
derexperte
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Meine unpopuläre Meinung zu dem Thema ist die 50+1 Regelung abzuschaffen. Ich möchte hie gar keine Pro Argumente liefern da es nur 1 gibt: Mehr Geld.
Ich möchte mich viel mehr mit den Argumenten dagegen beschäftigen.
1. Die nicht unberechtigte Angst das identitätsstiftende Vereine umbenannt oder an andere Orte verpflanzt werden könnten. Ich weiss nicht was es mit mir persönlich machen würde wenn wir plötzlich die SG Sudfass Frankfurt wären, nur ist die Realität doch das auch mit 50+1 Regel ständig Vereine ihre Namen ändern, mit anderen fusionieren(auch wir sind nicht als SG Eintracht Frankfurt gegründet worden und haben den FFC geschluckt) oder aus marketinggründen von Markränstadt nach Leipzig umziehen.
Ich persönlich sehe eine solche Gefahr bei uns und den anderen grossen Traditionsclubs nicht da Investoren vor allem aus zwei Gründen in Fussballvereine Geld stecken: Narzissmus und Profit
Beides ist mit einem NoName club im Nirgendwo sehr schwer zu realisieren.
2. Hellmann meinte im DoPa das Investoren sich vor allem auf FCB, BVB ua stürzen würden, was natürlich sein kann jedoch ist das Wachstumspotential vor allem bei den Bayern irgendwann auch aufgebraucht bei Schalke, Gladbach oder auch bei uns wäre bei regelmäßiger CL-Beteiligung eine 3-4 mal so hoher Umsatz möglich. Hier wären wir auch wieder bei der Motivation als Investor Geld zu verdienen
3. Das meiner Meinung nach wichtigste Argument pro 50+1 ist die demokratische Vereinskultur, also das Vereinsmitglieder über die Geschicke ihres Vereins mitbestimmen. Ein schöner Gedanke nur hat diese Mitbestimmung weder Tönnies auf Schalke, Kühne beim HSV oder Michael Roth bein Glubb. Auch wir sind ein nettes Beispiel(Octagon), ich mag den Peter Fischer als Grüßonkel, Repräsentant und auch als Sprachrohr die Vorstellung das er das Multimillionen Euro Unternehmen Eintracht Frankfurt AG leitet... also das möchte ich mir lieber nicht vorstellen.
Kurz gesagt: Die BuLi ist auch mit 50+1 komplett durchkommerzialisiert, warum sollte es also ohne noch schlimmer werden?
Eine andere Lösung wäre das die UEFA weniger Geld an die CL Teilnehmer ausschüttet und mehr auf die EL und Conference League Clubs verteilt. Also gute alte sozialdemokratische Umverteilungspolitik. Nur dann würden die Big Players sich in ihre Privatliga zurückziehen, was ich persönlich gar nicht schlimm finden würde is mir nämlich schnuppe ob wir gegen die Bayern oder Meppen spielen
Ich möchte mich viel mehr mit den Argumenten dagegen beschäftigen.
1. Die nicht unberechtigte Angst das identitätsstiftende Vereine umbenannt oder an andere Orte verpflanzt werden könnten. Ich weiss nicht was es mit mir persönlich machen würde wenn wir plötzlich die SG Sudfass Frankfurt wären, nur ist die Realität doch das auch mit 50+1 Regel ständig Vereine ihre Namen ändern, mit anderen fusionieren(auch wir sind nicht als SG Eintracht Frankfurt gegründet worden und haben den FFC geschluckt) oder aus marketinggründen von Markränstadt nach Leipzig umziehen.
Ich persönlich sehe eine solche Gefahr bei uns und den anderen grossen Traditionsclubs nicht da Investoren vor allem aus zwei Gründen in Fussballvereine Geld stecken: Narzissmus und Profit
Beides ist mit einem NoName club im Nirgendwo sehr schwer zu realisieren.
2. Hellmann meinte im DoPa das Investoren sich vor allem auf FCB, BVB ua stürzen würden, was natürlich sein kann jedoch ist das Wachstumspotential vor allem bei den Bayern irgendwann auch aufgebraucht bei Schalke, Gladbach oder auch bei uns wäre bei regelmäßiger CL-Beteiligung eine 3-4 mal so hoher Umsatz möglich. Hier wären wir auch wieder bei der Motivation als Investor Geld zu verdienen
3. Das meiner Meinung nach wichtigste Argument pro 50+1 ist die demokratische Vereinskultur, also das Vereinsmitglieder über die Geschicke ihres Vereins mitbestimmen. Ein schöner Gedanke nur hat diese Mitbestimmung weder Tönnies auf Schalke, Kühne beim HSV oder Michael Roth bein Glubb. Auch wir sind ein nettes Beispiel(Octagon), ich mag den Peter Fischer als Grüßonkel, Repräsentant und auch als Sprachrohr die Vorstellung das er das Multimillionen Euro Unternehmen Eintracht Frankfurt AG leitet... also das möchte ich mir lieber nicht vorstellen.
Kurz gesagt: Die BuLi ist auch mit 50+1 komplett durchkommerzialisiert, warum sollte es also ohne noch schlimmer werden?
Eine andere Lösung wäre das die UEFA weniger Geld an die CL Teilnehmer ausschüttet und mehr auf die EL und Conference League Clubs verteilt. Also gute alte sozialdemokratische Umverteilungspolitik. Nur dann würden die Big Players sich in ihre Privatliga zurückziehen, was ich persönlich gar nicht schlimm finden würde is mir nämlich schnuppe ob wir gegen die Bayern oder Meppen spielen
Maxi1984 schrieb:
Eine andere Lösung wäre das die UEFA weniger Geld an die CL Teilnehmer ausschüttet und mehr auf die EL und Conference League Clubs verteilt. Also gute alte sozialdemokratische Umverteilungspolitik. Nur dann würden die Big Players sich in ihre Privatliga zurückziehen, was ich persönlich gar nicht schlimm finden würde is mir nämlich schnuppe ob wir gegen die Bayern oder Meppen spielen
Hört sich gut an.
Alternativ habe ich die Hoffnung, dass Bayern als Bundesland sich aus Deutschland ausgliedert und seine eigene Meisterschaft ausspielt respektive seinen eigenen Staat gründet. Damit wäre dem Rest von Fußballdeutschland sowie dem Rest Deutschlands generell geholfen und wir hätten einen kürzeren Weg nach oben.
derexperte schrieb:
Von daher liegt meine Hoffnung tatsächlich [...] darauf, dass die neue Chefin der DFL mutig und progressiv entscheidet, ohne sich zu sehr von Kalle R. (oder wem auch immer beim FCB) oder dem allseits beliebten A. Watzke reinreden zu lassen.
Du weißt schon, wo die Hopfen 15 Jahre lang "Erfahrung" gesammelt hat, ja? Da sind dein Kalle R. und A. Watzke unschuldige Waisenkinder dagegen.
Ach, du wirst es nicht wissen, daher mal ganz ohne Spannungsbogen ...
wikipedia schrieb:
"2003 wechselte sie zum Medienkonzern Axel Springer, wo sie 15 Jahre lang arbeitete und u. a. das Digitalgeschäft der Bild leitete"
Adler_im_Exil schrieb:
wikipedia schrieb:
"2003 wechselte sie zum Medienkonzern Axel Springer, wo sie 15 Jahre lang arbeitete und u. a. das Digitalgeschäft der Bild leitete"
Danke. Wusste ich nicht. Dann hat sie mit Sicherheit einen guten Draht in die USA, denn die Bild ist ja ein großer USA-Fan. Und ehrlich: diese Aussage meine ich zu 100% seriös.
derexperte schrieb:
Fußball, Olympia (ausgenommen das Eishockey der Herren) und Formel 1 und Profi-Radfahren sind allesamt ziemlich korrupt und verdorben (ausgenommen natürlich die Eintracht und früher Jan Ullrich).
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du das ernst meinst oder ob das Sarkasmus ist.
Aber wenn ich Deine anderen Beiträge so lese, glaube ich eher, dass Du es wirklich ernst meinst.
Basaltkopp schrieb:derexperte schrieb:
Fußball, Olympia (ausgenommen das Eishockey der Herren) und Formel 1 und Profi-Radfahren sind allesamt ziemlich korrupt und verdorben (ausgenommen natürlich die Eintracht und früher Jan Ullrich).
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du das ernst meinst oder ob das Sarkasmus ist.
Aber wenn ich Deine anderen Beiträge so lese, glaube ich eher, dass Du es wirklich ernst meinst.
Ullrich war Teil des Systems und damals 1998 war mir das nicht bewusst. Die Tour mit seinem glorreichen Sieg war für mich eine wahre Freude. Leider waren alle gedopt. Nur wie man den Ullrich erst gefeiert hat (Scharping, die Medien wie ARD und ZDF etc.) um ihn dann gnadenlos zu verdammen, das hat mir rein emotional nicht gefallen. Von der Sache her hat Ullirch natürlich keine Argumente gegen die gerechtfertigte Kritik und sämtliche Strafen.
derexperte schrieb:tuaniz schrieb:
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen!
Da hilft nur aussteigen oder weiter so.
Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Fußball, Olympia (ausgenommen das Eishockey der Herren) und Formel 1 und Profi-Radfahren sind allesamt ziemlich korrupt und verdorben (ausgenommen natürlich die Eintracht und früher Jan Ullrich).
Sorry für kurzes off topic: Beim Tennis ist mir das noch nicht so klar geworden, wobei ich da seit dem Karriereende von B. Becker eher auf den Damenbereich (sehr empfehlenswert) spezialisiert bin. Inwieweit siehst Du da Korruption?
Olympia ist, ausgenommen Eishockey verdorben und korrupt. Gehts dir da um das IOC und zB die Vergabe jetzt in Peking? Dann verstehe ich nicht, weshalb du Eishockey explizit herausnimmst. Mich würde dann interessieren wo Skispringen, Biathlon und Ski Alpin verdorben und korrupt sind, Eishockey, aber auch nicht.
Das ist zwar OT, aber das ist schon ne harte Nummer, wenn Du das einfach mal so, ohne Begründung oder Beleg heraushaust. Oder aber, ich hab hier den Witz nicht verstanden, sollte es indes wirklich ernst gemeint sein, bin ich auf die Antwort gespannt.
skyeagle schrieb:
Olympia ist, ausgenommen Eishockey verdorben und korrupt. Gehts dir da um das IOC und zB die Vergabe jetzt in Peking? Dann verstehe ich nicht, weshalb du Eishockey explizit herausnimmst. Mich würde dann interessieren wo Skispringen, Biathlon und Ski Alpin verdorben und korrupt sind, Eishockey, aber auch nicht.
Das ist zwar OT, aber das ist schon ne harte Nummer, wenn Du das einfach mal so, ohne Begründung oder Beleg heraushaust. Oder aber, ich hab hier den Witz nicht verstanden, sollte es indes wirklich ernst gemeint sein, bin ich auf die Antwort gespannt.
Hast Recht. Da sind mir die Gäule durchgegangen.
Eishockey nur aus egoistischen Gründen. Gehört natürlich auch zum Gesamtprodukt.
Klar, das IOC ist eine der korruptesten Organisationen der Welt, vergleichbar mit der FIFA und UEFA sowie den einzelnen Boxverbänden. Und China ist sicher eine der gefährlichsten und unangenehmsten Staaten weltweit. Leider ist da alles eine Frage des Geldes, wie (fast) immer.
derexperte schrieb:skyeagle schrieb:
Olympia ist, ausgenommen Eishockey verdorben und korrupt. Gehts dir da um das IOC und zB die Vergabe jetzt in Peking? Dann verstehe ich nicht, weshalb du Eishockey explizit herausnimmst. Mich würde dann interessieren wo Skispringen, Biathlon und Ski Alpin verdorben und korrupt sind, Eishockey, aber auch nicht.
Das ist zwar OT, aber das ist schon ne harte Nummer, wenn Du das einfach mal so, ohne Begründung oder Beleg heraushaust. Oder aber, ich hab hier den Witz nicht verstanden, sollte es indes wirklich ernst gemeint sein, bin ich auf die Antwort gespannt.
Hast Recht. Da sind mir die Gäule durchgegangen.
Eishockey nur aus egoistischen Gründen. Gehört natürlich auch zum Gesamtprodukt.
Klar, das IOC ist eine der korruptesten Organisationen der Welt, vergleichbar mit der FIFA und UEFA sowie den einzelnen Boxverbänden. Und China ist sicher eine der gefährlichsten und unangenehmsten Staaten weltweit. Leider ist da alles eine Frage des Geldes, wie (fast) immer.
Ich verstehe es leider immer noch nicht wirklich, man kann doch nicht einfach aus persönlichen Gründen eine Sportart herausnehmen und alle anderen Sportarten, die sich unter dem Mantel Olympia befinden, für verdorben und korrupt erklären. Den Hintergedanken verstehe ich nicht, weil die Problematik des IOC ja durchaus von den jeweiligen Sportarten zu trennen ist. Aber ich verstehe auch immer noch nicht die Thematik um Jan Ullrich in der Form, wie Du sie für Dich darstellst. Aber sei es drum. Hier soll es ja um den Fußball gehen.
Tafelberg schrieb:
Der vom User Experten beschriebene Play Off Modus gruselt mich und würde mich bei so was auch eher anderen Dingen zuwenden.
Mich verwundert es arg mit welcher Abneigung viele hier dem Thema Playoffs entgegentreten.
Den Landesmeister-Cup fanden alle total geil, ausgespielt in Playoffs.
Vor 1963 wurde der Deutsche Meister ausgespielt in Playoffs.
Wir sind 2018 sensationell Pokalsieger geworden, ausgespielt in Playoffs.
Diverse Sportarten in Deutschland spielen ihren Meister in Playoffs aus...
Sind diese Titelgewinner etwa alle in einem unfairen System gekürt wurden?
Meinetwegen kann auch alles bleiben wie es ist, wir kümmern uns um die SGE und alles ist gut... ich befürchte allerdings das nachrückende Generationen es schwerer haben werden sich für die Bundesliga und die Eintracht zu begeistern, der Sohnemann von Papa Eintrachtfan vielleicht noch weil er nicht drumherum kommt... aber der Rest?
Versteht mich nicht falsch, ich wäre sehr froh wenn ich komplett falsch liegen sollte.
Diegito schrieb:
Mich verwundert es arg mit welcher Abneigung viele hier dem Thema Playoffs entgegentreten.
Den Landesmeister-Cup fanden alle total geil, ausgespielt in Playoffs.
Vor 1963 wurde der Deutsche Meister ausgespielt in Playoffs.
Wir sind 2018 sensationell Pokalsieger geworden, ausgespielt in Playoffs.
Diverse Sportarten in Deutschland spielen ihren Meister in Playoffs aus...
Sind diese Titelgewinner etwa alle in einem unfairen System gekürt wurden?
Meinetwegen kann auch alles bleiben wie es ist, wir kümmern uns um die SGE und alles ist gut... ich befürchte allerdings das nachrückende Generationen es schwerer haben werden sich für die Bundesliga und die Eintracht zu begeistern, der Sohnemann von Papa Eintrachtfan vielleicht noch weil er nicht drumherum kommt... aber der Rest?
Versteht mich nicht falsch, ich wäre sehr froh wenn ich komplett falsch liegen sollte.
Vor 1963, also genau 1959 hat der damalige Spielmodus in Deutschland seinen Höhepunkt erreicht.
Der DFB Pokal sollte definitiv so weiterlaufen wie bisher.
Beim Europacup bin ich auch d'accord, war früher besser und wurde nur aus finaziellen Grründen seitens der UEFA umgestellt.
Bei der Jugend sind wir alle gefragt, aktiv für die Eintracht zu missionieren.
SemperFi schrieb:planscher08 schrieb:
Den so wie es aktuell ist, ist es der Bundeliga ihren Tod.
In Schottland spielen sie auch noch Fussball, obwohl seit 100 Jahren nur 2 Vereine den Titel unter sich ausmachen und haben trotzdem Spaß.
Über 20 Jahre war die Bayerndominanz (+ etwas BvB) und wer um die Meisterschaft spielt für unser Seelenwohl ziemlich scheiß egal.
Jetzt auf einmal ist das Thema...
Sehe ich auch so. Da ich als Eintrachtfan es schon lange akzeptiert habe, niemals eine Meisterschaft zu feiern, ist es mir scheißegal, ob am Ende Bayern, Dortmund, die Dosen oder ein anderer Verein steht, der mir völlig am A... vorbei geht.
Klar ist es unterhaltsamer, wenn es solche Finals wie um die Jahrtausendwende gibt, aber mein Interesse an der Bundesliga hängt allein von der Eintracht ab. Wenn sie dort mitspielt, schaue ich mir die Spiele an, egal ob es um Platz 5 oder 15 geht. Wenn sie dort nicht mitspielt, schaue ich es mir nicht an.
So wird es sicher den meisten Fans (auch der anderen Vereine) gehen.
Ob der Kampf um die Meisterschaft spannend ist, ist doch für allem für neutrale Zuschauer am Fernseher oder für das Ausland interessant.
Schmidti1982 schrieb:
Sehe ich auch so. Da ich als Eintrachtfan es schon lange akzeptiert habe, niemals eine Meisterschaft zu feiern, ist es mir scheißegal, ob am Ende Bayern, Dortmund, die Dosen oder ein anderer Verein steht, der mir völlig am A... vorbei geht.
Klar ist es unterhaltsamer, wenn es solche Finals wie um die Jahrtausendwende gibt, aber mein Interesse an der Bundesliga hängt allein von der Eintracht ab. Wenn sie dort mitspielt, schaue ich mir die Spiele an, egal ob es um Platz 5 oder 15 geht. Wenn sie dort nicht mitspielt, schaue ich es mir nicht an.
So wird es sicher den meisten Fans (auch der anderen Vereine) gehen.
Ob der Kampf um die Meisterschaft spannend ist, ist doch für allem für neutrale Zuschauer am Fernseher oder für das Ausland interessant.
Wir sollten nie akzeptieren, ja es noch nicht einmal als Denkmöglichkeit erachten, dass die Eintracht nie mehr Meister werden könnte. Da gab es in der (Sport-) Geschichte schon ganz andere Dinge, die trotz großem Zweifel vieler trotzdem eingetreten sind.
Auch ich habe den Fokus auf der Eintracht und gerade deshalb wäre es ein Tanz der Moleküle wenn
a) die Eintracht wieder ganz vorne eingreifen kann und
b) die Bundesliga wieder volle Stadien hat und parallel weltweit die führende Liga vor der Premier League wird.
Tafelberg schrieb:
Warum muss man alles ändern, ja die Bayern und ihre Meisterschaften....
Die Leute die aus dem Grund was ändern wollen merken nicht das sich bei ihnen selbst alles um die Bayern dreht.
Dieser Superexperte konnte bis jetzt nicht erklären was dieser PlayOff-Mist gerechter und spannender machen würde. Einzig ein paar schlichte Gemüter springen darauf an, Leute die für die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft bereit sind den Fußball endgültig zu zerstören. Es gibt nichts gerechteres als das alle in einem Heim- und einem Auswärtsspiel gegeneinander antreten und der Beste von dem ganzen Meister wird. Läuft da was falsch, ist es vollkommen daneben etwas einzuführen bei dem ein paar Vereine noch mehr Geld bekommen. Aber das wollen die PlayOff-Fans nicht sehen, die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft und Möchtegernspannung macht sie blind.
propain schrieb:Tafelberg schrieb:
Warum muss man alles ändern, ja die Bayern und ihre Meisterschaften....
Die Leute die aus dem Grund was ändern wollen merken nicht das sich bei ihnen selbst alles um die Bayern dreht.
Dieser Superexperte konnte bis jetzt nicht erklären was dieser PlayOff-Mist gerechter und spannender machen würde. Einzig ein paar schlichte Gemüter springen darauf an, Leute die für die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft bereit sind den Fußball endgültig zu zerstören. Es gibt nichts gerechteres als das alle in einem Heim- und einem Auswärtsspiel gegeneinander antreten und der Beste von dem ganzen Meister wird. Läuft da was falsch, ist es vollkommen daneben etwas einzuführen bei dem ein paar Vereine noch mehr Geld bekommen. Aber das wollen die PlayOff-Fans nicht sehen, die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft und Möchtegernspannung macht sie blind.
Das mit der Gerechtigkeit ist so eine Sache...
Wenn wir den FCB fragen was die gerecht finden, so ist es garantiert nicht das, was wir gerecht finden und umgekehrt.
Von daher liegt meine Hoffnung tatsächlich auf der eingetrübten Lage bedingt durch die letzten 24 Monate und darauf, dass die neue Chefin der DFL mutig und progressiv entscheidet, ohne sich zu sehr von Kalle R. (oder wem auch immer beim FCB) oder dem allseits beliebten A. Watzke reinreden zu lassen.
Wie immer würde es bei einer Veränderung Vereine geben, die davon mehr profitieren und andere, die eher darunter leiden.
Was die Spannung und somit auch die nationale sowie vor allem die internationale Aufmerksamkeit für die Bundesliga betrifft, ist eine Neuaufstellung eine große Chance.
derexperte schrieb:
Von daher liegt meine Hoffnung tatsächlich [...] darauf, dass die neue Chefin der DFL mutig und progressiv entscheidet, ohne sich zu sehr von Kalle R. (oder wem auch immer beim FCB) oder dem allseits beliebten A. Watzke reinreden zu lassen.
Du weißt schon, wo die Hopfen 15 Jahre lang "Erfahrung" gesammelt hat, ja? Da sind dein Kalle R. und A. Watzke unschuldige Waisenkinder dagegen.
Ach, du wirst es nicht wissen, daher mal ganz ohne Spannungsbogen ...
wikipedia schrieb:
"2003 wechselte sie zum Medienkonzern Axel Springer, wo sie 15 Jahre lang arbeitete und u. a. das Digitalgeschäft der Bild leitete"
derexperte schrieb:
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Erstes Problem. Du willst eine Hinrunde spielen, in der es um die Qualifikation um Play-Offs geht. Da hätten schon mal pauschal zehn Vereine Grund zum Protest, weil sie nur neun Heimspiele haben.
Das nächste Problem ist, wer gegen wen seine Heimspiele hat. Habe ich als Top 10 Verein meine Heimspiele primär gegen Abstiegskandidaten, gegen die ich auch auswärts wahrscheinlich gewinnen würde oder habe ich die direkte Konkurrenz um die Play-Offs daheim?
Dein System ist schon mal von vorne bis hinten unfair.
Nach den Play-Offs scheiden 6 Vereine aus. Die hatten dann 25 Spiele, davon 12 oder 13 Heimspiele. Die beiden Halbfinalisten haben zwei Spiele mehr, also 27 und somit 13 oder 14 Heimspiele. Also hätte jeder Play-Off Teilnehmer drei bis vier Heimspiele weniger als normal. Das ist schon eine tolle Sache.
Was machen die anderen 12 Mannschaften? Wieder einmal jeder gegen jeden, wo wieder die Hälfte 6 Heimspiele hätte und die andere Hälfte 5. Dann hätte jeder Verein immerhin 30 Spiele mit der gleichen Ungerechtigkeit wie schon in der Hinrunde, teilweise werden Mannschaften doppelt betroffen sein. Oder mit Hin- und Rückspiel, dann wären es am Ende 41 Spiele.
Oder sollen die letzten 8 in zwei Vierergruppen den Abstieg ausspielen? Die beiden letzten der Vierergruppen steigen ab und die dritten spielen dann um den Relegationsplatz?
Und was machen die vier Vereine die übrig bleiben? Spielen die je viermal gegeneinander um die goldene Ananas, um am Ende der Saison wenigstens 31 Spiele zu haben? Und was glaubst Du, wer sich diese Spiele überhaupt ansehen will?
Oder haben die Mannschaften ab Platz 9 ein halbes Jahr Urlaub?
Zusammengefasst ist Deine Idee, wohlwollend formuliert, total bescheuert.
Basaltkopp schrieb:derexperte schrieb:
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Erstes Problem. Du willst eine Hinrunde spielen, in der es um die Qualifikation um Play-Offs geht. Da hätten schon mal pauschal zehn Vereine Grund zum Protest, weil sie nur neun Heimspiele haben.
Das nächste Problem ist, wer gegen wen seine Heimspiele hat. Habe ich als Top 10 Verein meine Heimspiele primär gegen Abstiegskandidaten, gegen die ich auch auswärts wahrscheinlich gewinnen würde oder habe ich die direkte Konkurrenz um die Play-Offs daheim?
Dein System ist schon mal von vorne bis hinten unfair.
Nach den Play-Offs scheiden 6 Vereine aus. Die hatten dann 25 Spiele, davon 12 oder 13 Heimspiele. Die beiden Halbfinalisten haben zwei Spiele mehr, also 27 und somit 13 oder 14 Heimspiele. Also hätte jeder Play-Off Teilnehmer drei bis vier Heimspiele weniger als normal. Das ist schon eine tolle Sache.
Was machen die anderen 12 Mannschaften? Wieder einmal jeder gegen jeden, wo wieder die Hälfte 6 Heimspiele hätte und die andere Hälfte 5. Dann hätte jeder Verein immerhin 30 Spiele mit der gleichen Ungerechtigkeit wie schon in der Hinrunde, teilweise werden Mannschaften doppelt betroffen sein. Oder mit Hin- und Rückspiel, dann wären es am Ende 41 Spiele.
Oder sollen die letzten 8 in zwei Vierergruppen den Abstieg ausspielen? Die beiden letzten der Vierergruppen steigen ab und die dritten spielen dann um den Relegationsplatz?
Und was machen die vier Vereine die übrig bleiben? Spielen die je viermal gegeneinander um die goldene Ananas, um am Ende der Saison wenigstens 31 Spiele zu haben? Und was glaubst Du, wer sich diese Spiele überhaupt ansehen will?
Oder haben die Mannschaften ab Platz 9 ein halbes Jahr Urlaub?
Zusammengefasst ist Deine Idee, wohlwollend formuliert, total bescheuert.
Danke für die Hinweise.
Wegen den nur 9 Heimspielen ist mein Vorschlag: Den 19. Spieltag der Runde kann man komplett an 10 neutralen Orten ausführen.
Bezüglich Heim- und Auswärtsrecht:
Das müsste fair ausgelost werden, sodass jeder Verein 9 Heimspiele und 9 Auswärtsspiele hätte und das letzte Spiel auf neutralem Platz.
Die 12 Vereine, die die Play-Offs nicht erreichen, können noch eine Runde untereinander spielen, bei der sie die Plätze 9-20 unter sich ausmachen. Dies könnte man dann für die TV-Gelder der kommenden Saison berücksichtigen.
Das sollte aber dann bitte die DFL selbst im Detail ausarbeiten.
Ich rechne damit, dass wir es meist unter die ersten 8 schaffen können.
Insgesamt hätten also alle am Ende etwas weniger Spiele und damit mehr Zeit für Regeneration und im Fall von Kruse zum Pokern.
Und das System in Österreich ist viel zu kompliziert? Du willst uns doch alle veralbern!
Danke für die Antwort. Ich möchte mal speziell auf den ersten Satz eingehen. Im hellsten Licht sehe ich hier leider gar nichts. Weder bei unserer Eintracht, noch bei der DFL.
Zu Beginn der Pandemie haben nicht wenige Menschen und Forums Teilnehmer gedacht, dass die Welt gerechter, langsamer, nachhaltiger und bewusster werden würde.
Nichts davon ist eingetroffen, was ich damals schon erahnt hatte.
Gleiches gilt für den Fußball im Großen und Ganzen. Downsizing, Umbruch, ne Nummer kleiner? Ganz bestimmt nicht! Eher noch größer, bzw. weiter so (Ablösesummen, TV-Gebühren, etc.).
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen!
Da hilft nur aussteigen oder weiter so.
Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Zu Beginn der Pandemie haben nicht wenige Menschen und Forums Teilnehmer gedacht, dass die Welt gerechter, langsamer, nachhaltiger und bewusster werden würde.
Nichts davon ist eingetroffen, was ich damals schon erahnt hatte.
Gleiches gilt für den Fußball im Großen und Ganzen. Downsizing, Umbruch, ne Nummer kleiner? Ganz bestimmt nicht! Eher noch größer, bzw. weiter so (Ablösesummen, TV-Gebühren, etc.).
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen!
Da hilft nur aussteigen oder weiter so.
Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
tuaniz schrieb:
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen!
Da hilft nur aussteigen oder weiter so.
Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Fußball, Olympia (ausgenommen das Eishockey der Herren) und Formel 1 und Profi-Radfahren sind allesamt ziemlich korrupt und verdorben (ausgenommen natürlich die Eintracht und früher Jan Ullrich).
Sorry für kurzes off topic: Beim Tennis ist mir das noch nicht so klar geworden, wobei ich da seit dem Karriereende von B. Becker eher auf den Damenbereich (sehr empfehlenswert) spezialisiert bin. Inwieweit siehst Du da Korruption?
Was den Fußball betrifft:
Champions League ohne uns läuft seit einiger Zeit weitestgehend ohne mich. Nur noch die Ergebnisse und alle Jubeljahre mal ein Livespiel schaffen es da auf meine Agenda.
Gleiches gilt für die Euroleague, ausgenommen die Jahre, in denen wir dabei waren und momentan Gott sei dank sind.
Conference League ohne uns ist eine No-go-Area.
Bundesliga zu ca. 95% Eintracht-Spiele, ansonsten manchmal ein Freitagsspiel aus Gründen der Nostalgie und der Flutlicht-Magie.
WM und EM laufen auch immer mehr an mir vorbei. WM alle 2 Jahre wäre eine Katastrophe.
Bezüglich dem hellen Licht: Hier spricht mein an manchen Tagen unerschütterlicher Optimismus in Reinform, lässt sich definitiv auch mit einer Brise positiver Ironie erklären.
derexperte schrieb:tuaniz schrieb:
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen!
Da hilft nur aussteigen oder weiter so.
Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Fußball, Olympia (ausgenommen das Eishockey der Herren) und Formel 1 und Profi-Radfahren sind allesamt ziemlich korrupt und verdorben (ausgenommen natürlich die Eintracht und früher Jan Ullrich).
Sorry für kurzes off topic: Beim Tennis ist mir das noch nicht so klar geworden, wobei ich da seit dem Karriereende von B. Becker eher auf den Damenbereich (sehr empfehlenswert) spezialisiert bin. Inwieweit siehst Du da Korruption?
Olympia ist, ausgenommen Eishockey verdorben und korrupt. Gehts dir da um das IOC und zB die Vergabe jetzt in Peking? Dann verstehe ich nicht, weshalb du Eishockey explizit herausnimmst. Mich würde dann interessieren wo Skispringen, Biathlon und Ski Alpin verdorben und korrupt sind, Eishockey, aber auch nicht.
Das ist zwar OT, aber das ist schon ne harte Nummer, wenn Du das einfach mal so, ohne Begründung oder Beleg heraushaust. Oder aber, ich hab hier den Witz nicht verstanden, sollte es indes wirklich ernst gemeint sein, bin ich auf die Antwort gespannt.
derexperte schrieb:
Fußball, Olympia (ausgenommen das Eishockey der Herren) und Formel 1 und Profi-Radfahren sind allesamt ziemlich korrupt und verdorben (ausgenommen natürlich die Eintracht und früher Jan Ullrich).
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du das ernst meinst oder ob das Sarkasmus ist.
Aber wenn ich Deine anderen Beiträge so lese, glaube ich eher, dass Du es wirklich ernst meinst.
derexperte schrieb:tuaniz schrieb:
Spannendes Thema. Aber wie ist denn eigentlich Deine Meinung zur Zukunft der Bundesliga? Und unserer Eintracht?
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen.
Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
FrankenAdler schrieb:
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Hier die Skizze aus dem heimspiel! Thread:
"Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert.
Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen.
In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause).
Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-).
Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa.
Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt."
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Das würde auch dazu beitragen, die Vielzahl der Spiele insgesamt zu reduzieren und hoffentlich die Spannung in Liga 1 zu erhöhen.
Und das ist ernsthaft umkomplizierter als die ersten sechs noch mal mit Hin- und Rückspiel gegeneinander spielen zu lassen?
Letztlich wird das wahrscheinlich auch nicht gemacht, weil man unbedingt (un)spannende Play-Offs haben will, sondern weil man so eine Saison mit einer angemessen Anzahl von Spielen hat.
Würde man die Liga viermal gegeneinander spielen lassen, wären es 44 Spiele. Spielt man eine einfache Saison wären es nur 22. Man könnte ja noch mal eine Runde jeder gegen spielen lassen und hätte 33 Spiele. Dann müsste aber die letzte Halbrunde komplett auf neutralen Plätzen gespielt werden. Macht auch keinen Sinn und Zuschauer lockt es auch keine an.
Die Bundesliga ist nicht zu retten, indem man den Ami Quatsch kopiert.
Letztlich wird das wahrscheinlich auch nicht gemacht, weil man unbedingt (un)spannende Play-Offs haben will, sondern weil man so eine Saison mit einer angemessen Anzahl von Spielen hat.
Würde man die Liga viermal gegeneinander spielen lassen, wären es 44 Spiele. Spielt man eine einfache Saison wären es nur 22. Man könnte ja noch mal eine Runde jeder gegen spielen lassen und hätte 33 Spiele. Dann müsste aber die letzte Halbrunde komplett auf neutralen Plätzen gespielt werden. Macht auch keinen Sinn und Zuschauer lockt es auch keine an.
Die Bundesliga ist nicht zu retten, indem man den Ami Quatsch kopiert.
Du hast vergessen zu erwähnen, dass die im Vorjahr nicht für die play-off qualifizierten Vereine während der Hinrunde ohne Rückrunden grundsätzlich Heimrecht gegen die Play-Offer haben ...
derexperte schrieb:
Dazu habe ich vorgeschlagen, die 1. Liga auf 20 Mannschaften zu vergrößern und vor den Playoffs 19 Spieltage anzusetzen. Also gewissermaßen eine Vorrunde zu spielen ohne Rückrunde aber dafür am Ende die Playoffs mit großen Finale.
Erstes Problem. Du willst eine Hinrunde spielen, in der es um die Qualifikation um Play-Offs geht. Da hätten schon mal pauschal zehn Vereine Grund zum Protest, weil sie nur neun Heimspiele haben.
Das nächste Problem ist, wer gegen wen seine Heimspiele hat. Habe ich als Top 10 Verein meine Heimspiele primär gegen Abstiegskandidaten, gegen die ich auch auswärts wahrscheinlich gewinnen würde oder habe ich die direkte Konkurrenz um die Play-Offs daheim?
Dein System ist schon mal von vorne bis hinten unfair.
Nach den Play-Offs scheiden 6 Vereine aus. Die hatten dann 25 Spiele, davon 12 oder 13 Heimspiele. Die beiden Halbfinalisten haben zwei Spiele mehr, also 27 und somit 13 oder 14 Heimspiele. Also hätte jeder Play-Off Teilnehmer drei bis vier Heimspiele weniger als normal. Das ist schon eine tolle Sache.
Was machen die anderen 12 Mannschaften? Wieder einmal jeder gegen jeden, wo wieder die Hälfte 6 Heimspiele hätte und die andere Hälfte 5. Dann hätte jeder Verein immerhin 30 Spiele mit der gleichen Ungerechtigkeit wie schon in der Hinrunde, teilweise werden Mannschaften doppelt betroffen sein. Oder mit Hin- und Rückspiel, dann wären es am Ende 41 Spiele.
Oder sollen die letzten 8 in zwei Vierergruppen den Abstieg ausspielen? Die beiden letzten der Vierergruppen steigen ab und die dritten spielen dann um den Relegationsplatz?
Und was machen die vier Vereine die übrig bleiben? Spielen die je viermal gegeneinander um die goldene Ananas, um am Ende der Saison wenigstens 31 Spiele zu haben? Und was glaubst Du, wer sich diese Spiele überhaupt ansehen will?
Oder haben die Mannschaften ab Platz 9 ein halbes Jahr Urlaub?
Zusammengefasst ist Deine Idee, wohlwollend formuliert, total bescheuert.
tuaniz schrieb:
Spannendes Thema. Aber wie ist denn eigentlich Deine Meinung zur Zukunft der Bundesliga? Und unserer Eintracht?
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen.
Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
derexperte schrieb:tuaniz schrieb:
Spannendes Thema. Aber wie ist denn eigentlich Deine Meinung zur Zukunft der Bundesliga? Und unserer Eintracht?
Die Zukunft der Bundesliga sehe ich im hellsten Lichte und die Eintracht wird ganz besonders strahlen.
Voraussetzung ist dass wir bzw. die DFL es schaffen, die Bundesliga zu reformieren um sie fit zu machen für die Welt, die sich in den letzten 2 Jahren doch sehr verändert hat.
Und was schwebt dir da so an Veränderung vor, bzw. welche Veränderungen bräuchte es deiner Meinung nach?
Danke für die Antwort. Ich möchte mal speziell auf den ersten Satz eingehen. Im hellsten Licht sehe ich hier leider gar nichts. Weder bei unserer Eintracht, noch bei der DFL.
Zu Beginn der Pandemie haben nicht wenige Menschen und Forums Teilnehmer gedacht, dass die Welt gerechter, langsamer, nachhaltiger und bewusster werden würde.
Nichts davon ist eingetroffen, was ich damals schon erahnt hatte.
Gleiches gilt für den Fußball im Großen und Ganzen. Downsizing, Umbruch, ne Nummer kleiner? Ganz bestimmt nicht! Eher noch größer, bzw. weiter so (Ablösesummen, TV-Gebühren, etc.).
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen!
Da hilft nur aussteigen oder weiter so.
Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Zu Beginn der Pandemie haben nicht wenige Menschen und Forums Teilnehmer gedacht, dass die Welt gerechter, langsamer, nachhaltiger und bewusster werden würde.
Nichts davon ist eingetroffen, was ich damals schon erahnt hatte.
Gleiches gilt für den Fußball im Großen und Ganzen. Downsizing, Umbruch, ne Nummer kleiner? Ganz bestimmt nicht! Eher noch größer, bzw. weiter so (Ablösesummen, TV-Gebühren, etc.).
Der Fußball, Olympia, Tour de France, Tennis, Formel 1, egal was, alles ist komplett verkommen, korrupt, kaputt, verlogen!
Da hilft nur aussteigen oder weiter so.
Ich habe für mich schon vor Jahren eine Entscheidung getroffen. Den Fußball, die Eintracht gebe ich mir weiter. Dem Rest habe ich abgeschworen!
Ich weiß, dass das total inkonsequent ist. Entweder alles oder gar nichts. Aber ich war schon als Kind Eintracht Fan, habe selber lange Fußball gespielt und habe sonst kein Laster.
Aber den Fußball, die DFL in Zukunft im hellsten Licht sehen? Niemals, never ever!
Wenn ich die Ironie in deinem Beitrag nicht erkannt haben sollte, schmeiß ich mich weg
Damit das heimspiel! nicht überfrachtet wird, hier der Thread zur Zukunft der Liga mit der Eintracht ganz weit vorne...
Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert.
Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen.
In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause).
Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-).
Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa.
Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt.
Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen.
In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause).
Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-).
Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa.
Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt.
derexperte schrieb:
Habe mir das Playoff-System in Österreich mal angeschaut: viel zu kompliziert.
Das muss einfacher sein, damit auch Leute wie Du und ich gefahrlos erklären können, was da abläuft
Daher schlage ich ein möglichst leicht verständliches System vor, bei dem sich die Plätze 1-8 nach x Spieltagen für die Playoffs qualifizieren.
Diese könnte man in zwei 4erGruppen (A+B) auslosen.
In diesen Gruppen würde dann jeder gegen jeden 2 mal spielen (auswärts und zu Hause).
Am Ende qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe für die Halbfinalspiele (Hin- und Rück-).
Der 1. von Gruppe A dann gegen den 2. von Gruppe B und vice versa.
Am Ende käme es dann zum einen großen Finale in jährlich wechselnden Stadien in Deutschland, präferiert natürlich in Frankfurt.
Völlig unrealistisch. Da müsste man die Bundesliga verkleinern, 34 Spieltage und danach für die Finalisten noch 8 (!) Spiele?
Ich bin ja auch ein Befürworter von Playoffs aber in dieser Form ist das illusorisch. Das ginge nur in abgespeckter Form, wie ein Final Four, die ersten 4 spielen zwei Halbfinals aus plus Finale. That`s all.
Das kannste innerhalb einer Woche durchziehen.
derexperte schrieb:
Was die Gewalt betrifft:
Da scheint es mir aufgrund der letzten 2 Jahre auch weniger zu geben.
Weniger Gewalt im Stadion seit Zuschauerbeschränkungen durch Corona?
Wirklich?
Ich würde jetzt gerne metaphorisch über deine unterdurchschnittliche Leuchtfähigkeit in Watt als Leuchtstoffmittel in Relation zu anderen Leuchtstoffmitteln in einem Leuchtstoffmittelfachgeschäfft referieren...
Statt dessen respektiere ich deine Meinung und versichere dir, dass wenn du in 7 oder 8 Jahren die Volljährigkeit erreichst, wirst du vieles besser überblicken als aktuell.
SemperFi schrieb:
Ich würde jetzt gerne metaphorisch über deine unterdurchschnittliche Leuchtfähigkeit in Watt als Leuchtstoffmittel in Relation zu anderen Leuchtstoffmitteln in einem Leuchtstoffmittelfachgeschäfft referieren...
Hört sich vielversprechend an...
derexperte schrieb:
Der Playoff-Ansatz mit dem Finale könnte doch eine Möglichkeit sein.
Einen ähnlichen Ansatz gibt es ja in Österreich mit der Meisterschaft- und der Abstiegsrunde, mit dem Ergebnis dass seit 8 Jahren der Meister Salzburg heißt. Weder Spannung, noch Zuschauerinteresse noch Einnahmen bei den anderen Klubs sind auch nur ansatzweise gestiegen.
derexperte schrieb:
...sowie die entspannte Friedlichkeit unter den Fans
Jo, dann mach mal den Hooligans in allen Stadien klar, dass das dann mit der Randale gefälligst vorbei zu sein hat.
derexperte schrieb:
das ein Schlüssel neben dem regionalen Ansatz von Herrn Hellmann auch die noch weitere Öffnung für Frauen und Kinder sein kann.
Dann müssten die Verantwortlichen als erstes dafür sorgen, dass die Frauen und Kinder zunächst mal angstfrei überhaupt ins Stadion kommen, und dort nicht Gefahr laufen von Bengalos oder Sprengkörpern schwer verletzt zu werden.
Das Thema Gewalt in und um die Stadien ist ein sehr Fußball spezifisches, das gibt es beim Football und allen anderen Sportarten nichtmal ansatzweise.
derexperte schrieb:
Was dann die internationale Vermarktung der Bundesliga und im Speziellen der Eintracht betrifft, da kann es bestimmt einige Ansätze in der NFL geben, die in unsere gewachsene Kultur integrierbar sind.
Hierzu gebe ich mal folgenden Denkanstösse:
Die NFL erzielt und verteilt Einnahmen für die Klubs bei einem Kundenpotenzial von rund 350 Mio Einwohnern
Die DFL erzielt und verteilt Einnahmen für die Klubs bei einem Kundenpotenzial von rund 80 Mio Einwohnern
Wenn man also schon die NFL zum Vergleich heranzieht, dann doch bitte nicht mit der DFL, sondern mit der UEFA CL und EL. Und schon begegnet man sich auf Augenhöhe.
Jetzt braucht die DFL doch nur noch die BuLi im CL-Modus und die 2. BuLi im EL-Modus auszutragen und alle Spatzen sind gefangen - Oder etwa doch nicht?
Warum ist das nicht schon längst umgesetzt?
Warum wird das bisher nirgends diskutiert?
Frohe Gedanken
Österreich ist und war noch nie ein gutes Vorbild. Weder politisch (viel zu korrupt und radikal) noch wirtschaftlich (viel zu korrupt).
Die Playoffs würden sich in Deutschland ganz sicher attraktiver gestalten lassen als bei unseren Freunden aus dem Süden. Von Abstiegsrunde halte ich gar nichts, man sollte maximal die gut angenommenen Relegationsspiele beibehalten.
Was die Gewalt betrifft:
Da scheint es mir aufgrund der letzten 2 Jahre auch weniger zu geben. Zumindest in den Stadien. Auch Feuerwerke habe ich zuletzt seltener gesehen. aller Voraussicht nach werden die Polit-Hardliner alles daran setzen, dass das auch bei größerer Kapazitätsauslastung so bleibt.
Zu dem Vergleich DFL zu NFL:
Ich sehe nicht dass wir uns da hinter den Amerikanern verstecken brauchen was inländisches Potenzial betrifft. Ja, wir haben knapp ein Viertel der Einwohnerzahl. Aber: Die Fankultur in Deutschland ist die großartigste in Europa und nicht ohne Grund kommen z.B. Engländer teilweise nach Dortmund geflogen um mal wieder richtig Spaß am Fußball zu haben.
Ich sehe uns als "Schlafenden Riesen". Wir sollten groß denken. Nichts anderes tun die Amerikaner seit ihrer Staatsgründung nämlich auch.
Die Frage die mich am meisten beschäftigt ist, wie wir in Deutschland attraktive Playoffs schaffen könnten. Das sollte intensivst diskutiert werden und nicht von oben herab entschieden ohne Teilhabe der Fans.
derexperte schrieb:
Was die Gewalt betrifft:
Da scheint es mir aufgrund der letzten 2 Jahre auch weniger zu geben.
Weniger Gewalt im Stadion seit Zuschauerbeschränkungen durch Corona?
Wirklich?
Ich würde jetzt gerne metaphorisch über deine unterdurchschnittliche Leuchtfähigkeit in Watt als Leuchtstoffmittel in Relation zu anderen Leuchtstoffmitteln in einem Leuchtstoffmittelfachgeschäfft referieren...
Statt dessen respektiere ich deine Meinung und versichere dir, dass wenn du in 7 oder 8 Jahren die Volljährigkeit erreichst, wirst du vieles besser überblicken als aktuell.
Vielleicht sollte der schlafende Riese in der kommenden Saison einfach mal über den großen Teich fliegen und dort zwei BL-Heimspiele z.B. gegen Freiburg oder, wenn die aufsteigen, gegen Darmstadt austragen.
Verkaufen wir denen als Liegerad-Rumble oder Hesse-Thrilla. Lebt eigentlich der Don King noch?
Verkaufen wir denen als Liegerad-Rumble oder Hesse-Thrilla. Lebt eigentlich der Don King noch?
derexperte schrieb:
Was die Gewalt betrifft:
Da scheint es mir aufgrund der letzten 2 Jahre auch weniger zu geben. Zumindest in den Stadien. Auch Feuerwerke habe ich zuletzt seltener gesehen. aller Voraussicht nach werden die Polit-Hardliner alles daran setzen, dass das auch bei größerer Kapazitätsauslastung so bleibt.
Das es in den letzten 2 Jahren ruhig war ist wohl logisch... wobei selbst während der Pandemie mag es vorgekommen sein das in unserem Stadion gegnerische Spieler mit Böllern beworfen wurden... ich erinnere mich da ganz dunkel an ein Spiel gegen Antwerpen.
Und das sich nach der Pandemie irgendwas ändert glaube ich erst recht nicht. Sollten wir nächste Saison gegen Darmstadt spielen wird es wieder ordentlich rund gehen.
Und im Europacup wird es wieder fette Pyroshows geben, ist doch klar...
Trotz dieser "ewigen" Problematik sehe ich das aber nicht als Grund an warum Fussball kein Familiensport sein sollte. Ganz im Gegenteil, da hat sich doch die letzten 20 Jahre sehr viel getan. So viele Frauen und kleine Kinder habe ich bei Heimspielen in den 90ern nicht gesehen. Und wenn ich sehe was für geselliges Treiben vor dem Spiel am Stadion stattfindet an unterschiedlichen Orten (Gleisdreieck, Sportfeld, Hexenhäuschen, Hundefreunde etc...), das hat ja schon was von vielen kleinen "Power Partys"... bei uns ist es eben NICHT so wie vielleicht in Mainz, Hoffenheim und co. wo die Leute erst kurz vorm Anpfiff am Stadion sind und kurz danach wieder weg.
derexperte schrieb:
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt.
Wenn du die Sendung gesehen hast, dann solltest du gemerkt haben, dass keiner der Ansätze des Footballs auf den Fußball übertragbar ist. Selbst Esume hat gesagt, dass die Strukturen des Fußballs und des Footballs nicht zu vergleichen sind und man daher absolut nichts auf den Fußball übertragen kann.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Adler_im_Exil schrieb:derexperte schrieb:
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt.
Wenn du die Sendung gesehen hast, dann solltest du gemerkt haben, dass keiner der Ansätze des Footballs auf den Fußball übertragbar ist. Selbst Esume hat gesagt, dass die Strukturen des Fußballs und des Footballs nicht zu vergleichen sind und man daher absolut nichts auf den Fußball übertragen kann.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Das ist ja gerade das Interessante daran:
Der Playoff-Ansatz mit dem Finale könnte doch eine Möglichkeit sein.
Selbst die FAZ scheint sich ja darüber bereits Gedanken zu machen.
Was mir selbst immer positiv auffällt, ist die sympathisch-intelligente Konversation unter den Moderatoren beim Football sowie die entspannte Friedlichkeit unter den Fans. Auch der Familiengedanke, von dem Esume sprach, gefällt mir grundsätzlich gut. Natürlich soll es weiter die Stehplatze geben, am besten sogar noch mehr als heute. Ich glaube aber trotzdem, das ein Schlüssel neben dem regionalen Ansatz von Herrn Hellmann auch die noch weitere Öffnung für Frauen und Kinder sein kann.
Was dann die internationale Vermarktung der Bundesliga und im Speziellen der Eintracht betrifft, da kann es bestimmt einige Ansätze in der NFL geben, die in unsere gewachsene Kultur integrierbar sind.
Ich will ja nicht dass wir in der Bundesliga plötzlich Football spielen, sondern lediglich dass wir alle Möglichkeiten nutzen, um die Eintracht noch weiter nach vorne zu bringen und den Abstand zum FCB zu verringern.
Denkverbote sehe ich dabei keine.
Bezüglich Wrestling:
Da habe ich tatsächlich Probleme damit. Da wird mir's immer schlecht wenn ich das sehe. Gibt aber auch Leute hier die das total toll finden.
derexperte schrieb:
Ich will ja nicht dass wir in der Bundesliga plötzlich Football spielen, sondern lediglich dass wir alle Möglichkeiten nutzen, um die Eintracht noch weiter nach vorne zu bringen und den Abstand zum FCB zu verringern.
Dann müsstest Du den Bayern aber gleichzeitig verbieten, diese Möglichkeiten auch zu nutzen.
Bei jeder neuen Art von neuer Vermarktung würden uns die Bayern doch nur noch weiter einteilen.
Und selbst wenn wir eine Möglichkeit finden würden, Geld zu generieren und die Bayern würden das tatsächlich verpennen, würden wir die so schnell nicht einholen. Und bevor wir überhaupt an die ran kommen würden, würden die sich dieses Modell irgendwann auch zu Nutzen machen und würden wieder noch weiter davon ziehen.
derexperte schrieb:
Denkverbote sehe ich dabei keine.
Trotzdem scheint von der Möglichkeit zu denken nicht jeder Gebrauch zu machen.
derexperte schrieb:
Der Playoff-Ansatz mit dem Finale könnte doch eine Möglichkeit sein.
Einen ähnlichen Ansatz gibt es ja in Österreich mit der Meisterschaft- und der Abstiegsrunde, mit dem Ergebnis dass seit 8 Jahren der Meister Salzburg heißt. Weder Spannung, noch Zuschauerinteresse noch Einnahmen bei den anderen Klubs sind auch nur ansatzweise gestiegen.
derexperte schrieb:
...sowie die entspannte Friedlichkeit unter den Fans
Jo, dann mach mal den Hooligans in allen Stadien klar, dass das dann mit der Randale gefälligst vorbei zu sein hat.
derexperte schrieb:
das ein Schlüssel neben dem regionalen Ansatz von Herrn Hellmann auch die noch weitere Öffnung für Frauen und Kinder sein kann.
Dann müssten die Verantwortlichen als erstes dafür sorgen, dass die Frauen und Kinder zunächst mal angstfrei überhaupt ins Stadion kommen, und dort nicht Gefahr laufen von Bengalos oder Sprengkörpern schwer verletzt zu werden.
Das Thema Gewalt in und um die Stadien ist ein sehr Fußball spezifisches, das gibt es beim Football und allen anderen Sportarten nichtmal ansatzweise.
derexperte schrieb:
Was dann die internationale Vermarktung der Bundesliga und im Speziellen der Eintracht betrifft, da kann es bestimmt einige Ansätze in der NFL geben, die in unsere gewachsene Kultur integrierbar sind.
Hierzu gebe ich mal folgenden Denkanstösse:
Die NFL erzielt und verteilt Einnahmen für die Klubs bei einem Kundenpotenzial von rund 350 Mio Einwohnern
Die DFL erzielt und verteilt Einnahmen für die Klubs bei einem Kundenpotenzial von rund 80 Mio Einwohnern
Wenn man also schon die NFL zum Vergleich heranzieht, dann doch bitte nicht mit der DFL, sondern mit der UEFA CL und EL. Und schon begegnet man sich auf Augenhöhe.
Jetzt braucht die DFL doch nur noch die BuLi im CL-Modus und die 2. BuLi im EL-Modus auszutragen und alle Spatzen sind gefangen - Oder etwa doch nicht?
Warum ist das nicht schon längst umgesetzt?
Warum wird das bisher nirgends diskutiert?
Frohe Gedanken
derexperte schrieb:
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt.
Wo war noch mal der Hockey-Supertrainer beschäftigt im deutschen Fussball?
Der hatte doch auch super Ideen und Konzepte.
Ach ja, 2014 bis 18 beim HSV... und irgendwas war bei denen 2018....
Ich mag Esume, der kann sich super verkaufen, hat Ahnung von Football und im athletischen Bereich (und entsprechende Erfolge), aber Zeiten, wo wir irgendwelche Strohalme erhaschen müssen, weil einer im TV mal drei Sätze unfallfrei hinbekommt, sind zum Glück vorbei.
Aber ich lass dir die Einschätzung mal durchgehen, du bist da ja sehr empfänglich für sehr einfach euphorisiert zu werden.
SemperFi schrieb:
Ich mag Esume, der kann sich super verkaufen, hat Ahnung von Football und im athletischen Bereich (und entsprechende Erfolge), aber Zeiten, wo wir irgendwelche Strohalme erhaschen müssen, weil einer im TV mal drei Sätze unfallfrei hinbekommt, sind zum Glück vorbei.
Aber ich lass dir die Einschätzung mal durchgehen, du bist da ja sehr empfänglich für sehr einfach euphorisiert zu werden.
Die Idee hinter meiner Auslassung ist nicht, dass der Herr Esume uns fußballerisch beraten soll, sondern tatsächlich eher in Bezug auf Ideen zur besseren Positionierung von Eintracht Frankfurt speziell in USA oder auch bei Menschen im Rest der Welt, die den USA gegenüber nicht gänzlich verschlossen sind.
Wenn wir dort weiter nach vorn kommen im Ranking der europäischen Clubs, dann werden wir das auch in anderen Ländern schaffen.
Die DFL muss selbst ihre Konzepte überdenken und das werden die jetzt hoffentlich auch in unserer aller Interesse tun, damit wir nicht immer auf die exorbitanten Zahlen in England oder Spanien schielen müssen und B. München nicht auch die kommenden 10 Jahre Meister wird.
derexperte schrieb:
Die Idee hinter meiner Auslassung ist nicht, dass der Herr Esume uns fußballerisch beraten soll, sondern tatsächlich eher in Bezug auf Ideen zur besseren Positionierung von Eintracht Frankfurt speziell in USA oder auch bei Menschen im Rest der Welt, die den USA gegenüber nicht gänzlich verschlossen sind.
Und da soll jemand helfen, der beruflich (außer ich glaube als Trainer im Boxen) nie in den USA tätig war?
Sei mir nicht böse, aber bitte solche Dinge nicht nur oberflächlich gepaart mit Halbwissen einschätzen oder zumindest mal plausibel begründen, warum du sowas denkst, weil ich kenne den Namen Esume und seine sehr erfolgreiche Karriere (für europäischen Football) seit über 20 Jahren und mit der ELF hat er meiner Meinung nach was tolles (für den American Football) auf die Beine gestellt.
Du aber hörst ihn 5 Minuten reden und willst ihn zum Markenbotschafter und Strategieberater machen.
Ganz ehrlich, so jemanden wie dich hätte ich gerne bei meinem nächsten Einstellungsgespräch gegenüber sitzen, dann würde sich mein Jahresgehalt verdoppeln und Arbeitszeit halbieren 😋
Habe die Sendung nicht gesehen, war über das Thema doch etwa verwundert. Will der HR jetzt die Fußball-Welt retten?
Haben wir nicht auch einen Sponsor aus den USA, sind dort selbst vertreten und benötigen nun Nachhilfe? Und hab ich nicht jüngst vernommen, mehr Regionalbezug, d.h. weniger GS und mehr Voba Mittelhessen oder Sparkasse Westerwald.
Im übrigen, AF ist für mich ein Sport, den ich nun gar nicht brauche. Hat vielleicht auch einen Grund, warum die so agieren, um ihre Zielgruppe anzusprechen. Und die Zielgruppe selbst ist nochmal ein ganz anderes Thema. Zumindest einen Teil und vermutlich keinen kleinen Teil davon brauche ich persönlich auch nicht bei uns.
Haben wir nicht auch einen Sponsor aus den USA, sind dort selbst vertreten und benötigen nun Nachhilfe? Und hab ich nicht jüngst vernommen, mehr Regionalbezug, d.h. weniger GS und mehr Voba Mittelhessen oder Sparkasse Westerwald.
Im übrigen, AF ist für mich ein Sport, den ich nun gar nicht brauche. Hat vielleicht auch einen Grund, warum die so agieren, um ihre Zielgruppe anzusprechen. Und die Zielgruppe selbst ist nochmal ein ganz anderes Thema. Zumindest einen Teil und vermutlich keinen kleinen Teil davon brauche ich persönlich auch nicht bei uns.
Die heutige Sendung ist sehr empfehlenswert.
Besonders hervorzuheben die Schalte zu Patrick Esume, der sich hervorragend mit dem Am. Football auskennt und als Commissioner bei der European Football League reüssiert, die ihren Sitz in Hamburg hat.
Der kennt sich jedoch auch im Fußball aus, da er selbst bis ins Erwachsenalter aktiv gespielt hat und vor ca. 2 Jahren bei Hecking beim HSV hospitierte.
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt. Vielleicht könnte der ja so eine Art Berater für uns werden.
Zumal wir ja eh schon ganz gute Kontakte über unseren Hauptsponsor in die USA haben und last but not least unser Aufsichtsratschef Philip Holzer bereits für Goldman Sachs tätig war.
Diese oder eine ähnliche Konstellation könnte der Beginn einer ganz neuen Ära für uns sein.
Also bitte mal darüber nachdenken.
Wäre schön wenn wir neue Ansätze finden könnten, die die Eintracht nach vorne bringen.
Ach ja, Der Herr Esume hat u.a. gesagt, dass Gehaltsobergrenzen falls umsetzbar sehr gut sind und er steht auch den von der DFL ins Spiel gebrachten Playoffs positiv gegenüber.
Insbesondere das "Endspiel" sehe er auch für die Bundesliga als Gewinn und wesentlichen Spannungsfaktor.
Besonders hervorzuheben die Schalte zu Patrick Esume, der sich hervorragend mit dem Am. Football auskennt und als Commissioner bei der European Football League reüssiert, die ihren Sitz in Hamburg hat.
Der kennt sich jedoch auch im Fußball aus, da er selbst bis ins Erwachsenalter aktiv gespielt hat und vor ca. 2 Jahren bei Hecking beim HSV hospitierte.
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt. Vielleicht könnte der ja so eine Art Berater für uns werden.
Zumal wir ja eh schon ganz gute Kontakte über unseren Hauptsponsor in die USA haben und last but not least unser Aufsichtsratschef Philip Holzer bereits für Goldman Sachs tätig war.
Diese oder eine ähnliche Konstellation könnte der Beginn einer ganz neuen Ära für uns sein.
Also bitte mal darüber nachdenken.
Wäre schön wenn wir neue Ansätze finden könnten, die die Eintracht nach vorne bringen.
Ach ja, Der Herr Esume hat u.a. gesagt, dass Gehaltsobergrenzen falls umsetzbar sehr gut sind und er steht auch den von der DFL ins Spiel gebrachten Playoffs positiv gegenüber.
Insbesondere das "Endspiel" sehe er auch für die Bundesliga als Gewinn und wesentlichen Spannungsfaktor.
derexperte schrieb:
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt.
Wo war noch mal der Hockey-Supertrainer beschäftigt im deutschen Fussball?
Der hatte doch auch super Ideen und Konzepte.
Ach ja, 2014 bis 18 beim HSV... und irgendwas war bei denen 2018....
Ich mag Esume, der kann sich super verkaufen, hat Ahnung von Football und im athletischen Bereich (und entsprechende Erfolge), aber Zeiten, wo wir irgendwelche Strohalme erhaschen müssen, weil einer im TV mal drei Sätze unfallfrei hinbekommt, sind zum Glück vorbei.
Aber ich lass dir die Einschätzung mal durchgehen, du bist da ja sehr empfänglich für sehr einfach euphorisiert zu werden.
Wenn Du so geil auf Shows mit störenden Sporteinlagen bist, dann bleib doch beim Football. Hier will den Scheiß niemand außer Dir.
Wir wollen die Eintracht sehen.
Wir wollen die Eintracht sehen.
derexperte schrieb:
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt.
Wenn du die Sendung gesehen hast, dann solltest du gemerkt haben, dass keiner der Ansätze des Footballs auf den Fußball übertragbar ist. Selbst Esume hat gesagt, dass die Strukturen des Fußballs und des Footballs nicht zu vergleichen sind und man daher absolut nichts auf den Fußball übertragen kann.
Weißt du warum ich glaube, warum das Football System in den USA funktioniert? Weil sich die "Fans" absolut bewusst sind, dass sie Teil eines Geschäftsmodells sind, wie beim Wrestling, das ist in erster Linie Show und in zweiter Linie Sport. Fußball in Deutschland ist das genaue Gegenteil.
Will das Weltfernsehen nicht auch mal Werbung machen? Oder soll dafür das Spiel dann ständig unterbrochen werden?
Basaltkopp schrieb:
Will das Weltfernsehen nicht auch mal Werbung machen? Oder soll dafür das Spiel dann ständig unterbrochen werden?
Sehr guter Punkt. Natürlich können z.B. die Amis in der Halbzeit auf ihrem US-Sender so viel Werbung bringen, wie die wollen.
Bei uns wird erstmal im Öffentlich-Rechtlichen übertragen und da gibt es dann hauptsächlich Reklame vor dem Spiel.
Frau Hopfen wird das schon machen.
Jetzt bin ich mal gespannt was unsere Fachleute beim heimspiel! so an Ideen vortragen...
"Ich finde es spannend, über neue Modelle wie Play-offs für die Bundesliga nachzudenken"