propain schrieb: Ausser Polizei und Ordner fällt mir da nix weiter ein. Waren das noch Zeiten als die Leute vor ein paar Hools Angst hatten, dabei ist da wesentlich weniger passiert als heute durch die sogenannten Ordnungshüter. Heute hat man bei einem Spiel mehr unbeteiligte Verletzte durch einen einzigen Polizeieinsätz als früher durch alle Hoolausschreitungen im ganzen Jahr.
Ich bin zwar kein Dauergänger wie Du, aber ich hab schon erlebt, wie ein Betrunkener Fan auf einen anderen gestürzt ist und beide schön auf den Steinboden aufprallten. Dass das nicht häufig passiert, ist mir auch klar. Aber im Gedränge im Block zu stehen, evtl noch mit Pyro und dann schwanger? Weiß ned, wär mir schon etwas zu viel Risiko.
Ist aber nur meiner pers. Meinung und hat ja nix direkt damit zu tun, was hier passiert ist.
Die Chance das ein Betrunkener auf dich fällt ist bei einem Besuch der Zeil genauso hoch wie im Stadion oder das sie im Gedränge des Berufsverkehrs eingequetscht wird. (überspitzt gesagt) Und wenn man(frau) am Rand des Blockes steht, sich nicht ins Gedränge stürzt, dann hat man(frau) da normalerweise nix zu befürchten. Und normalerweise passen ja bei sowas auch die Mitfahrer auf, was bei sowas wie in Chemnitz allerdings nicht möglich ist.
Zumal ein Auswärtsblock von Wacker Burghausen in Chemnitz auch nicht sooo überfüllt sein sollte, dass man sich nicht in einen "ruhigen" Abschnitt stellen kann.
Die Chance das ein Betrunkener auf dich fällt ist bei einem Besuch der Zeil genauso hoch wie im Stadion oder das sie im Gedränge des Berufsverkehrs eingequetscht wird.
So ähnlich habe ich letztes Wochenende auch gedacht beim Durchquetschen auf dem total überfüllten Bereich des Weihnachtsmarktes beim Römer.
Dem Geschäftsführer von Burghausen meinen allergrößten Respekt für die offenen Worte. Ich glaube, da gibt es überhaupt keine Ausreden für die Verursacher.
SGE_Werner schrieb: Wobei ich bei der schwangeren Frau auch mir kurz überlege, ob es nicht ratsam ist, dann Spielen fern zu bleiben. Ich wäre jedenfalls daheim geblieben, schon allein aus Sorge, im Block gibts andere Gefahren als nur wild gewordene Ordner.
dann müsste die schwangere frau wohl die komplette schwangerschaft daheim verbringen, ich glaube da draussen warten weit größere gefahren als ein "fussballspiel". und selbst daheim soll es hier und da unfälle geben, dir als statistiker brauch ich das nicht erzählen.
zu deinem zweiten satz fällt mir nur ein lass dir eier wachsen nicht böse gemeint!
Ein hervorragender Brief, klasse dass der Geschäftsführer von Burghausen so klare Worte gefunden hat.
Zum Thema schwangere Frau im Stadion: daheim sicher kein Problem. Allerdings ist auswärts in Chemnitz sicher nicht die schlauste Lösung, das hätte man doch auch ahnen können.
jona_m schrieb: Ein hervorragender Brief, klasse dass der Geschäftsführer von Burghausen so klare Worte gefunden hat.
Zum Thema schwangere Frau im Stadion: daheim sicher kein Problem. Allerdings ist auswärts in Chemnitz sicher nicht die schlauste Lösung, das hätte man doch auch ahnen können.
wenn frauen (egal ob schwanger oder nicht) und kinder irgendwo nicht mehr hingehen können, dann liegt das problem nicht bei ihnen.
und propain hat zwar dahingehend recht, dass früher mehr passiert ist, zu hoolzeiten, aber eben nicht in stadien und schon gar nicht von ordnungskräften an frauen und kindern.
das haben "interessierte" gruppen unterenander ausgetragen und rgal ob man es gut findet oder nicht, es war anders.
ich finde den brief auch richtig gut. auch wenn er nichts bewirken wird ist er wenigstens eine klare stellungnahme.
Aber guter Mann, dieser Herr Hahn. Sehr guter Mann sogar.
100% agree.
zu den unfassbaren geschehnissen: ekelhaftes nazipack beim CFC. und wenn man dann noch "bedenkt", welchen "gegner" sie sich für diese "aktion" ausgesucht haben, wird das ganze noch mal abstoßender. glaube kaum, dass dieses pack sich so aufgeführt hätte wenn eine vom konfliktpotenial schwierigere fanszene zu gast gewesen wäre....
jona_m schrieb: Ein hervorragender Brief, klasse dass der Geschäftsführer von Burghausen so klare Worte gefunden hat.
Zum Thema schwangere Frau im Stadion: daheim sicher kein Problem. Allerdings ist auswärts in Chemnitz sicher nicht die schlauste Lösung, das hätte man doch auch ahnen können.
wenn frauen (egal ob schwanger oder nicht) und kinder irgendwo nicht mehr hingehen können, dann liegt das problem nicht bei ihnen.
und propain hat zwar dahingehend recht, dass früher mehr passiert ist, zu hoolzeiten, aber eben nicht in stadien und schon gar nicht von ordnungskräften an frauen und kindern.
das haben "interessierte" gruppen unterenander ausgetragen und rgal ob man es gut findet oder nicht, es war anders.
ich finde den brief auch richtig gut. auch wenn er nichts bewirken wird ist er wenigstens eine klare stellungnahme.
Danke! Wieder einmal sehr schön auf den Punkt gebracht.
womeninblack schrieb: So, so schwangere Frauen haben beim Fußball nix verloren... Frauen haben sowieso nirgends was verloren, denn schwanger könnten sie ja immer sein. .
Ich kann zu dem Brief leider nichts sagen, mein Hirn kann es nicht mehr erfassen und umsetzen, wenn sich ein Verein so offensiv hinter seine Fans stellt. Und in dieser Stellungnahme durfte kein Einsatzleiter kürzen? Wie machen die das?
NX01K schrieb: Ich kann zu dem Brief leider nichts sagen, mein Hirn kann es nicht mehr erfassen und umsetzen, wenn sich ein Verein so offensiv hinter seine Fans stellt. Und in dieser Stellungnahme durfte kein Einsatzleiter kürzen? Wie machen die das?
NX01K schrieb: Ich kann zu dem Brief leider nichts sagen, mein Hirn kann es nicht mehr erfassen und umsetzen, wenn sich ein Verein so offensiv hinter seine Fans stellt. Und in dieser Stellungnahme durfte kein Einsatzleiter kürzen? Wie machen die das?
Wahrscheinlich gibt es in Bayern nicht so viele Freie Kameradschaften wie in Sachsen...
In Deutschland gibt es nach Einschätzungen des Bundesamtes für Verfassungsschutz etwa 150 regional und überregional agierende Kameradschaften mit einer Mitgliederzahl von je fünf bis zwanzig Personen.[1] Nach Aussage der Dresdner Staatsanwaltschaft existieren allein in Sachsen circa 40 freie Kameradschaften mit insgesamt 1800 Mitgliedern.[2]
Da sollte sich die Vorstandsetage eines ehemaligen Bundesligisten hinsichtlich zukünftiger Zelt- oder Pusch-Vorfälle mal ein Beispiel dran nehmen.
Zumal ein Auswärtsblock von Wacker Burghausen in Chemnitz auch nicht sooo überfüllt sein sollte, dass man sich nicht in einen "ruhigen" Abschnitt stellen kann.
Das nenne ich echte Solidarität mit seinen Fans.
+1
So ähnlich habe ich letztes Wochenende auch gedacht beim Durchquetschen auf dem total überfüllten Bereich des Weihnachtsmarktes beim Römer.
Dem Geschäftsführer von Burghausen meinen allergrößten Respekt für die offenen Worte. Ich glaube, da gibt es überhaupt keine Ausreden für die Verursacher.
dann müsste die schwangere frau wohl die komplette schwangerschaft daheim verbringen, ich glaube da draussen warten weit größere gefahren als ein "fussballspiel". und selbst daheim soll es hier und da unfälle geben, dir als statistiker brauch ich das nicht erzählen.
zu deinem zweiten satz fällt mir nur ein lass dir eier wachsen nicht böse gemeint!
der meinung schließe ich mich an!
ich mich auch
ist echt ein unding was dort passiert ist...
Zum Thema schwangere Frau im Stadion: daheim sicher kein Problem. Allerdings ist auswärts in Chemnitz sicher nicht die schlauste Lösung, das hätte man doch auch ahnen können.
wenn frauen (egal ob schwanger oder nicht) und kinder irgendwo nicht mehr hingehen können, dann liegt das problem nicht bei ihnen.
und propain hat zwar dahingehend recht, dass früher mehr passiert ist, zu hoolzeiten, aber eben nicht in stadien und schon gar nicht von ordnungskräften an frauen und kindern.
das haben "interessierte" gruppen unterenander ausgetragen und rgal ob man es gut findet oder nicht, es war anders.
ich finde den brief auch richtig gut. auch wenn er nichts bewirken wird ist er wenigstens eine klare stellungnahme.
Frauen haben sowieso nirgends was verloren, denn schwanger könnten sie ja immer sein. .
100% agree.
zu den unfassbaren geschehnissen:
ekelhaftes nazipack beim CFC.
und wenn man dann noch "bedenkt", welchen "gegner" sie sich für diese "aktion" ausgesucht haben, wird das ganze noch mal abstoßender.
glaube kaum, dass dieses pack sich so aufgeführt hätte wenn eine vom konfliktpotenial schwierigere fanszene zu gast gewesen wäre....
Danke! Wieder einmal sehr schön auf den Punkt gebracht.
Endlich eine, die es verstanden hat
Cojones?
Wahrscheinlich gibt es in Bayern nicht so viele Freie Kameradschaften wie in Sachsen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Kameradschaften
In Deutschland gibt es nach Einschätzungen des Bundesamtes für Verfassungsschutz etwa 150 regional und überregional agierende Kameradschaften mit einer Mitgliederzahl von je fünf bis zwanzig Personen.[1] Nach Aussage der Dresdner Staatsanwaltschaft existieren allein in Sachsen circa 40 freie Kameradschaften mit insgesamt 1800 Mitgliedern.[2]
auch ganz nett...man achte auf die Fakten
http://www.myvideo.de/watch/3906678/Skinheads_Saechsische_Schweiz_SSS_Reportage