Hyundaii30 schrieb: Wie bitte ???? Nein danke dann lieber 2-3 Jahre mit billigen Spielern in Liga zwei.
Nein auf keinen Fall.
Gruß, tobago
also mir wäre auch deutlich wohler eine drohende zweitligasaison mit einigen neuen, jungen und unverbrauchten burschen anzugehen, als mit dem aktuellen kader. auch auf die gefahr hin den direkten wiederaufstieg nicht zu packen.
Neuanfang geht auch in der ersten Liga. Da bleiben wir drin. Einfach weil ich das will. Auch ohne die beknackten Appelle, dass ich meine Kräfte bündeln soll. Klatschklatsch. Köln klatschen. Klatschklatsch.
Allerdings ist jetzt erst einmal die Mannschaft gefragt. Die muß jetzt was bringen.
...und danach können Sie von mir aus alle bei irgendwelchen anderen Vereinen den dicken Vertrag unterschreiben.
Ich habe selten in den letzten 30 Jahren so emotionslos den letzten beiden Spielen entgegen gesehen wie diese Saison und das obwohl ja eigentlich noch nix entschienden ist.
Nein, es geht mehr darum, dass wir einen guten Kader haben, dem es an einem "herausragenden" Spieler fehlt (wie Chris oder Schwegler in Topform), (einem Freistoßspezialisten) und eins, zwei Franz-Typen.
Der Kader ist teuer, aber gut? Spieler die mal eine gute Saison hatten oder extrem verletzungsanfällige Spieler zu horten und dann zu denken man hätte eine gute Mannschaft ist ein Trugschluss. Bajramovic, Amanatidis beides vor Ihren schweren Verletzungen tolle Spieler aber Ersterer kommt garnicht mehr auf die Beine und Letzterer ist nicht mehr der Alte. Chris macht im Schnitt die Hälfte der Spiele einer Saison und davon nochmal gefühlt mindestens die Hälfte unter Einfluss von Schmerzmitteln. Bei Vasoski das Gleiche Leid. Dazu gibt es in unserem Spielsystem (hust) Positionen die garnicht besetzt sind. Spieler werden nicht auf ihrer ursprünglichen Position eingesetzt und dann wundert man sich, dass sie magere Leistungen abliefern. Und Alternativen für formschwache Spieler sind im Kader nicht (mehr) vorhanden. Man muss sich eingestehen, dass man in Frankfurt auf das völlig falsche Pferd gesetzt hat (in Sachen Trainer, in Sachen Kaderzusammenstellung, in Sachen Spiel- und Vereinsphilosophie).
Wegen der verletzten Spieler und Ama etc... sehe ich auch so. Aus meiner Sicht wie gesagt... haben wir dennoch den besten Kader der letzten Jahre, gemessen an der Qualität der Einzelspieler. Was aber nicht automatisch bedeutetet, dass wir ein funktionierendes Team haben. Dafür fehlt es uns an zwei, drei Typen... (wenn Chris, Schwegler, Franz nicht helfen)
Ich bin der Meinung, dass Ansgar Brinkmann mit seiner Theorie richtig liegt. Wir haben solide Bundesligaspieler. Ergänzt von Typen wie Franz und einem überragenden Spieler wie Chris bzw. Schwegler (eineinhalb Jahre) kommt man damit auf seine 45 Punkte.
Wir brauchen vom Transfermarkt mindestens einen überragenden Spieler (am besten OM und Freistoßspezialist) und mindestens einen Typen, der für die Mannschaft wichtig ist wie ein Franz oder ein Spycher.
Um die Qualität zu sichern, wenn die Schlüsselspieler ausfallen.
Hmmmmm...da gab es einen Trainer der wollte so einen Typen holen. Glaube Lincoln oder so hieß der... War nur für unseren VV 100.000 € zu teuer in der Ablöse.
Tja und dieser Spieler, der ein gutes Angebot abgelehnt hat um lieber auf der Tribüne zu bleiben dominiert ja nun die brasilianische Liga nach belieben. Macht dort ungefähr so viele Scorer Punkte wie Ochs und hat seit er dort ist glaube ich drei Spiele über 90 Minuten gemacht.
So, wie Skibbe sich für Lincoln aus dem Fenster gelehnt hat, wird er sich schon etwas dabei gedacht haben. Möglicherweise ist er der fehlende Baustein im "System" Gekas. Skibbe wird außerdem erkannt haben, dass mit Meier und Caio kein Blumentopf zu gewinnen ist. Meier, weil er eben hängende Spitze ist und kein klassischer MF. Und Caio, tja, die Verantwortlichen für diesen Transfer, egal ob HB oder irgendeine Witzfigur aus dem Aufsichtsrat, gehören geteert und gefedert auf dem Römer.
Linoln hin oder her - eine zentrale Position, im buchstäblichen Sinne, in der Mannschaft ist vakant, seit geraumer Zeit. Und wenn nicht Lincoln dann eben ein anderer.
Aber da hat Bruchhagen auf die leere Schatulle verwiesen und ablösefrei gibt's halt nur einen Altintop. Schalkes Rache für Alibert.
wer isn der blonde bei den roten, der da die drei tore schießt und allgemein nen sehr engagierten eindruck macht?
und wer isn die schlaftablette im tor von den grünen?
Meier trainiert so wie er spielt. Kommt mir vor wie ein Fremdkörper oder einer der das erstemal beim Training dabei ist und noch nicht so genau weiß was er tun soll. Ich frage mich wirklich was die Trainer in ihm sehen
Ich würde aber bei diesem "System" bleiben. Und jetzt nicht einen großen Umbruch versuchen, mit dem Ziel acht "willensstarke" solide Stammspieler zu verpflichten. Wie soll das gehen?
Das wird natürlich nicht funktionieren. Das scheitert schon am Finanziellen. Geschweige denn dass es einer Mannschaft sicher auch nicht gut tut, 11 Leitwölfe auf dem Platz zu haben. Dann entstehen andere Probleme.
Nur, in der jetzigen Situation, für die letzten zwei Spiele, müssen sich die vorhandenen Spieler nunmal am Riemen reißen und sich selbst soweit pushen, dass sie wenigstens Normalform abrufen können.
Und das muss man auch einfach verlangen können. Natürlich sind einige Spieler nicht gleichwertig ersetzbar, natürlich läuft eine Saison mit einem dauerverletzten Chris, einem formschwachen Schwegler oder einem Meier ohne Torgefahr anders, als wenn diese Spieler mit voller Leistungsstärke zur Verfügung stehen würden.
Aber wenn man wirklich ein "etablierter" Verein ist, darf dies einfach niemals zu so einem Absturz führen. Auch die "Mitläufer" sollten genug Qualität mitbringen, um den Verein halbwegs über Wasser zu halten.
Man kann immer mal mehrere Spiele verlieren, in eine Negativspirale reinkommen. Aber eigentlich sollte sich Qualität irgendwann durchsetzen und sich nicht von wenig Selbstvertrauen und Verunsicherung zu unterbuttern lassen, dass man quasi überrannt wird wie in Mainz. Das muss der Anspruch an einen Bundesligaprofi sein.
Wenn das nicht möglich ist, ist entweder die Qualität der übrigen Spieler viel schlechter als vermutet, oder sie sind charakterlich nicht prädestiniert für das Profitum.
Willensausdauer schrieb:
Nein, ich würde - wie gesagt - versuchen mindestens einen überragenden Spieler für das OM (möglichst Freistoßspezialist) zu verpflichten und mindestens einen Typen wie Franz.
Dann kann man mit 45 Punkten "planen". Das heißt man braucht sich nicht um den Abstieg sorgen, hat Planungssicherheit und kann Talente langsam in den Kader einbauen. (Später dann Transfererlöse erzielen, dadurch mehr oder stärkere "herausragende" Spieler verpflichten und weitere Talente aufbauen... um immer so weiter)
Tja, wenn alles immer so laufen würde "wie geplant"
Ich denke nicht, dass man grundsätzlich im Fußballgeschäft planen kann. Das schafft ja nichtmal Bayern, wie man diese Saison sieht.
Wenn der OM sich im ersten Training das Kreuzband reißt, oder nach einem Jahr wieder weggekauft wird, wenn sich der zweite Franz mit dem ersten nicht versteht und um die "Vorzeigekämpfer"-Position streitet, was zu schlechter Stimmung und Grüppchenbildung führt, oder oder oder. Hier kommen wieder die vielen verschiedenen Faktoren und Unwägbarkeiten ins Spiel, die den Fußball ausmachen.
Mit der Verpflichtung von Teber hatte man sich auch einen zusätzlichen Führungsspieler erhofft, mit der Verpflichtung von Caio sogar den federführenden OM mit Freistoßqualitäten...
Vor dieser Saison war man auch überzeugt, dass man mit 45 Punkten planen kann, dass man mit Schwegler und Gekas zwei Spieler in seinen Reihen hat, die den Unterschied ausmachen. Man ging sogar ins Minus, um näher an die internationalen Plätze heran zu rücken. Wie schief sowas bei bestimmten eintreffenden Konstellationen gehen kann, sieht man jetzt.
Und die Investitionen in Caio und Fenin, Korkmaz und Bellaid lassen sich in naher Zukunft nicht mehr wiederholen. Man bräuchte also einen absoluten Glückstreffer auf dem Transfermarkt. Bei der bisherigen Transferpolitik ist die Hoffnung da doch eher gering...
Willensausdauer schrieb:
Es liegt meiner Meinung nach nur an der Verpflichtung von zwei oder drei entsprechenden Spielern.
Probieren wir einen großen Umbruch, dann schießen wir uns möglicherweise völlig unnötig freiwillig wieder in den Abstiegskampf in einer möglichen nächsten Saison.
Ich würde einen langsamen Umbruch machen mit teilweise eigenen Talenten.
Ein großer Umbruch ist für die Eintracht natürlich nur mit Qualitätsverlusten machbar, insbesondere wenn wir nächste Saison in der zweiten Liga kicken sollten. Dazu kämen wohl einige Eigengewächse, aber auch gestandene Spieler von Zweitligavereinen oder aus dem Ausland. Alles Neulinge, die erstmal ihren Platz und ihre Aufgaben innerhalb der Mannschaft finden müßten. Eine Wundertüte, die Zeit brauchen wird, um Strukturen und Leistungsvermögen herauszukristallisieren.
Es wird einen kleinen Umbruch geben, der in der zweiten Liga etwas größer ausfallen wird als in der ersten. Aber man wird, egal in welcher Liga, auf einige der viel gescholtenen "Versager" dieser Rückrunde bauen müssen.
Ich würde aber bei diesem "System" bleiben. Und jetzt nicht einen großen Umbruch versuchen, mit dem Ziel acht "willensstarke" solide Stammspieler zu verpflichten. Wie soll das gehen?
Das wird natürlich nicht funktionieren. Das scheitert schon am Finanziellen. Geschweige denn dass es einer Mannschaft sicher auch nicht gut tut, 11 Leitwölfe auf dem Platz zu haben. Dann entstehen andere Probleme.
Nur, in der jetzigen Situation, für die letzten zwei Spiele, müssen sich die vorhandenen Spieler nunmal am Riemen reißen und sich selbst soweit pushen, dass sie wenigstens Normalform abrufen können.
Und das muss man auch einfach verlangen können. Natürlich sind einige Spieler nicht gleichwertig ersetzbar, natürlich läuft eine Saison mit einem dauerverletzten Chris, einem formschwachen Schwegler oder einem Meier ohne Torgefahr anders, als wenn diese Spieler mit voller Leistungsstärke zur Verfügung stehen würden.
Aber wenn man wirklich ein "etablierter" Verein ist, darf dies einfach niemals zu so einem Absturz führen. Auch die "Mitläufer" sollten genug Qualität mitbringen, um den Verein halbwegs über Wasser zu halten.
Man kann immer mal mehrere Spiele verlieren, in eine Negativspirale reinkommen. Aber eigentlich sollte sich Qualität irgendwann durchsetzen und sich nicht von wenig Selbstvertrauen und Verunsicherung zu unterbuttern lassen, dass man quasi überrannt wird wie in Mainz. Das muss der Anspruch an einen Bundesligaprofi sein.
Wenn das nicht möglich ist, ist entweder die Qualität der übrigen Spieler viel schlechter als vermutet, oder sie sind charakterlich nicht prädestiniert für das Profitum.
Willensausdauer schrieb:
Nein, ich würde - wie gesagt - versuchen mindestens einen überragenden Spieler für das OM (möglichst Freistoßspezialist) zu verpflichten und mindestens einen Typen wie Franz.
Dann kann man mit 45 Punkten "planen". Das heißt man braucht sich nicht um den Abstieg sorgen, hat Planungssicherheit und kann Talente langsam in den Kader einbauen. (Später dann Transfererlöse erzielen, dadurch mehr oder stärkere "herausragende" Spieler verpflichten und weitere Talente aufbauen... um immer so weiter)
Tja, wenn alles immer so laufen würde "wie geplant"
Ich denke nicht, dass man grundsätzlich im Fußballgeschäft planen kann. Das schafft ja nichtmal Bayern, wie man diese Saison sieht.
Wenn der OM sich im ersten Training das Kreuzband reißt, oder nach einem Jahr wieder weggekauft wird, wenn sich der zweite Franz mit dem ersten nicht versteht und um die "Vorzeigekämpfer"-Position streitet, was zu schlechter Stimmung und Grüppchenbildung führt, oder oder oder. Hier kommen wieder die vielen verschiedenen Faktoren und Unwägbarkeiten ins Spiel, die den Fußball ausmachen.
Mit der Verpflichtung von Teber hatte man sich auch einen zusätzlichen Führungsspieler erhofft, mit der Verpflichtung von Caio sogar den federführenden OM mit Freistoßqualitäten...
Vor dieser Saison war man auch überzeugt, dass man mit 45 Punkten planen kann, dass man mit Schwegler und Gekas zwei Spieler in seinen Reihen hat, die den Unterschied ausmachen. Man ging sogar ins Minus, um näher an die internationalen Plätze heran zu rücken. Wie schief sowas bei bestimmten eintreffenden Konstellationen gehen kann, sieht man jetzt.
Und die Investitionen in Caio und Fenin, Korkmaz und Bellaid lassen sich in naher Zukunft nicht mehr wiederholen. Man bräuchte also einen absoluten Glückstreffer auf dem Transfermarkt. Bei der bisherigen Transferpolitik ist die Hoffnung da doch eher gering...
Willensausdauer schrieb:
Es liegt meiner Meinung nach nur an der Verpflichtung von zwei oder drei entsprechenden Spielern.
Probieren wir einen großen Umbruch, dann schießen wir uns möglicherweise völlig unnötig freiwillig wieder in den Abstiegskampf in einer möglichen nächsten Saison.
Ich würde einen langsamen Umbruch machen mit teilweise eigenen Talenten.
Ein großer Umbruch ist für die Eintracht natürlich nur mit Qualitätsverlusten machbar, insbesondere wenn wir nächste Saison in der zweiten Liga kicken sollten. Dazu kämen wohl einige Eigengewächse, aber auch gestandene Spieler von Zweitligavereinen oder aus dem Ausland. Alles Neulinge, die erstmal ihren Platz und ihre Aufgaben innerhalb der Mannschaft finden müßten. Eine Wundertüte, die Zeit brauchen wird, um Strukturen und Leistungsvermögen herauszukristallisieren.
Es wird einen kleinen Umbruch geben, der in der zweiten Liga etwas größer ausfallen wird als in der ersten. Aber man wird, egal in welcher Liga, auf einige der viel gescholtenen "Versager" dieser Rückrunde bauen müssen.
Ich sehe vieles ähnlich oder genau so.
Trotzdem würde ich den beschriebenen Weg mit einem langsamen Wandel probieren, da ich die Risiken für überschaubar halte.
Wenn man mal bedenkt, was Skibbe so zu Beginn der Saison nach den ersten verlorenen Spielen alles vom Stapel gelassen hat und die Leistung der Rückrunde sieht, so gaaaaanz Unrecht hatte er ja nicht.....
So, wie Skibbe sich für Lincoln aus dem Fenster gelehnt hat, wird er sich schon etwas dabei gedacht haben. Möglicherweise ist er der fehlende Baustein im "System" Gekas. Skibbe wird außerdem erkannt haben, dass mit Meier und Caio kein Blumentopf zu gewinnen ist. Meier, weil er eben hängende Spitze ist und kein klassischer MF. Und Caio, tja, die Verantwortlichen für diesen Transfer, egal ob HB oder irgendeine Witzfigur aus dem Aufsichtsrat, gehören geteert und gefedert auf dem Römer.
Linoln hin oder her - eine zentrale Position, im buchstäblichen Sinne, in der Mannschaft ist vakant, seit geraumer Zeit. Und wenn nicht Lincoln dann eben ein anderer.
Alles Fakt?
Aber da hat Bruchhagen auf die leere Schatulle verwiesen ...
Das hat diesmal aber gedauert...
Im Allgemeinen neigst Du im Speziellen jetzt eher so ein wenig zum Schubladendenken, oder? Skibbe muss recht gehabt haben mit Lincoln, auch wenn oben dessen unglaubliches Duchstarten mit Zahlen belegt wird, damit Bruchhagen (mal wieder) falsch lag, gell. Außerdem darf ich wohl davon ausgehen, dass die Meier-Verlängerung entgegen Skibbes, aber auf ausdrücklichen Wunsch HBs erfolgte. Genau wie die Verpflichtung Tebers. Und der Weggang von Tosun. Und Skibbes Ratlosigkeit 2011 war gar keine. Sondern eine Vereinsschatullen-Depression verursacht durch... ich spar's mir.
Wo kämen wir denn auch sonst hin, mit unserem schönen Weltbild.
Ein großer Umbruch ist für die Eintracht natürlich nur mit Qualitätsverlusten machbar, insbesondere wenn wir nächste Saison in der zweiten Liga kicken sollten. (...)
Ehrlich gesagt verstehe ich solche Aussagen einfach nicht mehr. Wieso denn "Qualitätsverluste"?
Wenn man alle bisherigen Spiele dieser Rückrunde betrachtet, kann man doch nur zu dem Schluss kommen, dass der augenblickliche Kader technisch, spielerisch und wahrscheinlich auch konditionell nicht auf 1. BuLi-Niveau ist und der Klassenerhalt nur noch eine Frage des Glücks ist.
Mir geht dieses Schöngerede wirklich auf den Wecker, da Besserung nur dann eintreten kann, wenn man erst mal eine ehrliche Bestandsaufnahme macht. Und die sieht einfach verheerend aus.
Ich würde aber bei diesem "System" bleiben. Und jetzt nicht einen großen Umbruch versuchen, mit dem Ziel acht "willensstarke" solide Stammspieler zu verpflichten. Wie soll das gehen?
Das wird natürlich nicht funktionieren. Das scheitert schon am Finanziellen. Geschweige denn dass es einer Mannschaft sicher auch nicht gut tut, 11 Leitwölfe auf dem Platz zu haben. Dann entstehen andere Probleme.
Nur, in der jetzigen Situation, für die letzten zwei Spiele, müssen sich die vorhandenen Spieler nunmal am Riemen reißen und sich selbst soweit pushen, dass sie wenigstens Normalform abrufen können.
Und das muss man auch einfach verlangen können. Natürlich sind einige Spieler nicht gleichwertig ersetzbar, natürlich läuft eine Saison mit einem dauerverletzten Chris, einem formschwachen Schwegler oder einem Meier ohne Torgefahr anders, als wenn diese Spieler mit voller Leistungsstärke zur Verfügung stehen würden.
Aber wenn man wirklich ein "etablierter" Verein ist, darf dies einfach niemals zu so einem Absturz führen. Auch die "Mitläufer" sollten genug Qualität mitbringen, um den Verein halbwegs über Wasser zu halten.
Man kann immer mal mehrere Spiele verlieren, in eine Negativspirale reinkommen. Aber eigentlich sollte sich Qualität irgendwann durchsetzen und sich nicht von wenig Selbstvertrauen und Verunsicherung zu unterbuttern lassen, dass man quasi überrannt wird wie in Mainz. Das muss der Anspruch an einen Bundesligaprofi sein.
Wenn das nicht möglich ist, ist entweder die Qualität der übrigen Spieler viel schlechter als vermutet, oder sie sind charakterlich nicht prädestiniert für das Profitum.
Willensausdauer schrieb:
Nein, ich würde - wie gesagt - versuchen mindestens einen überragenden Spieler für das OM (möglichst Freistoßspezialist) zu verpflichten und mindestens einen Typen wie Franz.
Dann kann man mit 45 Punkten "planen". Das heißt man braucht sich nicht um den Abstieg sorgen, hat Planungssicherheit und kann Talente langsam in den Kader einbauen. (Später dann Transfererlöse erzielen, dadurch mehr oder stärkere "herausragende" Spieler verpflichten und weitere Talente aufbauen... um immer so weiter)
Tja, wenn alles immer so laufen würde "wie geplant"
Ich denke nicht, dass man grundsätzlich im Fußballgeschäft planen kann. Das schafft ja nichtmal Bayern, wie man diese Saison sieht.
Wenn der OM sich im ersten Training das Kreuzband reißt, oder nach einem Jahr wieder weggekauft wird, wenn sich der zweite Franz mit dem ersten nicht versteht und um die "Vorzeigekämpfer"-Position streitet, was zu schlechter Stimmung und Grüppchenbildung führt, oder oder oder. Hier kommen wieder die vielen verschiedenen Faktoren und Unwägbarkeiten ins Spiel, die den Fußball ausmachen.
Mit der Verpflichtung von Teber hatte man sich auch einen zusätzlichen Führungsspieler erhofft, mit der Verpflichtung von Caio sogar den federführenden OM mit Freistoßqualitäten...
Vor dieser Saison war man auch überzeugt, dass man mit 45 Punkten planen kann, dass man mit Schwegler und Gekas zwei Spieler in seinen Reihen hat, die den Unterschied ausmachen. Man ging sogar ins Minus, um näher an die internationalen Plätze heran zu rücken. Wie schief sowas bei bestimmten eintreffenden Konstellationen gehen kann, sieht man jetzt.
Und die Investitionen in Caio und Fenin, Korkmaz und Bellaid lassen sich in naher Zukunft nicht mehr wiederholen. Man bräuchte also einen absoluten Glückstreffer auf dem Transfermarkt. Bei der bisherigen Transferpolitik ist die Hoffnung da doch eher gering...
Willensausdauer schrieb:
Es liegt meiner Meinung nach nur an der Verpflichtung von zwei oder drei entsprechenden Spielern.
Probieren wir einen großen Umbruch, dann schießen wir uns möglicherweise völlig unnötig freiwillig wieder in den Abstiegskampf in einer möglichen nächsten Saison.
Ich würde einen langsamen Umbruch machen mit teilweise eigenen Talenten.
Ein großer Umbruch ist für die Eintracht natürlich nur mit Qualitätsverlusten machbar, insbesondere wenn wir nächste Saison in der zweiten Liga kicken sollten. Dazu kämen wohl einige Eigengewächse, aber auch gestandene Spieler von Zweitligavereinen oder aus dem Ausland. Alles Neulinge, die erstmal ihren Platz und ihre Aufgaben innerhalb der Mannschaft finden müßten. Eine Wundertüte, die Zeit brauchen wird, um Strukturen und Leistungsvermögen herauszukristallisieren.
Es wird einen kleinen Umbruch geben, der in der zweiten Liga etwas größer ausfallen wird als in der ersten. Aber man wird, egal in welcher Liga, auf einige der viel gescholtenen "Versager" dieser Rückrunde bauen müssen.
Ich sehe vieles ähnlich oder genau so.
Trotzdem würde ich den beschriebenen Weg mit einem langsamen Wandel probieren, da ich die Risiken für überschaubar halte.
Was meinst du? Hast du eine andere Theorie?
Noch eine Anmerkung: Mit langsamen Wandel meine ich, dass man nach und nach Spieler so ersetzt, dass der Ausfall von dem "herausragenden" Spieler und zwei Franz-Typen kompensieren kann.
Also bei der Auswahl der neuen Spieler - teilweise eigener Nachwuchs/andere Talente - sollte zumindest bei einigen auf eine gewisse "Willensstärke" geachtet werden. Und bei der Qualität: zumindest bei einigen Spielern darauf, dass sie gemeinsam einen Ausfall vom "herausragenden" Spieler verkraften können.
Und im nächsten Schritt sollte man schauen, dass man erfolgreiche eigene Talente (mittlerweile Stammspieler) verkauft und dann weitere "herausragende" Spieler verpflichten kann. Und dann weiterhin versuchen neue Talente einzubauen. Und immer so weiter.
Bruchhagen möchte auch bei einem Absteig bleiben ?? Der soll sich bloß vom Acker machen - keiner will mehr seine Zement-Theorie hier mehr hören !! Wir brauchen Leute mit innovativen Gedanken und keine Theoretiker, die meinen die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben und hier seit Jahren nur noch einen Zustand verwalten.
adlerkadabra schrieb: Die Mannschaft verschanzt sich in der Geschäftsstelle? Ach ja. Hätten sie wenigstens das Museum genommen. Und mal nachgeschaut, was das ist: Eintracht Frankfurt.
Also bei der Auswahl der neuen Spieler - teilweise eigener Nachwuchs/andere Talente - sollte zumindest bei einigen auf eine gewisse "Willensstärke" geachtet werden.
Wie stellst Du Dir das vor? Einstellungstest? Multiple Choice? Nachtspaziergänge? Survival-Camps statt Trainingslager? Im Ernst: Ob z.B. ein Kittel sich in der BL ebenso präsentiert wie in der Jugend weißt Du nicht, bevor Du ihn ins kalte Wasser schmeißt. Bei Rode z.B. scheint's zu klappen. Ein charakterlicher Glücksfall, der es mitbringt, sich nicht zu verstecken, wenn's drauf ankommt. Einen Özil hätte ich für heulsusiger gehalten, als er sich in Spanien zeigt. So kann's gehen.
Und bei der Qualität: zumindest bei einigen Spielern darauf, dass sie gemeinsam einen Ausfall vom "herausragenden" Spieler verkraften können.
Gut im Bundesligasinne sollten sie also irgendwie sein, wenn ich das recht verstehe?
Und im nächsten Schritt sollte man schauen, dass man erfolgreiche eigene Talente (mittlerweile Stammspieler) verkauft und dann weitere "herausragende" Spieler verpflichten kann. Und dann weiterhin versuchen neue Talente einzubauen. Und immer so weiter.
Mit Verlaub, aber das ist jetzt nicht gerade revolutionär. Auf Geld machen und voran kommen kamen schon andere.
Allerdings ist jetzt erst einmal die Mannschaft gefragt. Die muß jetzt was bringen.
...und danach können Sie von mir aus alle bei irgendwelchen anderen Vereinen den dicken Vertrag unterschreiben.
Ich habe selten in den letzten 30 Jahren so emotionslos den letzten beiden Spielen entgegen gesehen wie diese Saison und das obwohl ja eigentlich noch nix entschienden ist.
Danke liebe Mannschaft!
So, wie Skibbe sich für Lincoln aus dem Fenster gelehnt hat, wird er sich schon etwas dabei gedacht haben.
Möglicherweise ist er der fehlende Baustein im "System" Gekas.
Skibbe wird außerdem erkannt haben, dass mit Meier und Caio kein Blumentopf zu gewinnen ist. Meier, weil er eben hängende Spitze ist und kein klassischer MF.
Und Caio, tja, die Verantwortlichen für diesen Transfer, egal ob HB oder irgendeine Witzfigur aus dem Aufsichtsrat, gehören geteert und gefedert auf dem Römer.
Linoln hin oder her - eine zentrale Position, im buchstäblichen Sinne, in der Mannschaft ist vakant, seit geraumer Zeit. Und wenn nicht Lincoln dann eben ein anderer.
Aber da hat Bruchhagen auf die leere Schatulle verwiesen und ablösefrei gibt's halt nur einen Altintop.
Schalkes Rache für Alibert.
video vom training heute.
wer isn der blonde bei den roten, der da die drei tore schießt und allgemein nen sehr engagierten eindruck macht?
und wer isn die schlaftablette im tor von den grünen?
Schöne Überschrift auf der Seite.
Zur Frage: Schwer zu erkennen. Titsch? Rode?
Und der Torwart: Rössl?
wieso Auswärtsspiel ??????
Ich denk wir haben ein Heinspiel !?!?!
Meier trainiert so wie er spielt.
Kommt mir vor wie ein Fremdkörper oder einer der das erstemal beim Training dabei ist und noch nicht so genau weiß was er tun soll.
Ich frage mich wirklich was die Trainer in ihm sehen
Der Blonde ist Rode. Titsch hat ein Leibchen.
Das wird natürlich nicht funktionieren. Das scheitert schon am Finanziellen. Geschweige denn dass es einer Mannschaft sicher auch nicht gut tut, 11 Leitwölfe auf dem Platz zu haben. Dann entstehen andere Probleme.
Nur, in der jetzigen Situation, für die letzten zwei Spiele, müssen sich die vorhandenen Spieler nunmal am Riemen reißen und sich selbst soweit pushen, dass sie wenigstens Normalform abrufen können.
Und das muss man auch einfach verlangen können. Natürlich sind einige Spieler nicht gleichwertig ersetzbar, natürlich läuft eine Saison mit einem dauerverletzten Chris, einem formschwachen Schwegler oder einem Meier ohne Torgefahr anders, als wenn diese Spieler mit voller Leistungsstärke zur Verfügung stehen würden.
Aber wenn man wirklich ein "etablierter" Verein ist, darf dies einfach niemals zu so einem Absturz führen. Auch die "Mitläufer" sollten genug Qualität mitbringen, um den Verein halbwegs über Wasser zu halten.
Man kann immer mal mehrere Spiele verlieren, in eine Negativspirale reinkommen. Aber eigentlich sollte sich Qualität irgendwann durchsetzen und sich nicht von wenig Selbstvertrauen und Verunsicherung zu unterbuttern lassen, dass man quasi überrannt wird wie in Mainz. Das muss der Anspruch an einen Bundesligaprofi sein.
Wenn das nicht möglich ist, ist entweder die Qualität der übrigen Spieler viel schlechter als vermutet, oder sie sind charakterlich nicht prädestiniert für das Profitum.
Tja, wenn alles immer so laufen würde "wie geplant"
Ich denke nicht, dass man grundsätzlich im Fußballgeschäft planen kann. Das schafft ja nichtmal Bayern, wie man diese Saison sieht.
Wenn der OM sich im ersten Training das Kreuzband reißt, oder nach einem Jahr wieder weggekauft wird, wenn sich der zweite Franz mit dem ersten nicht versteht und um die "Vorzeigekämpfer"-Position streitet, was zu schlechter Stimmung und Grüppchenbildung führt, oder oder oder. Hier kommen wieder die vielen verschiedenen Faktoren und Unwägbarkeiten ins Spiel, die den Fußball ausmachen.
Mit der Verpflichtung von Teber hatte man sich auch einen zusätzlichen Führungsspieler erhofft, mit der Verpflichtung von Caio sogar den federführenden OM mit Freistoßqualitäten...
Vor dieser Saison war man auch überzeugt, dass man mit 45 Punkten planen kann, dass man mit Schwegler und Gekas zwei Spieler in seinen Reihen hat, die den Unterschied ausmachen. Man ging sogar ins Minus, um näher an die internationalen Plätze heran zu rücken. Wie schief sowas bei bestimmten eintreffenden Konstellationen gehen kann, sieht man jetzt.
Und die Investitionen in Caio und Fenin, Korkmaz und Bellaid lassen sich in naher Zukunft nicht mehr wiederholen. Man bräuchte also einen absoluten Glückstreffer auf dem Transfermarkt. Bei der bisherigen Transferpolitik ist die Hoffnung da doch eher gering...
Ein großer Umbruch ist für die Eintracht natürlich nur mit Qualitätsverlusten machbar, insbesondere wenn wir nächste Saison in der zweiten Liga kicken sollten. Dazu kämen wohl einige Eigengewächse, aber auch gestandene Spieler von Zweitligavereinen oder aus dem Ausland. Alles Neulinge, die erstmal ihren Platz und ihre Aufgaben innerhalb der Mannschaft finden müßten. Eine Wundertüte, die Zeit brauchen wird, um Strukturen und Leistungsvermögen herauszukristallisieren.
Es wird einen kleinen Umbruch geben, der in der zweiten Liga etwas größer ausfallen wird als in der ersten. Aber man wird, egal in welcher Liga, auf einige der viel gescholtenen "Versager" dieser Rückrunde bauen müssen.
Nein der Blonde ist Sascha Wolfert. Im Tor ist Rössl.
Russ mit Glatze :O
Den kenn ich überhaupt nicht!
Ich sehe vieles ähnlich oder genau so.
Trotzdem würde ich den beschriebenen Weg mit einem langsamen Wandel probieren, da ich die Risiken für überschaubar halte.
Was meinst du? Hast du eine andere Theorie?
http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/10690528.htm
Video: Eintracht-Training ohne Störungen
Skandal. Dabei ist der scheinbar auch Unterfranke.
Das hat diesmal aber gedauert...
Im Allgemeinen neigst Du im Speziellen jetzt eher so ein wenig zum Schubladendenken, oder?
Skibbe muss recht gehabt haben mit Lincoln, auch wenn oben dessen unglaubliches Duchstarten mit Zahlen belegt wird, damit Bruchhagen (mal wieder) falsch lag, gell.
Außerdem darf ich wohl davon ausgehen, dass die Meier-Verlängerung entgegen Skibbes, aber auf ausdrücklichen Wunsch HBs erfolgte. Genau wie die Verpflichtung Tebers. Und der Weggang von Tosun.
Und Skibbes Ratlosigkeit 2011 war gar keine. Sondern eine Vereinsschatullen-Depression verursacht durch... ich spar's mir.
Wo kämen wir denn auch sonst hin, mit unserem schönen Weltbild.
Ehrlich gesagt verstehe ich solche Aussagen einfach nicht mehr. Wieso denn "Qualitätsverluste"?
Wenn man alle bisherigen Spiele dieser Rückrunde betrachtet, kann man doch nur zu dem Schluss kommen, dass der augenblickliche Kader technisch, spielerisch und wahrscheinlich auch konditionell nicht auf 1. BuLi-Niveau ist und der Klassenerhalt nur noch eine Frage des Glücks ist.
Mir geht dieses Schöngerede wirklich auf den Wecker, da Besserung nur dann eintreten kann, wenn man erst mal eine ehrliche Bestandsaufnahme macht. Und die sieht einfach verheerend aus.
Noch eine Anmerkung:
Mit langsamen Wandel meine ich, dass man nach und nach Spieler so ersetzt, dass der Ausfall von dem "herausragenden" Spieler und zwei Franz-Typen kompensieren kann.
Also bei der Auswahl der neuen Spieler - teilweise eigener Nachwuchs/andere Talente - sollte zumindest bei einigen auf eine gewisse "Willensstärke" geachtet werden. Und bei der Qualität: zumindest bei einigen Spielern darauf, dass sie gemeinsam einen Ausfall vom "herausragenden" Spieler verkraften können.
Und im nächsten Schritt sollte man schauen, dass man erfolgreiche eigene Talente (mittlerweile Stammspieler) verkauft und dann weitere "herausragende" Spieler verpflichten kann. Und dann weiterhin versuchen neue Talente einzubauen. Und immer so weiter.
Wie stellst Du Dir das vor? Einstellungstest? Multiple Choice? Nachtspaziergänge? Survival-Camps statt Trainingslager?
Im Ernst: Ob z.B. ein Kittel sich in der BL ebenso präsentiert wie in der Jugend weißt Du nicht, bevor Du ihn ins kalte Wasser schmeißt. Bei Rode z.B. scheint's zu klappen. Ein charakterlicher Glücksfall, der es mitbringt, sich nicht zu verstecken, wenn's drauf ankommt.
Einen Özil hätte ich für heulsusiger gehalten, als er sich in Spanien zeigt. So kann's gehen.
Gut im Bundesligasinne sollten sie also irgendwie sein, wenn ich das recht verstehe?
Mit Verlaub, aber das ist jetzt nicht gerade revolutionär. Auf Geld machen und voran kommen kamen schon andere.