Miso schrieb: "Für Sie wurde z.B. Klavier gespielt, für mich z.B. focht der Otto gegen den Ofenschirm, was sich als Hinweis auf die Schlafenszeit mir gegenüber schon eingebürgert hatte und, wenn man es nicht wußte, recht unsinnig und ermüdend aussah."
Das klingt interessant, aus welchem Buch ist denn das bitte?
Hier mein 56/5:
Einer Infosource werden jeweils gezielt eine oder mehrere Datasources für jedes ausgewählte Quellsystem zugeordnet.
Hier die Datasource "Franz Kafka; Briefe an Felice". In diesem Brief vom 27. Oktober 1912 schwärmt Kafka vom Sonntag (".. ein Wunder, dessen Schein ich schon Montag früh beim Aufwachen sehe"), klagt über "die unerbittliche Maschinerie einer (solchen) Woche" und versichert: "Ich bin auch lustiger, aber heute nicht (...)". Vor allem bemüht er sich um die Adressatin seiner Briefe, Felice, und schildert ihr einen Abend in Gesellschaft, an dem sie sich kennenlernten. Es geht um Pantoffeln mit Absätzen (!) und die glückliche Gelegenheit, ihre Hand zu berühren. Allerdings erweist Felice Goethe nicht den gebührenden Respekt, was sie auch zu lesen bekommt. Ich besitze das Buch jetzt schon eine ganze Weile, musste aber erst mal einen Weg finden, es zu lesen. Es sind viele, viele Briefe, und Kafka ... naja, nervt seine Angebete manchmal schon sehr. In kleinen Portionen genossen, gibt das Buch aber Einblick in eine andere Zeit. Und in Gedanken, die ich bei aller Bewunderung für Kafka nicht gern hätte.
nun machen wir uns mal ganz locker, Mädels Cliffie bückte sich und strich der Katze schnell mit beiden Händen über die Rippen, worauf sie rückwärts auswich.
Ein Antisemit mag sogar glauben, dass die Juden danach trachten, die Gesellschaft zu zerstören, aber mit seinen täglichen Angelegenheiten so ausgefüllt und so wenig an Politik interessiert sein, dass diese Überzeugung tief unterhalb seines Alltagsbewußtseins schlummert.
Gegenwärtig beschränkte sich die Medikation der depressiven Person auf Prozac, in geringer Dosierung, hauptsächlich gegen ihre ADHS, sowie auf Ativan, einen milden, nicht abhängig machenden Tranquilizer gegen die Panikattacken, die sie meist in ihrem für sie vollkommen ungeeigneten und auch allgemein verständnislosen Arbeitsfeld überfielen und jede dort verbrachte Stunde in eine Hölle verwandelte. (verwandelten, muß es heißen; mal wieder am Lektor gespart)
Deshalb nennt man die Pornofilmindustrie auch "Stöhnfilmindustrie"; beim Nachsynchronisieren werden die Kameraaufnahmen eigens "bestöht", wie es in der Branche heißt.
When we looked at the nature of vowels and consonants in Chapter 1 it was shown that one could decide whether a particular sound was a vowel or a consonant on phonetic grounds (in relation to how much they obstructed the airflow) or on phonological grounds (wowels and consonants having different distributions).
FredSchaub schrieb: Deshalb nennt man die Pornofilmindustrie auch "Stöhnfilmindustrie"; beim Nachsynchronisieren werden die Kameraaufnahmen eigens "bestöht", wie es in der Branche heißt.
FredSchaub schrieb: Deshalb nennt man die Pornofilmindustrie auch "Stöhnfilmindustrie"; beim Nachsynchronisieren werden die Kameraaufnahmen eigens "bestöht", wie es in der Branche heißt.
Das Schlichtungsverfahren nach dem Kontrollratsgesetz setzt einen Antrag beider Partein voraus (Art. VIII) und der Schiedsspruch ist nur verbindlich, wenn beide Partein zustimmen (Art. X)
Aber ich muss gestehen ich war geneigt, "Opus Pistorum" aus dem Regal zu suchen
Hier die Datasource
"Franz Kafka; Briefe an Felice".
In diesem Brief vom 27. Oktober 1912 schwärmt Kafka vom Sonntag (".. ein Wunder, dessen Schein ich schon Montag früh beim Aufwachen sehe"), klagt über "die unerbittliche Maschinerie einer (solchen) Woche" und versichert: "Ich bin auch lustiger, aber heute nicht (...)".
Vor allem bemüht er sich um die Adressatin seiner Briefe, Felice, und schildert ihr einen Abend in Gesellschaft, an dem sie sich kennenlernten. Es geht um Pantoffeln mit Absätzen (!) und die glückliche Gelegenheit, ihre Hand zu berühren. Allerdings erweist Felice Goethe nicht den gebührenden Respekt, was sie auch zu lesen bekommt.
Ich besitze das Buch jetzt schon eine ganze Weile, musste aber erst mal einen Weg finden, es zu lesen. Es sind viele, viele Briefe, und Kafka ... naja, nervt seine Angebete manchmal schon sehr. In kleinen Portionen genossen, gibt das Buch aber Einblick in eine andere Zeit. Und in Gedanken, die ich bei aller Bewunderung für Kafka nicht gern hätte.
Cliffie bückte sich und strich der Katze schnell mit beiden Händen über die Rippen, worauf sie rückwärts auswich.
gut, dass das mal besprochen wurde
Was liest du denn für Bücher?
Fachliteratur?
ja ist echt Fachliteratut für meine Staatsarbeit
Grundkurs Filmanalyse von Werner Faulstich
Achja es geht um staatliche Schlichtung