Ich mag ja die Bayern überhaupt nicht, aber Pep ist einfach WELTKLASSE!!! Bin froh so einen Kerl ab August jedes Wochenende in der Bundesliga zusehen. Mal schauen was er sich so ausdenkt.
Mir gehts am ***** vorbei! Noch langweiliger als dieses Jahr kann die Bundesliga nicht werden... Mein Tipp & Hoffnung): das wird van Gaal reloaded... (der hatte auch schon mal den Fussball neu erfunden)
Erst mal sehen wie ein so ein Trainer mit all den Besserwissern und Einmischern im Bayernvorstand klarkommt. Sammer, Hoeneß, Rummenigge und nicht zu vergessen der "Kaiser" ,der sich auch nie für einen dummen Spruch zu schade ist. Naja. Viel Spass Herr Guradiola
Ich finds einfach nur noch nervig! Als ob es kein anderes Thema mehr in der Fussballwelt gibt. Den Zeitungen ist auch nichts zu dumm, um diesem Zusammenhang einen Artikel zu schrieben.
Ich verstehe überhaupt nicht diesen Hype, der hier herrscht.
Jetzt kommt der spanische Startrainer Josep Guardiola von Barca zu den Bayer. Mitbringen soll er u.a Messi und alles, was sonst noch so einen Namen hat, oder auch nicht. Und das soll dann eine Bereicherung für die Buli sein? Ich gestehe heute gucke ich nur noch die Eintracht, live und im Stadion versteht sich, und dann noch Turniere an der Glotze. Die Zeiten, wo ich mir auch internationale Klubspiele ohne Eintrachtbeteiligung reingezogen habe, sind lange vorbei. Somit habe ich von der CL und dem internationalen Fußball keine Ahnung. Anlässlich dieses Hypes hier habe ich mir aber mal ein paar Gedanken gemacht und ein paar Zahlen angeguckt. Der Zuschauerschnittt in der BuLi liegt zurzeit bei 42 Tausend Zuschauer pro Spiel. Beim BVB sind das 80 T, gefolgt von den Bayern mit 71 T, Schalke mit 60 T, dem HSV mit 52 T, Stuttgart mit 49 T gefolgt von uns mit 47 T, das Schlusslicht macht die Trolli Arena mit 17 T. In Spanien sind es 28 T Zuschauer. Dort führt Barca mit 75 T, gefolgt von wem wohl, klar Real mit 74 Tausend und dann kommt der große Bruch. Dann kommt Atletico mit 43 T, Valencia mit 35 T und Betis mit 35 T. Dann kommt irgendwann Celta Vigo mit 17 T. Ich werde nie die Atmosphäre dort vergessen, als wir dort zum UEFA-Pokalspiel waren. Wie in der 2. Liga… Bzw. jetzt fällt es mir ein, wie beim FSV. Sowas von trostlos… Zuschauerschlusslicht in der Primera División ist Getafe mit sage und schreibe 7 Tausend Zuschauern, auch die haben ja immerhin schon international gespielt. Und dann haben die spanischen Clubs laut tagesschau.de von irgendwann im letzten Jahr insgesamt 752 Milliarden Euro Steuerschilden. Davon Atletico alleine 215 Mio, Real angeblich nur 170 Mio. und Barca auch 48 Mio. Obwohl dort alles so klasse ist mit toller Jugendabteilung etc. Das was „man“ jetzt alles importieren will…. Dann habe ich mir mal die Abschlusstabellen der letzten 7 Jahre angeguckt… Real Meister mit 100 Punkten, Barca 91 Punkte und der dritte Valencia hat sage und schreibe 30 Punkte weniger. Dasselbe 10/11 Barca 96, Real 92 und Valencia 21 Punkte weniger. Dann wieder Barca, Real und wieder Valencia mit 25 Punkten weniger. Mit Barca, Real, geht es weiter 3. ist diesmal Sevilla und der Punktabstand allerdings nicht mehr so groß. aber immerhin noch 8 Punkte.
Soll das spannend sein? Wollen wir das? Der Fußball lebt doch davon, dass jeder jeden schlagen kann. Trotz aller Zementiertheit auch bei uns. Nicht umsonst gibt es so viel Bayernhasser, weil die eben jetzt auch schon 22 Mal Meister geworden sind. Aber es findet sich wie jetzt im BVB und früher in Gladbach immer mal wieder ein adäquater Kontrahent.
Lang und gut, ich brauche hier keinen spanischen Fußball. Ich freue mich nicht über einen Josep Guardiola bei den Bayern. Ich finde Fußball ist Emotion und nicht Wirtschaft, gleiche Chancen für alle, oder zumindest in etwas gleiche Chancen. Auf jeden Fall kein Monopol.
Hoffentlich passt „mia san mia“ und „Spanien“ nicht zusammen und es scheppert schön. Denn „die Bayern“ beherrschen ja eh schon die Medien, da kann es auch „lustig“ werden.
womeninblack schrieb: Ich verstehe überhaupt nicht diesen Hype, der hier herrscht.
Jetzt kommt der spanische Startrainer Josep Guardiola von Barca zu den Bayer. Mitbringen soll er u.a Messi und alles, was sonst noch so einen Namen hat, oder auch nicht. Und das soll dann eine Bereicherung für die Buli sein? Ich gestehe heute gucke ich nur noch die Eintracht, live und im Stadion versteht sich, und dann noch Turniere an der Glotze. Die Zeiten, wo ich mir auch internationale Klubspiele ohne Eintrachtbeteiligung reingezogen habe, sind lange vorbei. Somit habe ich von der CL und dem internationalen Fußball keine Ahnung. Anlässlich dieses Hypes hier habe ich mir aber mal ein paar Gedanken gemacht und ein paar Zahlen angeguckt. Der Zuschauerschnittt in der BuLi liegt zurzeit bei 42 Tausend Zuschauer pro Spiel. Beim BVB sind das 80 T, gefolgt von den Bayern mit 71 T, Schalke mit 60 T, dem HSV mit 52 T, Stuttgart mit 49 T gefolgt von uns mit 47 T, das Schlusslicht macht die Trolli Arena mit 17 T. In Spanien sind es 28 T Zuschauer. Dort führt Barca mit 75 T, gefolgt von wem wohl, klar Real mit 74 Tausend und dann kommt der große Bruch. Dann kommt Atletico mit 43 T, Valencia mit 35 T und Betis mit 35 T. Dann kommt irgendwann Celta Vigo mit 17 T. Ich werde nie die Atmosphäre dort vergessen, als wir dort zum UEFA-Pokalspiel waren. Wie in der 2. Liga… Bzw. jetzt fällt es mir ein, wie beim FSV. Sowas von trostlos… Zuschauerschlusslicht in der Primera División ist Getafe mit sage und schreibe 7 Tausend Zuschauern, auch die haben ja immerhin schon international gespielt. Und dann haben die spanischen Clubs laut tagesschau.de von irgendwann im letzten Jahr insgesamt 752 Milliarden Euro Steuerschilden. Davon Atletico alleine 215 Mio, Real angeblich nur 170 Mio. und Barca auch 48 Mio. Obwohl dort alles so klasse ist mit toller Jugendabteilung etc. Das was „man“ jetzt alles importieren will…. Dann habe ich mir mal die Abschlusstabellen der letzten 7 Jahre angeguckt… Real Meister mit 100 Punkten, Barca 91 Punkte und der dritte Valencia hat sage und schreibe 30 Punkte weniger. Dasselbe 10/11 Barca 96, Real 92 und Valencia 21 Punkte weniger. Dann wieder Barca, Real und wieder Valencia mit 25 Punkten weniger. Mit Barca, Real, geht es weiter 3. ist diesmal Sevilla und der Punktabstand allerdings nicht mehr so groß. aber immerhin noch 8 Punkte.
Soll das spannend sein? Wollen wir das? Der Fußball lebt doch davon, dass jeder jeden schlagen kann. Trotz aller Zementiertheit auch bei uns. Nicht umsonst gibt es so viel Bayernhasser, weil die eben jetzt auch schon 22 Mal Meister geworden sind. Aber es findet sich wie jetzt im BVB und früher in Gladbach immer mal wieder ein adäquater Kontrahent.
Lang und gut, ich brauche hier keinen spanischen Fußball. Ich freue mich nicht über einen Josep Guardiola bei den Bayern. Ich finde Fußball ist Emotion und nicht Wirtschaft, gleiche Chancen für alle, oder zumindest in etwas gleiche Chancen. Auf jeden Fall kein Monopol.
Hoffentlich passt „mia san mia“ und „Spanien“ nicht zusammen und es scheppert schön. Denn „die Bayern“ beherrschen ja eh schon die Medien, da kann es auch „lustig“ werden.
Es sind aber, trotz Eurokrise "nur" 752 Millionen, nicht Milliarden ,-) Schlimm genug
EaglesNest schrieb: Nun ist die Mars Meisterschaft nicht mehr weit. Mit PEP ist dieser Verein auf Jahre hinaus nicht mehr schlagbar.
Das dachte der Kaiser nach der Wende von Deutschland auch... Wahrscheinlicher sind aber spanische Verhältnisse, bei denen die Bauern und der BVB die Meisterschaften unter sich ausmachen, so wie es seit 2 Jahren bereits geschieht.
"Sein komplexes, übungsintensives Spielideal reinigte das Feld von geschlechtstheoretisch klassisch „männlichen“ Attributen wie Physis, Aggressivität, Egoismus und Rang und ersetzte sie extrem erfolgreich durch klassisch „weiblich“ codierte Leitwerte wie Kommunikation, Kollektivität und Kreativität."
Bleibt zuerst zu fragen, in welchem Sinne ein Biologe dem hier eingebrachten Artikel ein besonderes Interesse abgewinnen kann. Ein Naturwissenschaftler applaudiert einem Autor mit vermutlich geisteswissenschaftlichem Backround, also jemandem der glaubt, die Welt a priori klassifizieren zu können. Oder liegt das Interesse viel mehr am Inhaltlichen und der daraus resultierenden Möglichkeit einer Kontroverse, sieht er darin gar eine intellektuelle Provokation und nimmt diese als Anlass zum Meinungsstreit?
Sind Physis, Aggressivität, Egoismus und Rang per se geschlechtsspezifisches Merkmal des Maskulinen und reziprok dazu Kommunikation, Kollektivität und Kreativität die des Femininen, zumindest innerhalb der menschlichen Spezies? Ich jedenfalls habe da so meine Zweifel. Inwieweit sind genannte Merkmale, wenn wir sie einmal als gegeben annehmen wollen, auch wenn es mir schwer fällt, biologisch determiniert und welche Rolle spielt dabei die soziokulturelle Konditionierung? Fragen über Fragen und interessant dazu, nur leider im falschen Thread. Einen eigenen hätten diese aber allemal verdient.
Bleibt zuerst zu fragen, in welchem Sinne ein Biologe dem hier eingebrachten Artikel ein besonderes Interesse abgewinnen kann. Ein Naturwissenschaftler applaudiert einem Autor mit vermutlich geisteswissenschaftlichem Backround, also jemandem der glaubt, die Welt a priori klassifizieren zu können. Oder liegt das Interesse viel mehr am Inhaltlichen und der daraus resultierenden Möglichkeit einer Kontroverse, sieht er darin gar eine intellektuelle Provokation und nimmt diese als Anlass zum Meinungsstreit?
Sind Physis, Aggressivität, Egoismus und Rang per se geschlechtsspezifisches Merkmal des Maskulinen und reziprok dazu Kommunikation, Kollektivität und Kreativität die des Femininen, zumindest innerhalb der menschlichen Spezies? Ich jedenfalls habe da so meine Zweifel. Inwieweit sind genannte Merkmale, wenn wir sie einmal als gegeben annehmen wollen, auch wenn es mir schwer fällt, biologisch determiniert und welche Rolle spielt dabei die soziokulturelle Konditionierung? Fragen über Fragen und interessant dazu, nur leider im falschen Thread. Einen eigenen hätten diese aber allemal verdient.
Ja, unbedingt einen eigenen Fred hierfür im D&D eröffnen, damit unsere Forumsnasen da ihren parteipolitischen Sermon los werden können. Diesmal dürfen wir dann wohl gespannt sein, wie Guido zu dem Thema steht.
Hoffentlich passt „mia san mia“ und „Spanien“ nicht zusammen und es scheppert schön. Denn „die Bayern“ beherrschen ja eh schon die Medien, da kann es auch „lustig“ werden.
Überleg doch mal, wer schon alles bei seinem Amtsantritt als Super-Trainer hochgejubelt wurde: Heynckes (1987), Magath, Klinsmann, van Gaal - da hat man (zumindest Uli Höhnisch und Kallheinz Rumgefigge) auch gedacht, das passt super. Hat auch gepasst. Aber nur, solange der Erfolg da war. Rutschte die Mannschaft zwei, drei Plätze ab, flog bisher noch jeder Trainer raus. Beim Pep wird's genauso laufen: Holt er das Double = bester Trainer von die Welt, holt er keinen Titel, kann er sich ein Flugticket nach Spanien holen.
Haliaeetus schrieb: ... Diesmal dürfen wir dann wohl gespannt sein, wie Guido zu dem Thema steht.
Sollte es sich bei „Guido,“ um euren Guido Westerwelle handeln, würde ich davon ausgehen, dass er die Möglichkeit einer geschlechtsspezifischen Zuweisung von Eigenschaftsmerkmalen negieren und zugleich für sich selbst alle positiv belegten Merkmale proklamieren würde. Es sei denn, die Mechanismen der privatwirtschaftlichen Kapitalverwertung verlangen etwas Gegenteiliges.
Mir gehts am ***** vorbei! Noch langweiliger als dieses Jahr kann die Bundesliga nicht werden...
Mein Tipp & Hoffnung): das wird van Gaal reloaded... (der hatte auch schon mal den Fussball neu erfunden)
Sammer, Hoeneß, Rummenigge und nicht zu vergessen der "Kaiser" ,der sich auch nie für einen dummen Spruch zu schade ist.
Naja. Viel Spass Herr Guradiola
Messi nach München?!
Ich finds einfach nur noch nervig! Als ob es kein anderes Thema mehr in der Fussballwelt gibt. Den Zeitungen ist auch nichts zu dumm, um diesem Zusammenhang einen Artikel zu schrieben.
Jetzt kommt der spanische Startrainer Josep Guardiola von Barca zu den Bayer.
Mitbringen soll er u.a Messi und alles, was sonst noch so einen Namen hat, oder auch nicht.
Und das soll dann eine Bereicherung für die Buli sein?
Ich gestehe heute gucke ich nur noch die Eintracht, live und im Stadion versteht sich, und dann noch Turniere an der Glotze. Die Zeiten, wo ich mir auch internationale Klubspiele ohne Eintrachtbeteiligung reingezogen habe, sind lange vorbei. Somit habe ich von der CL und dem internationalen Fußball keine Ahnung.
Anlässlich dieses Hypes hier habe ich mir aber mal ein paar Gedanken gemacht und ein paar Zahlen angeguckt.
Der Zuschauerschnittt in der BuLi liegt zurzeit bei 42 Tausend Zuschauer pro Spiel. Beim BVB sind das 80 T, gefolgt von den Bayern mit 71 T, Schalke mit 60 T, dem HSV mit 52 T, Stuttgart mit 49 T gefolgt von uns mit 47 T, das Schlusslicht macht die Trolli Arena mit 17 T.
In Spanien sind es 28 T Zuschauer. Dort führt Barca mit 75 T, gefolgt von wem wohl, klar Real mit 74 Tausend und dann kommt der große Bruch. Dann kommt Atletico mit 43 T, Valencia mit 35 T und Betis mit 35 T. Dann kommt irgendwann Celta Vigo mit 17 T. Ich werde nie die Atmosphäre dort vergessen, als wir dort zum UEFA-Pokalspiel waren. Wie in der 2. Liga… Bzw. jetzt fällt es mir ein, wie beim FSV. Sowas von trostlos… Zuschauerschlusslicht in der Primera División ist Getafe mit sage und schreibe 7 Tausend Zuschauern, auch die haben ja immerhin schon international gespielt.
Und dann haben die spanischen Clubs laut tagesschau.de von irgendwann im letzten Jahr insgesamt 752 Milliarden Euro Steuerschilden. Davon Atletico alleine 215 Mio, Real angeblich nur 170 Mio. und Barca auch 48 Mio. Obwohl dort alles so klasse ist mit toller Jugendabteilung etc.
Das was „man“ jetzt alles importieren will….
Dann habe ich mir mal die Abschlusstabellen der letzten 7 Jahre angeguckt…
Real Meister mit 100 Punkten, Barca 91 Punkte und der dritte Valencia hat sage und schreibe 30 Punkte weniger. Dasselbe 10/11 Barca 96, Real 92 und Valencia 21 Punkte weniger. Dann wieder Barca, Real und wieder Valencia mit 25 Punkten weniger. Mit Barca, Real, geht es weiter 3. ist diesmal Sevilla und der Punktabstand allerdings nicht mehr so groß. aber immerhin noch 8 Punkte.
Soll das spannend sein?
Wollen wir das?
Der Fußball lebt doch davon, dass jeder jeden schlagen kann.
Trotz aller Zementiertheit auch bei uns.
Nicht umsonst gibt es so viel Bayernhasser, weil die eben jetzt auch schon 22 Mal Meister geworden sind. Aber es findet sich wie jetzt im BVB und früher in Gladbach immer mal wieder ein adäquater Kontrahent.
Lang und gut, ich brauche hier keinen spanischen Fußball.
Ich freue mich nicht über einen Josep Guardiola bei den Bayern.
Ich finde Fußball ist Emotion und nicht Wirtschaft, gleiche Chancen für alle, oder zumindest in etwas gleiche Chancen.
Auf jeden Fall kein Monopol.
Hoffentlich passt „mia san mia“ und „Spanien“ nicht zusammen und es scheppert schön.
Denn „die Bayern“ beherrschen ja eh schon die Medien, da kann es auch „lustig“ werden.
Es sind aber, trotz Eurokrise "nur" 752 Millionen, nicht Milliarden ,-)
Schlimm genug
Unterwürfig sein ist keine Gabe. Hättest es mal andersrum versuchen sollen.
http://sport.oe24.at/fussball/Guardiola-kostet-Bayern-20-Mio-im-Jahr/91765948
Nie im Leben!
Wenn's die Oesterreich so schreibt, dann ist das auch so. Ist ja schließlich ein Qualitätsmedium, ebenso wie die Bild.
Das dachte der Kaiser nach der Wende von Deutschland auch...
Wahrscheinlicher sind aber spanische Verhältnisse, bei denen die Bauern und der BVB die Meisterschaften unter sich ausmachen, so wie es seit 2 Jahren bereits geschieht.
Die Feminisierung des Fußballs
http://www.tagesspiegel.de/sport/live-aus-dem-elfenbeinturm-die-feminisierung-des-fussballs/7667374.html
"Sein komplexes, übungsintensives Spielideal reinigte das Feld von geschlechtstheoretisch klassisch „männlichen“ Attributen wie Physis, Aggressivität, Egoismus und Rang und ersetzte sie extrem erfolgreich durch klassisch „weiblich“ codierte Leitwerte wie Kommunikation, Kollektivität und Kreativität."
Nett geschrieben.
Bleibt zuerst zu fragen, in welchem Sinne ein Biologe dem hier eingebrachten Artikel ein besonderes Interesse abgewinnen kann. Ein Naturwissenschaftler applaudiert einem Autor mit vermutlich geisteswissenschaftlichem Backround, also jemandem der glaubt, die Welt a priori klassifizieren zu können. Oder liegt das Interesse viel mehr am Inhaltlichen und der daraus resultierenden Möglichkeit einer Kontroverse, sieht er darin gar eine intellektuelle Provokation und nimmt diese als Anlass zum Meinungsstreit?
Sind Physis, Aggressivität, Egoismus und Rang per se geschlechtsspezifisches Merkmal des Maskulinen und reziprok dazu Kommunikation, Kollektivität und Kreativität die des Femininen, zumindest innerhalb der menschlichen Spezies? Ich jedenfalls habe da so meine Zweifel. Inwieweit sind genannte Merkmale, wenn wir sie einmal als gegeben annehmen wollen, auch wenn es mir schwer fällt, biologisch determiniert und welche Rolle spielt dabei die soziokulturelle Konditionierung? Fragen über Fragen und interessant dazu, nur leider im falschen Thread. Einen eigenen hätten diese aber allemal verdient.
Ja, unbedingt einen eigenen Fred hierfür im D&D eröffnen, damit unsere Forumsnasen da ihren parteipolitischen Sermon los werden können. Diesmal dürfen wir dann wohl gespannt sein, wie Guido zu dem Thema steht.
Überleg doch mal, wer schon alles bei seinem Amtsantritt als Super-Trainer hochgejubelt wurde: Heynckes (1987), Magath, Klinsmann, van Gaal - da hat man (zumindest Uli Höhnisch und Kallheinz Rumgefigge) auch gedacht, das passt super. Hat auch gepasst. Aber nur, solange der Erfolg da war. Rutschte die Mannschaft zwei, drei Plätze ab, flog bisher noch jeder Trainer raus. Beim Pep wird's genauso laufen: Holt er das Double = bester Trainer von die Welt, holt er keinen Titel, kann er sich ein Flugticket nach Spanien holen.
Sollte es sich bei „Guido,“ um euren Guido Westerwelle handeln, würde ich davon ausgehen, dass er die Möglichkeit einer geschlechtsspezifischen Zuweisung von Eigenschaftsmerkmalen negieren und zugleich für sich selbst alle positiv belegten Merkmale proklamieren würde. Es sei denn, die Mechanismen der privatwirtschaftlichen Kapitalverwertung verlangen etwas Gegenteiliges.