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Stadion der Stadt Frankfurt abkaufen

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Die Eintracht zahlt seit 2005 jedes Jahr 10 Mios an die Stadt und wird auch nicht an den Namensrechten beteiligt. Dies ist Wahnsinn! 10x10 Mios und Dir gehört nichts.

Es waren mehr Zuschauer da als je gedacht, mehr Zuschauer bei Konzerten, Public Viewings und Co.

Mainz und Augsburg überholen die SGE. Der Vertrag müsste angepasst werden. Wer hat diesen Vertrag (scheinbar ohne Laufzeit und ohne Kündigungsmöglichkeit) seinerzeit unterschrieben?

Gruss
Stolzer_Adler
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Ich halte ein eigenes Stadion gehört mit zu den Grundvorraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Also zumindestens wenn man bedenkt, was an Miete gezahlt wird. Ein Kauf kostet zwar auch Geld und Zinsen etc. Aber wie teils schon richtig festgestellt wurde, aktuell sind die Zinsen sehr niedrig, also wenn nicht jetzt, wann dann. Wenn man bedenkt, was allein Namensrechte bringen.

Ich finde nach wie vor Schalke sehr vorbildlich, die haben einige Großveranstaltungen in dem Stadion. Das Dach ist top und den Rasen fahren die zur Not einfach raus. Ich glaube das haben die noch dem Assauer zu verdanken. Wirklich gut gemacht!

Es wäre schön wenn die Eintracht auch so einen Schritt machen würde. Ich glaube es tut dem Verein gut. Aber klar, da ist auch ein Risiko dabei, wenn man absteigt und die Einnahmen schwinden....Das sollte man nicht ganz ausblenden.
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Stolzer_Adler schrieb:
Die Eintracht zahlt seit 2005 jedes Jahr 10 Mios an die Stadt und wird auch nicht an den Namensrechten beteiligt. Dies ist Wahnsinn! 10x10 Mios und Dir gehört nichts.

Es waren mehr Zuschauer da als je gedacht, mehr Zuschauer bei Konzerten, Public Viewings und Co.

Mainz und Augsburg überholen die SGE. Der Vertrag müsste angepasst werden. Wer hat diesen Vertrag (scheinbar ohne Laufzeit und ohne Kündigungsmöglichkeit) seinerzeit unterschrieben?

Gruss
Stolzer_Adler


Der Vertrag hat eine Laufzeit!
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Jan4President schrieb:
Ich halte ein eigenes Stadion gehört mit zu den Grundvorraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Also zumindestens wenn man bedenkt, was an Miete gezahlt wird. Ein Kauf kostet zwar auch Geld und Zinsen etc. Aber wie teils schon richtig festgestellt wurde, aktuell sind die Zinsen sehr niedrig, also wenn nicht jetzt, wann dann. Wenn man bedenkt, was allein Namensrechte bringen.

Ich finde nach wie vor Schalke sehr vorbildlich, die haben einige Großveranstaltungen in dem Stadion. Das Dach ist top und den Rasen fahren die zur Not einfach raus. Ich glaube das haben die noch dem Assauer zu verdanken. Wirklich gut gemacht!

Es wäre schön wenn die Eintracht auch so einen Schritt machen würde. Ich glaube es tut dem Verein gut. Aber klar, da ist auch ein Risiko dabei, wenn man absteigt und die Einnahmen schwinden....Das sollte man nicht ganz ausblenden.


Hast Du bei den Kosten nicht noch laufende Kosten vergessen? So ein Rasen will mal ausgetauscht werden, Sitzschalen ersetzt werden und diverse andere Reperaturen, die so anfallen können....

Einfach so den Rasen rausfahren ist auch nicht, zudem kostet das jedesmal auch relativ viel und die Sache ist eh eine Fehlkonstruktion. Ich meine nämlich vor langer Zeit mal gelesen zu haben, dass die Wanne, in der der Rasen liegt, zu flach ist! Ein Grund, wieso die Schalker mit den katastrophalsten Rasen der Liga haben!
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Dazu ist die Sache mit dem Neubau halt auch nicht risikofrei. Unterhaltskosten, Kreditraten und Zinsen werden bei nem etwaigen Abstieg nicht weniger, die Miete schon. Wie man sich an eigenen, neuen Stadien wunderbar verheben kann haben Lautern und Aachen ganz gut beweisen. Lautern hatte Glück dass denen die Stadt und das Land die Kiste letzendlich abgekauft haben...

Was bringt es jetzt ein Stadion zu bauen oder es der Stadt abzukaufen, wenn mans - wenn es schlecht laufen sollte - nach ein paar Jahren wieder an die Stadt verscherbeln muss?
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Naja, aber so kann es echt nich weitergehen. Vielleicht ist ja der peu à peu Einstieg in die Stadiongesellschaft wirklich kein schlechter Weg. Weiss ja nich, ob man das bilanztechnisch dann als "Eigenkapital" ausweisen kann - aber da wuerde das Geld wohl mehr Sinn (und Rendite) machen, als auf Herris Festgeldkonto  

Und die Stadt haette erstmal zusaetzliches Geld fuer anderweitige Investitionen.
Langfristig waer es fuer die Stadt natuerlich auf den ersten Blick nicht so prickelnd eine "Goldgrube" zu verkaufen. Aber da muss man den Mehrwert gegenrechnen, den eine Eintracht, die auch mal international spielen kann, fuer die Stadt und ihr Image generiert.

Koennte ne flexible und fuer alle Seiten praktische Loesung sein.
Aber wahrscheinlich sind die Zinsen hoeher als bei ner normalen Immobilienfinanzierung, weil die Besicherung schwieriger ist.

Also einfach gesagt statt des ganzen Stadions erstmal nur zB 20-25% der Stadion GmbH kaufen (5Mio EK, Rest Darlehen) und den Kredit durch die Gewinne der GmbH bedienen. Dann den naechsten Schritt.

Die Frage an unsere Forenmitglieder mit dem passenden beruflichen Hintergrund: Wuerde so was wirtschaftlich/steuerlich Sinn machen?
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Biotic schrieb:
Naja, aber so kann es echt nich weitergehen. Vielleicht ist ja der peu à peu Einstieg in die Stadiongesellschaft wirklich kein schlechter Weg. Weiss ja nich, ob man das bilanztechnisch dann als "Eigenkapital" ausweisen kann - aber da wuerde das Geld wohl mehr Sinn (und Rendite) machen, als auf Herris Festgeldkonto  

Und die Stadt haette erstmal zusaetzliches Geld fuer anderweitige Investitionen.
Langfristig waer es fuer die Stadt natuerlich auf den ersten Blick nicht so prickelnd eine "Goldgrube" zu verkaufen. Aber da muss man den Mehrwert gegenrechnen, den eine Eintracht, die auch mal international spielen kann, fuer die Stadt und ihr Image generiert.

Koennte ne flexible und fuer alle Seiten praktische Loesung sein.
Aber wahrscheinlich sind die Zinsen hoeher als bei ner normalen Immobilienfinanzierung, weil die Besicherung schwieriger ist.

Also einfach gesagt statt des ganzen Stadions erstmal nur zB 20-25% der Stadion GmbH kaufen (5Mio EK, Rest Darlehen) und den Kredit durch die Gewinne der GmbH bedienen. Dann den naechsten Schritt.

Die Frage an unsere Forenmitglieder mit dem passenden beruflichen Hintergrund: Wuerde so was wirtschaftlich/steuerlich Sinn machen?


Ja - bei vernünftigem Preis und marktgerechten Zinskonditionen!
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Basaltkopp schrieb:
Jan4President schrieb:
Ich halte ein eigenes Stadion gehört mit zu den Grundvorraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Also zumindestens wenn man bedenkt, was an Miete gezahlt wird. Ein Kauf kostet zwar auch Geld und Zinsen etc. Aber wie teils schon richtig festgestellt wurde, aktuell sind die Zinsen sehr niedrig, also wenn nicht jetzt, wann dann. Wenn man bedenkt, was allein Namensrechte bringen.

Ich finde nach wie vor Schalke sehr vorbildlich, die haben einige Großveranstaltungen in dem Stadion. Das Dach ist top und den Rasen fahren die zur Not einfach raus. Ich glaube das haben die noch dem Assauer zu verdanken. Wirklich gut gemacht!

Es wäre schön wenn die Eintracht auch so einen Schritt machen würde. Ich glaube es tut dem Verein gut. Aber klar, da ist auch ein Risiko dabei, wenn man absteigt und die Einnahmen schwinden....Das sollte man nicht ganz ausblenden.


Hast Du bei den Kosten nicht noch laufende Kosten vergessen? So ein Rasen will mal ausgetauscht werden, Sitzschalen ersetzt werden und diverse andere Reperaturen, die so anfallen können....

Einfach so den Rasen rausfahren ist auch nicht, zudem kostet das jedesmal auch relativ viel und die Sache ist eh eine Fehlkonstruktion. Ich meine nämlich vor langer Zeit mal gelesen zu haben, dass die Wanne, in der der Rasen liegt, zu flach ist! Ein Grund, wieso die Schalker mit den katastrophalsten Rasen der Liga haben!


Nein ich habe laufende Kosten nicht vergessen und behaupte auch nicht das da keine sind. Aber irgendwann rechnen sich Immobilien ja doch. Ich kann für das Waldstadion nun kein Konzept vorlegen und doch bediene ich mich noch mal bei Schalke. Du hast recht das dieses Rausfahren Geld kosten und das nicht wenig. Wenn die dabei was falsch gemacht haben, dann muss man den Fehler nicht übernehmen oder ? Ich meine in Bezug auf den Rasen, ich will ja auch gar kein neues Stadion bauen, kaufen wir doch das was wir haben. Will man uns das nicht verkaufen, dann sollte ein Konzept vorliegen, wo man ein Stadion bauen kann. Das wäre doch echt top.

Aber mit so einem Stadion kannst du schon mehr machen als mit einem Eigenheim z.B. Es gibt ja schon heute viele Verantstaltungen im Waldstadion, auch beim Catering bist du dann besser beteiliigt? Keine Ahnung, andere Vereine die dann da spielen? Es gibt sicher viele Möglichkeiten, ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen.

Also es ist klar, die gesparte Miete kann nicht zu 100 % für Transfers ausgegeben werden. Instandhaltung etc. kostet. ABER Namensrechte, Mieteinnahmen, Catering etc. bringen sicher auch Geld.
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Jan4President schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Jan4President schrieb:
Ich halte ein eigenes Stadion gehört mit zu den Grundvorraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Also zumindestens wenn man bedenkt, was an Miete gezahlt wird. Ein Kauf kostet zwar auch Geld und Zinsen etc. Aber wie teils schon richtig festgestellt wurde, aktuell sind die Zinsen sehr niedrig, also wenn nicht jetzt, wann dann. Wenn man bedenkt, was allein Namensrechte bringen.

Ich finde nach wie vor Schalke sehr vorbildlich, die haben einige Großveranstaltungen in dem Stadion. Das Dach ist top und den Rasen fahren die zur Not einfach raus. Ich glaube das haben die noch dem Assauer zu verdanken. Wirklich gut gemacht!

Es wäre schön wenn die Eintracht auch so einen Schritt machen würde. Ich glaube es tut dem Verein gut. Aber klar, da ist auch ein Risiko dabei, wenn man absteigt und die Einnahmen schwinden....Das sollte man nicht ganz ausblenden.


Hast Du bei den Kosten nicht noch laufende Kosten vergessen? So ein Rasen will mal ausgetauscht werden, Sitzschalen ersetzt werden und diverse andere Reperaturen, die so anfallen können....

Einfach so den Rasen rausfahren ist auch nicht, zudem kostet das jedesmal auch relativ viel und die Sache ist eh eine Fehlkonstruktion. Ich meine nämlich vor langer Zeit mal gelesen zu haben, dass die Wanne, in der der Rasen liegt, zu flach ist! Ein Grund, wieso die Schalker mit den katastrophalsten Rasen der Liga haben!


Nein ich habe laufende Kosten nicht vergessen und behaupte auch nicht das da keine sind. Aber irgendwann rechnen sich Immobilien ja doch. Ich kann für das Waldstadion nun kein Konzept vorlegen und doch bediene ich mich noch mal bei Schalke. Du hast recht das dieses Rausfahren Geld kosten und das nicht wenig. Wenn die dabei was falsch gemacht haben, dann muss man den Fehler nicht übernehmen oder ? Ich meine in Bezug auf den Rasen, ich will ja auch gar kein neues Stadion bauen, kaufen wir doch das was wir haben. Will man uns das nicht verkaufen, dann sollte ein Konzept vorliegen, wo man ein Stadion bauen kann. Das wäre doch echt top.

Aber mit so einem Stadion kannst du schon mehr machen als mit einem Eigenheim z.B. Es gibt ja schon heute viele Verantstaltungen im Waldstadion, auch beim Catering bist du dann besser beteiliigt? Keine Ahnung, andere Vereine die dann da spielen? Es gibt sicher viele Möglichkeiten, ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen.

Also es ist klar, die gesparte Miete kann nicht zu 100 % für Transfers ausgegeben werden. Instandhaltung etc. kostet. ABER Namensrechte, Mieteinnahmen, Catering etc. bringen sicher auch Geld.


Kurz zusätzliche Einnahmen:

Mieten (Eintracht-Geschäftsstelle, Fanshop)
Catering (Bratwurst + Bierbuden mit horrender Gewinnspanne - Bierpreis!)
Rockkonzerte
Firmenveranstaltungen
Parkplätze(da bin ich mir allerdings nicht sicher)

Diese Einnahmen sollten für die Deckung laufender Kosten + Instandhaltung genügen.

Stadionmiete Eintracht + Einnahmen Nahmensrechte = Gewinn
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Namensrechte !!!!!!
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Ich komme mir hier mittlerweile vor wie im "Anstoss 3"- Forum bei den ganzen skurrilen Berechnungen hier.  
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Tackleberry schrieb:
Ich komme mir hier mittlerweile vor wie im "Anstoss 3"- Forum bei den ganzen skurrilen Berechnungen hier.    


Reine Renditebetrachtung:

Beteiligung 50% Stadionbetriebsges.(ca. 80 Mio) = ca. 7 Mio Ertrag = 8,75%

Festgeldkonto = 0,5 %
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Ich mache mal eine ganz einfache Rechnung auf:

Angenommener Verkaufspreis: 100 Mio Euro (vermutlich zu niedrig)

Angenommener Zinssatz = 3 % p.a. (wäre m.E. schon TOP)

Würde aber bedeuten, dass wir alleine 3 Mio. p.a. Zinsen bezahlen würden. Wie gesagt, niedrig gegriffen.
Der entscheidende Unterschied zu einer privaten Immo-Finanzierung ist aber die Laufzeit. Mit 1 oder 2 % Tilgung brauchst du ja nicht anfangen, sonst hast du das Stadion erst abbezahlt, wenn du schon den zweiten Neubau danach planst
Also nehmen wir mal 5 % Tilgung an. Selbst das wäre aus meiner Sicht bei einem derartigen Vorhaben zu niedrig, aber lassen wir es mal so im Raume stehen.
Dann wärst du bei weiteren 5 Mio pro Jahr.

Also 8 Mio bei dieser m.M.n. eher sogar zu optimistischen Berechnung. Das Verhältnis von Zins und Tilgung würde sich zwar verschieben, aber im wesentlichen würde ja die Etatbelastung erst einmal nicht bedeutend geringer !!!
Aber das Gesamtbild (Vermarktung, Wertschaffung etc.) könnte schon attraktiver sein. Aber ich bezweifel halt doch, das es zu diesen angenommen Konditionen, weder vom KP noch vom Zinssatz her realisierbar wäre.

Ohne Entgegenkommen des Stadionbetreibers passiert aber eh nix. Entweder müsste der uns eine Kaufpreis anbieten, der super-attraktiv wäre, oder eine Verlängerung des Mietvertrages mit günstigeren Konditionen. Nur so kann für die Eintracht ein Vorteil entstehen.

Allerdings MUSS der Stadionbetreiber NICHTS machen, zumal er weiß, dass die Eintracht keine Alternative hat.

Andererseits hätte der Stadionbetreiber ein massives Problem, wenn die Eintracht erwägen würde, ein Stadion a la Borussia-Park in Mönchengladbach zu bauen, dessen Baukosten sich damals auf 86,9 Mio. Euro beliefen. In der Dimension würde ein eigenes Stadion sicher interessant.

Aber was ich sagen will: Im Prinzip ist es egal, ob beide Seiten einen Kauf oder einen neuen Mietvertrag vereinbaren, es besteht eine gegenseitige Abhängigkeit und daher hoffe ich, dass da Bewegung rein kommt. Jedenfalls wäre die Eintracht m.M.n. schlecht beraten, zu den derzeitigen Konditionen zu verlängern, wo der einzige mir bekannte Vorteil die Mietsenkung bei Abstieg ist.

Insgesamt gehe ich davon aus, dass unser Vorstand da bereits erste Gespräche geführt hat. Aber nur die Eintracht hat es in diesem Punkt eilig und wegen der Vertragslaufzeit auch kein Handhabe. Man ist auf ein Entgegenkommen angewiesen. aber je näher das Vertragsende kommt, desto mehr verschiebt sich die Interessenlage. Denn dann wird auch der Stadionbetreiber großes Interesse an einem neuen, langfristigen Vertrag haben, oder aber an einem für beide Seiten attraktivem Verkauf.
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http://www.bild.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/mehr-geld-durchs-stadion-36829318.bild.html

Das wäre doch schon mal was, wenn da etwas für uns abfallen würde.
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zico_b schrieb:
Ich mache mal eine ganz einfache Rechnung auf:

Angenommener Verkaufspreis: 100 Mio Euro (vermutlich zu niedrig)

Angenommener Zinssatz = 3 % p.a. (wäre m.E. schon TOP)

Würde aber bedeuten, dass wir alleine 3 Mio. p.a. Zinsen bezahlen würden. Wie gesagt, niedrig gegriffen.
Der entscheidende Unterschied zu einer privaten Immo-Finanzierung ist aber die Laufzeit. Mit 1 oder 2 % Tilgung brauchst du ja nicht anfangen, sonst hast du das Stadion erst abbezahlt, wenn du schon den zweiten Neubau danach planst
Also nehmen wir mal 5 % Tilgung an. Selbst das wäre aus meiner Sicht bei einem derartigen Vorhaben zu niedrig, aber lassen wir es mal so im Raume stehen.
Dann wärst du bei weiteren 5 Mio pro Jahr.

Also 8 Mio bei dieser m.M.n. eher sogar zu optimistischen Berechnung. Das Verhältnis von Zins und Tilgung würde sich zwar verschieben, aber im wesentlichen würde ja die Etatbelastung erst einmal nicht bedeutend geringer !!!
Aber das Gesamtbild (Vermarktung, Wertschaffung etc.) könnte schon attraktiver sein. Aber ich bezweifel halt doch, das es zu diesen angenommen Konditionen, weder vom KP noch vom Zinssatz her realisierbar wäre.

Ohne Entgegenkommen des Stadionbetreibers passiert aber eh nix. Entweder müsste der uns eine Kaufpreis anbieten, der super-attraktiv wäre, oder eine Verlängerung des Mietvertrages mit günstigeren Konditionen. Nur so kann für die Eintracht ein Vorteil entstehen.

Allerdings MUSS der Stadionbetreiber NICHTS machen, zumal er weiß, dass die Eintracht keine Alternative hat.

Andererseits hätte der Stadionbetreiber ein massives Problem, wenn die Eintracht erwägen würde, ein Stadion a la Borussia-Park in Mönchengladbach zu bauen, dessen Baukosten sich damals auf 86,9 Mio. Euro beliefen. In der Dimension würde ein eigenes Stadion sicher interessant.

Aber was ich sagen will: Im Prinzip ist es egal, ob beide Seiten einen Kauf oder einen neuen Mietvertrag vereinbaren, es besteht eine gegenseitige Abhängigkeit und daher hoffe ich, dass da Bewegung rein kommt. Jedenfalls wäre die Eintracht m.M.n. schlecht beraten, zu den derzeitigen Konditionen zu verlängern, wo der einzige mir bekannte Vorteil die Mietsenkung bei Abstieg ist.

Insgesamt gehe ich davon aus, dass unser Vorstand da bereits erste Gespräche geführt hat. Aber nur die Eintracht hat es in diesem Punkt eilig und wegen der Vertragslaufzeit auch kein Handhabe. Man ist auf ein Entgegenkommen angewiesen. aber je näher das Vertragsende kommt, desto mehr verschiebt sich die Interessenlage. Denn dann wird auch der Stadionbetreiber großes Interesse an einem neuen, langfristigen Vertrag haben, oder aber an einem für beide Seiten attraktivem Verkauf.  


Neubaukosten Stadion ca. 190 Mio
Zeitwert Stadion ca. 160 Mio
50% Beteiligung = 80 Mio
Eigenkapital = 5 Mio
Fremdkapital = 75 Mio
Zins FK = 2,25 Mio (3% / 12 Jahre fest)
Gewinn = ca. 6,5 Mio im Jahr
Tilgung 6,5 Mio - 2,25 Mio = 4,25 Mio anfänglich

Abschreibungen bringen zusätzliche Liquidität!

Fazit: Kostensituation unverändert. Sparvertrag (Eigenkapitalvermehrung) jährlich 4,25 Mio steigend. Nach ca. 12 Jahren = 80 Mio - halbes Stadion gehört uns.

Besonders interessant hier Vermarktung Namensrechte, glaube die Erträge liegen bei der Commerzbank bei ca. 5 Mio - sehe da mittelfristig eine Perspektive auf Erhöhung von 10 Mio, würde dann den jährlichen Gewinn auf ca. 9 Mio steigern!  
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Eintr8myclub schrieb:


Neubaukosten Stadion ca. 190 Mio
Zeitwert Stadion ca. 160 Mio
50% Beteiligung = 80 Mio
Eigenkapital = 5 Mio
Fremdkapital = 75 Mio
Zins FK = 2,25 Mio (3% / 12 Jahre fest)
Gewinn = ca. 6,5 Mio im Jahr
Tilgung 6,5 Mio - 2,25 Mio = 4,25 Mio anfänglich

Abschreibungen bringen zusätzliche Liquidität!

 


Hast du bei deiner Berechnung nicht etwas vergessen? Ich würde nur das halbe Stadion gehören. Bei einer derzeitigen Belastung mit Miete und Nebenkosten bezahlen wir 9 Millionen Euro.

Wenn wir das Stadion zu 50 Prozent kaufen, bleiben hiervon logischerweise noch 4,5 Millionen Euro übrig, die zu zahlen sind.

Also rechnen wir:
Erträge                      4,25 Millionen Euro
Aufwendungen        4,50 Millionen Euro
= Verlust von            0,25 Millionen Euro zu Beginn

Zusätzlich kommen noch, wie von einem anderen User genannt, die Instandhaltungskosten auf uns zu. Bei einem gemieteten Stadion kannst du diese Kosten voll auf den Vermieter abwälzen und brauchst dich um nichts zu kümmern. So wäre die Hälfte dieser Kosten selbst zu bezahlen.

Denk mal an Dortmund vor 10 - 12 Jahren. Die sind am eigenen Stadion fast bankrott gegangen. Kaufen muss nicht zwangsläufig billiger sein als mieten. Da verschätzen sich im Privaten auch viele Häuslebauer.
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Bin jedenfalls gespannt, wie das letzenendes ausgehen wird. Aber ich denke schon, dass sich die Belastung fuer uns senken wird. Und dann noch der Sportfive-Vertrag... iss zwar noch lange hin, aber immerhin.
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manu_1982 schrieb:
Eintr8myclub schrieb:


Neubaukosten Stadion ca. 190 Mio
Zeitwert Stadion ca. 160 Mio
50% Beteiligung = 80 Mio
Eigenkapital = 5 Mio
Fremdkapital = 75 Mio
Zins FK = 2,25 Mio (3% / 12 Jahre fest)
Gewinn = ca. 6,5 Mio im Jahr
Tilgung 6,5 Mio - 2,25 Mio = 4,25 Mio anfänglich

Abschreibungen bringen zusätzliche Liquidität!

 


Hast du bei deiner Berechnung nicht etwas vergessen? Ich würde nur das halbe Stadion gehören. Bei einer derzeitigen Belastung mit Miete und Nebenkosten bezahlen wir 9 Millionen Euro.

Wenn wir das Stadion zu 50 Prozent kaufen, bleiben hiervon logischerweise noch 4,5 Millionen Euro übrig, die zu zahlen sind.

Also rechnen wir:
Erträge                      4,25 Millionen Euro
Aufwendungen        4,50 Millionen Euro
= Verlust von            0,25 Millionen Euro zu Beginn

Zusätzlich kommen noch, wie von einem anderen User genannt, die Instandhaltungskosten auf uns zu. Bei einem gemieteten Stadion kannst du diese Kosten voll auf den Vermieter abwälzen und brauchst dich um nichts zu kümmern. So wäre die Hälfte dieser Kosten selbst zu bezahlen.

Denk mal an Dortmund vor 10 - 12 Jahren. Die sind am eigenen Stadion fast bankrott gegangen. Kaufen muss nicht zwangsläufig billiger sein als mieten. Da verschätzen sich im Privaten auch viele Häuslebauer.  


Kurz zusätzliche Einnahmen:

Mieten (Eintracht-Geschäftsstelle, Fanshop)
Catering (Bratwurst + Bierbuden mit horrender Gewinnspanne - Bierpreis!)
Rockkonzerte
Firmenveranstaltungen
Parkplätze(da bin ich mir allerdings nicht sicher)

Diese Einnahmen sollten für die Deckung laufender Kosten + Instandhaltung genügen.

Stadionmiete Eintracht + Einnahmen Nahmensrechte = Gewinn

9 Mio + ca. 3 Mio = 12 Mio somit = 6 Mio
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Eintr8myclub schrieb:
manu_1982 schrieb:
Eintr8myclub schrieb:


Neubaukosten Stadion ca. 190 Mio
Zeitwert Stadion ca. 160 Mio
50% Beteiligung = 80 Mio
Eigenkapital = 5 Mio
Fremdkapital = 75 Mio
Zins FK = 2,25 Mio (3% / 12 Jahre fest)
Gewinn = ca. 6,5 Mio im Jahr
Tilgung 6,5 Mio - 2,25 Mio = 4,25 Mio anfänglich

Abschreibungen bringen zusätzliche Liquidität!

 


Hast du bei deiner Berechnung nicht etwas vergessen? Ich würde nur das halbe Stadion gehören. Bei einer derzeitigen Belastung mit Miete und Nebenkosten bezahlen wir 9 Millionen Euro.

Wenn wir das Stadion zu 50 Prozent kaufen, bleiben hiervon logischerweise noch 4,5 Millionen Euro übrig, die zu zahlen sind.

Also rechnen wir:
Erträge                      4,25 Millionen Euro
Aufwendungen        4,50 Millionen Euro
= Verlust von            0,25 Millionen Euro zu Beginn

Zusätzlich kommen noch, wie von einem anderen User genannt, die Instandhaltungskosten auf uns zu. Bei einem gemieteten Stadion kannst du diese Kosten voll auf den Vermieter abwälzen und brauchst dich um nichts zu kümmern. So wäre die Hälfte dieser Kosten selbst zu bezahlen.

Denk mal an Dortmund vor 10 - 12 Jahren. Die sind am eigenen Stadion fast bankrott gegangen. Kaufen muss nicht zwangsläufig billiger sein als mieten. Da verschätzen sich im Privaten auch viele Häuslebauer.  


Kurz zusätzliche Einnahmen:

Mieten (Eintracht-Geschäftsstelle, Fanshop)
Catering (Bratwurst + Bierbuden mit horrender Gewinnspanne - Bierpreis!)
Rockkonzerte
Firmenveranstaltungen
Parkplätze(da bin ich mir allerdings nicht sicher)

Diese Einnahmen sollten für die Deckung laufender Kosten + Instandhaltung genügen.

Stadionmiete Eintracht + Einnahmen Nahmensrechte = Gewinn

9 Mio + ca. 3 Mio = 12 Mio somit = 6 Mio


*Diese Berechnung wurde Ihnen präsentiert von Peter Zwegat.*
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Noch einfacher wäre es wenn die EZB neuer Hauptsponsor wird...die verschenken zur Zeit das Geld sowieso zu 0%. Also her mit einer Milliarde würde ich sagen. Da kaufen wir das Stadion für 200 Mio und können immer noch 800 Mio ins Team stecken.

Neuer (40 Mio) - Alaba (35 Mio) Hummels (35 Mio) Kompany (35 Mio) Lahm (30 Mio) - Bale (80 Mio) Vidal (45 Mio) Pogba (45 Mio) Müller (35 Mio) - Ronaldo (100 Mio) Messi (120 Mio)

Macht so rund 600 Mio Ablöse laut Transfermarkt.de. Noch 200 Mio als Handgeld für Spieler, Berater und Clubmanager damit wir auch alle aus den Verträgen rausbekommen und an den Main locken können. Den Rest des Kaders füllen wir mit unseren A-Jugendlichen und mit mir als Ersatzstürmer für Heulsuse Messi auf.

Und den EZB Kredit zahlen wir nie zurück sondern verlängern ihn alle 100 Jahre zu den gleichen günstigen Konditionen bzw. stocken ihn einfach je nach Bedarf flexibel auf.

Bye bye Bayern, Tschüss Dormund, Adieu PSG, Ciao Juve, Adios Real & Barca...jetzt kommt die SGE !!!


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