60revax
2168
SemperFi schrieb:
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
Ein Beispiel wie man besser Wahlkampf machen sollte:. 😊
"Nehmen Sie die Minister von CDU und CSU im Kabinett, die völlig unfähig sind. Was haben Anja Karliczek, Peter Altmaier und Andreas Scheuer denn hinbekommen? Nicht viel. Und dann ist da noch der Maskenskandal, der zeigt, dass die Partei ihren moralischen Kompass verloren hat. Und nun ist auch wieder die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt. Armin Laschet konnte die Nominierung von Hans-Georg Maaßen nicht verhindern und er beschönigt es jetzt im Nachhinein noch. Für Armin Laschet sind die Schuhe schon als Parteivorsitzender zu groß, wie soll das nur als Kanzlerkandidat werden?"
(Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online)
Die sind ja auch froh, wenn sie den anderen bis zur Wahl noch 5 Prozentpunkte abluchsen.
Aber Ihr wollt doch den nächsten Kanzler stellen und die zukünftigen Geschicke dieses Landes bestimmen, oder nicht?
Da darf es doch dann mal ein wenig Programm sein.
Oder machen wir weiter wie bisher? Mal schauen, welches Problem sich uns als nächstes stellt und dann grübeln wir nötigenfalls halt mal?
Aber Ihr wollt doch den nächsten Kanzler stellen und die zukünftigen Geschicke dieses Landes bestimmen, oder nicht?
Da darf es doch dann mal ein wenig Programm sein.
Oder machen wir weiter wie bisher? Mal schauen, welches Problem sich uns als nächstes stellt und dann grübeln wir nötigenfalls halt mal?
60revax schrieb:SemperFi schrieb:
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
Ein Beispiel wie man besser Wahlkampf machen sollte:. 😊
"Nehmen Sie die Minister von CDU und CSU im Kabinett, die völlig unfähig sind. Was haben Anja Karliczek, Peter Altmaier und Andreas Scheuer denn hinbekommen? Nicht viel. Und dann ist da noch der Maskenskandal, der zeigt, dass die Partei ihren moralischen Kompass verloren hat. Und nun ist auch wieder die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt. Armin Laschet konnte die Nominierung von Hans-Georg Maaßen nicht verhindern und er beschönigt es jetzt im Nachhinein noch. Für Armin Laschet sind die Schuhe schon als Parteivorsitzender zu groß, wie soll das nur als Kanzlerkandidat werden?"
(Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD im Interview mit t-online)
Jahrelange Zusammenarbeit mit der Union färbt halt ab. Den Preis dafür haben die Sozialdemokraten ja schon bezahlt: 25,7% der Stimmen bei der Bundestagswahl 2013, jetzt in den Umfragewerten teils bei unter 15%.
Man hat sich der CDU halt untergeordnet und das eigene Programm angepasst. Die Wähler haben es "honoriert". Kurzer Blick auf die FDP 2009: 14,6 % der Stimmen, 2013: 4,8%
Die Grünen sollten schon einmal gewarnt sein, wie man besser NICHT koalieren sollte.
Heute vor 76 Jahren endete der zweite Weltkrieg in Europa. Am 07.05 Unterzeichnete Generaloberst Jodl die bedingungslose Kapitulation welche dann am 08.05.1945 um 23:00 in Kraft trat.
Stalin verlangte eine Wiederholung der Zeremonie in der Sowjetischen Zone, deswegen wurde am 09.05.1945 das Dokument in Berlin von Generalfeldmarschall unterzeichnet.
Damit endete ein unmenschliches Schlachten in Europa, welches bis Ende des Krieges im Pazifik dann 60 Míllionen Menschen das Leben gekostet hatte. Aus dem Grund haben wir Deutschen auch den Sloagen "Niemals wieder" und ich hoffe das wird auch so bleiben!
Stalin verlangte eine Wiederholung der Zeremonie in der Sowjetischen Zone, deswegen wurde am 09.05.1945 das Dokument in Berlin von Generalfeldmarschall unterzeichnet.
Damit endete ein unmenschliches Schlachten in Europa, welches bis Ende des Krieges im Pazifik dann 60 Míllionen Menschen das Leben gekostet hatte. Aus dem Grund haben wir Deutschen auch den Sloagen "Niemals wieder" und ich hoffe das wird auch so bleiben!
Heute beim Radeln bin ich mal wieder am Grab des Grenadiers Ronald Buchholz gewesen. Es liegt versteckt am Waldrand. Kein Pfad oder Hinweisschild. Er ist dort begraben wo Ronald auch am 29.03.1945 bei den Kämpfen um Aschaffenburg gestorben ist. Die Leute aus einem naheliegenden Hof haben ihn gefunden, begraben und pflegen das Grab bis heute.
Ronald stammte aus Berlin und wurde nur 16 Jahre alt.
Ronald stammte aus Berlin und wurde nur 16 Jahre alt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Nuhr wieder.
Der Typ ist so unfassbar schlecht. Ich kann mir den Mist von dem auch nicht mehr antun, seit dem er sich ganz weit rechtsaußen postioniert hat.
Ich glaube das war früher nicht so, aber offenbar hat ihn die AfD eingefangen.
Adler_im_Exil schrieb:
Ich glaube das war früher nicht so, aber offenbar hat ihn die AfD eingefangen
Ab ca 5:50 Nuhrs "Freundlichkeiten" über die AfD und die Querdenker.
https://m.youtube.com/watch?v=pL0DsJ7tbXE
Ich hab Nuhr auch noch nie mit der AfD oder den Querdenkern in Verbindung gebracht. Dazu ist er viel zu eitel.
Er reitet aber schon seit Jahren auf der ultraliberalen Welle, die einst Westerwelle propagiert hat: alles ist gut, alles ist fein, wem es nicht so gut geht, hat Pech gehabt, die anderen sollen sich des Lebens freuen und sich nicht von Miesmachern wie Umweltschützern oder anderen Weltverbesserern die Laune vermiesen lassen.
Damit füllt er Säle, weil er den Leuten das schlechte Gewissen nimmt. Und fühlt sich super dabei, weil er anders ist als die ewigen Nörgler wie Schramm und Konsorten. Er möchte deshalb auch nicht als Kabarettist bezeichnet werden, denn Nuhr ist einzig und passt in keine Schublade.
Ganz nebenbei teilt er dann noch gegen Minderheiten aus, Islamisten kriegen eine mit, die Großen und Mächtigen aber nie. Über Diverse macht er sich ebenso lustig wie über Asylbewerber oder den Klimawandel, immer mit dem Zusatz: Freilich ist es schlimm, aber... Er fragt sich, wie man so dumm sein kann, seine eigene Schlüsselindustrie zu kritisieren. Allen rnstes.
Im Großen und Ganzen eben die Stimme des Volkes, erzkonservativ, wenn man genau hinhört, und ignorant gegenüber allem, was Kritik übt, denn das Leben ist viel zu schön und zu lustig, um es nicht einfach nur zu genießen.
In der Corona-Pandemie glänzt er mit Halbwissen, knapp an VTs vorbei, mit Vereinfachungen und - wie oben geschildert - größtenteils blankem Nichtwissen. Was wiederum einen beträchtlichen Teil seiner Fans in schiere Verzückung bringt, denn die haben die Schnauze von Corona ja ebenfalls gestrichen voll. Und er, der Verächter aller Nörgler und Kritiker, nörgelt am Impffortschritt und den Corona-Maßnahmen der Regierung am lautesten.
Ich mochte den mal. Denn witzig war er wirklich.
Er reitet aber schon seit Jahren auf der ultraliberalen Welle, die einst Westerwelle propagiert hat: alles ist gut, alles ist fein, wem es nicht so gut geht, hat Pech gehabt, die anderen sollen sich des Lebens freuen und sich nicht von Miesmachern wie Umweltschützern oder anderen Weltverbesserern die Laune vermiesen lassen.
Damit füllt er Säle, weil er den Leuten das schlechte Gewissen nimmt. Und fühlt sich super dabei, weil er anders ist als die ewigen Nörgler wie Schramm und Konsorten. Er möchte deshalb auch nicht als Kabarettist bezeichnet werden, denn Nuhr ist einzig und passt in keine Schublade.
Ganz nebenbei teilt er dann noch gegen Minderheiten aus, Islamisten kriegen eine mit, die Großen und Mächtigen aber nie. Über Diverse macht er sich ebenso lustig wie über Asylbewerber oder den Klimawandel, immer mit dem Zusatz: Freilich ist es schlimm, aber... Er fragt sich, wie man so dumm sein kann, seine eigene Schlüsselindustrie zu kritisieren. Allen rnstes.
Im Großen und Ganzen eben die Stimme des Volkes, erzkonservativ, wenn man genau hinhört, und ignorant gegenüber allem, was Kritik übt, denn das Leben ist viel zu schön und zu lustig, um es nicht einfach nur zu genießen.
In der Corona-Pandemie glänzt er mit Halbwissen, knapp an VTs vorbei, mit Vereinfachungen und - wie oben geschildert - größtenteils blankem Nichtwissen. Was wiederum einen beträchtlichen Teil seiner Fans in schiere Verzückung bringt, denn die haben die Schnauze von Corona ja ebenfalls gestrichen voll. Und er, der Verächter aller Nörgler und Kritiker, nörgelt am Impffortschritt und den Corona-Maßnahmen der Regierung am lautesten.
Ich mochte den mal. Denn witzig war er wirklich.
60revax schrieb:
Mein Eindruck ist, dass bei Waldbesitzern und Forstverwaltungen seit Jahren ein Umdenkungsprozess läuft und die wirtschaftliche Holzerzeugung nicht mehr im Mittelpunkt steht.
Aus einer Veröffentlichung der Forstverwaltung meiner bayrischen Gemeinde.
1. Auf Gifteinsatz jeglicher Art wurde grundsätzlich verzichtet.
2. Schutz und Pflege von naturschutzwürdigen Flächen und Neuanlage von Biotopen.
3. Artenschutz durch Förderung des Totholzanteils ( = Belassung von abgestorbenen Bäumen im Wald), Vogelschutzmaßmahmen für Höhlenbrüter durch Anbringung von Nistkästen; Schutz für Waldameisen und Fledermäuse.
4. Pflege der Waldbestände unter dem Gesichtspunkt der Baumartenvielfalt; Förderung der Laubbaumarten ( Aufbau einer standortgerechten Mischwaldstruktur).
5. Einstellung der Kahlschlagwirtschaft. Fällung von Einzelstämmen zur Förderung von Naturverjüngung ( = Jungpflanzen wachsen von selbst auf).
6. Aufbau von natürlichen Waldrändern u. a. durch Pflanzung von Sträuchern
7. Instandsetzung der Wald- und Wanderwege unter Berücksichtigung des Oberflächenwassers ( Wasser bleibt im Wald ).
8. Sicherung und Verbesserungsmaßnahmen für die vielfältigen Erholungsfunktionen der städtischen Wälder und Lenkung des Erholungsverkehrs, um Ruhezonen für den Wald zu schaffen (sanfte Naherholung, aber nicht auf Kosten der natürlichen Grundlagen!).
Kannst Du denn bestätigen, ob es sich dabei um einen FSC-Betrieb handelt? Das würde mich in der Tat interessieren.
Hier gibt es eine Liste, wo Du nachschauen kannst, ob Deine Kommune dabei ist:
https://www.fsc-deutschland.de/de-de/wald/waldzertifizierung-/zahlen-und-fakten
Nein, eine FSC-Zertifizierung gibt es lt. Liste keine. Scheint auch noch nicht in allen Bundesländern gleich verbreitet zu sein, wie man der Karte entnehmen kann. So ist in Bayern nur 1% der Gesamtwaldfläche zertifiziert.
Die Stadt Aschaffenburg ist aber insgesamt recht aktiv und ist 2020 mit dem 1. Platz des Nachhaltigkeitspreises für mittelgroße Städte in Deutschland ausgezeichnet worden. Da geht's aber nicht nur, aber auch um den Wald.
https://www.nachhaltigkeitspreis.de/kommunen/preistraeger-staedte-und-gemeinden/2019/staedte-mittlerer-groesse/aschaffenburg/
Die Stadt Aschaffenburg ist aber insgesamt recht aktiv und ist 2020 mit dem 1. Platz des Nachhaltigkeitspreises für mittelgroße Städte in Deutschland ausgezeichnet worden. Da geht's aber nicht nur, aber auch um den Wald.
https://www.nachhaltigkeitspreis.de/kommunen/preistraeger-staedte-und-gemeinden/2019/staedte-mittlerer-groesse/aschaffenburg/
edmund schrieb:
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird.
Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV...
Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Die werden den als SPD-Mann schon vor die Kamera schleifen, und dann wird er eine historische Niederlage erleben, so wie seine Vorgänger. Schulz und Steinbrück hatten doch eigentlich auch nie ernsthafte Chancen auf die Kanzlerschaft, wurden aber medial trotzdem als Top-Kandidaten inszeniert.
Adlerdenis schrieb:edmund schrieb:
Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz von den Medien als gleichberechtigter Kandidat gesehen wird.
Es gab stets Duelle der beiden aussichtsreichsten KandidatInnen im TV...
Und dann gab es für FDP, Grüne, Linke und so noch eine Extrarunde
Die werden den als SPD-Mann schon vor die Kamera schleifen, und dann wird er eine historische Niederlage erleben, so wie seine Vorgänger. Schulz und Steinbrück hatten doch eigentlich auch nie ernsthafte Chancen auf die Kanzlerschaft, wurden aber medial trotzdem als Top-Kandidaten inszeniert.
Die SPD macht m. E. drei große Fehler.
Erstens können sie nicht erklären, warum der Super-Kanzlerkandidat nicht super genug war um Parteivorsitzender zu werden.
Zweitens, der Versuch einen der alten Schröder-Truppe zur Gallionsfigur der Esken /Kühnert Politik zu machen. Einen rechten SPDler der linke Politik vertreten soll?
Und drittens hat die Partei noch nicht geschnallt, dass der Hauptgegner im Wahlkampf nicht die Union, sondern die Grünen sein sollte. Die Grünen fischen erfolgreich in SPD Gewässern und vor lauter "Liebe" für den künftigen Wunschkoalitionär merkt das die SPD nicht.
Und zuletzt, ein Wahlkampf, der primär gesellschaftliche Minderheiten im Fokus hat, ist zwar anständig, aber damit gewinnt man keine Wahlen. Die Grünen haben das geschnallt.
60revax schrieb:
Danke, meine Frau hat gesagt mit meiner neuen Kurzhaarfrisur sehe ich aus wie der alte Brecht. 😢
Da hast du noch Glück gehabt.
Ich kannte mal einen strammen CSUler, der einen Schlaganfall erlitten hat, sich jedoch schnell wieder erholte.
Allerdings sah er danach aus wie Herbert Wehner. Und zwar wie aus dem Gesicht geschnitten. 😊
WuerzburgerAdler schrieb:60revax schrieb:
Danke, meine Frau hat gesagt mit meiner neuen Kurzhaarfrisur sehe ich aus wie der alte Brecht. 😢
Da hast du noch Glück gehabt.
Ich kannte mal einen strammen CSUler, der einen Schlaganfall erlitten hat, sich jedoch schnell wieder erholte.
Allerdings sah er danach aus wie Herbert Wehner. Und zwar wie aus dem Gesicht geschnitten. 😊
Das kann nicht sein. FA sagt immer, stramme CSUler haben kein Hirn.
Die können daher keinen Schlaganfall kriegen.
60revax schrieb:
Vorgestern 1. Impfung, AZ, null Probleme. Gestern Test, negativ.
Heute Friseur.
Alles positiv..😊
Glückwunsch!
Unkraut vergeht net!
Der gute Mensch von Zeneca.
60revax schrieb:
Danke, meine Frau hat gesagt mit meiner neuen Kurzhaarfrisur sehe ich aus wie der alte Brecht. 😢
Da hast du noch Glück gehabt.
Ich kannte mal einen strammen CSUler, der einen Schlaganfall erlitten hat, sich jedoch schnell wieder erholte.
Allerdings sah er danach aus wie Herbert Wehner. Und zwar wie aus dem Gesicht geschnitten. 😊
Erinnert mich irgendwie an die alte 3-Wetter-Taft-Werbung....
Wiesbaden, Nieselregen, 11 Grad - keine Nebenwirkungen
Mallorca, Sonnenschein, die Sonne brennt - der Impfschutz hält.
Frankfurt Römer, dichtes Gedränge bei der Meisterfeier - keine Ansteckungen.
Möge es baldmöglichst so kommen.
Wiesbaden, Nieselregen, 11 Grad - keine Nebenwirkungen
Mallorca, Sonnenschein, die Sonne brennt - der Impfschutz hält.
Frankfurt Römer, dichtes Gedränge bei der Meisterfeier - keine Ansteckungen.
Möge es baldmöglichst so kommen.
60revax schrieb:
Vorgestern 1. Impfung, AZ, null Probleme. Gestern Test, negativ.
Heute Friseur.
Alles positiv..😊
Glückwunsch!
Unkraut vergeht net!
60revax schrieb:
Vorgestern 1. Impfung, AZ, null Probleme. Gestern Test, negativ.
Heute Friseur.
Alles positiv..😊
Gratuliere.
Ich weiß es nicht, aber denke, du bist zirka meine Altersgruppe. Da sind ganz offenbar die Nebenwirkungen von AZ wesentlich geringer als bei Jüngeren. Hab ich zumindest jetzt schon öfters gehört.
60revax schrieb:
Vereintes Europa....😡
Frankreichs Fischer drohen mit Krieg, London schickt Kanonenboote: Vor der Kanalinsel Jersey eskaliert der Streit um Fischfangrechte.
Gnihihihihihi
https://www.youtube.com/watch?v=02-Y4oXlwr8
60revax schrieb:
Vereintes Europa....😡
Frankreichs Fischer drohen mit Krieg, London schickt Kanonenboote: Vor der Kanalinsel Jersey eskaliert der Streit um Fischfangrechte.
Sie wollten raus... sie sind raus.
Aus Liebe zum guten Geschmacks ist jeder Fisch weniger auf Seiten der Briten und mehr auf Seiten der Franzosen weltweit zu begrüßen.
reggaetyp schrieb:
Wer glaubt eigentlich immer noch, dass diese verfickte Iniative von besorgten SchauspielerInnen und nicht von knallharten Querdenken ins Leben gehoben wurde?
Viel schlimmer finde ich das da Schauspieler mit gemacht haben die man für intelligenter gehalten hat... nein, die intelligenter hätten sein müssen um zu merken wer dahinter steht.
"Die Leute können nicht mehr.."
Und dann redet Mathias Richling Corona klein. Die Todesrate sei doch nur 0,1-2%, sehr wenig im Vergleich zu Aids (100%) oder Pest(60%)..
ARD-Maischberger twittert das mit dem Hinweis, es müssen auch psychologische und soziologische Aspekte berücksichtigt werden.
Na klar, aber das Kleinreden von Corona ist schon mehr als grenzwertig.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
https://t.co/ZpviIHwYsS
Und dann redet Mathias Richling Corona klein. Die Todesrate sei doch nur 0,1-2%, sehr wenig im Vergleich zu Aids (100%) oder Pest(60%)..
ARD-Maischberger twittert das mit dem Hinweis, es müssen auch psychologische und soziologische Aspekte berücksichtigt werden.
Na klar, aber das Kleinreden von Corona ist schon mehr als grenzwertig.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
https://t.co/ZpviIHwYsS
Heute vor 200 Jahren am 5. Mai. Ist Napoleon Bonaparte auf der Insel St. Helena Gestorben. Auch wir Hessen und die Stadt Frankfurt haben unter seinen Feldzügen Gelitten/so wie profitiert so wurde der Rheinbund unter Napoleon gegründet In diesem ging Das Großfürstentum Frankfurt mit dem offiziellen Regierungssitz/Residenz Palais Thurn und Taxis. auf von 1810-1813
ach du schreck zum glück is das nie passiert
Was eine Kackstatistik. "Eher vertrauen" und "eher nicht" sagt doch nichts darüber aus, wie groß das Vertrauen in die Polizei ist, geschweige denn, ob jemand diese aktuellen Skandale wahrnimmt und kritisiert.
Es gibt bestimmt Polizisten, denen man (bezüglich Verfassungstreue) vertrauen kann, wahrscheinlich den meisten. Aber das Problem das dort irgendwo vorhanden ist, sieht doch wirklich jeder, der hinschaut.
Wenn du Stöckchen spielen möchtest, komm rüber in den BTW-Thread, da hab ich gleich was feines für dich.
Es gibt bestimmt Polizisten, denen man (bezüglich Verfassungstreue) vertrauen kann, wahrscheinlich den meisten. Aber das Problem das dort irgendwo vorhanden ist, sieht doch wirklich jeder, der hinschaut.
Wenn du Stöckchen spielen möchtest, komm rüber in den BTW-Thread, da hab ich gleich was feines für dich.
Raggamuffin schrieb:
Was eine Kackstatistik. "Eher vertrauen" und "eher nicht" sagt doch nichts darüber aus, wie groß das Vertrauen in die Polizei ist, geschweige denn, ob jemand diese aktuellen Skandale wahrnimmt und kritisiert.
Ich habe Statista bisher als vertrauenswürdige Quelle angesehen. Die Zahlen sind laut dem Standard Eurobarometer der Europäischen Kommission.
Ich habe mal 2 Semester Statistik lernen müssen und ich war nicht besonders gut darin. Ich weiß aber dass die Umfrage so wie sie da steht wertlos ist. Ob wirklich von den Antwortkategorien so schwachsinnig gestellt wurde oder uns die genaueren Kategorien vorenthalten werden, mag ich nicht zu beurteilen. Ich sehe keinen Anlass, meine Daten dort abzugeben, um die genaueren Details der Studie herauszusuchen, nur um dir deinen themenfremden Beitrag aufzudröseln.
60revax schrieb:
Lassen wie das Bauchgefühl mal beiseite und schauen auf die Umfragewerte.
Äh, hawischer, ich bin ja wirklich jemand, der hier schon oft betont hat, dass das Vertrauen in die Polizei entgegen einiger Aussagen hier in der Bevölkerung noch sehr groß ist und der Eindruck, das Vertrauen sinke dramatisch, nicht durch Umfragen gestützt wird.
Aber kannst Du mir verdammt noch mal verraten, wie Du von reggaes Beitrag darauf kommst, über das Vertrauen der Polizei zu reden? Nichts, aber auch gar nichts in reggaes Beitrag hat dazu Anlass gegeben, diese Zahlen heranzuziehen oder etwas zu widerlegen.
Willst Du mal wieder vom eigentlichen Thema ablenken?
Sorry, habe vom Handy geschrieben und habe nicht darauf geachtet. Deswegen auch die Reihenverschiebung.
Als Antwort an rt ist das grottenfalsch. Nochmals sorry.
Eigentlich wollte ich Deinen Hinweis mit Zahlen untermauern. Und auf niemanden direkt antworten.
Und ich dachte es passt zum eigentlichen Thema?
Deutsche Polizei..
Als Antwort an rt ist das grottenfalsch. Nochmals sorry.
Eigentlich wollte ich Deinen Hinweis mit Zahlen untermauern. Und auf niemanden direkt antworten.
Und ich dachte es passt zum eigentlichen Thema?
Deutsche Polizei..
60revax schrieb:
Sorry, habe vom Handy geschrieben und habe nicht darauf geachtet. Deswegen auch die Reihenverschiebung.
Als Antwort an rt ist das grottenfalsch. Nochmals sorry.
Eigentlich wollte ich Deinen Hinweis mit Zahlen untermauern. Und auf niemanden direkt antworten.
Und ich dachte es passt zum eigentlichen Thema?
Deutsche Polizei..
Hier sind wir ja wieder bei der Frage nach der "Blase". Das Problem: 90% der Leute die an deiner Umfrage teilgenommen haben, hatten vermutlich noch nie einen Berührungspunkt mit der Polizei der über Verkehrsdelikte hinausgeht.
Raggamuffin schrieb:
Dazu ein längerer Twitter-Thread, der das mal genauer belauchtet:
https://twitter.com/stephanpalagan/status/1389568207065866247
Die Pressemitteilung ist für mich blanker Hohn und wem nicht auffällt, mit welcher Vehemenz die Polizei da wie völlige Unschuldslämmer (m/w/d) dargestellt werden, der glaubt halt auch, dass kein strukturelles Problem bis in hohe Ämter vorliegt. Ich dachte ja Beuth wäre einfach nur ein bisschen auf dem rechten Auge blind, weil bissi doof und inkompetent. Mittlerweile fällt es mir schwer mir einzureden, dass da keine gefährliche Agenda dahintersteckt.
Würde dann auch die Maikrawalle der Polizei erklären. Wir sind womöglich auf bestem Weg zu amerikanischen Verhältnissen.
Man muss sich nur den Link anschauen und lesen. Dann kann man nur mit dem Kopf schütteln, dass Beuth diese Aktion als "herausragenden Ermittlungserfolg" verkauft.
Dazu die Informationen der dpa, dieser Arbeitslose aus Berlin hätte sich die Informationen wohl zumindest teilweise telefonisch bei Behörden verschafft.
Da sind Daten darunter, die noch nicht mal Polizisten einfach abfragen können.
Mir scheint: Beuth will damit die Polizei, natürlich vor allem seine eigene Landesbehörde aus dem Sichtfeld nehmen. Nix Hessen, nix Polizei, schon gar keine strukturellen Probleme.
Erinnert mich an einen Typ, den sie aufhängen, weil sie die Viehdiebe aus ihrem Westerdorf nicht finden (wollen).
115 Drohbriefe an überwiegend unter Verschluss gehaltene Adressen inklusive der Öffentlichkeit nicht zugängliche Informationen wie z.B. die Namen von Familiengehörigen soll also ein einzelner Mann ohne Job aus Berlin verschickt haben.
Ohne, dass ihm Mitarbeiter von Sicherheitsbehörden geholfen haben.
Das ist absurd.
Beuth braucht sogenannte "Erfolge" btw wie ein Verdurstender Wasser.
Der ist nur noch im Amt, weil der Koalitionspartner in Hessen seit Jahren die Fresse hält, anstatt endlich mal offene Worte zu finden und die Skandale im hessischen Innenministerium aufzuklären.
Lassen wie das Bauchgefühl mal beiseite und schauen auf die Umfragewerte.
Umfrage in Deutschland zum Vertrauen in die Polizei 2021:
Eher vertrauen eher nicht Weißnicht
Herbst 2016 83% 13% 4%
Frühjahr 2017 86% 12% 2%
Herbst 2017 89% 9% 2%
Frühjahr 2018 86% 12% 2%
Herbst 2018 87% 11% 2%
Frühjahr 2019 83% 14% 3%
Herbst 2019 85% 12% 3%
Sommer 2020 84% 14% 2%
Winter 2020/2021 80% 18% 2%
(Quelle Statista 2021)
Würde behaupten, dass der Rückgang um 4%-Punkte beim letzten Wert nicht auf wachsenden Rechtsextremismus bei der Polizei zurück geht. Eher eine Folge der Staatsverdrossrnheit der Querdenker.
80% ist immer noch ein überragender Wert.
Umfrage in Deutschland zum Vertrauen in die Polizei 2021:
Eher vertrauen eher nicht Weißnicht
Herbst 2016 83% 13% 4%
Frühjahr 2017 86% 12% 2%
Herbst 2017 89% 9% 2%
Frühjahr 2018 86% 12% 2%
Herbst 2018 87% 11% 2%
Frühjahr 2019 83% 14% 3%
Herbst 2019 85% 12% 3%
Sommer 2020 84% 14% 2%
Winter 2020/2021 80% 18% 2%
(Quelle Statista 2021)
Würde behaupten, dass der Rückgang um 4%-Punkte beim letzten Wert nicht auf wachsenden Rechtsextremismus bei der Polizei zurück geht. Eher eine Folge der Staatsverdrossrnheit der Querdenker.
80% ist immer noch ein überragender Wert.
Na dann.
60revax schrieb:
Lassen wie das Bauchgefühl mal beiseite und schauen auf die Umfragewerte.
Äh, hawischer, ich bin ja wirklich jemand, der hier schon oft betont hat, dass das Vertrauen in die Polizei entgegen einiger Aussagen hier in der Bevölkerung noch sehr groß ist und der Eindruck, das Vertrauen sinke dramatisch, nicht durch Umfragen gestützt wird.
Aber kannst Du mir verdammt noch mal verraten, wie Du von reggaes Beitrag darauf kommst, über das Vertrauen der Polizei zu reden? Nichts, aber auch gar nichts in reggaes Beitrag hat dazu Anlass gegeben, diese Zahlen heranzuziehen oder etwas zu widerlegen.
Willst Du mal wieder vom eigentlichen Thema ablenken?
Was eine Kackstatistik. "Eher vertrauen" und "eher nicht" sagt doch nichts darüber aus, wie groß das Vertrauen in die Polizei ist, geschweige denn, ob jemand diese aktuellen Skandale wahrnimmt und kritisiert.
Es gibt bestimmt Polizisten, denen man (bezüglich Verfassungstreue) vertrauen kann, wahrscheinlich den meisten. Aber das Problem das dort irgendwo vorhanden ist, sieht doch wirklich jeder, der hinschaut.
Wenn du Stöckchen spielen möchtest, komm rüber in den BTW-Thread, da hab ich gleich was feines für dich.
Es gibt bestimmt Polizisten, denen man (bezüglich Verfassungstreue) vertrauen kann, wahrscheinlich den meisten. Aber das Problem das dort irgendwo vorhanden ist, sieht doch wirklich jeder, der hinschaut.
Wenn du Stöckchen spielen möchtest, komm rüber in den BTW-Thread, da hab ich gleich was feines für dich.
Gratuliere. Diese Forstverwaltung hätten sicher alle Vorschreiber inkl. mir auch gerne.
Was noch zu fragen wäre: 10 % des Waldbestandes sollen nach dem bayer. Volksbegehren Artenvielfalt reiner Naturwald werden. Steht denn dazu nichts in der Veröffentlichung?
Was noch zu fragen wäre: 10 % des Waldbestandes sollen nach dem bayer. Volksbegehren Artenvielfalt reiner Naturwald werden. Steht denn dazu nichts in der Veröffentlichung?
Explizit 10% werden nicht erwähnt. Vermutlich sind es mehr.
Zitate:
"Die naturnahe Waldwirtschaft orientiert sich an der Gesamtheit der Pflanzenwelt vor Ort. Hierbei steht das Ziel der Biodiversität ( = Lebensraumvielfalt, Artenvielfalt, genetische Vielfalt ) im Vordergrund."
- Begründung von Laubholzneukulturen auf überdüngten landwirtschaftlichen Flächen im Wasserschutzgebiet (Wasserwerkswald) auf ca. 100 Hektar- Anlage zahlreicher Biotope
- Waldumbau durch Unterpflanzung der Kiefernreinbestände mit standortgerechten Laubhölzern
- Kalamitäten in Nadelholzbeständen werden konsequent mit autochthonen Laubhölzern wiederaufgeforstet (autochthon sind Waldbäume, die besonders gut an die jeweiligen Standortbedingungen angepasst sind)
Die sensible Art und Weise der Waldbewirtschaftung bringt es mit sich, dass große Bereiche des Stadtwaldes den Zielen und Grundsätzen des Naturschutzes und der Landschaftspflege entsprechen.
Zitate:
"Die naturnahe Waldwirtschaft orientiert sich an der Gesamtheit der Pflanzenwelt vor Ort. Hierbei steht das Ziel der Biodiversität ( = Lebensraumvielfalt, Artenvielfalt, genetische Vielfalt ) im Vordergrund."
- Begründung von Laubholzneukulturen auf überdüngten landwirtschaftlichen Flächen im Wasserschutzgebiet (Wasserwerkswald) auf ca. 100 Hektar- Anlage zahlreicher Biotope
- Waldumbau durch Unterpflanzung der Kiefernreinbestände mit standortgerechten Laubhölzern
- Kalamitäten in Nadelholzbeständen werden konsequent mit autochthonen Laubhölzern wiederaufgeforstet (autochthon sind Waldbäume, die besonders gut an die jeweiligen Standortbedingungen angepasst sind)
Die sensible Art und Weise der Waldbewirtschaftung bringt es mit sich, dass große Bereiche des Stadtwaldes den Zielen und Grundsätzen des Naturschutzes und der Landschaftspflege entsprechen.
Das hört sich vielleicht gut an, aber das war es auch schon. Bayern ist das Bundesland in dem jährlich der meiste Wald für Gewerbegebiete abgeholzt wird, auch in Naturschutzgebieten. Täglich werden 13 Hektar (Zahl aus dem Jahr 2018) platt gemacht. Der Grund ist weil jede noch so kleine Gemeinde Gewerbe ansiedeln will um Gewerbesteuer zu kassieren.
Das ist damit nicht gemeint. Naturwälder sind nur dann Naturwälder, wenn sie sich selbst überlassen werden.
Warum ich frage: solche "Veröffentlichungen" von Forstämtern gibt es hier auch, ich nehme an, überall. Nimmst du dann die Wälder in Augenschein oder gehst der Sache auf den Grund, sieht das dann ganz anders aus. Die Entwässerungsgräben gibt es unverändert nach wie vor, der Harvester versiegelt nach wie vor die Böden und der Wald ist übersät mit entasteten, aber kerngesunden Buchenstämmen.
Hier haben die Forstämter ihrer "Pflicht" bezüglich Naturwälder Genüge getan: es gibt eine Kartierung, welche Waldgebiete zum Naturwald werden sollen. Das Ganze ist der blanke Hohn: ein Flickenteppich, teilweise bestehend aus wenigen Quadratmetern, verstreut über das gesamte Waldgebiet. Macht man sich dann noch die Mühe und rechnet nach, kommen ca. 4 % heraus.
Auf den Vorhalt, die Ergebnisse des Volksbegehrens zu unterlaufen, antwortet das Forstamt: Ja, schon, aber es steht nirgendwo, dass die 10 % überall gelten. Woanders kann man dann ja 16 % machen, wenn es hier nur 4 % sind.
Ist das zu fassen? Ganz abgesehen davon bekommt der Normalbürger solche Kartierungen, die immer noch nur auf dem Papier stehen, gar nicht zu Gesicht.
Fazit: solche "Veröffentlichungen" sind nicht das Papier wert, auf dem sie aufgeschrieben wurden. Die Resultate sind ja aus den o.a. Beiträgen abzulesen. Und trotzdem haben Politik und Waldwirtschaft den Schlag noch immer nicht gehört. Dies trifft auch auf alle zu, die davon ausgehen, "das wird schon wieder".
Warum ich frage: solche "Veröffentlichungen" von Forstämtern gibt es hier auch, ich nehme an, überall. Nimmst du dann die Wälder in Augenschein oder gehst der Sache auf den Grund, sieht das dann ganz anders aus. Die Entwässerungsgräben gibt es unverändert nach wie vor, der Harvester versiegelt nach wie vor die Böden und der Wald ist übersät mit entasteten, aber kerngesunden Buchenstämmen.
Hier haben die Forstämter ihrer "Pflicht" bezüglich Naturwälder Genüge getan: es gibt eine Kartierung, welche Waldgebiete zum Naturwald werden sollen. Das Ganze ist der blanke Hohn: ein Flickenteppich, teilweise bestehend aus wenigen Quadratmetern, verstreut über das gesamte Waldgebiet. Macht man sich dann noch die Mühe und rechnet nach, kommen ca. 4 % heraus.
Auf den Vorhalt, die Ergebnisse des Volksbegehrens zu unterlaufen, antwortet das Forstamt: Ja, schon, aber es steht nirgendwo, dass die 10 % überall gelten. Woanders kann man dann ja 16 % machen, wenn es hier nur 4 % sind.
Ist das zu fassen? Ganz abgesehen davon bekommt der Normalbürger solche Kartierungen, die immer noch nur auf dem Papier stehen, gar nicht zu Gesicht.
Fazit: solche "Veröffentlichungen" sind nicht das Papier wert, auf dem sie aufgeschrieben wurden. Die Resultate sind ja aus den o.a. Beiträgen abzulesen. Und trotzdem haben Politik und Waldwirtschaft den Schlag noch immer nicht gehört. Dies trifft auch auf alle zu, die davon ausgehen, "das wird schon wieder".
Mein Eindruck ist, dass bei Waldbesitzern und Forstverwaltungen seit Jahren ein Umdenkungsprozess läuft und die wirtschaftliche Holzerzeugung nicht mehr im Mittelpunkt steht.
Aus einer Veröffentlichung der Forstverwaltung meiner bayrischen Gemeinde.
1. Auf Gifteinsatz jeglicher Art wurde grundsätzlich verzichtet.
2. Schutz und Pflege von naturschutzwürdigen Flächen und Neuanlage von Biotopen.
3. Artenschutz durch Förderung des Totholzanteils ( = Belassung von abgestorbenen Bäumen im Wald), Vogelschutzmaßmahmen für Höhlenbrüter durch Anbringung von Nistkästen; Schutz für Waldameisen und Fledermäuse.
4. Pflege der Waldbestände unter dem Gesichtspunkt der Baumartenvielfalt; Förderung der Laubbaumarten ( Aufbau einer standortgerechten Mischwaldstruktur).
5. Einstellung der Kahlschlagwirtschaft. Fällung von Einzelstämmen zur Förderung von Naturverjüngung ( = Jungpflanzen wachsen von selbst auf).
6. Aufbau von natürlichen Waldrändern u. a. durch Pflanzung von Sträuchern
7. Instandsetzung der Wald- und Wanderwege unter Berücksichtigung des Oberflächenwassers ( Wasser bleibt im Wald ).
8. Sicherung und Verbesserungsmaßnahmen für die vielfältigen Erholungsfunktionen der städtischen Wälder und Lenkung des Erholungsverkehrs, um Ruhezonen für den Wald zu schaffen (sanfte Naherholung, aber nicht auf Kosten der natürlichen Grundlagen!).
Aus einer Veröffentlichung der Forstverwaltung meiner bayrischen Gemeinde.
1. Auf Gifteinsatz jeglicher Art wurde grundsätzlich verzichtet.
2. Schutz und Pflege von naturschutzwürdigen Flächen und Neuanlage von Biotopen.
3. Artenschutz durch Förderung des Totholzanteils ( = Belassung von abgestorbenen Bäumen im Wald), Vogelschutzmaßmahmen für Höhlenbrüter durch Anbringung von Nistkästen; Schutz für Waldameisen und Fledermäuse.
4. Pflege der Waldbestände unter dem Gesichtspunkt der Baumartenvielfalt; Förderung der Laubbaumarten ( Aufbau einer standortgerechten Mischwaldstruktur).
5. Einstellung der Kahlschlagwirtschaft. Fällung von Einzelstämmen zur Förderung von Naturverjüngung ( = Jungpflanzen wachsen von selbst auf).
6. Aufbau von natürlichen Waldrändern u. a. durch Pflanzung von Sträuchern
7. Instandsetzung der Wald- und Wanderwege unter Berücksichtigung des Oberflächenwassers ( Wasser bleibt im Wald ).
8. Sicherung und Verbesserungsmaßnahmen für die vielfältigen Erholungsfunktionen der städtischen Wälder und Lenkung des Erholungsverkehrs, um Ruhezonen für den Wald zu schaffen (sanfte Naherholung, aber nicht auf Kosten der natürlichen Grundlagen!).
Gratuliere. Diese Forstverwaltung hätten sicher alle Vorschreiber inkl. mir auch gerne.
Was noch zu fragen wäre: 10 % des Waldbestandes sollen nach dem bayer. Volksbegehren Artenvielfalt reiner Naturwald werden. Steht denn dazu nichts in der Veröffentlichung?
Was noch zu fragen wäre: 10 % des Waldbestandes sollen nach dem bayer. Volksbegehren Artenvielfalt reiner Naturwald werden. Steht denn dazu nichts in der Veröffentlichung?
60revax schrieb:
Mein Eindruck ist, dass bei Waldbesitzern und Forstverwaltungen seit Jahren ein Umdenkungsprozess läuft und die wirtschaftliche Holzerzeugung nicht mehr im Mittelpunkt steht.
Aus einer Veröffentlichung der Forstverwaltung meiner bayrischen Gemeinde.
1. Auf Gifteinsatz jeglicher Art wurde grundsätzlich verzichtet.
2. Schutz und Pflege von naturschutzwürdigen Flächen und Neuanlage von Biotopen.
3. Artenschutz durch Förderung des Totholzanteils ( = Belassung von abgestorbenen Bäumen im Wald), Vogelschutzmaßmahmen für Höhlenbrüter durch Anbringung von Nistkästen; Schutz für Waldameisen und Fledermäuse.
4. Pflege der Waldbestände unter dem Gesichtspunkt der Baumartenvielfalt; Förderung der Laubbaumarten ( Aufbau einer standortgerechten Mischwaldstruktur).
5. Einstellung der Kahlschlagwirtschaft. Fällung von Einzelstämmen zur Förderung von Naturverjüngung ( = Jungpflanzen wachsen von selbst auf).
6. Aufbau von natürlichen Waldrändern u. a. durch Pflanzung von Sträuchern
7. Instandsetzung der Wald- und Wanderwege unter Berücksichtigung des Oberflächenwassers ( Wasser bleibt im Wald ).
8. Sicherung und Verbesserungsmaßnahmen für die vielfältigen Erholungsfunktionen der städtischen Wälder und Lenkung des Erholungsverkehrs, um Ruhezonen für den Wald zu schaffen (sanfte Naherholung, aber nicht auf Kosten der natürlichen Grundlagen!).
Kannst Du denn bestätigen, ob es sich dabei um einen FSC-Betrieb handelt? Das würde mich in der Tat interessieren.
Hier gibt es eine Liste, wo Du nachschauen kannst, ob Deine Kommune dabei ist:
https://www.fsc-deutschland.de/de-de/wald/waldzertifizierung-/zahlen-und-fakten
Xaver08 schrieb:
Und damit ist durch das mal wieder von hawischer angezettelte OT jetzt Schluss
Ich habe auf den am heutigen Tag vor 77 Jahren von Honecker bestätigten Schiessbefahl hingewiesen. Das ist im thread "Heute vor.."
Danach habe ich mich den Beiträgen, Fragen, Aufforderungen, Unterstellungen anderer User gewidmet. Hätte ich es nicht getan, wäre der Vorwurf gekommen, ich verweigerte mich einer Diskussion.
Der Hinweis, Moderation sei mir bitte erlaubt.
Basaltkopp schrieb:
Man kann ja vom hawischer denken was man will. Aber hier hat er einfach nur ein weiteres Beispiel für "Heute vor" gebracht.
Das hat er leider nicht. Er hat lediglich einen günstigen Zeitpunkt, nämlich ein Lob für seine Haltung gegenüber Nazis, dafür benutzt, seine teils subtile, teils offene Hetze gegen politisch Andersdenkende in bestem Whataboutism auszuleben.
Und auch da täuschst du dich: Unrecht ist eben nicht gleich Unrecht. Sonst hätte der Gesetzgeber nicht das Strafmaß erfunden.
WuerzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Man kann ja vom hawischer denken was man will. Aber hier hat er einfach nur ein weiteres Beispiel für "Heute vor" gebracht.
Das hat er leider nicht. Er hat lediglich einen günstigen Zeitpunkt, nämlich ein Lob für seine Haltung gegenüber Nazis, dafür benutzt, seine teils subtile, teils offene Hetze gegen politisch Andersdenkende in bestem Whataboutism auszuleben.
Und auch da täuschst du dich: Unrecht ist eben nicht gleich Unrecht. Sonst hätte der Gesetzgeber nicht das Strafmaß erfunden.
Es reicht, Wenn Du es nicht kannst, dann bitte hier den Beleg für mein Jahrestagzitat.
https://www.chronik-der-mauer.de/chronik/_year1974/_month5/?month=5&year=1974&opennid=172640&moc=1
Vollkommen unnötig, ich kenne die Geschichte. Darum ging es aber nicht, aber das weißt du selbst genau.
Zurück zu meinem Eingangspost zu dieser Diskussion: du hättest nach der Sympathiebekundung für deine Haltung gegenüber Nazis es einfach mal stecken lassen können.
Aber das kannst du nicht. Das sozialistische Ungeheuer muss angeprangert werden, egal wann und wo. Und wenn es in einem Atemzug mit der NS-Diktatur ist. Immerhin bin ich nicht der einzige, der das widerlich findet.
Zurück zu meinem Eingangspost zu dieser Diskussion: du hättest nach der Sympathiebekundung für deine Haltung gegenüber Nazis es einfach mal stecken lassen können.
Aber das kannst du nicht. Das sozialistische Ungeheuer muss angeprangert werden, egal wann und wo. Und wenn es in einem Atemzug mit der NS-Diktatur ist. Immerhin bin ich nicht der einzige, der das widerlich findet.
Es wird auf der großen Bühne nicht argumentiert, warum man CDU/CSU wählen sollte, sondern warum es schlecht ist die Grünen zu wählen, warum Baerbock inkompetent ist, dass man durch Grün ja die Linken wählt etc.
So eine Wahltaktik war für mich schon immer pfui deibel, da es zeigt, dass man die niederen Instinkte der Wähler anspricht und anstatt neue Wähler zu gewinnen und zu begeistern werden alte Wähler polarisiert.