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Mir ist nicht ganz klar, wohin das führen soll. [Austausch User - Mods]

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Gude @Wehrheimer, da gibt es wohl ein wenig unterschiedliche Sichtweisen.

Für mich ist das Forum ein Tummelplatz für Information, Unterhaltung, Zerstreuung und Gelaber. Die virtuelle Großeckkneipe, wo 5 auch mal 4 sind. Wo ich den Bild-Leser auch mal mit mehr oder weniger großem Augenzwinker virtuell ausschimpfe, auch wenn ich das in der Strassenbahn nicht mache. Wo Gegner/Schiedsrichter sein Fett wegkriegt aus der Emotion heraus. Auch wenn ich mich hinterher mächtig ärger, so manches so oder so in die Tasten gehauen zu haben.

Ich will nicht als Aushängeschild für irgendwen dienen. Nicht für die Eintracht, nicht für irgendwen. Wenn ich was schreibe, dann als ich. Mach mich selbst zum Depp oder Schlimmer.

Sollte das Forum nur als Aushängeschild dienen, sollte es dicht gemacht werden. Dann ist Facebook mit den schönen gefällt-mir-Buttoms  und den tollen bunten Bildern mit den halbgesponsorten Textlein besser geeignet. Soll es der bunte irre Tummelplatz bleiben, der es ist. Schön.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
Wenn ich bedenke, dass unsere sportlichen Gegner hier mitlesen, befürchte ich, dass die sich zum Teil ob hier geführten Diskussionen, Diffamierungen, kindischen Selbstdarstellungen etc.... vor Lachen auf dem Boden kringeln und/oder sich entsetzt abwenden.


Um Dich zu beruhigen. Das tue ich auch, wenn ich bei anderen lese.
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gereizt schrieb:
Gude @Wehrheimer, da gibt es wohl ein wenig unterschiedliche Sichtweisen.

Für mich ist das Forum ein Tummelplatz für Information, Unterhaltung, Zerstreuung und Gelaber. Die virtuelle Großeckkneipe, wo 5 auch mal 4 sind. Wo ich den Bild-Leser auch mal mit mehr oder weniger großem Augenzwinker virtuell ausschimpfe, auch wenn ich das in der Strassenbahn nicht mache. Wo Gegner/Schiedsrichter sein Fett wegkriegt aus der Emotion heraus. Auch wenn ich mich hinterher mächtig ärger, so manches so oder so in die Tasten gehauen zu haben.

Ich will nicht als Aushängeschild für irgendwen dienen. Nicht für die Eintracht, nicht für irgendwen. Wenn ich was schreibe, dann als ich. Mach mich selbst zum Depp oder Schlimmer.

Sollte das Forum nur als Aushängeschild dienen, sollte es dicht gemacht werden. Dann ist Facebook mit den schönen gefällt-mir-Buttoms  und den tollen bunten Bildern mit den halbgesponsorten Textlein besser geeignet. Soll es der bunte irre Tummelplatz bleiben, der es ist. Schön.


Gude gereizt,
ich schreibe hier auch als ich. Auch nicht immer intelligent/freundlich/eloquent/sachlich. Das will ich uns auch ga nicht nehmen.
Zum Schutz unserer Personen und auch unserer Eintracht als Bereitssteller des Forums wäre es meines Erachtens sinnvoll in der Form "einzuschreiten", das gewisse Teile des Forums nichtt mehr öffentlich zugänglich sind, sondern nur noch registrierten Usern. Ein solches Vorgehen ist usus.

... und das wir ein Teil der Außendarstellung sind und es hier mitunter Threads gibt, die an genau dieser "kratzen" ist unbestreitbar.

Das das Forum als öffentlicches Instrument (miß-)gebraucht wird, wir deutlich, wenn man nach entsprechenden egriffen googlet.

Wenn Du in der Kneipe einen BILD-Leser 'mobbst' (mit Absicht in Anführungsstrichen), ist das (außer beim Betroffenen) nach 10 Minuten vergessen.
Tust Du es hier, dann stellst Du deine Meinung in alle Ewigkeit dar.
Das Internet vergisst Nichts.
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Moinsen!

eine Sache geht mir nicht aus dem Kopf:

Bevor sich User und Mods an einen Tisch setzen und schauen, wie man das, gerade im Gebabbel, besser lösen kann, sollten sich doch erstmal die User untereinander einig werden, was gewünscht wird!

Hier gibt es leider unterschiedliche Fraktionen und damit auch Meinungen.

Man braucht gewiss nicht alle knapp 100000 User zu befragen, denn die meisten Beiträge stammen doch immer wieder von den selben 100 Verdächtigen. (Werner mag mich da korrigieren)

Solange wir User nicht mit zumindest annähernd gleicher Stimme sprechen, wird das nix!
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Hallo an alle,

zunächst einmal möchte ich sagen, ich finde ich es super, dass hier so viele ernsthaft und sachlich mitdiskutieren. Ich würde mir wünschen, dass das so bleibt und dass das ausschließlich hier im KLA getan wird. Zudem, dass alles konstruktiv und fair zugeht.

Dass uns die Zukunft dieses tollen Forums allen am Herzen liegt und uns alle was angeht, brauche ich glaube ich nicht extra zu betonen. Ich bin hier gerne Moderator, die Aufgabe ist spannend und interessant, wenn auch nicht immer einfach und nicht zu selten auch mit sehr viel Zeitaufwand sowie leider auch häufig mit Stress und Ärger verbunden. Dass dabei nicht immer alles "richtig" laufen kann, dass Fehler unterlaufen, dass mal die Verhältnismäßigkeit nicht stimmt oder dass mal was übersehen wird, wird sicherlich nachvollzogen werden können.

Im Folgenden will ich Euch mal meine ganz subjektive Betrachtung des Forums und vor allem des Gebabbels nahebringen.

Ich selbst habe gemerkt, dass ich gerade aufgrund dieses hohen Arbeitsaufwands und der Vielzahl von Beschäftigungsfeldern mit insgesamt 14 Unterforen (plus Atombuttons und Diskussionen mit Kollegen im internen Forum)  eher zum ab und zu privat schreibenden Mod als zum hier und da mal moderierenden User geworden bin. Das hat mich selbst ehrlich gesagt auch ein wenig überrascht und sicherlich habe ich den Zeit- und Arbeitsaufwand auch leicht unterschätzt. Dennoch stelle ich mich allen anfallenden Aufgaben und möchte an diesen und mit diesen wachsen.

Ich gebe zu, dass ich persönlich "Lieblingsunterforen" habe und in anderen auch als Mod eher wenig lese und moderiere. Das "Dies&Das" ist z.B. mit seinem politischen Tagesgeschehen nicht so sehr mein Ding, weil auch nicht mein Spezialgebiet. Hier halte ich mich z.B. in inhaltliche Moderation eher zurück. Dafür bitte ich um Verständnis. Ich denke, dass aber trotzdem durch unser 10-köpfiges, sehr heterogenes Team alle Unterforem prima abgedeckt sind. Persönlich betrachtet, war ich vor einiger Zeit auch ganz gerne mal im Gebabbel unterwegs gewesen - dies hat jedoch (auch schon bevor ich dann im Sommer 2012 Mod wurde) geändert. Weil sich das Gebabbel meiner Ansicht nach geändert hat. Hier sei angeführt, dass ich persönlich den Mio-Thread eingangs sehr lustig, unterhaltsam und durchaus postenswert gefunden habe. Vielleicht ist es naiv gedacht, aber irgendwie fand ich es spannend, dieses anscheinende Ziel - irgendwann vielleicht tatsächlich mal auf eine sehr hohe Anzahl von Posts zu kommen - zu verfolgen. Ich merkte einfach, dass das auch andere wollten, und somit schrieb einfach damals jeder irgendwelche Geschichten, irgendwas dort hinein und der Thread wuchs und wuchs. Eine besondere Problematik ist mir damals darin nie aufgefallen.

Wie gesagt, dann hatte sich irgendetwas geändert. Meiner Beobachtung nach ist der Thread zu einem chatähnlichen Gebilde geworden, die dieses anfangs vielleicht noch existierende Ziel nicht mehr zu verfolgen scheint. Besonders der Mio-Fred ist für mich zu einem Privat-Raum geworden, der stark von einer bestimmten Anzahl und Gruppe von Usern dominiert wird, die sich meiner Vermutung nach auch gut außerhalb des Forum zu kennen und auszutauschen scheint. Ich habe in diesem Thread das Gefühl, dass "Neue" oder "Fremde" nur solange oder dann willkommen sind, wenn sie einem bestimmten Grundtenor folgen, d.h. die Meinung dieser dominierenden Gruppe vertreten oder diese bestätigen. Falls nicht, kommt es zu den von Marc angesprochenen Kampagnen oder zumindest Ansätzen von Denunzierung oder gar Mobbing gegen User oder Mods, welche teilweise stark unter die Gürtellinie gehen. Ich selbst bin ja auch kürzlich deren Gegenstand gewesen, was ich aber in dem dort gebotenen Maße aushalten konnte.

Ab und zu habe ich auch offen und transparent mit Euch im Gebabbel und auch im Mio-Thread diskutiert (Bsp. "Hasenfuss"), obwohl ich diese nach wie vor nicht für den geeigneten Ort (Unterforum) dafür halte. Das Klima im Gebabbel ist halt - bedingt durch dessen Natur - anders. Da kommen Polemik, Ironie, Witzeleien, Anspielungen usw. dazwischen, häufig in Form von Einzeilern, die man so oder so verstehen oder interpretieren kann - und das stellt die Gefahr dar. Ich möchte vielmehr von erwachsenen Menschen einen seriösen und ernsthaften Austausch erwarten können, was hier im KLA auch viel besser funktioniert.

Generell möchte ich transparent, offen und kommunikativ sein - und versuche es zu sein. Dass mein "Ton" im PNs oder Threads nicht immer diesem Bild entspricht, ist klar. Weist mich doch bitte darauf hin. Schreibt mir doch gern freundliche und konstruktive PNs.

Ich bin aber der Überzeugung, dass Entscheidungen des Mod-Teams nicht öffentlich ohne die Genehmigung des/der betroffenen Users/Userin debattiert werden dürfen. Der Grund für eine Sanktion geht zunächst nur den/die Mod/s und den/die Betroffene/n etwas an. Ob ihr den/die User/in dann per PN nach dem Sperrgrund fragt, ist eure Sache.

Ich möchte absichtlich nicht auf den Einzelfall Snuffle eingehen. Man kann sich sicherlich auch hier über Absicht, Wirkung und Interpretation(en) ihres viel zitierten Beitrags streiten. Vielleicht haben wir ihn auch falsch gedeutet. Ich glaube, wir haben hier einfach weitreichendere Fragen zu klären.

Was ich mir persönlich wünsche, ist dass Ihr einfach ein bisschen mehr den AB drückt. Beschwert Euch doch unmittelbar über den Atombutton oder per PN. Ich schreibe zu allen meinen Sperrungen mein Kürzel dazu. Seid ihr mal nicht einverstanden, lade ich Euch gerne dazu ein, direkt nachzufragen oder Euren sachlichen Protest anzubringen - und bitte eben nicht im Gebabbel.

Ich möchte mich gerne der konstruktiven Kritik stellen. Was würdet ihr anders machen? Wie können Mods und User aufeinander zugehen? Was stört Euch an meiner Art der Moderation (und nicht an meiner Person)? Wie stellt ihr Euch in Zukunft das Gebabbel vor? Ich bin gespannt auf PNs.
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Foofighter schrieb:
Moinsen!

eine Sache geht mir nicht aus dem Kopf:

Bevor sich User und Mods an einen Tisch setzen und schauen, wie man das, gerade im Gebabbel, besser lösen kann, sollten sich doch erstmal die User untereinander einig werden, was gewünscht wird!

Hier gibt es leider unterschiedliche Fraktionen und damit auch Meinungen.

Man braucht gewiss nicht alle knapp 100000 User zu befragen, denn die meisten Beiträge stammen doch immer wieder von den selben 100 Verdächtigen. (Werner mag mich da korrigieren)

Solange wir User nicht mit zumindest annähernd gleicher Stimme sprechen, wird das nix!


Naja, nach dem, was ich gerade gelesen habe, ist man sich hier bislang so gut wie einig dahingehend, dass es keine neue Situation und erst recht keine neue Form der Problematik gibt. Damit ist eigentlich alles gesagt.
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Foofighter schrieb:
Man braucht gewiss nicht alle knapp 100000 User zu befragen, denn die meisten Beiträge stammen doch immer wieder von den selben 100 Verdächtigen. (Werner mag mich da korrigieren)

Solange wir User nicht mit zumindest annähernd gleicher Stimme sprechen, wird das nix!


Ich muss Dich nicht korrigieren. Im Gebabbel sind es relativ wenige Leute, die sehr viel ausmachen. Die Top10 im letzten Jahr hat etwa 40 % der Beiträge geschrieben. Regelmäßige Schreiber, also jede Woche 2-3 Beiträge im Schnitt, haben gut 100.

Trotzdem sehe ich es anders als Du. Das Forum muss nicht mit einer Stimme sprechen. Es ist doch genau das schöne, dass es alle unterschiedlich sehen. Aus diesen unterschiedlichen Meinungen, auch der Mods, muss ein Kompromiss gefunden werden, mit dem alle leben können. Politik eben.  
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Foofighter schrieb:


Solange wir User nicht mit zumindest annähernd gleicher Stimme sprechen, wird das nix!


Versteh ich nicht. Ein Forum lebt doch von verschiedenen Meinungen.

Die neuerdings auftretenden Probleme sind alle hausgemacht.
Durch die neue Richtlinie hier wird sich das mMn auch nicht mehr ändern.
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Foofighter schrieb:
Solange wir User nicht mit zumindest annähernd gleicher Stimme sprechen, wird das nix!


Danke für diese Aussage, denn darum geht es ja im Kern eigentlich (auch wenn ich es eben gerade nicht nur auf die User, sondern eben auch auf die moderierenden User ausdehnen würde).

Das Problem ist doch eigentlich die hauseigene Betriebsblindheit, bzw. das Projizieren der eigenen Einstellung auf andere. Das klassische „der muss das abkönnen“ oder ein „so ist das hier im Forum“ oder „so war das doch schon immer“, gepaart mit einem Abschieben auf andere nach dem Motto „der hat das doch auch gemacht“ oder „der ist doch viel schlimmer“ ist wenig hilfreich.

Darum gibt es Regeln (in diesem Fall die Netiquette), welche manche als übertrieben ansehen, andere wiederum als zu lax und bei manchen Usern hat man das Gefühl, dass diese ganz bewusst und fortlaufend auf der Grenze herumsurfen, bzw. ausloten, wie weit sie die Regeln ausreizen können.

Das ist bisweilen deutlich anstrengender, als jeder klare Regelverstoß und führt in der Regel deutlich öfter zu Stress, als ein „Depp“ oder was auch immer, bzw. macht es, um die Moderatoren wieder ins Spiel zu bringen, auch wirklich schwer damit umzugehen.

Wo sollte also die Grenze gezogen werden? Wie kann man auf eine sachlichere Ebene kommen, ohne den Spaß zu verbieten oder ein kuschelweiches Forum als Ergebnis zu haben?
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SGE_Werner schrieb:
Foofighter schrieb:
Man braucht gewiss nicht alle knapp 100000 User zu befragen, denn die meisten Beiträge stammen doch immer wieder von den selben 100 Verdächtigen. (Werner mag mich da korrigieren)

Solange wir User nicht mit zumindest annähernd gleicher Stimme sprechen, wird das nix!


Ich muss Dich nicht korrigieren. Im Gebabbel sind es relativ wenige Leute, die sehr viel ausmachen. Die Top10 im letzten Jahr hat etwa 40 % der Beiträge geschrieben. Regelmäßige Schreiber, also jede Woche 2-3 Beiträge im Schnitt, haben gut 100.

Trotzdem sehe ich es anders als Du. Das Forum muss nicht mit einer Stimme sprechen. Es ist doch genau das schöne, dass es alle unterschiedlich sehen. Aus diesen unterschiedlichen Meinungen, auch der Mods, muss ein Kompromiss gefunden werden, mit dem alle leben können. Politik eben.    


Deswegen schrub ich doch auch "annähernd"!
Wenn die einen das wollen und die anderen aber dies......wie soll das dann gehen?
Oder noch krasser ausgedrückt:
von Anarchie bis zum Wohlfühlgebabbel (sicheres Forumserlebnis) ist doch alles vertreten.
Sich auf einen Mittelweg zu einigen, der durchaus auch kräftig in die ein oder andere Richtung ausschlagen kann, dass müssen wir hier doch erstmal gebacken kriegen!
Oder: wer formuliert eigentlich was die "User" wollen ?
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Ich muss jetzt auch mal einen Text verfassen, meine Meinung mal in Worte bringen.

Vielleicht hat der eine oder die andere mitbekommen, wie ich dazu stehe. Für die jenigen, die meine kleinen Beiträge noch nicht gelesen haben, guckt ihr hier.

Ich habe mir viele Beiträge durchgelesen und muss vielen Meinungen auch zustimmen. Ich habe nicht alles gelesen, sind viele Buchstaben und Zeilen, jedoch kann ich mir alles in allem ein Bild machen.

Ich habe viel mitbekommen und muss ehrlich gestehen, das ich entsetzt, geschockt und traurig bin. So kann es wirklich nicht weitergehen. Diese Kleinkriege zwischen den Usern und den Mods, zwischen User zu User- sowas ist nicht schön. Ich kann nicht behaupten, zu wissen, wie es vor 10 Jahren im Forum war, kann ich auch gar nicht, denn mit Sechs Jahren habe ich Mathetests geschrieben und hatte andere Dinge als PC. Aber ich weiß, was mein aktueller Eindruck ist.

Ich bin entsetzt über die Zustände, die sich von heute auf morgen entwickelt haben. Es war schon immer ein brodelnder Kessen, ja, aber nie wurde so hart und übel gekämpft wie jetzt. Ich weiß nicht, was genau der Auslöser war, jedoch empfinde ich Snuffles Sperre als Auslöser. Ich rede hier nicht von dem Umgang mit den Mods, sondern von User zu User. Erst war es von User zu User, dann von User zu Mod. Ich habe Texte gesehen, die mir die Augen aus den Höhlen treten ließen. im Nachhinein war ich eher traurig.

Ich will das hier alles nicht mehr breittreten, das wurde es schon.

Aber wie schon geschrieben wurde- Das Forum ist eine Familie!
Seit ich hier angemeldet bin, ist mir das Forum ans Herz gewachsen. Die Adler und Adlerinnen sind mir ans Herz gewachsen, wenn auch unbekannter weise. Das Forum ist für mich eine Art Familie geworden. Jemand, der einen wieder aufbaut, wenn es einem schlecht geht. Jemand, mit dem man Witze reißen und lachen kann. Jemand, mit dem man reden kann. Mag naiv klingen, die Vorstellung einer 16 Jährigen von Friede, Freude, Eierkuchen- aber so ist es für mich.
Diese ganze Aufruhr, dieser ganze Zoff, mich macht das so traurig. Ich habe die ganze Woche mit nachdenken verbracht. Jede freie Stunde habe ich nachgedacht. Worüber, das ist mir bis jetzt unklar. Mich nimmt das alles mehr mit, als es sollte.

Ich habe das hier ohne Konzept, ohne ausnahmsweise mal mit Nachdenken verfasst.
Ich habe aufgeschrieben, was mir im Moment gerade durch den Kopf geht.
Und im Moment bin ich ziemlich traurig.
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Yassi: Du bist Eintracht!  
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Nun, solange die von Zolo in den Raum gestellten Kampagnen gegen User und Moderatoren sich nicht im Exempel konkretisieren, ist für mich persönlich die Sache erstmal erledigt. (Ich hebe den Begriff graphisch hervor, weil ein solcher Sachverhalt in der Tat gravierend wäre.)
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Möchte nur mal einen Auszug aus Wehrheimers Post kommentieren, den ich sehr gelungen finde:

Wehrheimer_Adler schrieb:
Beispiel BILD:
steht Ihr auch in der S-Bahn auf und beschimpft einen BILD-Leser wütend, nur weil er gerade seinem Nachbarn einen Artikel vorliest?


Glaube, dass das ein schöner Vergleich ist. Sicher ist das Internet nicht das 'Real-Life' und umgekehrt. Und natürlich hat es auch Vorteile, dass man sich hier auf Inhalte bezogen sicher auch offener die Meinung sagen kann. Wenn Dem BILD-Leser in der SBahn wirst Du  eher nicht die Meinung geigen. Wenn Du ihn hier aber 'anonym' triffst, ist das möglich. Eine kurze PN mit nem netten Hinweis auf die Diskussion darüber hier im Forum - und vielleicht überlegt er sich's dann ja. Was ich hier aber mindestens genau so wichtig finde wie das 'was ich jemandem sage', ist das 'wie ich es jemandem sage'. Eben weils stehen bleibt, weils für alle nachzulesen ist. Natürlich ist das jetzt nichts neues und doch denke ich, dass der Umgangston hier mitunter zum Problem wird. Versuchen da entgegenzuwirken - ohne oberlehrerhaft zu klingen - ist die Crux. Und gelingt mir sicher nicht immer.
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Fanschobbe schrieb:
Ich muss jetzt auch mal einen Text verfassen, meine Meinung mal in Worte bringen.

Vielleicht hat der eine oder die andere mitbekommen, wie ich dazu stehe. Für die jenigen, die meine kleinen Beiträge noch nicht gelesen haben, guckt ihr hier.

Ich habe mir viele Beiträge durchgelesen und muss vielen Meinungen auch zustimmen. Ich habe nicht alles gelesen, sind viele Buchstaben und Zeilen, jedoch kann ich mir alles in allem ein Bild machen.

Ich habe viel mitbekommen und muss ehrlich gestehen, das ich entsetzt, geschockt und traurig bin. So kann es wirklich nicht weitergehen. Diese Kleinkriege zwischen den Usern und den Mods, zwischen User zu User- sowas ist nicht schön. Ich kann nicht behaupten, zu wissen, wie es vor 10 Jahren im Forum war, kann ich auch gar nicht, denn mit Sechs Jahren habe ich Mathetests geschrieben und hatte andere Dinge als PC. Aber ich weiß, was mein aktueller Eindruck ist.

Ich bin entsetzt über die Zustände, die sich von heute auf morgen entwickelt haben. Es war schon immer ein brodelnder Kessen, ja, aber nie wurde so hart und übel gekämpft wie jetzt. Ich weiß nicht, was genau der Auslöser war, jedoch empfinde ich Snuffles Sperre als Auslöser. Ich rede hier nicht von dem Umgang mit den Mods, sondern von User zu User. Erst war es von User zu User, dann von User zu Mod. Ich habe Texte gesehen, die mir die Augen aus den Höhlen treten ließen. im Nachhinein war ich eher traurig.

Ich will das hier alles nicht mehr breittreten, das wurde es schon.

Aber wie schon geschrieben wurde- Das Forum ist eine Familie!
Seit ich hier angemeldet bin, ist mir das Forum ans Herz gewachsen. Die Adler und Adlerinnen sind mir ans Herz gewachsen, wenn auch unbekannter weise. Das Forum ist für mich eine Art Familie geworden. Jemand, der einen wieder aufbaut, wenn es einem schlecht geht. Jemand, mit dem man Witze reißen und lachen kann. Jemand, mit dem man reden kann. Mag naiv klingen, die Vorstellung einer 16 Jährigen von Friede, Freude, Eierkuchen- aber so ist es für mich.
Diese ganze Aufruhr, dieser ganze Zoff, mich macht das so traurig. Ich habe die ganze Woche mit nachdenken verbracht. Jede freie Stunde habe ich nachgedacht. Worüber, das ist mir bis jetzt unklar. Mich nimmt das alles mehr mit, als es sollte.

Ich habe das hier ohne Konzept, ohne ausnahmsweise mal mit Nachdenken verfasst.
Ich habe aufgeschrieben, was mir im Moment gerade durch den Kopf geht.
Und im Moment bin ich ziemlich traurig.
 


Ich kann dich verstehen und so gehts auch nicht nur dir, selbst wenn das kaum ein Trost sein dürfte. Ich habe in letzten Tagen auch einige Posts gelesen, bei denen außer Kopfschütteln nicht mehr viel hängen geblieben ist. Aber (auch wenn das jetzt verdammt altklug klingt) so ist es nunmal, wenn Menschen mit unterschiedlicher Weltsicht zusammen kommen und irgendwann mal bei einem Thema keinen gemeinsamen Nenner finden. Finde ich nicht gut, aber so ist es leider. Das was die Tage abläuft ist kein außergewöhnlicher Sonderfall sondern eigentlich ein (wenn auch bedauerlicher)  ganz normaler Teil des Miteinanderns. So sehr unterscheidet sich das Forum dann doch nicht von der "echten Welt".

Und da wird dann aus 'ner Mücke wird eine Elefant gemacht, verletzter Stolz wohin man schaut und absolut unnötige Provokationen, weil kaum einer geneigt ist, mal runter zu schalten. Einzelne haben es versucht, aber erst seit c-e diesen Thread aufgemacht hat (nochmal großes Danke dafür), haben wir zumindest eine Diskussionsplattform und nicht nur weit verstreute Beiträge quer durchs Forum und einen Haufen PNs, die sonst keiner außer den jeweils Diskutierenden kennt.

Ok, da ist eine Menge kaputt gegangen, aber so eine Situation bietet auch die Chance, lange eingefahrene Abläufe zu überdenken und es besser zumachen. Die Chance müssen wir als Forum nur nutzen, anstatt weiter diesen "Krieg" auszufechten, der eh zu nicht als Frust bei allen Beteiligten führt. Ich hoffe, die nächsten Tage und Wochen bringen das ganze wieder ins Lot und man findet durch aktive Diskussionen wieder einen gemeinsamen Nenner, mit dem alle Beteiligten auch zufrieden sind.  Bisher gings ja schließlich auch irgendwie...
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Ich stell mal einen Vorschlag in den Raum:

Ce´s Thread (war er wirklich der Erste?   ) bleibt als Plattform zur Diskussion mit Mods oder anderen Verantwortlichen.

Wir machen hier im Homepage einen zweiten auf.
Einen Thread, in dem die User untereinander diskutieren, wie´s weitergehen soll, was jeder will.
Ich könnte mir vorstellen, dass man recht schnell auf eine gemeinsamen Nenner kommt.
Aber das geht nur hier und nicht im Gebabbel!
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Foofighter schrieb:
Ich stell mal einen Vorschlag in den Raum:

Ce´s Thread (war er wirklich der Erste?   ) bleibt als Plattform zur Diskussion mit Mods oder anderen Verantwortlichen.

Wir machen hier im Homepage einen zweiten auf.
Einen Thread, in dem die User untereinander diskutieren, wie´s weitergehen soll, was jeder will.
Ich könnte mir vorstellen, dass man recht schnell auf eine gemeinsamen Nenner kommt.
Aber das geht nur hier und nicht im Gebabbel!


Fände ich okay. Allerdings würde dieser Thread auch ganz normal von uns moderiert werden, aber ohne inhaltliche Einmischung in die Diskussion.
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Foofighter schrieb:
Ich stell mal einen Vorschlag in den Raum:

Ce´s Thread (war er wirklich der Erste?   ) bleibt als Plattform zur Diskussion mit Mods oder anderen Verantwortlichen.



Der erste, der nicht vollkommen zerschossen wurde....
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@ AK und alle anderen auch -

Vielleicht mal zur Erklärung, was ich mit "Kampagnen" meinte (ohne Namen zu nennen) und um Eure Meinung / Lösung zu einem solchen Verhalten zu bekommen, würde mich einfach mal interessieren, wie Ihr - wenn Ihr das Forum moderieren würdet – folgendes Fallbeispiel lösen würdet (zielt auf niemanden im speziellen ab, gehört tatsächlich eher zum Tagesgeschäft):

User X hat ein Problem mit User Y, weshalb er diesen - extrem hart an der Grenze der Regeln - angeht.

User Y wehrt sich  (noch).

User X fühlt sich nun dazu berufen, jeden Beitrag von User Y - zusammenhangslos - entsprechend zu kommentieren.

Die Mods sehen das, sperren die entsprechenden Beiträge und bitten, dies erst per pN zu klären, später dies zu unterlassen.

Bringt nichts, es geht genauso weiter.

Die Mods suchen das Gespräch mit User X (per pN) und. bitten ihn erneut darum, das doch bitte zu unterlassen.

Das klappt für einen kurzen Moment, geht dann aber wieder genauso weiter.

Zwischenzeitlich wird User Y, mal mit seinem Namen, mal ohne diesen zu nennen (weil das dann ja unauffällig ist) mit "witzigen" Threads und Beiträgen im Gebabbel bedacht

Irgendwann beschwert sich User Y (meist völlig aufgelöst) per pN bei den Mods.

Die Mods suchen also wieder das Gespräch mit User X, was aber wieder nicht viel an seinem Verhalten ändert.

So geht das noch ein paarmal hin und her. User Y beschwert sich, User X macht weiter und beschwert sich dann auch noch selbst bei den Mods, über die ihm zuteilwerdende Behandlung.

Sein Verhalten ändert sich aber nicht und so geht es weiter.

Irgendwann wird User X gesperrt, doch jetzt geht das Problem erst richtig los, denn User X hat Freunde.

Diese machen nun Politik, im Forum, per pN und auch im realen Leben, gegen den Mod, der User X gesperrt hat oder auch gegen die Mods an sich. Und natürlich bekommt User Y auch noch die ein oder andere Breitseite ab.


Wie würdet Ihr dann, als Mods wohlgemerkt, reagieren (interessiert mich wirklich brennend)?
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grinch schrieb:
Hier sei angeführt, dass ich persönlich den Mio-Thread eingangs sehr lustig, unterhaltsam und durchaus postenswert gefunden habe. Vielleicht ist es naiv gedacht, aber irgendwie fand ich es spannend, dieses anscheinende Ziel - irgendwann vielleicht tatsächlich mal auf eine sehr hohe Anzahl von Posts zu kommen - zu verfolgen. Ich merkte einfach, dass das auch andere wollten, und somit schrieb einfach damals jeder irgendwelche Geschichten, irgendwas dort hinein und der Thread wuchs und wuchs. Eine besondere Problematik ist mir damals darin nie aufgefallen.

Wie gesagt, dann hatte sich irgendetwas geändert. Meiner Beobachtung nach ist der Thread zu einem chatähnlichen Gebilde geworden, die dieses anfangs vielleicht noch existierende Ziel nicht mehr zu verfolgen scheint. Besonders der Mio-Fred ist für mich zu einem Privat-Raum geworden, der stark von einer bestimmten Anzahl und Gruppe von Usern dominiert wird, die sich meiner Vermutung nach auch gut außerhalb des Forum zu kennen und auszutauschen scheint. Ich habe in diesem Thread das Gefühl, dass "Neue" oder "Fremde" nur solange oder dann willkommen sind, wenn sie einem bestimmten Grundtenor folgen, d.h. die Meinung dieser dominierenden Gruppe vertreten oder diese bestätigen. Falls nicht, kommt es zu den von Marc angesprochenen Kampagnen oder zumindest Ansätzen von Denunzierung oder gar Mobbing gegen User oder Mods, welche teilweise stark unter die Gürtellinie gehen. Ich selbst bin ja auch kürzlich deren Gegenstand gewesen, was ich aber in dem dort gebotenen Maße aushalten konnte.



So, der Mio Fred soll jetzt also Problem sein? Kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen. Nun gut, es schreiben meistens die gleichen Leute dort, man kennt sich durchs Forum oder den GD Treff. Aber auch neue User sind dort jederzeit willkommen und kommen auch hinzu (siehe Rafi und Taunusabbel).

Es gibt nun mal keinen Chat hier, der Thread hat sich in der Tat zu einem entwickelt und glaub mir, wir sind immer noch auf dem Weg zur Million. Das Ziel ist hier nie in Vergessenheit geraten, auch wenn es die 500 Posts pro Person Aktionen nicht mehr gibt.

Denunzierung und Mobbing gegen User hab ich wirklich nie als solche empfunden. Ich lehne mich auch soweit aus dem Fenster, das ich sage, die User die es dort getroffen hat sind halt einfach Trottel. Das würde ich jedem auch persönlich im wirklichen Leben sagen.

Ich bleibe dabei sollte es wirklich gezielte Aktionen gegen einzelne User geben, muss man eingreifen als Mod, keine Frage.  Aber es steht weiterhin jedem offen dort zu schreiben oder es halt sein zu lassen. Ich lass es z.B. im UE, weil's mir einfach zu doof ist. Selbst im Spielfredthread schreibe ich nicht, sonder wenn beim Blog-g. Weil da die Trotteldichte einfach geringer ist.

Ihr könnt halt keine Namen nennen, was ich verstehen kann und mir ist das so alles zu vage und hört sich an den Haaren herbeigezogen an.


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