singender_hesse schrieb: an die juristen hier. kann man den jäger dafür nicht verklagen, sollte was passieren? ich meine, das ist ungefähr so, als würde die feuerwehr sagen, wir löschen in xy keine brände mehr. das ist nunmal ihr verdammter job.
Die Frage ist aber, ob es ihr Job ist, innerhalb des Stadions schon präsent zu sein. Und hier lautet die Antwort natürlich auch nein. Gerade das gerne angeführte Beispiel des Oktoberfestes zeigt dies doch auf. Hier ist die Polizei außerhalb der Festzelte, aber eben nicht innerhalb der Zelte präsent. Das gleiche gilt für ein Konzert. In beiden Fällen ist der Sicherheitsdienst des Veranstalters dafür zuständig für Ordnung zu sorgen.
Ob das in der Praxis bei einem Fussballspiel ohne Polizeipräsenz bei entsprechenden Spielen im Stadion funktionieren würde, steht auf einem ganz anderen Blatt.
singender_hesse schrieb: an die juristen hier. kann man den jäger dafür nicht verklagen, sollte was passieren? ich meine, das ist ungefähr so, als würde die feuerwehr sagen, wir löschen in xy keine brände mehr. das ist nunmal ihr verdammter job.
Die Frage ist aber, ob es ihr Job ist, innerhalb des Stadions schon präsent zu sein. Und hier lautet die Antwort natürlich auch nein. Gerade das gerne angeführte Beispiel des Oktoberfestes zeigt dies doch auf. Hier ist die Polizei außerhalb der Festzelte, aber eben nicht innerhalb der Zelte präsent. Das gleiche gilt für ein Konzert. In beiden Fällen ist der Sicherheitsdienst des Veranstalters dafür zuständig für Ordnung zu sorgen.
Ob das in der Praxis bei einem Fussballspiel ohne Polizeipräsenz bei entsprechenden Spielen im Stadion funktionieren würde, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Die Frage ist auch, ob man beim Fußball einen Rechtsanspruch auf polizeiliche Reaktion in Nullzeit erheben kann. Und dem dürfte definitiv nicht so sein. Bei einem "Grünspiel" ohne jede Gefahrenprognose kann man in meinen Augen kaum darauf pochen, dass permanent Legionen an Beamten vorgehalten werden nur weil vielleicht ein paar besoffene Halbstarke den Dicken markieren könnten.
Andersherum wird es bei echten Schlagerpartien wie S04 vs. BVB überhaupt keine Alternative zu starken Polizeikräften in unmittelbarer Nähe zum Stadion geben. Man wird, sollte es dort in Zukunft knallen, die Ordner vielleicht ein, zwei Minuten länger zappeln lassen und hinterher schön den Finger in die Wunde legen wenn der Verein sein Hausrecht nicht alleine durchgesetzt bekommt - jedoch ist der polizeiliche Auftrag in Sachen Gefahrenabwehr klar gesetzlich festgelegt. Da kann der Innenminister sagen was er will, der verantwortliche Polizeiführer kann es sich gar nicht erlauben da weg zu bleiben. Kommt es z.B. zu einem Todesfall durch ausufernde Randale, und die Polizei wäre bewusst weggeblieben, rollen Köpfe. Und das weiß der Innenmininster genauso wie jeder, der dort die Verantwortung für einen Einsatz trägt.
singender_hesse schrieb: an die juristen hier. kann man den jäger dafür nicht verklagen, sollte was passieren? ich meine, das ist ungefähr so, als würde die feuerwehr sagen, wir löschen in xy keine brände mehr. das ist nunmal ihr verdammter job.
Die Frage ist aber, ob es ihr Job ist, innerhalb des Stadions schon präsent zu sein. Und hier lautet die Antwort natürlich auch nein. Gerade das gerne angeführte Beispiel des Oktoberfestes zeigt dies doch auf. Hier ist die Polizei außerhalb der Festzelte, aber eben nicht innerhalb der Zelte präsent. Das gleiche gilt für ein Konzert. In beiden Fällen ist der Sicherheitsdienst des Veranstalters dafür zuständig für Ordnung zu sorgen.
Ob das in der Praxis bei einem Fussballspiel ohne Polizeipräsenz bei entsprechenden Spielen im Stadion funktionieren würde, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Die Frage ist auch, ob man beim Fußball einen Rechtsanspruch auf polizeiliche Reaktion in Nullzeit erheben kann. Und dem dürfte definitiv nicht so sein. Bei einem "Grünspiel" ohne jede Gefahrenprognose kann man in meinen Augen kaum darauf pochen, dass permanent Legionen an Beamten vorgehalten werden nur weil vielleicht ein paar besoffene Halbstarke den Dicken markieren könnten.
Andersherum wird es bei echten Schlagerpartien wie S04 vs. BVB überhaupt keine Alternative zu starken Polizeikräften in unmittelbarer Nähe zum Stadion geben. Man wird, sollte es dort in Zukunft knallen, die Ordner vielleicht ein, zwei Minuten länger zappeln lassen und hinterher schön den Finger in die Wunde legen wenn der Verein sein Hausrecht nicht alleine durchgesetzt bekommt - jedoch ist der polizeiliche Auftrag in Sachen Gefahrenabwehr klar gesetzlich festgelegt. Da kann der Innenminister sagen was er will, der verantwortliche Polizeiführer kann es sich gar nicht erlauben da weg zu bleiben. Kommt es z.B. zu einem Todesfall durch ausufernde Randale, und die Polizei wäre bewusst weggeblieben, rollen Köpfe. Und das weiß der Innenmininster genauso wie jeder, der dort die Verantwortung für einen Einsatz trägt.
1. Da die Polizei nicht im Stadion ist, kann es auch nicht zu einem Todesfall kommen. ( Ironie aus )
2. Warum sollte das Konzept von Polizei und Innenminister nicht aufgehen? Bei 500 Zuschauer schaffen das auch die Ordner!
derwesten schrieb: Nach einem Krisengipfel geben die Parteien bekannt: Alles bleibt wie gehabt. Im Gegenzug räumt Schalke ein, dass die Kritik am Einsatz beim Spiel gegen Saloniki zu scharf war.
derwesten schrieb: Nach einem Krisengipfel geben die Parteien bekannt: Alles bleibt wie gehabt. Im Gegenzug räumt Schalke ein, dass die Kritik am Einsatz beim Spiel gegen Saloniki zu scharf war.
Jämmerlich!
Das kommt dann eben davon, wenn man sich mit runtergelassenen Hosen erwischen lässt...
Hätte man es sich mal gespart, die Nummer mit der Absprache falsch zu kommunizieren, stünde man jetzt nicht wie der Depp da und könnte schön weiter den Finger in die Wunde legen. Statt dessen geht der Innenminister für mich als klarer Sieger aus der Sache hervor. Schade um die Sache, denn unnötig war der Einsatz trotzdem.
propain schrieb: Das was sich heute oftmals Journalisten oder Reporter nennt, sind einfach nur Tickernachlaberer und Polizeiberichtableser. Blos net selbst recherchieren, blos net kritisch nachfragen, einfach das glauben was vorgesetzt wird.
Richtig. Aber wer ist noch bereit, für echte journalistische Arbeit zu zahlen? "You get what you pay for," wie der Ami sagt.
Schalker Fandemo gegen Polizeieinsätze in Fankurven am heutigen Samstagnachmittag von der Glückauf-Kampfbahn zur Arena. Bericht, Fotostrecke und ein Video:
,-)
Ob sich die Cops ihrer Vorreiterrolle bewusst sind? Der Untergang des Abendlandes zeichnet sich ab...
RW jetzt also auch Vorsitzender der Innung für Kurzgebratenes
Die Frage ist aber, ob es ihr Job ist, innerhalb des Stadions schon präsent zu sein. Und hier lautet die Antwort natürlich auch nein.
Gerade das gerne angeführte Beispiel des Oktoberfestes zeigt dies doch auf. Hier ist die Polizei außerhalb der Festzelte, aber eben nicht innerhalb der Zelte präsent. Das gleiche gilt für ein Konzert. In beiden Fällen ist der Sicherheitsdienst des Veranstalters dafür zuständig für Ordnung zu sorgen.
Ob das in der Praxis bei einem Fussballspiel ohne Polizeipräsenz bei entsprechenden Spielen im Stadion funktionieren würde, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Wenn´s nicht so traurig wäre...
Die Polizei, der Innenminister und der Gewerkschaftsdemagoge gibt hier ein wirklich trauriges Bild ab!
Die Frage ist auch, ob man beim Fußball einen Rechtsanspruch auf polizeiliche Reaktion in Nullzeit erheben kann. Und dem dürfte definitiv nicht so sein. Bei einem "Grünspiel" ohne jede Gefahrenprognose kann man in meinen Augen kaum darauf pochen, dass permanent Legionen an Beamten vorgehalten werden nur weil vielleicht ein paar besoffene Halbstarke den Dicken markieren könnten.
Andersherum wird es bei echten Schlagerpartien wie S04 vs. BVB überhaupt keine Alternative zu starken Polizeikräften in unmittelbarer Nähe zum Stadion geben. Man wird, sollte es dort in Zukunft knallen, die Ordner vielleicht ein, zwei Minuten länger zappeln lassen und hinterher schön den Finger in die Wunde legen wenn der Verein sein Hausrecht nicht alleine durchgesetzt bekommt - jedoch ist der polizeiliche Auftrag in Sachen Gefahrenabwehr klar gesetzlich festgelegt.
Da kann der Innenminister sagen was er will, der verantwortliche Polizeiführer kann es sich gar nicht erlauben da weg zu bleiben. Kommt es z.B. zu einem Todesfall durch ausufernde Randale, und die Polizei wäre bewusst weggeblieben, rollen Köpfe. Und das weiß der Innenmininster genauso wie jeder, der dort die Verantwortung für einen Einsatz trägt.
1. Da die Polizei nicht im Stadion ist, kann es auch nicht zu einem Todesfall kommen. ( Ironie aus )
2. Warum sollte das Konzept von Polizei und Innenminister nicht aufgehen? Bei 500 Zuschauer schaffen das auch die Ordner!
Jämmerlich!
Das kommt dann eben davon, wenn man sich mit runtergelassenen Hosen erwischen lässt...
Hätte man es sich mal gespart, die Nummer mit der Absprache falsch zu kommunizieren, stünde man jetzt nicht wie der Depp da und könnte schön weiter den Finger in die Wunde legen. Statt dessen geht der Innenminister für mich als klarer Sieger aus der Sache hervor. Schade um die Sache, denn unnötig war der Einsatz trotzdem.
Richtig. Aber wer ist noch bereit, für echte journalistische Arbeit zu zahlen? "You get what you pay for," wie der Ami sagt.
und braucht sich nicht wundern wenn die Zeitung nicht mehr gekauft wird und die Zeitung irgendwann pleite geht.
Post an Frau Kraft
Bekommt von mir ein dickes +1
Leider wird das von den Angesprochenen keinen interessieren.
http://cs421225.vk.me/v421225220/7c37/YKLTgmYC_V0.jpg
Fantastisch
Bericht, Fotostrecke und ein Video:
http://www.turus.net/sport/fussball/7540-gegen-polizeieinsaetze-in-fankurven-schalker-fandemo-von-stadion-zu-stadion.html