Auch wenn man beteuert, auch ohne diese 2, 5 Mio ein leicht positives Geschäftsergebnis erzielt zu haben. Es bleibt doch der Verdacht des Löcherstopfens. Die außerordentliche Mitgliederversammlung des HSV zum Thema heute Abend wird bestimmt interessant.
Oder der Herr Hoffmann wollte noch etwas Geld in seine eigene Tasche spülen, immerhin ist ein Teil seiner Vergütung, dem Vernehmen nach, vom wirtschaftlichem Abschneiden abhängig.
Laut Hoffmann auf der Mitgliederversammlung (http://transfermarkt.de/de/hoffmann-rechtfertigt-hsv-investorenmodell/news/anzeigen_42659.html) ist alles in feinster Margarine....
"Herr Kühne hat keinerlei Einfluss auf Entscheidungen und keinerlei Anspruch, einen Euro zurückzubekommen"
Vielleicht gibt es ja auch den einen oder anderen Frankfurter Milliardaer, der an so einem Risikomodell Interesse haette? Natuerlich nicht in dem Rahmen von 15 Millionen, sondern gemaess unserer Spielerwerte in kleinerem Umfang, z.B. 5-7 Millionen. Diese koennten uns dabei helfen, uns weiter in der oberen Haelfte festzusetzen mit ein paar Prozentpunkten hoeherer Wahrscheinlichkeit auf einen internationalen Platz, als es zur Zeit der Fall ist.
Philosoph schrieb: Laut Hoffmann auf der Mitgliederversammlung (http://transfermarkt.de/de/hoffmann-rechtfertigt-hsv-investorenmodell/news/anzeigen_42659.html) ist alles in feinster Margarine....
"Herr Kühne hat keinerlei Einfluss auf Entscheidungen und keinerlei Anspruch, einen Euro zurückzubekommen"
Vielleicht gibt es ja auch den einen oder anderen Frankfurter Milliardaer, der an so einem Risikomodell Interesse haette? Natuerlich nicht in dem Rahmen von 15 Millionen, sondern gemaess unserer Spielerwerte in kleinerem Umfang, z.B. 5-7 Millionen. Diese koennten uns dabei helfen, uns weiter in der oberen Haelfte festzusetzen mit ein paar Prozentpunkten hoeherer Wahrscheinlichkeit auf einen internationalen Platz, als es zur Zeit der Fall ist.
und dann? haben wir einen teuren kader, der zerfaellt, falls wir mal nicht international spielen, und mit den verkaeufen von ochs und meier koennen wir weniger generieren, und muessen caio auch noch raushauen. so oder so ist es ein modell, das schlicht zeigt, das dem hsv geld fehlt. diesmal kann mans so besorgen, wie macht man das naechstes jahr, falls es wieder nix wird mit intrnationaler kohle? ich sehe den hsv nicht zwingend vor einem der vor ihnen plazierten vereine, und wolfsburg draengt von hinten. wir und mainz sind eher die kleinen konkurenten. was machen sie naechstes jahr, oder uebernaechstes, wenns wieder nix wird mit europakohle, oder ein fruehes aus kommt? mir sind solche modelle suspekt, zumal sie eben dann teuer werden, wenn einer der verkaeufe fuer die vereine lukrativ wird. mal als rechnung, wir setzen meier, ochs und jung ein, taxieren den gesamtwert auf 12 mios, bekommen also 4 mios. jetzt geht ochs fuer 15 mios, wir zahlen also 5 mios zurueck, und haben trotzdem evtl noch zu latzen bei meier und jung. der investor steht gut da, und wir ham nix von. sollten wir keinen verkaufen, lkar, dann ham wir 4 mios +, die wir aber nur fuer eine saison haben, bringt auch net wirklich viel.
Das HSV-Modell macht Sinn, wenn ich z. B. einen Nigel de Jong für 5 Mio € hole und ihn nach ein, zwei Jahren für 10 Mio verkaufen, dann teilen sich die 5 Mio Gewinn Klub und Investor.
Wenn in den Verträgen mit dem Investor drinsteht, dass einzig und alleine der Klub bestimmt, wann und wie Spieler verkauft werden (z. B. wenn die Gehälter, die Manchster City bietet, nicht mehr vom HSV zu bezahlen sind) und der Investor keinen Sitz und keine Stimme in den Gremien und kein Vetorecht hat, macht das Ganze schon Sinn. Aber nur dann.
Ich erinnere mich an das "Ommer-Modell" in Homburg/Saar, da hat am Ende einzig der FCH von profitiert, er konnte ein paar Jährchen 1. Liga spielen (was unter normalen Umständen NIE möglich gewesen wäre), die Anleger des Ommer-Fonds gingen am Ende leer aus, da dort nur Pfeifen unter Vertrag gestanden hatten.
Da würde mich der Begriff der Invalidität im Vertrag mal interessieren. Dass ein Mann in den 70igern mal pflegebedürftig wird ist ja nicht so unwahrscheinlich. Oder bezieht sich das auf die Spieler? Auch dann ist es kein billiger Spaß. Die entsprechenden Versicherungen kosten entsprechend Geld und machen das Kapital, welches ja angeblich kein Darlehen ist, teuer. Aber es ist ja lt. Hoffmann ein 6er mit Zusatzzahl.
Da würde mich der Begriff der Invalidität im Vertrag mal interessieren. Dass ein Mann in den 70igern mal pflegebedürftig wird ist ja nicht so unwahrscheinlich. Oder bezieht sich das auf die Spieler? Auch dann ist es kein billiger Spaß. Die entsprechenden Versicherungen kosten entsprechend Geld und machen das Kapital, welches ja angeblich kein Darlehen ist, teuer. Aber es ist ja lt. Hoffmann ein 6er mit Zusatzzahl.
Da würde mich der Begriff der Invalidität im Vertrag mal interessieren. Dass ein Mann in den 70igern mal pflegebedürftig wird ist ja nicht so unwahrscheinlich. Oder bezieht sich das auf die Spieler? Auch dann ist es kein billiger Spaß. Die entsprechenden Versicherungen kosten entsprechend Geld und machen das Kapital, welches ja angeblich kein Darlehen ist, teuer. Aber es ist ja lt. Hoffmann ein 6er mit Zusatzzahl.
sotirios005 schrieb: Wenn in den Verträgen mit dem Investor drinsteht, dass einzig und alleine der Klub bestimmt, wann und wie Spieler verkauft werden (z. B. wenn die Gehälter, die Manchster City bietet, nicht mehr vom HSV zu bezahlen sind) und der Investor keinen Sitz und keine Stimme in den Gremien und kein Vetorecht hat, macht das Ganze schon Sinn. Aber nur dann.
Soweit ich weiß, nimmt er aber Einfluss, da ein Teil des Geldes nur fließt, wenn ein Mittelfeldspieler gekauft wird. Davon mal abgesehen, wird er sicher beim Verkauf der Spieler ein Vetorecht haben. Wenn nicht, wäre er ganz schön blöd.
Der HSV hat viel geld investiert und durch mehr oder minder sonderbare Entscheidungen anderer Clubs (Nigel de Jong Transfer) auch viel Geld erwirtschaftet. Allerdings fehlt mir der Glaube, dass auf Dauer dieser Weg erfolgreich sein wird. Wenn man den Aufwand berücksichtigt, und den Anspruch des HSV, ist es doch nachgerade lächerlich, was erreicht wurde. Bzw. erschreckend, wie wenig da rum kommt. Und wenn sie einen Scheich finden, der ihnen Milliarden in den Rachen wirft: So lange da keine Kontinuität und eine wenigstens mittelfristige Strategie einzieht, wird der HSV vergleichsweise erfolglos bleiben. Hoffmann hat offenbar immer noch nicht kapiert, dass man einen Profifußballverein nicht wie eine Spedition oder eine Chipfabrik führen kann.
Da man nun einige Fakten besser kennt, kann man nun auch besser darüber befinden.
Dass der HSV nicht schuldenfrei ist, nehme ich wohl zu recht an, außerdem benötigt er für seine normalen Ausgaben (Gehälter) grundsätzlich die Teilnahme am internationalen Geschäft. Mittelfristig sehen sie sich wohl in der CL ähnlich oft wie der SVW in den letzten Jahren.
Um das zu erreichen ist man in den letzten Jahren einen (zum Teil) anderen Weg gegangen als die Eintracht. Unabhängig vom höheren Ausgangsniveau, sowohl finanziell, als auch sportlich, wurden Transfers und wahrscheinlich auch Gehälter mit Krediten finanziert. Die Transfererfolge (VdV, de Jong) gaben diesem Weg zumindest bis heute Recht. Eine frage bleibt, ob die Investitionen insgesamt ein Plus (Transfernetto - Gehälter + Einnahmen aus EL/CL) Ich könnte mir vorstellen, das die Gehälter dort ziemlich hoch sind. Nun versucht man die durchaus vorhandene Kompetenz bei der Entdeckung und Weiterentwicklung von hochpreisigen Talenten zu nutzen um Risikokapital für weitere solcher Transfers einzuwerben, vor Allem da diese Saison nicht int. gespielt wird. Jetzt hat einen solchen Investor gefunden, der formal nur Kapitalgeber ist in einem für den Investor sehr risikoreichen Geschäft (Kauf von Anteilen an Transferrechten einzelner Spieler) Da der HSV in der Vergangenheit bewiesen hat, dass durchaus solche Geschäfte gewinnbringend sein können, ist ein solches Geschäft zunächst einmal nicht schlecht für den HSV, wenn er mit dem Geld Spieler holen kann, die sonst nicht hätten verpflichtet werden können. Über das Risiko auf Seiten des HSV habe ich schon in einem früheren Beitrag geschrieben. Es hält sich in Grenzen. Die negativen Stimmen im HSV rühren zum großen Teil daher, das viele mit dem Stil Hoffmanns bei dem Zustandekmmen der Vereinbarung nicht einverstanden sind.
Insgesamt stellt sich mir diese Art von Investition für die Eintracht als eine gute Lösung im Spannungsfeld zw. 50+1 Regel, keine Schulden machen (im Gegensatz zum HSV), Talente verpflichten, Perspektiven nutzen dar.
Für die Eintracht sehe ich es grundsätzlich als möglich so etwas zu machen, wenn die Konditionen stimmen. Der Zeitpunkt an dem sowas interessant würde, sehe ich erst, wenn wir zwei drei Spieler "groß" herausgebracht hätten und bewiesen hätten, dass wir Transfererlöse in entsprechender Höhe erzielen können und ein oder mehr Investoren dadurch Intersee bekämen.
Die grundsätzliche Strategie des HSV mit Talenten sportlichen wie auch finanziellen Gewinn zu machen, haben wir mit den Transfers von Fenin, Caio und Korkmaz auch angenommen. Auf einem anderen Niveau zwar, aber vom Grundsatz stehen da ähnliche Überlegungen dahinter.
Und wenn tatsächlich Investoren mit Eintrachtherz da wären, die HB Geld geben und dafür Anteilen an Transferrechten erhielten, wäre ich grundsätzlich nicht dagegen. Die Gefahr den Spieleretat mit solchen Transfers zu sprengen, erachte ich als nicht so hoch, da HB selbst mal zu den Transfers von Fenin und Co. sagte, dass nicht die Gehälter sondern eben die Transfersummen solche Spieler teuer machten.
igelF1 schrieb: Und wenn tatsächlich Investoren mit Eintrachtherz da wären, die HB Geld geben und dafür Anteilen an Transferrechten erhielten, wäre ich grundsätzlich nicht dagegen.
Wenn der HSV für Janßen z.B. viel Geld geboten bekommt, besteht schon die Gefahr, dass der Investor massiv auf einen Verkauf drängt. Warum sonst sollte jemand sich einen Anteil an den Transferrechten sichern? Für ein Fazit ist es für mich noch zu früh, da sollte man erstmal die weitere Entwicklung abwarten.
Wenn wirklich jemand mit einem großen Eintracht-Herz käme, der eben nur eine Sicherheit haben möchte aber dem an der Eintracht gelegen ist, dann wäre es sicher überlegenswert, aber der muss erstmal gefunden werden. Jeder andere Investor, der dies nur als eine Art Gewinnbeteiligung sieht, ist allerdings nicht wünschenswert aus meiner Sicht. Davon mal abgesehen, finde ich es immer noch eine Sauerei, wenn auf diese Weise 50+1 durch die Hintertür hintergangen wird.
sgevolker schrieb: ... Wenn wirklich jemand mit einem großen Eintracht-Herz käme, der eben nur eine Sicherheit haben möchte aber dem an der Eintracht gelegen ist, dann wäre es sicher überlegenswert, aber der muss erstmal gefunden werden. ...
Stimmt. Was soll Steubing mit Anteilen an Transferrechten. Der kauft gleich Anteile des ganzen Ladens.
igelF1 schrieb: Über das Risiko auf Seiten des HSV habe ich schon in einem früheren Beitrag geschrieben. Es hält sich in Grenzen.
Grundsätzlich ist an Deinen Überlegungen was dran.
Aber woher nimmt der HSV dann die 15 Millionen, wenn Herr Kühne stirbt oder invalide wird? Ich meine so ganz jung ist er ja nicht mehr, so dass m.E. ein recht hohes Risiko bestehen bleibt, dass der HSV die Gelder zurückzahlen muss, dann aber (wegen der hohen Gehälter) die 15 Millionen wohl noch weniger haben dürfte als heute.
Ohne diese Klausel, würde ich das Modell positiver sehen.
igelF1 schrieb: Über das Risiko auf Seiten des HSV habe ich schon in einem früheren Beitrag geschrieben. Es hält sich in Grenzen.
Grundsätzlich ist an Deinen Überlegungen was dran.
Aber woher nimmt der HSV dann die 15 Millionen, wenn Herr Kühne stirbt oder invalide wird? Ich meine so ganz jung ist er ja nicht mehr, so dass m.E. ein recht hohes Risiko bestehen bleibt, dass der HSV die Gelder zurückzahlen muss, dann aber (wegen der hohen Gehälter) die 15 Millionen wohl noch weniger haben dürfte als heute.
Ohne diese Klausel, würde ich das Modell positiver sehen.
Oh, ich habe das eigentlich so verstanden, dass es nicht um Kühne, sondern um die betreffenden Spieler geht und die sind jedenfalls gegen Invalidität versichert. Gegen Todesfälle vllt. auch? Eine entsprechende Risiko-LV müstte dann machbar sein.
Zu den Gehälter habe ich mich ja geäußert. In meiner Eintracht-Zukunfts-Fantasie wird der Spieleretat nicht überschritten, aber anstatt eines Gekas (finde den Transfer gut), würde dann ein in der Transfersumme vllt. 5 mal so teuerer junger Spieler von 20-24 Jahren geholt, der aber nicht mehr verdient als Gekas. Da aber noch mehr andere Vereine mit größeren Budgets mitbieten würden, wäre er eben im Preis teurer. Schulden gäbe es keine, auch nicht wegen den Gehältern.
Oh, ich habe das eigentlich so verstanden, dass es nicht um Kühne, sondern um die betreffenden Spieler geht und die sind jedenfalls gegen Invalidität versichert. Gegen Todesfälle vllt. auch? Eine entsprechende Risiko-LV müstte dann machbar sein.
Auch wenn es um Spieler geht. Eine Todesfallabsicherung ist bezahlbar. Einen Spieler gegen Sportinvalidität mit einer hohen Millionensumme zu versichern kostet aber richtig Geld. Ich denke, da wäre man mit Zinsen für ein Darlehen nicht teurer.
igelF1 schrieb: Über das Risiko auf Seiten des HSV habe ich schon in einem früheren Beitrag geschrieben. Es hält sich in Grenzen.
Grundsätzlich ist an Deinen Überlegungen was dran.
Aber woher nimmt der HSV dann die 15 Millionen, wenn Herr Kühne stirbt oder invalide wird? Ich meine so ganz jung ist er ja nicht mehr, so dass m.E. ein recht hohes Risiko bestehen bleibt, dass der HSV die Gelder zurückzahlen muss, dann aber (wegen der hohen Gehälter) die 15 Millionen wohl noch weniger haben dürfte als heute.
Ohne diese Klausel, würde ich das Modell positiver sehen.
Oh, ich habe das eigentlich so verstanden, dass es nicht um Kühne, sondern um die betreffenden Spieler geht und die sind jedenfalls gegen Invalidität versichert. Gegen Todesfälle vllt. auch? Eine entsprechende Risiko-LV müstte dann machbar sein.
Das wäre natürlich auch noch eine Deutungsmöglichkeit und wenn ich darüber nachdenke entschieden die logischere
Oh, ich habe das eigentlich so verstanden, dass es nicht um Kühne, sondern um die betreffenden Spieler geht und die sind jedenfalls gegen Invalidität versichert. Gegen Todesfälle vllt. auch? Eine entsprechende Risiko-LV müstte dann machbar sein.
Auch wenn es um Spieler geht. Eine Todesfallabsicherung ist bezahlbar. Einen Spieler gegen Sportinvalidität mit einer hohen Millionensumme zu versichern kostet aber richtig Geld. Ich denke, da wäre man mit Zinsen für ein Darlehen nicht teurer.
Dann wär zu überlegen, wie viel man von den 2,5 Mio absichert. Ich persönlich wäre sowieso dagegen einzelne Spieler zu nehmen, sondern zeitlich begrenzt einen Anteil an den Transferrechten am Gesamtkader zu verkaufen.
...(früher bei Anstoss 2 gabs bei Invalidität immer automatisch Geld von der Berufsgenossenschaft)...
Oder der Herr Hoffmann wollte noch etwas Geld in seine eigene Tasche spülen, immerhin ist ein Teil seiner Vergütung, dem Vernehmen nach, vom wirtschaftlichem Abschneiden abhängig.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,706226,00.html
"Herr Kühne hat keinerlei Einfluss auf Entscheidungen und keinerlei Anspruch, einen Euro zurückzubekommen"
Vielleicht gibt es ja auch den einen oder anderen Frankfurter Milliardaer, der an so einem Risikomodell Interesse haette?
Natuerlich nicht in dem Rahmen von 15 Millionen, sondern gemaess unserer Spielerwerte in kleinerem Umfang, z.B. 5-7 Millionen. Diese koennten uns dabei helfen, uns weiter in der oberen Haelfte festzusetzen mit ein paar Prozentpunkten hoeherer Wahrscheinlichkeit auf einen internationalen Platz, als es zur Zeit der Fall ist.
und dann?
haben wir einen teuren kader, der zerfaellt, falls wir mal nicht international spielen, und mit den verkaeufen von ochs und meier koennen wir weniger generieren, und muessen caio auch noch raushauen.
so oder so ist es ein modell, das schlicht zeigt, das dem hsv geld fehlt.
diesmal kann mans so besorgen, wie macht man das naechstes jahr, falls es wieder nix wird mit intrnationaler kohle?
ich sehe den hsv nicht zwingend vor einem der vor ihnen plazierten vereine, und wolfsburg draengt von hinten.
wir und mainz sind eher die kleinen konkurenten.
was machen sie naechstes jahr, oder uebernaechstes, wenns wieder nix wird mit europakohle, oder ein fruehes aus kommt?
mir sind solche modelle suspekt, zumal sie eben dann teuer werden, wenn einer der verkaeufe fuer die vereine lukrativ wird.
mal als rechnung, wir setzen meier, ochs und jung ein, taxieren den gesamtwert auf 12 mios, bekommen also 4 mios.
jetzt geht ochs fuer 15 mios, wir zahlen also 5 mios zurueck, und haben trotzdem evtl noch zu latzen bei meier und jung.
der investor steht gut da, und wir ham nix von.
sollten wir keinen verkaufen, lkar, dann ham wir 4 mios +, die wir aber nur fuer eine saison haben, bringt auch net wirklich viel.
http://www.transfermarkt.de/de/heftige-kritik-an-hsv-fuehrung--hoffmann-genervt-/news/anzeigen_42693.html
Wenn in den Verträgen mit dem Investor drinsteht, dass einzig und alleine der Klub bestimmt, wann und wie Spieler verkauft werden (z. B. wenn die Gehälter, die Manchster City bietet, nicht mehr vom HSV zu bezahlen sind) und der Investor keinen Sitz und keine Stimme in den Gremien und kein Vetorecht hat, macht das Ganze schon Sinn. Aber nur dann.
Ich erinnere mich an das "Ommer-Modell" in Homburg/Saar, da hat am Ende einzig der FCH von profitiert, er konnte ein paar Jährchen 1. Liga spielen (was unter normalen Umständen NIE möglich gewesen wäre), die Anleger des Ommer-Fonds gingen am Ende leer aus, da dort nur Pfeifen unter Vertrag gestanden hatten.
Bei Todesfall und Invalidität Geld zurück...
Da würde mich der Begriff der Invalidität im Vertrag mal interessieren. Dass ein Mann in den 70igern mal pflegebedürftig wird ist ja nicht so unwahrscheinlich.
Oder bezieht sich das auf die Spieler? Auch dann ist es kein billiger Spaß. Die entsprechenden Versicherungen kosten entsprechend Geld und machen das Kapital, welches ja angeblich kein Darlehen ist, teuer.
Aber es ist ja lt. Hoffmann ein 6er mit Zusatzzahl.
hoffmann ist ein 6er mit zusatzzahl.
Und das ist auch gut so.
Soweit ich weiß, nimmt er aber Einfluss, da ein Teil des Geldes nur fließt, wenn ein Mittelfeldspieler gekauft wird.
Davon mal abgesehen, wird er sicher beim Verkauf der Spieler ein Vetorecht haben.
Wenn nicht, wäre er ganz schön blöd.
Allerdings fehlt mir der Glaube, dass auf Dauer dieser Weg erfolgreich sein wird. Wenn man den Aufwand berücksichtigt, und den Anspruch des HSV, ist es doch nachgerade lächerlich, was erreicht wurde. Bzw. erschreckend, wie wenig da rum kommt.
Und wenn sie einen Scheich finden, der ihnen Milliarden in den Rachen wirft: So lange da keine Kontinuität und eine wenigstens mittelfristige Strategie einzieht, wird der HSV vergleichsweise erfolglos bleiben.
Hoffmann hat offenbar immer noch nicht kapiert, dass man einen Profifußballverein nicht wie eine Spedition oder eine Chipfabrik führen kann.
Dass der HSV nicht schuldenfrei ist, nehme ich wohl zu recht an, außerdem benötigt er für seine normalen Ausgaben (Gehälter) grundsätzlich die Teilnahme am internationalen Geschäft. Mittelfristig sehen sie sich wohl in der CL ähnlich oft wie der SVW in den letzten Jahren.
Um das zu erreichen ist man in den letzten Jahren einen (zum Teil) anderen Weg gegangen als die Eintracht.
Unabhängig vom höheren Ausgangsniveau, sowohl finanziell, als auch sportlich, wurden Transfers und wahrscheinlich auch Gehälter mit Krediten finanziert.
Die Transfererfolge (VdV, de Jong) gaben diesem Weg zumindest bis heute Recht. Eine frage bleibt, ob die Investitionen insgesamt ein Plus (Transfernetto - Gehälter + Einnahmen aus EL/CL) Ich könnte mir vorstellen, das die Gehälter dort ziemlich hoch sind.
Nun versucht man die durchaus vorhandene Kompetenz bei der Entdeckung und Weiterentwicklung von hochpreisigen Talenten zu nutzen um Risikokapital für weitere solcher Transfers einzuwerben, vor Allem da diese Saison nicht int. gespielt wird. Jetzt hat einen solchen Investor gefunden, der formal nur Kapitalgeber ist in einem für den Investor sehr risikoreichen Geschäft (Kauf von Anteilen an Transferrechten einzelner Spieler)
Da der HSV in der Vergangenheit bewiesen hat, dass durchaus solche Geschäfte gewinnbringend sein können, ist ein solches Geschäft zunächst einmal nicht schlecht für den HSV, wenn er mit dem Geld Spieler holen kann, die sonst nicht hätten verpflichtet werden können. Über das Risiko auf Seiten des HSV habe ich schon in einem früheren Beitrag geschrieben. Es hält sich in Grenzen.
Die negativen Stimmen im HSV rühren zum großen Teil daher, das viele mit dem Stil Hoffmanns bei dem Zustandekmmen der Vereinbarung nicht einverstanden sind.
Insgesamt stellt sich mir diese Art von Investition für die Eintracht als eine gute Lösung im Spannungsfeld zw. 50+1 Regel, keine Schulden machen (im Gegensatz zum HSV), Talente verpflichten, Perspektiven nutzen dar.
Für die Eintracht sehe ich es grundsätzlich als möglich so etwas zu machen, wenn die Konditionen stimmen.
Der Zeitpunkt an dem sowas interessant würde, sehe ich erst, wenn wir zwei drei Spieler "groß" herausgebracht hätten und bewiesen hätten, dass wir Transfererlöse in entsprechender Höhe erzielen können und ein oder mehr Investoren dadurch Intersee bekämen.
Die grundsätzliche Strategie des HSV mit Talenten sportlichen wie auch finanziellen Gewinn zu machen, haben wir mit den Transfers von Fenin, Caio und Korkmaz auch angenommen. Auf einem anderen Niveau zwar, aber vom Grundsatz stehen da ähnliche Überlegungen dahinter.
Und wenn tatsächlich Investoren mit Eintrachtherz da wären, die HB Geld geben und dafür Anteilen an Transferrechten erhielten, wäre ich grundsätzlich nicht dagegen.
Die Gefahr den Spieleretat mit solchen Transfers zu sprengen, erachte ich als nicht so hoch, da HB selbst mal zu den Transfers von Fenin und Co. sagte, dass nicht die Gehälter sondern eben die Transfersummen solche Spieler teuer machten.
Wenn der HSV für Janßen z.B. viel Geld geboten bekommt, besteht schon die Gefahr, dass der Investor massiv auf einen Verkauf drängt. Warum sonst sollte jemand sich einen Anteil an den Transferrechten sichern? Für ein Fazit ist es für mich noch zu früh, da sollte man erstmal die weitere Entwicklung abwarten.
Wenn wirklich jemand mit einem großen Eintracht-Herz käme, der eben nur eine Sicherheit haben möchte aber dem an der Eintracht gelegen ist, dann wäre es sicher überlegenswert, aber der muss erstmal gefunden werden.
Jeder andere Investor, der dies nur als eine Art Gewinnbeteiligung sieht,
ist allerdings nicht wünschenswert aus meiner Sicht. Davon mal abgesehen,
finde ich es immer noch eine Sauerei, wenn auf diese Weise 50+1 durch die Hintertür hintergangen wird.
Stimmt. Was soll Steubing mit Anteilen an Transferrechten. Der kauft gleich Anteile des ganzen Ladens.
Grundsätzlich ist an Deinen Überlegungen was dran.
Aber woher nimmt der HSV dann die 15 Millionen, wenn Herr Kühne stirbt oder invalide wird? Ich meine so ganz jung ist er ja nicht mehr, so dass m.E. ein recht hohes Risiko bestehen bleibt, dass der HSV die Gelder zurückzahlen muss, dann aber (wegen der hohen Gehälter) die 15 Millionen wohl noch weniger haben dürfte als heute.
Ohne diese Klausel, würde ich das Modell positiver sehen.
Oh, ich habe das eigentlich so verstanden, dass es nicht um Kühne, sondern um die betreffenden Spieler geht und die sind jedenfalls gegen Invalidität versichert. Gegen Todesfälle vllt. auch? Eine entsprechende Risiko-LV müstte dann machbar sein.
Zu den Gehälter habe ich mich ja geäußert. In meiner Eintracht-Zukunfts-Fantasie wird der Spieleretat nicht überschritten, aber anstatt eines Gekas (finde den Transfer gut), würde dann ein in der Transfersumme vllt. 5 mal so teuerer junger Spieler von 20-24 Jahren geholt, der aber nicht mehr verdient als Gekas. Da aber noch mehr andere Vereine mit größeren Budgets mitbieten würden, wäre er eben im Preis teurer.
Schulden gäbe es keine, auch nicht wegen den Gehältern.
Auch wenn es um Spieler geht. Eine Todesfallabsicherung ist bezahlbar. Einen Spieler gegen Sportinvalidität mit einer hohen Millionensumme zu versichern kostet aber richtig Geld. Ich denke, da wäre man mit Zinsen für ein Darlehen nicht teurer.
Das wäre natürlich auch noch eine Deutungsmöglichkeit und wenn ich darüber nachdenke entschieden die logischere
Dem Rest habe ich ja schon zugestimmt.
Dann wär zu überlegen, wie viel man von den 2,5 Mio absichert.
Ich persönlich wäre sowieso dagegen einzelne Spieler zu nehmen, sondern zeitlich begrenzt einen Anteil an den Transferrechten am Gesamtkader zu verkaufen.
...(früher bei Anstoss 2 gabs bei Invalidität immer automatisch Geld von der Berufsgenossenschaft)...
Soweit ich mich erinnere, waren früher auch in der Realität häufig Spieler vom Verein und dieser Verein auch als Begünstigter versichert.
Ich glaube irgendwann wurde das den Versicherungen zu teuer und die haben die Prämien so hochgetrieben, dass das kaum noch gemacht wird.
bernie, korrigier mich, wenn ich falsch liege.