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Dietmar Hopps Spielzeug

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eintrachtbw schrieb:
was fürn kommerz
und das für  ein bauerndorf mit 3000 einwohnern


Tja, wer das Geld hat  

Ich würde trotzdem nicht einen Ort als Bauerndorf bezeichnen, komm selbst aus einem kleinen Ort    
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ich mein ja nur,dass ein 3000 seelen dorf nix in der 2.liga zu suchen hat
oberliga wär ok
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eintrachtbw schrieb:
ich mein ja nur,dass ein 3000 seelen dorf nix in der 2.liga zu suchen hat
oberliga wär ok  


Haching, Wehen, Bielefeld  ,-)
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Hoffenheim ist ein Stadtteil von Sinsheim. Die Kleinstadt selbst hat 35.000 Einwohner. Ich finde man kann Hoffenheim nicht mit Chelsea vergleichen. Bei Chelsea ist ein Krimmineller am Werk, genauso wie bei ManCity (oder Westham). Die benutzen die Klubs u.a. als Geldwaschanlage. Das zumindestens kann man bei Hoffenheim ausschließen. Zumal der Hopp ja selber von dort kommt (Heidelberg)
Andere Frage wie hoch ist bei Hoffenheim der Neidfaktor? Wer hätte nicht gern einen sehr reichen Mäzen als Macher beim Verein. Ne wir sparen lieber das Geld (siehe Wunschkonzert, was da für Spieler erwartet werden...)
Man kanns doch andersrum sehen. Hoffenheim versucht mit nem Haufen Kohle dahin zu kommen wo wir schon lange sind.
Übrigens gilt immer noch der Spruch wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Viele von euch kennen noch Octagon....
Außerdem habe ich einen Prof an der Uni, der mitbekommen hat, dass ich Eintracht-Fan bin. Der hat mir erzählt, dass er ne Magisterarbeit über Eintracht Frankfurt betreut (ja sowas gibt auch in Südbaden!!) da stand drin, dass in den 20er Jahren jüdische Bankkaufleute vor allem die Rotschilds großzügige Finanzspritzen gaben und damit die Eintracht vor dem Konkurs(??) retteten und somit zu einem der größten Klubs in Hessen machten....also sollten wir nicht unbedingt auf Hoffenheim schimpfen... denke andere Klubs haben so einen ähnlichen Werdegang hinter sich. Jeder Klub fängt mal mit einem Mäzen an.
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Dietmar Hopp wird sich 1000% durchsetzen und mit Hofenheim in die 1.Liga kommen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Das wäre sein dritter Streich in dieser Region, denn mit dem Bau der SAP-Arena in Mannheim mit einem Fassungsvermögen von 12900 Zuschauern schuf er bereits die Grundlage, die Hallenmannschaftssportarten in Deutschland auf Dauer zu beherrschen.Diese Halle wird übrigens von Hopp Junior betrieben.
Die Adler Mannheim waren der erste Profiteur und sind im Frühjahr 2007 deutscher Eishockeymeister geworden, nachdem etwa 20! neue Spieler verpflichtet worden sind. Plan aufgegangen.
Jetzt liegt sein Ansinnen in der nach der Weltmeisterschaft wieder groß in Mode gekommenen Sportart Handball. Hier hatte er die SG Kronau/Östringen im Visier, welche ebenfalls in der SAP-Arena spielt.
Seit dieser Saison heißen sie eventfreundlich die Rhein-Neckar-Löwen und haben gleich mal mächtig aufgerüstet.
Sie wollen der Übermannschaft THW Kiel den Kampf ansagen und in kurzer Zeit die Nummer 1 im deutschen Handball werden. Eine volle SAP-Arena und damit volle Kassen wären garantiert.
Das Aufttaktspiel letzten Mittwoch in der Köln-Arena gegen Gummersbach gewannen sie übrigens erschreckend hoch mit 32:23.
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machiavelli101 schrieb:


Hoffenheim ist ein Stadtteil von Sinsheim. Die Kleinstadt selbst hat 35.000 Einwohner. Ich finde man kann Hoffenheim nicht mit Chelsea vergleichen. Bei Chelsea ist ein Krimmineller am Werk, genauso wie bei ManCity (oder Westham). Die benutzen die Klubs u.a. als Geldwaschanlage. Das zumindestens kann man bei Hoffenheim ausschließen. Zumal der Hopp ja selber von dort kommt (Heidelberg)
Andere Frage wie hoch ist bei Hoffenheim der Neidfaktor? Wer hätte nicht gern einen sehr reichen Mäzen als Macher beim Verein. Ne wir sparen lieber das Geld (siehe Wunschkonzert, was da für Spieler erwartet werden...)
Man kanns doch andersrum sehen. Hoffenheim versucht mit nem Haufen Kohle dahin zu kommen wo wir schon lange sind.
Übrigens gilt immer noch der Spruch wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Viele von euch kennen noch Octagon....
Außerdem habe ich einen Prof an der Uni, der mitbekommen hat, dass ich Eintracht-Fan bin. Der hat mir erzählt, dass er ne Magisterarbeit über Eintracht Frankfurt betreut (ja sowas gibt auch in Südbaden!!) da stand drin, dass in den 20er Jahren jüdische Bankkaufleute vor allem die Rotschilds großzügige Finanzspritzen gaben und damit die Eintracht vor dem Konkurs(??) retteten und somit zu einem der größten Klubs in Hessen machten....also sollten wir nicht unbedingt auf Hoffenheim schimpfen... denke andere Klubs haben so einen ähnlichen Werdegang hinter sich. Jeder Klub fängt mal mit einem Mäzen an.


Gut Hoffenheim wird nicht von einem Kriminellen gesponsert. Gut die Eintracht hatte ebenfalls Octagon Millionen. Gut, in den 20 Jahren wurde die Eintracht als bestehender Verein mit finanzieller Unterstützung vor dem Ruin bewahrt.

Aber was hat das damit zu tun, dass Hoffenheim (vor 9 Jahren noch Landesliga bzw. in Rheinland Pfalz Verbandsliga) einen Weg geht, der sie in rasender Geschwindigkeit mit überdimensionalen Geldmitteln in die Bundesliga bringen soll? Jeder Profiverein hat und braucht Sponsoren, sonst geht er kaputt. Aber Hoffenheim treibt das Sponsoring ein wenig auf die Spitze. Die kaufen sich in Liga 1, das passt einfach nicht zu meinem Fussballverständnis. Vielleicht ist das ja die Zukunft und wir müssen uns an Vereine wie Hoffenheim, Wehen, Wolfsburg und Leverkusen gewöhnen, die ohne die Kohle der Mäzene in der Oberliga kicken würden. Vielleicht ist auch die Sicht von vielen hier, Traditionsvereine zu mögen einfach antiquiert. Aber lieber habe ich eine antiquierte Sicht als die Hoffenheims dieser Welt zu akzeptieren. Man sollte auch den Neidfaktor nicht als Begründung nehmen. Klar hätte jeder von uns Fans gerne auch einen 9 Millionen Stürmer präsentiert bekommen. Aber ich glaube auch, dass die meisten einen Mäzen wie Hopp ablehnen, der den Verein in vollkommene Abhängigkeit eines Menschen bringt. Lieber die Bruchhagen/Funkel Methode mit langsamen Schritten in die Spitze, als verkauft und morgen in der Championsleague und übermorgen gegen Ober Roden.

tobago
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igorpamic schrieb:
Dietmar Hopp wird sich 1000% durchsetzen und mit Hofenheim in die 1.Liga kommen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.


Das ist zu erwarten. Die andere Frage ist, ob er Lust hat, den Standortnachteil (wenige Fans, wenige Einnahmen aus TV und Merchandising, kaum Tradition, kein öffentliches Interesse) andauernd mit seinem Privatvermögen auszugleichen.

igorpamic schrieb:

Jetzt liegt sein Ansinnen in der nach der Weltmeisterschaft wieder groß in Mode gekommenen Sportart Handball. Hier hatte er die SG Kronau/Östringen im Visier, welche ebenfalls in der SAP-Arena spielt.
Seit dieser Saison heißen sie eventfreundlich die Rhein-Neckar-Löwen und haben gleich mal mächtig aufgerüstet.
Sie wollen der Übermannschaft THW Kiel den Kampf ansagen und in kurzer Zeit die Nummer 1 im deutschen Handball werden. Eine volle SAP-Arena und damit volle Kassen wären garantiert.
Das Aufttaktspiel letzten Mittwoch in der Köln-Arena gegen Gummersbach gewannen sie übrigens erschreckend hoch mit 32:23.


Du hast Dich etwas missverständlich ausgedrückt. Das Engagement bei den RNL hat rein gar nichts mit dem Gewinn des WM-Titels zu tun. Die SG spielt bereits seit drei Jahren in Mannheim (da waren wir gerade mal Europameister).

Kronau-Östringen rüstet bereits seit drei Jahren mächtig auf. Natürlich haben sie finanziell (gerade durch die Arena) andere Möglichkeiten als viele andere Handballvereine in der 1. Bundesliga, aber (Hand aufs Herz) ist das im Fußball anders? Wie viele Vereine sind aufgrund der fehlenden Möglichkeit, die guten Spieler zu halten in der Versenkung verschwunden? Warum sollte das in anderen Sportarten, wo die Spieler übrigens bei weitem nicht an die Gehälter der Fußballer herankommen, anders sein. Ein Top-Handballer (und damit meine ich weltklasse) verdient in Deutschland etwa 400.000 Euro, in Spanien möglicherweise etwas mehr. Ist doch nur allzu verständlich das gute Handballer, die in Mannheim 3.000 - 5.000 Euro mehr verdienen können, dorthin gehen.

Die Mannheimer Adler wurden übrigens schon lange bevor die SAP-Arena überhaupt geplant war mehrmals Deutscher Meister, und gehören seitdem konstant zur Spitze in der DEL. Die Kölner Haie spielen in einer größeren Stadt, einem größeren Einzugsgebiet und last but not least in einer größeren Halle.
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Der"Macher" von Red Bull Salzburg Dietrich Mateschitz kommt auch aus Salzbzurg, bzw. bezeichnet das als seine "Wahlhewimat".
Auch hat er sein Geld legal mit Brause verdient und nicht mit dem Stehlen von Eisenbahnwaggons.
Trotzdem ist er mir (fast) genau so unsympathissch wie Abramowitsch.
Dieser "liebt" den Fußball und zerstört Tradition, jener auch.
Vlt. ist da der Russe aus England noch nicht mal so schlimm wie der Österreicher aus Salzburg.
Und "unser" Abramowitsch/Mateschitz kann nur keine Tradition zerstören, weil es keine gibt in Hoffenheim. Die spielten 1990 noch in der A-Klasse.
Außerdem ist es schlicht eine Unverschämtheit obige Herren mit "unseren Juden" zu vergleichen.
Mit Octagon wäre das dann schon wieder eine anderee Geschichte, aber selbst die waren bei der Eintracht nicht unumstritten und ihr Engagement dauerte ja auch nicht lange.

Fazit: Ich will hier keinen Mäzen. Und bin nicht neidisch.
Lieber gehe ich mit der SGE wer weiß wohin, z.B. in die Regionallige.
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Rheinadler schrieb:
igorpamic schrieb:
Dietmar Hopp wird sich 1000% durchsetzen und mit Hofenheim in die 1.Liga kommen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.


Das ist zu erwarten. Die andere Frage ist, ob er Lust hat, den Standortnachteil (wenige Fans, wenige Einnahmen aus TV und Merchandising, kaum Tradition, kein öffentliches Interesse) andauernd mit seinem Privatvermögen auszugleichen.


Naja die Frage lautet aber, wie lange das Interesse so gering bleibt. Nehmen wir mal an in 3 Jahren steigt Hoffenheim mit dem neuen Stadion in die 1. Liga auf und man holt noch ein paar Talente für großes Geld und plötzlich ist dort auch ein Diego wie der Bremen dabei. Da wird das Interesse wohl auch ganz schnell steigen.
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Wuschelblubb schrieb:
Rheinadler schrieb:
igorpamic schrieb:
Dietmar Hopp wird sich 1000% durchsetzen und mit Hofenheim in die 1.Liga kommen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.


Das ist zu erwarten. Die andere Frage ist, ob er Lust hat, den Standortnachteil (wenige Fans, wenige Einnahmen aus TV und Merchandising, kaum Tradition, kein öffentliches Interesse) andauernd mit seinem Privatvermögen auszugleichen.


Naja die Frage lautet aber, wie lange das Interesse so gering bleibt. Nehmen wir mal an in 3 Jahren steigt Hoffenheim mit dem neuen Stadion in die 1. Liga auf und man holt noch ein paar Talente für großes Geld und plötzlich ist dort auch ein Diego wie der Bremen dabei. Da wird das Interesse wohl auch ganz schnell steigen.


Solange es so weitergeht (was wir ja alle hoffen  ,-)  ), können wir getrost noch einen Moment drauf warten bis die in die 1.Liga vorstossen! Zum Glück pfeifen die in der 2. genauso einen Stuss wie in der 1.Liga!
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Was an Beispielen wie Hoffenheim so widerlich ist, ist dass das Leistungsprinzip völlig außer Kraft gesetzt wird. Jeder Verein braucht Sponsoren, aber in aller Regel bietet der Verein auch einen Gegenwert, Werbeleistung etc. Die Beispiele mit der Eintracht sind völlig fehl am Platze. Von den 20er Jahren wollen wir vielleicht nicht mehr reden (keiner von uns weiß genau, was damals ablief und vor allem herrschte eine völlig andere Vereinskultur), aber auch Octagon wollte mit der Eintracht nichts anderes als Geld verdienen. Dass sie sich dabei bös verrechnet haben, ist ein ganz anderes Thema.

In Hoffenheim kommen allerdings, ohne dass irgendein Gegenwert erforderlich wäre, die Millionen nur so vom Himmel geschissen. Das hat mit Wettbewerb und Spannung nichts zu tun. Andere Vereine, die seit Jahren an der Schwelle zum Profifußball oder zur ersten Liga stehen und um jeden Euro kämpfen müssen, werden nach Strich und Faden verarscht. Nicht nur, dass ein Kunstgebilde wie Hoffenheim mal eben so an ihnen vorbeizieht, nein, ihnen wird damit ja auch gleichzeitig der Platz in der Liga weggenommen. Ein Ligaplatz weniger für einen Verein, der so blöd ist zu glauben, dass man einen Gegenwert bieten muss, um Geld zu bekommen.
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Wuschelblubb schrieb:
Rheinadler schrieb:
igorpamic schrieb:
Dietmar Hopp wird sich 1000% durchsetzen und mit Hofenheim in die 1.Liga kommen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.


Das ist zu erwarten. Die andere Frage ist, ob er Lust hat, den Standortnachteil (wenige Fans, wenige Einnahmen aus TV und Merchandising, kaum Tradition, kein öffentliches Interesse) andauernd mit seinem Privatvermögen auszugleichen.


Naja die Frage lautet aber, wie lange das Interesse so gering bleibt. Nehmen wir mal an in 3 Jahren steigt Hoffenheim mit dem neuen Stadion in die 1. Liga auf und man holt noch ein paar Talente für großes Geld und plötzlich ist dort auch ein Diego wie der Bremen dabei. Da wird das Interesse wohl auch ganz schnell steigen.



Der wird noch extrem viel Geld da reinbuttern müssen, um überhaupt eine gescheite Mannschaft aufs Feld zu bringen. Wieviel Geld da investiert werden muß, um Popularität zu erzwingen, möchte ich gar nicht wissen. Wenn man nicht aus der Region da unten kommt, macht man sich doch lächerlich, wenn man sich als "Hoffenheimer" outet.

Für die Medien mag das ganze zwar ein Spektakel sein. Blöd wird's nur, wenn man wie im Düsseldorfer Rheinstadion die Sitze bunt bemalen muß, damit es so aussieht, als wären die Tribünen gefüllt.

Bleibt die Frage, warum Hopp das macht. Wenn er so etwas wirklich als sein Hobby ansieht und Spaß daran hat sein Geld zu verpulvern, dann wird man damit wohl leben müssen. Stellt er das Projekt auf die Beine, um damit mal Geld zu verdienen bzw. Hoffenheim eigenständig in der Bundesliga zu halten, ist es zum Scheitern verurteilt. Hoffenheim wird immer auf Krücken gehen müssen.
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Als ob WOB und LEV noch nicht genug wären , ganz Fußball-Deutschland muss machtlos mit ansehen wie mit W-W und SAP zwei weitere Kommerzprodukte nachrücken.
Da hätte ich doch echt eine Liga mit Oxxen , M1 , Kartoffelbauern und den Lilien lieber als ein Wettbewerb in dem bis zu acht Spiele im Jahr völlig leblose emotionslose und seelenlose Trauerspiele sind.
Chelsea und Salzburg haben wenigstens Tradition , LEV , WOB und die anderen beiden würden ohne ihre Geldgeber gar nicht erst existieren , das ist das traurige.
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mir ist die eintracht auch lieber als dieser fußballtechnische homunculus.
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Leverkusen spielt jetzt seit dreißig Jahren in der Bundesliga und hat gerade mal eine halbwegs erwähnenswerte Fanszene.

Wolfsburg ist jetzt seit zehn Jahren erstklassig. Fanszene? Keine Spur.

Hinzu kommt, dass Hoffenheim ein kleines Dorf ist.
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Rheinadler schrieb:
igorpamic schrieb:
Dietmar Hopp wird sich 1000% durchsetzen und mit Hofenheim in die 1.Liga kommen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.


Das ist zu erwarten. Die andere Frage ist, ob er Lust hat, den Standortnachteil (wenige Fans, wenige Einnahmen aus TV und Merchandising, kaum Tradition, kein öffentliches Interesse) andauernd mit seinem Privatvermögen auszugleichen.

igorpamic schrieb:

Jetzt liegt sein Ansinnen in der nach der Weltmeisterschaft wieder groß in Mode gekommenen Sportart Handball. Hier hatte er die SG Kronau/Östringen im Visier, welche ebenfalls in der SAP-Arena spielt.
Seit dieser Saison heißen sie eventfreundlich die Rhein-Neckar-Löwen und haben gleich mal mächtig aufgerüstet.
Sie wollen der Übermannschaft THW Kiel den Kampf ansagen und in kurzer Zeit die Nummer 1 im deutschen Handball werden. Eine volle SAP-Arena und damit volle Kassen wären garantiert.
Das Aufttaktspiel letzten Mittwoch in der Köln-Arena gegen Gummersbach gewannen sie übrigens erschreckend hoch mit 32:23.


Du hast Dich etwas missverständlich ausgedrückt. Das Engagement bei den RNL hat rein gar nichts mit dem Gewinn des WM-Titels zu tun. Die SG spielt bereits seit drei Jahren in Mannheim (da waren wir gerade mal Europameister).

Kronau-Östringen rüstet bereits seit drei Jahren mächtig auf. Natürlich haben sie finanziell (gerade durch die Arena) andere Möglichkeiten als viele andere Handballvereine in der 1. Bundesliga, aber (Hand aufs Herz) ist das im Fußball anders? Wie viele Vereine sind aufgrund der fehlenden Möglichkeit, die guten Spieler zu halten in der Versenkung verschwunden? Warum sollte das in anderen Sportarten, wo die Spieler übrigens bei weitem nicht an die Gehälter der Fußballer herankommen, anders sein. Ein Top-Handballer (und damit meine ich weltklasse) verdient in Deutschland etwa 400.000 Euro, in Spanien möglicherweise etwas mehr. Ist doch nur allzu verständlich das gute Handballer, die in Mannheim 3.000 - 5.000 Euro mehr verdienen können, dorthin gehen.

Die Mannheimer Adler wurden übrigens schon lange bevor die SAP-Arena überhaupt geplant war mehrmals Deutscher Meister, und gehören seitdem konstant zur Spitze in der DEL. Die Kölner Haie spielen in einer größeren Stadt, einem größeren Einzugsgebiet und last but not least in einer größeren Halle.



Für mich war meine Aussage ganz wertfrei ohne einen moralischen Gedanken. Ja klar waren die Mannheimer Adler (früher Mannheimer ERC, ich gehe seit 20 Jahren zum Eishockey) früher eine Macht. Tatsache ist aber auch, daß Mannheim jahrelang im Mittelfeld der Liga versackt ist und erst die Hopp-Millionen sie wieder an die Spitze geführt haben.

Und zum Handball: Die Kröstis,wie sie jahrelang hießen, haben letzte Saison die Feuertaufe in der SAP-Arena nur teilweise bestanden. Im Mittelfeld herumdümpelnd waren meist etwa 5000-7000 Zuschauer in der Halle. Also noch nicht rentabel genug. Bei Spitzenspielen gegen Kiel oder den HSV kamen schon mal 10000 Besucher, was Hopp zusätzlich motivierte, attraktiven Spitzenhandball in Mannheim zu ethablieren. Der WM-Boom kam ihm da zu nütze. Jetzt hat er eine Mannschaft, die unter den ersten 3 der Tabelle kommen kann und die Zuschaerzahlen werden auf Dauer 5-stellig sein.
Verdienen kann man in Spanien deutlich mehr an Geld. Die Spitzenspieler können sich in Deutschland nur wenige Vereine leisten. Der Rest spielt in der Mogelpackung "beste Liga der Welt" nur die Opferrolle. Um da ganz oben zu sein musste Kronau aufrüsten, was die aber nur Dietmar Hopp mir seinen Millionen schaffen können.
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Dicke Luft zwischen Mainz und Hoffenheim
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1770655.html

na, da zoffen sich ja grad meine "Lieblinge"...was schöneres konnte ich mir für dieses Wochenende ja nicht wünschen... ,-)
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manu666 schrieb:
Dicke Luft zwischen Mainz und Hoffenheim
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1770655.html

na, da zoffen sich ja grad meine "Lieblinge"...was schöneres konnte ich mir für dieses Wochenende ja nicht wünschen... ,-)  


Ich hätte nicht gedacht das ich dem Heidel (einer der größten Dummschwätzer im Profifussball) irgendwann mal Recht geben muß... aber in dieser Hinsicht kann ich nur sagen PRO HEIDEL
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Finde das, was in Hoffenheim abgeht, nicht gut für den deutschen Fussball ist. Der Kommerz macht sich immer breiter. Sollte Hopp wirklich Erfolg damit haben, dann kann ich mir auch gut vorstellen, dass der TSG irgendwann mal SAP Hoffenheim heißt oder ähnliches. Auf längere Sicht hin, muss der Hopp, Hoffenheim als Marke verkaufen. Wenn es mal soweit kommen sollte, könnte es in der Buli auch so kommen, wie in Österreich!!!  

Könnt jetzt schon kotzen...Für mich steht dann fest, kein Fusball mehr


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