propain schrieb: Dem ist nicht so, frag mal die Leute die am Mittelrhein wohnen und dort massenweise GĂŒterzĂŒge durch die StĂ€dte brettern. Die Bahn hat jetzt in Aussicht gestellt das sich das in ca. 30 Jahren Ă€ndern könnte, das heisst fĂŒr die Leute noch 30 Jahre mit dem LĂ€rm leben. Und jetzt komm mir keiner das die Strecke dort schon lang genug ist, denn der Zugverkehr hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und als die Strecke gebaut wurde fuhr das nur alle paar Stunden ein Zug lang.
Das war 1870. Und vermutlich fuhr auch damals schon öfter als alle paar Stunden ein Zug sonst hÀtte man die aufwÀndige Strecke wohl eher nicht gebaut...
Dann erzĂ€hl doch mal wie oft die Bahn 1870 da lang gefahren ist. Jede Wette das da mal wieder nix kommt, denn ausser dĂŒmmlich lachen kann der nix.
Und all zu oft fuhren die damals noch nicht, auch aus dem einfachen Grund weil die Bevölkerungszahl lange nicht so hoch war wie heute und die Leute lange nicht so reisefreudig waren wie heute (mangels der nötigen Finanzen). Frag doch mal warum z.B. Endspiele im Fussball  nicht statt fanden, weil sich Mannschaften die Fahrt nicht leisten konnten, so z.B. Hanau 1894.
1871 hatte Deutschland eine Bevölkerungszahl von ca. 42 Mio. Das wĂŒrde Deine Meinung bestĂ€tigen, dass einerseits durch die Bevölkerungszahl die Zahl der Reisewilligen gestiegen ist.
Andereseits ist vermutlich eher die industrielle Revolution und der deutsche Reichtum der Nachkriegszeit dafĂŒr verantwortlich
Ăndert aber an der Grundaussage nix, dass Lederbusen versucht so gĂŒnstig wie möglich aus der Geschichte rauszukommen. Vergleiche Frankfurt mit dem Markt Freitags, der einfach verlegt wurde? Genau das gleich in grĂŒn
Basaltkopp schrieb: Eine Alternative wÀre doch, dass Leverkusen, wenn man den LÀrmschutz nicht verbessern kann (oder will), bei Abendspielen halt nur 15 oder 20k Karten verkauft, um den LÀrmpegel in entsprechenden Grenzen zu halten.
Es kann und darf nicht sein, dass die Pillendreher jetzt noch fĂŒr offensichtliche Verfehlungen (denn der LĂ€rmschutz wurde ja zumindest nicht ausreichend bedacht) auch noch belohnt wird und andere Vereine zusĂ€tzlich darunter leiden. Irgendwelche Vereine mĂŒssten ja dann zwangsweise die wegfallenden Freitagheimspiele der Leverkusener bekommen.
Einfach die Spiele gegen FĂŒrth,Freiburg oder Augsburg als Freitagabendspiele nehmen ,kommen net mehr als 20000,schon ist das Problem gelöst.
propain schrieb: Dann erzĂ€hl doch mal wie oft die Bahn 1870 da lang gefahren ist. Jede Wette das da mal wieder nix kommt, denn ausser dĂŒmmlich lachen kann der nix.
Und all zu oft fuhren die damals noch nicht, auch aus dem einfachen Grund weil die Bevölkerungszahl lange nicht so hoch war wie heute und die Leute lange nicht so reisefreudig waren wie heute (mangels der nötigen Finanzen). Frag doch mal warum z.B. Endspiele im Fussball  nicht statt fanden, weil sich Mannschaften die Fahrt nicht leisten konnten, so z.B. Hanau 1894.
Was heiĂt hier "mal wieder nix kommt?" Ich wĂŒsste nicht, dass ich jemals mit dir hier eine Diskussion gefĂŒhrt habe...
Ich hab jetzt besseres zu tun als ewig nach irgendwelchen FahrplĂ€nen von 1870 zu suchen, aber eine kurze google-Suche ergibt immerhin dieses hier von 1957. http://www.rheinmodellbahn.de/pages/sommerfahrplaene-1957-bis-1993/fahrplaene-1957-bis-1960/sommerfahrplan-st.-goar-1957.php Und da sind GĂŒterzĂŒge noch nicht dabei... Ich denke dass die Rheinstrecke als einer der wichtigsten Nord-SĂŒd-Verbindungen auch in den Jahrzehnten davor schon von deutlich mehr als "alle paar Stunden einem Zug" befahren wurde. Wie gesagt, wozu sollte man den Aufwand betreiben so eine Strecke in so einem GelĂ€nde zu bauen wenn dann nur alle paar Stunden ein Zug da lang fĂ€hrt?!
Ist aber auch nicht das Thema hier, also back to Leverkusen...
propain schrieb: Dann erzĂ€hl doch mal wie oft die Bahn 1870 da lang gefahren ist. Jede Wette das da mal wieder nix kommt, denn ausser dĂŒmmlich lachen kann der nix.
Und all zu oft fuhren die damals noch nicht, auch aus dem einfachen Grund weil die Bevölkerungszahl lange nicht so hoch war wie heute und die Leute lange nicht so reisefreudig waren wie heute (mangels der nötigen Finanzen). Frag doch mal warum z.B. Endspiele im Fussball  nicht statt fanden, weil sich Mannschaften die Fahrt nicht leisten konnten, so z.B. Hanau 1894.
Was heiĂt hier "mal wieder nix kommt?" Ich wĂŒsste nicht, dass ich jemals mit dir hier eine Diskussion gefĂŒhrt habe...
Ich hab jetzt besseres zu tun als ewig nach irgendwelchen FahrplĂ€nen von 1870 zu suchen, aber eine kurze google-Suche ergibt immerhin dieses hier von 1957. http://www.rheinmodellbahn.de/pages/sommerfahrplaene-1957-bis-1993/fahrplaene-1957-bis-1960/sommerfahrplan-st.-goar-1957.php Und da sind GĂŒterzĂŒge noch nicht dabei... Ich denke dass die Rheinstrecke als einer der wichtigsten Nord-SĂŒd-Verbindungen auch in den Jahrzehnten davor schon von deutlich mehr als "alle paar Stunden einem Zug" befahren wurde. Wie gesagt, wozu sollte man den Aufwand betreiben so eine Strecke in so einem GelĂ€nde zu bauen wenn dann nur alle paar Stunden ein Zug da lang fĂ€hrt?!
Ist aber auch nicht das Thema hier, also back to Leverkusen... Â
"1890 waren es schon 15-18 Zugpaare" ( = 30-36 ZĂŒge = etwas mehr als "alle paar Stunden einer")
"Schon 1912 forderte die lÀrmgeplagte Gemeinde, die Eisenbahn in einen Tunnel zu verlegen"
Und jetzt?! Jetzt behaupte ich die Strecke ist da schon ziemlich lang... Macht das irgendwas besser? Eher nicht. Aber so zu tun als ob das alles erst in den letzten Jahren aufkam irgendwie auch nicht. Irgendwo muss eine moderne Gesellschaft eben ihre Waren und Personen befördern... Und jetzt guck ich weiter Em.
Am Betzenberg hat der 1. FCK vor Jahren mal den EigentĂŒmern einer ETW, die in einem Mehrfamilienhaus oben am Betzenberg (das Stadion war damals noch in Vereinseigentum) wohnten, fĂŒr einen ĂŒberhöhten Preis eine Eigentumswohnung abgekauft, um die Querulanten endlich loszuwerden.
Eine solche MaĂnahme empfehle ich auch der Bayer AG.
sotirios005 schrieb: Am Betzenberg hat der 1. FCK vor Jahren mal den EigentĂŒmern einer ETW, die in einem Mehrfamilienhaus oben am Betzenberg (das Stadion war damals noch in Vereinseigentum) wohnten, fĂŒr einen ĂŒberhöhten Preis eine Eigentumswohnung abgekauft, um die Querulanten endlich loszuwerden.
Eine solche MaĂnahme empfehle ich auch der Bayer AG.
Alternative: Gibts eigentlich in LEV Ultras?? Â Â
Ja, aber die drei dĂŒrfen abends noch nicht alleine uns Stadion. Und deren Eltern gehn zum Ziegenverein. Â
Jo, dann können die doch mal klingeln bei den Querulanten..., dann hauen die vielleicht ein ganz klein wenig schneller ab aus dem Umfeld eines Fussballstadions... und können in die NÀhe des Leverkuener Hauptfriedhofs ziehen
Wenn Leverkusen abstiege, wÀre es noch schlimmer: In der Mittagsruhe (13 - 15 Uhr) ist am Wochenende in der Umgebung der Wohnanlage Ballspielen untersagt.
immer_eintracht2004 schrieb: Wenn Leverkusen abstiege, wÀre es noch schlimmer: In der Mittagsruhe (13 - 15 Uhr) ist am Wochenende in der Umgebung der Wohnanlage Ballspielen untersagt.
Wenn die 50+1 Regel schon nicht greift, dann werden wir sie irgendann auf diesem Wege los.
Dann erzĂ€hl doch mal wie oft die Bahn 1870 da lang gefahren ist. Jede Wette das da mal wieder nix kommt, denn ausser dĂŒmmlich lachen kann der nix.
Und all zu oft fuhren die damals noch nicht, auch aus dem einfachen Grund weil die Bevölkerungszahl lange nicht so hoch war wie heute und die Leute lange nicht so reisefreudig waren wie heute (mangels der nötigen Finanzen). Frag doch mal warum z.B. Endspiele im Fussball  nicht statt fanden, weil sich Mannschaften die Fahrt nicht leisten konnten, so z.B. Hanau 1894.
Das wĂŒrde Deine Meinung bestĂ€tigen, dass einerseits durch die Bevölkerungszahl die Zahl der Reisewilligen gestiegen ist.
Andereseits ist vermutlich eher die industrielle Revolution und der deutsche Reichtum der Nachkriegszeit dafĂŒr verantwortlich
Ăndert aber an der Grundaussage nix, dass Lederbusen versucht so gĂŒnstig wie möglich aus der Geschichte rauszukommen.
Vergleiche Frankfurt mit dem Markt Freitags, der einfach verlegt wurde? Genau das gleich in grĂŒn
Einfach die Spiele gegen FĂŒrth,Freiburg oder Augsburg als Freitagabendspiele nehmen ,kommen net mehr als 20000,schon ist das Problem gelöst.
Den Klub braucht eh keine Sau! Â
Nein. Und auch nichts von Ratiopharm!
Oropax hilft
Was heiĂt hier "mal wieder nix kommt?" Ich wĂŒsste nicht, dass ich jemals mit dir hier eine Diskussion gefĂŒhrt habe...
Ich hab jetzt besseres zu tun als ewig nach irgendwelchen FahrplÀnen von 1870 zu suchen, aber eine kurze google-Suche ergibt immerhin dieses hier von 1957.
http://www.rheinmodellbahn.de/pages/sommerfahrplaene-1957-bis-1993/fahrplaene-1957-bis-1960/sommerfahrplan-st.-goar-1957.php
Und da sind GĂŒterzĂŒge noch nicht dabei...
Ich denke dass die Rheinstrecke als einer der wichtigsten Nord-SĂŒd-Verbindungen auch in den Jahrzehnten davor schon von deutlich mehr als "alle paar Stunden einem Zug" befahren wurde.
Wie gesagt, wozu sollte man den Aufwand betreiben so eine Strecke in so einem GelÀnde zu bauen wenn dann nur alle paar Stunden ein Zug da lang fÀhrt?!
Ist aber auch nicht das Thema hier, also back to Leverkusen...
Sag ich doch, da kommt nix.
Willst Du die nervigen Anwohner damit pewerfen pis sie pluten? Â
ganz schön anspruchsvoll der herr... aber bitte:
http://www.ruedesheim.de/cms/download/Stadtarchiv/notizen/de_stadtarchiv_2007_SN20_Eisenbahn.pdf
"1890 waren es schon 15-18 Zugpaare" ( = 30-36 ZĂŒge = etwas mehr als "alle paar Stunden einer")
"Schon 1912 forderte die lÀrmgeplagte Gemeinde, die Eisenbahn in einen Tunnel zu verlegen"
Und jetzt?! Jetzt behaupte ich die Strecke ist da schon ziemlich lang... Macht das irgendwas besser? Eher nicht. Aber so zu tun als ob das alles erst in den letzten Jahren aufkam irgendwie auch nicht. Irgendwo muss eine moderne Gesellschaft eben ihre Waren und Personen befördern... Und jetzt guck ich weiter Em.
Eine solche MaĂnahme empfehle ich auch der Bayer AG.
Alternative: Gibts eigentlich in LEV Ultras?? Â
Ja, aber die drei dĂŒrfen abends noch nicht alleine uns Stadion. Und deren Eltern gehn zum Ziegenverein. Â
oder irre ich mich da?!
Sogar lÀnger als bei uns.
Jo, dann können die doch mal klingeln bei den Querulanten..., dann hauen die vielleicht ein ganz klein wenig schneller ab aus dem Umfeld eines Fussballstadions... und können in die NÀhe des Leverkuener Hauptfriedhofs ziehen
Wenn die 50+1 Regel schon nicht greift, dann werden wir sie irgendann auf diesem Wege los.