Ich sehe derzeit nicht, welche Aufgaben zwingend an einen Sportdirektor abgeben werden müssten, geschweige denn könnten.
Ich hingegen schon: Der "neue Mann" soll den alten Staub aus dem sportlichen Bereich rauspusten, der vielen Leuten hier in Frankfurt inzwischen so langsam auf den Senkel geht. Der neue Mann sollte idealerweise eine "Handschrift" beim Zusammenstellen der Mannschaft erkennen lassen, die dann zu Spielkultur und Erfolg führt. Dazu bedarf es einer Persönlichkeit, die sich auch traut, dem Trainer mal in verschiedenen sportlichen Fragen kritisch zu widersprechen und insofern eine fruchtbaren Diskussionsprozess hinter verschlossener Tür bewirkt. Am Ende der Diskussion muss freilich eine Entscheidung stehen, die dann alle respektieren und solidarisch mittragen.
Ich sehe derzeit nicht, welche Aufgaben zwingend an einen Sportdirektor abgeben werden müssten, geschweige denn könnten.
Ich hingegen schon: Der "neue Mann" soll den alten Staub aus dem sportlichen Bereich rauspusten, der vielen Leuten hier in Frankfurt inzwischen so langsam auf den Senkel geht. Der neue Mann sollte idealerweise eine "Handschrift" beim Zusammenstellen der Mannschaft erkennen lassen, die dann zu Spielkultur und Erfolg führt. Dazu bedarf es einer Persönlichkeit, die sich auch traut, dem Trainer mal in verschiedenen sportlichen Fragen kritisch zu widersprechen und insofern eine fruchtbaren Diskussionsprozess hinter verschlossener Tür bewirkt. Am Ende der Diskussion muss freilich eine Entscheidung stehen, die dann alle respektieren und solidarisch mittragen.
Idealwerweise sollten wir aber nicht mitkriegen wenn dem Trainer kritisch widersprochen wird. Sind ja nicht auf Schalke oder in Nürnberg hier...
Ich sehe derzeit nicht, welche Aufgaben zwingend an einen Sportdirektor abgeben werden müssten, geschweige denn könnten.
Ich hingegen schon: Der "neue Mann" soll den alten Staub aus dem sportlichen Bereich rauspusten, der vielen Leuten hier in Frankfurt inzwischen so langsam auf den Senkel geht. Der neue Mann sollte idealerweise eine "Handschrift" beim Zusammenstellen der Mannschaft erkennen lassen, die dann zu Spielkultur und Erfolg führt. Dazu bedarf es einer Persönlichkeit, die sich auch traut, dem Trainer mal in verschiedenen sportlichen Fragen kritisch zu widersprechen und insofern eine fruchtbaren Diskussionsprozess hinter verschlossener Tür bewirkt. Am Ende der Diskussion muss freilich eine Entscheidung stehen, die dann alle respektieren und solidarisch mittragen.
Ich habe zwar - im Gegensatz zu dir? - keine Ahnung wie es bei unserer Eintracht hinter verschlossenen Türen zugeht, sondern kann nur erkennen, dass die Entscheidungen derzeit (zum ersten Mal seit ich mich erinnern kann - seit nun 5 Jahren) solidarisch mitgetragen werden. Derzeit herrscht im Verein (Vorstand) offensichtlich die Erkenntnis vor, dass deine Forderung nach der "Handschrift" aufgrund der Verletztensituation nicht zum Tragen kommen kann. Da die Mannschaft afaik vom Trainer zusammen gestellt wird, forderst du hier im Endeffekt einen neuen Trainer?
Ich denke man muss das Aufgabenprofil wirklich genau definieren, damit es nicht zu Kompetenzgerangel und Reibungsverlusten kommt. Dein Vorschlag für den Aufgabenbereich wäre ein Affront gegen jeden Trainer und der Ärger vorprogrammiert. Jetzt mal unabhängig von den derzeit real handelnden Personen, sehe ich noch immer nicht, welchen Aufgabenbereich man besetzen müsste.
Ich sehe derzeit nicht, welche Aufgaben zwingend an einen Sportdirektor abgeben werden müssten, geschweige denn könnten.
Ich hingegen schon: Der "neue Mann" soll den alten Staub aus dem sportlichen Bereich rauspusten, der vielen Leuten hier in Frankfurt inzwischen so langsam auf den Senkel geht. Der neue Mann sollte idealerweise eine "Handschrift" beim Zusammenstellen der Mannschaft erkennen lassen, die dann zu Spielkultur und Erfolg führt. Dazu bedarf es einer Persönlichkeit, die sich auch traut, dem Trainer mal in verschiedenen sportlichen Fragen kritisch zu widersprechen und insofern eine fruchtbaren Diskussionsprozess hinter verschlossener Tür bewirkt. Am Ende der Diskussion muss freilich eine Entscheidung stehen, die dann alle respektieren und solidarisch mittragen.
Ich habe zwar - im Gegensatz zu dir? - keine Ahnung wie es bei unserer Eintracht hinter verschlossenen Türen zugeht, sondern kann nur erkennen, dass die Entscheidungen derzeit (zum ersten Mal seit ich mich erinnern kann - seit nun 5 Jahren) solidarisch mitgetragen werden. Derzeit herrscht im Verein (Vorstand) offensichtlich die Erkenntnis vor, dass deine Forderung nach der "Handschrift" aufgrund der Verletztensituation nicht zum Tragen kommen kann. Da die Mannschaft afaik vom Trainer zusammen gestellt wird, forderst du hier im Endeffekt einen neuen Trainer?
Ich denke man muss das Aufgabenprofil wirklich genau definieren, damit es nicht zu Kompetenzgerangel und Reibungsverlusten kommt. Dein Vorschlag für den Aufgabenbereich wäre ein Affront gegen jeden Trainer und der Ärger vorprogrammiert. Jetzt mal unabhängig von den derzeit real handelnden Personen, sehe ich noch immer nicht, welchen Aufgabenbereich man besetzen müsste.
Der sportliche Leiter sollte schon der Chef des Trainers sein. Und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern auch faktisch Kompetenz und Autorität ausstrahlen. Aktuell habe ich den Eindruck, dass FF im Innenverhältnis ein enormes Gewicht im sportlichen Bereich gewonnen hat. Das finde ich so nicht gut. Von "Affront" würde ich nicht sprechen wollen, sondern ich möchte gerne eine Situation vom Kopf wieder zurück auf die Füsse gestellt wissen.
Der sportliche Leiter sollte schon der Chef des Trainers sein. Und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern auch faktisch Kompetenz und Autorität ausstrahlen. Aktuell habe ich den Eindruck, dass FF im Innenverhältnis ein enormes Gewicht im sportlichen Bereich gewonnen hat. Das finde ich so nicht gut. Von "Affront" würde ich nicht sprechen wollen, sondern ich möchte gerne eine Situation vom Kopf wieder zurück auf die Füsse gestellt wissen.
Mit der Argumentation wurde damals Rohr Hotte auf die Füße gestellt, weil man fand Hotte hätte zuviel Entscheidungsgewalt.
Der Trainer ist der sportlich Verantwortliche und als solcher hat er in sportlichen Fragen die alleinige Kompetenz. Und das ist gut so und auch gewollt. Nachzulesen in diversen Interviews mit Bruchhagen. Auch in den meisten anderen (nicht-chaos) Vereinen ist dem so. Alles andere wäre das genaue Gegenteil von "Situation vom Kopf wieder zurück auf die Füsse".
Nur die wenigsten Trainer würden sich deinen Vorschlag bieten lassen. Zurecht wie ich finde.
J. Heynckes hatte zu viel Entscheidungsmacht im sportlichen Bereich, Hölzenbein (als sportlicher Leiter!) hat es nachher bitter bereut, dem Mann nicht frühzeitig genug Paroli gegeben zu haben. Das als Beispiel , dass es nicht immer gut ist, dem Trainer zu viel Kompetenzen einzuräumen.
Ich kann mir aktuell z. B. nicht vorstellen, dass z. B. in DO Susi Zorc dem Klopp alle Kompetenzen hat vom Vorstand einräumen lassen. Andererseits sehe ich diese Zusammenarbeit von ZWEI Leuten auf Augenhöhe derzeit als sehr fruchtbar an. Entscheidend ist nicht die Kompentenzverteilung auf dem Papier, sondern welche Persönlichkeiten zusammenarbeiten.
Herrlich, was die Funkelbasher sich so einfallen lassen, wenn ihnen die Felle wegschwimmen. Wenn man den Trainer nicht los wird, muß man ihn eben entmündigen und ihm einen Vormund verpassen und sozusagen durch die Hintertür seinen Größenwahn auf Kosten der Eintracht im wahrsten Sinne ausleben. Und zwar finden sie diese Idee offenbar so gut, daß diese Funkel-Rausler bereit wären, einen weiteren Großverdiener dafür zu verköstigen, für den z.B. ein Spieler geholt werden könnte. Wobei sie nicht mal einen brauchbaren Vorschlag für diesen Anti-Funkel-Agenten haben. Wie wär's denn mit eurem Vavoriten Leicht ?
Pedrogranata schrieb: Herrlich, was die Funkelbasher sich so einfallen lassen, wenn ihnen die Felle wegschwimmen. Wenn man den Trainer nicht los wird, muß man ihn eben entmündigen und ihm einen Vormund verpassen und sozusagen durch die Hintertür seinen Größenwahn auf Kosten der Eintracht im wahrsten Sinne ausleben. Und zwar finden sie diese Idee offenbar so gut, daß diese Funkel-Rausler bereit wären, einen weiteren Großverdiener dafür zu verköstigen, für den z.B. ein Spieler geholt werden könnte. Wobei sie nicht mal einen brauchbaren Vorschlag für diesen Anti-Funkel-Agenten haben. Wie wär's denn mit eurem Vavoriten Leicht ?
Gute Idee! Leicht wäre bereits seit September "mein Mann" für die Trainigsarbeit + ihm noch einen starken sportlichen Leiter zur Seite stellen und FF ab 1.7.09 in die Wüste schicken. Ich kann den Mann nur noch zähnknirschend länger ertragen.
AllaisBack schrieb: Finde das Thema schweift hier wieder zu sehr ab und driftet in eine Richtung die der Thread-Ersteller, so glaube ich, gar nicht einschlagen wollte.
Finde ich nicht. Die entscheidende Frage ist doch: Wollen wir einen Sportdirektor, der nur "Aktenverwalter" für den Trainer ist oder wollen wir einen sportlichen Leiter, der neue Akzente im sportlichen Bereich setzt, also ein aktiver "Gestalter" ist. Ich würde letzteren gerne sehen. Als Holz seinerzeit die Trainerneulinge Stepi und Toppi jeweils geholt hat, war immer klar, wer der Chef im Hause war. Erst mit der Verpflichtung von Osram gabs Probleme. Da wollte Osram Chef sein.
Wirklich nötig haben wir im Moment einen Sportdirektor nicht, aber wie der ein oder andere schon gesagt hat, einen "Lehrling" (am besten einen ehemaligen Spieler) integrieren, der eventuell mal HB beerben und solange auch BH unterstützen kann, warum eigentlich nicht?
Wen hätten wir da als Kandidaten? Bein, Schui oder (leider) Preuß? Weber wäre auch cool, der war ja "Geschäftstüchtig" seinerzeit!
AllaisBack schrieb: Finde das Thema schweift hier wieder zu sehr ab und driftet in eine Richtung die der Thread-Ersteller, so glaube ich, gar nicht einschlagen wollte.
Finde ich nicht. Die entscheidende Frage ist doch: Wollen wir einen Sportdirektor, der nur "Aktenverwalter" für den Trainer ist oder wollen wir einen sportlichen Leiter, der neue Akzente im sportlichen Bereich setzt, also ein aktiver "Gestalter" ist. Ich würde letzteren gerne sehen. Als Holz seinerzeit die Trainerneulinge Stepi und Toppi jeweils geholt hat, war immer klar, wer der Chef im Hause war. Erst mit der Verpflichtung von Osram gabs Probleme. Da wollte Osram Chef sein.
Ja soll der Sportdirektor dem Trainer in die Aufstellung, Taktik, etc reinreden oder wie stellst du dir das Gestalten vor?
AllaisBack schrieb: Finde das Thema schweift hier wieder zu sehr ab und driftet in eine Richtung die der Thread-Ersteller, so glaube ich, gar nicht einschlagen wollte.
Recht hast du. Daher von mir noch mal die Frage, welche(n) Kompetenzbereich(e) man neu vergeben möchte bzw. müsste.
Fragen der Aufstellung, Taktik und der Manschafftszusammenstellung sind dabei Sache des Cheftrainers/Teamchefs. Egal ob dieser jetzt Funkel, Klopp, Ragnick, Osram, Hotte oder AllaisBack heißen würde.
Pedrogranata schrieb: Herrlich, was die Funkelbasher sich so einfallen lassen, wenn ihnen die Felle wegschwimmen. Wenn man den Trainer nicht los wird, muß man ihn eben entmündigen und ihm einen Vormund verpassen und sozusagen durch die Hintertür seinen Größenwahn auf Kosten der Eintracht im wahrsten Sinne ausleben. Und zwar finden sie diese Idee offenbar so gut, daß diese Funkel-Rausler bereit wären, einen weiteren Großverdiener dafür zu verköstigen, für den z.B. ein Spieler geholt werden könnte. Wobei sie nicht mal einen brauchbaren Vorschlag für diesen Anti-Funkel-Agenten haben. Wie wär's denn mit eurem Vavoriten Leicht ?
Wobei die Frage nach der langfristigen Planung in diesem Bereich mehr als berechtigt ist. Sowohl HB als auch BH kommen in ein Alter wo normale Arbeitnehmer ans aufhören denken. HB hat selbst gesagt, dass er den Vertrag erfüllt und danach evtl. in den AR will. Warum also nicht die Zeit nutzen, in Ruhe jemanden aufzubauen an der Seite von HB?
Die Idee mit Preuß hat sicher was. Ich wundere mich, dass der Name Schur noch nicht gefallen ist, Ihm würde ich es evtl. auch zutrauen. Marco Bode könnt ich mir sehr gut vorstellen, weiß aber nicht ob er überhaupt Ambitionen hat. Jedenfalls hätte man jetzt die Zeit jemanden langsam aufzubauen.
Pedrogranata schrieb: Herrlich, was die Funkelbasher sich so einfallen lassen, wenn ihnen die Felle wegschwimmen. Wenn man den Trainer nicht los wird, muß man ihn eben entmündigen und ihm einen Vormund verpassen und sozusagen durch die Hintertür seinen Größenwahn auf Kosten der Eintracht im wahrsten Sinne ausleben. Und zwar finden sie diese Idee offenbar so gut, daß diese Funkel-Rausler bereit wären, einen weiteren Großverdiener dafür zu verköstigen, für den z.B. ein Spieler geholt werden könnte. Wobei sie nicht mal einen brauchbaren Vorschlag für diesen Anti-Funkel-Agenten haben. Wie wär's denn mit eurem Vavoriten Leicht ?
Wobei die Frage nach der langfristigen Planung in diesem Bereich mehr als berechtigt ist. Sowohl HB als auch BH kommen in ein Alter wo normale Arbeitnehmer ans aufhören denken. HB hat selbst gesagt, dass er den Vertrag erfüllt und danach evtl. in den AR will. Warum also nicht die Zeit nutzen, in Ruhe jemanden aufzubauen an der Seite von HB?
Die Idee mit Preuß hat sicher was. Ich wundere mich, dass der Name Schur noch nicht gefallen ist, Ihm würde ich es evtl. auch zutrauen. Marco Bode könnt ich mir sehr gut vorstellen, weiß aber nicht ob er überhaupt Ambitionen hat. Jedenfalls hätte man jetzt die Zeit jemanden langsam aufzubauen.
Ist halt die Frage, wie und ob wirklich geplant wird.
Ein junger Kandidat mit Ausbildung ist wirklich JAF. Ein sportinvalider könnte es werden.
Ich weiß nur, dass ich am liebsten Amanatidis nach dessen sportlicher Laufbahn gerne bei der Eintracht im Management bzw. als Sportdirektor haben würde. Seine Interviews strahlen die Kompetenz aus, die Kahn zu einem guten Manager machen würden ,-)
Ich hingegen schon: Der "neue Mann" soll den alten Staub aus dem sportlichen Bereich rauspusten, der vielen Leuten hier in Frankfurt inzwischen so langsam auf den Senkel geht. Der neue Mann sollte idealerweise eine "Handschrift" beim Zusammenstellen der Mannschaft erkennen lassen, die dann zu Spielkultur und Erfolg führt. Dazu bedarf es einer Persönlichkeit, die sich auch traut, dem Trainer mal in verschiedenen sportlichen Fragen kritisch zu widersprechen und insofern eine fruchtbaren Diskussionsprozess hinter verschlossener Tür bewirkt. Am Ende der Diskussion muss freilich eine Entscheidung stehen, die dann alle respektieren und solidarisch mittragen.
Idealwerweise sollten wir aber nicht mitkriegen wenn dem Trainer kritisch widersprochen wird. Sind ja nicht auf Schalke oder in Nürnberg hier...
Naja... zumindest fällt das doch in den Verantwortungsbereich von BH, oder nicht?
Achso, verstehe. Na dann, feuert BH!
In diese Richtung ging glaube ich sein Beitrag.
Ich habe zwar - im Gegensatz zu dir? - keine Ahnung wie es bei unserer Eintracht hinter verschlossenen Türen zugeht, sondern kann nur erkennen, dass die Entscheidungen derzeit (zum ersten Mal seit ich mich erinnern kann - seit nun 5 Jahren) solidarisch mitgetragen werden.
Derzeit herrscht im Verein (Vorstand) offensichtlich die Erkenntnis vor, dass deine Forderung nach der "Handschrift" aufgrund der Verletztensituation nicht zum Tragen kommen kann.
Da die Mannschaft afaik vom Trainer zusammen gestellt wird, forderst du hier im Endeffekt einen neuen Trainer?
Ich denke man muss das Aufgabenprofil wirklich genau definieren, damit es nicht zu Kompetenzgerangel und Reibungsverlusten kommt. Dein Vorschlag für den Aufgabenbereich wäre ein Affront gegen jeden Trainer und der Ärger vorprogrammiert. Jetzt mal unabhängig von den derzeit real handelnden Personen, sehe ich noch immer nicht, welchen Aufgabenbereich man besetzen müsste.
Der sportliche Leiter sollte schon der Chef des Trainers sein. Und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern auch faktisch Kompetenz und Autorität ausstrahlen.
Aktuell habe ich den Eindruck, dass FF im Innenverhältnis ein enormes Gewicht im sportlichen Bereich gewonnen hat. Das finde ich so nicht gut.
Von "Affront" würde ich nicht sprechen wollen, sondern ich möchte gerne eine Situation vom Kopf wieder zurück auf die Füsse gestellt wissen.
Mit der Argumentation wurde damals Rohr Hotte auf die Füße gestellt, weil man fand Hotte hätte zuviel Entscheidungsgewalt.
Nur die wenigsten Trainer würden sich deinen Vorschlag bieten lassen. Zurecht wie ich finde.
Das als Beispiel , dass es nicht immer gut ist, dem Trainer zu viel Kompetenzen einzuräumen.
Ich kann mir aktuell z. B. nicht vorstellen, dass z. B. in DO Susi Zorc dem Klopp alle Kompetenzen hat vom Vorstand einräumen lassen. Andererseits sehe ich diese Zusammenarbeit von ZWEI Leuten auf Augenhöhe derzeit als sehr fruchtbar an.
Entscheidend ist nicht die Kompentenzverteilung auf dem Papier, sondern welche Persönlichkeiten zusammenarbeiten.
Und zwar finden sie diese Idee offenbar so gut, daß diese Funkel-Rausler bereit wären, einen weiteren Großverdiener dafür zu verköstigen, für den z.B. ein Spieler geholt werden könnte. Wobei sie nicht mal einen brauchbaren Vorschlag für diesen Anti-Funkel-Agenten haben. Wie wär's denn mit eurem Vavoriten Leicht ?
Gute Idee! Leicht wäre bereits seit September "mein Mann" für die Trainigsarbeit + ihm noch einen starken sportlichen Leiter zur Seite stellen und FF ab 1.7.09 in die Wüste schicken. Ich kann den Mann nur noch zähnknirschend länger ertragen.
Finde ich nicht.
Die entscheidende Frage ist doch: Wollen wir einen Sportdirektor, der nur "Aktenverwalter" für den Trainer ist oder wollen wir einen sportlichen Leiter, der neue Akzente im sportlichen Bereich setzt, also ein aktiver "Gestalter" ist.
Ich würde letzteren gerne sehen.
Als Holz seinerzeit die Trainerneulinge Stepi und Toppi jeweils geholt hat, war immer klar, wer der Chef im Hause war. Erst mit der Verpflichtung von Osram gabs Probleme. Da wollte Osram Chef sein.
Wen hätten wir da als Kandidaten? Bein, Schui oder (leider) Preuß?
Weber wäre auch cool, der war ja "Geschäftstüchtig" seinerzeit!
Ja soll der Sportdirektor dem Trainer in die Aufstellung, Taktik, etc reinreden oder wie stellst du dir das Gestalten vor?
Recht hast du. Daher von mir noch mal die Frage, welche(n) Kompetenzbereich(e) man neu vergeben möchte bzw. müsste.
Fragen der Aufstellung, Taktik und der Manschafftszusammenstellung sind dabei Sache des Cheftrainers/Teamchefs. Egal ob dieser jetzt Funkel, Klopp, Ragnick, Osram, Hotte oder AllaisBack heißen würde.
Wer eine Spielphilosophie entwickeln möchte braucht da freie Hand. Im Falle von Favre läuft das gerade ganz gut. Im Falle von Rutten (Müller hätte ohne Rutten Engelaar und Farfan wohl nicht geholt) nicht so gut. Klopp ist für mich bei der Verpflichtung von z.B. Zidan und Feulner federführend gewesen. Andersen bei Mainz war sicherlich der Grund für die Verpflichtung von Bancé. Zumeist ist es wohl so, dass der Trainer konkrete Spieler vorschlägt, oder aber ein Spielerprofil erstellt, nach welchem dann der/die Sportdirektor/Manager/Scouts suchen bzw. im Idealfall schon einige Kandidaten auf ihrer Liste haben. Sicherlich ist auch der Fall denkbar dass der/die Sportdirektor/Manager/Scouts auf den Trainer zukommen und einen Spieler vorschlagen. Dass dann jedoch ein Spieler trotz Ablehnung durch den Trainer verpflichtet wird dürfte eher selten sein. Spätestens bei Aufstellung und Taktik hört der Einfluss eines Sportdirektors aber auf.
Wobei die Frage nach der langfristigen Planung in diesem Bereich mehr als berechtigt ist. Sowohl HB als auch BH kommen in ein Alter wo normale Arbeitnehmer ans aufhören denken. HB hat selbst gesagt, dass er den Vertrag erfüllt und danach evtl. in den AR will. Warum also nicht die Zeit nutzen, in Ruhe jemanden aufzubauen an der Seite von HB?
Die Idee mit Preuß hat sicher was. Ich wundere mich, dass der Name Schur noch nicht gefallen ist, Ihm würde ich es evtl. auch zutrauen. Marco Bode könnt ich mir sehr gut vorstellen, weiß aber nicht ob er überhaupt Ambitionen hat. Jedenfalls
hätte man jetzt die Zeit jemanden langsam aufzubauen.
Ist halt die Frage, wie und ob wirklich geplant wird.
Ein junger Kandidat mit Ausbildung ist wirklich JAF.
Ein sportinvalider könnte es werden.
Ich weiß nur, dass ich am liebsten Amanatidis nach dessen sportlicher Laufbahn gerne bei der Eintracht im Management bzw. als Sportdirektor haben würde. Seine Interviews strahlen die Kompetenz aus, die Kahn zu einem guten Manager machen würden ,-)