hat übrigens ganz gut funktioniert - letzten Dienstag bin ich zurückgekommen, und seitdem siegt die Eintracht wieder ... ,-))
Geschätzter Pedro, was du mir mit dem Wiki-Zitat sagen wolltest, weiß ich jetzt wirklich nicht.
Pedrogranata schrieb:
Aber wer sich die Infrastruktur bei Hoffenheim ansieht, wird sich über die Entwicklungsmöglichkeiten ihrer Spieler nicht mehr wundern. Davon kann die Eintracht nur träumen.
Die Eintracht hatte und hat Möglichkeiten genug, den Traum Realität werden zu lassen. Aber wer u.A. den Riederwald verroten läßt, um.... na ja, lassen wir das. Zur Erinnerung, in den Achtzigern gab es die beste Jugendarbeit in Frankfurt (und natürlich Stuttgart). B- und A-Jugend waren mehrfach Deutscher Meister. Die Eintracht ist der bedeutendste Verein in einem der größten UND reichsten Ballungszentren Europas (Das Konglomerat des erweiterten Rhein-Main-Gebiets hat 5,5 Mio Einwohner. Ein riesiges Einzugsgebiet, von dem selbst die Bayern oder der HSV nur träumen kann. Der Pott ist zwar größer - 15 Mio - hat aber auch mehrere große Vereine). Die Eintracht hatte zudem europaweit ein klangvollen Namen (und hat ihn irgendwie immer noch, trotz aller Talfahrten.) Wer diese traumhaften Voraussetzungen nutzt, braucht nicht unbedingt einen Hopp als Mäzen. Frankfurt ist nicht Hoffenheim.
Pedrogranata schrieb:
Allerdings muß man sich auch mal fragen, warum die Ansätze, die es nach dem Aufstieg in Frankfurt mit dem Konzept mit jungen und deutschsprachigen Spielern gab, so mir nichts dir nichts mit einem Spruch ("Das Prinzp gilt so lange, bis es nicht mehr gilt") fallengelassen wurden. Hätte man das Geld, welches für Caio und andere Enttäuschungen zumindest bislang in den Sand setzte, für die Fortführung dieser Idee und den Ausbau der Infrastruktur und der Nachwuchsförderung eingesetzt, wären wir heute auf einem Weg, auf dem wir nicht sooo neidvoll nach Hoffenheim blicken müßten.
Hier kann ich dir nur vollinhaltlich und absolut uneingeschränkt zustimmen. Das habe ich mich auch schon wie oft gefragt und war ziemlich sauer, als das "Frankfurter Konzept" genauso schnell wieder gekippt wurde, wie es vollmundig als neuer, eigener Weg ausgegeben wurde. Aber frag doch vielleicht mal Funkel, warum das so gekommen ist.
Bevor ich mich an das Theater erinnere, das Copado vor seinem weggang abzog, erinnere ich mich erstmal an das Theater um ihn, das seinem ersten erfolgreichen Einsatz in Duisburg vorausging. Daß gerade Spieler wie Copado (und auch Streit) ihre Probleme mit diesem Trainer haben, das kann ich gut nachvollziehen. Und daß er mit 34 bei dem Jungbrunnen-Konzept der Hoffenheimer (Durchschnittsalter etwa 22 Jahre) nicht mehr so oft zum Einsatz kommt, das kann ich auch gut nachvollziehen.
Allerdings muß man sich auch mal fragen, warum die Ansätze, die es nach dem Aufstieg in Frankfurt mit dem Konzept mit jungen und deutschsprachigen Spielern gab, so mir nichts dir nichts mit einem Spruch ("Das Prinzp gilt so lange, bis es nicht mehr gilt") fallengelassen wurden. Hätte man das Geld, welches für Caio und andere Enttäuschungen zumindest bislang in den Sand setzte, für die Fortführung dieser Idee und den Ausbau der Infrastruktur und der Nachwuchsförderung eingesetzt, wären wir heute auf einem Weg, auf dem wir nicht sooo neidvoll nach Hoffenheim blicken müßten.
Hier kann ich dir nur vollinhaltlich und absolut uneingeschränkt zustimmen. Das habe ich mich auch schon wie oft gefragt und war ziemlich sauer, als das "Frankfurter Konzept" genauso schnell wieder gekippt wurde, wie es vollmundig als neuer, eigener Weg ausgegeben wurde. Aber frag doch vielleicht mal Funkel, warum das so gekommen ist. [/quote]
...und wenn der Hund net gschissen hätt,... Ich glaube, dass es ein solches "Frankfurter Konzept" nie wirklich gegeben hat! Es hat halt damals grad gut gepasst, und sich vorallem verdammt gut angehört (siehe Heimsieg gegen Leverkusen vor zwei Jahren), da wurde ja die Eintracht von den Medien als Retter des deutschen Fussballs geadelt. Aber, mal ehrlich, die damalige Mannschaft war auch nichts anderes als eine Notelf! Grundsätzlich würde doch wohl jede Bundesligamannschaft gerne ihren Kader ausschließlich aus jungen deutschen, oder "deutschsprachigen" Talenten zusammensetzten, aber zunächst gibt es so viele deutsche Talente gar nicht und dann sind diese wenigen auch noch oft unerschwinglich, und/oder schon langfristig vertraglich gebunden! Ich finde man kann der Eintracht überhaupt keinen Vorwurf machen, von diesem sogenannten "goldenen Weg" abgewichen zu sein. Die Einkaufspolitik bei der Eintracht halte ich absolut nicht für kritikwürdig, ganz im Gegenteil, hat man sich meiner Meinung nach sehr gezielt peu a peu verbessert. Dass nicht jeder Neueinkauf der künftige Spieler des Jahrhunderts werden kann, ist doch ganz normal, aber zumindest haben wir viele Spieler, die echtes Potenzial besitzen und sehr entwicklungsfähig sind! Wenn ich mir da die Einkäufe unserer Bundesligakonkurrenten (Carlos Alberto & Consorten) anschaue, denke ich wir haben da in den letzten Jahren sehr vieles richtig gemacht! Wenn wir weiter darauf gewartet und gehofft hätten den Kader nur mit jungen deutschen Spielern zu bestücken, würden wir schon lange nicht mehr in der ersten Bundesliga spielen. But, who cares - ich glaube nicht, dass wir als "standhaftes Aushängeschild der deutschen Fussballkultur" auf Platz 14 der zweiten Liga unheimlich viele deutsche Talente anlocken könnten!´
Ich glaube Pedro hatte hier kürzlich mal in einem ganz anderen Zusammenhang eine sehr nette Metapher benutzt, die ich in diesem Fall auch sehr treffend finde: Ein Wirt antwortet einem Gast der sich über das schlechte Essen beschwert: "Entschuldigen Sie die schlechte Qualität unserer Speisen, mein Herr, jedoch haben wir zur Zeit einen sehr talentierten jungen Auszubildenden, ich würde Ihnen einfach raten doch noch einmal in zwei - drei Jahren bei uns vorbeizuschauen, dann werden Sie mit Sicherheit zur vollsten Zufriedenheit bei uns speisen können!!!"
JanoschAdler schrieb: Apropos Hoffenheim: Da muss man doch inzwischen wohl mal festhalten, dass sich die Eintracht dort mitten in ihrer Krise im Vergleich zu anderen altgedienten Bundesliga-Klubs sehr achtbar aus der Affäre gezogen hat ...
Das ist auch ein Pro-FF-Argument: Er hat mit allen Mitteln versucht, eine Klatsche zu verhindern - was ihm auch gelungen ist. Vielleicht war im ob der jungen und verunsicherten Mannschaft eine knappe Niederlage lieber, als volles Risiko zu gehen?!
Mann, dann hätte der ja mords Weitblick und Erfahrung, der unrasierte sture Bock ...
Ich hätte es lieber gesehen wenn er versucht hätte auf Sieg zu spielen.
kicker schrieb: Doch Bruchhagen warnt: "Wir sind immer noch in einer ganz prekären Situation. Wir dürfen uns nichts vormachen. Die Spieler, die bei uns bis Weihnachten ausfallen, sind nun mal unsere Leistungsträger: Ioannis Amanatidis, Chris und Alexander Meier." Bei der Bewertung der beiden Siege müsse man berücksichtigen, gegen welche Gegner sie zustande kamen. "Es kann gar keine Trendwende sein", betont der Vorstandsboss. Erst vor wenigen Tagen seien der Mannschaft beim 0:2 gegen Leverkusen die Grenzen deutlich aufgezeigt worden. "Ich lasse mich durch einen Sieg gegen Cottbus nicht blenden", so Bruchhagen.
kicker schrieb: Doch Bruchhagen warnt: "Wir sind immer noch in einer ganz prekären Situation. Wir dürfen uns nichts vormachen. Die Spieler, die bei uns bis Weihnachten ausfallen, sind nun mal unsere Leistungsträger: Ioannis Amanatidis, Chris und Alexander Meier." Bei der Bewertung der beiden Siege müsse man berücksichtigen, gegen welche Gegner sie zustande kamen. "Es kann gar keine Trendwende sein", betont der Vorstandsboss. Erst vor wenigen Tagen seien der Mannschaft beim 0:2 gegen Leverkusen die Grenzen deutlich aufgezeigt worden. "Ich lasse mich durch einen Sieg gegen Cottbus nicht blenden", so Bruchhagen.
kicker schrieb: Doch Bruchhagen warnt: "Wir sind immer noch in einer ganz prekären Situation. Wir dürfen uns nichts vormachen. Die Spieler, die bei uns bis Weihnachten ausfallen, sind nun mal unsere Leistungsträger: Ioannis Amanatidis, Chris und Alexander Meier." Bei der Bewertung der beiden Siege müsse man berücksichtigen, gegen welche Gegner sie zustande kamen. "Es kann gar keine Trendwende sein", betont der Vorstandsboss. Erst vor wenigen Tagen seien der Mannschaft beim 0:2 gegen Leverkusen die Grenzen deutlich aufgezeigt worden. "Ich lasse mich durch einen Sieg gegen Cottbus nicht blenden", so Bruchhagen.
1. "Wir steigen ab - und keiner merkt's?" ist einfach quatsch!
2. Bruchhagen hier in Florentius'scher Diktion. Siege gegen den KSC und Cottbus können für uns nicht das Maß der Dinge sein.
3. Entgegen großer Teile des Forums sieht Bruchhagen keine Trendwende.
Bestimmt steht er Mittwoch auf der VIP-Tribüne und pöbelt gegen Funkel...
Auch wenn es für dich genauso undenkbar erscheint wie für schlusskonferenz im Medizin-Thread, ich kann durchaus auch Dinge ohne Funkel-Kritik schreiben. Mir ging es hier einfach nur darum, eine Einschätzung unserer momentanen Situation von HB zu posten. Darüber gab es hier ja unterschiedliche Auffassungen. Und, ich gebe zu, das, was mir am wichtigsten war, ist hier im Thread Off-Topic: Aber "Wir steigen ab und keiner merkt's!" ist einer der dämlichsten Rufe, die ich je gehört habe. Dann wollte ich zeigen, dass Bruchhagen unsere Mannschaft im Vergleich zum KSC und zu Cottbus ähnlich überlegen sieht, wie das hier Florentius gesagt hat. Weshalb diese 2 Siege sehr wichtig waren im Abstiegskampf. Allerdings ist unsere Situation immer noch nicht rosig.
kicker schrieb: Doch Bruchhagen warnt: ......... Bei der Bewertung der beiden Siege müsse man berücksichtigen, gegen welche Gegner sie zustande kamen. "Es kann gar keine Trendwende sein"
1. "Wir steigen ab - und keiner merkt's?" ist einfach quatsch!
2. Bruchhagen hier in Florentius'scher Diktion. Siege gegen den KSC und Cottbus können für uns nicht das Maß der Dinge sein.
3. Entgegen großer Teile des Forums sieht Bruchhagen keine Trendwende.
Trendwende ist Quatsch. Aber unser letztes Spiel war allemal ein respektables wenn auch noch zartes Pflänzchen.
Da es aber immer noch genug Mannschaften der Kragenweite KSC oder Cottbus gibt, wird der Klassenerhalt wohl doch nicht so ein komplexes Meisterstück für Mannschaft und Trainer sein, sondern schlichtweg eine zu erfüllende Pflichtaufgabe. Ich wiederhole mich, aber der Maßstab muss die nachhaltig erkennbare Weiterentwicklung der Spielweise sein !
kicker schrieb: Doch Bruchhagen warnt: "Wir sind immer noch in einer ganz prekären Situation. Wir dürfen uns nichts vormachen. Die Spieler, die bei uns bis Weihnachten ausfallen, sind nun mal unsere Leistungsträger: Ioannis Amanatidis, Chris und Alexander Meier." Bei der Bewertung der beiden Siege müsse man berücksichtigen, gegen welche Gegner sie zustande kamen. "Es kann gar keine Trendwende sein", betont der Vorstandsboss. Erst vor wenigen Tagen seien der Mannschaft beim 0:2 gegen Leverkusen die Grenzen deutlich aufgezeigt worden. "Ich lasse mich durch einen Sieg gegen Cottbus nicht blenden", so Bruchhagen.
Wo, oder vor, oder hinter wem Flo oder HB oder sonstwer unsere Mannschaft sieht, oder sehen will und wo sie dann landet, oder tatsächlich hingehört, könnten eventuell durchaus zwei oder mehr verschiedene paar Schuhe sein. Wenn HB oder sonst wer das alles vorher weiß, könnte er sich seine Zeit im Stadion sparen und seine Altersversorgung im Wettbüro sichern.
Ich erinnere nur an die vielen bodenlosen Vorschußlorbeeren für uns vor der Saison, die auch einen großen Teil der Enttäuschung der Funkel-raus-Gröler erklären.
Wo, oder vor, oder hinter wem Flo oder HB oder sonstwer unsere Mannschaft sieht, oder sehen will und wo sie dann landet, oder tatsächlich hingehört, könnten eventuell durchaus zwei oder mehr verschiedene paar Schuhe sein. Wenn HB oder sonst wer das alles vorher weiß, könnte er sich seine Zeit im Stadion sparen und seine Altersversorgung im Wettbüro sichern.
Ich erinnere nur an die vielen bodenlosen Vorschußlorbeeren für uns vor der Saison, die auch einen großen Teil der Enttäuschung der Funkel-raus-Gröler erklären.
Stimmt! Aber ich habe was anderes unterstützen wollen: Egal wer bei uns spielt: KSC und Cottbus sind Pflichtsiege und waren ganz wichtig dafür, dass wir nicht ganz tief und auf ewig hinten drin stecken bleiben.
kicker schrieb: Doch Bruchhagen warnt: "Wir sind immer noch in einer ganz prekären Situation. Wir dürfen uns nichts vormachen. Die Spieler, die bei uns bis Weihnachten ausfallen, sind nun mal unsere Leistungsträger: Ioannis Amanatidis, Chris und Alexander Meier." Bei der Bewertung der beiden Siege müsse man berücksichtigen, gegen welche Gegner sie zustande kamen. "Es kann gar keine Trendwende sein", betont der Vorstandsboss. Erst vor wenigen Tagen seien der Mannschaft beim 0:2 gegen Leverkusen die Grenzen deutlich aufgezeigt worden. "Ich lasse mich durch einen Sieg gegen Cottbus nicht blenden", so Bruchhagen.
Wo, oder vor, oder hinter wem Flo oder HB oder sonstwer unsere Mannschaft sieht, oder sehen will und wo sie dann landet, oder tatsächlich hingehört, könnten eventuell durchaus zwei oder mehr verschiedene paar Schuhe sein. Wenn HB oder sonst wer das alles vorher weiß, könnte er sich seine Zeit im Stadion sparen und seine Altersversorgung im Wettbüro sichern.
Ich erinnere nur an die vielen bodenlosen Vorschußlorbeeren für uns vor der Saison, die auch einen großen Teil der Enttäuschung der Funkel-raus-Gröler erklären.
Von dem Teil möchte ich mich hier nochmal, auch wenn ich es mit diesem Thread ja inhaltlich schon getan habe, distanzieren. Mir geht es nicht um Unzufriedenheit wegen ein paar Punkten. Mir geht es zu allererst darum, dass ich auf dem Feld sehen will, dass die Mannschaft das Spiel gewinnen will. Am liebsten ist es mir, wenn sie das (geplant) offensiv angeht. Und da geht mir Funkels Verhalten auf Schalke gehörig gegen den Strich.
Gerade das "Wunder Hoffenheim" kann überhaupt nicht als leuchtendes Beispiel herhalten!
Das ist einfach Fussball und entbehrt meiner meinung nach jeglicher rationalen Erklärung!
Warten wir doch mal ab, bis jetzt haben die doch noch nix erreicht, die sind, Hopp hin oder her, mit einer eher durchschnittlichen Mannschaft aufgestiegen, hatten eben ein bischen Glück, und laufen immernoch unter dem "Welpenschutzprogramm", dass sie eigentlich noch nicht richtig ernst genommen werden, davon haben wir schon provitiert und letztes Jahr z. B. der KSC auch!
Dann wurden die Protagonisten der ach so erfolgreichen Spielweise des KSC weggekauft und was bieten uns jetzt die Herren Eggimann, Hajnal, etc., sie sind nichts weiter als mehr als durchschnittliche Mitläufer!
Das sogenannte "goldene Händchen" bei den Transfers der Hoffenheimer kann man jetzt noch gar nicht beurteilen, und das Herr Rangnik der Übertrainer sein soll, dass bezweifel ich doch sehr!
Letztlich kann man die Stärke und wirkliche Qualität der Hoffenheimer erst nach einer längeren Periode richtig abschätzen, alles andere sind jetzt wörtlich genommen nur "Vorschusslorbeeren"!
Ich persönllich glaube, dass man nach der Saison lesen wird: Hochachtung vor Aufsteiger Hoffenheim, der auf Platz 10 landet... (einen Platz hinter der Eintracht!)
Eine kommende Vormachtstellung Hoffenheims, die die Bundesliga künftig aufmischen werden, kann man bei weitem noch nicht aus dieser Momentaufnahme herauslesen!
Hoffentlich meinst Du damit nicht das Potential unserer Spieler ...
Oder was Motivation ausmachen kann.
Schaun mer mal, nach den beiden letzten Spielen werden die Jungs jedenfalls befreit und drucklos aufspielen koennen, auch wegen der vielen Verletzungen.
Das ist auch ein Pro-FF-Argument:
Er hat mit allen Mitteln versucht, eine Klatsche zu verhindern - was ihm auch gelungen ist.
Vielleicht war im ob der jungen und verunsicherten Mannschaft eine knappe Niederlage lieber, als volles Risiko zu gehen?!
Mann, dann hätte der ja mords Weitblick und Erfahrung, der unrasierte sture Bock ...
Das kann ich nicht beurteilen; ich hab das Spiel nicht gesehen, weil ich drei Wochen weit weg im Urlaub war und mir Eintracht-Verbot auferlegt hatte. Ich hab nur an den Ergebnissen abgelesen, dass sich die Eintracht von Hoffenheim nicht so vorführen ließ wie Dortmund, Hannover und der HSV und gelesen, dass sie mit etwas Glück auch ein Unentschieden bei Hoffenheim hätte erreichen können.
(Das mit dem Urlaub hat übrigens ganz gut funktioniert - letzten Dienstag bin ich zurückgekommen, und seitdem siegt die Eintracht wieder ... ,-))
Die Eintracht hatte und hat Möglichkeiten genug, den Traum Realität werden zu lassen. Aber wer u.A. den Riederwald verroten läßt, um.... na ja, lassen wir das.
Zur Erinnerung, in den Achtzigern gab es die beste Jugendarbeit in Frankfurt (und natürlich Stuttgart). B- und A-Jugend waren mehrfach Deutscher Meister.
Die Eintracht ist der bedeutendste Verein in einem der größten UND reichsten Ballungszentren Europas (Das Konglomerat des erweiterten Rhein-Main-Gebiets hat 5,5 Mio Einwohner. Ein riesiges Einzugsgebiet, von dem selbst die Bayern oder der HSV nur träumen kann. Der Pott ist zwar größer - 15 Mio - hat aber auch mehrere große Vereine).
Die Eintracht hatte zudem europaweit ein klangvollen Namen (und hat ihn irgendwie immer noch, trotz aller Talfahrten.)
Wer diese traumhaften Voraussetzungen nutzt, braucht nicht unbedingt einen Hopp als Mäzen. Frankfurt ist nicht Hoffenheim.
Hier kann ich dir nur vollinhaltlich und absolut uneingeschränkt zustimmen.
Das habe ich mich auch schon wie oft gefragt und war ziemlich sauer, als das "Frankfurter Konzept" genauso schnell wieder gekippt wurde, wie es vollmundig als neuer, eigener Weg ausgegeben wurde.
Aber frag doch vielleicht mal Funkel, warum das so gekommen ist.
Bevor ich mich an das Theater erinnere, das Copado vor seinem weggang abzog, erinnere ich mich erstmal an das Theater um ihn, das seinem ersten erfolgreichen Einsatz in Duisburg vorausging.
Daß gerade Spieler wie Copado (und auch Streit) ihre Probleme mit diesem Trainer haben, das kann ich gut nachvollziehen.
Und daß er mit 34 bei dem Jungbrunnen-Konzept der Hoffenheimer (Durchschnittsalter etwa 22 Jahre) nicht mehr so oft zum Einsatz kommt, das kann ich auch gut nachvollziehen.
Nein, ich meinte Rangnick vs. Funkel...
Hier kann ich dir nur vollinhaltlich und absolut uneingeschränkt zustimmen.
Das habe ich mich auch schon wie oft gefragt und war ziemlich sauer, als das "Frankfurter Konzept" genauso schnell wieder gekippt wurde, wie es vollmundig als neuer, eigener Weg ausgegeben wurde.
Aber frag doch vielleicht mal Funkel, warum das so gekommen ist.
[/quote]
...und wenn der Hund net gschissen hätt,...
Ich glaube, dass es ein solches "Frankfurter Konzept" nie wirklich gegeben hat!
Es hat halt damals grad gut gepasst, und sich vorallem verdammt gut angehört (siehe Heimsieg gegen Leverkusen vor zwei Jahren), da wurde ja die Eintracht von den Medien als Retter des deutschen Fussballs geadelt.
Aber, mal ehrlich, die damalige Mannschaft war auch nichts anderes als eine Notelf!
Grundsätzlich würde doch wohl jede Bundesligamannschaft gerne ihren Kader ausschließlich aus jungen deutschen, oder "deutschsprachigen" Talenten zusammensetzten, aber zunächst gibt es so viele deutsche Talente gar nicht und dann sind diese wenigen auch noch oft unerschwinglich, und/oder schon langfristig vertraglich gebunden!
Ich finde man kann der Eintracht überhaupt keinen Vorwurf machen, von diesem sogenannten "goldenen Weg" abgewichen zu sein. Die Einkaufspolitik bei der Eintracht halte ich absolut nicht für kritikwürdig, ganz im Gegenteil, hat man sich meiner Meinung nach sehr gezielt peu a peu verbessert.
Dass nicht jeder Neueinkauf der künftige Spieler des Jahrhunderts werden kann, ist doch ganz normal, aber zumindest haben wir viele Spieler, die echtes Potenzial besitzen und sehr entwicklungsfähig sind!
Wenn ich mir da die Einkäufe unserer Bundesligakonkurrenten (Carlos Alberto & Consorten) anschaue, denke ich wir haben da in den letzten Jahren sehr vieles richtig gemacht!
Wenn wir weiter darauf gewartet und gehofft hätten den Kader nur mit jungen deutschen Spielern zu bestücken, würden wir schon lange nicht mehr in der ersten Bundesliga spielen. But, who cares - ich glaube nicht, dass wir als "standhaftes Aushängeschild der deutschen Fussballkultur" auf Platz 14 der zweiten Liga unheimlich viele deutsche Talente anlocken könnten!´
Ich glaube Pedro hatte hier kürzlich mal in einem ganz anderen Zusammenhang eine sehr nette Metapher benutzt, die ich in diesem Fall auch sehr treffend finde: Ein Wirt antwortet einem Gast der sich über das schlechte Essen beschwert: "Entschuldigen Sie die schlechte Qualität unserer Speisen, mein Herr, jedoch haben wir zur Zeit einen sehr talentierten jungen Auszubildenden, ich würde Ihnen einfach raten doch noch einmal in zwei - drei Jahren bei uns vorbeizuschauen, dann werden Sie mit Sicherheit zur vollsten Zufriedenheit bei uns speisen können!!!"
Ich hätte es lieber gesehen wenn er versucht hätte auf Sieg zu spielen.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/384548/
1. "Wir steigen ab - und keiner merkt's?" ist einfach quatsch!
2. Bruchhagen hier in Florentius'scher Diktion. Siege gegen den KSC und Cottbus können für uns nicht das Maß der Dinge sein.
3. Entgegen großer Teile des Forums sieht Bruchhagen keine Trendwende.
Bestimmt steht er Mittwoch auf der VIP-Tribüne und pöbelt gegen Funkel...
Auch wenn es für dich genauso undenkbar erscheint wie für schlusskonferenz im Medizin-Thread, ich kann durchaus auch Dinge ohne Funkel-Kritik schreiben. Mir ging es hier einfach nur darum, eine Einschätzung unserer momentanen Situation von HB zu posten. Darüber gab es hier ja unterschiedliche Auffassungen.
Und, ich gebe zu, das, was mir am wichtigsten war, ist hier im Thread Off-Topic: Aber "Wir steigen ab und keiner merkt's!" ist einer der dämlichsten Rufe, die ich je gehört habe.
Dann wollte ich zeigen, dass Bruchhagen unsere Mannschaft im Vergleich zum KSC und zu Cottbus ähnlich überlegen sieht, wie das hier Florentius gesagt hat. Weshalb diese 2 Siege sehr wichtig waren im Abstiegskampf. Allerdings ist unsere Situation immer noch nicht rosig.
Trendwende ist Quatsch.
Aber unser letztes Spiel war allemal ein respektables wenn auch noch zartes Pflänzchen.
Da es aber immer noch genug Mannschaften der Kragenweite KSC oder Cottbus gibt, wird der Klassenerhalt wohl doch nicht so ein komplexes Meisterstück für Mannschaft und Trainer sein, sondern schlichtweg eine zu erfüllende Pflichtaufgabe.
Ich wiederhole mich, aber der Maßstab muss die nachhaltig erkennbare Weiterentwicklung der Spielweise sein !
Dürfen nun alle Kommentare von HB als "Fakt" vorausgesetzt werden?!
Gerne, den Deal nehme ich an ...
Wo, oder vor, oder hinter wem Flo oder HB oder sonstwer unsere Mannschaft sieht, oder sehen will und wo sie dann landet, oder tatsächlich hingehört, könnten eventuell durchaus zwei oder mehr verschiedene paar Schuhe sein. Wenn HB oder sonst wer das alles vorher weiß, könnte er sich seine Zeit im Stadion sparen und seine Altersversorgung im Wettbüro sichern.
Ich erinnere nur an die vielen bodenlosen Vorschußlorbeeren für uns vor der Saison, die auch einen großen Teil der Enttäuschung der Funkel-raus-Gröler erklären.
Stimmt! Aber ich habe was anderes unterstützen wollen: Egal wer bei uns spielt: KSC und Cottbus sind Pflichtsiege und waren ganz wichtig dafür, dass wir nicht ganz tief und auf ewig hinten drin stecken bleiben.
Kann ich mir nicht vorstellen...
Von dem Teil möchte ich mich hier nochmal, auch wenn ich es mit diesem Thread ja inhaltlich schon getan habe, distanzieren. Mir geht es nicht um Unzufriedenheit wegen ein paar Punkten. Mir geht es zu allererst darum, dass ich auf dem Feld sehen will, dass die Mannschaft das Spiel gewinnen will. Am liebsten ist es mir, wenn sie das (geplant) offensiv angeht. Und da geht mir Funkels Verhalten auf Schalke gehörig gegen den Strich.