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SAW-Gebabbel 28.04.09

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Ich würde ja auch liebend gerne einen Sieg gegen die Großen sehen, aber mir ist es lieber wir gewinnen gegen die direkten Mitkonkurrenten.
Denn 1. halten wir uns die so vom Leib und 2. ist das nunmal die Pflicht und das andere die Kür.

Ich freu mich auf die neue Saison. Es ist abzusehen, dass unsere Verletzten zurückkommen und ich bin gespannt wie wir uns dann aus der Affäre ziehen.

...Ach übrigens wir sind die einzige Mannschaft, die in VW City einen Punkt mitgenommen haben....  
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reggaetyp schrieb:
Ich verstehe das Geheule und die massive Kritik an den Handelnden schon lange nicht mehr. Seit Jahren ging es nur aufwärts, rein rechnerisch und tabellarisch. In diesem Jahr ist erstmals rechnerisch ein Rückschritt festzustellen.
Dass aber ein solcher Aufschwung nicht ewig weitergehen kann, sollte doch jedem klar sein.

ja eben ,viele erwarten Perpspektiven nach oben,übersehen aber dabei das die letzten Jahre perspektivisch in diesem Wettbewerb Bundesliga ein Erfolg war.
Irgendwann kommt der Punkt wo es nimmer einfach nur nach oben geht und momentan kann der Verein ob mit HB oder Funkel oder ohne ,diese Perspektive überhaupt nicht bieten.
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Brigade96 schrieb:

Ob ich nun mit 1:0 oder durch nen Konter mit 2:0 verliere ist doch so egal, die Fans würden es keinem krumm nehmen sondern den Mut mit stehenden Ovationen belohnen, versprochen.


Das ist die Frage. Gebe zu, eigentlich ähnlich zu denken. Nur könnte - gerade diese Saison - uns die Tordifferenz noch zu Gute kommen.
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sCarecrow schrieb:
Troubadix schrieb:

Warum soll überhaupt ein Saisonziel ausgegeben werden? Völliger Irrsinn weil eine Saison so viele Unwägbarkeiten in sich trägt.


Richtig. Außerdem kann man auch kein Ziel verfehlen, wenn man keins hat, gell?
Aus entscheidungstheoretischer Sicht ist dein Einwurf natürlich Quatsch, aber das ist Dir sicherlich bewusst.


Ich brauche es zumindest nicht öffentlich zu verkünden.

Aber ob ich jetzt mit 46 Punkten 8. oder 10. werde ich doch schnuppe und nicht vorhersehbar, genauso wie ein Aufsteiger drin bleiben möchte aber ihm da sicherlich von Platz 1 bis 15 alles recht ist...

Lautern wurde mal als Aufsteiger Meister... (Ist lange her, ich weiß und heute auch nicht mehr möglich). Aber die haben sich gedacht, wir holen einfach mal das bestmögliche raus.

Bei uns seh ich zu oft larifari. die Jungs können von mir aus 15. werden, aber dann möchte ich das Gefühl haben, ja die haben alles gegeben. Und dieses Gefühl fehlt mir momentan gänzlich.

Ist aber Subjektiv und soll auch kein FF-Bashing sein. Vielleicht bin ich auch ein Fußball-Romantiker, aber so bin ich nunmal...
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simima schrieb:
@z-heimer
Verstehe schon, was Du meinst. Stelle mir nur gerade vor, wenn solche "Visionen" ausgegeben Perspektiven aufgezeigt und Ziele vorgegeben werden und dann nicht eintreffen ....
Dann ist hier alles noch viel schlimmer, als es jetzt eh schon ist.


Vielleicht, aber vielleicht auch nicht. Und ... wie viel schlimmer (bezogen auf die Stimmung) kann es denn noch werden? Außerdem ... was ist falsch daran, den Leuten ein Licht am Ende des Tunnels zu zeigen und zu sagen "Da wollen wir hin!"? Es ist die Frage, wie man das formuliert. Tut man es so wie Klinsman und nimmt den Mund dabei zu voll, können einem die eigenen Ansprüche schon mal im Hals stecken bleiben und man erstickt daran. Aber so wie ich das sehe, bekommt dieses ständige Mittelmaßgequatsche sowie die Ideen- und Perspektivlosigkeit unserer Eintracht auch nicht besonders gut.
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simima schrieb:
Brigade96 schrieb:

Ob ich nun mit 1:0 oder durch nen Konter mit 2:0 verliere ist doch so egal, die Fans würden es keinem krumm nehmen sondern den Mut mit stehenden Ovationen belohnen, versprochen.


Das ist die Frage. Gebe zu, eigentlich ähnlich zu denken. Nur könnte - gerade diese Saison - uns die Tordifferenz noch zu Gute kommen.





Das ist genau das Problem, jeder findet immer noch ein Haar in der Suppe...leider trifft es dich da du es geschrieben hast, mir war klar das dieser Spruch mit der Tordifferenz kommt, aber muss man im Leben nicht auch mal was wagen ?

Genauso könnte ich auch sagen " würden wir offensiver spielen und 10 Tore am 28 Spieltag mehr haben bräuchten wir uns um die Tordifferenz keine Sorgen mehr machen "


Du siehst alles hat 2 Seiten.

Jedoch glaube ich das wir gleich ticken und hoffe nur das Beste für uns Fans.
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z-heimer schrieb:
Tut man es so wie Klinsman und nimmt den Mund dabei zu voll, können einem die eigenen Ansprüche schon mal im Hals stecken bleiben und man erstickt daran.


Das ist das Risiko, dass auch die Verantwortlichen tragen müssen.

Bei uns ist das anders, das ist gelebte Arbeitsplatzsicherung. Wir erreichen immer alle unsere Ziele, sind 100% im Soll und machen Woche für Woche genauso weiter, weil es so "erfolgreich" ist.
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Ist es denn so schwer die Realität zu akzeptieren? Was ist daran so verkehrt, von Spiel zu Spiel zu denken? Wird die Manschaft tatsächlich besser wenn der Trainer "Visionen" hat? Werden Spiele durch "Träume" gewonnen? Nein!

Im Gegenteil: Sie wecken Begehrlichkeiten die kaum zu erfüllen sind, und das wirkt auf Dauer demotivierend.

Ja, wir sind Mittelmaß!  Und Ja, wir werden es mittelfristig auch bleiben! Na und?

Vergesst nicht wo wir herkommen!


Wir Fans dürfen vielleicht mal hin und wieder abheben.... der Trainer und die Verantwortlichen sollten dennoch tunlichst auf dem Teppich bleiben.

....das is aber nur meine persönliche Meinung...

M.
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z-heimer schrieb:
Das Wort "Vision" hat neben seiner Kernbedeutung (das Sehen, das innere Bild einer Vorstellung) auch immer ein wenig mit Illusion und Sinnestäuschung zu tun. Ich bevorzuge deshalb in diesem Zusammenhang die Begriffe "Perspektive" (im Sinne von Zukunft, Ausblick) und "Strategie".

Abgesehen davon, erläutert Herr Hallstein im Laufe seines Briefes meines Erachtens nach sehr deutlich, was damit gemeint ist. Und das hat, wenn man es objektiv betrachtet, rein gar nichts mit nicht zu erfüllenden Erwartungshaltungen oder fehlendem Realismus zu tun.


Perspektive mag an dieser Stelle richtig sein, Strategie ist aber ein falsches Synonym. Visionen sind dafür da ein Ziel zu umreissen, wie dieses Ziel erreicht wird definiert die Strategie.

Herr Hallstein vermischt in seinem Leserbrief diese beiden Ebenen. Er spricht davon das wir in der zweiten Liga eine Vision hatten. Das ist richtig. Allerdings lautete diese Vision nicht wir spielen mit jungen Spielern sondern "Wir möchten nächste Saison in der ersten Liga spielen". Die Strategie zum erreichen dieses Ziels beinhaltete das junge, hungrige Spieler zum erreichen dieses Zieles eingesetzt wurden.

Diese Strategie wurde auch nur durch den Erfolg getragen. Erinnert sich jemand an die Spiele gegen Ahlen und Unterhaching und die Stimmung danach? Da hat niemanden die Strategie interessiert sondern nur das Ergebnis.

Und wie lautet die heutige Vision? "Wir möchten beständig in der ersten Hälfte der Tabelle spielen" - Vielleicht wird das nicht explizit so gesagt, aber das ist die Vision.

Wie sieht die Strategie aus um dieses Ziel zu erreichen? Im Rahmen der Möglichkeiten der Eintracht werden junge Spieler mit Perspektive verpflichtet, die durch erfahrene Korsettstangen stabilisiert werden sollen.

Entwicklen sich die Spieler positiv, wird es der Eintracht möglich sein durch sportlichen Erfolg daran zu partizipieren und einen postiven Transfererlös zu erzielen um damit bessere Spieler zu holen.

Es gibt also eine Vision und eine Strategie. Das will nur keiner sehen, da wir in dieser Saison einen Rückschlag erleiden der uns möglicherweise auf Platz 13 in der Tabelle spülen wird. Rückschläge sind in einer Entwicklung aber völlig normal und kein Grund zur Panik.
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Stoppdenbus schrieb:
z-heimer schrieb:
Tut man es so wie Klinsman und nimmt den Mund dabei zu voll, können einem die eigenen Ansprüche schon mal im Hals stecken bleiben und man erstickt daran.


Das ist das Risiko, dass auch die Verantwortlichen tragen müssen.

Bei uns ist das anders, das ist gelebte Arbeitsplatzsicherung. Wir erreichen immer alle unsere Ziele, sind 100% im Soll und machen Woche für Woche genauso weiter, weil es so "erfolgreich" ist.



Bayern kann sich das Riskio eben leisten nun ein Abfindungspaket von so sagt man ca. 10 Mio zu zahlen.

In Frankfurt ist man tatsächlich erfolgreich,auch wenn sehr viele es als selbstverständlich sehen,aber das ist es nicht.
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Brigade96 schrieb:
simima schrieb:
Brigade96 schrieb:

Ob ich nun mit 1:0 oder durch nen Konter mit 2:0 verliere ist doch so egal, die Fans würden es keinem krumm nehmen sondern den Mut mit stehenden Ovationen belohnen, versprochen.


Das ist die Frage. Gebe zu, eigentlich ähnlich zu denken. Nur könnte - gerade diese Saison - uns die Tordifferenz noch zu Gute kommen.





Das ist genau das Problem, jeder findet immer noch ein Haar in der Suppe...leider trifft es dich da du es geschrieben hast, mir war klar das dieser Spruch mit der Tordifferenz kommt, aber muss man im Leben nicht auch mal was wagen ?

Genauso könnte ich auch sagen " würden wir offensiver spielen und 10 Tore am 28 Spieltag mehr haben bräuchten wir uns um die Tordifferenz keine Sorgen mehr machen "


Du siehst alles hat 2 Seiten.

Jedoch glaube ich das wir gleich ticken und hoffe nur das Beste für uns Fans.


Genau, wenn das alle so sehen würden , hätten wir wieder ein Stückchen "Eintracht"
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Stoppdenbus schrieb:
Wir erreichen immer alle unsere Ziele, sind 100% im Soll und machen Woche für Woche genauso weiter, weil es so "erfolgreich" ist.
Wer wir? Du bist mehrere?  
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Marco72 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich verstehe das Geheule und die massive Kritik an den Handelnden schon lange nicht mehr. Seit Jahren ging es nur aufwärts, rein rechnerisch und tabellarisch. In diesem Jahr ist erstmals rechnerisch ein Rückschritt festzustellen.
Dass aber ein solcher Aufschwung nicht ewig weitergehen kann, sollte doch jedem klar sein.

ja eben ,viele erwarten Perpspektiven nach oben,übersehen aber dabei das die letzten Jahre perspektivisch in diesem Wettbewerb Bundesliga ein Erfolg war.
Irgendwann kommt der Punkt wo es nimmer einfach nur nach oben geht und momentan kann der Verein ob mit HB oder Funkel oder ohne ,diese Perspektive überhaupt nicht bieten.



Ich glaube aber das der Verein nur kurzfristig diese Perspektive nicht bieten kann und ehrlich gesagt ist die 2. Saison hintereinander ohne ernsthaft in Abstiegsgefahr gekommen zu sein (und das mit den Verletzten) schon ein Erfolg.
Ich bin der Meinung dass es aber jetzt schwierig wird weitere Plätze ab Platz 10 gut zu machen. Nicht unbedingt wegen des Geldes (da bin ich etwas anderer Meinung wie HB), sondern weil die Luft einfach dünner wird je weiter oben man ist. Eine Manschaft in der Buli zu etablieren ist schon ein langwieriger Prozess, der aber mittelfristig erreichbar ist (Kurzfristig mit dem nötigen Kleingeld auch, siehe Hopp!). Allerdings die Annäherung an die Spitze bzw. die Plätze 5-8 ist ein langwieriger Prozess und ich rede von konstanter Annäherung (Ausrutscher wie den KSC oder den FCN wird es immer mal geben..).  
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Troubadix schrieb:
sCarecrow schrieb:
Troubadix schrieb:

Warum soll überhaupt ein Saisonziel ausgegeben werden? Völliger Irrsinn weil eine Saison so viele Unwägbarkeiten in sich trägt.


Richtig. Außerdem kann man auch kein Ziel verfehlen, wenn man keins hat, gell?
Aus entscheidungstheoretischer Sicht ist dein Einwurf natürlich Quatsch, aber das ist Dir sicherlich bewusst.


Ich brauche es zumindest nicht öffentlich zu verkünden.

Darüber lässt sich diskutieren.
Aber Du siehst ja, wohin die Vorgabenlosigkeit führt.
Man kann sie ja vage halten, aber ohne eine Perspektive macht sich Unmut schnell breit.
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Mitesserzentrale schrieb:
Ist es denn so schwer die Realität zu akzeptieren? Was ist daran so verkehrt, von Spiel zu Spiel zu denken? Wird die Manschaft tatsächlich besser wenn der Trainer "Visionen" hat? Werden Spiele durch "Träume" gewonnen? Nein!

Im Gegenteil: Sie wecken Begehrlichkeiten die kaum zu erfüllen sind, und das wirkt auf Dauer demotivierend.

Ja, wir sind Mittelmaß!  Und Ja, wir werden es mittelfristig auch bleiben! Na und?

Vergesst nicht wo wir herkommen!


Wir Fans dürfen vielleicht mal hin und wieder abheben.... der Trainer und die Verantwortlichen sollten dennoch tunlichst auf dem Teppich bleiben.

....das is aber nur meine persönliche Meinung...

M.




Jeder Mensch sollte Ziele haben und was bitte hat das von Spiel zu Spiel denken damit zu tun, es geht um das Gesamtkonzept.

Man sollte den Spielern oder aber den Fans zumindest einen Happen von einem Traum geben, wir wollen keine Luftschlösser errichten die nach 3 Monaten in sich zusammen klappen, wir möchten unseren Traum leben, eben Stück für Stück.

Und dieser Traum ist es sogar um Platz 10 zu spielen, aber es kommt immer darauf an wie man spielt.

Niederlagen sind ok wenn eine Mannschaft besser ist, aber durch einen Sieg ( und die dafür nötige Einstellung von Trainer sowie Mannschaft ) würde die Motivation um einiges verbessert und alle kommen ihrem Traum ein wenig näher.
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ThorstenH schrieb:

Ich glaube aber das der Verein nur kurzfristig diese Perspektive nicht bieten kann und ehrlich gesagt ist die 2. Saison hintereinander ohne ernsthaft in Abstiegsgefahr gekommen zu sein (und das mit den Verletzten) schon ein Erfolg.



das mein ich ja,zumindest für nächste Saison kann der Verein nicht diese Perspektive bieten.

Ein Vorrredner sprach von einer Vision,die gibt es langfristig mit Sicherheit,da bin ich auch von überzeugt.
Aber ne kurz bis mittelfristige Perspektive ist nicht wirklich zu bieten nach oben,dafür sind nochmal 2 Vereine jetzt dazugekommen seit letzter Saison,die über mehr Möglichkeiten als die Eintracht verfügen.
Wo solls auch herkommen,wen soll man überholen aus den Top 10 aus realistischer Sicht?
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Marco72 schrieb:
Bayern kann sich das Riskio eben leisten nun ein Abfindungspaket von so sagt man ca. 10 Mio zu zahlen.



Bei uns würde es ja nicht so viel kosten, Funkel wird immer jahresweise beschäftigt und hat keine 20 mexikanischen und amerikanischen Trainer, die nix bringen. Das muss man ja FF und HB zu Gute lassen, wenn alle Stricke reißen, dann kostet es uns recht wenig.

Das Problem ist für einige, dass die Stricke sehr sehr dick sind.  
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sCarecrow schrieb:
Troubadix schrieb:
sCarecrow schrieb:
Troubadix schrieb:

Warum soll überhaupt ein Saisonziel ausgegeben werden? Völliger Irrsinn weil eine Saison so viele Unwägbarkeiten in sich trägt.


Richtig. Außerdem kann man auch kein Ziel verfehlen, wenn man keins hat, gell?
Aus entscheidungstheoretischer Sicht ist dein Einwurf natürlich Quatsch, aber das ist Dir sicherlich bewusst.


Ich brauche es zumindest nicht öffentlich zu verkünden.

Darüber lässt sich diskutieren.
Aber Du siehst ja, wohin die Vorgabenlosigkeit führt.
Man kann sie ja vage halten, aber ohne eine Perspektive macht sich Unmut schnell breit.


Mann muss sich ja auch nicht immer Plätze oder Punkte als Ziel setzen.
Wie wäre es denn mit:
- Einen Nachwuchsspieler zur Stammkraft machen
- 5 Spiele mit mehr als 2 Toren Unterschied gewinnen
- 3 mal einen Rückstand drehen
- Caio hinbekommen  

usw. Gerne erstmal auch nur intern. In der Öffentlichkeit kann man ja sagen, dass man junge Spieler heranführen will, attraktiver spielen will etc.
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bolze schrieb:
GriesheimerBub schrieb:
EDIT:
in dem Abstiegskampf, mit dem wir gemäß Aussage von FF diese Saison garnichts zutun haben sollten


Ich denke, FF hätte auch Recht behalten, wenn die Verletztensituation nur halb so katastrophal eingetreten wäre, wie sie tatsächlich ist.




Das glaube ich nicht. Amanatidis zum Beispiel ist ein Führungsspieler, aber ob er soviel mehr Tore gemacht hätte als Liberopolus (dessen Platz er einnehmen wird sobald er wieder fit ist), das wage ich zu bezweifeln.
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sCarecrow schrieb:
Troubadix schrieb:
sCarecrow schrieb:
Troubadix schrieb:

Warum soll überhaupt ein Saisonziel ausgegeben werden? Völliger Irrsinn weil eine Saison so viele Unwägbarkeiten in sich trägt.


Richtig. Außerdem kann man auch kein Ziel verfehlen, wenn man keins hat, gell?
Aus entscheidungstheoretischer Sicht ist dein Einwurf natürlich Quatsch, aber das ist Dir sicherlich bewusst.


Ich brauche es zumindest nicht öffentlich zu verkünden.

Darüber lässt sich diskutieren.
Aber Du siehst ja, wohin die Vorgabenlosigkeit führt.
Man kann sie ja vage halten, aber ohne eine Perspektive macht sich Unmut schnell breit.




Und man hat im letzten Jahr gesehen als man nah an der Vorgabe war und es nur Niederlagen gehagelt hat, hätte man das letzte Spiel gegen Duisburg net gewonnen hätte man die Vorgabe verpasst.

Und? Was wäre dann passiert? Nix.

Die Gefahr mit dem erreichten Zufrieden zu sein ist ja auch vorhanden.

Mir fehlt es da innerhalb der Mannschaft an einer Persönlichkeit, die vorlebt immer das Maximale erreichen zu wollen. Ama ist/könnte so einer sein.


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