So gut die Veränderungen durch technische Spielweise der Nati in den letzten 12 Jahre auch waren, hat man das elementarste was den deutschen Fußball ausgemacht hat, vernachlässigt und verlernt.
Fußball arbeiten und Ergebnisse erzielen. Der unbedingte Wille nicht zu verlieren.
Selbst wenn die deutschen Mannschaften noch so zerstritten waren wurde gekämpft und im Spiel alles gegeben. Spielerisch waren unsere Kader immer vom Krieg bis zur Klinsmann Ära um Längen limitierter als die anderen großen Nationen. Trotzdem waren wir mit Brasilien und Italien die erfolgreichsten.Wir haben uns über Jahrzehnte einen Ruf erarbeitet. Wenn ich zurück blicke und an die drei Endspiele in Folge der Weltmeisterschaften von1982/86/90 denke, schmunzle ich noch heute. Die Hälfte unsere Spieler in der damaligen Zeit waren arg limitiert. Aber!! und das war immer unsere Trumpfkarte sie haben die deutschen Tugenden gelebt.
Nie Aufgeben bis zum Schluss kämpfen.
Die Uruguayische Fußballnationalmannschaft hat es z.B. heute vorgemacht.
Sie haben obwohl aussichtslos bis zur letzten Sekunde gekämpft wie die Löwen.
Da kann man dann auch das Ausscheiden akzeptieren und als Fan Stolz sein.
Ob Löw den Schalter in dieser Hinsicht wieder umlegen kann wage ich zu bezweifeln. Ich lasse mich da mal überraschen.
Zumindest hätte man 2012 EM werden müssen, aber da hat Löw gegen Italien ein Kunstwerk hingelegt. Und 2016 war man eigentlich auch die beste Mannschaft, war aber nicht in der Lage Tore zu schießen, bzw hatte keinen „Toreschießer“ mitgenommen.
Selbst wenn das Spiel gegen Italien gut ausgegangen wäre hätte es wieder ein Finale gegen Spanien gegeben. Und ich vermute mal dass das vom Spielverlauf und Ergebnis wie 2008 und 2010 ausgegangen wäre.
Zumindest hätte man 2012 EM werden müssen, aber da hat Löw gegen Italien ein Kunstwerk hingelegt. Und 2016 war man eigentlich auch die beste Mannschaft, war aber nicht in der Lage Tore zu schießen, bzw hatte keinen „Toreschießer“ mitgenommen.
Selbst wenn das Spiel gegen Italien gut ausgegangen wäre hätte es wieder ein Finale gegen Spanien gegeben. Und ich vermute mal dass das vom Spielverlauf und Ergebnis wie 2008 und 2010 ausgegangen wäre.
Kann sein, wer weiß das schon. Ich bin halt der Meinung, dass man auch 2012 ein Team hatte, das den Titel hätte holen können/ müssen. Grundsätzlich war das auch bereits 2010 möglich, 2012 sah ich uns aber noch stärker. Und die These war ja, dass es mit einem anderen Trainer und bei dem bekannten vorhandenen Potential der Mannschaft über Jahre hinweg öfters geklappt hätte, diese Ansicht teile ich.
darin heißt es: "Der Bundestrainer hat erkannt, dass nicht nur die unvermeidlichen Umstände eines schweren Rucksacks als Titelverteidiger hauptverantwortlich für das historisch frühe Scheitern waren. Sondern dass er unter anderem die Affäre Gündogan-Özil-Erdogan nachlässig gemanagt hatte, den Spielern und sich selbst zu viel lange Leine ließ, die Entwicklungen im modernen Umschaltfußball nicht ausreichend berücksichtigte und verdienten Spielern Vertrauen schenkte, die nicht in der Lage waren, es zurückzuzahlen."
Ich fasse zusammen: 1. Löw hat erkannt, dass er die unverkennbar stattfindende Veränderung im Fußball über die letzten Jahre nicht mitbekommen oder jedenfalls nicht ernst genommen hat 2. Sein Krisenmanagement war unter aller Sau 3. Er hat das irgendwann in grauer Vorzeit ausgerufene Leistungsprinzip zulasten einer Günstlings-Doktrin ausgehölt 4. Er hat sämtliche Führungsqualitäten vermissen lassen
Das klammheimliche Sichverpissen und die Spieler sich selbst und den erbosten Medien zu überlassen lassen wir mal außen vor. Aber selbst in seiner Eigendiagnose hat er ja in so ziemlich jedem erdenklichen Punkt versagt. Das zeigte sich übrigens auch schon vor der WM. Gottlob wurde der nur noch zwei Jahre laufende Vertrag da vorsichtshalber dank der Weitsicht von Grendel schon mal um zwei weitere Jahre verlängert.
Hätte Löw nicht besser gehabt zu analysieren was er richtig gemacht hat? Wenn ich das Zitierte so lese wäre das wesentlich schneller gegangen...
Auch wenn das jetzt nicht Löw betrifft, auch das hier ist der Hammer:
Bierhoff seinerseits zeigte sich einsichtig, dass die Außendarstellung insgesamt als unglücklich angesehen werden muss, erklärte aber auch sehr deutlich, dass die Nationalmannschaft als „cash cow“ weiter intensiv gemolken werden muss, um die angespannte Finanzlage des DFB zu stabilisieren und Mittel an die Amateure durchreichen zu können.
Ähm ja:
Geschätzt wird, dass die DFL damit Zusatzeinnahmen von rund 1 Milliarde Euro nicht berechnet. Entsprechend der Drei-Prozent-Regel bedeutet das, dass die DFL eigentlich rund 54 Millionen Euro an den DFB zahlen müsste. Sie zahlt aber nur 26 Millionen.
Wenn die finanzielle Situation beim DFB so angespannt ist, warum verzichtet man freiwillig auf 28 Millionen? Selbst wenn der Vertrag in die andere Richtung auch angepasst werden würde, also die Deckelung von 80 Mio der DFB Einnahmen aufgehoben werden würde, so würde der DFB immer noch wesentlich mehr Geld bekommen als die 6 Mio die sie jetzt bekommen...
Eben. Wenn man es derart und auf allen Ebenen verkackt hat, dann gibt es nur eines: Zurücktreten. Aber weder Löw, der sich in seiner "wenig arbeiten, viel ausruhen, fürstlich entlohnen lassen"-Oase heimelig eingerichtet hast, noch der aalglatte Bierhoff, der noch mehr für den Ausverkauf des Fußballs als Rattenpisse Leipzig steht oder gar der völlig inkompetente, mindestens gnadenlos überforderte Grindel werden das auch tun. Die wurschteln alle weiter, der DFB als Selbstbedienungsladen und Ego-Aufblasebalg. Furchtbar...
darin heißt es: "Der Bundestrainer hat erkannt, dass nicht nur die unvermeidlichen Umstände eines schweren Rucksacks als Titelverteidiger hauptverantwortlich für das historisch frühe Scheitern waren. Sondern dass er unter anderem die Affäre Gündogan-Özil-Erdogan nachlässig gemanagt hatte, den Spielern und sich selbst zu viel lange Leine ließ, die Entwicklungen im modernen Umschaltfußball nicht ausreichend berücksichtigte und verdienten Spielern Vertrauen schenkte, die nicht in der Lage waren, es zurückzuzahlen."
Ich fasse zusammen: 1. Löw hat erkannt, dass er die unverkennbar stattfindende Veränderung im Fußball über die letzten Jahre nicht mitbekommen oder jedenfalls nicht ernst genommen hat 2. Sein Krisenmanagement war unter aller Sau 3. Er hat das irgendwann in grauer Vorzeit ausgerufene Leistungsprinzip zulasten einer Günstlings-Doktrin ausgehölt 4. Er hat sämtliche Führungsqualitäten vermissen lassen
Das klammheimliche Sichverpissen und die Spieler sich selbst und den erbosten Medien zu überlassen lassen wir mal außen vor. Aber selbst in seiner Eigendiagnose hat er ja in so ziemlich jedem erdenklichen Punkt versagt. Das zeigte sich übrigens auch schon vor der WM. Gottlob wurde der nur noch zwei Jahre laufende Vertrag da vorsichtshalber dank der Weitsicht von Grendel schon mal um zwei weitere Jahre verlängert.
Hätte Löw nicht besser gehabt zu analysieren was er richtig gemacht hat? Wenn ich das Zitierte so lese wäre das wesentlich schneller gegangen...
Auch wenn das jetzt nicht Löw betrifft, auch das hier ist der Hammer:
Bierhoff seinerseits zeigte sich einsichtig, dass die Außendarstellung insgesamt als unglücklich angesehen werden muss, erklärte aber auch sehr deutlich, dass die Nationalmannschaft als „cash cow“ weiter intensiv gemolken werden muss, um die angespannte Finanzlage des DFB zu stabilisieren und Mittel an die Amateure durchreichen zu können.
Ähm ja:
Geschätzt wird, dass die DFL damit Zusatzeinnahmen von rund 1 Milliarde Euro nicht berechnet. Entsprechend der Drei-Prozent-Regel bedeutet das, dass die DFL eigentlich rund 54 Millionen Euro an den DFB zahlen müsste. Sie zahlt aber nur 26 Millionen.
Wenn die finanzielle Situation beim DFB so angespannt ist, warum verzichtet man freiwillig auf 28 Millionen? Selbst wenn der Vertrag in die andere Richtung auch angepasst werden würde, also die Deckelung von 80 Mio der DFB Einnahmen aufgehoben werden würde, so würde der DFB immer noch wesentlich mehr Geld bekommen als die 6 Mio die sie jetzt bekommen...
darin heißt es: "Der Bundestrainer hat erkannt, dass nicht nur die unvermeidlichen Umstände eines schweren Rucksacks als Titelverteidiger hauptverantwortlich für das historisch frühe Scheitern waren. Sondern dass er unter anderem die Affäre Gündogan-Özil-Erdogan nachlässig gemanagt hatte, den Spielern und sich selbst zu viel lange Leine ließ, die Entwicklungen im modernen Umschaltfußball nicht ausreichend berücksichtigte und verdienten Spielern Vertrauen schenkte, die nicht in der Lage waren, es zurückzuzahlen."
Ich fasse zusammen: 1. Löw hat erkannt, dass er die unverkennbar stattfindende Veränderung im Fußball über die letzten Jahre nicht mitbekommen oder jedenfalls nicht ernst genommen hat 2. Sein Krisenmanagement war unter aller Sau 3. Er hat das irgendwann in grauer Vorzeit ausgerufene Leistungsprinzip zulasten einer Günstlings-Doktrin ausgehölt 4. Er hat sämtliche Führungsqualitäten vermissen lassen
Das klammheimliche Sichverpissen und die Spieler sich selbst und den erbosten Medien zu überlassen lassen wir mal außen vor. Aber selbst in seiner Eigendiagnose hat er ja in so ziemlich jedem erdenklichen Punkt versagt. Das zeigte sich übrigens auch schon vor der WM. Gottlob wurde der nur noch zwei Jahre laufende Vertrag da vorsichtshalber dank der Weitsicht von Grendel schon mal um zwei weitere Jahre verlängert.
Eben. Wenn man es derart und auf allen Ebenen verkackt hat, dann gibt es nur eines: Zurücktreten. Aber weder Löw, der sich in seiner "wenig arbeiten, viel ausruhen, fürstlich entlohnen lassen"-Oase heimelig eingerichtet hast, noch der aalglatte Bierhoff, der noch mehr für den Ausverkauf des Fußballs als Rattenpisse Leipzig steht oder gar der völlig inkompetente, mindestens gnadenlos überforderte Grindel werden das auch tun. Die wurschteln alle weiter, der DFB als Selbstbedienungsladen und Ego-Aufblasebalg. Furchtbar...
Der Löw muss ein Hellseher sein. Erst nominierte er Trapp für die Nationalmannschaft und kurz darauf wechselte dieser von uns nach Paris. Jetzt wirft er ihn aus dem Kader und kurz darauf wechselt Trapp von Paris wieder zu uns.
Frankreidh Spiel wird richtungsweisend, sind eher Ffm60ziger Worte
wenn er freiwillig geht oder gehen muß -habe da noch Zweifel- dann wären i.d.T. Kuntz oder Hrubsch als Interimslösungen denkbar, bis Klopp kommen kann oder kommen will.Prinzipielles Interesse hatte er ja mal bekundet, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Andere Lösungen sehe ich so nicht unbedingt: Baum, Kohfeldt sind noch nicht so weit, Hecking wäre auch keine innovative Lösung
Frankreidh Spiel wird richtungsweisend, sind eher Ffm60ziger Worte
wenn er freiwillig geht oder gehen muß -habe da noch Zweifel- dann wären i.d.T. Kuntz oder Hrubsch als Interimslösungen denkbar, bis Klopp kommen kann oder kommen will.Prinzipielles Interesse hatte er ja mal bekundet, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Andere Lösungen sehe ich so nicht unbedingt: Baum, Kohfeldt sind noch nicht so weit, Hecking wäre auch keine innovative Lösung
das peinlichste und historisch früheste Ausscheiden einer deutschen Nationalmannschaft, größte Anzahl an Spielen als Bundestrainer (noch vor Herberger), höchste Niederlage aller Zeiten gegen die Niederlande, ...
Löw hat gerade nen Lauf. Glaube nicht, dass der so bald aufhört, wo's gerade so fluppt.
Man muss ja fast schon hoffen, dass es am Dienstag in Frankreich eine weitere deftige Niederlage gibt, damit Löw dann evtl. nicht mehr zu halten sein wird.
Leider hat Löw den Absprung einfach verpasst um aufzuhören.
Eigentlich kann nur noch eine hohe Niederlage helfen.
Wenn die gewinnen bleibt er, bei Unentschieden bleibt er und bei einem 1:0 oder 2:1 wird noch gesagt man hätte gewinnen können und alles laufe gut und auch da bleibt er.
Eigentlich kann nur noch eine hohe Niederlage helfen.
Wenn die gewinnen bleibt er, bei Unentschieden bleibt er und bei einem 1:0 oder 2:1 wird noch gesagt man hätte gewinnen können und alles laufe gut und auch da bleibt er.
Fußball arbeiten und Ergebnisse erzielen.
Der unbedingte Wille nicht zu verlieren.
Selbst wenn die deutschen Mannschaften noch so zerstritten waren wurde gekämpft und im Spiel alles gegeben.
Spielerisch waren unsere Kader immer vom Krieg bis zur Klinsmann Ära um Längen limitierter als die anderen großen Nationen.
Trotzdem waren wir mit Brasilien und Italien die erfolgreichsten.Wir haben uns über Jahrzehnte einen Ruf erarbeitet.
Wenn ich zurück blicke und an die drei Endspiele in Folge der Weltmeisterschaften von1982/86/90 denke, schmunzle ich noch heute.
Die Hälfte unsere Spieler in der damaligen Zeit waren arg limitiert. Aber!! und das war immer unsere Trumpfkarte sie haben die deutschen Tugenden gelebt.
Nie Aufgeben bis zum Schluss kämpfen.
Die Uruguayische Fußballnationalmannschaft hat es z.B. heute vorgemacht.
Sie haben obwohl aussichtslos bis zur letzten Sekunde gekämpft wie die Löwen.
Da kann man dann auch das Ausscheiden akzeptieren und als Fan Stolz sein.
Ob Löw den Schalter in dieser Hinsicht wieder umlegen kann wage ich zu bezweifeln.
Ich lasse mich da mal überraschen.
Selbst wenn das Spiel gegen Italien gut ausgegangen wäre hätte es wieder ein Finale gegen Spanien gegeben. Und ich vermute mal dass das vom Spielverlauf und Ergebnis wie 2008 und 2010 ausgegangen wäre.
Kann sein, wer weiß das schon. Ich bin halt der Meinung, dass man auch 2012 ein Team hatte, das den Titel hätte holen können/ müssen. Grundsätzlich war das auch bereits 2010 möglich, 2012 sah ich uns aber noch stärker. Und die These war ja, dass es mit einem anderen Trainer und bei dem bekannten vorhandenen Potential der Mannschaft über Jahre hinweg öfters geklappt hätte, diese Ansicht teile ich.
Offensichtlich hat nun eine Zusammenkunft stattgefunden in der Löw seine Pläne vorstellen konnte:
http://www.fr.de/sport/fussball-wettbewerbe/nationalteam/wm-analyse-joachim-loew-kaempft-a-1549008
darin heißt es:
"Der Bundestrainer hat erkannt, dass nicht nur die unvermeidlichen Umstände eines schweren Rucksacks als Titelverteidiger hauptverantwortlich für das historisch frühe Scheitern waren. Sondern dass er unter anderem die Affäre Gündogan-Özil-Erdogan nachlässig gemanagt hatte, den Spielern und sich selbst zu viel lange Leine ließ, die Entwicklungen im modernen Umschaltfußball nicht ausreichend berücksichtigte und verdienten Spielern Vertrauen schenkte, die nicht in der Lage waren, es zurückzuzahlen."
Ich fasse zusammen:
1. Löw hat erkannt, dass er die unverkennbar stattfindende Veränderung im Fußball über die letzten Jahre nicht mitbekommen oder jedenfalls nicht ernst genommen hat
2. Sein Krisenmanagement war unter aller Sau
3. Er hat das irgendwann in grauer Vorzeit ausgerufene Leistungsprinzip zulasten einer Günstlings-Doktrin ausgehölt
4. Er hat sämtliche Führungsqualitäten vermissen lassen
Das klammheimliche Sichverpissen und die Spieler sich selbst und den erbosten Medien zu überlassen lassen wir mal außen vor. Aber selbst in seiner Eigendiagnose hat er ja in so ziemlich jedem erdenklichen Punkt versagt. Das zeigte sich übrigens auch schon vor der WM. Gottlob wurde der nur noch zwei Jahre laufende Vertrag da vorsichtshalber dank der Weitsicht von Grendel schon mal um zwei weitere Jahre verlängert.
Auch wenn das jetzt nicht Löw betrifft, auch das hier ist der Hammer:
Ähm ja:
Wenn die finanzielle Situation beim DFB so angespannt ist, warum verzichtet man freiwillig auf 28 Millionen? Selbst wenn der Vertrag in die andere Richtung auch angepasst werden würde, also die Deckelung von 80 Mio der DFB Einnahmen aufgehoben werden würde, so würde der DFB immer noch wesentlich mehr Geld bekommen als die 6 Mio die sie jetzt bekommen...
Offensichtlich hat nun eine Zusammenkunft stattgefunden in der Löw seine Pläne vorstellen konnte:
http://www.fr.de/sport/fussball-wettbewerbe/nationalteam/wm-analyse-joachim-loew-kaempft-a-1549008
darin heißt es:
"Der Bundestrainer hat erkannt, dass nicht nur die unvermeidlichen Umstände eines schweren Rucksacks als Titelverteidiger hauptverantwortlich für das historisch frühe Scheitern waren. Sondern dass er unter anderem die Affäre Gündogan-Özil-Erdogan nachlässig gemanagt hatte, den Spielern und sich selbst zu viel lange Leine ließ, die Entwicklungen im modernen Umschaltfußball nicht ausreichend berücksichtigte und verdienten Spielern Vertrauen schenkte, die nicht in der Lage waren, es zurückzuzahlen."
Ich fasse zusammen:
1. Löw hat erkannt, dass er die unverkennbar stattfindende Veränderung im Fußball über die letzten Jahre nicht mitbekommen oder jedenfalls nicht ernst genommen hat
2. Sein Krisenmanagement war unter aller Sau
3. Er hat das irgendwann in grauer Vorzeit ausgerufene Leistungsprinzip zulasten einer Günstlings-Doktrin ausgehölt
4. Er hat sämtliche Führungsqualitäten vermissen lassen
Das klammheimliche Sichverpissen und die Spieler sich selbst und den erbosten Medien zu überlassen lassen wir mal außen vor. Aber selbst in seiner Eigendiagnose hat er ja in so ziemlich jedem erdenklichen Punkt versagt. Das zeigte sich übrigens auch schon vor der WM. Gottlob wurde der nur noch zwei Jahre laufende Vertrag da vorsichtshalber dank der Weitsicht von Grendel schon mal um zwei weitere Jahre verlängert.
Auch wenn das jetzt nicht Löw betrifft, auch das hier ist der Hammer:
Ähm ja:
Wenn die finanzielle Situation beim DFB so angespannt ist, warum verzichtet man freiwillig auf 28 Millionen? Selbst wenn der Vertrag in die andere Richtung auch angepasst werden würde, also die Deckelung von 80 Mio der DFB Einnahmen aufgehoben werden würde, so würde der DFB immer noch wesentlich mehr Geld bekommen als die 6 Mio die sie jetzt bekommen...
Offensichtlich hat nun eine Zusammenkunft stattgefunden in der Löw seine Pläne vorstellen konnte:
http://www.fr.de/sport/fussball-wettbewerbe/nationalteam/wm-analyse-joachim-loew-kaempft-a-1549008
darin heißt es:
"Der Bundestrainer hat erkannt, dass nicht nur die unvermeidlichen Umstände eines schweren Rucksacks als Titelverteidiger hauptverantwortlich für das historisch frühe Scheitern waren. Sondern dass er unter anderem die Affäre Gündogan-Özil-Erdogan nachlässig gemanagt hatte, den Spielern und sich selbst zu viel lange Leine ließ, die Entwicklungen im modernen Umschaltfußball nicht ausreichend berücksichtigte und verdienten Spielern Vertrauen schenkte, die nicht in der Lage waren, es zurückzuzahlen."
Ich fasse zusammen:
1. Löw hat erkannt, dass er die unverkennbar stattfindende Veränderung im Fußball über die letzten Jahre nicht mitbekommen oder jedenfalls nicht ernst genommen hat
2. Sein Krisenmanagement war unter aller Sau
3. Er hat das irgendwann in grauer Vorzeit ausgerufene Leistungsprinzip zulasten einer Günstlings-Doktrin ausgehölt
4. Er hat sämtliche Führungsqualitäten vermissen lassen
Das klammheimliche Sichverpissen und die Spieler sich selbst und den erbosten Medien zu überlassen lassen wir mal außen vor. Aber selbst in seiner Eigendiagnose hat er ja in so ziemlich jedem erdenklichen Punkt versagt. Das zeigte sich übrigens auch schon vor der WM. Gottlob wurde der nur noch zwei Jahre laufende Vertrag da vorsichtshalber dank der Weitsicht von Grendel schon mal um zwei weitere Jahre verlängert.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=22&v=JpRMkGfk4Tk
Sané hat getroffen und der Reporter bringt sein Unverständnis darüber zum Ausdruck, dass man diesen Spieler zuhause lassen konnte.
Erst nominierte er Trapp für die Nationalmannschaft und kurz darauf wechselte dieser von uns nach Paris.
Jetzt wirft er ihn aus dem Kader und kurz darauf wechselt Trapp von Paris wieder zu uns.
Woher weiß der Typ das alles?
Woanders würde dieser Mann nach einer kurzen erfolgreichen Zeit überall scheitern (max. 2 Jahre).
Das weiß Löw auch selber.
wenn er freiwillig geht oder gehen muß -habe da noch Zweifel- dann wären i.d.T. Kuntz oder Hrubsch als Interimslösungen denkbar, bis Klopp kommen kann oder kommen will.Prinzipielles Interesse hatte er ja mal bekundet, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Andere Lösungen sehe ich so nicht unbedingt: Baum, Kohfeldt sind noch nicht so weit, Hecking wäre auch keine innovative Lösung
Hasenhüttl, Zidane, Daum, Heynckes, Hitzfeld - fragen kann man ja mal
wenn er freiwillig geht oder gehen muß -habe da noch Zweifel- dann wären i.d.T. Kuntz oder Hrubsch als Interimslösungen denkbar, bis Klopp kommen kann oder kommen will.Prinzipielles Interesse hatte er ja mal bekundet, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Andere Lösungen sehe ich so nicht unbedingt: Baum, Kohfeldt sind noch nicht so weit, Hecking wäre auch keine innovative Lösung
Hasenhüttl, Zidane, Daum, Heynckes, Hitzfeld - fragen kann man ja mal
schließe ich alle aus aus bekannten Gründen
Hasenhüttl, Zidane, Daum, Heynckes, Hitzfeld - fragen kann man ja mal
schließe ich alle aus aus bekannten Gründen
das peinlichste und historisch früheste Ausscheiden einer deutschen Nationalmannschaft, größte Anzahl an Spielen als Bundestrainer (noch vor Herberger), höchste Niederlage aller Zeiten gegen die Niederlande, ...
Löw hat gerade nen Lauf. Glaube nicht, dass der so bald aufhört, wo's gerade so fluppt.
eine weitere deftige Niederlage gibt, damit Löw dann evtl. nicht
mehr zu halten sein wird.
Leider hat Löw den Absprung einfach verpasst um aufzuhören.
Ich traue ihm den Umbruch nicht mehr zu!!!
Wenn die gewinnen bleibt er, bei Unentschieden bleibt er
und bei einem 1:0 oder 2:1 wird noch gesagt man hätte gewinnen können und alles laufe gut und auch da bleibt er.
Also, alles unter 4:0 lohnt heute nicht
Ich fürchte aber den Jogi werden wir nicht los.
Wenn die gewinnen bleibt er, bei Unentschieden bleibt er
und bei einem 1:0 oder 2:1 wird noch gesagt man hätte gewinnen können und alles laufe gut und auch da bleibt er.
Also, alles unter 4:0 lohnt heute nicht
Ich fürchte aber den Jogi werden wir nicht los.
?