Metalmaniac schrieb: So wie es aussieht ist alles in trockenen Tüchern dann kann man ja planen langsam.Im ersten Jahr würde RB Leipzig in Markranstädter Stadion Oberliga mit 5.000 Zuschauern spielen. Erst im zweiten Jahr (und dann sicherlich bereits in Liga 4) steht der Umzug ins Zentralstadion (ähm, die Red Bull Arena smile: an. Wenn man bedenkt das in Deutschland bereits in Liga 3 Zuschauerzahlen äußerst sehenswert sind, Leipzig bereits Stadien mit 90.000 Menschen(Altes ZS) gefüllt hat und die Vorzeichen für einen professionell geführten Verein nicht besser sein können sehe ich für die Zunkunft von RB Leipzig viel positives. Die Menschen in der Stadt sehnen sich nach Profifussball (zu lange war die Zeit des wartens) , die Infrastruktur rings um das WM Stadion ist perfekt und Leipzig hat 520.000 Einwohner mit einen Einzugsgebiet von über 1.000.000 Menschen.Und da bekommt man locker die Red Bull Arena mit 45000 Leuten voll. Achja und anders als Wolfsburg hat Leipzig einen schönen Rathausbalkon fuer die kommenden Aufstiege und Erfolge
Mal ein Auszug aus einer Leser Meinung und leider werden das mehr und mehr.
In Leipzig geht seit der Wiedervereinigung im Bereich Profifussball immer weniger. Das einzige womit man auf sich aufmerksam macht, ist an Bandenkriminalität gleichende Überfälle der rivalisierenden Fangruppen und eine für den Fussball ungesunde "politische" Dimension.
Dass man in Leipzig die Leute auch mit Red Bull schnell ins Stadion bekommen wird, sofern der Erfolg kommt, ist in meinen Augen nur logisch.
Praeriehund schrieb: Irgendwo muss doch mal Schluss sein, man kann doch nicht komplett die Tradition verkaufen, is doch abartig echt wahr
Welche Tradition wird denn da verkauft, wenn man einem unbedeutenden Fünftligisten die Lizenz abkauft?
Ich hoffe das meinst du jetzt nich Ernst oder ? Is doch egal ob 1 Liga oder Fünfligist. Oder ob der Verein jetzt 100 Jahre besteht oder 10 Jahre.
Aber ok dann heissen wir in nen paar Jahren Haribo Frankfurt, soll mir auch recht sein
Das meinst du jetzt hoffentlich selbst nicht ernst... Vielleicht erstmal die relevanten Artikel lesen, bevor hier mit solchen Totschlagargumenten hantiert wird. Der Verein an sich wird weder umbenannt noch aufgelöst, sondern gliedert lediglich seine Herren-Fußball-Abteilung aus. Wenn die lustig sind können die diese Abteilung jederzeit wiederbeleben, wenn man mal davon absieht dass sie dann bei 0 anfangen.
Lieber so, als das Red Bull hingeht und sich z.B. Dynamo Dresden krallt. Dann wird halt in Markranstädt in Zukunft mal wieder etwas mehr Radball oder Tischtennis gespielt
Dass dieser Rotzverein aber dann in die begrenzte Kapazität der Bundesliga vorrückt und ein anderer etablierter Verein nach unten verschwindet ist Dir schon klar?
Auf gut Deutsch, hier wird zwar von vielen vordergründig gegen den Verrat der Markranstädter Tradition gewettert, eigentlich geht es aber um die nackte Angst, dass wir (oder ein anderer "traditionell wertvoller Verein") möglicherweise irgendwann mal aus der Bundesliga verschwinden könnten? Natürlich wird der Verdrängungskampf durch solche Kunstprodukte nochmals verschärft, allerdings muss man auch nicht so tun als würde dieser ohne Vereine wie Hoffenheim gar nicht existieren. Wo sind denn heute z.B. deutsche Meister wie Braunschweig, Düsseldorf oder 1860, und das nicht selten aus eigener Unfähigkeit? Hinzu kommt in meinen Augen, dass man seitens der Fans bei jeder Kleinigkeit mit Vorliebe gegen DFB und DFL pöbelt, sie als Kommerzhörige und Schädlinge des echten Sports hinstellt und nichts auslässt die Verantwortlichen das auch spüren zu lassen. Wenn man dann aber das Fortkommen des eigenen Vereins bedroht sieht, wird plötzlich gejammert, da soll dann was getan werden, da ist die vorher allenthalben angegriffene Überregulierung bis zum letzten Grashalm plötzlich noch nicht genug.
Die Frage ist ja elementar, wem man ein Existenzrecht im Profifußball einräumt. Einem seit 1904 existierenden Werksclub, seit 30 Jahren Ligamitglied, DFB- und UEFA-Pokal-Sieger? Dem Spielzeug eines Milliardärs, der offenbar in einer fußballhungrigen und wirtschaftlich potenten Region die richtige Idee hatte? Einem deutschen Meister, der effektiv nur als Aushängeschild eines Großkonzerns existiert? Was ist z.B. mit dem von Audi protegierten FC Ingolstadt, oder beginnt die Gefährdung von Tradition erst in Liga eins? Darf Michael A. Roth dem nächsten Nürnberger Trainer wieder aus eigener Tasche einen Teppich schenken, oder ist das dann schon unfair gegenüber Vereinen ohne Teppichhändler als Präsident?
Und um hier etwaigen Anfeindungen vorzugreifen:
Ich sehe diesen Missbrauch von Fußballvereinen als Werbegag sehr wohl kritisch, und mir wird ganz schlecht bei dem Gedanken irgendwann mal Red B... entschuldigung, Rasen Ball Leipzig im Waldstadion empfangen zu müssen. Die Frage ist nur, wo man da tatsächlich eine vertretbare Grenze zieht, die über stupides "Keine Tradition, kein Existenzrecht!" hinaus geht. Denn mit derartig plumpen Totschlagargumenten öffnet man diesen Geldscheißern und ihren Handlangern auf Funktionärsebene (siehe der falsche Zwanziger) Tür und Tor, der Fanszene jegliches Mitspracherecht abzuerkennen.
Ich wünsche mir wieder erfolgreichen Profifussball in LEIPZIG. Das geht nur mit einen Grossen Geldgeber. Es werden früher oder später sehr viele Anhänger, den neuen Leipzigerverein zu den Auswährtsfahrten bekleiden und ganz Deutschland zeigen das wir die grössten sind. Mein Herz wird immer blau gelb bleiben. LEIPZIG WIRD DIE NEUE MACHT IM OSTEN
Noch keine Sekunde gespielt die große Fresse ham und denken wahrscheinlich die sind international gestzt.. ,-)
Ich wünsche mir wieder erfolgreichen Profifussball in LEIPZIG. Das geht nur mit einen Grossen Geldgeber. Es werden früher oder später sehr viele Anhänger, den neuen Leipzigerverein zu den Auswährtsfahrten bekleiden und ganz Deutschland zeigen das wir die grössten sind. Mein Herz wird immer blau gelb bleiben. LEIPZIG WIRD DIE NEUE MACHT IM OSTEN
Noch keine Sekunde gespielt die große Fresse ham und denken wahrscheinlich die sind international gestzt.. ,-)
Schon krass wie da einige Leipziger für Geld die Beine breit machen, sowas kennt man sonst nur vom Strassenstrich.
Ich wünsche mir wieder erfolgreichen Profifussball in LEIPZIG. Das geht nur mit einen Grossen Geldgeber. Es werden früher oder später sehr viele Anhänger, den neuen Leipzigerverein zu den Auswährtsfahrten bekleiden und ganz Deutschland zeigen das wir die grössten sind. Mein Herz wird immer blau gelb bleiben. LEIPZIG WIRD DIE NEUE MACHT IM OSTEN
Noch keine Sekunde gespielt die große Fresse ham und denken wahrscheinlich die sind international gestzt.. ,-)
Schon krass wie da einige Leipziger für Geld die Beine breit machen, sowas kennt man sonst nur vom Strassenstrich.
Das ist ja echt widerlich, wie die Erfolgsfans vom Geruch des Geldes, noch vor der Gründung des Vereins, aus ihren Löchern gekrochen kommen. Leipzig die neue "Macht" im Osten? Vielleicht in deren Träumen. Es gibt mit Erfurt, Jena, Dresden, Aue, Halle, Chemnitz und Plauen genügend Vereine die sich in finanziell schwierigen Zeiten und extrem schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wieder "nach oben" kämpfen. Denen wirft man mit RB Leipzig nun einen Stock zwischen die Beine indem man ihnen potenzielle Geldquellen, in Form von Sponsoren, streitig macht. Einfach nur schlimm! Steht zu befürchten, dass dieser ausländische Verein nun plündernd durch die Nachwuchszentren der Region streift und somit die jahrelangen Bemühungen der traditionellen Vereine, auf gute Fussballer aus dem eigenen Nachwuchs, zerstört. Hier droht das gesamte Gefüge des mitteldeutschen Fussballs aus dem Gleichgewicht zu geraten. Man hätte dann zwar (irgendwann) einen Bundesligisten in der Region, aber damit verschwinden auch alle anderen Vereine, in den Ligen darunter, immer mehr in der Bedeutungslosigkeit. Das macht einfach nur traurig. Und verdammt wütend!
Geld statt Liebe
Wie ein ausländischer Getränkekonzern versucht den mitteldeutschen Fussball zu zerstören.
Michael Kölmel, Besitzer des Leipziger Zentralstadions und wichtiger Verhandlungspartner der Österreicher, sagt: "Wenn es schlecht läuft, steigt der Klub alle zwei Jahre auf. In acht Jahren in der Bundesliga zu sein, halte ich für ein realistisches Szenario, das niemanden zu sehr unter Druck setzt."
Für Red Bull besteht durch die Neugründung des Vereins auch künftig keinerlei Risiko, die Macht zu verlieren. Alle sieben Gründungsmitglieder des Rasenball Leipzig e.V. sind Red-Bull-Mitarbeiter oder -Vertraute.
In Leipzig geht seit der Wiedervereinigung im Bereich Profifussball immer weniger. Das einzige womit man auf sich aufmerksam macht, ist an Bandenkriminalität gleichende Überfälle der rivalisierenden Fangruppen und eine für den Fussball ungesunde "politische" Dimension.
Dass man in Leipzig die Leute auch mit Red Bull schnell ins Stadion bekommen wird, sofern der Erfolg kommt, ist in meinen Augen nur logisch.
Auf gut Deutsch, hier wird zwar von vielen vordergründig gegen den Verrat der Markranstädter Tradition gewettert, eigentlich geht es aber um die nackte Angst, dass wir (oder ein anderer "traditionell wertvoller Verein") möglicherweise irgendwann mal aus der Bundesliga verschwinden könnten? Natürlich wird der Verdrängungskampf durch solche Kunstprodukte nochmals verschärft, allerdings muss man auch nicht so tun als würde dieser ohne Vereine wie Hoffenheim gar nicht existieren. Wo sind denn heute z.B. deutsche Meister wie Braunschweig, Düsseldorf oder 1860, und das nicht selten aus eigener Unfähigkeit?
Hinzu kommt in meinen Augen, dass man seitens der Fans bei jeder Kleinigkeit mit Vorliebe gegen DFB und DFL pöbelt, sie als Kommerzhörige und Schädlinge des echten Sports hinstellt und nichts auslässt die Verantwortlichen das auch spüren zu lassen. Wenn man dann aber das Fortkommen des eigenen Vereins bedroht sieht, wird plötzlich gejammert, da soll dann was getan werden, da ist die vorher allenthalben angegriffene Überregulierung bis zum letzten Grashalm plötzlich noch nicht genug.
Die Frage ist ja elementar, wem man ein Existenzrecht im Profifußball einräumt. Einem seit 1904 existierenden Werksclub, seit 30 Jahren Ligamitglied, DFB- und UEFA-Pokal-Sieger? Dem Spielzeug eines Milliardärs, der offenbar in einer fußballhungrigen und wirtschaftlich potenten Region die richtige Idee hatte? Einem deutschen Meister, der effektiv nur als Aushängeschild eines Großkonzerns existiert? Was ist z.B. mit dem von Audi protegierten FC Ingolstadt, oder beginnt die Gefährdung von Tradition erst in Liga eins? Darf Michael A. Roth dem nächsten Nürnberger Trainer wieder aus eigener Tasche einen Teppich schenken, oder ist das dann schon unfair gegenüber Vereinen ohne Teppichhändler als Präsident?
Und um hier etwaigen Anfeindungen vorzugreifen:
Ich sehe diesen Missbrauch von Fußballvereinen als Werbegag sehr wohl kritisch, und mir wird ganz schlecht bei dem Gedanken irgendwann mal Red B... entschuldigung, Rasen Ball Leipzig im Waldstadion empfangen zu müssen. Die Frage ist nur, wo man da tatsächlich eine vertretbare Grenze zieht, die über stupides "Keine Tradition, kein Existenzrecht!" hinaus geht. Denn mit derartig plumpen Totschlagargumenten öffnet man diesen Geldscheißern und ihren Handlangern auf Funktionärsebene (siehe der falsche Zwanziger) Tür und Tor, der Fanszene jegliches Mitspracherecht abzuerkennen.
(Edit-bitte keine kompletten Presseartikel reinstellen sondern nur verlinken -bitte liefere den Link noch nach-bernie
Und ein Red Bull Forum gibts auch schon
http://ssvforum.virtualdomains.de/
"RE: Was haltet ihr vom RedBull-Engagement?
Ich wünsche mir wieder erfolgreichen Profifussball in LEIPZIG. Das geht nur mit einen Grossen Geldgeber. Es werden früher oder später sehr viele Anhänger, den neuen Leipzigerverein zu den Auswährtsfahrten bekleiden und ganz Deutschland zeigen das wir die grössten sind. Mein Herz wird immer blau gelb bleiben. LEIPZIG WIRD DIE NEUE MACHT IM OSTEN
Noch keine Sekunde gespielt die große Fresse ham und denken wahrscheinlich die sind international gestzt.. ,-)
(Edit-bitte keine kompletten Presseartikel reinstellen sondern nur verlinken -bitte liefere den Link noch nach-bernie
OK hier der Link nochmal
http://www.sachsen-leipzig.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2248&Itemid=69
https://www.taz.de/1/sport/artikel/1/traeume-und-schaeume/
Schon krass wie da einige Leipziger für Geld die Beine breit machen, sowas kennt man sonst nur vom Strassenstrich.
http://www.sachsen-leipzig.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2264&Itemid=69
Das ist ja echt widerlich, wie die Erfolgsfans vom Geruch des Geldes, noch vor der Gründung des Vereins, aus ihren Löchern gekrochen kommen. Leipzig die neue "Macht" im Osten? Vielleicht in deren Träumen. Es gibt mit Erfurt, Jena, Dresden, Aue, Halle, Chemnitz und Plauen genügend Vereine die sich in finanziell schwierigen Zeiten und extrem schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wieder "nach oben" kämpfen. Denen wirft man mit RB Leipzig nun einen Stock zwischen die Beine indem man ihnen potenzielle Geldquellen, in Form von Sponsoren, streitig macht. Einfach nur schlimm! Steht zu befürchten, dass dieser ausländische Verein nun plündernd durch die Nachwuchszentren der Region streift und somit die jahrelangen Bemühungen der traditionellen Vereine, auf gute Fussballer aus dem eigenen Nachwuchs, zerstört. Hier droht das gesamte Gefüge des mitteldeutschen Fussballs aus dem Gleichgewicht zu geraten. Man hätte dann zwar (irgendwann) einen Bundesligisten in der Region, aber damit verschwinden auch alle anderen Vereine, in den Ligen darunter, immer mehr in der Bedeutungslosigkeit. Das macht einfach nur traurig. Und verdammt wütend!
Geld statt Liebe
Wie ein ausländischer Getränkekonzern versucht den mitteldeutschen Fussball zu zerstören.
http://www.fnp.de/fnp/sport/fussball/rmn01.c.6085751.de.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Rasenball_Leipzig
traurig...
http://www.mdr.de/sport/fussball_ol/6438791.html
Toll.
http://www.welt.de/sport/fussball/article3919661/Red-Bull-reisst-Leipzig-aus-dem-Fussballschlaf.html
Ekelhaft!