Friedhelm Funkel war gestern rundum sauer. Die Leistung der Mannschaft beim 0:4 in München hatte den Trainer des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt bitter enttäuscht. [...] Die Kritik an die Spieler war kurz und knapp ausgefallen. Lediglich «drei Sätze» habe er gesagt, berichtete Funkel, «ich habe ihnen gesagt, was ich von dem Spiel gehalten habe.» Dem Vernehmen nach soll die Ansprache in Form und Inhalt «sehr deutlich» gewesen sein. Nach der verbalen Ohrfeige hat er die Profis in den Wald geschickt, um den Frust rauszulaufen. Sechsmal tausend Meter mussten absolviert werden. Ab heute werde nun alle Konzentration dem Heimspiel gegen Mönchengladbach gelten.
Genügt das?
Funkel hat die Leistung in drei Sätzen!! kritisiert, das ist prinzipiell ja schon mal gut. Es ist allerdings auch seine Aufgabe das zu tun, alles andere als Kritik wäre nach dieser Leistung wohl auch ein Witz. Aber dass er die Kritik von außen als übertrieben darstellt und die Leistung als "normale Formschwankung" das ist etwas vollkommen anderes und einfach falsch.
Bei schlechter Leistung schützen, bei guter Leistung bremsen.
Und wieder frag ich mich, wie man nach über 4,5 Jahren diese ganz einfache und Teampsychologisch nicht schlechte Verhaltensweise des Trainer nicht kapieren kann.
Und was dabei raus kommt sehen wir ja: keine Chance gegen hoeher stehende Teams, kein Brennen, keine Frechheit, kein Mumm, keine Punkte.
Alles ist darauf aufgebaut, sog. Augenhoehen Teams oder schlechtere zu schlagen, was zwar soweit klappt, aber dass das auch mal ins Auge gehen kann ist das Risiko.
Auf jeden Fall sind wir weiter weg von einem Sieg oder Unentschieden gegen hoehere Teams als von einem Unentschieden oder Niederlage gegen Augenhoehen Teams.
Bei schlechter Leistung schützen, bei guter Leistung bremsen.
Und wieder frag ich mich, wie man nach über 4,5 Jahren diese ganz einfache und Teampsychologisch nicht schlechte Verhaltensweise des Trainer nicht kapieren kann.
Und was dabei raus kommt sehen wir ja: keine Chance gegen hoeher stehende Teams, kein Brennen, keine Frechheit, kein Mumm, keine Punkte.
Alles ist darauf aufgebaut, sog. Augenhoehen Teams oder schlechtere zu schlagen, was zwar soweit klappt, aber dass das auch mal ins Auge gehen kann ist das Risiko.
Auf jeden Fall sind wir weiter weg von einem Sieg oder Unentschieden gegen hoehere Teams als von einem Unentschieden oder Niederlage gegen Augenhoehen Teams.
Gegen Leverkusen und gegen Hoffenheim waren wir in der Rückrunde näher am Sieg, als gegen Karlsruhe in der Hinrunde.
Funkel fühlt sich ungerecht behandelt, naja er soll mal überlegen wieso. Wenn die Mannschaft nur schlecht bis mittelmäßig spielt und es permanent Verletzungen gibt ( die Rückschlüsse auf Training und Spielweise zulassen), dann ist es normal das der Trainer kritisiert wird, denn er trägt die Verantwortung. Und Nebenbei, wenn Funkel jetzt erst merkt das Marin ein guter Spieler ist, dann hat er in der Vergangenheit was verpennt als Marin noch bei uns gespielt hat.
...es geht doch primär gar nicht darum, ob man ´mal gut oder schlecht spielt, diese Schwankungen kann ich als ehemaliger aktiver Fußballer auch beurteilen und nachvollziehen....
Aber auf das WIE kommt es an ....und diese "Ich-kämpf-bis-zum-Umfallen"-Einstellung verlange ich von jedem Spieler, ob No. 1 oder 26 im Kader....!!
Diese im Bayern-Spiel aufgezeigte Lust- und Leblosigkeit ist für mich einfach nicht akzeptabel und auch nicht entschuldbar....und der Kritik muss sich Herr Funkel wohl stellen,
Verletzungspech Hin oder Her...
(Und es es ja nicht das 1. Mal, siehe Bremen, Dortmund oder gar Rostock!!)
Gegen Leverkusen und gegen Hoffenheim waren wir in der Rückrunde näher am Sieg, als gegen Karlsruhe in der Hinrunde.
Programmierer
Sorry, hier muss ich aber mal Philosoph zustimmen.
Als wir nach Leverkusen gefahren sind, hatten wir 1 Punkt mehr in der Rückrunde geholt als Bayer! Und Hoffenheim hatte vor dem Spiel gegen uns nur 1 der 6 Rückrundenspiele gewonnen.
Klar kann man die als "groß" bezeichnen, in der Situation, in der wir gegen die gespielt haben, waren sie aber seit Wochen nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Aber um nicht alles schlecht zu reden, natürlich waren wir dort dem Sieg näher als beim Heimspiel gegen Karlsruhe. Insgesamt ist aber festzustellen, dass wir schon sehr oft gegen gute Teams mit viel zu wenig Grundspannung aufgetreten sind. Daheim gegen Berlin, daheim gegen Leverkusen, daheim gegen Wolfsburg, in Bremen, in München, in Dortmund. Schalke und Hamburg auswärts zum Teil, die lasse ich außen vor.
Das waren sieben Spiele, in denen wir von Beginn an nicht die Einstellung an den Tag gelegt haben, die wir gebraucht hätten, um so Teams zu schlagen. Und sieben Spiele sind definitiv zu viel. Dass es anders geht, hat man daheim gegen Stuttgart, gegen Hoffenheim z.B. gesehen. Warum schafft es die Mannschaft so oft nicht, von Beginn an so fest an sich zu glauben und auch so Mannschaften mal zu schlagen.
Letzte Saison habe ich die Mannschaft mit mehr Mut und mehr Biss gesehen gegen die vermeintlich Großen. Die vielen frühen Gegentore müssen jedenfalls abgestellt werden. Man kann Rückstände gegen Gladbach und Cottbus dank einer guten Mannschaftseinstellung aufholen und das Spiel noch gewinnen. Dafür muss ich die Mannschaft ausdrücklich loben! Aber gegen Top-Teams ein früher Rückstand ist tödlich, da der Gegner uns dann "laufen" lässt.
Hoffentlich gewinnen wir gegen Gladbach, dann bin ich auf das Spiel beim aktuellen "Top-Team" Stuttgart gespannt. Ich hoffe nur, dass es nicht so wird wie letzte Saison auswärts.
realdeal schrieb: Funkel fühlt sich ungerecht behandelt, naja er soll mal überlegen wieso. Wenn die Mannschaft nur schlecht bis mittelmäßig spielt und es permanent Verletzungen gibt ( die Rückschlüsse auf Training und Spielweise zulassen), dann ist es normal das der Trainer kritisiert wird, denn er trägt die Verantwortung. Und Nebenbei, wenn Funkel jetzt erst merkt das Marin ein guter Spieler ist, dann hat er in der Vergangenheit was verpennt als Marin noch bei uns gespielt hat.
Aus dem Interview mit Doc Seeger Nov 08 in der FR:
Ist womöglich die Belastung im Training zu hoch? Wird vielleicht falsch trainiert? Ist die Trainingssteuerung schlecht?
Nein, das ist alle in Ordnung. An der Trainingssteuerung liegt es nicht, zumal sich unser Trainerteam häufig mit uns abspricht. Wir reden intensiv miteinander über den Zustand der Spieler. Das Training wird reduziert, so bald die Belastung zu hoch ist. Das ist nicht der Grund, warum sich jemand den Mittelfuß bricht oder die Schulter luxiert. Quelle
Was im Vergleich zur letzten Saison erheblich ins Gewicht fällt, ist der Abgang von Sotos. Wir haben viele billige Gegentore bekommen ( in einen Bericht am Samstag hies es, das wir die meisten Gegentore nach Standards bekommen). Unsere Abwehrspieler sind in vielen Situationen einfach zu brav. Sotos war einer vor dem die gegnerischen Stürmer Angst hatten. Und da wir nach vorne zu harmlos sind und spielerisch auch nichts zu Stande bringen, können wir die Fehler in der Defensive nicht kompensieren.
Bei schlechter Leistung schützen, bei guter Leistung bremsen.
Und wieder frag ich mich, wie man nach über 4,5 Jahren diese ganz einfache und Teampsychologisch nicht schlechte Verhaltensweise des Trainer nicht kapieren kann.
Und was dabei raus kommt sehen wir ja: keine Chance gegen hoeher stehende Teams, kein Brennen, keine Frechheit, kein Mumm, keine Punkte.
Alles ist darauf aufgebaut, sog. Augenhoehen Teams oder schlechtere zu schlagen, was zwar soweit klappt, aber dass das auch mal ins Auge gehen kann ist das Risiko.
Auf jeden Fall sind wir weiter weg von einem Sieg oder Unentschieden gegen hoehere Teams als von einem Unentschieden oder Niederlage gegen Augenhoehen Teams.
Richtig so. Ich finde Menschen die eine schlechte Leistung bringen, muß man mal richtig zur Sau machen. Das macht sie hart und stärkt ihr Selbstvertrauen. Das kann man sehr gut beobachten. Immer wieder.
HeinzGründel schrieb: Richtig so. Ich finde Menschen die eine schlechte Leistung bringen, muß man mal richtig zur Sau machen. Das macht sie hart und stärkt ihr Selbstvertrauen. Das kann man sehr gut beobachten. Immer wieder.
Psychologie ist überbewertet.
Ne, es kommt auf den Charakter der "Kritisierten" an. Bei einigen hilft aufbauen, bei anderen anstacheln, bei anderen draufhauen. Das siehste ja im Alltag.
Eine General-Lösung gibts nicht, daher wäre jede öffentliche Äußerung zu Teilen immer kontraproduktiv.
HeinzGründel schrieb: Ich stimme dir zu . Im Gegensatz zu Fifa09 und Football Manager sind Menschen eben verschieden.
Aber so viele Unterschiede gibts da nicht, bei den öffentlichen Aussagen im Fußball Manager kannste zwischen drei Aussagen wählen, eins stärkt das Fan-Ansehen, das andere die Teammoral und eins ist eine Niete.
HeinzGründel schrieb: Ich stimme dir zu . Im Gegensatz zu Fifa09 und Football Manager sind Menschen eben verschieden.
Aber so viele Unterschiede gibts da nicht, bei den öffentlichen Aussagen im Fußball Manager kannste zwischen drei Aussagen wählen, eins stärkt das Fan-Ansehen, das andere die Teammoral und eins ist eine Niete.
Bei Funkel gilt immer:
Team-Moral : +1 Caio: -2 Fan-Beliebtheit: -2
Naja, da kann man aber auch 500 mal am Stück das gleiche sagen und die Wirkung bleibt gleich. Bei Funkel ist das ein wenig anders. Der kann sagen was er will und die Wirkung bleibt gleich
Das Problem ist doch, das FF bei vielen keine Lobby mehr hat, da wird jeder Aufhänger gern genommen. Die Entäuschung vieler Fans kann ich verstehen, ich durfte die " Null-Bock-Nummer " in Doofmund erleben, da stand es auch nach 30 Minuten 3 zu 0 für die Zecken. Das tut weh, erst recht, wenn man einen gewissen Aufwand betreibt um unsere Eintracht zu unterstützen, um dann zu sehen wie kläglich die Buben scheitern. Aus den Fehlern lernen und nach vorne zu schauen, das ist wichtig.
Jaroos schrieb: Der kann sagen was er will und die Wirkung bleibt gleich
Das ist wie in der Mathematik. Biste einmal im Minus angekommen, kannste soviel positive Dinge zum multiplizieren schicken, es wird nur noch schlimmer. ,-) Eigentlich hat diese Aussage philosophischen Wert, denn leider stimmt das.
SGE_Werner schrieb: Insgesamt ist aber festzustellen, dass wir schon sehr oft gegen gute Teams mit viel zu wenig Grundspannung aufgetreten sind. Daheim gegen Berlin, daheim gegen Leverkusen, daheim gegen Wolfsburg, in Bremen, in München, in Dortmund. Schalke und Hamburg auswärts zum Teil, die lasse ich außen vor.
Das waren sieben Spiele, in denen wir von Beginn an nicht die Einstellung an den Tag gelegt haben, die wir gebraucht hätten, um so Teams zu schlagen. Und sieben Spiele sind definitiv zu viel. Dass es anders geht, hat man daheim gegen Stuttgart, gegen Hoffenheim z.B. gesehen. Warum schafft es die Mannschaft so oft nicht, von Beginn an so fest an sich zu glauben und auch so Mannschaften mal zu schlagen.
Ich glaube, wäre diese Frage relativ einfach zu beantworten, wäre das Problem längst gelöst.
Es gibt bestimmt viele Erklärungsansätze. Schlechte Einstellung, fehlende Motivation, falsches Training usw. Diese könnten alle ein Stück Wahrheit enthalten.
Ich denke aber, das ganze ist komplexer. Hier mal ein paar Punkte, die vielleicht auch eine Rolle spielen könnten: Allgemein gute Saisonvorbereitung und ermutigendes Spiel gegen Madrid. Im ersten Spiel präsentiert sich ein völlig unterschätzter Gegner den man im Spiel davor fast gedemütigt hat. Es beginnt eine Pechsträne mit Korkmaz Fußbruch. Das zweite Heimspiel fällt einer Madonna zum Opfer. Die Mannschaft ist vielleicht nicht ganz so stark wie sie im Vorfeld der Saison von Fans, Medien und sich selbst gesehen wurde.
Ich habe keine Erklärung, nur Anhaltspunkte für das oft enttäuschende Spiel der Mannschaft.
Funkel hat die Leistung in drei Sätzen!! kritisiert, das ist prinzipiell ja schon mal gut. Es ist allerdings auch seine Aufgabe das zu tun, alles andere als Kritik wäre nach dieser Leistung wohl auch ein Witz. Aber dass er die Kritik von außen als übertrieben darstellt und die Leistung als "normale Formschwankung" das ist etwas vollkommen anderes und einfach falsch.
tobago
Nein genügt nicht, das Volk lächzt nach harter Bestrafung für die überbezahlten Emporkömmlinge
Und was dabei raus kommt sehen wir ja: keine Chance gegen hoeher stehende Teams, kein Brennen, keine Frechheit, kein Mumm, keine Punkte.
Alles ist darauf aufgebaut, sog. Augenhoehen Teams oder schlechtere zu schlagen, was zwar soweit klappt, aber dass das auch mal ins Auge gehen kann ist das Risiko.
Auf jeden Fall sind wir weiter weg von einem Sieg oder Unentschieden gegen hoehere Teams als von einem Unentschieden oder Niederlage gegen Augenhoehen Teams.
Gegen Leverkusen und gegen Hoffenheim waren wir in der Rückrunde näher am Sieg, als gegen Karlsruhe in der Hinrunde.
Programmierer
Aber auf das WIE kommt es an ....und diese "Ich-kämpf-bis-zum-Umfallen"-Einstellung verlange ich von jedem Spieler, ob No. 1 oder 26 im Kader....!!
Diese im Bayern-Spiel aufgezeigte Lust- und Leblosigkeit ist für mich einfach nicht akzeptabel und auch nicht entschuldbar....und der Kritik muss sich Herr Funkel wohl stellen,
Verletzungspech Hin oder Her...
(Und es es ja nicht das 1. Mal, siehe Bremen, Dortmund oder gar Rostock!!)
Cheers vom Eagleburger
Sorry, hier muss ich aber mal Philosoph zustimmen.
Als wir nach Leverkusen gefahren sind, hatten wir 1 Punkt mehr in der Rückrunde geholt als Bayer! Und Hoffenheim hatte vor dem Spiel gegen uns nur 1 der 6 Rückrundenspiele gewonnen.
Klar kann man die als "groß" bezeichnen, in der Situation, in der wir gegen die gespielt haben, waren sie aber seit Wochen nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Aber um nicht alles schlecht zu reden, natürlich waren wir dort dem Sieg näher als beim Heimspiel gegen Karlsruhe. Insgesamt ist aber festzustellen, dass wir schon sehr oft gegen gute Teams mit viel zu wenig Grundspannung aufgetreten sind. Daheim gegen Berlin, daheim gegen Leverkusen, daheim gegen Wolfsburg, in Bremen, in München, in Dortmund. Schalke und Hamburg auswärts zum Teil, die lasse ich außen vor.
Das waren sieben Spiele, in denen wir von Beginn an nicht die Einstellung an den Tag gelegt haben, die wir gebraucht hätten, um so Teams zu schlagen. Und sieben Spiele sind definitiv zu viel. Dass es anders geht, hat man daheim gegen Stuttgart, gegen Hoffenheim z.B. gesehen. Warum schafft es die Mannschaft so oft nicht, von Beginn an so fest an sich zu glauben und auch so Mannschaften mal zu schlagen.
Letzte Saison habe ich die Mannschaft mit mehr Mut und mehr Biss gesehen gegen die vermeintlich Großen. Die vielen frühen Gegentore müssen jedenfalls abgestellt werden. Man kann Rückstände gegen Gladbach und Cottbus dank einer guten Mannschaftseinstellung aufholen und das Spiel noch gewinnen. Dafür muss ich die Mannschaft ausdrücklich loben! Aber gegen Top-Teams ein früher Rückstand ist tödlich, da der Gegner uns dann "laufen" lässt.
Hoffentlich gewinnen wir gegen Gladbach, dann bin ich auf das Spiel beim aktuellen "Top-Team" Stuttgart gespannt. Ich hoffe nur, dass es nicht so wird wie letzte Saison auswärts.
Ich mach's kurz: Hä?
Aus dem Interview mit Doc Seeger Nov 08 in der FR:
Ist womöglich die Belastung im Training zu hoch? Wird vielleicht falsch trainiert? Ist die Trainingssteuerung schlecht?
Nein, das ist alle in Ordnung. An der Trainingssteuerung liegt es nicht, zumal sich unser Trainerteam häufig mit uns abspricht. Wir reden intensiv miteinander über den Zustand der Spieler. Das Training wird reduziert, so bald die Belastung zu hoch ist. Das ist nicht der Grund, warum sich jemand den Mittelfuß bricht oder die Schulter luxiert.
Quelle
Und nebenbei, über Marin kannst Du Dich hier mal schlau machen:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/4/10899611,11685164/goto/
das hatte mit Funkel eher weniger zu tun.
4:0 gegen Hannover
4:0 gegen Bochum
Das macht sie hart und stärkt ihr Selbstvertrauen. Das kann man sehr gut beobachten. Immer wieder.
Psychologie ist überbewertet.
Ne, es kommt auf den Charakter der "Kritisierten" an. Bei einigen hilft aufbauen, bei anderen anstacheln, bei anderen draufhauen.
Das siehste ja im Alltag.
Eine General-Lösung gibts nicht, daher wäre jede öffentliche Äußerung zu Teilen immer kontraproduktiv.
Aber so viele Unterschiede gibts da nicht, bei den öffentlichen Aussagen im Fußball Manager kannste zwischen drei Aussagen wählen, eins stärkt das Fan-Ansehen, das andere die Teammoral und eins ist eine Niete.
Bei Funkel gilt immer:
Team-Moral : +1
Caio: -2
Fan-Beliebtheit: -2
Naja, da kann man aber auch 500 mal am Stück das gleiche sagen und die Wirkung bleibt gleich. Bei Funkel ist das ein wenig anders. Der kann sagen was er will und die Wirkung bleibt gleich
Die Entäuschung vieler Fans kann ich verstehen, ich durfte die " Null-Bock-Nummer " in Doofmund erleben, da stand es auch nach 30 Minuten 3 zu 0 für die Zecken.
Das tut weh, erst recht, wenn man einen gewissen Aufwand betreibt um unsere Eintracht zu unterstützen, um dann zu sehen wie kläglich die Buben scheitern.
Aus den Fehlern lernen und nach vorne zu schauen, das ist wichtig.
Auf gehts Eintracht, Heimsieg !
Das ist wie in der Mathematik. Biste einmal im Minus angekommen, kannste soviel positive Dinge zum multiplizieren schicken, es wird nur noch schlimmer. ,-)
Eigentlich hat diese Aussage philosophischen Wert, denn leider stimmt das.
Ich glaube, wäre diese Frage relativ einfach zu beantworten, wäre das Problem längst gelöst.
Es gibt bestimmt viele Erklärungsansätze. Schlechte Einstellung, fehlende Motivation, falsches Training usw. Diese könnten alle ein Stück Wahrheit enthalten.
Ich denke aber, das ganze ist komplexer. Hier mal ein paar Punkte, die vielleicht auch eine Rolle spielen könnten:
Allgemein gute Saisonvorbereitung und ermutigendes Spiel gegen Madrid.
Im ersten Spiel präsentiert sich ein völlig unterschätzter Gegner den man im Spiel davor fast gedemütigt hat.
Es beginnt eine Pechsträne mit Korkmaz Fußbruch.
Das zweite Heimspiel fällt einer Madonna zum Opfer.
Die Mannschaft ist vielleicht nicht ganz so stark wie sie im Vorfeld der Saison von Fans, Medien und sich selbst gesehen wurde.
Ich habe keine Erklärung, nur Anhaltspunkte für das oft enttäuschende Spiel der Mannschaft.
Programmierer