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[Gerücht]Wunsch: Eugen Polanski als neue Nr. 6

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Eine super Momentaufnahme wie es um die Eintracht bestellt ist...gefunden hab ich die bei Transfermarkt.de im Eintracht-Forum...Verfasser des Briefs wird unten genannt:
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Anlässlich der Begebenheiten beim Spiel der Eintracht gegen Borussia Mönchengladbach, als schon vor Spielbeginn lautstark die Entlassung des Trainers - und sogar bei einer Zwei-Tore-Führung die Einwechslung des Spielers Caio gefordert wurde; angesichts der erhitzten Situation, die sogar Schlägereien einzelner Fans untereinander bietet, wenden wir uns mit diesem offenen Brief an alle Fans und Fanorganisationen, um uns Demütigungen wie den Live-Ticker der Zeitung 11freunde à la:
»16.Minute: Mit Frankfurtfans Spiele zu sehen, zeigt schnell, worum es derzeit bei der Eintracht geht. Als Meier einen Schuss auf's Dach des Commerzbank-Towers in der Frankfurter Innenstadt platziert, platzt es aus den sonst eher stillen Zeitgenossen heraus: »Und so jemand spielt an Stelle von Caaaaaaiiiooooooo!«. Für alle Nicht-Frankfurter: Caio ist für die eine Hälfte so etwas wie Neo in »Matrix«, für die andere Hälfte so etwas wie Ralph Wiggum in »Die Simpsons«.

fürderhin zu ersparen und zur alten Stärke zurückfinden. Auf dem Platz - und auf den Rängen. Was sich schon länger angedeutet hat, formt sich zur Gewissheit. Die besten Fans der Liga verkommen derzeit zu einem Kasperletheater. Und diesen Spott hat Caio nicht verdient.

Noch vor wenigen Jahren nötigte unsere Kurve auch gegnerischen Fans Respekt ab; wir waren laut und supporteten unser Team, auch wenn nicht viel gelang. Trotz verschiedenster Organisationsformen über Fanclubs, Ultras und Vereinsabteilung stellten wir vor allem auswärts, aber auch im Waldstadion eine Macht dar wie niemals zuvor in der Vereinshistorie. Höhepunkte des kollektiven Rausches waren sicherlich das Pokalendspiel in Berlin und das Erlebnis Uefa-Cup.

Derweil konsolidierte sich die Eintracht und entwickelte sich über eine Fahrstuhlmannschaft hin zu einem Team, welches mittlerweile im vierten Jahr Bundesliga spielt, derzeit einen soliden Mittelplatz einnimmt und - finanziell abgesichert durch die seriöse Arbeit der letzten Jahre - wohl auch im nächsten Jahr erstklassig ist. Eine Situation, von der Mannschaften wie Nürnberg, Gladbach, Kaiserlautern derzeit nur träumen können. Auch der 1.FC Köln, ein vergleichbarer Verein, muss sich nach dem Wiederaufstieg 2008 und der sündhaft teuren Verpflichtung von Podolski noch beweisen.

Dennoch scheint die Situation verfahren wie nur selten zuvor. Im Zentrum der Kritik steht Trainer Friedhelm Funkel, dem sowohl im Stadion als auch in diversen Internet-Foren unverblümter Hass entgegenschlägt, der bis hin zu absurden virtuellen Bedrohungen hinreicht und dazu selbst die Familie des Trainers nicht verschont. Gleichermaßen rückte der Spieler Caio in den Brennpunkt; dieser erweckte absichtslos bei etlichen Fans die Hoffnung auf bessere Zeiten; welche Eintracht Frankfurt zwar immer wieder hatte - jedoch niemals über einen außergewöhnlich langen Zeitraum.

In der Saison 1970/71 stand die Eintracht mit den von uns geliebten Spielern Grabowski, Hölzenbein und Nickel nach dem 17. Spieltag mit neun (9) geschossenen Toren auf einem Abstiegsplatz, und selbst im Jahr des Uefa-Cup-Sieges 1980 wurde die Saison als Neunter beendet - drei Punkte vor Hertha BSC, die damals als 16. abgestiegen sind. Die letzte große Zeit datiert aus den Jahren 1989 bis 1994; Spieler wie Stein, Bein, Yeboah, aber auch Binz und Falkenmayer verzauberten uns phasenweise - ein Titel jedoch gelang ihnen auch nicht. Spätfolgen dieser Jahre waren finanzielle Krisen, die sogar Vorstrafen der Beteiligten nach sich zogen. Rostock, Heynckes, Abgesang.

Sicherlich gibt es auch für uns gute Gründe, die letzte Zeit durchaus kritisch zu sehen; die Niederlage in Gelsenkirchen, die uns als Erfolg verkauft wurde oder die überflüssigen negativen Aussagen des Trainers über Caio, welche besser unterblieben wären, seien genannt. Sicher, wir haben zu viele Spiele gesehen, die uns nicht überzeugten - haben aber in letzter Konsequenz die Partien gewonnen, die uns das Überleben in der Bundesliga sichern.

Geplagt von Verletzungen hat sich die Eintracht nach enttäuschendem Saisonstart wieder berappelt und sich durch zwei Heimsiege gegen Cottbus und Gladbach einen ordentlichen Vorsprung vor den Abstiegsplätzen erarbeitet. Andere Teams, die ähnlich weit oben standen wie die Eintracht vor einem Jahr nach dem überaus glücklichen Sieg in Leverkusen, sind mittlerweile in der zweiten Liga (Nürnberg) oder auf dem Weg dorthin (Karlsruhe).

Verständlich ist der Wunsch nach schönerem Fußball allemal; allein, er fällt nicht vom Himmel. Selbst Vereine, die mächtig investiert haben wie Hannover oder sogar Schalke, sind weit davon entfernt, attraktiven Fußball zu bieten oder ihre Ziele zu erreichen. Hannover hielt an Hecking fest, Schalke verbrauchte - und bezahlte - in den letzten Jahren gleich fünf Trainer: Heynckes, Rangnick, Slomka, Rutten und das Duo Büskens/Mulder. Wir sind finanziell und sportlich stabil. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dies ist ein Zustand, der in der jüngeren Geschichte der Eintracht nicht allzu oft vorgekommen ist.

Und es kann nicht sein, dass in geradezu selbstzerstörerischer Art und Weise auf den Rängen ein Kampf tobt, der all das vernichtet, was wir in langen Jahren mühevoll aufgebaut haben, wir machen uns zum Gespött der Liga, wenn wir bei einer Zwei-Tore-Führung gegen einen Abstiegskandidaten nicht die Akteure unterstützen, die auf dem Platz stehen, sondern einen Ersatzspieler fordern, egal, wie er heißt. Das ist ein Schlag ins Gesicht von Spielern wie Ochs oder Russ, denen man alles vorwerfen kann, nur eines nicht: mangelnden Einsatz.

Wir machen uns zum Gespött der Liga, wenn wir vor Spielbeginn eines vorentscheidenden Spieles kollektiv den Rauswurf des Trainers fordern und dieser gewünschte Rauswurf über dem Erfolg der Eintracht steht - in einer Situation, in der uns viele andere Vereine beneiden. Das ist grotesk. Ebenso grotesk oder gar bösartig sind die Beschimpfungen gegenüber den Spielern Meier und Köhler, die sich nichts zuschulden haben kommen lassen, außer nicht jeden Ball virtuos zu versenken. Haben wir vor kurzem noch gegnerische Spieler zur Verzweiflung gebracht, wie Jones und Diegos, so sind wir in der sonderbaren Situation angekommen, dass nun die eigenen Jungs zermürbt werden.

Nutznießer sind nicht zuletzt die Medien, die auf den fahrenden Zug aufspringen und wie der HR, der seit Jahrzehnten keine vernünftige Sportsendung auf den Weg gebracht hat, nun mit der Einrichtung des Videotextforums ein Forum bietet, in welchem Eintrachtfans ihren Hass auf Trainer und Spieler veröffentlichen können. Die ziehen uns am Nasenring durch den Parcour und führen uns vor - und wir klopfen uns gegenseitig auf die Schulter - oder auf die Nase. Nutznießer sind unsere Gegner. Selbst innerhalb der Mannschaft führen der Hass und die Forderung nach Caio zu Irritationen; innerhalb einer Mannschaft, die allem Anschein nach intakt ist und die Potential hat. Jahrelang waren wir dem Anhang von Schalke oder Dortmund überlegen, weil wir nicht nur gesungen haben, wenn wir gewinnen, weil wir unsere Spieler stark gemacht haben und nicht schwach.

Wenn es stimmt, dass auf der Haupttribüne Tausende von Anti-Funkel-Buttons verteilt wurden, dann ist dies mehr als lächerlich; es ist eine Verspottung all jener, die in den letzten Jahren die Eintracht aus den Niederungen der zweiten Liga als etablierte Kraft ins Oberhaus geführt haben - von einer lautstarken Unterstützung in jenen Jahren hat man aus jener Ecke des Stadions nicht viel gehört. Wer den Trainer als größtes Übel aller Zeiten ansieht, der hat Heese, Heynckes, Fanz, Dohmen, Rausch, Andermatt oder Reimann schnell vergessen.

Es mag sein, dass die Vertragsverlängerung mit Trainer Funkel in der Winterpause nicht der Weisheit letzter Schluss gewesen ist - aber sie war auch kein völliges Desaster. Denn kein Trainer kann schöneren Fußball oder Erfolg garantieren, und vollmundige Worte von Doll bis Neururer bringen keine Punkte.

Wir könnten die Reaktionen und Emotionen der jetzigen Art im Ansatz nachvollziehen, wenn die Eintracht trotz der Investitionen in Fenin, Caio, Steinhöfer, Korkmaz oder Bellaid auf einem Abstiegsplatz stehen würde. Da dies nicht der Fall ist, rufen wir alle Fans, Fanclubs, FuFA-Mitglieder und Ultras auf, sich wieder auf das zu besinnen, was uns über Jahre hinweg stark gemacht hat, nämlich den bedingungslosen Support in Momenten, wo es nicht läuft, und auf lebendige Diskussionen, ohne den Respekt gegenüber allen Beteiligten zu verlieren. Es ist, wie es ist: Ein Aufstieg dauert Jahre - ein Abstieg geht schneller als man denkt. Lasst uns alle daran arbeiten, dass wir nach oben kommen und zeigt Geduld. Und Humor. Und vor allem Respekt. Der Gegner muss vor uns zittern - und nicht das eigene Team. Es heißt: Eintracht! Und dies sollten wir lauter brüllen, als "Caio". Oder "Funkel raus". Zumindest die, die es meinen.

EFC Schwarze Bembel im April 2009
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Und was hat das jetzt mit Polanski zu tun.... :neutral-face
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...also hier mal der Brief, hab den bei Transfermarkt.de im Eintracht-Forum gefunden: Der Autor heisst EFC Schwarze Bembel

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Anlässlich der Begebenheiten beim Spiel der Eintracht gegen Borussia Mönchengladbach, als schon vor Spielbeginn lautstark die Entlassung des Trainers - und sogar bei einer Zwei-Tore-Führung die Einwechslung des Spielers Caio gefordert wurde; angesichts der erhitzten Situation, die sogar Schlägereien einzelner Fans untereinander bietet, wenden wir uns mit diesem offenen Brief an alle Fans und Fanorganisationen, um uns Demütigungen wie den Live-Ticker der Zeitung 11freunde à la:
»16.Minute: Mit Frankfurtfans Spiele zu sehen, zeigt schnell, worum es derzeit bei der Eintracht geht. Als Meier einen Schuss auf's Dach des Commerzbank-Towers in der Frankfurter Innenstadt platziert, platzt es aus den sonst eher stillen Zeitgenossen heraus: »Und so jemand spielt an Stelle von Caaaaaaiiiooooooo!«. Für alle Nicht-Frankfurter: Caio ist für die eine Hälfte so etwas wie Neo in »Matrix«, für die andere Hälfte so etwas wie Ralph Wiggum in »Die Simpsons«.

fürderhin zu ersparen und zur alten Stärke zurückfinden. Auf dem Platz - und auf den Rängen. Was sich schon länger angedeutet hat, formt sich zur Gewissheit. Die besten Fans der Liga verkommen derzeit zu einem Kasperletheater. Und diesen Spott hat Caio nicht verdient.

Noch vor wenigen Jahren nötigte unsere Kurve auch gegnerischen Fans Respekt ab; wir waren laut und supporteten unser Team, auch wenn nicht viel gelang. Trotz verschiedenster Organisationsformen über Fanclubs, Ultras und Vereinsabteilung stellten wir vor allem auswärts, aber auch im Waldstadion eine Macht dar wie niemals zuvor in der Vereinshistorie. Höhepunkte des kollektiven Rausches waren sicherlich das Pokalendspiel in Berlin und das Erlebnis Uefa-Cup.

Derweil konsolidierte sich die Eintracht und entwickelte sich über eine Fahrstuhlmannschaft hin zu einem Team, welches mittlerweile im vierten Jahr Bundesliga spielt, derzeit einen soliden Mittelplatz einnimmt und - finanziell abgesichert durch die seriöse Arbeit der letzten Jahre - wohl auch im nächsten Jahr erstklassig ist. Eine Situation, von der Mannschaften wie Nürnberg, Gladbach, Kaiserlautern derzeit nur träumen können. Auch der 1.FC Köln, ein vergleichbarer Verein, muss sich nach dem Wiederaufstieg 2008 und der sündhaft teuren Verpflichtung von Podolski noch beweisen.

Dennoch scheint die Situation verfahren wie nur selten zuvor. Im Zentrum der Kritik steht Trainer Friedhelm Funkel, dem sowohl im Stadion als auch in diversen Internet-Foren unverblümter Hass entgegenschlägt, der bis hin zu absurden virtuellen Bedrohungen hinreicht und dazu selbst die Familie des Trainers nicht verschont. Gleichermaßen rückte der Spieler Caio in den Brennpunkt; dieser erweckte absichtslos bei etlichen Fans die Hoffnung auf bessere Zeiten; welche Eintracht Frankfurt zwar immer wieder hatte - jedoch niemals über einen außergewöhnlich langen Zeitraum.

In der Saison 1970/71 stand die Eintracht mit den von uns geliebten Spielern Grabowski, Hölzenbein und Nickel nach dem 17. Spieltag mit neun (9) geschossenen Toren auf einem Abstiegsplatz, und selbst im Jahr des Uefa-Cup-Sieges 1980 wurde die Saison als Neunter beendet - drei Punkte vor Hertha BSC, die damals als 16. abgestiegen sind. Die letzte große Zeit datiert aus den Jahren 1989 bis 1994; Spieler wie Stein, Bein, Yeboah, aber auch Binz und Falkenmayer verzauberten uns phasenweise - ein Titel jedoch gelang ihnen auch nicht. Spätfolgen dieser Jahre waren finanzielle Krisen, die sogar Vorstrafen der Beteiligten nach sich zogen. Rostock, Heynckes, Abgesang.

Sicherlich gibt es auch für uns gute Gründe, die letzte Zeit durchaus kritisch zu sehen; die Niederlage in Gelsenkirchen, die uns als Erfolg verkauft wurde oder die überflüssigen negativen Aussagen des Trainers über Caio, welche besser unterblieben wären, seien genannt. Sicher, wir haben zu viele Spiele gesehen, die uns nicht überzeugten - haben aber in letzter Konsequenz die Partien gewonnen, die uns das Überleben in der Bundesliga sichern.

Geplagt von Verletzungen hat sich die Eintracht nach enttäuschendem Saisonstart wieder berappelt und sich durch zwei Heimsiege gegen Cottbus und Gladbach einen ordentlichen Vorsprung vor den Abstiegsplätzen erarbeitet. Andere Teams, die ähnlich weit oben standen wie die Eintracht vor einem Jahr nach dem überaus glücklichen Sieg in Leverkusen, sind mittlerweile in der zweiten Liga (Nürnberg) oder auf dem Weg dorthin (Karlsruhe).

Verständlich ist der Wunsch nach schönerem Fußball allemal; allein, er fällt nicht vom Himmel. Selbst Vereine, die mächtig investiert haben wie Hannover oder sogar Schalke, sind weit davon entfernt, attraktiven Fußball zu bieten oder ihre Ziele zu erreichen. Hannover hielt an Hecking fest, Schalke verbrauchte - und bezahlte - in den letzten Jahren gleich fünf Trainer: Heynckes, Rangnick, Slomka, Rutten und das Duo Büskens/Mulder. Wir sind finanziell und sportlich stabil. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dies ist ein Zustand, der in der jüngeren Geschichte der Eintracht nicht allzu oft vorgekommen ist.

Und es kann nicht sein, dass in geradezu selbstzerstörerischer Art und Weise auf den Rängen ein Kampf tobt, der all das vernichtet, was wir in langen Jahren mühevoll aufgebaut haben, wir machen uns zum Gespött der Liga, wenn wir bei einer Zwei-Tore-Führung gegen einen Abstiegskandidaten nicht die Akteure unterstützen, die auf dem Platz stehen, sondern einen Ersatzspieler fordern, egal, wie er heißt. Das ist ein Schlag ins Gesicht von Spielern wie Ochs oder Russ, denen man alles vorwerfen kann, nur eines nicht: mangelnden Einsatz.

Wir machen uns zum Gespött der Liga, wenn wir vor Spielbeginn eines vorentscheidenden Spieles kollektiv den Rauswurf des Trainers fordern und dieser gewünschte Rauswurf über dem Erfolg der Eintracht steht - in einer Situation, in der uns viele andere Vereine beneiden. Das ist grotesk. Ebenso grotesk oder gar bösartig sind die Beschimpfungen gegenüber den Spielern Meier und Köhler, die sich nichts zuschulden haben kommen lassen, außer nicht jeden Ball virtuos zu versenken. Haben wir vor kurzem noch gegnerische Spieler zur Verzweiflung gebracht, wie Jones und Diegos, so sind wir in der sonderbaren Situation angekommen, dass nun die eigenen Jungs zermürbt werden.

Nutznießer sind nicht zuletzt die Medien, die auf den fahrenden Zug aufspringen und wie der HR, der seit Jahrzehnten keine vernünftige Sportsendung auf den Weg gebracht hat, nun mit der Einrichtung des Videotextforums ein Forum bietet, in welchem Eintrachtfans ihren Hass auf Trainer und Spieler veröffentlichen können. Die ziehen uns am Nasenring durch den Parcour und führen uns vor - und wir klopfen uns gegenseitig auf die Schulter - oder auf die Nase. Nutznießer sind unsere Gegner. Selbst innerhalb der Mannschaft führen der Hass und die Forderung nach Caio zu Irritationen; innerhalb einer Mannschaft, die allem Anschein nach intakt ist und die Potential hat. Jahrelang waren wir dem Anhang von Schalke oder Dortmund überlegen, weil wir nicht nur gesungen haben, wenn wir gewinnen, weil wir unsere Spieler stark gemacht haben und nicht schwach.

Wenn es stimmt, dass auf der Haupttribüne Tausende von Anti-Funkel-Buttons verteilt wurden, dann ist dies mehr als lächerlich; es ist eine Verspottung all jener, die in den letzten Jahren die Eintracht aus den Niederungen der zweiten Liga als etablierte Kraft ins Oberhaus geführt haben - von einer lautstarken Unterstützung in jenen Jahren hat man aus jener Ecke des Stadions nicht viel gehört. Wer den Trainer als größtes Übel aller Zeiten ansieht, der hat Heese, Heynckes, Fanz, Dohmen, Rausch, Andermatt oder Reimann schnell vergessen.

Es mag sein, dass die Vertragsverlängerung mit Trainer Funkel in der Winterpause nicht der Weisheit letzter Schluss gewesen ist - aber sie war auch kein völliges Desaster. Denn kein Trainer kann schöneren Fußball oder Erfolg garantieren, und vollmundige Worte von Doll bis Neururer bringen keine Punkte.

Wir könnten die Reaktionen und Emotionen der jetzigen Art im Ansatz nachvollziehen, wenn die Eintracht trotz der Investitionen in Fenin, Caio, Steinhöfer, Korkmaz oder Bellaid auf einem Abstiegsplatz stehen würde. Da dies nicht der Fall ist, rufen wir alle Fans, Fanclubs, FuFA-Mitglieder und Ultras auf, sich wieder auf das zu besinnen, was uns über Jahre hinweg stark gemacht hat, nämlich den bedingungslosen Support in Momenten, wo es nicht läuft, und auf lebendige Diskussionen, ohne den Respekt gegenüber allen Beteiligten zu verlieren. Es ist, wie es ist: Ein Aufstieg dauert Jahre - ein Abstieg geht schneller als man denkt. Lasst uns alle daran arbeiten, dass wir nach oben kommen und zeigt Geduld. Und Humor. Und vor allem Respekt. Der Gegner muss vor uns zittern - und nicht das eigene Team. Es heißt: Eintracht! Und dies sollten wir lauter brüllen, als "Caio". Oder "Funkel raus". Zumindest die, die es meinen.

EFC Schwarze Bembel im April 2009
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hmmm.. habs jetzt schon zweimal gepostet, aber irgendjemand scheint das nicht zu passen, wurde bereits zum zweiten mal aus dem Forum gelöscht...warum auch immer...
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In einem Interview mit 11Freunde bestätigt er, dass er aus persönlichen Gründen zurück nach Deutschland will und sagt, dass der Verein ihm keine Steine in den Weg legt.

http://www.11freunde.de/international/119613/ich_will_in_die_nationalelf

Getafe ist zusätzlich momentan punktgleich mit dem ersten Abstiegsplatz. Vielleicht ginge da doch was?
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http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/1-fc-koeln/daum-guckt-sich-polanski-in-getafe-an_artikel_1241870272844.html

"EXPRESS erfuhr: Dem Allrounder liegt neben dem Angebot aus Frankfurt auch eine Offerte aus Hannover vor."

Irgendwie so ne typische Expressmeldung nach dem Motto: Köln interessiert, kommt, da packen wir noch Frankfurt und Hannover mit rein, die passen da am besten mit rein...
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Kadaj schrieb:
http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/1-fc-koeln/daum-guckt-sich-polanski-in-getafe-an_artikel_1241870272844.html

"EXPRESS erfuhr: Dem Allrounder liegt neben dem Angebot aus Frankfurt auch eine Offerte aus Hannover vor."

Irgendwie so ne typische Expressmeldung nach dem Motto: Köln interessiert, kommt, da packen wir noch Frankfurt und Hannover mit rein, die passen da am besten mit rein...


Fänds nicht schlecht! Ich frage mich nur, woher der Herr Meier das Geld für den Polanski nehmen will.

Das ist der Herr Meier. Man kennt ihn auch in Dortmund. Der Herr Meier ist einer, der jeden Euro den er einnimmt, zehnmal wieder ausgibt. Klingt komisch, ist aber so  
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Kadaj schrieb:
http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/1-fc-koeln/daum-guckt-sich-polanski-in-getafe-an_artikel_1241870272844.html

"EXPRESS erfuhr: Dem Allrounder liegt neben dem Angebot aus Frankfurt auch eine Offerte aus Hannover vor."

Irgendwie so ne typische Expressmeldung nach dem Motto: Köln interessiert, kommt, da packen wir noch Frankfurt und Hannover mit rein, die passen da am besten mit rein...

Das Angebot bezieht sich aber leider nicht auf Polanski sondern auf Matip...Wer lesen kann ist klar im Vorteil  
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Gravis schrieb:
Kadaj schrieb:
http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/1-fc-koeln/daum-guckt-sich-polanski-in-getafe-an_artikel_1241870272844.html

"EXPRESS erfuhr: Dem Allrounder liegt neben dem Angebot aus Frankfurt auch eine Offerte aus Hannover vor."

Irgendwie so ne typische Expressmeldung nach dem Motto: Köln interessiert, kommt, da packen wir noch Frankfurt und Hannover mit rein, die passen da am besten mit rein...

Das Angebot bezieht sich aber leider nicht auf Polanski sondern auf Matip...Wer lesen kann ist klar im Vorteil  



Oh. Könnte hinhaun. Das ist halt das Problem, wenn man sich auf Transfermarkt.de verlässt, und den *hust* ellenlangen Artikel nur überfliegt.
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Kadaj schrieb:
Gravis schrieb:
Kadaj schrieb:
http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/1-fc-koeln/daum-guckt-sich-polanski-in-getafe-an_artikel_1241870272844.html

"EXPRESS erfuhr: Dem Allrounder liegt neben dem Angebot aus Frankfurt auch eine Offerte aus Hannover vor."

Irgendwie so ne typische Expressmeldung nach dem Motto: Köln interessiert, kommt, da packen wir noch Frankfurt und Hannover mit rein, die passen da am besten mit rein...

Das Angebot bezieht sich aber leider nicht auf Polanski sondern auf Matip...Wer lesen kann ist klar im Vorteil  



Oh. Könnte hinhaun. Das ist halt das Problem, wenn man sich auf Transfermarkt.de verlässt, und den *hust* ellenlangen Artikel nur überfliegt.  

Passiert schon mal ist ja auch keine Schande einen Artikel über Köln nicht lesen zu wollen  
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Und Frankfurt ist nicht gerade die bekannteste Stadt im Rheinland!
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Ich fänd es persöhnlich auch super wenn man den holen würde aber bei dem Trainer hätt ich angst das er die Tribühne neben Caio vollmachen würde meine meinung
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hm entwieder falsch abgeschieben oder da geht doch noch was *hoff*

http://www.sportal.de/sportal/generated/dreierkette/index_rumor796.html

[...]
Eine Rückkehr nach Mönchengladbach wäre die erste Option von Polanski. Doch die Borussen zögern noch, da der Klassenerhalt noch nicht sicher ist. Neben Frankfurt und Hannover soll sich jetzt auch Christoph Daum für den defensiven Mittelfeldspieler interessieren.
[...]
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3 mio? Nein danke  
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Wäre auf jedenfall dafür, ein Musterprofi mit auslandserfahrung in einer sehr guten liga, der in allen Junioren Nationalteams Kapitän war ist auf jeden fall ein sehr guter Fink ersatz!!!

Es wäre außerdem angebracht mal wieder einen Deutschen Spieler zu verplichten, gerade weil mit Fink einer gegangen ist.

Ein Fink ersatz mit ähnlichen oder gar besseren Fähigkeiten kostet nun mal mindestens 2,5 mio...
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PS: Bin mir aber zu 99,99% sicher das wir ihn nicht bekommen da die anderen Vereine mal wieder mit mehr Geld winken
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ichsagdiewarheit schrieb:

Ein Fink ersatz mit ähnlichen oder gar besseren Fähigkeiten kostet nun mal mindestens 2,5 mio...  

mit dem Geld hätten wir auch Fink behalten können.

wenig verletzt und für ein tor immer gut
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Tex-Hex schrieb:
ichsagdiewarheit schrieb:

Ein Fink ersatz mit ähnlichen oder gar besseren Fähigkeiten kostet nun mal mindestens 2,5 mio...  

mit dem Geld hätten wir auch Fink behalten können.

wenig verletzt und für ein tor immer gut


oder einen Fehlpass ohne Not...


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