Endgegner schrieb: "Lieber kleine Schritte als große Sprüche“. 110 Jahre Fußball in Krefeld
Na die habens ja auch weit gebracht
Weil sie kleine Schritte gemacht haben oder sprechen sie vielleicht von den großen Sprüchen, die sie stattdessen gemacht haben und dadurch da gelandet sind wo sie jetzt sind? Man könnte meinen, dass dieser Satz zu denken gibt und ein "na die habens ja auch weit gebracht" einfach nur blöder und unnötiger Kommentar ist.
Ich spreche davon, dass die weder mit großen Sprüchen noch mit kleinen Schritten JEMALS etwas erreicht haben. Deswegen finde ich diesen Slogan von diesem Verein ziemlich surreal.
Endgegner schrieb: "Lieber kleine Schritte als große Sprüche“. 110 Jahre Fußball in Krefeld
Na die habens ja auch weit gebracht
Weil sie kleine Schritte gemacht haben oder sprechen sie vielleicht von den großen Sprüchen, die sie stattdessen gemacht haben und dadurch da gelandet sind wo sie jetzt sind? Man könnte meinen, dass dieser Satz zu denken gibt und ein "na die habens ja auch weit gebracht" einfach nur blöder und unnötiger Kommentar ist.
Ich spreche davon, dass die weder mit großen Sprüchen noch mit kleinen Schritten JEMALS etwas erreicht haben. Deswegen finde ich diesen Slogan von diesem Verein ziemlich surreal.
So ein Unfug. Ein kleiner Verein, der jahrelang Bundesliga spielte, den DFB-Pokal holte und für eines der legendärsten Spiele der deutschen EC-Geschichte (gegen Dresden) verantwortlich war. Dazu einige Nationalspieler hervorgebracht (z.B. Herget) sowie den Grotifant und einen gewissen FF. Es gibt weiß Gott Vereine, die mit besseren Voraussetzungen (trotz der Bayer AG Pamperung) weniger geschafft haben.
Endgegner schrieb: "Lieber kleine Schritte als große Sprüche“. 110 Jahre Fußball in Krefeld
Na die habens ja auch weit gebracht
Weil sie kleine Schritte gemacht haben oder sprechen sie vielleicht von den großen Sprüchen, die sie stattdessen gemacht haben und dadurch da gelandet sind wo sie jetzt sind? Man könnte meinen, dass dieser Satz zu denken gibt und ein "na die habens ja auch weit gebracht" einfach nur blöder und unnötiger Kommentar ist.
Ich spreche davon, dass die weder mit großen Sprüchen noch mit kleinen Schritten JEMALS etwas erreicht haben. Deswegen finde ich diesen Slogan von diesem Verein ziemlich surreal.
So ein Unfug. Ein kleiner Verein, der jahrelang Bundesliga spielte, den DFB-Pokal holte und für eines der legendärsten Spiele der deutschen EC-Geschichte (gegen Dresden) verantwortlich war. Dazu einige Nationalspieler hervorgebracht (z.B. Herget) sowie den Grotifant und einen gewissen FF. Es gibt weiß Gott Vereine, die mit besseren Voraussetzungen (trotz der Bayer AG Pamperung) weniger geschafft haben.
Schön und gut. Dann beweise mir doch, dass sie ohne den Konzern ganau das selbe erreicht hätten. Andererseits könnte man ja dann auch behaupten, dass sie mit den vorhandenen Möglichkeiten zu wenig mit der Politik der kleinen Schritte gemacht haben.
Wie soll man denn das beweisen können? Jedenfalls hat Bayer Uerdingen seinerzeit sicher nicht mehr Geld zur Verfügung gehabt, als die Eintracht zum gleichen Zeitpunkt hätte haben können bzw. müssen. Auch hatten die Uerdinger ein ganz gutes Händchen für Verpflichtungen von Spielern sowie eine gute Jugendarbeit: Funkel-Brothers, Brian Laudrup, Jan Heintze, Marcel Witeczek usw. Mit ihrem miesen Image als kleiner hässlicher Bruder der Vorzeigetruppe in Kusen haben die Uerdinger wirklich viel herausgeholt. Das kann man auch mal anerkennen.
Zu Krefeld: Nicht jede Stadt mit gut 200,000 Einwohnern und ohne allzu große Fußballtradition schafft das, was Krefeld (bzw. der Verein aus dem Stadtteil Uerdingen) in den 80ern und frühen 90ern erreicht hat. Da hatten die eine "goldene Generation", zu der maßgeblich auch unser jetztiger Trainer gehörte.
Vielleicht sind einige hier zu jung dafür, um das zu würdigen. Wir etwas Älteren erinnern uns z.B. noch gerne daran, wie Bayer Uerdingen im UEFA-Cup gegen Dynamo Dresden (damals noch DDR) nach klarer Hinspielniederlage und 0:2 Halbzeitstand im Rückspiel zuhause doch noch weitergekommen ist.
Damals hat Uerdingen aus recht bescheidenen Mitteln verdammt viel gemacht. Oft standen sie auch vor Bayer Leverkusen, obwohl diese wesentlich mehr Zuschüsse von Bayer bekamen.
Uerdingen: Platz 3 unter Kalli Feldkamp besagt meine Erinnerung, ohne genau in die Archive geguckt zu haben! Und zum Schluss jener Saison mussten die schon mal 4 Spiele innerhalb von 8 oder 9 Tagen machen, weil durch winterliche Spielausfälle der komplette Terminplan durcheinander gekommen war! Großartig, phantastisch war das!
Endgegner schrieb: "Lieber kleine Schritte als große Sprüche“. 110 Jahre Fußball in Krefeld
Na die habens ja auch weit gebracht
Weil sie kleine Schritte gemacht haben oder sprechen sie vielleicht von den großen Sprüchen, die sie stattdessen gemacht haben und dadurch da gelandet sind wo sie jetzt sind? Man könnte meinen, dass dieser Satz zu denken gibt und ein "na die habens ja auch weit gebracht" einfach nur blöder und unnötiger Kommentar ist.
Ich spreche davon, dass die weder mit großen Sprüchen noch mit kleinen Schritten JEMALS etwas erreicht haben. Deswegen finde ich diesen Slogan von diesem Verein ziemlich surreal.
So ein Unfug. Ein kleiner Verein, der jahrelang Bundesliga spielte, den DFB-Pokal holte und für eines der legendärsten Spiele der deutschen EC-Geschichte (gegen Dresden) verantwortlich war. Dazu einige Nationalspieler hervorgebracht (z.B. Herget) sowie den Grotifant und einen gewissen FF. Es gibt weiß Gott Vereine, die mit besseren Voraussetzungen (trotz der Bayer AG Pamperung) weniger geschafft haben.
Gerade er als Dresdener sollte das wissen. Aber wahrscheinlich ist das Themma einfach nur zu schwer.....
btw Ich denke mal, dass die große Zeit des KFC nicht mehr wiederkommen wird. Der Verein wird im Niemandsland verschwinden wie einst Westfalia Herne, Rheydter SV, Borussia Neunkirchen usw. Traurig, aber da wo es Gewinner gibt, muss es auch Verlierer geben. Ich hoffe das die SGE zu ersteren gehören wird. Ob das mit HB & FF der Fall sein wird, is ne andere Frage.
"Was ich aber ausdrücken möchte: es scheint trotz der Umstrukturierung der Champions-League, trotz des Auseinanderdriftens von Reich und Arm eine Möglichkeit für mittelmäßige Vereine zu geben, auch in die oberen Regionen vorzustoßen. Zumindest Bremen hat dies eindrucksvoll geschafft."
Lieber Fredöffner,
ich habe die Diskussion hier zwar schon früher gesehen, aus gegebenem Anlaß jedoch mit meinem Beitrag noch ein paar Tage gewartet.
Werder Bremen als "mittelmässigen Verein" einzustufen, hat gelinde gesagt mit der Realität nicht viel zu tun:
Pokal der Pokalsieger: 1× Sieger 1992 Deutscher Pokalsieger: 5× Deutscher Pokalsieger 1961, 1991, 1994, 1999 und 2004 3× Platz 2 1989, 1990 und 2000 Ligapokal: 1× Sieger 2006 2× Platz 2 1999 und 2004 Deutscher Meister: 4× Deutscher Meister 1965, 1988, 1993 und 2004 7× Platz 2 1968, 1983, 1985, 1986, 1995, 2006 und 2008
Um es genauer zu sagen: Werder Bremen ist nach Bayern der zweiterfolgreichste Verein der nunmehr bald letzten 30 Jahre, gefolgt von Dortmund, Stuttgart und Hamburg.
Wie sehr sich ein solches Bewußtsein im Anspruchsdenken eines Vereins verfestigt, hat Werder nun (nicht nur) in den letzten 14 Tagen deutlich gemacht: trotz einer insgesamt sehr mittelmässigen Punktrunde verfügt die Mannschaft über genügend Substanz, um auf den Punkt genau den in dieser Saison so stark auftrumpfenden HSV in der Summe deutlich auszuknocken.
Hieraus und womöglich aus dem Verkauf von Diego ergeben sich für Werder auch in nächster Zukunft finanzielle Möglichkeiten, von denen die Eintracht nur träumen kann und die bei der in Bremen anzutreffenden sportlichen und wirtschaftlichen enorm kompetenten Vereinsführung zwangsläufig dazu führen werden, daß Werder mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in den nächsten Jahren eine herausragende Rolle im deutschen Fußball einnehmen kann.
Natürlich verbietet es sich deshalb nicht, die Eintracht damit vergleichen zu wollen. Es ist nur nicht sonderlich zielführend, wenn man glaubt, Vergleichbares auch hier in Frankfurt kurzfristig umsetzen zu können.
Insofern muß ich die Ausgangsfrage dieses Freds eindeutig mit "Nein!" beantworten. Des Rätsels Lösung: Werder Bremen hat in Wahrheit die "Phalanx der Großen" nie wirklich verlassen, auch wenn sie mal ein paar weniger starke Jahre hatten. Aber das gibt es überall. Konstant unter den ersten 5 zu sein, gelang außer den Bayern in den letzten 30 Jahren sonst niemand. Und selbst bei den Bayern gab es 2 Ausnahmen.
Hyundaii30 schrieb: Die Lösung ist ganz einfach. Wenn unsere Spieler eine Saison lang alle fit bleiben ist das möglich. Dazu brauchen wir Fans die 100 % hinter der Mannschaft und den verantwortlichen stehen. Dann müßte das Team noch ein eingeschworener haufen sein, der unbedingten Siegeswillen hat und alles erreichen will.
Wenn dies dann alles so eintritt, fehlt zum vollkommenen Glück nur noch ein Trainer, mit einer ordentlichen Spielphylosophie. Wir könnten ja mal Werder fragen, ob wir die Trainer tauschen können. Aber ich befürchte, dass die Bremer diesen Gedanken nicht so gut finden würden, obwohl unser Trainer ja der Erfahrendste der ganzen Bundesliga ist.
Wenn dies dann alles so eintritt, fehlt zum vollkommenen Glück nur noch ein Trainer, mit einer ordentlichen Spielphylosophie. Wir könnten ja mal Werder fragen, ob wir die Trainer tauschen können. Aber ich befürchte, dass die Bremer diesen Gedanken nicht so gut finden würden, obwohl unser Trainer ja der Erfahrendste der ganzen Bundesliga ist.
Glaube ich auch nicht, Schaaf steht auf Orthographie, wie ich mir habe sagen lassen.
Stolz ein Kärtschen vermieden zu haben, bedurft stenger Selbstdisziplin
Ich spreche davon, dass die weder mit großen Sprüchen noch mit kleinen Schritten JEMALS etwas erreicht haben. Deswegen finde ich diesen Slogan von diesem Verein ziemlich surreal.
So ein Unfug. Ein kleiner Verein, der jahrelang Bundesliga spielte, den DFB-Pokal holte und für eines der legendärsten Spiele der deutschen EC-Geschichte (gegen Dresden) verantwortlich war.
Dazu einige Nationalspieler hervorgebracht (z.B. Herget) sowie den Grotifant und einen gewissen FF.
Es gibt weiß Gott Vereine, die mit besseren Voraussetzungen (trotz der Bayer AG Pamperung) weniger geschafft haben.
Schön und gut. Dann beweise mir doch, dass sie ohne den Konzern ganau das selbe erreicht hätten. Andererseits könnte man ja dann auch behaupten, dass sie mit den vorhandenen Möglichkeiten zu wenig mit der Politik der kleinen Schritte gemacht haben.
Jedenfalls hat Bayer Uerdingen seinerzeit sicher nicht mehr Geld zur Verfügung gehabt, als die Eintracht zum gleichen Zeitpunkt hätte haben können bzw. müssen.
Auch hatten die Uerdinger ein ganz gutes Händchen für Verpflichtungen von Spielern sowie eine gute Jugendarbeit: Funkel-Brothers, Brian Laudrup, Jan Heintze, Marcel Witeczek usw.
Mit ihrem miesen Image als kleiner hässlicher Bruder der Vorzeigetruppe in Kusen haben die Uerdinger wirklich viel herausgeholt. Das kann man auch mal anerkennen.
Vielleicht sind einige hier zu jung dafür, um das zu würdigen. Wir etwas Älteren erinnern uns z.B. noch gerne daran, wie Bayer Uerdingen im UEFA-Cup gegen Dynamo Dresden (damals noch DDR) nach klarer Hinspielniederlage und 0:2 Halbzeitstand im Rückspiel zuhause doch noch weitergekommen ist.
Damals hat Uerdingen aus recht bescheidenen Mitteln verdammt viel gemacht. Oft standen sie auch vor Bayer Leverkusen, obwohl diese wesentlich mehr Zuschüsse von Bayer bekamen.
Gerade er als Dresdener sollte das wissen. Aber wahrscheinlich ist das Themma einfach nur zu schwer.....
#159?
Lieber Fredöffner,
ich habe die Diskussion hier zwar schon früher gesehen, aus gegebenem Anlaß jedoch mit meinem Beitrag noch ein paar Tage gewartet.
Werder Bremen als "mittelmässigen Verein" einzustufen, hat gelinde gesagt mit der Realität nicht viel zu tun:
Pokal der Pokalsieger: 1× Sieger 1992
Deutscher Pokalsieger: 5× Deutscher Pokalsieger 1961, 1991, 1994, 1999 und 2004
3× Platz 2 1989, 1990 und 2000
Ligapokal: 1× Sieger 2006
2× Platz 2 1999 und 2004
Deutscher Meister: 4× Deutscher Meister 1965, 1988, 1993 und 2004
7× Platz 2 1968, 1983, 1985, 1986, 1995, 2006 und 2008
Um es genauer zu sagen: Werder Bremen ist nach Bayern der zweiterfolgreichste Verein der nunmehr bald letzten 30 Jahre, gefolgt von Dortmund, Stuttgart und Hamburg.
Wie sehr sich ein solches Bewußtsein im Anspruchsdenken eines Vereins verfestigt, hat Werder nun (nicht nur) in den letzten 14 Tagen deutlich gemacht: trotz einer insgesamt sehr mittelmässigen Punktrunde verfügt die Mannschaft über genügend Substanz, um auf den Punkt genau den in dieser Saison so stark auftrumpfenden HSV in der Summe deutlich auszuknocken.
Hieraus und womöglich aus dem Verkauf von Diego ergeben sich für Werder auch in nächster Zukunft finanzielle Möglichkeiten, von denen die Eintracht nur träumen kann und die bei der in Bremen anzutreffenden sportlichen und wirtschaftlichen enorm kompetenten Vereinsführung zwangsläufig dazu führen werden, daß Werder mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in den nächsten Jahren eine herausragende Rolle im deutschen Fußball einnehmen kann.
Natürlich verbietet es sich deshalb nicht, die Eintracht damit vergleichen zu wollen. Es ist nur nicht sonderlich zielführend, wenn man glaubt, Vergleichbares auch hier in Frankfurt kurzfristig umsetzen zu können.
Insofern muß ich die Ausgangsfrage dieses Freds eindeutig mit "Nein!" beantworten. Des Rätsels Lösung: Werder Bremen hat in Wahrheit die "Phalanx der Großen" nie wirklich verlassen, auch wenn sie mal ein paar weniger starke Jahre hatten. Aber das gibt es überall. Konstant unter den ersten 5 zu sein, gelang außer den Bayern in den letzten 30 Jahren sonst niemand. Und selbst bei den Bayern gab es 2 Ausnahmen.
Wenn dies dann alles so eintritt, fehlt zum vollkommenen Glück nur noch ein Trainer, mit einer ordentlichen Spielphylosophie. Wir könnten ja mal Werder fragen, ob wir die Trainer tauschen können. Aber ich befürchte, dass die Bremer diesen Gedanken nicht so gut finden würden, obwohl unser Trainer ja der Erfahrendste der ganzen Bundesliga ist.
Glaube ich auch nicht, Schaaf steht auf Orthographie, wie ich mir habe sagen lassen.
Stolz ein Kärtschen vermieden zu haben, bedurft stenger Selbstdisziplin