Wie gesagt, ich schau mir das an bzw. den, der so einen Einstieg vorhat. Bei RB geh ich aufgrund deren sportlicher Vergangenheit von Konzept und Langatmigkeit aus, solange halt nicht irgendwas Unvorhergesehenes eintritt, was man auch nicht umkehren kann etc. Bei Roman A. hingegen wäre ich sehr feindlich gesinnt, weil das ein Psycho ist.
Ja was denn nu Langatmigkeit oder Charakter oder doch beides. Abramowitsch hält es immerhin schon seit über 10 Jahren bei Chelsea aus. Mateschitz glänzt dagegen jetzt(nach 5 Jahren) mit Aussagen, ein weiteres Jahr dritte Liga gibt's nicht. Nichts von lang angelegter Strategie zu merken. RB als Firma sponsort und forciert halsbrecherische Aktionen bei denen schon einige Menschen ums Leben gekommen sind. Wer ist hier jetzt der Psycho?
Manche Meinungen kann eben nur schwer tolerieren - das ist so eine. Zumindest mir geht das so, da hier etwas total in die falsche Richtung läuft und durch das RB Konstrukt noch mehr beschleunigt wird. Ich lese zwar die Argumente, aber noch keines hat getroffen. Die Laufen alle in die Richtung: "Ist doch da und da auch schon fast so"... und etwas Schlechtes mit etwas anderem Schlechten zu Begründen fand ich noch nie gut.
Aber ich glaube man kann das ganze dahingehend zusammenschrumpfen, das einer Seite der Sport als reines Event wie in den USA vollkommen reicht und der anderen Seite eben nicht.
eagle schrieb: Manche Meinungen kann eben nur schwer tolerieren -
Dadrum geht es noch net mal. Diese Pussy widerspricht sich in jedem zweiten Beitrag selbst und merkt es noch net mal. Wie soll man so ein Ding ernst nehmen?
raideg schrieb: 2. Die 50+1 Regel ist ja gerade dazu da, das die Vereine weiterhin die Mehrheit auch in den AGs haben. Somit haben die Vereinsmitglieder durchaus noch Einfluß, je nachdem wen sie in den Vereinsvorstand wählen, die wiederum ihre Vertreter in die AGs schicken.
3. Die Vertreter der Sponsoren in den Aufsichtsräten sind in der Regel in der Minderheit und können somit keinen entscheidenden Einfluß bei Abstimmungen auf Entscheidungen nehmen. (d.h. sie können nicht bestimmen, wie der Verein/die AG ausgerichtet ist. Bei Red Bull ist das ganz anders, da nur RB-Leute dort sitzen, die den Willen des großen Zampanos ausführen)
faktisch richtig.
nur wie wird die mehrheit entscheiden, wenn die minderheit sagt: geld gibt es bei entscheidung für a, nehmt ihr b gibt's nix.
siehe aktuell hsv. kühne sitzt nicht mal im aufsichtsrat und versucht gerade eine abstimmung des vereins mit hinweis aufs geld zu beeinflussen.
friseurin schrieb: Hab ich nie aufgehabt. für mich ist RB Mittel zum Zweck, dass wenigstens ein Ossiverein mal finanziell und sportlich in Fahrt kommt. Und für RB ist das eine Werbekampagne, und?
eagle schrieb: Manche Meinungen kann eben nur schwer tolerieren - das ist so eine. Zumindest mir geht das so, da hier etwas total in die falsche Richtung läuft und durch das RB Konstrukt noch mehr beschleunigt wird. Ich lese zwar die Argumente, aber noch keines hat getroffen. Die Laufen alle in die Richtung: "Ist doch da und da auch schon fast so"... und etwas Schlechtes mit etwas anderem Schlechten zu Begründen fand ich noch nie gut.
Aber ich glaube man kann das ganze dahingehend zusammenschrumpfen, das einer Seite der Sport als reines Event wie in den USA vollkommen reicht und der anderen Seite eben nicht.
Argumente wurde sonst alle schon genannt.
ich habe ja geglaubt, dass sich das problem spätestens dann erledigt, wenn noch mehr saps und rbs gegeneinander spielen und dadurch das interesse bei den fans merklich abkühlt.
ich fürchte mittlerwele: den meisten ist es wurst, hauptsache ein bisschen event. dazu peppen die tv-anstalten selbst die ödesten spiele noch zu hammer-partien auf, weil sie natürlich auch das teuer eingekaufte produkt optimal vermarkten müssen und schon ist für den normalbetrachter alles bene.
meine letzte (romantische) hoffnung: das rad wird so überdreht, dass auch die normalzuschauer irgendwann keine lust mehr haben auf die dauerberieselung mit fußball. gehen die einschaltquoten in den keller gibt es auch wieder weniger geld und man besinnt sich insgesamt vielleicht mal wieder mehr auf die wurzeln ...
eagle schrieb: Manche Meinungen kann eben nur schwer tolerieren - das ist so eine. Zumindest mir geht das so, da hier etwas total in die falsche Richtung läuft und durch das RB Konstrukt noch mehr beschleunigt wird. Ich lese zwar die Argumente, aber noch keines hat getroffen. Die Laufen alle in die Richtung: "Ist doch da und da auch schon fast so"... und etwas Schlechtes mit etwas anderem Schlechten zu Begründen fand ich noch nie gut.
Aber ich glaube man kann das ganze dahingehend zusammenschrumpfen, das einer Seite der Sport als reines Event wie in den USA vollkommen reicht und der anderen Seite eben nicht.
Argumente wurde sonst alle schon genannt.
ich habe ja geglaubt, dass sich das problem spätestens dann erledigt, wenn noch mehr saps und rbs gegeneinander spielen und dadurch das interesse bei den fans merklich abkühlt.
ich fürchte mittlerwele: den meisten ist es wurst, hauptsache ein bisschen event. dazu peppen die tv-anstalten selbst die ödesten spiele noch zu hammer-partien auf, weil sie natürlich auch das teuer eingekaufte produkt optimal vermarkten müssen und schon ist für den normalbetrachter alles bene.
meine letzte (romantische) hoffnung: das rad wird so überdreht, dass auch die normalzuschauer irgendwann keine lust mehr haben auf die dauerberieselung mit fußball. gehen die einschaltquoten in den keller gibt es auch wieder weniger geld und man besinnt sich insgesamt vielleicht mal wieder mehr auf die wurzeln ...
Eine Person, die das so sieht, ist ja schon unter uns, die liebe Friseurin.
eagle schrieb: Manche Meinungen kann eben nur schwer tolerieren - das ist so eine. Zumindest mir geht das so, da hier etwas total in die falsche Richtung läuft und durch das RB Konstrukt noch mehr beschleunigt wird. Ich lese zwar die Argumente, aber noch keines hat getroffen. Die Laufen alle in die Richtung: "Ist doch da und da auch schon fast so"... und etwas Schlechtes mit etwas anderem Schlechten zu Begründen fand ich noch nie gut.
Aber ich glaube man kann das ganze dahingehend zusammenschrumpfen, das einer Seite der Sport als reines Event wie in den USA vollkommen reicht und der anderen Seite eben nicht.
Argumente wurde sonst alle schon genannt.
ich habe ja geglaubt, dass sich das problem spätestens dann erledigt, wenn noch mehr saps und rbs gegeneinander spielen und dadurch das interesse bei den fans merklich abkühlt.
ich fürchte mittlerwele: den meisten ist es wurst, hauptsache ein bisschen event. dazu peppen die tv-anstalten selbst die ödesten spiele noch zu hammer-partien auf, weil sie natürlich auch das teuer eingekaufte produkt optimal vermarkten müssen und schon ist für den normalbetrachter alles bene.
meine letzte (romantische) hoffnung: das rad wird so überdreht, dass auch die normalzuschauer irgendwann keine lust mehr haben auf die dauerberieselung mit fußball. gehen die einschaltquoten in den keller gibt es auch wieder weniger geld und man besinnt sich insgesamt vielleicht mal wieder mehr auf die wurzeln ...
Man wird sich halt in der Zukunft auf Seiten aller Beteiligten entscheiden müssen: Punkt 1: Sollen weiterhin die Vereine die Träger des Profifußballs sein (und ich denke das gilt auch bei den ausgelagerten Profiabteilungen) oder Mäzene, Investoren oder "strategische Partner"?
Denn daraus ergibt sich Punkt 2: Wollen wir weiterhin eine demokratische, autonome und unkommerzielle Fankultur innerhalb und außerhalb der Vereine (aber natürlich mit Bindung zu diesen), wo der Gang ins Stadion nicht beliebig durch das Sitzenbleiben vor dem (Pay-)TV ersetzbar ist.
Punkt 3: Soll das Stadion weiterhin ein Freiraum sein, in dem sich die o.g. Fankultur manifestieren und ausleben kann? Wo gestanden wird, wo man auch mal hemmungslos pöbeln, schreien, hüpfen und gegebenenfalls heulen kann? Wo es nicht wichtig ist, ob irgendeine beschissene Werbebande verdeckt ist oder nicht?
Was den DFB angeht, ist der Zug wohl abgefahren. Die haben Hopp und RB durchgewinkt, sich an VW, Mercedes, SAP, die Commerzbank und Coca Cola verkauft. Im Stadion interessiert nur, dass alle auf ihrem ***** hocken bleiben und ein Trikot für 80 € gekauft haben. Hauptsache familienfreundlich und fern jeder Kontroverse. Politische Statements gegen Rassismus etwa bleiben dementsprechend auf Lippenbekenntnisse und Hochglanzwerbespots beschränkt.
Durch die DFL wird die Entwicklung bestenfalls verzögert. Mit Bayern, Wolfsburg, Leverkusen, Hannover und Hopp sind jetzt schon knapp ein Drittel der Liga auf dem "Hauptsache die Wirtschaft kriegt Einfluss"-Kurs. In der zweiten Liga haben wir mit Ingolstadt dann noch das bayerische Wolfsburg. Und Rattenballsport wird dazukommen, wenn die Spiegelfechterei um die Lizenz beendet ist.
Es gibt die zwei Pole: den, an dem der Fußball noch eine kulturelle und soziale Funktion ausübt, an dem er verbunden ist, mit seiner Stadt und seinem Umland. Da ist der Erfolg wichtig, aber er ist nicht alles. Und dann gibt es noch den anderen, an dem Fußball ein Event ist, wo es um Unterhaltung geht und wo Produkte an den Markt gebracht werden und zwar da (Leipzig...), wo die Konkurrenz am niedrigsten und der kommerzielle Erfolg am kalkulierbarsten ist. (Hoffenheim funktioniert übrigens ähnlich, da sollte sich keiner vom "Reicher Onkel unterstützt seinen Heimatverein"-Gesülze täuschen lassen.)
Wem Fankultur scheißegal ist, bitte. Der muss dann halt damit leben, dass er als tumber Kunde und nicht als denkender Teilnehmer an einem Kommunikationsprozess betrachtet wird. Leider werden wir ja jetzt auf den Fanmeilen und in der Berichterstattung sehen, wo die Mehrheit der Leute steht.
eagle schrieb: Manche Meinungen kann eben nur schwer tolerieren - das ist so eine. Zumindest mir geht das so, da hier etwas total in die falsche Richtung läuft und durch das RB Konstrukt noch mehr beschleunigt wird. Ich lese zwar die Argumente, aber noch keines hat getroffen. Die Laufen alle in die Richtung: "Ist doch da und da auch schon fast so"... und etwas Schlechtes mit etwas anderem Schlechten zu Begründen fand ich noch nie gut.
Aber ich glaube man kann das ganze dahingehend zusammenschrumpfen, das einer Seite der Sport als reines Event wie in den USA vollkommen reicht und der anderen Seite eben nicht.
Argumente wurde sonst alle schon genannt.
ich habe ja geglaubt, dass sich das problem spätestens dann erledigt, wenn noch mehr saps und rbs gegeneinander spielen und dadurch das interesse bei den fans merklich abkühlt.
ich fürchte mittlerwele: den meisten ist es wurst, hauptsache ein bisschen event. dazu peppen die tv-anstalten selbst die ödesten spiele noch zu hammer-partien auf, weil sie natürlich auch das teuer eingekaufte produkt optimal vermarkten müssen und schon ist für den normalbetrachter alles bene.
meine letzte (romantische) hoffnung: das rad wird so überdreht, dass auch die normalzuschauer irgendwann keine lust mehr haben auf die dauerberieselung mit fußball. gehen die einschaltquoten in den keller gibt es auch wieder weniger geld und man besinnt sich insgesamt vielleicht mal wieder mehr auf die wurzeln ...
aber es wird so kommen. denn kein normalo will ein fussballpiel sehen, man will das event bundesliga. dazu gehören aber die echten fans, die für diese leute die nötige stimmung machen. ohne die kurve kein event bundesliga, und ohne tadition keine wirkliche kurve, ergo, ohne tradition keine bundesliga. das stadion ist eines, man braucht nicht viele leute um ein stadion voll zu bekommen, aber um den tv-boom zu haben schon. und dafür brauchts die eintracht frankfurts, die werder bremens, stuttgarter und wie sie ale heissen, die das auch auf platz 17 der buli schaffen. hoffenheim und wob tun das nicht, die müssen auf 1-5 stehen um dort noch zuschauer zu locken, siehe sky-zahlen. wenn aber nurnoch 5 oder 6 mannschaften publikum für das pay-tv ziehen, insbesondere bei den für sky wichtigen kneipen, wird da was bröckeln. und ohne grosse sky-kohle werden erfolge in europa seltener, damit schrumpft die kohle, die stars sind weg, die abwärtsspirale kommt in gang.
Wenn ich bei der WM die ganzen Fanmeilenopfer angucke... Dann weiß ich 100%ig genau: Das Zuschauerpotential für vernünftig aufgezogene Marketing-"Vereine" ist absolut gegeben. Ganz langsam finde ich mich damit ab: Wir sind Dinosaurier. Tag für Tag, Jahr für Jahr, werden wir als altmodischer, unhipper, irrelevanter und weniger. W-LAN im Stadion, ne nette Halbzeitshow, Cheerleaders, Sitzplätze mit Tischchen, unne uffm Rasen n bissi Gekicke. Man ist "für" eine der beiden Mannschaften, freut sich, wenn die n Tor schießt. Wenn nich, is auch nicht so wild. So sehe ich die Zukunft. Nutellaboys x 18 = Bundesliga. Leider.
ExilhesseBaWue schrieb: Wenn ich bei der WM die ganzen Fanmeilenopfer angucke... Dann weiß ich 100%ig genau: Das Zuschauerpotential für vernünftig aufgezogene Marketing-"Vereine" ist absolut gegeben. Ganz langsam finde ich mich damit ab: Wir sind Dinosaurier. Tag für Tag, Jahr für Jahr, werden wir als altmodischer, unhipper, irrelevanter und weniger. W-LAN im Stadion, ne nette Halbzeitshow, Cheerleaders, Sitzplätze mit Tischchen, unne uffm Rasen n bissi Gekicke. Man ist "für" eine der beiden Mannschaften, freut sich, wenn die n Tor schießt. Wenn nich, is auch nicht so wild. So sehe ich die Zukunft. Nutellaboys x 18 = Bundesliga. Leider.
Leider leider muss ich dir recht geben-ich fürchte die Entwicklung ist nicht aufzuhalten-fehlt nur noch das Drive-in Stadion,wo man sich mal kurz das Spiel ansieht.
friseurin schrieb: Hab ich nie aufgehabt. für mich ist RB Mittel zum Zweck, dass wenigstens ein Ossiverein mal finanziell und sportlich in Fahrt kommt. Und für RB ist das eine Werbekampagne, und?
Wie gesagt, ich schau mir das an bzw. den, der so einen Einstieg vorhat. Bei RB geh ich aufgrund deren sportlicher Vergangenheit von Konzept und Langatmigkeit aus, solange halt nicht irgendwas Unvorhergesehenes eintritt, was man auch nicht umkehren kann etc. Bei Roman A. hingegen wäre ich sehr feindlich gesinnt, weil das ein Psycho ist.
Ja was denn nu Langatmigkeit oder Charakter oder doch beides. Abramowitsch hält es immerhin schon seit über 10 Jahren bei Chelsea aus. Mateschitz glänzt dagegen jetzt(nach 5 Jahren) mit Aussagen, ein weiteres Jahr dritte Liga gibt's nicht. Nichts von lang angelegter Strategie zu merken. RB als Firma sponsort und forciert halsbrecherische Aktionen bei denen schon einige Menschen ums Leben gekommen sind. Wer ist hier jetzt der Psycho?
Roman hat eine extrem zitternde Hand, null Konzept, null Ahnung von Fußball, mischt sich dafür viel zu sehr in die Belange des Vereins ein. War bei Hopp ähnlich.
Welche halsbrecherische Aktion? Meinst den einen Typen, der umgekommen ist? Denkst, der hätte es ohne Sponsor nicht gemacht oder was? Wenn ich schon sowas lese. Eigentlich sinnlose Zeitverschwendung mit solchen wie dir zu diskutieren.
propain schrieb:
eagle schrieb: Manche Meinungen kann eben nur schwer tolerieren -
Dadrum geht es noch net mal. Diese Pussy widerspricht sich in jedem zweiten Beitrag selbst und merkt es noch net mal. Wie soll man so ein Ding ernst nehmen?
Zeig mal, wo widersprech ich mir. Auf, großes Maul haste ja. Liefer mal.
SGE_Werner schrieb: Bei dem Verein kann es keine zwei Meinungen geben. Der ist und bleibt einfach scheisse.
Damit ist alles gesagt.
Dann brauchst in diesem Thread ja nicht mehr auftauchen. Und nimm deine Leute gleich mit.
Das Erschreckende an Dir ist, dass Du so viel Ahnungslosigkeit was die SGE und Fussball allgemein betrifft an den Tag legst und dann ausgerechnet in einem SGE- und Fussballforum so mitteilungsbedürftig bist. Das ist wirklich ne hochexplosive Mischung. Ernst nehmen kann man Dich jedoch nicht. Ist aber bestimmt auch nicht Deine Intension.
Dem Funktionärs-Lumpengesindel kauf ich ihren "harten" Lizenzkurs gegenüber Red Bull genauso wenig ab wie ihre Pseudopositionierung gegen rechts oder alles andere, was aus diesem Schnapsladen kommuniziert wird. Es wird sich bald die Frage stellen müssen, wie seitens der Szenen darauf reagiert wird - und da kann für mich die Antwort nur Boykott der Heim- und Auswärtsspiele gegen RB heißen. Ich weiß, im Fall von Hoffenheim gabs bereits diesbezüglich Tendenzen in den Kurven - erfolglos, und es wird das Argument im Raum stehen, dass eine verwaiste NWK evtl. der eigenen Mannschaft schaden würde, aber irgendwann is gut! Und wenn's um die Meisterschaft, die internationalen Plätze, die Abstiegsfrage oder was auch immer geht - ein Spiel gegen diese Verhöhnung von allem, woran mir am Fußball liegt, werd ich mir nicht geben.
Ja was denn nu Langatmigkeit oder Charakter oder doch beides.
Abramowitsch hält es immerhin schon seit über 10 Jahren bei Chelsea aus. Mateschitz glänzt dagegen jetzt(nach 5 Jahren) mit Aussagen, ein weiteres Jahr dritte Liga gibt's nicht. Nichts von lang angelegter Strategie zu merken. RB als Firma sponsort und forciert halsbrecherische Aktionen bei denen schon einige Menschen ums Leben gekommen sind. Wer ist hier jetzt der Psycho?
Aber ich glaube man kann das ganze dahingehend zusammenschrumpfen, das einer Seite der Sport als reines Event wie in den USA vollkommen reicht und der anderen Seite eben nicht.
Argumente wurde sonst alle schon genannt.
Dadrum geht es noch net mal. Diese Pussy widerspricht sich in jedem zweiten Beitrag selbst und merkt es noch net mal. Wie soll man so ein Ding ernst nehmen?
faktisch richtig.
nur wie wird die mehrheit entscheiden, wenn die minderheit sagt: geld gibt es bei entscheidung für a, nehmt ihr b gibt's nix.
siehe aktuell hsv. kühne sitzt nicht mal im aufsichtsrat und versucht gerade eine abstimmung des vereins mit hinweis aufs geld zu beeinflussen.
hab den fehler mal fett gemacht.
ich habe ja geglaubt, dass sich das problem spätestens dann erledigt, wenn noch mehr saps und rbs gegeneinander spielen und dadurch das interesse bei den fans merklich abkühlt.
ich fürchte mittlerwele: den meisten ist es wurst, hauptsache ein bisschen event. dazu peppen die tv-anstalten selbst die ödesten spiele noch zu hammer-partien auf, weil sie natürlich auch das teuer eingekaufte produkt optimal vermarkten müssen und schon ist für den normalbetrachter alles bene.
meine letzte (romantische) hoffnung: das rad wird so überdreht, dass auch die normalzuschauer irgendwann keine lust mehr haben auf die dauerberieselung mit fußball. gehen die einschaltquoten in den keller gibt es auch wieder weniger geld und man besinnt sich insgesamt vielleicht mal wieder mehr auf die wurzeln ...
Eine Person, die das so sieht, ist ja schon unter uns, die liebe Friseurin.
Fieber? ,-)
Ernsthaft: Der größte Deppentroll, den ich hier gelesen habe.
Damit ist alles gesagt.
Man wird sich halt in der Zukunft auf Seiten aller Beteiligten entscheiden müssen:
Punkt 1: Sollen weiterhin die Vereine die Träger des Profifußballs sein (und ich denke das gilt auch bei den ausgelagerten Profiabteilungen) oder Mäzene, Investoren oder "strategische Partner"?
Denn daraus ergibt sich
Punkt 2: Wollen wir weiterhin eine demokratische, autonome und unkommerzielle Fankultur innerhalb und außerhalb der Vereine (aber natürlich mit Bindung zu diesen), wo der Gang ins Stadion nicht beliebig durch das Sitzenbleiben vor dem (Pay-)TV ersetzbar ist.
Punkt 3: Soll das Stadion weiterhin ein Freiraum sein, in dem sich die o.g. Fankultur manifestieren und ausleben kann? Wo gestanden wird, wo man auch mal hemmungslos pöbeln, schreien, hüpfen und gegebenenfalls heulen kann? Wo es nicht wichtig ist, ob irgendeine beschissene Werbebande verdeckt ist oder nicht?
Was den DFB angeht, ist der Zug wohl abgefahren. Die haben Hopp und RB durchgewinkt, sich an VW, Mercedes, SAP, die Commerzbank und Coca Cola verkauft. Im Stadion interessiert nur, dass alle auf ihrem ***** hocken bleiben und ein Trikot für 80 € gekauft haben. Hauptsache familienfreundlich und fern jeder Kontroverse. Politische Statements gegen Rassismus etwa bleiben dementsprechend auf Lippenbekenntnisse und Hochglanzwerbespots beschränkt.
Durch die DFL wird die Entwicklung bestenfalls verzögert. Mit Bayern, Wolfsburg, Leverkusen, Hannover und Hopp sind jetzt schon knapp ein Drittel der Liga auf dem "Hauptsache die Wirtschaft kriegt Einfluss"-Kurs. In der zweiten Liga haben wir mit Ingolstadt dann noch das bayerische Wolfsburg. Und Rattenballsport wird dazukommen, wenn die Spiegelfechterei um die Lizenz beendet ist.
Es gibt die zwei Pole: den, an dem der Fußball noch eine kulturelle und soziale Funktion ausübt, an dem er verbunden ist, mit seiner Stadt und seinem Umland. Da ist der Erfolg wichtig, aber er ist nicht alles.
Und dann gibt es noch den anderen, an dem Fußball ein Event ist, wo es um Unterhaltung geht und wo Produkte an den Markt gebracht werden und zwar da (Leipzig...), wo die Konkurrenz am niedrigsten und der kommerzielle Erfolg am kalkulierbarsten ist. (Hoffenheim funktioniert übrigens ähnlich, da sollte sich keiner vom "Reicher Onkel unterstützt seinen Heimatverein"-Gesülze täuschen lassen.)
Wem Fankultur scheißegal ist, bitte. Der muss dann halt damit leben, dass er als tumber Kunde und nicht als denkender Teilnehmer an einem Kommunikationsprozess betrachtet wird. Leider werden wir ja jetzt auf den Fanmeilen und in der Berichterstattung sehen, wo die Mehrheit der Leute steht.
aber es wird so kommen.
denn kein normalo will ein fussballpiel sehen, man will das event bundesliga.
dazu gehören aber die echten fans, die für diese leute die nötige stimmung machen.
ohne die kurve kein event bundesliga, und ohne tadition keine wirkliche kurve, ergo, ohne tradition keine bundesliga.
das stadion ist eines, man braucht nicht viele leute um ein stadion voll zu bekommen, aber um den tv-boom zu haben schon.
und dafür brauchts die eintracht frankfurts, die werder bremens, stuttgarter und wie sie ale heissen, die das auch auf platz 17 der buli schaffen.
hoffenheim und wob tun das nicht, die müssen auf 1-5 stehen um dort noch zuschauer zu locken, siehe sky-zahlen.
wenn aber nurnoch 5 oder 6 mannschaften publikum für das pay-tv ziehen, insbesondere bei den für sky wichtigen kneipen, wird da was bröckeln.
und ohne grosse sky-kohle werden erfolge in europa seltener, damit schrumpft die kohle, die stars sind weg, die abwärtsspirale kommt in gang.
Ganz langsam finde ich mich damit ab: Wir sind Dinosaurier. Tag für Tag, Jahr für Jahr, werden wir als altmodischer, unhipper, irrelevanter und weniger.
W-LAN im Stadion, ne nette Halbzeitshow, Cheerleaders, Sitzplätze mit Tischchen, unne uffm Rasen n bissi Gekicke. Man ist "für" eine der beiden Mannschaften, freut sich, wenn die n Tor schießt. Wenn nich, is auch nicht so wild.
So sehe ich die Zukunft. Nutellaboys x 18 = Bundesliga.
Leider.
Leider leider muss ich dir recht geben-ich fürchte die Entwicklung ist nicht aufzuhalten-fehlt nur noch das Drive-in Stadion,wo man sich mal kurz das Spiel ansieht.
Na, Kleiner? Haste einen Korb bekommen?
Dann brauchst in diesem Thread ja nicht mehr auftauchen. Und nimm deine Leute gleich mit.
Guck dir mal Definition eines Vereins an. Danke.
Roman hat eine extrem zitternde Hand, null Konzept, null Ahnung von Fußball, mischt sich dafür viel zu sehr in die Belange des Vereins ein. War bei Hopp ähnlich.
Welche halsbrecherische Aktion? Meinst den einen Typen, der umgekommen ist? Denkst, der hätte es ohne Sponsor nicht gemacht oder was?
Wenn ich schon sowas lese. Eigentlich sinnlose Zeitverschwendung mit solchen wie dir zu diskutieren.
Zeig mal, wo widersprech ich mir. Auf, großes Maul haste ja. Liefer mal.
Das Erschreckende an Dir ist, dass Du so viel Ahnungslosigkeit was die SGE und Fussball allgemein betrifft an den Tag legst und dann ausgerechnet in einem SGE- und Fussballforum so mitteilungsbedürftig bist. Das ist wirklich ne hochexplosive Mischung. Ernst nehmen kann man Dich jedoch nicht. Ist aber bestimmt auch nicht Deine Intension.
Es wird sich bald die Frage stellen müssen, wie seitens der Szenen darauf reagiert wird - und da kann für mich die Antwort nur Boykott der Heim- und Auswärtsspiele gegen RB heißen.
Ich weiß, im Fall von Hoffenheim gabs bereits diesbezüglich Tendenzen in den Kurven - erfolglos, und es wird das Argument im Raum stehen, dass eine verwaiste NWK evtl. der eigenen Mannschaft schaden würde, aber irgendwann is gut!
Und wenn's um die Meisterschaft, die internationalen Plätze, die Abstiegsfrage oder was auch immer geht - ein Spiel gegen diese Verhöhnung von allem, woran mir am Fußball liegt, werd ich mir nicht geben.
Du müsstest ihn doch eigentlich lieben...