"naja da muss ich mal wiedersprechen.. Das Waldstadion war früher auch net unbedingt das EPI-Zentrum der Stimmung. Sicherlich war es bei bestimmten Spielen super aber bei vielen Spielen nur normal wie in anderen Stadien auch.. Naja und 2.HZ war in Ordnung heute,mehr net.."
Ich weiß nicht... Es kam immer drauf an, dass die Eintracht Spieler sich den ***** aufgerissen haben. Ein Körbel, ein Bindewald, ein Schur sind da gute Beispiele. Ich hab immer Gänsehaut bekommen, wenn die Mannschaft ein Spiel umgebogen hat -auch und weil das Heimpuplikum gespürt hat, das was geht- Für mich gibts keinen anderen Verein, der solche unglaublichen Spiele liefert wie Reutlingen, Kaiserslautern oder Bukarest. Normal ist woanders. Ich will das es bei der Eintracht wieder so wird wie es war. Gerne mit den Ultras - aber vor allem auch mit dem Rest des Stadions. Und da hat heute die Mannschaft einen guten Grundstein gelegt. Hoffentlich!
Moose schrieb: Ärgerlich waren heute vor allem die Pfosten heute auf der Haupttribüne im Oberrang, die meinten in regelmäßigen Zeitabständen in einer Gruppe von 5-6 Leuten ein "Ultras raus" - Gegröhle anstimmen zu müssen, welches letztendlich immer in "Funkel raus" mündete. Ansonsten kam nichts, in 90 Minuten nur das Maul aufgemacht um "Ultras raus" zu schreien. Anstatt mutig vor oder nach dem Spiel am Fancontainer ihre Kritik vorzutragen und ihr Anliegen zu diskutieren machen sie einen auf Maulhelden im Oberrang. Ihr Hauptargument ist wahrscheinlich, dass der Supportboykott der Mannschaft schadet. Leider haben die Gröhler die Mannschaft in 90 Minuten auch kein Meter unterstützt oder einfach selber mal Stimmung gemacht. Es ist auch viel einfacher draufzuhauen anstatt selber mal was auf die Beine zu stellen.
Ich möchte Dein Engagement nicht schmälern, Dich auch garantiert nicht abwerten, aber früher hat sich das selbst erledigt. Entweder war es absolut Pro, oder eben Contra (wobei das eher die Ausnahme war...). Viele haben sich nur einfach in eine Art Abhängigkeit des Supports begeben. Leut´, das muss sich wieder ändern.... Der kleinste Fuchs hat die Möglichkeit für Stimmung zu sorgen, er muss nur den Schnabel aufmachen. Der Stoney ist eine super Institution, keine Frage, aber dennoch sind auch andere Manns genug, die Klappe aufzureissen. Das waren wir schon immer..... !!!! Nicht immer nur Schaf spielen, auch mal Hammel !!
genau das meine ich! Warum muss einer -abgsehen davon, (Hut-ab- - Ultras- die Eintracht braucht ALLEN Support!!!-) das Megaphon bemühen? Was ist ein Publikum wert, das nur unter solcher Power funzt? Das hat früher im gesamten WALDstadion gebebt, ohne irgendwelche Krücken - nur durch den Schweiß und den Einsatz der Spieler, so das der Funke übersprang- und heute war das nach langer, langer Zeit wieder so! Und das tat gut!
naja da muss ich mal wiedersprechen.. Das Waldstadion war früher auch net unbedingt das EPI-Zentrum der Stimmung. Sicherlich war es bei bestimmten Spielen super aber bei vielen Spielen nur normal wie in anderen Stadien auch.. Naja und 2.HZ war in Ordnung heute,mehr net..
Mein Lieber, bei allem Respekt. Ich erinnere mich gerne an das Spiel in der Saison 98/99 gegen die Schwarzgelben, als ein ganzes Stadion in den letzten 15 Minuten nach dem 1:1 nach bestem Willen supported ( damals war das noch geschrien...) hat, um den möglichen Abstieg zu verhindern. Das kommt mir nur gerade in den Sinn weil es wirklich intensiv war....( und ich vor dem Spiel den Paule Breitner auf ddem Weg zur Sat1-Bude umgerannt habe... 1.93 und 100 kilo sind eben auch für den Paule zu viel gewesen...) Das Waldstadion war eine Macht, und wenn es nur die AF mit ULI STEIN gesängen war........
Frankfurter-Bub schrieb: als ich gesehen habe, wieviele von denen beim tor nicht gejubelt haben
Stimmt das wirklich? Das kann ich mir eigentlich überhaupt nicht vorstellen
War beim Spiel gegen Schalke schon so. Man muss doch boykottieren.
Und genau das kann ich nicht nachvollziehen. Ich versuche zu verstehen, aber es gelingt mir nicht ganz. Aber ich bin auch nur ein Normalofan, ich gehe wegen der Eintracht ins Stadion, zuhause oder auswärts. Klar, ich profitiere von der Atmoshäre, an der die Ultras großen Anteil haben, das kann ich nicht leugnen. Aber wenn meine Mannschaft da unten kämpft und alles gibt, dann könnte ich nie einfach so teilnahmslos bleiben, das ginge nicht. Das gelingt ja nicht mal dem Megameckerer hinter mir.
prothurk schrieb: "naja da muss ich mal wiedersprechen.. Das Waldstadion war früher auch net unbedingt das EPI-Zentrum der Stimmung. Sicherlich war es bei bestimmten Spielen super aber bei vielen Spielen nur normal wie in anderen Stadien auch.. Naja und 2.HZ war in Ordnung heute,mehr net.."
Ich weiß nicht... Es kam immer drauf an, dass die Eintracht Spieler sich den ***** aufgerissen haben. Ein Körbel, ein Bindewald, ein Schur sind da gute Beispiele. Ich hab immer Gänsehaut bekommen, wenn die Mannschaft ein Spiel umgebogen hat -auch und weil das Heimpuplikum gespürt hat, das was geht- Für mich gibts keinen anderen Verein, der solche unglaublichen Spiele liefert wie Reutlingen, Kaiserslautern oder Bukarest. Normal ist woanders. Ich will das es bei der Eintracht wieder so wird wie es war. Gerne mit den Ultras - aber vor allem auch mit dem Rest des Stadions. Und da hat heute die Mannschaft einen guten Grundstein gelegt. Hoffentlich!
Frankfurter-Bub schrieb: als ich gesehen habe, wieviele von denen beim tor nicht gejubelt haben
Stimmt das wirklich? Das kann ich mir eigentlich überhaupt nicht vorstellen
War beim Spiel gegen Schalke schon so. Man muss doch boykottieren.
Aber kann man denn auch sein eigenes hüpfendes Herz boykottieren?
Geht wohl.
Die Eintracht ist bei den Boykottierern doch nicht das eigene hüpfende Herz. Der Hüpfende Herz sind die Bengalofeuerchen und die anderen Spielzeuge. Seit man ihnen diese genommen hat, ist eben schmollen angesagt!
BlackDeath2k5 schrieb: Die Stimmung war bis zur 80ten Minute scheisse! Wenn ich vorher nur Hoppenheim höre, dann weiss ich das Boykott ist...
Nur in den letzten 10 Minuten ist das Stadion aufgewacht weil die Mannschaft aufgedreht hat.
Eigentlich sollten die Fans, die Mannschaft aufwecken!
Wobei Du mir doch sicher rechtgibst, dass die Eintracht-Spieler in den zweiten fünfundvierzig Minuten von Anfang an voll drauf gegangen sind. Die lächerlichen tuckigen Hoppenheimer sind voll gegen eine harte und energische Eintracht geprallt. Das hat mir gut gefallen. Fenins Lattenkracher ein Zentimeter niedriger angesetzt und es wäre nur verdient gewesen. Das die Fans erst nach und nach aufgewacht sind, darüber habe ich meinen Tread eröffnet. Früher war das normal so und es brauchte nur Einsatz der Spieler, keine Megaphone. Vielleicht muss das der Rest erst wieder lernen, nachdem man die letzten Jahre immer wieder alles vorgelebt bekam. Kann auch hilfreich sein, so eine Abstinenz der Ultras. Da muss man auf einmal als Fan ohne Krücken laufen lernen. Ich find es gut!
Frankfurter-Bub schrieb: als ich gesehen habe, wieviele von denen beim tor nicht gejubelt haben
Stimmt das wirklich? Das kann ich mir eigentlich überhaupt nicht vorstellen
War beim Spiel gegen Schalke schon so. Man muss doch boykottieren.
Und genau das kann ich nicht nachvollziehen. Ich versuche zu verstehen, aber es gelingt mir nicht ganz. Aber ich bin auch nur ein Normalofan, ich gehe wegen der Eintracht ins Stadion, zuhause oder auswärts. Klar, ich profitiere von der Atmoshäre, an der die Ultras großen Anteil haben, das kann ich nicht leugnen. Aber wenn meine Mannschaft da unten kämpft und alles gibt, dann könnte ich nie einfach so teilnahmslos bleiben, das ginge nicht. Das gelingt ja nicht mal dem Megameckerer hinter mir.
Ich könnte es auch nicht. Aber einige können es wohl.
swisseagles schrieb: Mit Interesse habe ich die verschiedenen Foren-Beiträge über die Ultras gelesen und muss feststellen, dass zahlreiche Schreiberlinge zwar SGE Fans sind, leider aber von der Ultra-Bewegung sehr wenig bis gar nichts wissen. Ich möchte hier nicht einzelnen Beiträge eingehen, wer z.B. heute das Spiel gegen Hoffenheim gesehen hat weiss wovon ich spreche - wenn das gute Stimmung sein soll (die guten alten Zeiten hin oder her...) dann empfehle ich jedem, der beim heutigen Spiel die Stimmung als "gut" empfand, schleunigst ein Fussballspiel in Griechenland, Italien oder Osteuropa zu besuchen....
Die allgemeine Anti-Ultras Haltung unter den Vereinen, Medien und "normalen" Matchbesuchern hat viel damit zu tun, seit 1 - 2 Jahren jeder Ultra ein Hooligan ist, jeder, der koordiniert bengalisches Feuer abbrennt ein Gewalttäter ist. Auch ich verurteile unkoordiniertes Abfeuern von Feuerwerk und Petarden, die Ultras müssen in der Lage sein, sich selbst zu regulieren. Eine starke Kurve kontrolliert sich selber, eliminiert Gewalttäter und Chaoten. Finden sich z.B. bei Auswärtsspielen trotzdem Chaoten in der Kurve, haben die Capos die Verantwortung, diese zu "eliminieren" und bei schweren Vergehen bei der Vereinsleitung anzuzeigen. Oft haben Ultras-Chefs einen starken Einfluss auf jugendliche Chaoten und Petardenwerfer.
Die Kurve, egal wo in der Welt, braucht Ultras - wenn 10'000 in der Kurve stehen, sind dies ja nicht 10'000 Ultras (ausser vielleicht in Osteuropa oder Griechenland...). In Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern befinden sich oft nur einige Hundert Ultras in der Kurve, je nach Verein, durch ihre Präsenz, den Capo, dem Anstimmen der Liedervielfalt sowie dem Material (Zaunfahnen, Choeros, Doppelhalter, Fahnen etc.) animieren sie die ganze Kurve zu einer stimmgewaltigen Macht. Auch optisch wirkt die Kurve durch die Präsenz der Ultras vielfältig und abwechslungsreich. Nochmals, heute war die Kurve weder optisch noch akustisch anwesend.... und Zustände wie in England, wo bald über die Videowand angewiesenes Klatschen und Singen verbreitet wird, wünsche ich mir nicht.
Zum Schluss noch eine kurze Erklärung, was Ultras sind und für was sie stehen, bevor hier und in anderen Foren weitere Personen "Ultras raus" skandieren:
Die Ultrà -Bewegung hat ihre Wurzeln im Italien der frühen 50er und 60er Jahre, als sich erstmals fußballverrückte Jugendliche in Gruppen zusammenschlossen, um ihre jeweiligen Lieblingsmannschaften gemeinsam organisiert zu unterstützen. Bei Ultras handelt es sich um fanatische Anhänger, deren Ziel es ist, ihren Verein immer und überall bestmöglich zu unterstützen. Ultrà s stehen der Vereinsführung in der Regel kritischer gegenüber als andere Fans. Für sie stehen Themen wie der Erhalt der Fankultur und der Identität oft im Konflikt zu den häufig wirtschaftlich motivierten Entscheidungen der Entscheidungsträger der Vereine.
Es muss in der Kurve Platz haben für alle, Ultras, nicht-Ultras, alte und junge Fans jeglicher Farbe und Richtung. Die Ultras müssen die "normalen" Fans akzeptieren und umgekehrt. Das aber die Kurve nicht ein Ort ist, wo man sich wegen eingeschränkter Sicht wegen Fahnen aufregen sollte, ist klar, denn es gibt für solche Zuschauer genügend Sitzplätze im Stadion oder Premiere zu Hause. Wer in der Kurve steht, sollte wenn möglich für Stimmung sorgen, sonst ist er in der Kurve am falschen Platz.
Ich hoffe, dass die Ultras und die anderen Ultra Gruppierungen der SGE bald wieder für Leben im Waldstadion sorgen, dies alles mit fairen Mitteln und zum allgemeinen Wohle der Eintracht!
Ich denke, jeder allgemeine Fan hat sogar Sympathien fuer die Ultras. Es geht auch nicht darum, Ultras mit Hooligans zu verwechseln oder in den gewaltbereiten Top zu schmeissen. Aber der eigenen Mannschaft den support zu verweigern, ich wuerde sogar soweit gehen, den support verweigern zu koennen, hat fuer mich nichts mehr mit Fankultur zu tun. Die Ultras stellen sich selbst damit an erste Stelle und nicht den Verein. Anstelle zu sagen: Wir unterstuetzen euch trotzdem, obwohl wir Grund genug haetten, es nicht zu tun", waere die bessere Geste.
Ihr seid damit dem so viel geschmaehten VIP Fan naeher als ihr es euch eingestehen wollt. Mir ist ein VIP, der voll mitgeht, jederzeit lieber, als ein Ultra "auf Urlaub". Was soll das ueberhaupt, das Stadion in Bereiche einzuteilen. Nur weil man auf der Tribuene sitzt, bedeutet das nicht, dass man nicht auch eingefleischter Fan sein kann. Guter fan, schlehcter Fan, das ist einfach eine stumpfsinnige Diskussion.....
Dem Frederöffner sei Dank! War zwar nicht im Stadion, sondern nur bei Premiere, aber selbst am Schirm konnte man einen gewissen Geist spüren. Nur leise wars, das kenn ich anders...
prothurk schrieb: "naja da muss ich mal wiedersprechen.. Das Waldstadion war früher auch net unbedingt das EPI-Zentrum der Stimmung. Sicherlich war es bei bestimmten Spielen super aber bei vielen Spielen nur normal wie in anderen Stadien auch.. Naja und 2.HZ war in Ordnung heute,mehr net.."
Ich weiß nicht... Es kam immer drauf an, dass die Eintracht Spieler sich den ***** aufgerissen haben. Ein Körbel, ein Bindewald, ein Schur sind da gute Beispiele. Ich hab immer Gänsehaut bekommen, wenn die Mannschaft ein Spiel umgebogen hat -auch und weil das Heimpuplikum gespürt hat, das was geht- Für mich gibts keinen anderen Verein, der solche unglaublichen Spiele liefert wie Reutlingen, Kaiserslautern oder Bukarest. Normal ist woanders. Ich will das es bei der Eintracht wieder so wird wie es war. Gerne mit den Ultras - aber vor allem auch mit dem Rest des Stadions. Und da hat heute die Mannschaft einen guten Grundstein gelegt. Hoffentlich!
Frankfurter-Bub schrieb: als ich gesehen habe, wieviele von denen beim tor nicht gejubelt haben
Stimmt das wirklich? Das kann ich mir eigentlich überhaupt nicht vorstellen
War beim Spiel gegen Schalke schon so. Man muss doch boykottieren.
Und genau das kann ich nicht nachvollziehen. Ich versuche zu verstehen, aber es gelingt mir nicht ganz. Aber ich bin auch nur ein Normalofan, ich gehe wegen der Eintracht ins Stadion, zuhause oder auswärts. Klar, ich profitiere von der Atmoshäre, an der die Ultras großen Anteil haben, das kann ich nicht leugnen. Aber wenn meine Mannschaft da unten kämpft und alles gibt, dann könnte ich nie einfach so teilnahmslos bleiben, das ginge nicht. Das gelingt ja nicht mal dem Megameckerer hinter mir.
Ich könnte es auch nicht. Aber einige können es wohl.
Das sollen dann die sein, die solch eindrucksvolle Choreos machen? Ich denke nur an die Alfred Pfaff Sache.. Ich habe auf der einen Seite ein gewisses Verständnis, dass sie mit den aufgelegten Strafen nicht einverstanden sind. Allein, was mir fehlt ist, ein Eingeständnis, dass das in Karlsruhe einfach nicht in Ordnung war, dass da Leute Dinge tun, die auch nicht im Sinne der Ultras sein können. Dass verhindert wird, dass Leute ins Stadion gehen und Leuchtraketen auf's Spielfeld und Böller auf Ordner schicken.
Man kann auch weiter das Gespräch aufrecht erhalten, ohne diesen Boykott durchzuziehen, der mir auf Dauer albern und kindisch vorkommt. Es wird eine Lösung geben, aber dafür muss man nicht der Mannschaft und der Eintracht die Unterstützung verweigern.
Und wie man das kann, wenn doch das Herz für die Eintracht schlägt, das ist mir nicht erklärbar.
Frankfurter-Bub schrieb: als ich gesehen habe, wieviele von denen beim tor nicht gejubelt haben
Stimmt das wirklich? Das kann ich mir eigentlich überhaupt nicht vorstellen
War beim Spiel gegen Schalke schon so. Man muss doch boykottieren.
Und genau das kann ich nicht nachvollziehen. Ich versuche zu verstehen, aber es gelingt mir nicht ganz. Aber ich bin auch nur ein Normalofan, ich gehe wegen der Eintracht ins Stadion, zuhause oder auswärts. Klar, ich profitiere von der Atmoshäre, an der die Ultras großen Anteil haben, das kann ich nicht leugnen. Aber wenn meine Mannschaft da unten kämpft und alles gibt, dann könnte ich nie einfach so teilnahmslos bleiben, das ginge nicht. Das gelingt ja nicht mal dem Megameckerer hinter mir.
Dass viele Leute beim Tor keine Regung gezeigt haben, hat mich auch schockiert. Für mich zeigt das leider, dass es vielen - längst nicht allen - doch nur um die eigene Inszenierung geht.
Viele Ultras leben ihre Einstellung und lieben die Eintracht, aber ein nicht geringer Teil sieht den Fußball und die Eintracht nur ncoh als Mittel zum Zweck.
Je länger die Ultras streiken, desto mehr wird sich die Kurve von ihnen emanzipieren.
Der Support (der Ultras) wird verweigert, weil teilweise unsinnige Regeln aufgestellt wurden: So dürfen keine Zaunfahnen, Megafon oder Doppelhalter an Auswärtsspiele gebracht werden.... was hat das mit Gewalt zu tun?Bereits bewilligte Choreos werden kurzfristig verboten... Und wenn irgend ein Idiot in KA ein paar Feuerwerkskörper abfeuert (was absolut zu verurteilen ist), nehme ich mal an, dass dieses Feuerwerk nicht in der Ultras Zaunfahne oder in den Doppelhalter "versteckt" waren... und schon gar nicht im Megafon.
Leider gibt es immer wieder Unverbesserliche, welche sich an einem Fussballspiel austoben - diese gehören ausgesperrt, am besten mit langjährigen Stadionverboten und Bussen. Diese Personen schaden dem Verein - aber war es in KA ein Ultra, der die Feuerwerke unkoordiniert abgefeuert hat?
Der Boykott der Ultras richtet sich schlussendlich nicht gegen die Mannschaft, sondern gegen diese "Regeln". Nehmen wir mal an, die Ultras hätten nach der Einführung der neuen Regeln wie gewohnt weitersupportet, so hätte dies bedeutet, dass sich die Ultras mit den neuen Weisungen einverstanden erklären! Nochmals, was hat ein Megafon in der Kurve mit Gewalt und unkoordiniertem Abfeuern von Feuerwek zu tun?
Die neuen Weisungen bringen schlussendlich niemandem was - es gibt nur Verlierer, und der grösste Verlierer ist die Mannschaft, die im Abstiegskampf einen besseren Support verdient hat! Siehe heute Fenin beim Eckball....
Man hat mittlerweile schon den Eindruck, dass den Ultras sich selbst sehr wichtig nehmen. Nicht jeder findet Pyro toll oder findet, dass es in Griechenland oder Italien (ja, sehr toll....) so toll ist. Wenn ein Feuerwerk abgebrannt wird, ob sprichwoertlich oder im uebertragenen Sinne, das voellig abgekoppelt vom Spielverlauf und/oder dem Verhalten der eigenen Mannschaft ist. Ich persoenlich mag die englischen Satdien, wo das Publikum nicht immer, aber haeufig immer am Puls des Spiels ist. Da wird geraunt, gestaunt, geklatscht und nach vorne gepeitscht, wenn es noetig ist. Das ist mein Vorbild, aber das muss jedem selbst ueberlassen sein.
Die Ultras banalisieren die Dinge zu sehr und betrachten die Dinge zu schwarz und weiss, was nicht der Realitaet entspricht. Das man als Ultra im Stadion die Mannschaft mit Nichtsupport bestraft, weil man Probleme mit dem Vorstand hat, macht einfach keinen Sinn....
Naja und 2.HZ war in Ordnung heute,mehr net.."
Ich weiß nicht... Es kam immer drauf an, dass die Eintracht Spieler sich den ***** aufgerissen haben. Ein Körbel, ein Bindewald, ein Schur sind da gute Beispiele. Ich hab immer Gänsehaut bekommen, wenn die Mannschaft ein Spiel umgebogen hat -auch und weil das Heimpuplikum gespürt hat, das was geht- Für mich gibts keinen anderen Verein, der solche unglaublichen Spiele liefert wie Reutlingen, Kaiserslautern oder Bukarest. Normal ist woanders. Ich will das es bei der Eintracht wieder so wird wie es war. Gerne mit den Ultras - aber vor allem auch mit dem Rest des Stadions. Und da hat heute die Mannschaft einen guten Grundstein gelegt. Hoffentlich!
Stimmt das wirklich? Das kann ich mir eigentlich überhaupt nicht vorstellen
War beim Spiel gegen Schalke schon so. Man muss doch boykottieren.
Aber kann man denn auch sein eigenes hüpfendes Herz boykottieren?
Geht wohl.
Mein Lieber, bei allem Respekt. Ich erinnere mich gerne an das Spiel in der Saison 98/99 gegen die Schwarzgelben, als ein ganzes Stadion in den letzten 15 Minuten nach dem 1:1 nach bestem Willen supported ( damals war das noch geschrien...) hat, um den möglichen Abstieg zu verhindern. Das kommt mir nur gerade in den Sinn weil es wirklich intensiv war....( und ich vor dem Spiel den Paule Breitner auf ddem Weg zur Sat1-Bude umgerannt habe...
1.93 und 100 kilo sind eben auch für den Paule zu viel gewesen...)
Das Waldstadion war eine Macht, und wenn es nur die AF mit ULI STEIN gesängen war........
Und genau das kann ich nicht nachvollziehen. Ich versuche zu verstehen, aber es gelingt mir nicht ganz. Aber ich bin auch nur ein Normalofan, ich gehe wegen der Eintracht ins Stadion, zuhause oder auswärts. Klar, ich profitiere von der Atmoshäre, an der die Ultras großen Anteil haben, das kann ich nicht leugnen.
Aber wenn meine Mannschaft da unten kämpft und alles gibt, dann könnte ich nie einfach so teilnahmslos bleiben, das ginge nicht. Das gelingt ja nicht mal dem Megameckerer hinter mir.
Danke prothurk,
so stimmt´s !!!!!
Beste Grüße,
spassbolzer
Die Eintracht ist bei den Boykottierern doch nicht das eigene hüpfende Herz. Der Hüpfende Herz sind die Bengalofeuerchen und die anderen Spielzeuge. Seit man ihnen diese genommen hat, ist eben schmollen angesagt!
Wobei Du mir doch sicher rechtgibst, dass die Eintracht-Spieler in den zweiten fünfundvierzig Minuten von Anfang an voll drauf gegangen sind. Die lächerlichen tuckigen Hoppenheimer sind voll gegen eine harte und energische Eintracht geprallt. Das hat mir gut gefallen. Fenins Lattenkracher ein Zentimeter niedriger angesetzt und es wäre nur verdient gewesen. Das die Fans erst nach und nach aufgewacht sind, darüber habe ich meinen Tread eröffnet. Früher war das normal so und es brauchte nur Einsatz der Spieler, keine Megaphone. Vielleicht muss das der Rest erst wieder lernen, nachdem man die letzten Jahre immer wieder alles vorgelebt bekam. Kann auch hilfreich sein, so eine Abstinenz der Ultras. Da muss man auf einmal als Fan ohne Krücken laufen lernen. Ich find es gut!
Das glaube ich nicht. Dazu braucht man schon Handschellen und ein Klebeband auf dem Mund.
Ich könnte es auch nicht. Aber einige können es wohl.
Ich denke, jeder allgemeine Fan hat sogar Sympathien fuer die Ultras. Es geht auch nicht darum, Ultras mit Hooligans zu verwechseln oder in den gewaltbereiten Top zu schmeissen. Aber der eigenen Mannschaft den support zu verweigern, ich wuerde sogar soweit gehen, den support verweigern zu koennen, hat fuer mich nichts mehr mit Fankultur zu tun. Die Ultras stellen sich selbst damit an erste Stelle und nicht den Verein. Anstelle zu sagen: Wir unterstuetzen euch trotzdem, obwohl wir Grund genug haetten, es nicht zu tun", waere die bessere Geste.
Ihr seid damit dem so viel geschmaehten VIP Fan naeher als ihr es euch eingestehen wollt. Mir ist ein VIP, der voll mitgeht, jederzeit lieber, als ein Ultra "auf Urlaub". Was soll das ueberhaupt, das Stadion in Bereiche einzuteilen. Nur weil man auf der Tribuene sitzt, bedeutet das nicht, dass man nicht auch eingefleischter Fan sein kann. Guter fan, schlehcter Fan, das ist einfach eine stumpfsinnige Diskussion.....
diesmal stimme ich zu
Das sollen dann die sein, die solch eindrucksvolle Choreos machen? Ich denke nur an die Alfred Pfaff Sache.. Ich habe auf der einen Seite ein gewisses Verständnis, dass sie mit den aufgelegten Strafen nicht einverstanden sind. Allein, was mir fehlt ist, ein Eingeständnis, dass das in Karlsruhe einfach nicht in Ordnung war, dass da Leute Dinge tun, die auch nicht im Sinne der Ultras sein können. Dass verhindert wird, dass Leute ins Stadion gehen und Leuchtraketen auf's Spielfeld und Böller auf Ordner schicken.
Man kann auch weiter das Gespräch aufrecht erhalten, ohne diesen Boykott durchzuziehen, der mir auf Dauer albern und kindisch vorkommt. Es wird eine Lösung geben, aber dafür muss man nicht der Mannschaft und der Eintracht die Unterstützung verweigern.
Und wie man das kann, wenn doch das Herz für die Eintracht schlägt, das ist mir nicht erklärbar.
Dass viele Leute beim Tor keine Regung gezeigt haben, hat mich auch schockiert. Für mich zeigt das leider, dass es vielen - längst nicht allen - doch nur um die eigene Inszenierung geht.
Viele Ultras leben ihre Einstellung und lieben die Eintracht, aber ein nicht geringer Teil sieht den Fußball und die Eintracht nur ncoh als Mittel zum Zweck.
Je länger die Ultras streiken, desto mehr wird sich die Kurve von ihnen emanzipieren.
Leider gibt es immer wieder Unverbesserliche, welche sich an einem Fussballspiel austoben - diese gehören ausgesperrt, am besten mit langjährigen Stadionverboten und Bussen. Diese Personen schaden dem Verein - aber war es in KA ein Ultra, der die Feuerwerke unkoordiniert abgefeuert hat?
Der Boykott der Ultras richtet sich schlussendlich nicht gegen die Mannschaft, sondern gegen diese "Regeln". Nehmen wir mal an, die Ultras hätten nach der Einführung der neuen Regeln wie gewohnt weitersupportet, so hätte dies bedeutet, dass sich die Ultras mit den neuen Weisungen einverstanden erklären! Nochmals, was hat ein Megafon in der Kurve mit Gewalt und unkoordiniertem Abfeuern von Feuerwek zu tun?
Die neuen Weisungen bringen schlussendlich niemandem was - es gibt nur Verlierer, und der grösste Verlierer ist die Mannschaft, die im Abstiegskampf einen besseren Support verdient hat! Siehe heute Fenin beim Eckball....
Die Ultras banalisieren die Dinge zu sehr und betrachten die Dinge zu schwarz und weiss, was nicht der Realitaet entspricht. Das man als Ultra im Stadion die Mannschaft mit Nichtsupport bestraft, weil man Probleme mit dem Vorstand hat, macht einfach keinen Sinn....