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SAW-Gebabbel 10.12.2009

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Aineias schrieb:
Knueller schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Mehr (schönen Fußball, höhere Platzierung) gibt dieser Kader nicht her.

Daran werden auch teure Verstärkungen, wie Lincoln, Gekas, oder Voronin nichts ändern. Diese werden vielleicht, wenn überhaupt, allenfalls ein kurzes Strohfeuer entfachen.


Pedrogranata schrieb:
Das Ergebnis einer dem entgegengesetzten Philosophie erlebt Funkel derzeit bei Hertha. Durch den Wegfall der Pantelic, Voronin und Simunic gibt es auch keine Mannschaft mehr, jedenfalls keine bundesligataugliche, während sie vorher Party machte. Das gesamte Favre-System war auf die Stars zugeschnitten. Fallen die weg, ist die Party vorbei.


Achso! Bei uns würden die Stars das tolle harmonische und perfekt funktionierende Uhrwerk zerstören und in Berlin führt der Weggang der Stars zu einem Totalabsturz, da ohne Stars nichts geht?      

Formuliere doch in Zukunft einfacher und griffiger, zb so: Alles ausser Funkel ist scheisse!


Ich teile die Auffassung von Pedro zwar nicht, in sich logisch ist sie aber schon (dass dir das zu hoch ist, wundert mich überhaupt nicht). Es ist das Strohfeuer. Die Stars bleiben ein Jahr oder zwei, gehen dann weiter und anschließend ist die vorher intakte Mannschaft kaputt und neue können mangels Geld nicht geholt wetrden. Das ist der Berlin-Vergleich. Der Vergleich mit Bein & Co stützt die Auffassung sogar - dank Osram. Wegen diverserer Finanztricks hat die Party nur 2-3 Jahre länger gedauert.

Nach Pedros Logik dürfte man dann nur nie bessere Spieler holen, als die Mannschaft hat, oder wie soll ich das vestehen?    


Danke für die Blumen   Nachweislich bin ich nicht der einzige, dem Pedros Theorien etwas zu hoch sind.

Man muss natürlich unterscheiden: Ich verstehe die Argumentation verschiedener Leute ebenfalls nicht ganz, die behaupten mit einem Lincoln würde alles besser werden. Selbstverständlich ist dem nicht so, sonst wäre das Problem ja einfach zu beheben.
Dennoch ist es notwendig (und das sieht/sah HB lange Zeit auch so), Spieler zu verpflichten, die den Kader verstärken. Oder eben keine zu verpflichten, da wir weiß Gott einen großen Kader haben. Nur scheint es mir so, dass der Kader durch die Verpflichtungen von Franz und Schwegler deutlich an Qualität gewonnen hat. Das hat man mehrfach in dieser Saison beobachten können. Auch der Einsatz von Ochs und ein wiedererstarkter Korkmaz tun unserem Spiel sichtlich gut.

Demnach steigt natürlich auch der Anspruch, der an Neuzugänge gestellt wird. Hier stellt sich dann die Frage: Will man diesem Anspruch gerecht werden, dann wirds natürlich schwieriger und teurer, oder will man sich dem verweigern und Spieler verpflichten, die sich mit einem "Meier oder Korkmaz messen werden" (HB sinngemäß). Allerdings muss man sich dann fragen, wo die permanente Verbesserung im Kader stattfinden soll und man ist wieder bei der never ending story "langsame Etablierung".

Skibbe hat den Finger in die Wunde gelegt, das merkt man an der schier unendlichen Diskussion. Ich finde das gut, denn genau dafür wurde er verpflichtet (Weiterentwicklung). Die Schreckensszenarien die hier gezeichnet werden sind doch eh alle Makulatur. Hertha hat gravierende Fehler im Management zu verzeichnen und das über Jahre. Dazu kamen persönliche Animositäten zwischen Spielern und Trainer. Dass sie jetzt vor einem Scherbenahufen stehen haben sie ihrer eigenen Unfähigkeit zu verdanken. Kein Mensch verlangt von HB, sich so ins Unglück zu stürzen wie seinerzeit D Hoeness mit seinen obskuren Verpflichtungen und seinen merwürdigen Managementstrategieen.
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sgevolker schrieb:
Außer Toski fällt mir da aber keiner ein, der in der Bundesliga dauerhaft eine Chance bekommen hat. Vielleicht liege ich aber auch falsch?

Russ!

Und eigentlich muss man auch Meier und Ochs dazuzählen. Die waren anfangs ja auch noch sehr jung...
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mickmuck schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Graefle schrieb:
reggaetyp schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Komisches Zeug.  

Was treibt dich eigentlich an und um?

Ich habs 3x gelesen und immer noch nicht verstanden...


Dann erklär ich's dir:

Der Kader ist, wenn man ihn r i c h t i g aufstellt und spielen läßt, absolut bundesligamittelfeld-tauglich; dies sogar, wenn ganze Abteilungen (Sturm) oder alle Schlüsselspieler (Vasi, Chris, Meier, Ama) ausfallen.

Mehr (schönen Fußball, höhere Platzierung) gibt dieser Kader nicht her.

Daran werden auch teure Verstärkungen, wie Lincoln, Gekas, oder Voronin nichts ändern. Diese werden vielleicht, wenn überhaupt, allenfalls ein kurzes Strohfeuer entfachen. Im übrigen werden sie das als
harmonierende M a n n s c h a f t konzipierte Team eher schwächen, da sie den Ehrgeiz des restlichen Kaders, insbesondere die "zweite Reihe" der Spieler, die bisher um die Plätze mitkämpfen,  resignieren werden lassen, das Gehaltsgefüge und so die Geschlossenheit des Kaders sprengen werden.

Aber vor allem wird das Konzept, welches auf einem eine geschlossene mannschaftliche Gesamtleistung zugeschnittenes und eingespieltes Team aufbaut, durch den Einbau der Stars gebrochen.

Eine Kette ist letztlich nur so stark, wie das schwächste Glied es zuläßt. Der Einbau stärkerer Glieder kann an der Stelle Stabilität bringen, an der er erfolgt. Eventuell kann das sogar erstmal zu einem Strohfeuere führen. Bald stellen sich die Gegner darauf aber ein. Dann konzentriert sich der Gegner eben auf andere Stellen der Kette.

Genau das konnten die Gegner eben bisher eben nicht, solange in der Kette die Kräfte gleichmäßig verteilt sind. Wir haben zwar keine Stars, aber genau das war bisher auch unsere Stärke.

Das Ergebnis einer dem entgegengesetzten Philosophie erlebt Funkel derzeit bei Hertha. Durch den Wegfall der Pantelic, Voronin und Simunic gibt es auch keine Mannschaft mehr, jedenfalls keine bundesligataugliche, während sie vorher Party machte. Das gesamte Favre-System war auf die Stars zugeschnitten. Fallen die weg, ist die Party vorbei.

Das wurde vom heutigen Geburtstagskind, welches in Berlin versucht, die verbrannten Kastanien aus dem Feuer zu holen, bei uns in akribischer und jahrelanger Kleinarbeit anders konzipiert.

Ich will es nicht kampflos zulassen, daß dieses tolle ineinandergreifende Uhrwerk zerstört wird.



berlin hat mit 3 stars funktioniert, ohne diese spieler versagt berlin als mannschaft.

wir funktionieren als mannschaft, würden aber mit stars versagen.

mal dir die welt wie sie dir gefällt....


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Nichts ist im Profi-Fußball wichtiger als die Homogenität der Mannschaft. Es nutzt überhaupt nichts, teure Spieler einzukaufen, ohne dabei auf das Gesamtgefüge zu achten. Auf jede Postion gehört ein exakt auf die Gesamtsituation in der Mannschaft und die Spielerqualität seiner vorhandenen Einzelglieder zugeschnittener Spieler.

Sowohl die vorhandenen Spieler, die z.B. mit den Ideen eines genialen Regisseurs zu wenig anzufangen wissen, als auch der geniale Regisseur selbst, dem die der Klasse seines Spiels angepasste Reaktion der Mitspieler auf seine Einfälle fehlen wird, wenn sie die Fäden, die er ziehen will, nicht weiterspinnen, weil sie überfordert sind, werden das Mannschaftsgefüge sprengen und die bis dahin auf ihrem beschränkten Level funktionierenden Spieler, die man eben nicht über ein bestimmtes Maß hinaus weiterentwickeln kann, werden frustriert und dadurch unter ihre Leistungsfähigkeit heruntergezogen.

Das von sCarecrow gelobte Beispiel Hertha ist das beste Beispiel für ein Strohfeuer, eine Party, welche die Herren Voronin, Pantelic und Simunic gaben, auf der alle um ein goldenes Kalb tanzten und wenn die Partylöwen weg sind, oder ausfallen, ist der Tanz eben vorbei und der Rest hat verlernt, wie man ohne die Stars miteinander weitermacht.

Das Problem ist, daß man sich sehr schnell an einen Leithammel gewöhnt, der einem die Ideen gibt, dem man immer den Ball zuspielen kann und dann wird das schon.

Habt ihr unser Spiel mit Streit schon vergessen ? Vergessen, wie die Spieler ihm den Ball gaben und sich dachten, der macht schon was damit...

Habt ihr vergessen, wie er sich dann weigerte, auf andere Spieler abzuspielen, weil er deren Spielvermögen verachtete und ihm seine Vorarbeit zu schade war, um sie sich von ihm als ihm unwürdig erschienenen Mitspielern zerstören zu lassen  ?  Und wie er sich dann eben ständig in seinen Dribblings in den Gegner festrannte ?

Das könnt ihr gerne wiederhaben. Ich verzichte !

Und wenn der Herr Lincoln dann wieder geht, nachdem er die Eintracht als Sprungbrett nach Deutschland benutzte und dafür auch noch eine Menge Geld einstrich, dann schaut ihr aus der Wäsche, welches Chaos er bei der Mannschaft hinterlassen wird, die sich inzwischen an die seinem Spiel angepasste Spielweise gewöhnt hat und jetzt alles wieder zurückdrehen soll.
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Knueller schrieb:
Es ist das Strohfeuer. Die Stars bleiben ein Jahr oder zwei, gehen dann weiter und anschließend ist die vorher intakte Mannschaft kaputt und neue können mangels Geld nicht geholt wetrden. Das ist der Berlin-Vergleich. Der Vergleich mit Bein & Co stützt die Auffassung sogar - dank Osram. Wegen diverserer Finanztricks hat die Party nur 2-3 Jahre länger gedauert.

Nach Pedros Logik dürfte man dann nur nie bessere Spieler holen, als die Mannschaft hat, oder wie soll ich das vestehen?    


Mit Berlin würde ich uns nicht direkt vergleichen.

Man kann daran denken, dass dieser Kader unter FF aufgebaut wurde. FF hat für eine unheimliche Homogenität im Kader gesorgt. Es wurden fast ausschließlich Spieler verpflichtet, die ein relativ gutes (positives) Gemüt besitzen. Kann man so sagen, oder?

Der Teamgeist, die Gemeinschaft war bisher meistens das, wodurch sich die Eintracht auszeichnen konnte. Damit hat sie viele Punkte geholt. Da spielten Ausnahmespieler keine Rolle, da die Eintracht als großes Ganzes funktioniert hat.

Werfe ich nun einen guten Mann in eine funktionierende Gemeinschaft, ist die Wahrscheinlichkeit garnicht so gering, das die Gemeinschaft noch stärker wird, denn ihr werden neue Wege aufgezeigt. Eine funktionierende Gemeinschaft reisst du nicht mit 1-2 Möchtegerns auseinander.

Ich gehe also davon aus, dass selbst im schlimmsten Fall, also das z.B. Lincoln und Voronin absolute Flachpfeifen wären, die Mannschaft bei deren frühzeitigen Abgängen nicht in ein schwarzes Loch gerissen werden würde. Aber das ist natürlich auch höchst spekulativ.

Spieler wie z.B. Spycher oder Amanatidis würden das Ding schon schaukeln.
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Luzbert schrieb:
sgevolker schrieb:
Außer Toski fällt mir da aber keiner ein, der in der Bundesliga dauerhaft eine Chance bekommen hat. Vielleicht liege ich aber auch falsch?

Russ!

Und eigentlich muss man auch Meier und Ochs dazuzählen. Die waren anfangs ja auch noch sehr jung...


Dieses bloede Nachgetrete ist nervig hoch 10. Natuerlich hatten andere auch ihre Chancen.
Nicht nur Russ, auch Cimen hatte viele Einsatzzeiten. Jung und Tsoumou als 18 jaehrige letztes Jahr mit jeweils 6 Einsaetzen. Reinhardt hatte als Linksverteidiger viele Chancen.
Man kann ja anderen etwas vorwerfen, dann sollte das aber auch stimmen. Unglaublich was fuer eine persoenliche Abneigung hier immer noch gegen Funkel vorherrscht.
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... Huber, Heller, Bellaid, Fenin ...?
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ist es nicht in jeder mannschaft so, dass es ein paar häuptlinge und viele indianer gibt? unseren indianern zu unterstellen, sie könnten mit den zuspielen der häuptlinge nichts anfangen, ist einfach nur frech.
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mickmuck schrieb:
ist es nicht in jeder mannschaft so, dass es ein paar häuptlinge und viele indianer gibt? unseren indianern zu unterstellen, sie könnten mit den zuspielen der häuptlinge nichts anfangen, ist einfach nur frech.  


Leider ist Fußball- und Indianerspielen nicht miteinander vergleichbar.

Im einen Fall braucht es einen Winnetou, der es eben mit seiner "Silberbüchse" allein gegen ganze Horden aufnimmt.

Im anderen Fall sind es 11 Freunde, die genau miteinander harmonieren müssen - und das über einen langen Zeitraum hinweg konstant - um dauerhaft sich in der Liga zu etablieren und sich Schritt für Schritt schön alle miteinander (!) weiter nach vorne zu robben.
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Pedrogranata schrieb:
Nichts ist im Profi-Fußball wichtiger als die Homogenität der Mannschaft. Es nutzt überhaupt nichts, teure Spieler einzukaufen, ohne dabei auf das Gesamtgefüge zu achten. Auf jede Postion gehört ein exakt auf die Gesamtsituation in der Mannschaft und die Spielerqualität seiner vorhandenen Einzelglieder zugeschnittener Spieler.

Sowohl die vorhandenen Spieler, die z.B. mit den Ideen eines genialen Regisseurs zu wenig anzufangen wissen, als auch der geniale Regisseur selbst, dem die der Klasse seines Spiels angepasste Reaktion der Mitspieler auf seine Einfälle fehlen wird, wenn sie die Fäden, die er ziehen will, nicht weiterspinnen, weil sie überfordert sind, werden das Mannschaftsgefüge sprengen und die bis dahin auf ihrem beschränkten Level funktionierenden Spieler, die man eben nicht über ein bestimmtes Maß hinaus weiterentwickeln kann, werden frustriert und dadurch unter ihre Leistungsfähigkeit heruntergezogen.

Das von sCarecrow gelobte Beispiel Hertha ist das beste Beispiel für ein Strohfeuer, eine Party, welche die Herren Voronin, Pantelic und Simunic gaben, auf der alle um ein goldenes Kalb tanzten und wenn die Partylöwen weg sind, oder ausfallen, ist der Tanz eben vorbei und der Rest hat verlernt, wie man ohne die Stars miteinander weitermacht.

Das Problem ist, daß man sich sehr schnell an einen Leithammel gewöhnt, der einem die Ideen gibt, dem man immer den Ball zuspielen kann und dann wird das schon.

Habt ihr unser Spiel mit Streit schon vergessen ? Vergessen, wie die Spieler ihm den Ball gaben und sich dachten, der macht schon was damit...

Habt ihr vergessen, wie er sich dann weigerte, auf andere Spieler abzuspielen, weil er deren Spielvermögen verachtete und ihm seine Vorarbeit zu schade war, um sie sich von ihm als ihm unwürdig erschienenen Mitspielern zerstören zu lassen  ?  Und wie er sich dann eben ständig in seinen Dribblings in den Gegner festrannte ?

Das könnt ihr gerne wiederhaben. Ich verzichte !

Und wenn der Herr Lincoln dann wieder geht, nachdem er die Eintracht als Sprungbrett nach Deutschland benutzte und dafür auch noch eine Menge Geld einstrich, dann schaut ihr aus der Wäsche, welches Chaos er bei der Mannschaft hinterlassen wird, die sich inzwischen an die seinem Spiel angepasste Spielweise gewöhnt hat und jetzt alles wieder zurückdrehen soll.


zum einen ist es ja nicht so, dass unser geniales mannschaftliches gefüge letzte saison ein feuerwerk der geschlossenheit abgebrannt hat, woran es mit aller gewalt festzuhalten gilt.
dann frage ich mich wie es sonst weitergehen soll? wenn ausser köhler, meier und vasi, trainiert von funkel, niemand eine existenzberichtigung bei der eintracht hat könnten wir in ein paar jährchen probleme bekommen. also kommen wir um neuverpflichtungen wohl nicht drum rum. und bei den neuen sollen wir jetzt penibel drauf achten, dass sie bloss nicht zu gut sind, damit wir uns nicht verschlechtern? tebers dürfen es aber auch nicht werden. hmmm...welche eckdaten sollen unsere 30 studenten denn dann in ihre scouting-suchmaschine eingeben? ich habe mitlerweile zwar sehr wohl verstanden, dass ausser funkel und den kickern aus unserer letzten zweitliga saison alle scheisse sind, mir ist allerdings noch nicht ganz klar wie es weitergehn soll wenn die alle mitte 40 sind. hast du neben "in saison 1 nach FF ist alles scheisse" auch einen vorschlag wie es besser werden soll? kannst du mir einen möglichen transfer nennen, mit dem du einverstanden wärst? ich finde an deinen statements irgendwie verwirrend, dass du weißt was alles falsch ist, aber ich noch nicht entdeckt habe wie es besser laufen soll.  
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Pedrogranata schrieb:
mickmuck schrieb:
ist es nicht in jeder mannschaft so, dass es ein paar häuptlinge und viele indianer gibt? unseren indianern zu unterstellen, sie könnten mit den zuspielen der häuptlinge nichts anfangen, ist einfach nur frech.  


Leider ist Fußball- und Indianerspielen nicht miteinander vergleichbar.

Im einen Fall braucht es einen Winnetou, der es eben mit seiner "Silberbüchse" allein gegen ganze Horden aufnimmt.

Im anderen Fall sind es 11 Freunde, die genau miteinander harmonieren müssen - und das über einen langen Zeitraum hinweg konstant - um dauerhaft sich in der Liga zu etablieren und sich Schritt für Schritt schön alle miteinander (!) weiter nach vorne zu robben.


Kann ich das letzte Wort in die Gerüchteküche aufnehmen?  
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kreuzbuerger schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Change of the winning Team. Hat der Mohr seine Schuldigkeit getan ?

Die Abkehr Skibbes von seiner bevorzugten Spielweise zugunsten der Ausschöpfung der jetzigen Stärken des Kaders, seinem schnellen Flügelspiel,  wird wohl nicht von Dauer sein.
Die erfolgreiche Umstellung hin zur Flügelzange auf der Außenbahn mit einem vorgezogenen Ochs und Korkmaz war vermutlich den vor allem für das Standing Skibbes wegweisenden beiden letzten Partien gegen Mainz und Hertha Funkel geschuldet.  Dieser wurde mit den Stärksten des von diesem zusammengestellten Kaders geschlagen.

Jetzt kann es wieder Skibbe geben: Raute, Teber usw..

Auf dem Programm steht das kommende Transferfenster.
Da wird es auch wieder Zeit, auf den angeblichen Personalmangel hinzuweisen; den Personalmangel für die unverzichtbaren "Duftmarken" Skibbes nämlich.

Koste es was es wolle.  


wenn sie wieder versuchen, den trainer in den schmutz zu ziehen, steht auf und ruft

EINTRACHT!


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Pedrogranata schrieb:
mickmuck schrieb:
ist es nicht in jeder mannschaft so, dass es ein paar häuptlinge und viele indianer gibt? unseren indianern zu unterstellen, sie könnten mit den zuspielen der häuptlinge nichts anfangen, ist einfach nur frech.  


Leider ist Fußball- und Indianerspielen nicht miteinander vergleichbar.

Im einen Fall braucht es einen Winnetou, der es eben mit seiner "Silberbüchse" allein gegen ganze Horden aufnimmt.

Im anderen Fall sind es 11 Freunde, die genau miteinander harmonieren müssen - und das über einen langen Zeitraum hinweg konstant - um dauerhaft sich in der Liga zu etablieren und sich Schritt für Schritt schön alle miteinander (!) weiter nach vorne zu robben.


Mitnichten! Eher ist es so, dass sich die Indianer an den Häuptlingen aufrichten und ihre volle Stärke ausspielen können. Vor allem bei jungen Indianern (um mal in einem Genre zu bleiben) hilft es ungemein, wenn es eben nicht 11 gleicherfahrene Leute gibt.
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Pedrogranata schrieb:
Nichts ist im Profi-Fußball wichtiger als die Homogenität der Mannschaft. Es nutzt überhaupt nichts, teure Spieler einzukaufen, ohne dabei auf das Gesamtgefüge zu achten. Auf jede Postion gehört ein exakt auf die Gesamtsituation in der Mannschaft und die Spielerqualität seiner vorhandenen Einzelglieder zugeschnittener Spieler.

Sowohl die vorhandenen Spieler, die z.B. mit den Ideen eines genialen Regisseurs zu wenig anzufangen wissen, als auch der geniale Regisseur selbst, dem die der Klasse seines Spiels angepasste Reaktion der Mitspieler auf seine Einfälle fehlen wird, wenn sie die Fäden, die er ziehen will, nicht weiterspinnen, weil sie überfordert sind, werden das Mannschaftsgefüge sprengen und die bis dahin auf ihrem beschränkten Level funktionierenden Spieler, die man eben nicht über ein bestimmtes Maß hinaus weiterentwickeln kann, werden frustriert und dadurch unter ihre Leistungsfähigkeit heruntergezogen.

Das von sCarecrow gelobte Beispiel Hertha ist das beste Beispiel für ein Strohfeuer, eine Party, welche die Herren Voronin, Pantelic und Simunic gaben, auf der alle um ein goldenes Kalb tanzten und wenn die Partylöwen weg sind, oder ausfallen, ist der Tanz eben vorbei und der Rest hat verlernt, wie man ohne die Stars miteinander weitermacht.

Das Problem ist, daß man sich sehr schnell an einen Leithammel gewöhnt, der einem die Ideen gibt, dem man immer den Ball zuspielen kann und dann wird das schon.

Habt ihr unser Spiel mit Streit schon vergessen ? Vergessen, wie die Spieler ihm den Ball gaben und sich dachten, der macht schon was damit...

Habt ihr vergessen, wie er sich dann weigerte, auf andere Spieler abzuspielen, weil er deren Spielvermögen verachtete und ihm seine Vorarbeit zu schade war, um sie sich von ihm als ihm unwürdig erschienenen Mitspielern zerstören zu lassen  ?  Und wie er sich dann eben ständig in seinen Dribblings in den Gegner festrannte ?

Das könnt ihr gerne wiederhaben. Ich verzichte !

Und wenn der Herr Lincoln dann wieder geht, nachdem er die Eintracht als Sprungbrett nach Deutschland benutzte und dafür auch noch eine Menge Geld einstrich, dann schaut ihr aus der Wäsche, welches Chaos er bei der Mannschaft hinterlassen wird, die sich inzwischen an die seinem Spiel angepasste Spielweise gewöhnt hat und jetzt alles wieder zurückdrehen soll.




Ich glaube es ist ein wenig übertrieben in der Argumentation, das Abendland geht nicht so schnell unter.

Ich stimme mit dir überein, dass das heiligste das Manschaftsgefüge ist, das sollte nicht angerührt werden. Dafür ist diese Mannschaft zu sympathisch und ich habe sie über die Jahre sehr schätzen gelernt, wenn sie auch limitiert ist, was mehr oder minder jede Mannschaft ist, auch Juve.

Aber ein zwei Spieler, die über dem Durchschnitt spielen, können auch einer Mannschaft weiterhelfen. Nicht nur durch ihre spielerische Qualität, sondern auch in dem Sinne, dass sie Druck von jüngeren Spielern nehmen und diese sich einfacher und ruhiger entwickeln könnten. Es ist auch einfacher junge Spieler ins Spiel zu bringen.

Inwieweit jetzt ein Spieler wie Lincoln ein Stinkstiefel ist, (ich glaube auch, er ist einer) das muss letztendlich der Trainer wissen. Ich kann mir auch vorstellen dass ein kürzeres Gastspiel ohne weiteres Vorteile für die Mannschaft haben kann. Die spielerische Qualität eines Lincoln ist unbestritten und das erste halbe Jahr wird er sich ins Zeug legen.

Vielleicht ist Bruchhagen ja ein Fuchs.
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Misanthrop schrieb:
... Huber, Heller, Bellaid, Fenin ...?



Chaftar...
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Pedrogranata schrieb:
Leider ist Fußball- und Indianerspielen nicht miteinander vergleichbar.
Im einen Fall braucht es einen Winnetou, der es eben mit seiner "Silberbüchse" allein gegen ganze Horden aufnimmt.
Im anderen Fall sind es 11 Freunde, die genau miteinander harmonieren müssen - und das über einen langen Zeitraum hinweg konstant - um dauerhaft sich in der Liga zu etablieren und sich Schritt für Schritt schön alle miteinander (!) weiter nach vorne zu robben.


Du glaubst das alles wirklich oder?  

tobago
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Was Lincoln angeht, würde ich einfach hoffen, dass er eine Rolle spielen könnte wie Marcelinho in der VW-Saison vor der Meisterschaft. Und der war ja auch als "Stinkstiefel" bekannt.
In seinem Schatten konnten die Dzekos, Schäfer und wie sie alle hießen in Ruhe reifen. Danach brauchte man Marcelinho gar nicht mehr und die Mannschaft war noch stärker geworden. Natürlich ist das nicht 1:1 auf die Eintracht zu übertragen, da auf einem anderen Niveau eingekauft werden konnte, aber vom Prinzip her könnte das auch bei uns klappen.
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Dirty-Harry schrieb:
himmelhoch schrieb:
Schönes Interview mit Skibbe, vor allem diese Passage:
"Die Mainzer haben versucht, nach dem Spiel andere Brandherde aufzumachen, um von eigenen Dingen abzulenken. Ganz nach dem Motto: Unsere Spieler konnten ja gar nicht anders, weil sie attackiert wurden. Aber das ist der völlig falsche Weg."
Faktische Konsequenz, zwei Mainzer Spieler haben von vom DFB Strafen bekommen, wegen ihrem unsportlichen Verhalten.

Ich denke mehr bedarf es nicht mehr für die Weinhessen


Endlich Klartext, Danke skibbe.

Von Bruchhagen hätte ich- und ich bin einer seiner größten Fans- insoweit doch einiges erwartet.


Bruchhagen hat am Montag schon klar und deutlich Stellung zu dem Thema bezogen, Pro Franz / Contra Bance. Da bedurfte es keiner weiteren Äusserungen mehr.
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Endless schrieb:
Knueller schrieb:
Es ist das Strohfeuer. Die Stars bleiben ein Jahr oder zwei, gehen dann weiter und anschließend ist die vorher intakte Mannschaft kaputt und neue können mangels Geld nicht geholt wetrden. Das ist der Berlin-Vergleich. Der Vergleich mit Bein & Co stützt die Auffassung sogar - dank Osram. Wegen diverserer Finanztricks hat die Party nur 2-3 Jahre länger gedauert.

Nach Pedros Logik dürfte man dann nur nie bessere Spieler holen, als die Mannschaft hat, oder wie soll ich das vestehen?    


Mit Berlin würde ich uns nicht direkt vergleichen.

Man kann daran denken, dass dieser Kader unter FF aufgebaut wurde. FF hat für eine unheimliche Homogenität im Kader gesorgt. Es wurden fast ausschließlich Spieler verpflichtet, die ein relativ gutes (positives) Gemüt besitzen. Kann man so sagen, oder?

Der Teamgeist, die Gemeinschaft war bisher meistens das, wodurch sich die Eintracht auszeichnen konnte. Damit hat sie viele Punkte geholt. Da spielten Ausnahmespieler keine Rolle, da die Eintracht als großes Ganzes funktioniert hat.

Werfe ich nun einen guten Mann in eine funktionierende Gemeinschaft, ist die Wahrscheinlichkeit garnicht so gering, das die Gemeinschaft noch stärker wird, denn ihr werden neue Wege aufgezeigt. Eine funktionierende Gemeinschaft reisst du nicht mit 1-2 Möchtegerns auseinander.

Ich gehe also davon aus, dass selbst im schlimmsten Fall, also das z.B. Lincoln und Voronin absolute Flachpfeifen wären, die Mannschaft bei deren frühzeitigen Abgängen nicht in ein schwarzes Loch gerissen werden würde. Aber das ist natürlich auch höchst spekulativ.

Spieler wie z.B. Spycher oder Amanatidis würden das Ding schon schaukeln.



falsch zitiert!



Pedrogranata schrieb:
Nichts ist im Profi-Fußball wichtiger als die Homogenität der Mannschaft. Es nutzt überhaupt nichts, teure Spieler einzukaufen, ohne dabei auf das Gesamtgefüge zu achten. Auf jede Postion gehört ein exakt auf die Gesamtsituation in der Mannschaft und die Spielerqualität seiner vorhandenen Einzelglieder zugeschnittener Spieler.

Sowohl die vorhandenen Spieler, die z.B. mit den Ideen eines genialen Regisseurs zu wenig anzufangen wissen, als auch der geniale Regisseur selbst, dem die der Klasse seines Spiels angepasste Reaktion der Mitspieler auf seine Einfälle fehlen wird, wenn sie die Fäden, die er ziehen will, nicht weiterspinnen, weil sie überfordert sind, werden das Mannschaftsgefüge sprengen und die bis dahin auf ihrem beschränkten Level funktionierenden Spieler, die man eben nicht über ein bestimmtes Maß hinaus weiterentwickeln kann, werden frustriert und dadurch unter ihre Leistungsfähigkeit heruntergezogen.

Das von sCarecrow gelobte Beispiel Hertha ist das beste Beispiel für ein Strohfeuer, eine Party, welche die Herren Voronin, Pantelic und Simunic gaben, auf der alle um ein goldenes Kalb tanzten und wenn die Partylöwen weg sind, oder ausfallen, ist der Tanz eben vorbei und der Rest hat verlernt, wie man ohne die Stars miteinander weitermacht.

Das Problem ist, daß man sich sehr schnell an einen Leithammel gewöhnt, der einem die Ideen gibt, dem man immer den Ball zuspielen kann und dann wird das schon.

Habt ihr unser Spiel mit Streit schon vergessen ? Vergessen, wie die Spieler ihm den Ball gaben und sich dachten, der macht schon was damit...

Habt ihr vergessen, wie er sich dann weigerte, auf andere Spieler abzuspielen, weil er deren Spielvermögen verachtete und ihm seine Vorarbeit zu schade war, um sie sich von ihm als ihm unwürdig erschienenen Mitspielern zerstören zu lassen  ?  Und wie er sich dann eben ständig in seinen Dribblings in den Gegner festrannte ?

Das könnt ihr gerne wiederhaben. Ich verzichte !

Und wenn der Herr Lincoln dann wieder geht, nachdem er die Eintracht als Sprungbrett nach Deutschland benutzte und dafür auch noch eine Menge Geld einstrich, dann schaut ihr aus der Wäsche, welches Chaos er bei der Mannschaft hinterlassen wird, die sich inzwischen an die seinem Spiel angepasste Spielweise gewöhnt hat und jetzt alles wieder zurückdrehen soll.



Wo steht eigentlich geschrieben, dass ein Spieler, der ein bisschen besser ist als Köhler sofort ein Stinkstiefel erster Güte ist a la Streit ist, der ausser Abzocken nichts im Sinn hat und nie Bälle abspielt und nach einem Jahr geht und wir absteigen, weil alles auf ihn zugeschnitten war?
Es soll tatsächlich möglich sein, gute, bessere Spieler in das mannschaftliche Gefüge zu integrieren, ohne dass Neid und Unlust im Kader ausbrechen. Natürlich ist hier im Vorfeld eine gute Analyse des Spielers sowie dann "trainerliches" Geschick gefordert.

Wenn man Deinen Gedanken weiterspinnt, dürfte man nie bessere Spieler (in deinen Worten als "Stars" überzeichnet) verpflichten, weil die Gefahr besteht, dass das Mannschaftsgefüge zerbirst. Deswegen verteidigst Du auch vehement das Funkelsche 4-5-1 und verteufelst das Rautensystem, für das vielleicht wirklich ein kleiner Umbruch im Kader notwendig ist. Dass damit eine positive Entwicklung einhergehen könnte, verschweigst Du und wartest mit dem Schreckgespenst "Hertha" auf.

Und übrigens: Sowohl Spycher als auch Ochs haben in den letzten Wochen in Interviews und auch durch Taten ausgedrückt, dass es zeitweise mit der so vielbeschworenen Eintracht innheralb des Kaders nicht so weit her war. Und wenn ich mich mit Grausen an manche viele Spiele der letzten Saison erinnere, konnte ich auch keine funktionierende Mannschaft erkennen.
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Bembel_des_Todes schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Nichts ist im Profi-Fußball wichtiger als die Homogenität der Mannschaft. Es nutzt überhaupt nichts, teure Spieler einzukaufen, ohne dabei auf das Gesamtgefüge zu achten. Auf jede Postion gehört ein exakt auf die Gesamtsituation in der Mannschaft und die Spielerqualität seiner vorhandenen Einzelglieder zugeschnittener Spieler.

Sowohl die vorhandenen Spieler, die z.B. mit den Ideen eines genialen Regisseurs zu wenig anzufangen wissen, als auch der geniale Regisseur selbst, dem die der Klasse seines Spiels angepasste Reaktion der Mitspieler auf seine Einfälle fehlen wird, wenn sie die Fäden, die er ziehen will, nicht weiterspinnen, weil sie überfordert sind, werden das Mannschaftsgefüge sprengen und die bis dahin auf ihrem beschränkten Level funktionierenden Spieler, die man eben nicht über ein bestimmtes Maß hinaus weiterentwickeln kann, werden frustriert und dadurch unter ihre Leistungsfähigkeit heruntergezogen.

Das von sCarecrow gelobte Beispiel Hertha ist das beste Beispiel für ein Strohfeuer, eine Party, welche die Herren Voronin, Pantelic und Simunic gaben, auf der alle um ein goldenes Kalb tanzten und wenn die Partylöwen weg sind, oder ausfallen, ist der Tanz eben vorbei und der Rest hat verlernt, wie man ohne die Stars miteinander weitermacht.

Das Problem ist, daß man sich sehr schnell an einen Leithammel gewöhnt, der einem die Ideen gibt, dem man immer den Ball zuspielen kann und dann wird das schon.

Habt ihr unser Spiel mit Streit schon vergessen ? Vergessen, wie die Spieler ihm den Ball gaben und sich dachten, der macht schon was damit...

Habt ihr vergessen, wie er sich dann weigerte, auf andere Spieler abzuspielen, weil er deren Spielvermögen verachtete und ihm seine Vorarbeit zu schade war, um sie sich von ihm als ihm unwürdig erschienenen Mitspielern zerstören zu lassen  ?  Und wie er sich dann eben ständig in seinen Dribblings in den Gegner festrannte ?

Das könnt ihr gerne wiederhaben. Ich verzichte !

Und wenn der Herr Lincoln dann wieder geht, nachdem er die Eintracht als Sprungbrett nach Deutschland benutzte und dafür auch noch eine Menge Geld einstrich, dann schaut ihr aus der Wäsche, welches Chaos er bei der Mannschaft hinterlassen wird, die sich inzwischen an die seinem Spiel angepasste Spielweise gewöhnt hat und jetzt alles wieder zurückdrehen soll.


zum einen ist es ja nicht so, dass unser geniales mannschaftliches gefüge letzte saison ein feuerwerk der geschlossenheit abgebrannt hat, woran es mit aller gewalt festzuhalten gilt.
dann frage ich mich wie es sonst weitergehen soll? wenn ausser köhler, meier und vasi, trainiert von funkel, niemand eine existenzberichtigung bei der eintracht hat könnten wir in ein paar jährchen probleme bekommen. also kommen wir um neuverpflichtungen wohl nicht drum rum. und bei den neuen sollen wir jetzt penibel drauf achten, dass sie bloss nicht zu gut sind, damit wir uns nicht verschlechtern? tebers dürfen es aber auch nicht werden. hmmm...welche eckdaten sollen unsere 30 studenten denn dann in ihre scouting-suchmaschine eingeben? ich habe mitlerweile zwar sehr wohl verstanden, dass ausser funkel und den kickern aus unserer letzten zweitliga saison alle scheisse sind, mir ist allerdings noch nicht ganz klar wie es weitergehn soll wenn die alle mitte 40 sind. hast du neben "in saison 1 nach FF ist alles scheisse" auch einen vorschlag wie es besser werden soll? kannst du mir einen möglichen transfer nennen, mit dem du einverstanden wärst? ich finde an deinen statements irgendwie verwirrend, dass du weißt was alles falsch ist, aber ich noch nicht entdeckt habe wie es besser laufen soll.  



Das "Feuerwerk der mannschaftlichen Geschlossenheit" der letzten Saison war der Klassenerhalt trotz der ständigen verletztenbedingten Rotation auf allen Positionen mit bis zu einer ganzen Mannschaft an Verletzten, dem abwechselnden Ausfall fast aller Leistungsträger und dem währenddessen in gnadenloser Dummheit marodierenden Umfeld.

Natürlich müssen ausfallende Spieler und Schwächen auf jeweiligen Positionen ausgeglichen und mit passenden Neuverpflichtungen ausgefüllt und maßvoll verbessert werden.

Es hat aber - auch und insbesondere in Frankfurt - keinen Sinn, sich einen Messias zu holen, der den Leithammel und den Kalbskopf für die frankfurter Gulasch-Träume aus dem Himmelreich abgibt.

Sorry, aber ein Caio reicht mir.

Die Eintracht wird wohl kaum darum herumkommen, einen Stürmer zu holen, der Ama zumindest annähernd ersetzen kann. Das wird schwierig und Teuer genug. Das der Gekas heißen könnte, daran habe ich Zweifel. Weniger, weil ich dem keine Tore zutraue, als deshalb, weil wir einen mitspielenden Stürmer brauchen, einen ständigen Unruheherd, wie es Ama war bzw hoffentlich wieder sein wird.

Das Geld dafür aufzubringen wird schwer genug. Deshalb denke ich, daß es damit auch erstmal war.

Also steht nicht die Einübung zukunftsträchtiger Spielsysteme für künftige Spielmacher-Stars an, sondern die Besinnung auf die Stärken unseres vorhandenen Kaders.

Und diese Stärken hat Skibbe sehr schön in Berlin und gegen M1 ausgespielt.

Ich bitte so weiter zu machen.


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