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Kein Geld, kein Erfolg - was lief schief

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man afri, halt einfach mal den rand. in deinen zisch tausend km enterferung....kein mensch braucht hier deine besserwisserischen kommentare..!!!
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Block33 schrieb:
man afri, halt einfach mal den rand. in deinen zisch tausend km enterferung....kein mensch braucht hier deine besserwisserischen kommentare..!!!


Also wenn du mich meinst.
Dann schreibe was intelligentes.

Ich analysiere und das Problem zeige ich schon sehr lange auf.

Wir sind Mittelmaß und das noch nicht mal, weil das Geld fehlt eine Mannschaft zusammenzukaufen. Was bleibt ist auf die Jugend zu setzen. Als man aufstieg, war das auch das Gedankengut bei den Verantwortlichen, umgesetzt wurde es nicht. Wir haben das gekauft was andere nicht wollten.

Gruß Afrigaaner
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Um auf die Jugend zu setzen, musst du aber auch Qualität in der Jugend haben. Wir hatten das Thema in einem anderen Thread bereits.
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Wenn ein langjähriger Bundesligist keinerlei junge Spieler mit Zweitligapotential hat sollten da vll. mehr als ein paar Köpfe rollen... ich denk dran wirds hoffentlich net scheitern.
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Wir haben doch auch in der 1. Liga einige. Nur wenn der Afrigaaner schreibt, dass viele Spieler aus unserer Jugend nicht integriert wurden, dann muss ich doch auch die Frage nach der Qualität dieser Spieler beantworten. Und deswegen nochmal:

Welcher der vielen Spieler aus unserer Jugend, die wir versucht haben in die BL einzuführen, ist bei der Eintracht gescheitert und hat es bei einem anderen Bundesligisten geschafft?

Das nicht jeder Einzelne aus der eigenen Jugend das Zeug zur BL hat, sollte wohl jedem klar sein.
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Momentan würde ich mir einen Inamoto, Steinhöfer und Korkmaz wünschen (die hätte man auch halten können). Andere wie Jones, Kyrgiakos, Fink,... wollten halt weg und waren somit auch nicht aufzuhalten.
Auch wenn Inamoto nicht der Super-Fussballer ist, auf ihn wäre in der aktuellen Situation 100% verlass.
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uefa_schaub schrieb:
Auch wenn Inamoto nicht der Super-Fussballer ist, auf ihn wäre in der aktuellen Situation 100% verlass.  

Ajo, glaubst du ernsthaft, der würde was ändern? Für mich ist Clark haargenau der selbe Spielertyp, und der hat heute gespielt.
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yeboah1981 schrieb:
uefa_schaub schrieb:
Auch wenn Inamoto nicht der Super-Fussballer ist, auf ihn wäre in der aktuellen Situation 100% verlass.  

Ajo, glaubst du ernsthaft, der würde was ändern? Für mich ist Clark haargenau der selbe Spielertyp, und der hat heute gespielt.


Ehrlich gesagt glaube ich, dass nichtmal Kyrgiakos was ändern könnte, denn es stehen immer noch 10 andere auf dem Platz. Man bräuchte schon 3-4 Spieler von dieser Sorte um etwas zu ändern.
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uefa_schaub schrieb:
yeboah1981 schrieb:
uefa_schaub schrieb:
Auch wenn Inamoto nicht der Super-Fussballer ist, auf ihn wäre in der aktuellen Situation 100% verlass.  

Ajo, glaubst du ernsthaft, der würde was ändern? Für mich ist Clark haargenau der selbe Spielertyp, und der hat heute gespielt.


Ehrlich gesagt glaube ich, dass nichtmal Kyrgiakos was ändern könnte, denn es stehen immer noch 10 andere auf dem Platz. Man bräuchte schon 3-4 Spieler von dieser Sorte um etwas zu ändern.
Ja
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Lieber Afrigaaner, normalerweise lese ich Deine Threads oder Postings immer mit Vergnügen. Teils, weil Du sympathisch rüberkommst - teils, weils Deine Beiträge auch manchmal etwas naiv klingen und ich sie mit "fern der Heimat" betitele.

Ich bin gerade ob des Auftritts unserer Mannschaft heute ziemlich angepisst, daher bitte ich schon jetzt um Verzeihung für den Tonfall meines Postings.

Mit diesem Thread hast Du Dich m.E. diesmal etwas zu weit aus dem Fenster gewagt...

1. Eine Tabelle aufzumachen mit Zu- und Abgängen und diese mit einem lapidaren "positiv/negativ"-Fazit zu beurteilen ist mir ein bisschen zu wenig.

2. In Deinem Schlussfazit schreibst Du, dass "man nicht auf Jugend gebaut hat". Bitte schau in dem anderen Thread in diesem Forum nach, was aus diesen Talenten geworden ist...

3. Hast Du jemals einen der diskutierten Spieler in der 1ten trainieren sehen oder hast Du jemals bei den Spielen der Junioren zugeschaut? Wenn nein - woher nimmst Du Deine Urteilsfähigkeit?

4. Mich wurmt langsam diese Mär, die Eintracht würde hoffnungsvolle Talente einfach so ziehen lassen oder gar rausschmeissen (so sie mal existiert haben). Das Beispiel Tosun zeigt, dass wir ihn gerne gehalten hätten...

5. Um hier irgendwelche Theorien aufzustellen, finde ich den Kommentar "kein Kommentar" bei den Abgängen 2010/11 ein bisschen zu dünn, um als Fazit "negativ - die meisten bekamen keine Chance" zu schreiben. Hast Du uns zum Beispiel über Steinhöfer, Petkovic oder Tsoumou mehr zu berichten, als wir bisher zu ahnen gedachten?

Herzliche Grüße nach Südafrika!
Hackentrick  
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Ich muss mich schon über so manche Beiträge stark wundern.

Wer hier in diesem Forum hat den Nagel auf den Kopf getroffen?
Sicher nicht diejenigen, die sich seit Jahren und Monaten auf dem selben Standpunkt bewegen.

Diese ätzende Diskussion um unsere Talente nimmt inzwischen Züge an, die man nicht mehr mit "menschlicher Fehlbarkeit" abtun kann.
Hier herrscht weitesgehend absolute Unwissenheit bzgl. unserer Jugendförderung und derer, die es geschafft haben, ihren Verein "oben" zu halten, obwohl sie nicht annähernd so stark von der Stadt bzw. Region finanziert und subventioniert wurden.

Ganz im Ernst: Das gestrige Spiel hat mal wieder aufgezeigt, wie weit die Eintracht wirklich hinten ansteht.
Es reicht ja nicht aus, seine eigenen Spieler zu fördern, man ist in diesem Verein hier nicht einmal in der Lage zu differenzieren zwischen Spielern, die helfen könnten und bezahlbar wären, und zwischen den Spielern, die es lange nicht wert wären verpflichtet zu werden und trotzdem spielen.

Ich bleibe dabei: Hier hat der Vorstand auf ganzer Linie versagt - wer seine Talente nicht fördert, wird nie herausfinden, ob diese der Eintracht helfen könnten.
Die Eintracht erinnert an die Arbeitsagentur - wenig effektiv, wenig Langfristigkeit, wenig Qualität!

Die Eintracht spielt mit Abstand den grausamsten Fußball der BuLi und das nicht erst seit gestern. Die Alleinstellung Gekas kostet uns mehr Punkte (was ich übrigens seit sehr langer Zeit schon sage) und diese ganzen Mittelklasse - Kicker a la Köhler, die hier einen Status inne haben, der nicht zu rechtfertigen ist, zeigen doch ganz klar auf, wo es hier zwickt: Die Anerkennung und Differenzierung der Spielerqualitäten!

Die Eintracht kann meines Erachtens gerne absteigen, wenn sie den Ernst der Lage nicht versteht und nicht endlich aufhört, solch gute Voraussetzungen dem Erdboden gleich zu machen.
Ein Sportdirektor ist unumgänglich - ansonsten bleiben wir die graue Maus der 1.BuLi, wenn wir es schaffen sollten.

Gut aufgestellt sind wir alleine durch das Personal im Vorstand nicht! Es muss sich also im kompletten Verein eine Wende ergeben, ansonsten spielen wir nächstes Jahr gegen den FSV! Und das auch verdient!
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Ich finde dieser Thread auch etwas zu sehr Schwarz-Weiss Malerei,denn im Enddefekt haben da alle Vereine die selben Probleme,wo noch ganz andre Summen verballert werden,etwas Glück braucht man auch wie Freiburg mit Cisse,ohne so ein Glücksgriff sind die ganz unten drin.

Was die Eintracht über 7,5 Jahre nach "Neubeginn" erreicht hat kann sich durchaus sehen lassen in Sachen sportlicher und finanzieller Hinsicht.

Was seit einem halben Jahr passiert,schwer zu begreifen
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das Problem ist, das es bei der Eintrach schon lange nicht mehr hauptsächlich um die sportliche Weiterentwicklung geht, sondern mehr um den Kontostand.
Wir haben einige langjährige Spieler, deren Verträge am auslaufen waren.
Ich gehe mal davon aus, das diesen Spielern keine Angebote von anderen Vereinen vorgelegen sind, weil diese Spieler einfach zu schlecht sind.
Somit hat HB die Chance, den Spielern Verträge mit gering besseren Bezügen anzubieten, diese Verträge werden natürlich auf 4 Jahre ausgeschrieben, dadurch lässt sich das Jahresgehalt auch noch etwas drücken und damit das Budget weniger belasten.
Der Spieler wird dieses Angebot natürlich annehmen, denn eine andere Wahl hat er ja fast nicht (außerdem, wer würde so einen Rentenvertrag ausschlagen).
Das ist billiger, als neue Spieler zu verpflichten.
Schwegler wurde nur auf Drängen von Skibbe geholt, Caio war die einzigste "riskante" Verpflichtung. Dadurch das die in die Hose ging wurde HB natürlich noch vorsichtiger.
Ich bin natürlich auch nicht dafür, den Verein ins maßlose zu verschulden, aber eine andere Strategie, mit verbessertem Scouting und dem kontinuierlichen Aufbau von Jugendspielern würde uns vielleicht sogar noch Geld bringen.
Beispiele, das das super funktioniert, gibt es in dieser Saison genügend.
Während andere Vereine sich in Sieben-Meilen-Stiefeln weiterentwickeln, verharren wir auf der Stelle und kaufen altgediente Fußballer aus dem Sonderangebot, die es weder schaffen Tore zu schießen, geschweige denn welche vorzubereiten.
HB hat diese Situation durch sein konservatives Verhalten mit zu verschulden, steigen wir ab, muss er gehen.
Es ist eine Schande, mit welcher Kontinuität hier Woche für Woche miese Leistung auf dem Platz gezeigt wird und das das alles einfach so hingenommen wird.
Es ist keine Veränderung, keine Bewegung im Verein zu erkennen.
Hier geht einiges vor die Hunde, die Leidtragenden sind wir Fans, die mit einem Scherbenhaufen zurückgelassen werden, während alle Verantwortlich sich davon stehlen werden.
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Ich hab das ja schon alles vor Wochen in meinem "Der Fisch stinkt auch von oben"-Fred geschrieben, aber ich wiederhole es auch gerne nochmal, da ich damals selbst nicht mit SO einem Debakel gerechnet habe.

Für mich ist HB einer der Hauptverantwortlichen für den Untergang der Eintracht. Und das schreibe ich nicht, weil ich ein HB-Hasser bin oder etwa nicht zu schätzen weiß, was er auch positives für uns getan hat. Ich habe das nicht vergessen, aber es ändert auch nichts an den vielen Fehlern, die er eben auch gemacht hat.

Bei meine, natürlich subjektiven, Analyse der Situation, stellte sich mir die Frage, wieso eine Mannschaft, die zumindest 1.5 Saisons solide in der Bundesliga mithalten konnte, nach der Winterpause so gar nicht mehr auf die Beine kommt.
Ich glaube das intern einiges vorgefallen ist, das wir, wenn überhaupt, erst nach dem Abstieg und dem Abgang vieler Spieler erfahren werden. Zum jetzigen Zeitpunkt wird keiner mit der Wahrheit rausrücken. Aber man kennt ja diese berühmten Interviews, die dann alle kommen, wenn Spieler den Verein gewechselt haben oder der Trainer gegangen ist. Oft zeichnet sich dann ein ganz anderes Bild ab, als das, was man noch vermutet hatte.

Von diesen nicht näher bekannten Dingen abgesehen, versuche ich mich in die Psyche und Köpfe dieser "Leistungs"sportler zu versetzen.

Ich denke ein sehr profundes Problem der Eintracht ist, dass dem Club und damit vor allen den Spielern eine Perspektive gefehlt hat. Ich will die Spieler damit nicht in Schutz nehmen oder in irgendeiner Weise aus der Verantwortung nehmen.
Aber zumindest glaube ich, dass das ständige predigen von Bruchhagen über die Zementierung der Liga, das ständige rumheulen über die ungleichen finanziellen Vorraussetzungen und Limitierungen sorgen sicher nicht für Aufbruchstimmung.
Denn selbst wenn man mal eine Runde über Soll spielt, so wird einem bei der Eintracht unmissverständlich klar gemacht: Mehr geht einfach nicht.
Als die Mannschaft sich das Ziel 50+ gesetzt hat, war es ausgerechnet Bruchhagen, der wieder hinterfragt hat. Ob er damit recht oder nicht hat, ist dabei völlig zweitrangig. Wenn ein Jürgen Klopp seine Mannschaft motiviert, kann auch nicht der Watzke kommen und sagen "und wie sollen sie das schaffen?".

Diese Saison, bzw diese Winterpause ging es aber richtig zur Sache. Bruchhagen war bereit eine halbe Mannschaft im Winter "abzuschieben", weil es ihm ein Dorn im Auge war, dass er zu Beginn der Saison tiefer in die Tasche gegriffen hat, als es ihm lieb war.
Man kann auch sagen, Bruchhagen sah sein Bild in der Öffentlichkeit gefährdet. Er sieht es nicht gerne, wenn seine Prinzipien hinterfragt werden. Eine Saison mit Minus abzuschließen wurmt ihn mehr, als ein 13. Platz in der Liga.

Den Spielern wurden durch die Wechsel signalisiert: Mit Altintop und Gekas ist hier das ABSOLUTE Maximum des Möglichen erreicht. Ausnahme: Ihr gewinnt den DFB Pokal.
Dazu kommt, dass Verträge mit den bekannten altgedienten verlängert wurden, womit Bruchhagen deutlich macht, wer auch in Zukunft das Gerüst der Mannschaft stellen wird.

Inwieweit die internen Gehaltslisten eine Rolle spielen, vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie eine Rolle spielen. Schließlich haben Spieler wie Russ, Meier, Ochs und Köhler schon die ein oder andere Vertragsverlängerung, und damit Gehaltserhöhung, hinter sich.
Möglich zum Beispiel, dass die Gehalts-Relationen zwischen dem was ein Köhler verdient und was einem Schwegler angeboten wurde, nicht so ganz die Leistungen auf dem Platz wiederspiegeln. Aber das ist nur Spekulation.

Weitere kurzfristige Fehler von Bruchhagen diese Saison waren:

Die Demontation von Skibbe bzw. seine Einmischung im Fall Ama.
Wie der Trainerwechsel zeigt, scheint Skibbe mit seiner Kritik an Ama durchaus recht gehabt zu haben. Zumindest kann man sagen, dass Ama unter Daum noch weniger spielt als unter Skibbe.

Keine Verstärkungen in der Winterpause.

Keine Einigung mit Tosun, bzw. gemeinsam mit Skibbe nicht in der Lage diesem Talent eine Perspektive zu bieten.
Was wiederum noch mal unterstreicht, dass die Verpflichtung von Altintop totaler Kokolores war. (Ich würde die Schuld hier aber durchaus auch bei Skibbe suchen, aber zumindest hätte Bruchhagen von seinem Veto durchaus gebrauch machen können. Bei Lincoln tat er das und ich könnte mir vorstellen, dass wir mit Lincoln oder einem anderen neuen OM möglicherweise jetzt da unten stehen würden. Aber das ist wieder nur Spekulation)

Zu langes Festhalten an Skibbe, als offensichtlich war, dass er die Mannschaft nicht mehr auf Spur bringen kann.

Addiert man zu diesen kurzfristigen, also diese Saison betreffenden, Fehler, die perspektivischen Fehleinschätzungen, also die Kaderzusammenstellung, die Transfers, Sponsoring und Positionierung des Vereins, Scouting, Außendarstellung, Marketing und Jugendförderung, dann kommt unterm Strich ein katastrophales Ergebnis zustande.

Dem gegenüber steht eigentlich nur die Sanierung der Eintracht. Die Zukunft wird zeigen, wie solide diese Sanierung wirklich war, denn durch den Abstieg bleibt von dieser Sanierung möglicherweise nicht mehr viel übrig.

Ich muss konsterniert  feststellen, dass Bruchhagen, sollte die Eintracht absteigen, einen maroden Verein hinterlässt. Ein Verein, der sich unter seiner Ägide und in sechs Jahren Bundesliga, nach dem Aufstieg nie entscheidend weiter entwickelt hat. In sechs Jahren und damit 12 Transferperioden und darunter Geld von DFB Pokalfinale und UEAFA Cup Teilnahme, ist es Bruchhagen und dem von ihm zusammengestellten Team nicht gelungen, die Eintracht nach oben, oder zumindest näher an die vermeintlich großen Clubs zu bringen. Wohlwollend könnte man Stagnation als seine größte Errungenschaft ansehen.
Ich persönlich sehe bei dem Potenzial der Eintracht und auch im Vergleich mit anderen Vereinen diese Stagnation als Rückschritt. Aber die Bewertung bleibt jedem selbst überlassen. Für einige wird es auch ein Erfolg sein, sich 6 Jahre lang in der höchsten deutschen Spielklasse behauptet zu haben.

Abschließend komme ich zu dem Fazit, dass nach dem Abstieg jeder Stein bei der Eintracht umgedreht werden muss. Absolut jeder. Jede Funktionär, jeder, der in den letzten Jahren gemacht hat, oder hat machen lassen, muss hinterfragt werden.
Wir brauchen neue, frische Leute in nahezu jeder Instanz. Ein Konzept, eine Vision und Macher, die sich trauen diese umzusetzen. Es muss eine neue Mannschaft aufgebaut werden, mit jungen Talenten, hungrigen Spielern und vor allem Spielern, die sich mit diesem Verein identifizieren und bereit sind ihre persönliche Belange hinter die Belange von Eintracht Frankfurt einzuordnen.
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Diese Saison wurden sehr viele Fehler gemacht.
Und das schlimme ist, durch die ordentliche Vorrunde
wurden die Probleme die teilweise schon in der Hinrunde
da waren, übersehen.

Deswegen ist es zu einfach zu  sagen nur die Mannschaft hat die alleinige Schuld.
Jeder hat einen größeren Schuldbatzen am Rücken.

Denn jeder im Verein(Scouts, HB,Skibbe, Leute im Vorstand, Mannschaft) hat eine große Mitschuld an der katastrophalen RR.

Einige Leute mehr, einige weniger.


Fakt ist, mit einer auf dem Papier so guten Mannschaft
muß viel verbockt werden um so tief zu sinken.
Manche sachen wissen wir gar nicht.

Das wir absteigen werden, ist nur die logische Konsequenz
aus dem Handeln vieler unfähiger Leute.

Das Daum und Koch keine Wunder vollbrigen können sieht man jetzt. Klar haben sie auch einen minimalen Teil Mitschuld,
aber erstens sind sie zu spät verpflichtet worden und
sie konnten ja auch nicht sofort wissen, das unseren besten Spieler auf dem Papier zu unserem Hauptproblem geworden sind.
Jetzt sind sie wahrscheinlich auch schlauer.
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etienneone schrieb:
Ich hab das ja schon alles vor Wochen in meinem "Der Fisch stinkt auch von oben"-Fred geschrieben, aber ich wiederhole es auch gerne nochmal, da ich damals selbst nicht mit SO einem Debakel gerechnet habe.

Für mich ist HB einer der Hauptverantwortlichen für den Untergang der Eintracht. Und das schreibe ich nicht, weil ich ein HB-Hasser bin oder etwa nicht zu schätzen weiß, was er auch positives für uns getan hat. Ich habe das nicht vergessen, aber es ändert auch nichts an den vielen Fehlern, die er eben auch gemacht hat.

Bei meine, natürlich subjektiven, Analyse der Situation, stellte sich mir die Frage, wieso eine Mannschaft, die zumindest 1.5 Saisons solide in der Bundesliga mithalten konnte, nach der Winterpause so gar nicht mehr auf die Beine kommt.
Ich glaube das intern einiges vorgefallen ist, das wir, wenn überhaupt, erst nach dem Abstieg und dem Abgang vieler Spieler erfahren werden. Zum jetzigen Zeitpunkt wird keiner mit der Wahrheit rausrücken. Aber man kennt ja diese berühmten Interviews, die dann alle kommen, wenn Spieler den Verein gewechselt haben oder der Trainer gegangen ist. Oft zeichnet sich dann ein ganz anderes Bild ab, als das, was man noch vermutet hatte.

Von diesen nicht näher bekannten Dingen abgesehen, versuche ich mich in die Psyche und Köpfe dieser "Leistungs"sportler zu versetzen.

Ich denke ein sehr profundes Problem der Eintracht ist, dass dem Club und damit vor allen den Spielern eine Perspektive gefehlt hat. Ich will die Spieler damit nicht in Schutz nehmen oder in irgendeiner Weise aus der Verantwortung nehmen.
Aber zumindest glaube ich, dass das ständige predigen von Bruchhagen über die Zementierung der Liga, das ständige rumheulen über die ungleichen finanziellen Vorraussetzungen und Limitierungen sorgen sicher nicht für Aufbruchstimmung.
Denn selbst wenn man mal eine Runde über Soll spielt, so wird einem bei der Eintracht unmissverständlich klar gemacht: Mehr geht einfach nicht.
Als die Mannschaft sich das Ziel 50+ gesetzt hat, war es ausgerechnet Bruchhagen, der wieder hinterfragt hat. Ob er damit recht oder nicht hat, ist dabei völlig zweitrangig. Wenn ein Jürgen Klopp seine Mannschaft motiviert, kann auch nicht der Watzke kommen und sagen "und wie sollen sie das schaffen?".

Diese Saison, bzw diese Winterpause ging es aber richtig zur Sache. Bruchhagen war bereit eine halbe Mannschaft im Winter "abzuschieben", weil es ihm ein Dorn im Auge war, dass er zu Beginn der Saison tiefer in die Tasche gegriffen hat, als es ihm lieb war.
Man kann auch sagen, Bruchhagen sah sein Bild in der Öffentlichkeit gefährdet. Er sieht es nicht gerne, wenn seine Prinzipien hinterfragt werden. Eine Saison mit Minus abzuschließen wurmt ihn mehr, als ein 13. Platz in der Liga.

Den Spielern wurden durch die Wechsel signalisiert: Mit Altintop und Gekas ist hier das ABSOLUTE Maximum des Möglichen erreicht. Ausnahme: Ihr gewinnt den DFB Pokal.
Dazu kommt, dass Verträge mit den bekannten altgedienten verlängert wurden, womit Bruchhagen deutlich macht, wer auch in Zukunft das Gerüst der Mannschaft stellen wird.

Inwieweit die internen Gehaltslisten eine Rolle spielen, vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie eine Rolle spielen. Schließlich haben Spieler wie Russ, Meier, Ochs und Köhler schon die ein oder andere Vertragsverlängerung, und damit Gehaltserhöhung, hinter sich.
Möglich zum Beispiel, dass die Gehalts-Relationen zwischen dem was ein Köhler verdient und was einem Schwegler angeboten wurde, nicht so ganz die Leistungen auf dem Platz wiederspiegeln. Aber das ist nur Spekulation.

Weitere kurzfristige Fehler von Bruchhagen diese Saison waren:

Die Demontation von Skibbe bzw. seine Einmischung im Fall Ama.
Wie der Trainerwechsel zeigt, scheint Skibbe mit seiner Kritik an Ama durchaus recht gehabt zu haben. Zumindest kann man sagen, dass Ama unter Daum noch weniger spielt als unter Skibbe.

Keine Verstärkungen in der Winterpause.

Keine Einigung mit Tosun, bzw. gemeinsam mit Skibbe nicht in der Lage diesem Talent eine Perspektive zu bieten.
Was wiederum noch mal unterstreicht, dass die Verpflichtung von Altintop totaler Kokolores war. (Ich würde die Schuld hier aber durchaus auch bei Skibbe suchen, aber zumindest hätte Bruchhagen von seinem Veto durchaus gebrauch machen können. Bei Lincoln tat er das und ich könnte mir vorstellen, dass wir mit Lincoln oder einem anderen neuen OM möglicherweise jetzt da unten stehen würden. Aber das ist wieder nur Spekulation)

Zu langes Festhalten an Skibbe, als offensichtlich war, dass er die Mannschaft nicht mehr auf Spur bringen kann.

Addiert man zu diesen kurzfristigen, also diese Saison betreffenden, Fehler, die perspektivischen Fehleinschätzungen, also die Kaderzusammenstellung, die Transfers, Sponsoring und Positionierung des Vereins, Scouting, Außendarstellung, Marketing und Jugendförderung, dann kommt unterm Strich ein katastrophales Ergebnis zustande.

Dem gegenüber steht eigentlich nur die Sanierung der Eintracht. Die Zukunft wird zeigen, wie solide diese Sanierung wirklich war, denn durch den Abstieg bleibt von dieser Sanierung möglicherweise nicht mehr viel übrig.

Ich muss konsterniert  feststellen, dass Bruchhagen, sollte die Eintracht absteigen, einen maroden Verein hinterlässt. Ein Verein, der sich unter seiner Ägide und in sechs Jahren Bundesliga, nach dem Aufstieg nie entscheidend weiter entwickelt hat. In sechs Jahren und damit 12 Transferperioden und darunter Geld von DFB Pokalfinale und UEAFA Cup Teilnahme, ist es Bruchhagen und dem von ihm zusammengestellten Team nicht gelungen, die Eintracht nach oben, oder zumindest näher an die vermeintlich großen Clubs zu bringen. Wohlwollend könnte man Stagnation als seine größte Errungenschaft ansehen.
Ich persönlich sehe bei dem Potenzial der Eintracht und auch im Vergleich mit anderen Vereinen diese Stagnation als Rückschritt. Aber die Bewertung bleibt jedem selbst überlassen. Für einige wird es auch ein Erfolg sein, sich 6 Jahre lang in der höchsten deutschen Spielklasse behauptet zu haben.

Abschließend komme ich zu dem Fazit, dass nach dem Abstieg jeder Stein bei der Eintracht umgedreht werden muss. Absolut jeder. Jede Funktionär, jeder, der in den letzten Jahren gemacht hat, oder hat machen lassen, muss hinterfragt werden.
Wir brauchen neue, frische Leute in nahezu jeder Instanz. Ein Konzept, eine Vision und Macher, die sich trauen diese umzusetzen. Es muss eine neue Mannschaft aufgebaut werden, mit jungen Talenten, hungrigen Spielern und vor allem Spielern, die sich mit diesem Verein identifizieren und bereit sind ihre persönliche Belange hinter die Belange von Eintracht Frankfurt einzuordnen.





Ich gebe dir in den meisten Punkten recht..

Leider ist die Situation jetzt so, wie du es
beschrieben hast...
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etienneone schrieb:
Ich hab das ja schon alles vor Wochen in meinem "Der Fisch stinkt auch von oben"-Fred geschrieben, aber ich wiederhole es auch gerne nochmal, da ich damals selbst nicht mit SO einem Debakel gerechnet habe.

Für mich ist HB einer der Hauptverantwortlichen für den Untergang der Eintracht. Und das schreibe ich nicht, weil ich ein HB-Hasser bin oder etwa nicht zu schätzen weiß, was er auch positives für uns getan hat. Ich habe das nicht vergessen, aber es ändert auch nichts an den vielen Fehlern, die er eben auch gemacht hat.

Bei meine, natürlich subjektiven, Analyse der Situation, stellte sich mir die Frage, wieso eine Mannschaft, die zumindest 1.5 Saisons solide in der Bundesliga mithalten konnte, nach der Winterpause so gar nicht mehr auf die Beine kommt.
Ich glaube das intern einiges vorgefallen ist, das wir, wenn überhaupt, erst nach dem Abstieg und dem Abgang vieler Spieler erfahren werden. Zum jetzigen Zeitpunkt wird keiner mit der Wahrheit rausrücken. Aber man kennt ja diese berühmten Interviews, die dann alle kommen, wenn Spieler den Verein gewechselt haben oder der Trainer gegangen ist. Oft zeichnet sich dann ein ganz anderes Bild ab, als das, was man noch vermutet hatte.

Von diesen nicht näher bekannten Dingen abgesehen, versuche ich mich in die Psyche und Köpfe dieser "Leistungs"sportler zu versetzen.

Ich denke ein sehr profundes Problem der Eintracht ist, dass dem Club und damit vor allen den Spielern eine Perspektive gefehlt hat. Ich will die Spieler damit nicht in Schutz nehmen oder in irgendeiner Weise aus der Verantwortung nehmen.
Aber zumindest glaube ich, dass das ständige predigen von Bruchhagen über die Zementierung der Liga, das ständige rumheulen über die ungleichen finanziellen Vorraussetzungen und Limitierungen sorgen sicher nicht für Aufbruchstimmung.
Denn selbst wenn man mal eine Runde über Soll spielt, so wird einem bei der Eintracht unmissverständlich klar gemacht: Mehr geht einfach nicht.
Als die Mannschaft sich das Ziel 50+ gesetzt hat, war es ausgerechnet Bruchhagen, der wieder hinterfragt hat. Ob er damit recht oder nicht hat, ist dabei völlig zweitrangig. Wenn ein Jürgen Klopp seine Mannschaft motiviert, kann auch nicht der Watzke kommen und sagen "und wie sollen sie das schaffen?".

Diese Saison, bzw diese Winterpause ging es aber richtig zur Sache. Bruchhagen war bereit eine halbe Mannschaft im Winter "abzuschieben", weil es ihm ein Dorn im Auge war, dass er zu Beginn der Saison tiefer in die Tasche gegriffen hat, als es ihm lieb war.
Man kann auch sagen, Bruchhagen sah sein Bild in der Öffentlichkeit gefährdet. Er sieht es nicht gerne, wenn seine Prinzipien hinterfragt werden. Eine Saison mit Minus abzuschließen wurmt ihn mehr, als ein 13. Platz in der Liga.

Den Spielern wurden durch die Wechsel signalisiert: Mit Altintop und Gekas ist hier das ABSOLUTE Maximum des Möglichen erreicht. Ausnahme: Ihr gewinnt den DFB Pokal.
Dazu kommt, dass Verträge mit den bekannten altgedienten verlängert wurden, womit Bruchhagen deutlich macht, wer auch in Zukunft das Gerüst der Mannschaft stellen wird.

Inwieweit die internen Gehaltslisten eine Rolle spielen, vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie eine Rolle spielen. Schließlich haben Spieler wie Russ, Meier, Ochs und Köhler schon die ein oder andere Vertragsverlängerung, und damit Gehaltserhöhung, hinter sich.
Möglich zum Beispiel, dass die Gehalts-Relationen zwischen dem was ein Köhler verdient und was einem Schwegler angeboten wurde, nicht so ganz die Leistungen auf dem Platz wiederspiegeln. Aber das ist nur Spekulation.

Weitere kurzfristige Fehler von Bruchhagen diese Saison waren:

Die Demontation von Skibbe bzw. seine Einmischung im Fall Ama.
Wie der Trainerwechsel zeigt, scheint Skibbe mit seiner Kritik an Ama durchaus recht gehabt zu haben. Zumindest kann man sagen, dass Ama unter Daum noch weniger spielt als unter Skibbe.

Keine Verstärkungen in der Winterpause.

Keine Einigung mit Tosun, bzw. gemeinsam mit Skibbe nicht in der Lage diesem Talent eine Perspektive zu bieten.
Was wiederum noch mal unterstreicht, dass die Verpflichtung von Altintop totaler Kokolores war. (Ich würde die Schuld hier aber durchaus auch bei Skibbe suchen, aber zumindest hätte Bruchhagen von seinem Veto durchaus gebrauch machen können. Bei Lincoln tat er das und ich könnte mir vorstellen, dass wir mit Lincoln oder einem anderen neuen OM möglicherweise jetzt da unten stehen würden. Aber das ist wieder nur Spekulation)

Zu langes Festhalten an Skibbe, als offensichtlich war, dass er die Mannschaft nicht mehr auf Spur bringen kann.

Addiert man zu diesen kurzfristigen, also diese Saison betreffenden, Fehler, die perspektivischen Fehleinschätzungen, also die Kaderzusammenstellung, die Transfers, Sponsoring und Positionierung des Vereins, Scouting, Außendarstellung, Marketing und Jugendförderung, dann kommt unterm Strich ein katastrophales Ergebnis zustande.

Dem gegenüber steht eigentlich nur die Sanierung der Eintracht. Die Zukunft wird zeigen, wie solide diese Sanierung wirklich war, denn durch den Abstieg bleibt von dieser Sanierung möglicherweise nicht mehr viel übrig.

Ich muss konsterniert  feststellen, dass Bruchhagen, sollte die Eintracht absteigen, einen maroden Verein hinterlässt. Ein Verein, der sich unter seiner Ägide und in sechs Jahren Bundesliga, nach dem Aufstieg nie entscheidend weiter entwickelt hat. In sechs Jahren und damit 12 Transferperioden und darunter Geld von DFB Pokalfinale und UEAFA Cup Teilnahme, ist es Bruchhagen und dem von ihm zusammengestellten Team nicht gelungen, die Eintracht nach oben, oder zumindest näher an die vermeintlich großen Clubs zu bringen. Wohlwollend könnte man Stagnation als seine größte Errungenschaft ansehen.
Ich persönlich sehe bei dem Potenzial der Eintracht und auch im Vergleich mit anderen Vereinen diese Stagnation als Rückschritt. Aber die Bewertung bleibt jedem selbst überlassen. Für einige wird es auch ein Erfolg sein, sich 6 Jahre lang in der höchsten deutschen Spielklasse behauptet zu haben.

Abschließend komme ich zu dem Fazit, dass nach dem Abstieg jeder Stein bei der Eintracht umgedreht werden muss. Absolut jeder. Jede Funktionär, jeder, der in den letzten Jahren gemacht hat, oder hat machen lassen, muss hinterfragt werden.
Wir brauchen neue, frische Leute in nahezu jeder Instanz. Ein Konzept, eine Vision und Macher, die sich trauen diese umzusetzen. Es muss eine neue Mannschaft aufgebaut werden, mit jungen Talenten, hungrigen Spielern und vor allem Spielern, die sich mit diesem Verein identifizieren und bereit sind ihre persönliche Belange hinter die Belange von Eintracht Frankfurt einzuordnen.




Ich bin eben zwei Stunden spazieren gegangen und war dabei in einem imaginären Zwiegespräch mit HB gefangen. Fast alles, was ich ihm hätte sagen wollen, findet sich in deinem Posting wieder.
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im großen und ganzen gibt es für diese miserable rückrunde genau 4 entscheidende faktoren:

1. ein überambitionierter trainer
2. ein hb der nicht wie ein hb handelt
3. fehlende hierarchie und sicherheit in der mannschaft
4. ein fehlendes taktisches konzept

außerdem vergisst afri die vertragsverlängerungen mit spielern, die eine entwicklung der eintracht nach oben verhindert haben.

peace out
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Hackentrick schrieb:
Lieber Afrigaaner, normalerweise lese ich Deine Threads oder Postings immer mit Vergnügen. Teils, weil Du sympathisch rüberkommst - teils, weils Deine Beiträge auch manchmal etwas naiv klingen und ich sie mit "fern der Heimat" betitele.

Ich bin gerade ob des Auftritts unserer Mannschaft heute ziemlich angepisst, daher bitte ich schon jetzt um Verzeihung für den Tonfall meines Postings.

Mit diesem Thread hast Du Dich m.E. diesmal etwas zu weit aus dem Fenster gewagt...

1. Eine Tabelle aufzumachen mit Zu- und Abgängen und diese mit einem lapidaren "positiv/negativ"-Fazit zu beurteilen ist mir ein bisschen zu wenig.

2. In Deinem Schlussfazit schreibst Du, dass "man nicht auf Jugend gebaut hat". Bitte schau in dem anderen Thread in diesem Forum nach, was aus diesen Talenten geworden ist...

3. Hast Du jemals einen der diskutierten Spieler in der 1ten trainieren sehen oder hast Du jemals bei den Spielen der Junioren zugeschaut? Wenn nein - woher nimmst Du Deine Urteilsfähigkeit?

4. Mich wurmt langsam diese Mär, die Eintracht würde hoffnungsvolle Talente einfach so ziehen lassen oder gar rausschmeissen (so sie mal existiert haben). Das Beispiel Tosun zeigt, dass wir ihn gerne gehalten hätten...

5. Um hier irgendwelche Theorien aufzustellen, finde ich den Kommentar "kein Kommentar" bei den Abgängen 2010/11 ein bisschen zu dünn, um als Fazit "negativ - die meisten bekamen keine Chance" zu schreiben. Hast Du uns zum Beispiel über Steinhöfer, Petkovic oder Tsoumou mehr zu berichten, als wir bisher zu ahnen gedachten?

Herzliche Grüße nach Südafrika!
Hackentrick  


Erstmal war deine Kritik recht freundlich.
Zweitens hast du mehr Ahnung als ich.

Mir fiel aber auf, dass Leute verpflichtet wurden, bzw. einen Profivertrag erhielten, die nur wenige Minuten gespielt haben, dass kann es doch nicht sein.

Da groesste Problem sehe ich, dass wir seit Jahren kaum ein Spiel selbst gestalten, uns fehlt ein Spielmacher.

Was ich mich auch frage, haben andere Vereine, wie Mainz, Dortmund, Freiburg, Schalke soviel bessere Jugend-Spieler.

Weiterhin möchte ich anmerken, dass man junge, erfahrene Spieler wie Korkmaz, Bellaid zu früh aufgab.

Aber du hast recht - das beurteile ich aus 11000KM Entfernung. Eventuell ist aber der ein oder andere Punkt nicht ganz so falsch.

Gruß Afrigaaner
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Mik schrieb:

Es ist keine Veränderung, keine Bewegung im Verein zu erkennen.
Hier geht einiges vor die Hunde, die Leidtragenden sind wir Fans, die mit einem Scherbenhaufen zurückgelassen werden, während alle Verantwortlich sich davon stehlen werden.

das ist sowas von Quatsch...
Die wirklichen Schuldigen sind die Fans/Mob selber.
Hätte man den Funkel nicht fortgejagd wäre die Situation so nie eingetreten.
Der musste auf Druck gehen!
Was hat man nun davon?Es war zu erwarten.
Man opfert den Funkel Fussball für schönene Offensivfussball und das Ergebnis ist bedrohlich.Ist das besser?
Bruchhagen/Funkel war die einzig gute Lösung wie in Bremen und nun wird dafür bezhalt das es nimmer so ist,so einfach ist das!
Der hat wenigstens noch die Mannschaft erreicht was andre nicht packen.


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