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60revax

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Können wir Thüringen nicht gegen Mallorca tauschen?

Die CDU wählt Maaßen zum BT-Kandidaten.
Über 50% wählen das Hufeisen.
Ein FDPler lässt sich von der AfD zum MP wählen und nimmt die Wahl an.
Der amtierende spielt gerne mit seinem Handy, speziell in Sitzungen mit der Kanzlerin.
In dem Gründungsland eines SPD-Vorgängers kommt die Partei aktuell auf peinliche 9%.
Irgendwie ticken die Thüringer politisch anders.
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Tafelberg schrieb:

Es bleibt ein Rätsel, warum Laschet nominiert wurde, außer dass man den Parteichef nicht beschädigen möchte.

Man will endlich mal in die Opposition.
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Basaltkopp schrieb:

Tafelberg schrieb:

Es bleibt ein Rätsel, warum Laschet nominiert wurde, außer dass man den Parteichef nicht beschädigen möchte.

Man will endlich mal in die Opposition.

Glaube ich nicht. Entweder Schwarz/Grün oder umgekehrt.
Die Grünen, mit der FDP oder den Linken ins Koalitionsbett steigen, eher nicht, da ist die Union doch viel flexibler.

Und mit der SPD, ausgelutscht und zur Mehrheitsbeschafferin verkommen? Kühnert oder Scholz, Maas oder Esken? In welche Richtung soll's denn bei denen gehen?

Ihr neuer Plakatslogan:

"Wenn wir das Blaue vom Himmel versprechen .
Dann halten wir es auch"
https://www.spd.de/fileadmin/_processed_/0/f/csm_210426_SPD_HimmelTwitter_81e72a516b.png

Wie sagte doch Martin Schulz noch so treffend:
Wir werden nicht das Blaue vom Himmel versprechen"
(ZEIT, 11.05.2017)
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@ Xaver

Meine größte Sorge gilt im Herbst eher, dass dann bei deutlich niedrigeren Zahlen die Menschen auf eine erneute Impfung verzichten werden und damit die einigermaßen vorhandene Grundimmunität der Bevölkerung sukzessive wieder abnehmen wird.
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Die Tage rief mich eine Assistentin meiner Hausärztin an, sie wolle mich zur Impfung "einbestellen". Und in 12 Wochen, in der letzten Juli - Woche sei die 2. "vorgeschrieben" , da solle ich bitte daheim sein.
So geht's.
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Misanthrop schrieb:

Landroval schrieb:

Misanthrop schrieb:

Ebenso wie seine trällernde Trudl.

Geht's noch?

Wie meinen?

"Es gehört immer etwas guter Wille dazu, selbst das Einfachste zu begreifen, selbst das Klarste zu verstehen."
(Marie von Eber-Eschenbach)
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Ebner-Eschenbach
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Landroval schrieb:

Misanthrop schrieb:

Ebenso wie seine trällernde Trudl.

Geht's noch?

Wie meinen?
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Misanthrop schrieb:

Landroval schrieb:

Misanthrop schrieb:

Ebenso wie seine trällernde Trudl.

Geht's noch?

Wie meinen?

"Es gehört immer etwas guter Wille dazu, selbst das Einfachste zu begreifen, selbst das Klarste zu verstehen."
(Marie von Eber-Eschenbach)
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Naja, bedingt aussagekräftig, sind ja nur Einzelspender der letzten Wochen. Aber auf der Seite gibt's auch ein "Wir über uns", darin steht:

Europäische Herausforderungen brauchen europäische Lösungen. Dabei stoßen nationale Parteien an ihre Grenzen und populistische Versprechen setzen unseren Frieden aufs Spiel. Deswegen haben wir Volt gegründet, eine Bewegung und Partei für ganz Europa.


Beantwortet noch nicht die Frage, wer "wir" ist. Also weiter im Text

2016 veranlasste das Brexit Votum und der wachsende Rechtspopulismus in Europa zwei junge Europäer und eine junge Europäerin, nicht weiter tatenlos zuzuschauen. Der Italiener Andrea Venzon, die Französin Colombe Cahen-Salvador und der Deutsche Damian Boeselager schufen mit Volt einen grenzübergreifenden politischen Ansatz für Europa


Okay, es handelt sich also um drei Gründer*Innen aus drei verschiedenen Ländern. Sie sind alle jung und wollten nicht mehr tatenlos zuschauen. Soweit so gut. Ich schätze den gleichen Entschluss fasst aber an so gut wie jedem Abend irgendwo eine kleine Studentenkifferclique. In der Regel kommt dabei dann aber maximal eine kleine Graswurzelbewegung heraus. Darüber, wie es diese drei geschafft haben, innerhalb von wenigen Jahren eine große internationale Partei aus dem Boden zu stampfen, lernt man leider im weiteren Verlauf des Textes nichts. Deshalb bin ich praktisch nicht viel schlauer als vorher.

Ist es ein besonderer Nerv, den sie treffen? Welchen? Wurde das Projekt in anderen Ländern vielleicht offensiver beworben und ist dadurch schon so groß geworden, bevor ich was mitbekommen habe? Gab es irgendeine größere Werbeoffensive, im Netz oder sonstwo? Hat die irgendein besonders gutes Konzept? Oder waren die "Hey Frankfurt, mach mal gute Politik"-Parolen so überzeugend, dass sie aus dem Stand "größte Kleinstpartei" wurde?

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Raggamuffin schrieb:

Naja, bedingt aussagekräftig, sind ja nur Einzelspender der letzten Wochen.

Na ja, immerhin die Spenden >3.000 seit Januar 2019.

Der Boeselager ist Mitglied im EU-Parlament und hat sich dort der Grünen Fraktion angeschlossen. War sicher nicht hinderlich bei den Verhandlungen mit den Grünen in Frankfurt.
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Kann mir jemand von den Volt-Spezialisten sagen, wo die eigentlich herkommen? Ich verstehe, dass sie wohl europaweit antreten und anderswo auch schon in irgendwelche Gremien eingezogen sind. Ich muss aber gestehen, dass ich die mit der Kommunalwahl überhaupt das erste mal wahrgenommen habe.
Ich würde gerne wissen, wer dahinter steckt und woher die die Kohle für ihre Wahlkämpfe haben. Die Hochglanzaufmachung der Plakate deutet jedenfalls auf enorm viel Kapital hin, für so ein neues und gleichzeitig großdimensioniertes Projekt.
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe keine größeren Vorbehalte gegen Volt, einige der Forderungen halte ich sogar für sehr vernünftig und ich habe auch kürzlich längere Zeit mit einem geredet, der bei denen aktiv ist. Mit dem habe ich mich ziemlich gut verstanden. Den Text von der Ditfurth finde ich auch nicht besonders überzeugend, scheint mir hauptsächlich als Schuss gegen die direkte Konkurrenz im Stadtparlament motiviert zu sein, ohne wirklich konkrete Anhaltspunkte. Ich denke ich würde Volt auch nicht wählen, weil sie mir doch ein wenig zu wirtschaftsliberal erscheinen und ich ihren Standpunkt zur europäischen Grenzsicherung als Wunsch nach Ausbau der Festung Europa interpretiere. Ich würde nur die Hintergründe zu dieser Partei gerne besser verstehen.
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Raggamuffin schrieb:

Ich würde gerne wissen, wer dahinter steckt und woher die die Kohle für ihre Wahlkämpfe haben. Die Hochglanzaufmachung der Plakate deutet jedenfalls auf enorm viel Kapital hin, für so ein neues und gleichzeitig großdimensioniertes Projekt.


Schau hier:
https://www.voltdeutschland.org/transparenz


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Wer Kernspaltung nicht von Kernfusion unterscheiden kann, hat jegliche Deutungskompetenz was andere Personen meinen könnten verloren.
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SemperFi schrieb:

Wer Kernspaltung nicht von Kernfusion unterscheiden kann, hat jegliche Deutungskompetenz was andere Personen meinen könnten verloren.

Nein, aber die Glaubwürdigkeit ihrer Positionen diesbezüglich sinkt gegen Null.
Übrigens, wenn es den Wissenschaftlern gelingt, deutlich mehr Energie aus der Kernfusion heraus zu bekommen, als sie verbraucht, ist das eine Energiequelle erster Wahl.
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Classiks schrieb:

Ernstgemeinte Frage: Was ist an Volt so verkehrt?

Ist zwar von der unbeliebten Jutta Ditfurth, deshalb trotzdem recht erhelkend hinsichtlich des Hintergrunds der Partei:

https://www.google.com/url?q=http://www.jutta-ditfurth.de/dl/dl.pdfa%3Fdownload%3DDitfurth-Was-Ihr-nicht-Volt-20210301.pdf&sa=U&ved=2ahUKEwi-sanz5KHwAhUGFRQKHQdXDLMQFjAAegQICRAB&usg=AOvVaw0MOlC4JzDchfZ22YkTlP0P
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Was ist denn an dem Machwerk erhellend?
Die Passage über die Plakate, oder den Beruf des Vaters vom "Freiherr von Boeselager" (übrigens, Ditfurth stammt gleich aus zwei Adelsgeschlechtern) , oder die Zustimmung von Volt zum Atomausstieg?
Ditfurth scheint auch den Unterschied zwischen Kernspaltung und Kernfusion nicht zu kennen.
Mehrmals labert sie über Eurochauvinismus, was soll das denn sein? Oder eine "astroturfing-Partei"? Ich habe gegoogelt. Es ist eine künstliche Graswurzelbewegung.

Oder ihre Kritik, dass Volt Geld für die Flüchtlingslager sammelt, dies dann aber nicht an Organisationen überweist die Ditfurth genehm sind.
Und ganz schlimm, Volt ist überhaupt nicht antikapitalistisch und wagt sich von sozialer Marktwirtschaft zu sprechen.

Hättest Du doch besser eine andere Quelle für Deine Ablehnung von Volt gefunden. Scheint es aber nicht zu geben.
Ja, ich finde Volt ganz sympathisch, und irgendwie so erfrischend ideologiefrei.
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Heute vor 76 Jahren wurden überall in Deutschland und anderswo Menschen ermordet, vergewaltigt, verletzt. Deren Schicksal und Namen sind oft vergessen.
In Penzberg/Bayern ist das nicht so.


Insgesamt starben in der Penzberger Mordnacht 16 Menschen und ein ungeborenes Kind:

   
       Hans Rummer, ehemaliger SPD-Bürgermeister
       Michael Boos (* 1888 in Penzberg), SPD-Mitglied
       Rupert Höck (* 1891), KPD-Mitglied
       Johann Dreher (* 1895), SPD-Mitglied
       Ludwig März (* 1897 in Penzberg), KPD-Mitglied
       Paul Badlehner (* 1899), KPD-Mitglied
       Paul Schwertl (* 1901), SPD-Mitglied
       Josef Kastl (* 1905), KPD-Mitglied (auf der Flucht angeschossen, später den Verletzungen erlegen)
   Weitere Opfer wurden an den Bäumen in der Bahnhof-, Gustav- und Karlstraße mit einem Schild Werwolf versehen erhängt:
       Gottlieb Belohlawek (* 1897)
       Franz Biersack (* 1896 in Penzberg), KPD-Mitglied
       Eheleute Agathe (* 1904 in Penzberg) und Franz Xaver Fleissner (* 1900 in Penzberg)
       Eheleute Therese (* 1900 in Penzberg) und Johann Zenk (* 1899 in Penzberg)
       Albert Grauvogel (* 1901), KPD-Mitglied
       Johann Summerdinger (* 1899)

Des Weiteren sollte Sebastian Tauschinger erhängt werden, der Strick riss jedoch und er überlebte verletzt. Franz Schwab wurde angeschossen und konnte ebenfalls fliehen.

Den verantwortlichen Tätern (die Namen schenk ich mir) wurden 1946 der Prozess gemacht. In den 50er Jahren wurden Urteile abgemildert oder gar aufgehoben. Ein Skandal.
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amsterdam_stranded schrieb:

Die Tatsache, dass Du die FDP in einer Reihe mit #allesdichtmachen, Querdenken, durchgedrehten Einzelpersonen etc. stellst, ist meines Erachtens ein ganz gutes Beispiel dafür, dass man auch auf der anderen Seite aufpassen muss, die gesellschaftliche Spaltung nicht weiter zu vertiefen.

Berechtigter Einwand. Vielleicht wurde das nicht so deutlich, aber ich nehme mich in Sachen gesellschaftlicher Spaltung ausdrücklich nicht aus. Bei mir schwindet zunehmend die Bereitschaft, mich mit gewissen Leuten und deren Haltung auseinanderzusetzen. Ich neige zunehmend dazu, Leute in Schubladen zu stecken und infantile "Gut und Böse" Kategorien aufzumachen. Ich erlebe an mir selbst eine zunehmende Radikalisierung, ohne dass dies in eine bestimmte politische Richtung geht. Ich war politisch nie radikal in irgendeine Richtung, außer halt immer klar gegen Nazis. Aber auch Linke, sogenannte Linke und selbsternannte Linke gingen mir seit Jahrzehnten immer wieder  gepflegt auf den Sack. Ich spüre eine zunehmende Politikverdrossenheit in alle Richtungen. Ich erwische mich bei demokratiefeindlichen Gedanken wie "unser scheiß föderales System ist in der Pandemie auch für'n Ar sch" oder "kann da jetzt nicht mal jemand ne klare Ansage machen und wissenschaftsgeleitet bestimmte Dinge einfach durchsetzen“.

Die Erkenntnis, dass das Setzen auf Eigenverantwortung der Bevölkerung krachend gescheitert ist und gleichzeitig das Prinzip Vertrauen in die politischen Entscheidungsträger/innen genauso krachend gescheitert ist, ist ziemlich ernüchternd.

Ich persönlich bin weitgehend unbeschadet durch diese Pandemie gekommen, habe die Einschränkungen nie als Belastung empfunden und habe in einigen Bereichen sogar von den Umständen profitiert, nicht materiell aber in Sachen Lebenszufriedenheit. Im Bereich meiner Haltung zu bestimmten anderen Haltungen, im Bereich des Vertrauens in unser politisches System und in meiner Bereitschaft zum Austausch und Diskurs befürchte ich dagegen schon gewisse nachhaltige Schäden. Und mir ging und geht es dabei ausdrücklich nicht um einen Meinungskonsens sondern um ein Mindestmaß an gesellschaftlicher Solidarität. Und die schwindet meiner Meinung nach durch diese Pandemie. Und da die FDP in den letzten Monaten vielfach unsolidarische aufgefallen ist ("wer Angst hat, soll zuhause bleiben"), ist sie in meiner Aufzählung gelandet. Aber auch hier beziehe ich mich ausdrücklich mit ein: Meine Bereitschaft zur Solidarität ist gegenüber bestimmten Teilen der Gesellschaft auch massiv gesunken. Und das meine ich mit gesellschaftlicher Spaltung, die als Schaden aus der Pandemie bleiben wird.
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Die Tatsache, dass Du Dich mit Deiner Haltung kritisch auseinander setzt, zeigt eigentlich, dass der vermutete Weg in die Radikalisierung und damit ein Teil der Spaltung zu sein, noch nicht weit fortgeschritten sein kann.

Die Einschätzung, dass die Eigenverantwortung der Bevölkerung "krachen gescheitert" ist, kann ich nicht völlig unterstützen. Klar es gibt genug Beispiele dafür, aber nach meiner Wahrnehmung auch jede Menge Verantwortung.
Die Lautstärke der Querdenker und ihre mediale Präsenz zeigt m. E. nicht die wirkliche Stärke und Verankerung in der Gesellschaft.

Diskussionen, die Auseinandersetzung, aber auch das Aushalten anderer Meinungen ist ein wichtiges Kriterium einer offenen und demokratischen Gesellschaft.
Auch wenn uns manches nicht passt, wir es für falsch halten, so ist es doch erlaubt es im Rahmen von Recht und Gesetz zu sagen. Wo das überschritten wird, und das ist bei den Querdenker oft der Fall, ist eine Toleranz am Ende.

Die Radikalinskis in der Auseinandersetzung sind nicht so stark, wie es in der Welt der (sozialen) Medien erscheint. Das gibt mir Hoffnung, dass eine Spaltung der Gesellschaft nicht eintritt. Wahl-Umfragen, unterstützten das.
Menschen, die Probleme mit (überzogenen?) Einschränkungen der persönlichen Freiheit haben, sind offensichtlich nicht bei der AfD, sondern bei der FDP gelandet.
Die Unterstützung der AfD sinkt, obwohl man glauben möchte, dass die aktuelle Situation, wie bei der Flüchtlingskrise, die Stunde der Populisten sei.



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Heute vor 35 Jahren geschah die Katastrophe von Tschernobyl.
Sie gilt als die schwerste nukleare Havarie und als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen aller Zeiten.
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Immerhin hat die Presse jetzt was woran sie sich aufgeilen kann.
Ich glaube mehr und mehr daran, dass Hinti das absichtlich so gesagt hat. Nach dem Motto "Wenn Du mir eine so doofe Frage stellst kann ich noch viel dämlicher antworten".
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Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter.

PS: Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich damit niemals nicht Journalist:innen gemeint haben könnte, die in Ausübung ihrer wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe ein besonders menschenverachtendes Beispiel aufgedeckt haben um damit Schlagzeilen zu produzieren und Kommentare abzugeben, die ihre gute Gesinnung dukumentieren und Anerkennung in ihrer Blase garantieren.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass man Idioten das Recht zugestehen sollte sich einvernehmlich auf die Mütze zu hauen. Es trifft ja keinen Falschen und jetzt ziehe ich mein Hinti-Army T-Shirt an und gehe radeln.

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Ja, hawischer. Wir diskutieren das Ungleichgewicht zwischen privaten Kontaktsperren und Unbehelligkeit der Industrie und der Betriebe hier schon wochen-, was sag ich, monatelang. Und seit wann gibt es diese verpflichtenden Testangebote? Seit Merkels Infektionsschutzgesetz-Initiative, verabschiedet in der vergangenen Woche.

Ganz abgesehen von der "gesamtgesellschaftlichen Aufgabe", von der ich seit 1 Jahr rede und ganz abgesehen von RTs richtiger Aussage, dass der Wirtschaft mehr geholfen wäre, wenn man kurze, vollständige Lockdowns gemacht hätte statt langer Light-Versionen.

Aber wenigstens in diesem Punkt sind wir uns ja einig.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ja, hawischer. Wir diskutieren das Ungleichgewicht zwischen privaten Kontaktsperren und Unbehelligkeit der Industrie und der Betriebe hier schon wochen-, was sag ich, monatelang. Und seit wann gibt es diese verpflichtenden Testangebote? Seit Merkels Infektionsschutzgesetz-Initiative, verabschiedet in der vergangenen Woche.

Ganz abgesehen von der "gesamtgesellschaftlichen Aufgabe", von der ich seit 1 Jahr rede und ganz abgesehen von RTs richtiger Aussage, dass der Wirtschaft mehr geholfen wäre, wenn man kurze, vollständige Lockdowns gemacht hätte statt langer Light-Versionen.

Aber wenigstens in diesem Punkt sind wir uns ja einig.

Nichts anderes habe ich gesagt. Das staatliche Massnahmen unterschiedlich hart treffen können und Menschen - ob subjektiv oder objektiv - sich benachteiligt fühlen.
In meiner Ausgangskritik an der Demo im Gallus ging es aber um ein entweder/oder.
Zitat:
"Das Virus geht nicht nachts spazieren, sondern tagsüber arbeiten“ kritisierte das Bündnis, dass die Politik mit der Bundesnotbremse die falschen Entscheidungen treffe.
Statt einer Ausgangssperre forderten die Teilnehmer ein „Herunterfahren der Wirtschaft“. "

Statt einer Ausgangssperre ein Herunterfahren der Wirtschaft ist genau so falsch wie nur eine Ausgangssperre.
Beides in angemessenem Umfang ist aktuell richtig.
Meine Meinung. Die Demonstranten haben eine andere.
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Da würde ich an deiner Stelle mal über dein Ego nachdenken. 😉

Angestellter A trägt das Virus in die Familie. Frau A geht, angesteckt, zum Einkaufen. Maske verrutscht, Gespräch auf dem Parkplatz, was weiß ich. Frau B steckt sich an, Mann B trägt es in die Arbeit. Mann C steckt sich an, trägt es nach Hause. Frau C hat eine Krankengymnastik, steckt den Physio und 1 Person im Wartezimmer an. Und so weiter.

Haben wir ja erst seit 1 Jahr.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Da würde ich an deiner Stelle mal über dein Ego nachdenken. 😉

Angestellter A trägt das Virus in die Familie. Frau A geht, angesteckt, zum Einkaufen. Maske verrutscht, Gespräch auf dem Parkplatz, was weiß ich. Frau B steckt sich an, Mann B trägt es in die Arbeit. Mann C steckt sich an, trägt es nach Hause. Frau C hat eine Krankengymnastik, steckt den Physio und 1 Person im Wartezimmer an. Und so weiter.

Haben wir ja erst seit 1 Jahr.
.
Genau, und deshalb sind private Kontaktverbote und Ausgangsbeschränkungen sinnvoll und nützlich, unabhängig davon, ob auch im wirtschaftlichen Bereich alles weitestgehend zu ist.
Den privaten Bereich öffnen, weil Industrien, Verwaltungen usw mit Hygienevorschriften, verpflichtende Testangebote und Homeoffice arbeiten, wäre kontraproduktiv.
Schön, dass Dein Beispiel es bestätigt.


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60revax schrieb:

reggaetyp schrieb:

60revax schrieb:

Wenn man nun aus nachvollziehbaren Gründen die Wirtschaft nicht stilllegen will

Gibt genug Nachweise, dass der Wirtschaft ein zeitlich begrenzter Shutdown besser täte als dieser seit Monaten andauernde Dämmerzustand.
Weiß gar nicht, wie oft das schon u.a. Fuest und Fratzscher sagten.

Habe ich doch gesagt. Hãtte man im November machen müssen.

Ja, deine Rechnung ist halt nur einfach falsch.
Denn die 8, die sich auf der Arbeit infizieren, tragen das Virus dann heim in die Familien. Und so wird der private Lockdown unwirksam gemacht.
Manchmal ist halt 8+5 nicht 13, sondern 23. Oder mehr.
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WuerzburgerAdler schrieb:

60revax schrieb:

reggaetyp schrieb:

60revax schrieb:

Wenn man nun aus nachvollziehbaren Gründen die Wirtschaft nicht stilllegen will

Gibt genug Nachweise, dass der Wirtschaft ein zeitlich begrenzter Shutdown besser täte als dieser seit Monaten andauernde Dämmerzustand.
Weiß gar nicht, wie oft das schon u.a. Fuest und Fratzscher sagten.

Habe ich doch gesagt. Hãtte man im November machen müssen.

Ja, deine Rechnung ist halt nur einfach falsch.
Denn die 8, die sich auf der Arbeit infizieren, tragen das Virus dann heim in die Familien. Und so wird der private Lockdown unwirksam gemacht.
Manchmal ist halt 8+5 nicht 13, sondern 23. Oder mehr.

Eben nicht, selbst wenn es so wäre, würde es durch den privaten Lockdown nicht weitergetragen, was ansonsten der Fall wäre.
Ist aber ok. Ich muss nicht recht haben. Mein Ego tangiert es nicht.
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60revax schrieb:

Wenn man nun aus nachvollziehbaren Gründen die Wirtschaft nicht stilllegen will

Gibt genug Nachweise, dass der Wirtschaft ein zeitlich begrenzter Shutdown besser täte als dieser seit Monaten andauernde Dämmerzustand.
Weiß gar nicht, wie oft das schon u.a. Fuest und Fratzscher sagten.
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reggaetyp schrieb:

60revax schrieb:

Wenn man nun aus nachvollziehbaren Gründen die Wirtschaft nicht stilllegen will

Gibt genug Nachweise, dass der Wirtschaft ein zeitlich begrenzter Shutdown besser täte als dieser seit Monaten andauernde Dämmerzustand.
Weiß gar nicht, wie oft das schon u.a. Fuest und Fratzscher sagten.

Habe ich doch gesagt. Hãtte man im November machen müssen.
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Sorry, aber Du verstehst es wirklich nicht.

Es kann dann doch kein entweder oder geben.

Beispiel: Von 100 Menschen infizieren sich 5 durch private Kontakte.
Von 100 Menschen infizieren sich 8 durch Kontakte an der Arbeitsstelle.

Wenn man die Wirtschaft stilllegt oder private Kontakte auf Null dreht, infiziert sich niemand.
Wenn man nun aus nachvollziehbaren Gründen die Wirtschaft nicht stilllegen will, dann soll man wirklich die Kontaktverbote aufheben?

Immer noch besser 8 Infizierte als 13. Die Chance durch einen harten befristeten Lockdown hat man im November 2020 verpasst.

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60revax schrieb:

Wenn man die Wirtschaft stilllegt oder private Kontakte auf Null dreht, infiziert sich niemand.

Edit:
"Oder" streichen "und" einfügen.
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Verstehe deine Frage nicht. Wenn man zu der Erkenntnis gelangt, dass Kontaktsperren eine Möglichkeit sind, die Zahlen herunterzudrücken, dann macht es doch wenig Sinn, nur einen Teil der Bevölkerung (Privatbereich) damit zu belegen und einen anderen Teil (Wirtschaft) davon unbehelligt zu lassen. Der Nutzen, die die privaten Kontaktsperren haben, wird durch die Ansteckungen, die sich im beruflichen Bereich ergeben, doch wieder zunichte gemacht.

Wenn du auch das jetzt nicht verstehst, dann war es wirklich nur reine Provokation.
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Sorry, aber Du verstehst es wirklich nicht.

Es kann dann doch kein entweder oder geben.

Beispiel: Von 100 Menschen infizieren sich 5 durch private Kontakte.
Von 100 Menschen infizieren sich 8 durch Kontakte an der Arbeitsstelle.

Wenn man die Wirtschaft stilllegt oder private Kontakte auf Null dreht, infiziert sich niemand.
Wenn man nun aus nachvollziehbaren Gründen die Wirtschaft nicht stilllegen will, dann soll man wirklich die Kontaktverbote aufheben?

Immer noch besser 8 Infizierte als 13. Die Chance durch einen harten befristeten Lockdown hat man im November 2020 verpasst.

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Ich möchte bitte eine Begründung, warum mein Beitrag heute im "Verschwörungsthread"eine sperrungswürdige (von Xaver08) Provokation war. Wen habe ich damit provoziert?