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Jermainators Sicht der Dinge: Regen im Paradies

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3zu7 schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Naja, die Spieler, die verpflichtet, bzw. deren Vertrag verlängert wurden hatten ja nichts mit "scouting" zu tun. Darunter fällt nur Tsavellas, was diese Saison betrifft.
Deswegen habe ich auch extra "Berater des Vorstands" geschrieben.


Bis auf Altintop!

Gekas wurde verpflichtet, als noch keineswegs feststand, ob Altintop bleibt oder nicht. Angesichts der Verletzungsanfälligkeit von Fenin und Ama, sicherlich nachvollziehbar - sogar schlüssig erklärbar.

Offenbar hat sich bei der Eintracht niemand - aber wirklich niemand zugetraut, in drei Monaten eine Backup-Lösung für Ama und Fenin zu finden, die vom Alter wie auch Qualität wenigstens auch noch halbwegs eine Perspektive hat.  


1. Da hast Du mich schön reingelegt, den "Berater" habe ich glatt überlesen. So stimme ich zu.

2. Altintop ist ohne jeden Zweifel ein feiner Fußballer, nur haben wir für seine Position Köhler und Korkmaz. Ein Korkmaz in der Form gegen Ende der letzten Rückrunde, ist m.E. nicht schwächer aber vor allem, warum wurde dann auch noch mit Heller verlängert?

3. Gekas ist für mich definitiv nicht schlüssig. Gekas ist ein Konterspieler, kein Kurpasskombinationsspieler. Das heißt, dass er -unabhängig von den m.E. überschaubaren Fähigkeiten- nicht in das Skibbesche Spielsystem passt. Ich weiß, dass Skibbe das anders sieht, befürchte aber, dass mir die nächsten 2 Jahre recht geben werden.

4. Das überrascht mich auch, lag aber wohl an der Fokussierung von Skibbe auf Gekas. An die Ansprache, als Gekas nach Berlin ging, können wir uns ja sicher alle noch erinnern.
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Maabootsche schrieb:
Abstiegskampf sehe ich eigentlich noch nicht, eher zwei verlorene Spiele von 34, wobei es Hannover auch noch sehr unglücklich für uns lief.
Ansonsten sollte man bei aller Aufbruchstimmung den Aufbruch nicht vergessen und ich bin mir dabei auch nicht sicher, ob wir für den geplanten 50 Punkte-Marsch die richtigen Schuhe anhaben...

Sehr richtig. Ich bin auch Schuster und dafür dass wir bei unseren Leisten bleiben. Damit wir bei den Gleichnissen bleiben: Ich will, dass wir weiter Schuhe bauen. Schöne Schuhe, aber eben Schuhe. Gerne will ich dabei sein wenn unsere Schuhe in Paris, Turin oder sonstwo über den Laufsteg flitzen. Wir müssen aber aufpassen, dass hier niemand auf einmal nur noch Socken oder gar Kleider mit 60 oder mehr rosa Punkten schneidern will. Schuhe mit 50 kleinen weissen Punkten, das isses!!
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HeinzGründel schrieb:
Was ist geil daran im Mittelfeld zu spielen. Erklärs mir mal bei Gelegenheit.

Und deinen Abstiegskampf kannste dir sonstwohin nageln.


Ich muss hier dem Heinz zustimmen.
Für einen Vereine mit unserer Tradition, der in der bedeutenden Metropolregion Rhein/Main die klare Nr.1 ist, fast ohne Konkurrenz (Mainz ist für mich keine   ), der in so einem moderenen Stadion spielt, für den ist es keine Leistung in der Bundesliga zu spielen. Auch nicht, wenn er durch Misswirtschaft mal fast am Boden war und aus der zweiten Liga kommt.

Bundesliga sollte eigentlich selbstverständlich sein, die Kunst ist es daraus was erfolgreicheres als Platz 11 zu machen.
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sgevolker schrieb:
Bundesliga sollte eigentlich selbstverständlich sein


Und alles außer Frankfurt ist Scheiße.
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concordia-eagle schrieb:
3zu7 schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Naja, die Spieler, die verpflichtet, bzw. deren Vertrag verlängert wurden hatten ja nichts mit "scouting" zu tun. Darunter fällt nur Tsavellas, was diese Saison betrifft.
Deswegen habe ich auch extra "Berater des Vorstands" geschrieben.


Bis auf Altintop!

Gekas wurde verpflichtet, als noch keineswegs feststand, ob Altintop bleibt oder nicht. Angesichts der Verletzungsanfälligkeit von Fenin und Ama, sicherlich nachvollziehbar - sogar schlüssig erklärbar.

Offenbar hat sich bei der Eintracht niemand - aber wirklich niemand zugetraut, in drei Monaten eine Backup-Lösung für Ama und Fenin zu finden, die vom Alter wie auch Qualität wenigstens auch noch halbwegs eine Perspektive hat.  


1. Da hast Du mich schön reingelegt, den "Berater" habe ich glatt überlesen. So stimme ich zu.

2. Altintop ist ohne jeden Zweifel ein feiner Fußballer, nur haben wir für seine Position Köhler und Korkmaz. Ein Korkmaz in der Form gegen Ende der letzten Rückrunde, ist m.E. nicht schwächer aber vor allem, warum wurde dann auch noch mit Heller verlängert?

3. Gekas ist für mich definitiv nicht schlüssig. Gekas ist ein Konterspieler, kein Kurpasskombinationsspieler. Das heißt, dass er -unabhängig von den m.E. überschaubaren Fähigkeiten- nicht in das Skibbesche Spielsystem passt. Ich weiß, dass Skibbe das anders sieht, befürchte aber, dass mir die nächsten 2 Jahre recht geben werden.

4. Das überrascht mich auch, lag aber wohl an der Fokussierung von Skibbe auf Gekas. An die Ansprache, als Gekas nach Berlin ging, können wir uns ja sicher alle noch erinnern.


der fokus lag auf 4-4-2.
letzte saisson wollte skibbe das auch unbedingt, meier als 2. spitze un so ...
dann machen die transfers durchaus sinn, nur die verlaengerung von heller eben nich. (der spielt aber rechts, also in konkurenz zu ochs, net zu koehler/altintop/korkmaz)
der wurde gehalten, um variabel zu bleiben.
und hier sehe ich einen guten teil des problems, unser kader is so variabel, dass es nu nix sinnvolles mehr gibt.
selbst wenn man altintop auf links sieht, bleiben 3 gestandene ms fuer einen platz, und dahinter warten mit meier (topschuetze letzte saison) und caio (wahrscheinlich bester techniker und definitiv bester schuetze) auch 2 leute auf die 10er position.
gleichzeitig koennen wir einen schwaechelnden russ nicht mal fuer ein spiel rausnehmen, und auf links muss schonwieder koehler ran, der das zwar solide macht, aber eben eigentlich kein lv ist.
wir muessen mal dringend punkten, aber noch ist nicht aller tage abend, soviel steht fest.
trotzdem bringt mich das wieder zur frage, ob ein systemwechsel sinnvoll war/ist.
ich behaupte nein, da wir durch das 4-4-2 defensiv schwaecher, aber offensiv nicht staerker werden.
im 4-5-1 haetten wir mindestens 4 ausgewiesene offensiv-leute (den ms, caio, meier, und den auf links, egal ob der nun altintop, koehler oder korkmaz heisst) auf dem platz, und so defensiv is unser aushilfskapitaen auch nich.
5 offensivleute ist in meinen augen alles andere als defensiv.
ich verstehs nicht.
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Pedrogranata schrieb:
sgevolker schrieb:
Bundesliga sollte eigentlich selbstverständlich sein


Und alles außer Frankfurt ist Scheiße.


Bei mir schon, bei Dir scheinbar nicht.
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Gegen den Abstieg spielen, weil wir jetzt 2 mal verloren haben? Drama-Queens! Sonst kann ich es mir nicht erklären.

Letzte Saison haben wir sogar einmal 3 Spiele in Folge verloren und zusätzlich 2 mal 2 Spiele und dazu blieben wir einmal 5 Spiele in Folge ohne Sieg. Dann hätten wir ja nur noch um Platz 18 kämpfen können oder?

Die Sonne schien uns in der Vorbereitung ausm *****. Und das was jetzt los ist kommt da eben bei raus. Wenn ihr euch noch errinnert oder mal nachschaut: Das war irgendwie klar nach dem Sieg gegen Chelsea. Und dass wir nun schwer in Tritt kommen, weil wir uns als Chelsea-Bezwinger fühlen und was nicht alles haben schon in der Vorbereitung viele befürchtet. Dazu findet man zig Postings, auch ich hab 2 mal erwähnt dass solch eine erfolgreiche Vorbereitung mir Angst macht!

Nu heißt es runter kommen. Und das schaffen wir nicht, wenn wir den Kopf in den Sand stecken und uns zum Abstiegskandidaten machen. Ein wenig Selbstvertrauen kann man den Jungs schon gönnen. Den Arschtritt haben sie jetzt ja bereits hinter sich. Das reicht.
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sgevolker schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Was ist geil daran im Mittelfeld zu spielen. Erklärs mir mal bei Gelegenheit.

Und deinen Abstiegskampf kannste dir sonstwohin nageln.


Ich muss hier dem Heinz zustimmen.
Für einen Vereine mit unserer Tradition, der in der bedeutenden Metropolregion Rhein/Main die klare Nr.1 ist, fast ohne Konkurrenz (Mainz ist für mich keine   ), der in so einem moderenen Stadion spielt, für den ist es keine Leistung in der Bundesliga zu spielen. Auch nicht, wenn er durch Misswirtschaft mal fast am Boden war und aus der zweiten Liga kommt.

Bundesliga sollte eigentlich selbstverständlich sein, die Kunst ist es daraus was erfolgreicheres als Platz 11 zu machen.  
Naja, aber man sollte doch von Spiel zu Spiel denken, und da wäre ein 11. Platz am nächsten Spieltag doch super. Etappenziele anzustreben halte ich für sinnvoller als wenn man jetzt weiterhin von 50+ redet. Dann ist der Frust nach jedem verlorenen Spiel noch größer und es besteht die Gefahr, dass man sich dann ganz aufgibt, weil das Ziel in zu große Ferne rückt.
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yeboah1981 schrieb:
sgevolker schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Was ist geil daran im Mittelfeld zu spielen. Erklärs mir mal bei Gelegenheit.

Und deinen Abstiegskampf kannste dir sonstwohin nageln.


Ich muss hier dem Heinz zustimmen.
Für einen Vereine mit unserer Tradition, der in der bedeutenden Metropolregion Rhein/Main die klare Nr.1 ist, fast ohne Konkurrenz (Mainz ist für mich keine   ), der in so einem moderenen Stadion spielt, für den ist es keine Leistung in der Bundesliga zu spielen. Auch nicht, wenn er durch Misswirtschaft mal fast am Boden war und aus der zweiten Liga kommt.

Bundesliga sollte eigentlich selbstverständlich sein, die Kunst ist es daraus was erfolgreicheres als Platz 11 zu machen.  
Naja, aber man sollte doch von Spiel zu Spiel denken, und da wäre ein 11. Platz am nächsten Spieltag doch super. Etappenziele anzustreben halte ich für sinnvoller als wenn man jetzt weiterhin von 50+ redet. Dann ist der Frust nach jedem verlorenen Spiel noch größer und es besteht die Gefahr, dass man sich dann ganz aufgibt, weil das Ziel in zu große Ferne rückt.



Gerade nach dem jetzigen Fehlstart halte ich diese Vorgehensweise auch für die bessere. Gerade so ein Fernziel wie die 50 Punkte  mit einer möglichen "Wir sind so gut, das können wir uns schon trauen"-Einstellung dahinter dürfte für schlimmere Tiefschläge ins Selbstbewußtsein sorgen als ein Spiel zu Spiel-Denken, wenn es dann nicht so dolle läuft.
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yeboah1981 schrieb:
sgevolker schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Was ist geil daran im Mittelfeld zu spielen. Erklärs mir mal bei Gelegenheit.

Und deinen Abstiegskampf kannste dir sonstwohin nageln.


Ich muss hier dem Heinz zustimmen.
Für einen Vereine mit unserer Tradition, der in der bedeutenden Metropolregion Rhein/Main die klare Nr.1 ist, fast ohne Konkurrenz (Mainz ist für mich keine   ), der in so einem moderenen Stadion spielt, für den ist es keine Leistung in der Bundesliga zu spielen. Auch nicht, wenn er durch Misswirtschaft mal fast am Boden war und aus der zweiten Liga kommt.

Bundesliga sollte eigentlich selbstverständlich sein, die Kunst ist es daraus was erfolgreicheres als Platz 11 zu machen.  
Naja, aber man sollte doch von Spiel zu Spiel denken, und da wäre ein 11. Platz am nächsten Spieltag doch super. Etappenziele anzustreben halte ich für sinnvoller als wenn man jetzt weiterhin von 50+ redet. Dann ist der Frust nach jedem verlorenen Spiel noch größer und es besteht die Gefahr, dass man sich dann ganz aufgibt, weil das Ziel in zu große Ferne rückt.



Absolut richtig  
Es gibt ja auch immer wieder mal Phasen wo es schlechter und besser läuft. Es deutet sich ja an, dass diese Saison vielleicht problematisch wird und wir nicht so gut abschneiden. Und ja, da muss man aufpassen und sich dessen bewusst sein und gegen steuern.
Darum ging's mir auch gar nicht. Mich stört, dass wir dankbar sein müssen, dass wir nicht mehr 2 Liga spielen. Das seh ich nicht so.
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Sorry.

Für die Prognose Abstiegskampf fehlt trotz der gegenwärtigen Malaise jede rationale Begründung - da mag der Einstiegsbeitrag noch so literarisch hübsch daherkommen.

Ja, es regnet im Paradies. Aber Frankfurt ist nicht Pakistan.
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HeinzGründel schrieb:
Was ist geil daran im Mittelfeld zu spielen.


Das kommt doch wohl drauf an, wo man her kommt. Kommen wir denn von oben? Das wäre mir neu.
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sgevolker schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Was ist geil daran im Mittelfeld zu spielen. Erklärs mir mal bei Gelegenheit.

Und deinen Abstiegskampf kannste dir sonstwohin nageln.


Ich muss hier dem Heinz zustimmen.
Für einen Vereine mit unserer Tradition, der in der bedeutenden Metropolregion Rhein/Main die klare Nr.1 ist, fast ohne Konkurrenz (Mainz ist für mich keine   ), der in so einem moderenen Stadion spielt, für den ist es keine Leistung in der Bundesliga zu spielen. Auch nicht, wenn er durch Misswirtschaft mal fast am Boden war und aus der zweiten Liga kommt.

Bundesliga sollte eigentlich selbstverständlich sein, die Kunst ist es daraus was erfolgreicheres als Platz 11 zu machen.  


Wenn Erfolg so einfach und selbstverständlich in frankfurt ist für den Verein, dann gilt das doch auch im Privatleben, da gibts Gymnasien, also Abitur, da ist ne Uni, also Abschluß summa cum laude, da sind Firmen die fett zahlen, also Millionengehalt.
Dann packt eure Millionen aus und spendet der SGE mal 40 Mio im Jahr.

Wie habt ihr nicht?
Wieso nicht?
Ist doch alles so einfach, so planbar, so selbstverständlich.

Wir müssen unseren Etat verdoppeln!

Aber das muss ja alles in 3 Jahren gehen...

Sorry, wenn jemand zu alt ist um das Ende der Entwicklung dann sehen zu können, nicht mein Problem.
Aber von Großmannssucht hab ich die Schnauze voll.

Selbst einmalig 50 Mio würde unseren Etat nur für 2 Jahre auf EL-Platz Niveau heben.
2 Jahre!

Und wir müssten die CL gewinnen um das zu refinanzieren, gewinnen!

Wir können aktuell keinen Angriff auf oben kurzfristig planen, dazu brauchen wir nur eines, verflucht viel Schwein und zwar wieder und wieder und wieder.
Und ganz ehrlich, das mit dem Schwein sieht dieses Jahr nicht gut aus.

Hätten wir nämlich Schwein, wäre Ochs nicht einmal zurückgepfiffen worden und wir hätten 6 Punkte.
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ghostinthemachine schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Was ist geil daran im Mittelfeld zu spielen.


Das kommt doch wohl drauf an, wo man her kommt. Kommen wir denn von oben? Das wäre mir neu.



Also es kommt immer darauf an mit welchen spielern man dieses Ziel ereicht.
Erreicht man es mit jungen , wilden Spieler ist das
durchaus ein Erfolg.
Hat man den kader aufgewertet, steigt die Erwartungshaltung natürlich.

Ich hätte kein Problem mit 40 Punkten, wenn dafür die entsprechenden jungen Spieler genug Spielpraxis erhalten würden.
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ghostinthemachine schrieb:
Sorry.
Für die Prognose Abstiegskampf fehlt trotz der gegenwärtigen Malaise jede rationale Begründung - da mag der Einstiegsbeitrag noch so literarisch hübsch daherkommen.
Ja, es regnet im Paradies. Aber Frankfurt ist nicht Pakistan.

Sorry. Für die prognose Abstiegskampf gibt es genug rationale Gründe, nein ich zähle sie jetzt nicht auf!
Ja, es regnet im Paradies. Nicht Pa aber immerhin schon Po-Poznań.
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Jaroos schrieb:
Gegen den Abstieg spielen, weil wir jetzt 2 mal verloren haben? Drama-Queens! Sonst kann ich es mir nicht erklären.

Letzte Saison haben wir sogar einmal 3 Spiele in Folge verloren und zusätzlich 2 mal 2 Spiele und dazu blieben wir einmal 5 Spiele in Folge ohne Sieg. Dann hätten wir ja nur noch um Platz 18 kämpfen können oder?

Die Sonne schien uns in der Vorbereitung ausm *****. Und das was jetzt los ist kommt da eben bei raus. Wenn ihr euch noch errinnert oder mal nachschaut: Das war irgendwie klar nach dem Sieg gegen Chelsea. Und dass wir nun schwer in Tritt kommen, weil wir uns als Chelsea-Bezwinger fühlen und was nicht alles haben schon in der Vorbereitung viele befürchtet. Dazu findet man zig Postings, auch ich hab 2 mal erwähnt dass solch eine erfolgreiche Vorbereitung mir Angst macht!

Nu heißt es runter kommen. Und das schaffen wir nicht, wenn wir den Kopf in den Sand stecken und uns zum Abstiegskandidaten machen. Ein wenig Selbstvertrauen kann man den Jungs schon gönnen. Den Arschtritt haben sie jetzt ja bereits hinter sich. Das reicht.  


falsch, wir spielen IMMER gegen den abstieg.
einzig die bayern haben einen kader, der so stark ist, dass sie unabsteigbar sind.
klar, zu 90% werden die 3 absteiger aus den erwarteten teams rekrutiert, aber wer haette letztes jahr hertha unten drin gesehen?
oder den club vor ein paar jahren, nach der furiosen saison, oder bei den loewen ...
wer behauptet, wir seien so stark, dass wir nicht absteigen koennten, ist ein vollidiot ersten ranges.
wir koennen ganz leicht absteigen, weil der rest kann auch kicken.
und wenns scheisse laeuft, muessen wir schnell den hebel umlegen, es sind schon staerker besetzte vereine in einen negativ-spirale gekommen, insbesondere wenn sie immer sagten "wir waren ja nicht schlecht".
mit einer hinrunde wie der vfb letztes jahr wuerde es fuer uns ungemuetlich werden, sehr ungemuetlich.
ich haette lieber zwei dreckige siege ermauert gesehen als nun ohne alles dazustehen.
wir waren in hannover besser und gegen den hsv zuminest 60 minuten in der lage, gegenzuhalten, das nutzt nix.
hannover zuhause waren pflicht-punkte, und gegen den hsv haette es auch ein punkt werden muessen, nach dem spielverlauf.
waeren wir so gut, dass wir uns mit abstieg nicht beschaeftigen muessten, haetten wir 4-6 punkte, beide gegner waren nicht so stark, dass wir dann nicht haetten punkten koennen.
nun vom besiegelten abstieg oder wasser bis zum hals stehen ist sicherlich schwachsinn, den abstieg als unrealistisch nicht mit in szenarien zu nehmen waere ebenso schwachsinn.
weder panik noch selbstuebersfchaetzung sind angebracht, sondern analysieren, verbessern und schleunigst gegen die fohlen, die eine gute form haben , punkten.
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n plus ´ funzelt hier nicht.
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SemperFi schrieb:
sgevolker schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Was ist geil daran im Mittelfeld zu spielen. Erklärs mir mal bei Gelegenheit.

Und deinen Abstiegskampf kannste dir sonstwohin nageln.


Ich muss hier dem Heinz zustimmen.
Für einen Vereine mit unserer Tradition, der in der bedeutenden Metropolregion Rhein/Main die klare Nr.1 ist, fast ohne Konkurrenz (Mainz ist für mich keine   ), der in so einem moderenen Stadion spielt, für den ist es keine Leistung in der Bundesliga zu spielen. Auch nicht, wenn er durch Misswirtschaft mal fast am Boden war und aus der zweiten Liga kommt.

Bundesliga sollte eigentlich selbstverständlich sein, die Kunst ist es daraus was erfolgreicheres als Platz 11 zu machen.  


Wenn Erfolg so einfach und selbstverständlich in frankfurt ist für den Verein, dann gilt das doch auch im Privatleben, da gibts Gymnasien, also Abitur, da ist ne Uni, also Abschluß summa cum laude, da sind Firmen die fett zahlen, also Millionengehalt.
Dann packt eure Millionen aus und spendet der SGE mal 40 Mio im Jahr.

Wie habt ihr nicht?
Wieso nicht?
Ist doch alles so einfach, so planbar, so selbstverständlich.

Wir müssen unseren Etat verdoppeln!

Aber das muss ja alles in 3 Jahren gehen...

Sorry, wenn jemand zu alt ist um das Ende der Entwicklung dann sehen zu können, nicht mein Problem.
Aber von Großmannssucht hab ich die Schnauze voll.

Selbst einmalig 50 Mio würde unseren Etat nur für 2 Jahre auf EL-Platz Niveau heben.
2 Jahre!

Und wir müssten die CL gewinnen um das zu refinanzieren, gewinnen!

Wir können aktuell keinen Angriff auf oben kurzfristig planen, dazu brauchen wir nur eines, verflucht viel Schwein und zwar wieder und wieder und wieder.
Und ganz ehrlich, das mit dem Schwein sieht dieses Jahr nicht gut aus.

Hätten wir nämlich Schwein, wäre Ochs nicht einmal zurückgepfiffen worden und wir hätten 6 Punkte.


Wenn du in meinem Post irgendwas von oben angreifen, 50 Millionen in die Hand nehmen oder ähnliches findest, dann geb ich Dir einen aus.
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sgevolker schrieb:
Pedrogranata schrieb:
sgevolker schrieb:
Bundesliga sollte eigentlich selbstverständlich sein


Und alles außer Frankfurt ist Scheiße.


Bei mir schon, bei Dir scheinbar nicht.


Aus deiner Perspektive [Wohnort gelöscht-bernie] mag das so sein. Bei näherem Hinsehen zeigt es sich aber, daß deine Behauptung vom Zusammenhang zwischen "Tradition", "bedeutender Metropolenregion", angeblicher Konkurrenzlosigkeit und "modernem Stadion" einerseits und einer hieraus resultierenden Selbstverständlichkeit, in der ersten Liga zu verweilen, falsch, bodenlos, blauäugig und naiv ist.

Es ist auch typisch, daß diese Haltung häufig von Fans geteilt wird, die, wie die meisten Eintracht-Fans, in der Provinz zu Hause sind, ihre dortigen Sichtweisen zugrundelegen und von dort aus Frankfurt als den Nabel der Welt und sich die Eintracht als an der zugehörigen Nabelschnur hängend vorstellen, aus der ständig Milch und Honig zu fließen hat.

Das ist natürlich dörflicher Stammtisch-Unsinn.

Tradition kann man sich ebensowenig kaufen, wie ihr Vorhandensein einen nennenswerten geldwerten Vorteil bringt.

Auch profitiert die Eintracht von der wirtschaftlichen und geografischen Situation Frankfurts allenfalls am Rande.

Die meisten Fans kommen - wie gesagt - aus der Provinz. Dorthin sind viele Frankfurter in den 60er und 70er Jahren durch die Bodenspekulation und die hiermit einhergehenede Verdrängung der Bevölkerung aus der Stadt gezogen und haben Frankfurt weitgehend zu einer fluktuierenden Metropole mit internationalen Fans der unterschiedlichsten internationalen Vereine zurückgelassen.
Die Eintracht ist nur ein unter vielen Vereinen der Herzen der heutigen "Frankfurter".

Das "moderne Stadion" zu mieten ist ein horrender Kostenfaktor, der nach wie vor massiv die finanziellen Möglichkeiten der Eintracht eher einschränkt, als sie zu erweitern.

Und ob sich die Eintracht um ihre Konkurrenzsituation in Rhein/Main Sorgen machen muß, zeigt dir ein Blick auf die aktuelle Tabelle und die zum Ende der vegangenen Saison.

 
Nein, der Klassenerhalt kann auch in dieser Saison ganz schnell wieder auf der Tagesordnung stehen.

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Pedrogranata schrieb:

Aus deiner Perspektive [Wohnort gelöscht-bernie] mag das so sein. Bei näherem Hinsehen zeigt es sich aber, daß deine Behauptung vom Zusammenhang zwischen "Tradition", "bedeutender Metropolenregion", angeblicher Konkurrenzlosigkeit und "modernem Stadion" einerseits und einer hieraus resultierenden Selbstverständlichkeit, in der ersten Liga zu verweilen, falsch, bodenlos, blauäugig und naiv ist.

Es ist auch typisch, daß diese Haltung häufig von Fans geteilt wird, die, wie die meisten Eintracht-Fans, in der Provinz zu Hause sind, ihre dortigen Sichtweisen zugrundelegen und von dort aus Frankfurt als den Nabel der Welt und sich die Eintracht als an der zugehörigen Nabelschnur hängend vorstellen, aus der ständig Milch und Honig zu fließen hat.

Das ist natürlich dörflicher Stammtisch-Unsinn.

Tradition kann man sich ebensowenig kaufen, wie ihr Vorhandensein einen nennenswerten geldwerten Vorteil bringt.

Auch profitiert die Eintracht von der wirtschaftlichen und geografischen Situation Frankfurts allenfalls am Rande.

Die meisten Fans kommen - wie gesagt - aus der Provinz. Dorthin sind viele Frankfurter in den 60er und 70er Jahren durch die Bodenspekulation und die hiermit einhergehenede Verdrängung der Bevölkerung aus der Stadt gezogen und haben Frankfurt weitgehend zu einer fluktuierenden Metropole mit internationalen Fans der unterschiedlichsten internationalen Vereine zurückgelassen.
Die Eintracht ist nur ein unter vielen Vereinen der Herzen der heutigen "Frankfurter".

Das "moderne Stadion" zu mieten ist ein horrender Kostenfaktor, der nach wie vor massiv die finanziellen Möglichkeiten der Eintracht eher einschränkt, als sie zu erweitern.

Und ob sich die Eintracht um ihre Konkurrenzsituation in Rhein/Main Sorgen machen muß, zeigt dir ein Blick auf die aktuelle Tabelle und die zum Ende der vegangenen Saison.

 
Nein, der Klassenerhalt kann auch in dieser Saison ganz schnell wieder auf der Tagesordnung stehen.

 


Ich finde es, auch wenn ich mich nicht angesprochen fühle, eine Frechheit, wie überheblich und arrogant du hier teilweise deinen Kram von dir gibst. Den Dörflern zu unterstellen, dass sie aufgrund der Wohnlage einen Horrizont inne haben, der von Hattersheim bis nach Sindlingen reicht, ist schon starker Tobak.

Dazu noch einen Kausalzusammenhang herzustellen, dass der Großteil der Dörfler so denken, find ich noch unterhaltsamer und blödsinniger.

Zu Thema an sich bin ich allerdings bei dir. Tradition und die vermeidlich gute Lage haben wenig Auswirkungen auf evtl. potentielle Sponsoren. Man sieht bei Bremen, um mal ein Bspl. zu nennen, dass diese von den Cl-Teilnahmen profitieren. Allofs hat in einem Interview mal gesagt, dass das Entwicklungspotential bei Werder nicht ausgeschöpft, aber doch, ob der Lage, sehr begrenzt ist und entsprechend die Teilnahme an der CL notwendig ist, um status quo wenigstens zu halten!


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