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SV Wehen Wiesbaden

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sgevolker schrieb:
Leopard schrieb:
sgevolker schrieb:
Leopard schrieb:
Der SV Wehen hat sich doch über Jahre als Dorfverein erfolgreich in der Oberliga-Hessen und der Regionalliga gegen weitaus größere Vereine behauptet. Das war aller Ehren wert.


??
Die haben sich da behauptet, weil ein Geldgeber entsprechende Mittel zur Verfügung gestellt hat. So würde sich auch ein 5-Mann Kaff behaupten, dass ist keine besondere Leistung.

Respekt kann man vor all den wirklichen "Dorfvereinen" haben die jahrelang in der Oberliga oder Landesliga gespielt haben, wie z.B. Victoria Sindlingen, VFB Schrecksbach, Spygg Dietesheim, aber nicht vor Wehen, die nur dank einem Gönner da hingekommen sind.  


Ja ja, schuldigung, ich vergass: Shice Kommerz und shice SV Wehen.....sozusagen jahrelang das Hoppenheim der Oberliga-Hessen.    :neutral-face  



Willst Du etwas ernsthaft behaupten, die Wehener hätten es auch ohne Britta soweit nach oben geschafft?
Die haben sicher mit Ihrem Geld was vernünftiges erreicht, aber ne große Leistung ist für mich was anderes    


Na ja, na ja, na ja...Nenne mir ein Verein, der nur aufgrud von Top-Feierabend-Fußballern in einer der ersten 5 Spielklassen kickt oder kickte in den letzten 15 Jahren. Ganz ohne Kohle geht es einfach net.
Ende der 90er haben die Top-Spieler von Klein-Karben oder Bad Vilbel 6000 DM (netto) von ihrem Verein pro Monat in der Oberliga erhalten  (das weiß ich aus direkter Quelle). Und solche Beträge zahlst Du nicht einfach mal aus den Mitgliedsbeiträgen.

Und Wehen hat sich tatsächlich jahrelang gegen solche Vereine wie den FSV, die Lilien, Kassel oder den OFX behauptet und diese Vereine  haben ja neben der Tradition auch noch ein ganz anderes Anhänger-Potential. Von daher bin ich nach wie vor der  Meinung, dass man den sportlichen Leistungen des SV Wehen durchaus Respekt aussprechen darf.
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Was der SVW(W) gemacht hat, finde ich logisch und nachvollziehbar. Zu Hoffenheim oder gar RB (Leipzig|Salzburg) gibt's doch größere Unterschiede.

Wenn man dem Meidricher SV zugesteht, sich nach Duisburg zu orientieren oder den Schalkern das gleiche bei der nächstgrößeren Einheit Gelsenkirchen, warum sollte da Wehen nicht Profifußball im benachbarten (!) Wiesbaden spielen?

Dass Wehen kein Stadtteil von Wiesbaden ist, ist für mich dabei völlig irrelevant. Einen Umzug von wenigen Kilometern finde ich okay. Es gibt Vereine, die sich ein neues Stadion bauen, das weiter vom alten entfernt liegt.

Für höherklassigen Fußball braucht es nun mal eine Großstadt im Rücken wegen der notwendigen Einnahmen durch Zuschauer und Sponsoren. Der SV Wehen hatte die Wahl, die Chance zu ergreifen und sich nach Wiesbaden zu orientieren oder wieder in der Versenkung zu veschwinden. Sie haben sich so entschieden wie ich das auch gemacht hätte.
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Leopard schrieb:
sgevolker schrieb:
Leopard schrieb:
sgevolker schrieb:
Leopard schrieb:
Der SV Wehen hat sich doch über Jahre als Dorfverein erfolgreich in der Oberliga-Hessen und der Regionalliga gegen weitaus größere Vereine behauptet. Das war aller Ehren wert.


??
Die haben sich da behauptet, weil ein Geldgeber entsprechende Mittel zur Verfügung gestellt hat. So würde sich auch ein 5-Mann Kaff behaupten, dass ist keine besondere Leistung.

Respekt kann man vor all den wirklichen "Dorfvereinen" haben die jahrelang in der Oberliga oder Landesliga gespielt haben, wie z.B. Victoria Sindlingen, VFB Schrecksbach, Spygg Dietesheim, aber nicht vor Wehen, die nur dank einem Gönner da hingekommen sind.  


Ja ja, schuldigung, ich vergass: Shice Kommerz und shice SV Wehen.....sozusagen jahrelang das Hoppenheim der Oberliga-Hessen.    :neutral-face  



Willst Du etwas ernsthaft behaupten, die Wehener hätten es auch ohne Britta soweit nach oben geschafft?
Die haben sicher mit Ihrem Geld was vernünftiges erreicht, aber ne große Leistung ist für mich was anderes    


Na ja, na ja, na ja...Nenne mir ein Verein, der nur aufgrud von Top-Feierabend-Fußballern in einer der ersten 5 Spielklassen kickt oder kickte in den letzten 15 Jahren. Ganz ohne Kohle geht es einfach net.
Ende der 90er haben die Top-Spieler von Klein-Karben oder Bad Vilbel 6000 DM (netto) von ihrem Verein pro Monat in der Oberliga erhalten  (das weiß ich aus direkter Quelle). Und solche Beträge zahlst Du nicht einfach mal aus den Mitgliedsbeiträgen.

Und Wehen hat sich tatsächlich jahrelang gegen solche Vereine wie den FSV, die Lilien, Kassel oder den OFX behauptet und diese Vereine  haben ja neben der Tradition auch noch ein ganz anderes Anhänger-Potential. Von daher bin ich nach wie vor der  Meinung, dass man den sportlichen Leistungen des SV Wehen durchaus Respekt aussprechen darf.


Der Meinung kannst Du von mir aus auch gerne sein, ich bin eben anderer Meinung. Respekt hätte ich, wenn die Wehener dies ohne massive Unterstützung von einem Sponsor geschafft hätten. Natürlich geht es nicht mehr ohne Geldgeber, auch nicht in der Oberliga. Das habe ich ja auch gar nicht bestritten. Deshalb ist es ja auch keine besondere Leistung was in Wehen passiert ist, sondern für mich normal.
Davon mal abgesehen, wären Kassel, Darmstadt, der OFX und lange Zeit auch der FSV ziemlich froh gewesen, wenn sich jemand finden würde, der so mir nix dir nix mal ein neues Stadion hinstellt. Ne, eine besondere Leistung ist das für mich nicht was dort passiert ist. Aber nun genug der Worte über Wehen, sind die eigentlich gar nicht wert in meinen Augen.
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I-ADL3R-I schrieb:

Gerade wenn ein Verein nicht die finanziellen Möglichkeiten hat wie andere, weil ihm z.B. gewisse Sponsoreneinnahmen fehlen, ist es umso wichtiger dass die Fans trotzdem zu ihrem Verein stehen, und nicht zum nächst besten aus einem anderen Ort wechseln.
Schon richtig - aber dazu hätte es erstmal genug richtige Fans geben müssen. Und das war eben nicht der Fall - weil der SV Wiesbaden eben außer Oberliga nie etwas erreicht hatte, was sich zur Fanbildung eignet. Dreimal darfst Du raten, welcher größere Traditonsverein aus einer anderen hessischen Großstadt in WI schon immer viele Fans hatte.
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I-ADL3R-I schrieb:

Sind beim SV Wehen auch 10.000 Fans im Stadion, wenn es mal nicht so läuft, wie es in Braunschweig der Fall ist?
Die haben mit Wolfsburg und Hannover auch harte Konkurrenten um sich.
Und noch dazu hat Wiesbaden mehr Einwohner als Braunschweig!
Die 2-3000 "Fans" die da zum sv wehen gehen wollen sich einfach mal ein Fußballspiel anschauen. Da würde doch keiner von denen für diesen Plastikclub durchs Feuer gehen. Vor einem Jahr standen sie kurz vorm Abstieg in die Hessenliga. Dann wärs wieder ab aufn Halberg gegangen und keine Sau hätt sich mehr für den sv wehen intressiert!

Braunschweig ist ein Verein mit langer Bundesligatradition, 1967 Deutscher Meister. Du willst doch wohl die Fanbindung in einem solchen Verein nicht ernsthaft mit der Fanbindung an den SVWW vergleichen, der bis 2007 nicht über die Regionalliga herausgekommen ist und in einem kleinen Taunusort spielte?

So eine Fankultur läßt sich nicht von heute auf morgen erschaffen, und auch nicht in zwei oder drei Jahren, sowas ist ein längerer Prozeß. Schau mal nach Mainz; wie schon erwähnt, hat es bei denen auch ewig gedauert, bis sie - durch herausragende sportliche Leistungen in der 2. Liga und einen extrem populären Trainer - einen solchen Fanstatus erreichten, und den haben sie sich hart erarbeitet. Sowas ist auch in Wiesbaden möglich - aber eben nicht von jetzt auf gleich, und nicht unbedingt in der 3. Liga.

Nebenbei: Nach der 3. Liga kommt die Regionalliga, und zurück auf den Halberg wäre der SVWW auch bei einem Abstieg nicht gegangen, die bleiben in Wiesbaden.

Und warum ein Verein plötzlich zu einem "Plastikclub" werden soll, weil er das (von der DFL verlangte und zur Bedingung gemachte) neue Stadion in einer benachbarten Großstadt baut und es sich deshalb erlaubt, den Namen dieser Stadt an den Vereinsnamen dranzuhängen, das leuchtet mir nicht ein.

Der Zuschauerschnitt liegt beim SVWW übrigens momentan bei rund 4700 - und damit immer noch höher als beim FSV Frankfurt, der eine Liga höher auf Platz 5 steht. Der FSV hat zwar die übermächtige Konkurrenz der SGE am Hals, aber die hat der SVWW zum Teil auch, und dazu Mainz 05 um die Ecke. Wie gesagt: Wiesbaden war so lange Fußball-Niemandsland, daß hier jede Mannschaft (egal ob das jetzt der SVWW oder ein "echter" Wiesbadener Club ist) erstmal an Fans rankommen muß, die "noch nicht vergeben sind".
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Leider hat er meinen Beitrag heute früh gefetzt, scheinbar.

Braunschweig mit Wehen zu vergleichen, verbietet sich nach 20 Jahren erste Liga in Braunschweig und 11 Jahren zweite Liga. Das ist einfach von der Tradition und der daraus resultierenden Fan-Basis was ganz anderes.

Dann doch bitte eher mit Kiel vergleichen, gleich viele Einwohner etwa, keine Fußballstadt. Im Umland nicht so viele Einwohner, dafür aber auch keine Konkurrenzvereine, 3 Jahre in Liga 2. Hatten letztes Jahr in der 3. Liga etwa 100 Zuschauer im Schnitt mehr als Wehen. Von daher würde ich den Zuschauerschnitt von Wehen nicht allzu mies sehen.

Wer die Zeiten kennt, wo in Wehen gegen Topteams der Regionalliga Süd nur 1000 Leute kamen auf den Halberg, der weiß 3000 Zuschauer bei einem Spiel gegen Bremen II zu schätzen.
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raideg schrieb:
Nicht nur die Wirtschaft hat den SVW im Stich gelassen. Als der SVW in den 80ern eine recht gute Hessenliga-Saison spielte und die Möglickeit bestand, das er aufsteigt, ist er von der Stadt ausgebremst worden, da diese nicht bereit war, für die nötigen Umbaumassnahmen (Zaun etc.) des Stadions an der Berliner Straße aufzukommen.

Wie mir ein damaliges Vorstandsmitglied des SVW unmittelbar nach dem Treffen mit dem Oberbürgermeister erzählte, wurden sie mit den Worten abgespeist "Wiesbaden ist keine Fußballstadt. Wir wollen hier auch keinen Profi-Fußball, denn der ist dem Image einer Kurstadt abträglich. Wir fördern lieber den Reit - und den Hockeysport."
Das wußte ich gar nicht - damals habe ich Frankfurt gelebt und nichts außer der SGE wahrgenommen. Das ist ja wohl das Letzte! Und welcher Schwachmat war damals OB? Etwa der Exner, ebenjener Exner, der heute als Manager des VC Wiesbaden Bundesliga-Volleyball verwaltet?  

Naja, jedenfalls ist die Denke ja heute eine andere; man hat erkannt, daß eine erfolgreiche Fußballmannschaft der beste Werbeträger für eine Stadt ist und den Bekanntheitsgrad erhöht, wie nicht anderes. Wer würde denn Städte wie Kaiserslautern, Cottbus oder gar Aue kennen, wenn diese Namen nicht ständig in der Sportschau und im Sportteil der Zeitungen zu sehen wären? Den Effekt, die WI jetzt mit dem SVWW erreicht, hätte man mit dem SVW schon viel früher erreichen können...  
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Adler-in-Wiesbaden schrieb:
raideg schrieb:
Nicht nur die Wirtschaft hat den SVW im Stich gelassen. Als der SVW in den 80ern eine recht gute Hessenliga-Saison spielte und die Möglickeit bestand, das er aufsteigt, ist er von der Stadt ausgebremst worden, da diese nicht bereit war, für die nötigen Umbaumassnahmen (Zaun etc.) des Stadions an der Berliner Straße aufzukommen.

Wie mir ein damaliges Vorstandsmitglied des SVW unmittelbar nach dem Treffen mit dem Oberbürgermeister erzählte, wurden sie mit den Worten abgespeist "Wiesbaden ist keine Fußballstadt. Wir wollen hier auch keinen Profi-Fußball, denn der ist dem Image einer Kurstadt abträglich. Wir fördern lieber den Reit - und den Hockeysport."
Das wußte ich gar nicht - damals habe ich Frankfurt gelebt und nichts außer der SGE wahrgenommen. Das ist ja wohl das Letzte! Und welcher Schwachmat war damals OB? Etwa der Exner, ebenjener Exner, der heute als Manager des VC Wiesbaden Bundesliga-Volleyball verwaltet?  

Naja, jedenfalls ist die Denke ja heute eine andere; man hat erkannt, daß eine erfolgreiche Fußballmannschaft der beste Werbeträger für eine Stadt ist und den Bekanntheitsgrad erhöht, wie nicht anderes. Wer würde denn Städte wie Kaiserslautern, Cottbus oder gar Aue kennen, wenn diese Namen nicht ständig in der Sportschau und im Sportteil der Zeitungen zu sehen wären? Den Effekt, die WI jetzt mit dem SVWW erreicht, hätte man mit dem SVW schon viel früher erreichen können...  



Weiss nicht mehr, wer der OB war. Entweder Jentzsch oder Exner in seiner Anfangszeit.
Da ich ja die Geschichte des SVW zum Teil damals live miterlebte (trotz DK für Block G, bin ich und meine Kumpels damals doch oft in der Berliner Straße gewesen - schon allein weil man in der Nähe wohnte), regte mich ja dieses "Hinterherlaufen" erst bei den MZern und dann bei Wehen so auf.
Die ortsansässigen Vereine wurden Jahrzehntelang ignoriert, um dann dene von de eebsch Seit und den Wehenern hinterher zu hecheln.
Vergesse nie diesen ekelhaften Bus mit der Aufschrift "Wir gratulieren MZ05 zum Aufstieg in die 1.Liga!"
Gut nur, das sich etliche Fahrer der ESWE geweigert haben diese Kiste zu fahren und ich zumindest, habe lieber auf den nä. Bus gewartet, als da einzusteigen  
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Ach übrigens, der hr hat da einen ganz nteressanten Artikel online, der sich mit dem SV Wiesbaden beschäftigt.
Wen es interessiert:
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=6072&key=standard_document_39297081
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Übrigens: Kurstadt, rund eine 1/4 Million Einwohner, den Reitsport fördernd ist KEIN Widerspruch zu Fußball -- Grüße aus Bad Aachen.

(Ja, Bad Aachen, das "Bad" wird nur meistens weggelassen, um ganz am Anfang im Alphabet zu stehen.)
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raideg schrieb:

Da ich ja die Geschichte des SVW zum Teil damals live miterlebte (trotz DK für Block G, bin ich und meine Kumpels damals doch oft in der Berliner Straße gewesen - schon allein weil man in der Nähe wohnte), regte mich ja dieses "Hinterherlaufen" erst bei den MZern und dann bei Wehen so auf.
Die ortsansässigen Vereine wurden Jahrzehntelang ignoriert, um dann dene von de eebsch Seit und den Wehenern hinterher zu hecheln.  
O.k., das kann ich gut verstehen, das ist schon irgendwie frustrierend. Allerdings kann man dem SVWW nicht vorwerfen, daß ihn die Stadt Jahre später mit offenen Armen empfangen hat - und wer hätte diese "Einladung" dann nicht angenommen?


Vergesse nie diesen ekelhaften Bus mit der Aufschrift "Wir gratulieren MZ05 zum Aufstieg in die 1.Liga!"
Das geht natürlich gar nicht (würg!) - diesen Bus habe ich wohl (zum Glück) übersehen. Hand aufs Herz: Da ist einem der SVWW-Bus aber irgendwie doch lieber, oder?

Ich hätte es auch für sinnvoll gehalten und begrüßt, wenn SVW und SVWW fusioniert hätten. Die einen hätten die sportliche Qualifikation und etwas Geld mit in die Ehe gebracht, die anderen den Sitz in WI und den Status des alteingessenen Wiesbadener Vereins. Aber dazu sind die beiden Clubs wohl zu sehr verfeindet, ähnlich wie in Leipzig. Natürlich hätten dann hier alle besonders laut "Kunstprodukt, Retorte!!!" gebrüllt. "Von mir aus - geschenkt", wäre dann meine Antwort.
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Postleitzahlen-Strafe im Stadion
Kein Eintritt unter dieser Nummer

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,730481,00.html

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sowas können die auch nur bei relativ geringen zuschauerzahlen machen. man stelle sich das mal bei nem bundesligisten vor.
auf jeden fall ne selten dämliche aktion und es ist doch klar, das der dfb wieder alle schuld von sich weist...
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Wie krass ist das denn?

Arschgeigen!
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Gab`s sowas schonmal irgendwo?
Wie kommt man auf so ne (unausgereifte) Idee?
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Tja, das war die Anordnung des DFB. Der SVWW hätte mit Sicherheit lieber ein gut gefülltes Stadion gehabt. Völlig überzogen - in der Tat. Daß man Leute wegen ihres Geburtsorts aussortiert, das ist fast schon rassistisch. Und das alles nur wegen ein paar (ode rein paar mehr) Rostocker Hooligans. Die Leidtragenden sind tausende von normalen Hansa-Hans, SVWW-Fans (oder auch einfach nur Wiesbadener Fußballfreunde, die mal eine namhafte Gastmannschaft sehen wollten) mit Ossi-Migrationshintergrund, die Hansa-Spieler, der SVWW - eigentlich alle außer den Chaoten von da oben...
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Soweit ich mich dunkel erinnere, hat Wehen Wiesbaden das PLZ-Kriterium schonmal praktiziert - als wir dort 2008 ein Freundschaftsspiel hatten, konnte man Online-Tickets auch nur über eine passende (eben keine Ffm-PLZ) erwerben. Ob das eine DFB-Order war, wage ich zu bezweifeln (nicht, dass ich den DFB in Schutz nehmen möchte)...
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Snuffle82 schrieb:
Postleitzahlen-Strafe im Stadion
Kein Eintritt unter dieser Nummer

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,730481,00.html





Spon schrieb:
Bis dahin gibt es - abgesehen vom sportlichen 2:1-Sieg der Rostocker - eigentlich nur Verlierer. Herrn Tempel, der seinem Hobby nicht nachgehen durften. Den SV Wehen, dem ein finanzieller Schaden entstanden ist und der Fans vergrault hat, obwohl er doch eigentlich nur eine Anordnung des DFB umsetzen wollte. Und sogar die Rostocker Ordner, die vor Ort zur Unterstützung angereist waren: Sie wurden nach der Rückkehr in Rostock von den Hansa-Anhängern attackiert. Sie sollen - zumindest nach Ansicht der Rostocker Ultras - ihren Kontrolljob in Wiesbaden zu penibel ausgeführt haben.


Gewinner: Die Sicherheit!  
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In Italien gibt es solche Verfahren öfter. Als ich vor 2 Jahren auf Sardinien war, wollte ich mir das Spiel von Catania gegen Neapel anschauen. Dies ging aber nur als Sarde. Ich habe selbst nach Diskussionen mit Polizei und angehörigen des Clubs keine Chance bekommen...


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