Aber 300 wären im Vergleich zu den 50.000 von denen inzwischen teilweise die Rede ist, trotzdem nicht wirklich viele. Im Übrigen ist es mir persönlich egal, ob es sich bei den Toten um Thailänder, Inder, Deutsche oder sonstwas handelt. Ist so oder so ne riesen Katastrophe. Schlimmer wird´s nur noch, wenn man persönlich betroffen ist, sprich Verwandte oder Bekannte in der Region hat.
Schobberobber72 schrieb: Genau deswegen ! Japaner und Amis haben ohne Ende Kohle in Frühwarnsysteme gesteckt, die es da unten eben einfach nicht gibt. Damit hätte die Zerstörung zwar nicht vermieden werden können, aber es hätte wahrscheinlich nur einen Bruchteil der Todesopfer gegeben !
Das liegt diesmal nicht nur am Geld. Tsunamis treten dort halt sehr selten auf, im Gegensatz zum Pazifik. Deswegen haben die Länder da unten nicht so den Handlungsbedarf gesehen.
So Inseln wie den Malediven hätte es aber vermutlich auch nicht viel geholfen. Wo sollen die denn in der kurzen Zeit hin? Die Inseln da sind ja teilweise nur ein paar Meter hoch
Schobberobber72 schrieb: Genau deswegen ! Japaner und Amis haben ohne Ende Kohle in Frühwarnsysteme gesteckt, die es da unten eben einfach nicht gibt. Damit hätte die Zerstörung zwar nicht vermieden werden können, aber es hätte wahrscheinlich nur einen Bruchteil der Todesopfer gegeben !
sorry, aber das ist quatsch! in indonesien gibt es eines der weltweit besten erbeben-früherkennungs-systeme. das problem ist einfach, dass man, auch wenn solch ein beben erkannt wird, nicht die entstehung eines tsunamis vorhersagen kann. und selbst wenn man das könnte, bräuchte das zu viel zeit, um schnell genug reagieren/retten zu können. traurig, aber wahr....
Schobberobber72 schrieb: Genau deswegen ! Japaner und Amis haben ohne Ende Kohle in Frühwarnsysteme gesteckt, die es da unten eben einfach nicht gibt. Damit hätte die Zerstörung zwar nicht vermieden werden können, aber es hätte wahrscheinlich nur einen Bruchteil der Todesopfer gegeben !
sorry, aber das ist quatsch! in indonesien gibt es eines der weltweit besten erbeben-früherkennungs-systeme. das problem ist einfach, dass man, auch wenn solch ein beben erkannt wird, nicht die entstehung eines tsunamis vorhersagen kann. und selbst wenn man das könnte, bräuchte das zu viel zeit, um schnell genug reagieren/retten zu können. traurig, aber wahr....
Ich bin weder ein Experte für Früherkennungssysteme, noch für Tsunamis. Das ist lediglich das, was ich diversen Berichten entnommen habe. Es geht meiner Auffassungsgabe demnach nicht um Früherkennungssysteme für Erdbeben, sondern tatsächlich um solche, die in der Lage sind, frühzeitig vor eben diesen Riesenwellen zu warnen. Und der Faktor Zeit ist hierbei relativ. Ich denke, die Stunden, die man gewonnen hätte, hätten womöglich x-tausenden das Leben retten können.
Was Dein Vorredner schrieb, ist allerdings richtig. Wenn die Region bisher als nicht sonderlich gefährdet galt, dann ist es nachvollziehbar, dass es nichts in der Richtung gab.
[/quote] Ich bin weder ein Experte für Früherkennungssysteme, noch für Tsunamis. Das ist lediglich das, was ich diversen Berichten entnommen habe. Es geht meiner Auffassungsgabe demnach nicht um Früherkennungssysteme für Erdbeben, sondern tatsächlich um solche, die in der Lage sind, frühzeitig vor eben diesen Riesenwellen zu warnen. Und der Faktor Zeit ist hierbei relativ. Ich denke, die Stunden, die man gewonnen hätte, hätten womöglich x-tausenden das Leben retten können.
Was Dein Vorredner schrieb, ist allerdings richtig. Wenn die Region bisher als nicht sonderlich gefährdet galt, dann ist es nachvollziehbar, dass es nichts in der Richtung gab. [/quote]
dummerweise kann man aber tsunamis auf offener see meistens überhaupt nicht erkennen, weil die wellen oft nur im dezimeterbereich liegen. richtig hoch und gefährlich werden sie meistens erst in flacheren wasser (also, vor inseln). ausserdem erreichen tsunamis geschwindigkeiten von überr 700 km/h...ich glaub einfach nicht, dass man so schnell rettungen einleiten kann.... aber eigentlich ist das alles auch egal... wichtig ist nur, dass hier eine schreckliche katastrophe passiert ist, deren ausmaß für mich noch garnicht begreifbar ist....
Früherkennungs-Systeme für Erdbeben und solche für Tsunamis sind zwei Paar sehr verschiedene Schuhe.
Bei der Tsunami-Früherkennung werden durch verschiedene Sensoren (auch aus dem Weltall)Wasser-Bewegungen beobachtet und verdächtige Abweichungen gemeldet.
Da, wie bereits vorher gesagt, solche Wellen von Fall zu Fall mehrere Stunden bis zum Aufprall auf das Land unterwegs sind, können durchaus viele Leben gerettet werden.
Wohin die Leute sollen auf kleinen Inseln ohne große Erhebungen, ist die nächste Frage.
anno1899 schrieb: Was macht eigentlich unser in Thailand lebender Fan Markus, der mit euch bei dem Spiel war?
Das frage ich mich auch. Weiß irgendwer was?
Währenddessen habe ich gerade die Nachricht erhalten, dass Ulf aus der Rhön seinen Weihnachts-Aufenthalt auf Kho Phi Phi Gott sei Dank überlebt hat. Er gibt gerade Interviews fürs Radio.
RG
Waren eigentlich noch andere Länderspielbesucher mit Ulf auf Kho Phi Phi? Wenn ja, wie geht's denen denn?
Hat einer von euch schon unserem Markus geschrieben? Wenn nicht, mache ich das gleich mal nach Feierabend. Habe hier seine email-Addy nicht.
-el_sobi- schrieb: stimmt, mit 50.000 toten in einem 1.welt-land könnte ich viel besser leben...
Genau von dir habe ich genau diese Antwort erwartet... Ich hätte dir gerne meinen Standpunkt ausführlicher erklärt, befürchte aber, es führt zu nichts. Schade!
sge-mania schrieb: Dadurch sollten nicht nur Leute, sondern auch mal ganze Länder (insbesondere USA mal in Gedanken kommen, wie das Ganze wohl zu Stande gekommen ist!!!!!!!!! Niemand achtet heutzutage wirklich auf die Umwelt und seine Veränderungen und die Zusammenhänge mit dem eigenen Verhalten.Man sollte mehr daauf achten, welche Energien man inwiefern und in welchem Maße und vor allem mit welchem Nutzen (meistens isses sinnlos) man die natürlichen Ressourcen verbraucht!!!
Dadurch entstehen diese ganzen Naturkatastrophen und Umwelt-/Klimaveränderungen!!!
JEDER sollte sich Gedanken machen und in diesem Bezug auch seine Mitmenschen - vor allem die eigene Familie/Freunde, die man ja schließlich besser erreicht - aufmerksam machen!!!
Das war auch nciht direkt auf diese Katastrophe bezogen, es ist klar, dass man eine Verschiebung der Erdplatten nciht verhindern kann, das is natürlich, das stimmmt, aber ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass man dadurch wieder an andere Sachen (z.B. Hurrikanes etc., also durch Menschen verursachte Katastrophen) erinnnert wird, so dass man darüber anchdenkt, wie man handelt, wollte halt nur sagen, dass es scahde is, dass viel zu wenige Leute darüber nachdenken und dementsprechend handeln!!!
AdlerEve schrieb: Waren eigentlich noch andere Länderspielbesucher mit Ulf auf Kho Phi Phi? Wenn ja, wie geht's denen denn?
Lt. RK war noch Eintrachtfan "Floh" auf Phi Phi. Keine Ahnung wie er zu erreichen ist. Vielleicht liest er oder Freunde von ihm hier mit und kann selbst bzw. können andere Entwarnung geben.
Hat einer von euch schon unserem Markus geschrieben? Wenn nicht, mache ich das gleich mal nach Feierabend.
Indien und Malaysia hatten wenig Interesse an Frühwarnsystem
Mit bis zu 1000 Kilometer pro Stunde bewegen sich die Tsunami-Monsterwellen so schnell wie ein Düsenjet. Trotzdem waren sich US-Experten am Montag einig: Tausende Menschenleben in Südasien hätten gerettet können, wären besonders betroffene Länder wie Indien und Sri Lanka an das internationale Frühwarnsystem angeschlossen.
"Niemand muss durch Tsunamis sterben. Dafür gibt es keinen Grund", sagt Tad Murty, ein Experte von der University of Manitoba in Winnipeg. "Man kann den Verlauf dieser Wellen völlig vorhersagen. Es dauerte vier Stunden nach dem Seebeben, bis die Wellen Indien erreichten. Das war genug Zeit für eine Warnung." Auch David Applegate vom Geologischen Institut der USA sagt auf die Frage, ob der Tod so vieler Menschen unausweichlich war. "Absolut nicht",
Meeresforscher warnten im Juni vor Tsunamis
Ein Grund dafür, warum es für den Indischen Ozean kein Tsunami- Frühwarnsystem gibt, liegt nach Applegates Angaben darin, "dass die Flutwellengefahr hauptsächlich als pazifisches Problem betrachtet wurde". Tatsächlich warnten Wissenschaftler im Juni auf einer UN- Tagung, es gebe ein "bedeutendes Tsunami-Risiko" für diese Meeresregion und die Anrainer-Staaten müssten handeln. "Aber Länder wie Indien und Malaysia haben wenig Interesse gezeigt und nie die Initiative ergriffen", beklagt Murty. "Das dürfte sich nach dieser Tragödie wohl ändern."
Es gibt ein bewährtes Vorbild für ein solches Frühwarnsystem: im Pazifik. 26 Anliegerstaaten sind mittlerweile daran angeschlossen, und in den vergangenen 50 Jahren versagte dieses Netz nie: Alle fünf pazifikweiten Tsunamis im Laufe der letzten Jahrzehnte konnten vorausgesagt werden. Gab es dennoch bei den Flutwellen immer wieder Tote - wie beispielsweise 1960 auf Hawaii - dann lag das meist daran, dass Menschen die Warnungen in den Wind schlugen.
Computer berechnen Stärke und Ort des Bebens
Das Pazifik Tsunami Warning System wurde 1948 ins Leben gerufen und galt dem Schutz der US-Bevölkerung. 1965 wurde es dann multinational. Das System besteht aus einem Netz von Sensoren im Pazifik, die seismische Aktivitäten messen. Ferner werden Daten über Meeresbewegungen durch Bojen und via Satellit in wissenschaftliche Überwachungszentren geliefert. Computer berechnen Stärke und Ort des Bebens sowie die Richtung, in der sich die Erdschollen bewegen. Die Fäden laufen im Pacific Tsunami Warning Center (PTWC) in der Nähe von Honolulu auf Hawaii zusammen.
Sind die Kriterien für das Entstehen gefährlicher Tsunamis erfüllt - in der Regel besteht ein solches Risiko ab der Stärke 7 auf der Richterskala -, wird eine Flutwellenwarnung ausgegeben. Sie enthält Daten über die erwartete Tsunami-Ankunft an bestimmten Küsten. Dabei wird die größtmögliche Geschwindigkeit zu Grunde gelegt, mit der sich eine Flutwelle in einer Region fortbewegen kann. Zeigen Sensoren eine gefährliche Flut an, werden die Länder in der Pazifikregion alarmiert. Dann setzen bestimmte Prozeduren zur Information der Öffentlichkeit und zur Evakuierung ein.
Mit dem Frühwarnsystem hätte es Zeit zur Evakuierung gegeben
Wie Murty erläutert, erreichten die Wellen die Küste Sumatras und anderer kleiner Inseln in Minutenschnelle, aber für weiter entfernte Landstriche hätte es im Fall eines Alarmsystems genügend Zeit für Evakuierungen gegeben. Das Zentrum auf Hawaii hatte die 26 an das internationale System angeschlossenen Staaten 15 Minuten nach dem Seebeben vor Sumatra informiert, dass gefährliche Flutwellen entstehen könnten. Auch den nicht angeschlossenen Staaten wurde die Warnung übermittelt - aber das dauerte viel länger, weil es keine festgelegten Prozeduren für den Katastrophenfall gibt. Für Thailand war die Situation besonders tragisch: Es gehört wie Indonesien zwar dem Warnsystem an, aber die Sensoren sind an der Ostküste des Staates im Wasser installiert. Die Flutwelle traf die Westseite.
Ich hoffe allerdins inständig, daß keiner hier wirklich Grund hat dort jetzt nachzuschauen. Falls doch : Alles Gute allen Überlebenden - nicht "nur" im doch recht hoch entwickelten Thailand.
AdlerEve schrieb: Genau von dir habe ich genau diese Antwort erwartet... Ich hätte dir gerne meinen Standpunkt ausführlicher erklärt, befürchte aber, es führt zu nichts. Schade!
du scheinst mich ja sehr gut zu kennen. verstanden hast du trotzdem nichts. vielleicht hätte ein smilie meine intention verdeutlicht...
AdlerEve schrieb: Waren eigentlich noch andere Länderspielbesucher mit Ulf auf Kho Phi Phi? Wenn ja, wie geht's denen denn?
Sehe gerade auf n-tv, dass Thorsten Mankel heute glücklicherweise wohlerhalten aus Phi Phi in Ffm eingetroffen ist. Was er allerdings von seinen dort durchgemachten Horror-Erlebnissen gegenüber der Kamera wiedergegeben hat, läßt das Blut in den Adern gefrieren...
Rigobert_G schrieb: Sehe gerade auf n-tv, dass Thorsten Mankel heute glücklicherweise wohlerhalten aus Phi Phi in Ffm eingetroffen ist. Was er allerdings von seinen dort durchgemachten Horror-Erlebnissen gegenüber der Kamera wiedergegeben hat, läßt das Blut in den Adern gefrieren...
RG
...und ich hab' gerade auf RTL einen Bericht gesehen, in dem sich deutsche Touristen in Thailand nicht den Urlaub von "sowas" verderben lassen wollen und sich sogar beschwerten, dass der Strand noch nichtmal aufgeräumt wurde und man auch keine Liege habe!
ZoLo schrieb: ...und ich hab' gerade auf RTL einen Bericht gesehen, in dem sich deutsche Touristen in Thailand nicht den Urlaub von "sowas" verderben lassen wollen und sich sogar beschwerten, dass der Strand noch nichtmal aufgeräumt wurde und man auch keine Liege habe!
Nee, oder? Was sind denn das für erbärmliche ******* die sowas sagen? Wo haben die eigentlich sowas wie Hirn zum nachdenken bevor sie was sagen?
...und ich hab' gerade auf RTL einen Bericht gesehen, in dem sich deutsche Touristen in Thailand nicht den Urlaub von "sowas" verderben lassen wollen und sich sogar beschwerten, dass der Strand noch nichtmal aufgeräumt wurde und man auch keine Liege habe!
Den Bericht haben wir auch gesehen. Da kann man sich wieder für einen Landsmann schämen. Mir ist das Essen im Hals stecken geblieben als ich die Aussage von dem Paar hörte.
Nachtrag: Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wollte er Weihnachten auf Phi Phi verbringen...
Im thailändischen Ort Khao Lak ist das Badehotel "Sofitel Magic Lagoon" mit über 300 Zimmern komplett zerstört worden.
Diese Anlage wurde zum großen Teil von Deutschen genutzt!
Durch die Wucht der Wassermassen in dieser Gegend wurde ein Boot der thailändischen Küstenwache etwa 1km ins Landesinnere getragen.
Von den Urlaubern dort fehlt jede Spur.
Das liegt diesmal nicht nur am Geld. Tsunamis treten dort halt sehr selten auf, im Gegensatz zum Pazifik. Deswegen haben die Länder da unten nicht so den Handlungsbedarf gesehen.
So Inseln wie den Malediven hätte es aber vermutlich auch nicht viel geholfen. Wo sollen die denn in der kurzen Zeit hin? Die Inseln da sind ja teilweise nur ein paar Meter hoch
Gruss
jugi
sorry, aber das ist quatsch! in indonesien gibt es eines der weltweit besten erbeben-früherkennungs-systeme. das problem ist einfach, dass man, auch wenn solch ein beben erkannt wird, nicht die entstehung eines tsunamis vorhersagen kann. und selbst wenn man das könnte, bräuchte das zu viel zeit, um schnell genug reagieren/retten zu können. traurig, aber wahr....
Ich bin weder ein Experte für Früherkennungssysteme, noch für Tsunamis. Das ist lediglich das, was ich diversen Berichten entnommen habe. Es geht meiner Auffassungsgabe demnach nicht um Früherkennungssysteme für Erdbeben, sondern tatsächlich um solche, die in der Lage sind, frühzeitig vor eben diesen Riesenwellen zu warnen. Und der Faktor Zeit ist hierbei relativ. Ich denke, die Stunden, die man gewonnen hätte, hätten womöglich x-tausenden das Leben retten können.
Was Dein Vorredner schrieb, ist allerdings richtig. Wenn die Region bisher als nicht sonderlich gefährdet galt, dann ist es nachvollziehbar, dass es nichts in der Richtung gab.
Ich bin weder ein Experte für Früherkennungssysteme, noch für Tsunamis. Das ist lediglich das, was ich diversen Berichten entnommen habe. Es geht meiner Auffassungsgabe demnach nicht um Früherkennungssysteme für Erdbeben, sondern tatsächlich um solche, die in der Lage sind, frühzeitig vor eben diesen Riesenwellen zu warnen. Und der Faktor Zeit ist hierbei relativ. Ich denke, die Stunden, die man gewonnen hätte, hätten womöglich x-tausenden das Leben retten können.
Was Dein Vorredner schrieb, ist allerdings richtig. Wenn die Region bisher als nicht sonderlich gefährdet galt, dann ist es nachvollziehbar, dass es nichts in der Richtung gab.
[/quote]
dummerweise kann man aber tsunamis auf offener see meistens überhaupt nicht erkennen, weil die wellen oft nur im dezimeterbereich liegen. richtig hoch und gefährlich werden sie meistens erst in flacheren wasser (also, vor inseln). ausserdem erreichen tsunamis geschwindigkeiten von überr 700 km/h...ich glaub einfach nicht, dass man so schnell rettungen einleiten kann....
aber eigentlich ist das alles auch egal... wichtig ist nur, dass hier eine schreckliche katastrophe passiert ist, deren ausmaß für mich noch garnicht begreifbar ist....
Bei der Tsunami-Früherkennung werden durch verschiedene Sensoren (auch aus dem Weltall)Wasser-Bewegungen beobachtet und verdächtige Abweichungen gemeldet.
Da, wie bereits vorher gesagt, solche Wellen von Fall zu Fall mehrere Stunden bis zum Aufprall auf das Land unterwegs sind, können durchaus viele Leben gerettet werden.
Wohin die Leute sollen auf kleinen Inseln ohne große Erhebungen, ist die nächste Frage.
Waren eigentlich noch andere Länderspielbesucher mit Ulf auf Kho Phi Phi? Wenn ja, wie geht's denen denn?
Hat einer von euch schon unserem Markus geschrieben? Wenn nicht, mache ich das gleich mal nach Feierabend. Habe hier seine email-Addy nicht.
Genau von dir habe ich genau diese Antwort erwartet... Ich hätte dir gerne meinen Standpunkt ausführlicher erklärt, befürchte aber, es führt zu nichts. Schade!
Das war auch nciht direkt auf diese Katastrophe bezogen, es ist klar, dass man eine Verschiebung der Erdplatten nciht verhindern kann, das is natürlich, das stimmmt, aber ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass man dadurch wieder an andere Sachen (z.B. Hurrikanes etc., also durch Menschen verursachte Katastrophen) erinnnert wird, so dass man darüber anchdenkt, wie man handelt, wollte halt nur sagen, dass es scahde is, dass viel zu wenige Leute darüber nachdenken und dementsprechend handeln!!!
Lt. RK war noch Eintrachtfan "Floh" auf Phi Phi. Keine Ahnung wie er zu erreichen ist. Vielleicht liest er oder Freunde von ihm hier mit und kann selbst bzw. können andere Entwarnung geben.
Ja, mach das bitte.
RG
Tsunamis - "Niemand muss sterben"
Indien und Malaysia hatten wenig Interesse an Frühwarnsystem
Mit bis zu 1000 Kilometer pro Stunde bewegen sich die Tsunami-Monsterwellen so schnell wie ein Düsenjet. Trotzdem waren sich US-Experten am Montag einig: Tausende Menschenleben in Südasien hätten gerettet können, wären besonders betroffene Länder wie Indien und Sri Lanka an das internationale Frühwarnsystem angeschlossen.
"Niemand muss durch Tsunamis sterben. Dafür gibt es keinen Grund", sagt Tad Murty, ein Experte von der University of Manitoba in Winnipeg. "Man kann den Verlauf dieser Wellen völlig vorhersagen. Es dauerte vier Stunden nach dem Seebeben, bis die Wellen Indien erreichten. Das war genug Zeit für eine Warnung." Auch David Applegate vom Geologischen Institut der USA sagt auf die Frage, ob der Tod so vieler Menschen unausweichlich war. "Absolut nicht",
Meeresforscher warnten im Juni vor Tsunamis
Ein Grund dafür, warum es für den Indischen Ozean kein Tsunami- Frühwarnsystem gibt, liegt nach Applegates Angaben darin, "dass die Flutwellengefahr hauptsächlich als pazifisches Problem betrachtet wurde". Tatsächlich warnten Wissenschaftler im Juni auf einer UN- Tagung, es gebe ein "bedeutendes Tsunami-Risiko" für diese Meeresregion und die Anrainer-Staaten müssten handeln. "Aber Länder wie Indien und Malaysia haben wenig Interesse gezeigt und nie die Initiative ergriffen", beklagt Murty. "Das dürfte sich nach dieser Tragödie wohl ändern."
Es gibt ein bewährtes Vorbild für ein solches Frühwarnsystem: im Pazifik. 26 Anliegerstaaten sind mittlerweile daran angeschlossen, und in den vergangenen 50 Jahren versagte dieses Netz nie: Alle fünf pazifikweiten Tsunamis im Laufe der letzten Jahrzehnte konnten vorausgesagt werden. Gab es dennoch bei den Flutwellen immer wieder Tote - wie beispielsweise 1960 auf Hawaii - dann lag das meist daran, dass Menschen die Warnungen in den Wind schlugen.
Computer berechnen Stärke und Ort des Bebens
Das Pazifik Tsunami Warning System wurde 1948 ins Leben gerufen und galt dem Schutz der US-Bevölkerung. 1965 wurde es dann multinational. Das System besteht aus einem Netz von Sensoren im Pazifik, die seismische Aktivitäten messen. Ferner werden Daten über Meeresbewegungen durch Bojen und via Satellit in wissenschaftliche Überwachungszentren geliefert. Computer berechnen Stärke und Ort des Bebens sowie die Richtung, in der sich die Erdschollen bewegen. Die Fäden laufen im Pacific Tsunami Warning Center (PTWC) in der Nähe von Honolulu auf Hawaii zusammen.
Sind die Kriterien für das Entstehen gefährlicher Tsunamis erfüllt - in der Regel besteht ein solches Risiko ab der Stärke 7 auf der Richterskala -, wird eine Flutwellenwarnung ausgegeben. Sie enthält Daten über die erwartete Tsunami-Ankunft an bestimmten Küsten. Dabei wird die größtmögliche Geschwindigkeit zu Grunde gelegt, mit der sich eine Flutwelle in einer Region fortbewegen kann. Zeigen Sensoren eine gefährliche Flut an, werden die Länder in der Pazifikregion alarmiert. Dann setzen bestimmte Prozeduren zur Information der Öffentlichkeit und zur Evakuierung ein.
Mit dem Frühwarnsystem hätte es Zeit zur Evakuierung gegeben
Wie Murty erläutert, erreichten die Wellen die Küste Sumatras und anderer kleiner Inseln in Minutenschnelle, aber für weiter entfernte Landstriche hätte es im Fall eines Alarmsystems genügend Zeit für Evakuierungen gegeben. Das Zentrum auf Hawaii hatte die 26 an das internationale System angeschlossenen Staaten 15 Minuten nach dem Seebeben vor Sumatra informiert, dass gefährliche Flutwellen entstehen könnten. Auch den nicht angeschlossenen Staaten wurde die Warnung übermittelt - aber das dauerte viel länger, weil es keine festgelegten Prozeduren für den Katastrophenfall gibt. Für Thailand war die Situation besonders tragisch: Es gehört wie Indonesien zwar dem Warnsystem an, aber die Sensoren sind an der Ostküste des Staates im Wasser installiert. Die Flutwelle traf die Westseite.
(N24.de, dpa)
http://www.reise-preise.de/krisenforum/patienten.html
Ich hoffe allerdins inständig, daß keiner hier wirklich Grund hat dort jetzt nachzuschauen. Falls doch :
Alles Gute allen Überlebenden - nicht "nur" im doch recht hoch entwickelten Thailand.
du scheinst mich ja sehr gut zu kennen. verstanden hast du trotzdem nichts.
vielleicht hätte ein smilie meine intention verdeutlicht...
Sehe gerade auf n-tv, dass Thorsten Mankel heute glücklicherweise wohlerhalten aus Phi Phi in Ffm eingetroffen ist. Was er allerdings von seinen dort durchgemachten Horror-Erlebnissen gegenüber der Kamera wiedergegeben hat, läßt das Blut in den Adern gefrieren...
RG
...und ich hab' gerade auf RTL einen Bericht gesehen, in dem sich deutsche Touristen in Thailand nicht den Urlaub von "sowas" verderben lassen wollen und sich sogar beschwerten, dass der Strand noch nichtmal aufgeräumt wurde und man auch keine Liege habe!
Nee, oder? Was sind denn das für erbärmliche ******* die sowas sagen? Wo haben die eigentlich sowas wie Hirn zum nachdenken bevor sie was sagen?
Wo kommen wir denn da hin?????????
Den Bericht haben wir auch gesehen.
Da kann man sich wieder für einen Landsmann
schämen.
Mir ist das Essen im Hals stecken geblieben als
ich die Aussage von dem Paar hörte.